Ukraine-Krise: Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor
„Helmut Schmidt rechnet mit der EU-Außenpolitik in der Ukraine-Krise ab. Der Altkanzler attestiert den Brüsseler Beamten Unfähigkeit – und warnt vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs.
„Es sind scharfe Worte, die Altkanzler Helmut Schmidt wählt: Er wirft Brüssel vor, sich zu sehr in die Weltpolitik einzumischen. „Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern“, sagte der Sozialdemokrat in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Falsch sei auch, Georgien an sich zu ziehen. „Das ist Größenwahn, wir haben dort nichts zu suchen.“
Mach mal, Russe! EU-Händewaschen im Akkord
„Manchmal rutscht dem ukrainischen Übergangspräsidenten Alexander Tutschinow, der sich als Vorsitzender des Komitees für Privatisierung die Taschen vollgestopft hatte, eine echte Wahrheit raus: „Sagen wir es doch mal ehrlich: Die Bürger dieser Regionen (Ost- und Süd-Ukraine) unterstützen die Separatisten, sie unterstützen die Terroristen, was die Durchführung der Anti-Terror-Operation erheblich erschwert.“ Hören wir einen Aufschrei der Steinmeiers und der Merkels? Da gibt der Putschisten-Präsident unumwunden zu, dass er zumindest in der Ost- und der Süd-Ukraine das Volk gegen sich hat. Und er beschwert sich, dass dieses blöde Volk sich seiner nagelneuen „Nationalgarde“, rekrutiert aus den jetzt beschäftigungslosen Maidan-Truppen, entgegenstellt. Liest oder hört man in den deutschen Medien das Wort Menschenrechte? Nein. Zu lesen ist die hasserfüllte Überschrift auf der ersten Seite der „Süddeutschen Zeitung“: „Kiew: Russland führt Krieg gegen uns“. Bravo Kornelius, respektable Leistung. Nicht schlecht auch die ARD: Auf der Web-Site der Tagesschau, auf der das markige Merkel-Wort zur europäischen Geschlossenheit referiert wird, häuften sich die wütenden Kommentare der Zuschauer. Das ist der ARD zu viel. Deshalb liest man am 06. Mai 2014 um 16:46 Uhr auf der Seite: „Liebe User, meta.tagesschau.de ist derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Mit freundlichen Grüßen, die Moderation.“ Der riesige und mächtige ARD-Apparat konnte zu der Zeit nicht mehr als neun Kommentare verkraften. (…)
„Ein Wort von den EU-Gewaltigen, die der Ukraine eine Assoziierung und eine NATO-Mitgliedschaft aufschwätzen wollten, an ihre Marionetten in Kiew, und die Antiterror-Truppen blieben in den Kasernen. Ein Wort von den Urhebern der Unruhen, und die Kiewer Untergangsregierung müsste den russischen Vorschlag zu einer gemeinsamen Konferenz mit den Oppositionellen aus der Ost- und Süd-Ukraine annehmen. Aber die Anerkennung der Wirklichkeit, das Eingeständnis, dass man zu hoch gepokert hat, das kommt den USA-Verstehern nicht über die Lippen. Das würde ja die Kriegsgefahr mindern. Deshalb waschen die EU-Funktionäre im Akkord ihre Hände in Unschuld und zeigen mit ihren nach wie vor dreckigen Fingern auf Russland und johlen: Mach mal, Russe!„.
US-Söldner morden für die faschistische EU-Junta in Kiev
http://www.welt.de/politik/ausland/article127862117/Hunderte-US-Soeldner-sollen-fuer-Kiew-im-Einsatz-sein.html
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/4726726/us-soeldnertruppe-in-der-ukraine-im-einsatz.html
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/400-US-Soeldner-sollen-ukrainische-Armee-unterstuetzen;art17,1383043
“Gouverneur” der faschistischen EU-Junta in Kiev nennt Hitler einen “Befreier”
Ulrich Gellermann schreibt:
„Vor den subjektiven Wahrnehmungen liegen die objektiven: Was wir zur Zeit als Kriegsgefahr feststellen müssen, ist ausgelöst von der langen, beharrliche Ausdehnung der NATO und dem gelungen Versuch der EU sich in die inneren Verhältnisse der Ukraine einzumischen. Wer sich auch nur einem Moment vorstellen mag, wie die USA reagieren würden, wen Russland einen Stützpunkt in Mexiko oder Kanada installieren würde, der weiß was ich meine. (…) Die heftigste Propagandashow zieht doch seit Monaten der deutsche Medienmainstream ab: Barrikaden und besetzte Dienststellen in Kiew waren immer gut, in der Ostukraine immer schlecht. Eine von der Bundeswehr geführte, militärische Spionagegruppe wird als OSZE-Mission deklariert, die OSZE bestreitet das. Zu sehen allerdings nur im österreichischen TV. In ARD und ZDF wird eine Fake-Video über einen „russischen Oberst“ der in Donezk Milizen kommandiert, den es nie gab und Golineh Atai, die Korrespondentin der ARD in der Ukraine, erzählt gefährlich dummes Zeug über einen Brandanschlag, der 700 Kilometer von ihrem Standort entfernt geschehen ist, als wäre sie dabei gewesen. Das ist der pure Goebbels, hier in unserem Land, dessen Medien in extremer Gleichförmigkeit den selben Quatsch erzählen: USA gut, Russe böse.“
http://www.rationalgalerie.de/home/mach-mal-russe.html
„Die in der Ost-Ukraine am 25. April festgesetzte Gruppe von Offizieren, die dort angeblich auf Basis des Wiener Dokuments der OSZE informatiossuchend tätig geworden war, wurde noch vier Tage nach dem Zwischenfall in den NDR- und ARD-Nachrichten fälschlich als „OSZE-Militärbeobachter“ tituliert, obwohl die OSZE sofort klargestellt hatte, dass die Männer nicht zur OSZE-Mission gehörten.“
http://www.rationalgalerie.de/kritik/-haupt-ueberschrift–2.html
Wie Deutschland in der Ukraine Demokratie herstellt
„In ein paar Tagen ist der Sänger in Kiew: Wolf Biermann, der gern auf CSU Parteitagen auftritt und heftig den Irak-Krieg begrüsste, hatte dem Boxer und Präsidentschaftskandidaten Klitschko einen Sympathisantenbrief geschrieben. Den verliest er nun an der Velyka-Zhytomyrska-Straße in Kiew bei einer Veranstaltung europäischer Intellektueller. Das ist schön, wenn ein CSU-Anhänger einem Zögling der Konrad-Adenauer-Stiftung seine Unterstützung versichert. Vor allem aber ist es symbolisch für die deutsche Ukraine-Politk: Man redet mit sich selbst. Die Merkel mit ihrer alten Freundin Julia Tymoschenko, Aussenminister Steinmeier mit seinem neuen Freund, dem Präsident Alexander Turtschynow, der im Bündnis mit der Swoboda-Nazipartei übergänglich das Land regiert und die Swoboda wiederum redet mit Vorliebe mit der NPD. So geht deutsche Demokratie in der Ukraine. (…) Die Süd-Ost-Ukrainer haben die Schnauze voll von einer Regierung, die US-Söldner der berüchtigten Blackwater-Academi-Mörder zur Bekämpfung von Demonstranten und Besetzern ins Land geholt hat. Von einem Übergangsregime, das Nazis und die zum Verwechseln ähnliche Nationalgarde denen auf den Hals hetzt, die sich ohnehin schon stranguliert fühlen. Von einem Regime, dass den erklärten Volkswillen mit „Anti-Terror-Truppen“ bekämpft. Von der korrupten Timoschenko-Gruppe, die den Kern der vorgeblichen Regierung bildet und sich in der Vergangenheit die Taschen gefüllt hat und erneut gern die Lizenz zum Klauen hätte, um nach einer wie auch immer zusammengebastelten Präsidentschaftswahl der NATO beizutreten. Wer also in der Ukraine Frieden wollte, wer den Bürgerkrieg vermeiden und den Grenzkrieg stoppen wollte, der müsste mit den Leuten in der Süd-Ost-Ukraine reden. Vor den Präsidenten-Wahlen und über eine Föderalisierung, wie sie zum Beispiel die Katalanen in Spanien und die Schotten in Großbritannien durchgesetzt haben. Da sei das Duo Infernale, die gewaltige Merkel und ihr Steinmeier-Dackel vor: Gemeinsam mit der Kiewer Sonder-Regierung schließen sie die Leute aus dem Osten aus. (…) Während Merkel und Steinmeier ihre Kiewer Friedens-Inszenierung dirigieren, machen die deutschen Medien das, was sie im Ukraine-Konflikt am liebsten tun: Tatsachen verschweigen wenn sie nicht in ihre ideologischen Raster passen. So gilt das Massaker in Odessa immer noch als eine Art ungeklärter Unfall. So wurden die jüngsten blutigen Kämpfe in Mariupol in den Heute-Nachrichten als „Szenario, das Putin will“ umgelogen. Um vom gewalttätigen Marsch des „Rechten Sektors“ von Mariupol nach Lugansk zu erfahren, musste man die Kiewer (!) Onlinezeitung „Politnavigator“ lesen. Und wenn 2.000 Vertreter der Zivilgesellschaft am 9. Mai in Kiew (!) gegen das Timoschenko-Klitschko-Swoboda-Provisorium demonstrieren, dann ist das so schrecklich, dass die deutschen Mehrheitsmedien einer schweren Stimmband-Lähmung verfallen. Denn so ein Fall ist in der Sprachreglung einfach nicht vorgesehen.“
http://www.rationalgalerie.de/home/wolf-biermann-und-der-boxer.html
n-tv: „Amerikaner in der Schaltzentrale. Biden-Sohn wird Gaslobbyist in der Ukraine:
„Der größte private Gaskonzern der Ukraine gibt eine pikante Personalie bekannt. Mitten im Ukraine-Konflikt heuert ausgerechnet der Sohn des US-Vizepräsidenten in der Führungsetage an. “
http://www.n-tv.de/politik/Biden-Sohn-wird-Gaslobbyist-in-der-Ukraine-article12830026.html
Und das hat natürlich nie und nimmer mit dem drohenden Bürgerkrieg in der Ukraine zu tun. Oder?
Antwort von Ulrich Gellermann:
Nie und nimmer! Ist doch im Vorstand der Burisma Holdings Limited (aus Gründen der Steuer-Ersparnis In Zypern und London angesiedelt) neben dem Biden-Sprößling auch der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwaśniewski und wer stand ganz zufällig neben Steinmeier auf dem Kiewer Maidan? Richtig: Der polnische Außenminister.
http://www.rationalgalerie.de/home/wolf-biermann-und-der-boxer.html
Jens Berger schreibt in nachdenkseiten.de:
In meinem Artikel „Die Gewinner der Ukraine-Krise (Teil II)“ fragte ich mich, wer die Besitzer des ukrainischen Energiekonzerns Burisma sind und verwies darauf, dass es wohl unmöglich sei, das Geflecht aus Offshore-Firmen und Holdings zu entwirren. Das Ukrainische „Anticorruption Action Center“ hat dies offenbar im Sommer 2012 zumindest zum Teil geschafft. Von Jens Berger.
„But, Burisma changed owners last year: instead of Zlochevsky and Lisin, the company was taken over by a Cypriot off-shore enterprise called Brociti Investments Ltd. Pari and Esko-Pivnich also changed their address: they moved from Kateryny Bilokur Street to 10a Rylyeyeva Stree in Kyiv. A third company was already waiting for them in the same building – the above-mentioned Ukrnaftoburinnya […]
According to the SMIDA state system, 90% of Ukrnaftoburinnya is owned by a Cypriot company, Deripon Commercial Ltd. […]
In fact, the end owner of Deripon Commercial Ltd. is a company based in the British Virgin Islands – Burrad Financial Corp. This company has often been involved in various financial schemes of the Privat Group and especially with Ihor Kolomoisky.“
Igor Kolomojskij ist kein Unbekannter. Er gilt als „drittreichster Ukrainer“, hat sich in den letzten Monaten massiv mit Putin überworfen und wurde von der Kiewer Zentralregierung zum Gouverneur der Region Dnjepropetrowsk ernannt. Kolomojskij besitzt neben der ukrainischen auch die israelische Staatsbürgerschaft und lebte noch bis vor Kurzem im Exil in Genf und gilt als Unterstützer Julia Timochenkos – wohl nicht zuletzt, weil er während ihrer Amtszeit durch nicht immer zweifelsfreie Geschäftsmethoden zu seinem Reichtum kam.
Es ist sehr gut möglich, dass er die Amerikaner mit ins Boot geholt hat, um sich – gegen eine ordentliche Beteiligung von Biden und amerikanischen Fonds – als großen Krisengewinnler ins Spiel zu bringen. Mit von der Partie ist übrigens laut Recherchen des US-Portals „Buzzfeed“ auch ein namhafter Europäer. Der ehemalige polnische Präsident Alexander Kwasniewski soll laut Buzzfeed ebenfalls im Vorstand von Burisma sitzen. Nach Informationen eines polnischen Nachrichtenportals hat Kwasniewski dies heute Nachmittag auch bereits bestätigt.
Auch diese Personalie ist höchst verstörend, gehörte Kwasniewski doch zusammen mit dem Iren Pat Cox zu den Ukraine-Sondergesandten des Europäischen Parlaments, die ganz maßgeblich an der Eskalation der Krise mitgearbeitet haben. Das Kwasniewski nun offenbar für seine treuen Dienste fürstlich entlohnt wird, ist ein weiterer handfester Skandal.
Auch wenn viele Details noch im Dunklen liegen, steht bereits jetzt fest, dass hier etwas ganz gewaltig stinkt. Während im Osten und Süden des Landes Menschen sterben, sind pro-westliche ukrainische Oligarchen zusammen mit engen Familienangehörigen des Weißen Hauses und europäischen Scharfmachern dabei, das Land auszuplündern. „Auftrag ausgeführt“ mag man da nur sagen.(…)
http://www.nachdenkseiten.de/?p=21721
„Die Biden Aktion ist bereits in einem Kommentar erwähnt.
Ein leichter Hoffnungsschimmer ist das Interview auf n-tv mit Ökonom Hellmeyer via youtube. Da spricht einer Klartext über die ganze Situation. Sehr zu empfehlen.
Unser Außenminister Steinmeier ließ sich gestern in Kiew demütigen: zuerst mußte er 2 Stunden auf seinen Termin warten um sich dann die Kranzniederlegung vor dem Gewerkschaftsgebäude in Odessa verbieten zu lassen.
Aber unsere schwerst zu ertragende dauerlächelnde Kriegs Ursel setzt alldem noch eins drauf, indem Sie sich den 15 Jahre andauernden Nato Dauereinsatz im Kosovo schönredet und als Erfolgsmodell für die Ukraine anpreist.“
http://www.rationalgalerie.de/home/wolf-biermann-und-der-boxer.html
Der IWF (Internationaler Währungs-Fond) zieht in der Ukraine in den Krieg
„Der IWF hat einen Kredit von 17 Milliarden Dollar an die Ukraine genehmigt. Die erste Tranche in Höhe von $ 3.2 Milliarden kam Mittwoch an.
Es ist wichtig, die Bedingungen dieses “Darlehens“ im Mafia-Stil zu identifizieren. Nichts ist im Spiel, das die ukrainische Wirtschaft wiederbelebte. Die Regelung ist untrennbar mit der berüchtigten, auf alle angewandte “Strukturanpassungs”-Politik des IWF verbunden, wie sie Hunderten von Millionen von Menschen in Lateinamerika über Südostasien bis hin nach Südeuropa bekannt ist.
Die Regime-Wechsler in Kiew haben pflichtgemäß stattgegeben, damit das unvermeidliche Sparpaket startend – von Steuererhöhungen und eingefrorenen Renten bis hin zu einem steifen, über 50 prozentigen Preisanstieg für das Erdgas, das ukrainischen Häuser heizt. Das “ukrainische Volk” wird nicht in der Lage sein, im kommenden Winter seine Stromrechnungen bezahlen zu können.
Wie vorauszusehen war, ist das massive Darlehen nicht zum Nutzen “des ukrainischen Volkes” gedacht. Kiew ist im Wesentlichen bankrott. Die Gläubiger reichen von westlichen Banken bis hin zu Gazprom – dem nicht weniger als 2,7 Milliarden Dollar geschuldet wird. Das “Darlehen” wird diesen Gläubigern Geld zurückzahlen; nicht zu erwähnen, dass $ 5 Milliarden der Gesamtsumme für Zahlungen auf – was sonst – frühere IWF-Kredite vorgesehen sind. Es versteht sich von selbst, dass ein Großteil der Mittel von dem aktuellen Oligarchenhaufen, der mit der “Yats”-Regierung in Kiew verbunden ist, ordentlich eingesackt werden wird – im Afghanistan-Stil.
Der IWF hat bereits gewarnt, dass die Ukraine in der Rezession sei und eine Verlängerung des $ 17 Milliarden Darlehens benötigen könnte. IWF-Neusprech qualifiziert dies als “eine signifikante Neukalibrierung des Programms.” Diese wird geschehen, laut dem IWF, wenn Kiew die Kontrolle über die Ost- und Süd-Ukraine verliert – etwas, das bereits im Gange ist. (…)
Wir möchten, dass Ihr angreift
Inzwischen hat die jugendliche Delinquenten-Schule der Diplomatie der Obama-Regierung Kurs gehalten: der Plan ist, Moskau zu locken, um “anzugreifen“. Die Vorteile wären immens. Washington würde ein für alle Mal die aufstrebende strategische Partnerschaft zwischen der EU, vor allem Deutschland, und Russland zerstören, die Teil einer organischen Interaktion zwischen Europa und Asien ist; Europa auf Dauer unter Amerikas Fittiche halten; und die Stärkung der Robocop-NATO nach ihrer afghanischen Demütigung.
Nun, sie sind nicht umsonst jugendliche Delinquenten. Doch dieser geniale Plan vergisst eine wichtige Komponente: genug kompetente Truppen, die bereit sind, Kiews Geschmacksmuster zu folgen. Die Regime-Wechsler lösten die Berkut-Bundesbereitschaftspolizei auf. Großer Fehler – weil sie Profis sind; sie sind arbeitslos; und jetzt, mit einem Monster-Groll, unterstützen sie die Ukrainer, die sich zugunsten einer Föderalisierung aussprechen.
Was das Skript des Ministeriums für Wahrheit, das über allen westlichen Medienkonzernen verhängt wurde, als “pro-russische Separatisten” bezeichnet, sind in der Tat ukrainische Föderalisten. Sie wollen keine Spaltung. Sie wollen nicht der Russischen Föderation beitreten. Was sie wollen, ist eine föderale Ukraine mit starken, autonomen Provinzen.
Unterdessen in Pipelineistan…
Washington betet intensiv, dass die Konfrontation zwischen der EU und Russland an der Gasfront außer Kontrolle gerät. Erdgas wird bis zu 25 Prozent des Energiebedarfs der EU bis zum Jahr 2050 abdecken. Seit 2011 ist Russland der Nummer Eins-Anbieter, gefolgt von Norwegen und Algerien.
Die bürokratisch verseuchte Europäischen Kommission (EK) konzentriert ihre Angriffe nunmehr auf Gazprom und die South-Stream-Pipeline – deren Bau im Juni beginnt. Die EK besteht darauf, dass die Vereinbarungen, die zwischen Russland und sieben EU-Ländern bereits getroffen worden waren, die Gesetze der EU verletzen (wie kommt’s, dass sie das nicht schon früher herausfanden?). Die EK möchte, dass South Stream ein “europäisches”, kein Gazprom-Projekt wird.
Nun, das hängt von viel ernsthafter Diplomatie und der Innenpolitik der einzelnen EU- Mitgliedsstaaten ab. Beispielsweise hängen Estland und Litauen zu 100 Prozent von Gazprom ab. Einige Länder, wie Italien, importieren über 80 Prozent ihrer Energie; andere, wie Großbritannien, nur 40 Prozent.“
Hier geht es zum Originalartikel:
http://www.larsschall.com/2014/05/10/das-wandernde-auge-der-iwf-zieht-in-der-ukraine-in-den-krieg/
http://www.rationalgalerie.de/kritik/der-iwf-zieht-in-der-ukraine-in-den-krieg.html
Odessa: Keine Tragödie sondern ein gezieltes Pogrom
Die Hintergründe der Eskalationen in Odessa. Nationalistisch-faschistische Kräfte – von Kiew orchestriert – exekutierten oder erschlugen offensichtlich einige ihrer Opfer. CIA und FBI beraten das Regime in Kiew. Medien in Deutschland leisten dem rechten Terror in der Ukraine teilweise Rückendeckung –
Von SEBASTIAN RANGE, 5. Mai 2014 –
Die Gewalteskalation in Odessa, bei der am Freitag über vierzig Menschen starben, war – so Beobachter vor Ort – keine Tragödie, das Verbrennen Dutzender Menschen keine Verkettung unglücklicher Umstände. Es war ein kaltblütig organisiertes Massaker durch faschistische Kräfte. Der paramilitärische Rechte Sektor hatte Hunderte seiner Anhänger, die sich zumeist aus der Ultraszene eines Charkower Fußballclub rekrutieren, nach Odessa geschickt. Dort taten sie sich mit örtlichen Ultranationalisten zusammen, um in die Schlacht zu ziehen. (…)
Was den meisten Zuschauern kaum auffallen dürfte: Kommentar und Bild widersprechen sich. Die gezeigten Demonstranten gehören dem Rechten Sektor an, unschwer an ihren schwarz-roten Armbinden zu erkennen. CNN hatte am gleichen Tag einen längeren Ausschnitt des Filmmaterials gezeigt. Darin ist deutlich zu erkennen, wie hinter der Polizeisperre Maidan-Anhänger, die Ukraine-Fahne schwingend, auf ihre Gegner einprügeln. Die Mitglieder des Rechten Sektors wollen ihre Gesinnungsgenossen dabei unterstützen, und versuchen deshalb, die Polizeisperre zu durchbrechen. Hingegen kommt die Darstellung der tagesschau durch die perfide Täter-Opfer-Umkehr einer gezielten Manipulation gleich. Absicht oder Dummheit? Zumindest unverantwortlich für einen öffentlich-rechtlichen Sender, den die Regularien eines Staatsvertrages zur Wahrheit verpflichten.
Dazu gehört ebenso das konsequente Leugnen der Existenz gewalttätiger faschistisch-nationalistischer Kräfte, was unter anderen der Grünen-Politiker Werner Schulz in der Sendung Anne Will noch zwei Tage vor dem Pogrom von Odessa zum Besten geben konnte. Für ihn sind sie ein „Popanz“, der auf russischer Propaganda basiert. “
Darf man von Gleichschaltung der Medien sprechen? Und davon, dass die Demokratie höchst gefährdet ist?
Albrecht Müller schreibt in nachdenkseiten.de:
„Wenn ich zum Beispiel des Abends im Heute Journal Claus Kleber über den Ukraine-Konflikt moderieren höre und sehe, wenn ich eine halbe Stunde später den Tagesthemen-Moderator Thomas Roth verfolge, dann kann ich Gleichschaltung am lebenden Objekt studieren: Der Russe ist das böse, der Westen ist das gute. Das Schema liegt fest. Und nicht nur bei diesen öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern auch beim Gros der anderen Medien. Was nicht in dieses Schema passt, wird weggelassen. So zum Beispiel Informationen über das Engagement der USA in der Ukraine mit 5 Milliarden $ und mit Militär und die Promotion des jetzigen Ministerpräsidenten durch die USA. Das Böse in Moskau wird mit Hähme überzogen. Nicht berichtet wurde und wird vieles, was darauf hindeutet, dass die neue Konfrontation zwischen Ost und West von westlicher Seite angetrieben worden ist. Gabriele Krone-Schmalz berichtete in dem verlinkten Interview von einem solchen Fall: dem Verschweigen der im Assoziierungsvertrag der EU mit der Ukraine vorgesehenen militärischen Zusammenarbeit. Davon wurde in westlichen Medien kaum berichtet, weil dies die übliche Zuordnung von gut und böse erschwert hätte. (…)
- Der Kern unserer Kritik an den Medien
- Der Kern dessen, was wir beobachten und beschreiben, ist folgender: Bei vielen wichtigen Fragen unserer Zeit in der Außen- und Sicherheitspolitik wie auch in der Innen-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik gibt es eine große Linie, für deren Penetration das große Heer der Journalistinnen und Journalisten schreiben und senden, und dann gibt es einige aufmerksame kritische Kolleginnen und Kollegen, die gegen den Strom schwimmen. Ihnen verdanken wir viel. Aber oft sind sie wie wir, die NachDenkSeiten selbst, auch nur eine Art Alibi für den angeblich demokratischen Disput. Und viele Journalistinnen und Journalisten der gerade von Henkel genannten und bewunderten Medien wie die Frankfurter Rundschau, Panorama, TAZ und Süddeutsche Zeitung dienen leider der Erhöhung der Glaubwürdigkeit des Mainstreams in ihren eigenen Blättern und Sendern. Peter Henkel lebt offenbar so weit weg von der Wirklichkeit, dass er diesen Mechanismus schon gar nicht mehr wahrnimmt oder versteht.Ich bestreite nicht, dass man darüber streiten kann, ob man die skizzierte Realität mit dem Begriff Gleichschaltung richtig erfasst und ob dies statthaft ist. Ich für mich habe entschieden, dass ich einen Begriff, der trifft, nicht schon deshalb nicht gebrauche, weil er zur Kennzeichnung der Verhältnisse bei „Goebbels und Honecker“ – so die von Henkel gewählte gleichschaltende Formulierung – gebraucht wird. – Aber ich gestehe gerne zu, dass ich niemandem den Gebrauch dieses Begriffes aufzwingen will und auch gar nicht anrate. Ich gebrauche diesen Begriff, weil er die Verhältnisse hierzulande wie auch in anderen Teilen des Westens – und des Ostens sowieso – trifft.“
http://www.nachdenkseiten.de/?p=21735
Henryk M. Broder schreibt:
Ein kluges Wort – und schon ist man Rechtspopulist!
“
Was gestern die „Bolschewiken“ waren, sind heute die „Rechtspopulisten“ – eine Gefahr für den Frieden. In der „Zeit“ versucht die Journalistin Mely Kiyak, vier Schriftsteller als solche abzustempeln.
In der „Zeit“ vom 8. Mai kam es zu einem Zusammentreffen zwischen Geist und Macht, Kultur und Politik. Außenminister Frank-Walter Steinmeier unterhielt sich mit zwei Schriftstellern, die das Auswärtige Amt zu einer internationalen Konferenz („Ein Traum von Europa“) nach Berlin eingeladen hatte – der in Deutschland geborenen Mely Kiyak und dem in der Schweiz lebenden russischen Romancier Michail Schischkin.
Gleich zu Beginn des von Ijoma Mangold moderierten Gesprächs sagte Mely Kiyak, sie kenne „Autoren, die europaskeptisch sind, die am liebsten den Euro abschaffen würden und die zunehmend rechtes Gedankengut in ihr literarisches Programm“ aufnehmen.
Auf die Frage des Moderators „An wen denken Sie da?“ nannte sie vier Namen: „Leon de Winter, Monika Maron, Ralph Giordano oder Richard Wagner„. Letzterer begreife „Europa explizit als christliches Abendland“, was offenbar als Beweis für „rechtes Gedankengut“ bereits ausreicht. Auch der Moderator wollte es nicht genauer wissen. (…)
„Rechtspopulisten“, die neuen „Bolschewiken“
Vermutlich ist auch die „Zeit“ der Meinung, mit der Löschung und Wiedernennung des Namens von Monika Maron sei der Fall erledigt. Man sei einerseits der Autorin entgegengekommen, habe aber andererseits für maximale Transparenz gegenüber den Lesern gesorgt.
Was übrig bleibt, ist der Begriff „Rechtspopulist“, der an die Stelle des „Bolschewiken“ aus den frühen Tagen der Bonner Republik getreten ist. Wer damals eine eigene Meinung hatte, die sich nicht mit der Haltung der Mehrheit deckte, wurde als Moskauer Agent an den Pranger der kollektiven Rechtschaffenheit gestellt.
Heute sind es die „Rechtspopulisten“, die den Frieden in Europa bedrohen. Weil sie „europaskeptisch“ sind, „den Euro abschaffen“ wollen und als Literaten „zunehmend rechtes Gedankengut“ verbreiten. Leon de Winter und Richard Wagner, Ralph Giordano und Monika Maron.
Und was rechts ist, das entscheiden solche Experten und Expertinnen für angewandten Zeitgeist wie Mely Kiyak – in Zusammenarbeit mit dem Feuilleton der „Zeit“.“
Vera Lengsfeld 25.05.2014 schreibt:
Schießerei in Brüssel oder latenter Antisemitismus in der Tagesschau?
Die ARD kam gestern Abend ihrer Grundversorgungspflicht auf ganz fatale Weise nach. „Schießerei in Brüssel“ titelte sie eine Meldung über einen antisemitischen Dreifachmord im Jüdischen Museum der belgischen Hauptstadt.
Zu einer Schießerei gehören immer mindestens zwei. Einer, der abdrückt, wie der Attentäter in Brüssel. Aber wer hat in diesem Fall zurück geschossen? Die drei ohne Vorwarnung ermordeten Juden jedenfalls nicht, auch nicht der Museumsmitarbeiter, der noch mit dem Tode ringt. Niemand!
Aber Schießerei hört sich so an, als wären auch die Ermordeten mitschuldig. Der ARD-Konsument kann sich beruhigt zurücklehnen und weiter sein Feierabendbier genießen. Der antisemitische Dreifachmord war per Überschrift wegdefiniert.
Der erste Kommentar eines Zuschauers war prompt mit der Frage verbunden, ob die Opfer denn überhaupt jüdisch gewesen seien, man wüsste doch noch nichts über die Motive des Täters. Spätestens bei diesem Kommentar hätte den ARD- Redakteuren klar sein müssen, welche antisemitischen Ressentiments sie mit ihrer irreführenden Überschrift bedienen.
Ich befürchte, es ist noch schlimmer. Für mich ist es latenter Antisemitismus, der in solchen irreleitenden Überschriften zum Ausdruck kommt. Und der gehört nun ganz bestimmt nicht zur Grundversorgung, die ich mit meinen Gebühren zu finanzieren gezwungen bin.
ARD und ZDF verlegen Abschuss eines syrischen Hubschraubers in die Ukraine
Veröffentlicht von Dok in ARD, ZDF
youtube – Syrien Dezember 2013
Kämpfen syrische Islamisten auf Seiten der Separatisten in der Ostukraine? In der kruden Propagandawelt von ARD und ZDF würde das nicht weiter wundern. Golineh Atai und Bernhard Lichte fänden dafür sicherlich ganz überzeugende Erklärungen, in denen das Wort Putin garantiert nicht fehlen würde.
ARD tagesschau 29.5. 17:30 Uhr
Gestern jedenfalls haben Tagesschau (17.30Uhr) und heute (19.00Uhr) ein 6 Monate altes Video eines Hubschrauber-Abschusses in Syrien, als Erfolg der Separatisten in der Ostukraine verkauft.
Der Vorgang wirft die Frage auf, wie diese Redaktionen arbeiten?
ZDF heute 29.5. 19.00 Uhr
Eigene Recherche findet offensichtlich nicht statt. Vermutlich kommen 99% der “Informationen” von ARD und ZDF vom US-finanzierten “Ukraine Crisis Center“, wo geschulte Agitatoren vorgefertigte News-Häppchen anbieten, um die Meinungsmache im westlichen Sinne zu beeinflussen.
Von jeglichem beruflichen Ethos befreite Menschen, wie Golineh Atai, verbreiten deshalb regelmäßig Gerüchte, Halbwahrheiten, Mutmaßungen oder simple Lügen.
Gestern klang das in der 20.00 Uhr tagesschau so:
Atai: Viele Fragen bleiben bei diesen heutigen Entwicklungen offen: Warum kann die Armee ihre Soldaten nicht immer aus der Luft unterstützen? [wir erinnern an die Hetze gegen Assad, wenn er die Luftwaffe einsetzt] Warum ist die Grenze nach Russland nach wie vor so durchlässig, dass offenkundig ganze Busladungen von Kämpfern in die Ukraine einwandern. Oft ausgerüstet mit HOCHprofessionellen Waffensystemen und unter den Kämpfern sollen sich auch immer mehr Kämpfer aus Tschetschenien befinden. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch berichtet, dass der Südosten der Ukraine sich immer mehr in eine gesetzlose Enklave verwandle. Dass immer mehr Menschen im Südosten des Landes verwirrt und verängstigt seien, offenkundig weder den Separatisten zugeneigt, noch der Regierung in Kiew und einfach nur ein normales, friedliches Leben wollten und die Hälfte der Unternehmen in der Region – wird berichtet – hätten mittlerweile ihren Betrieb eingestellt.
Eine offenkundig erbärmliche Sammlung an Einseitigkeit, Ahnungslosigkeit und unbewiesenen Behauptungen, die den einzigen Zweck verfolgt, den Einsatz des Militärs gegen Bürger zu rechtfertigen, die nicht von einer westlichen Junta regiert werden wollen.
Murat Altuglu schreibt auf Achgut.com:
02.06.2014
Qualitätsjournalismus aus Hamburg
Murat Altuglu
Im deutschen Sprachgebrauch gibt es das Wort Qualitätsjournalismus. Als ich noch an einer deutschen Uni war, wurde immer wieder geraten, eine überregionale Qualitätszeitung zu lesen. Dieser ganze Nachdruck war mir immer suspekt. Mit der Zeit, vor allem nachdem ich ausgewandert war und andere Medien kennengelernt habe, wurde mir erst klar, welchem journalistischen Abgrund ich intellektuell entronnen war.
Ein gutes Beispiel hierfür liefert eben das Meinungsblatt Die Zeit. In diesem Artikel wird dem Leser suggeriert, dass der italienische Regierungspräsident Merkel dabei unterstützt, Juncker als Kommissionspräsident zu installieren. Der entscheidende Satz lautet: „Unterstützung für Juncker bekommt Merkel hingegen von Italiens Regierungschef Matteo Renzi.“
Dann lese ich den britischen Telegraph. Und dort steht: “Matteo Renzi, the Italian prime minister, spoke out in support of Britain on Sunday by emphasising that Mr Juncker had no guaranteed majority in a vote of EU leaders and had no automatic right to the job following last week’s European elections.”
Jetzt fragt man sich, wer wird denn nun von Renzi unterstützt? Merkel oder Cameron? Die Antwort liefert Renzi selbst: „Juncker is ‘one’ name for the Commission, but he is ‘not’ the name.” Also eine deutliche Absage an Juncker als alleinigen Kandidaten.
Die eine Zeitung manipuliert den Leser, die andere informiert ihn. Das ist der Unterschied zwischen Propaganda und Qualitätsjournalismus.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/qualitaetsjournalismus_aus_hamburg
Linke denunzieren Poroschenko als Juden
“Forbes lists Petro Poroshenko as the 130th richest Jew in the world with 1, 6 billion dollars. The would-be President of Ukraine Poroshenko was born Waltzman. Poroshenko is his mother’s name, she was also a Jew.”
Altlinker Jürgen Elsässer sieht Juden (Zionisten) am Werk des Putsches in Kiev.
>5:58 “Also es macht keinen Sinn mit dem Finger auf Russland zu zeigen, sondern diese ausländische Macht war natürlich eine westliche Macht und wir haben zahlreiche Berichte, auch aus der seriösen Presse, aus der FAZ, aus der neuen Zürcher Zeitung aufgeführt, wo berichtet wurde, etwa von Amerikanern, auch Deutschen und von einer Zionisten-Brigade auf dem Maidan, das heißt jüdische Kämpfer mit israelischer Armeeausbildung, die sich als Stoßtruppe sozusagen über die friedlichen Demonstranten gemengt haben, ja. Und das waren diese ausländischen Faktoren, die jeden Vermittlungsversuch torpediert haben und dann kam es eben zum Sturz von Janukowytsch. Der konnte sich nicht mehr halten, der musste fliehen und dann wurde er formell vom Parlament abgesetzt und eine neue Regierung gewählt.” <6:52
Auf dem Transparent einer russisch-orthodoxen Demonstration:
„Wir halten den jüdischen Faschismus auf!“
Russia in secret plot against fracking, Nato chief Rasmussen says.
Russia is secretly working with environmental groups campaigning against fracking in an attempt to maintain Europe’s dependence on energy imports from Moscow, the secretary-general of Nato Rasmussen has said. (…)
Greenpeace dismissed Mr Rasmussen’s comments as „preposterous“. A spokesman said: „Greenpeace had thirty of its people locked up in Russian prisons last year, threatened with fifteen years in jail. The idea we’re puppets of Putin is so preposterous that you have to wonder what they’re smoking over at Nato HQ.”
Russland führt Geheimoperationen gegen Fracking durch, sagt der Nato-Chef Rassmussen.
Russlands Geheimdienste kooperieren mit Umweltschutzgruppengruppen in Kampagnen gegen Fracking, um zu versuchen Europa in Abhängigkeit von Energieimporten aus Moskau zu halten, sagte der Generalsekretär der Nato Rasmussen.
Greenpeace wies Herrn Rasmussens Kommentare als „absurd“ zurück. Ein Sprecher von Greenpiseace sagte: “ Dreißig Greenpiss-Aktivisten wurden im vergangenen Jahr in russischen Gefängnissen eingesperrt und mit fünfzehn Jahren Gefängnis bedroht. Die Idee, wir wären Marionetten von Putin, ist so absurd, dass man sich fragen muß, was für ein Stoff im Nato-Hauptquartier geraucht wird.“
Sie hören in letzter Zeit oft in den Staatsmedien, daß ISIS Islamischer Staat in Irak und Syrien bedeutet. Wie oft, stimmt es nicht, und wenn etwas nicht stimmt, dann hat es seine Gründe. ISIS bedeutet: „Islamischer Staat im Irak und in der Levante“. Als Levante (ital. für „Sonnenaufgang“, steht allegorisch für den „Osten“ und das „Morgenland“) bezeichnet man im weiteren Sinne die Länder des östlichen Mittelmeeres, folglich alle Länder, die östlich von Italien liegen, besonders die griechische Halbinsel und die griechischen Inseln in der Ägäis, die mediterranen Küstengebiete der Türkei, Zypern, den Libanon, Palästina, das historische Syrien und Ägypten. Im Arabischen wird die Region als „Asch-Scham“ (الشام / aš-Šām) bezeichnet, was wörtlich übersetzt „der Norden“ heißt. Damit ist die Region nördlich von Hedschas, der Geburtsregion des Islams, gemeint. In Syrien selbst ist mit „Asch-Scham“ die Stadt Damaskus gemeint.
Im engeren Sinn umfasst die geografische Bezeichnung Levante Küsten und Hinterland der Anrainerstaaten der östlichen Mittelmeerküste, also die heutigen Staaten Syrien, Libanon, Israel, Jordanien sowie die palästinensischen Autonomiegebiete.
Der Islamische Staat im Irak und in der Levante (abgekürzt: ISIL; arabisch الدولة الإسلامية في العراق والشام ad-dawla al-islāmīya fī l-ʿirāq wa-sch-schām, auch Islamischer Staat im Irak und in (Groß-)Syrien, abgekürzt: ISIS), ist eine dschihadistisch–salafistische Organisation, deren Ziel die Errichtung eines Islamischen Staates ist.
Sie hat ihren Ursprung im irakischen Widerstand und bekannte sich früh zu al-Qaida, weswegen sie auch unter dem Namen al-Qaida im Irak (AQI) bekannt war, jedoch sind seit etwa Mitte 2013 ISIS und al-Qaida zerstritten. Im Irak tötete ISIS durch Anschläge über 6000 Menschen. Die Organisation kämpft im syrischen Bürgerkrieg gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad, gegen die Freie Syrische Armee und gegen die kurdische Minderheit im Norden des Landes. Seit Mai 2010 ist Abu Bakr al-Baghdadi ihr Anführer. Vier Jahre lang saß der Iraker in Camp Bucca, einem US-Gefangenenlager mit bis zu 26 000 Häftlingen ganz im Süden des Irak. (Wie kam er denn heraus?)
Die falschen Angaben über die Bedeutung des Namens der al-Qaida im Irak (AQI) Dschihadisten ISIS sollen deren Ansprüche auf die kriegerische Errichtung eines islamischen Gottestaates im ganzen Nahen Osten und darüber hinaus, von der Türkei bis Ägypten, verdecken. Es soll so aussehen, als ob die Dschihadisten „nur“ die gewaltige Eroberung von Irak und Syrien beanspruchen würden, die Gefahr sei also nicht „so groß“. Die Gefahr ist jedoch sehr groß, und Islamismus ist eine extrem aggressive, gewaltbereite politische Bewegung, und keine Religion, der Islamismus versteckt sich lediglich hinter der islamischen Religion, wie sich Stalinismus hinter dem Marxismus versteckte, und Faschismus hinter Patriotismus, und die Inquisition hinter der katholischen Religion, und Machtgier hinter Gutmenschentum und Öko, und so weiter.
3. Intifada?
Die deutschen Medien betonten wochenlang, dass im Fall der drei israelischen Jugendlichen weder die Taeterschaft der Hamas noch ueberhaupt bewiesen war, dass die drei Jungen entfuehrt worden waren.
http://beer7.wordpress.com/2014/07/03/3-intifada/
Dir Grüne Jugend kennt nur noch ein Geschlecht: weiblich und weniger weiblich.
Siehe: https://www.gruene-jugend.de/machmit/mitglied-werden
Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.
Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.
Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.
Wahnsinn bedeute, immer wieder das Gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten
Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch
Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.
Stupidity is demonstrated by people lacking knowledge they could achieve.
Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice attempt to avoid upsetting fools unwilling to face the truth.
Antisemitism is when one blames Jews or Israel for issues, he does not blame others.
Crazyness is, when one always does the same but expects different outcome.
If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human.
A man with roots should go for a pedicure.
http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm
DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
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https://psychosputnik.wordpress.com/
They are on the run, we are on the march!