Monatsarchive: Mai 2014

Die Mächtigsten der Welt beraten sich im geheimen Zirkel: Bilderberg-Konferenz in Kopenhagen

Die Mächtigsten der Welt beraten sich im geheimen Zirkel: Bilderberg-Konferenz in Kopenhagen

democracy

“Democracy” 2003 ©  77x120cm oil on canvas by Julian S. Bielicki

Liebe Leute,

Töten von Menschen mit unbemannten Drohnen? Ach, nur eine Verschwörungstheorie! USA-Geheimdienste hören ab, wen sie können? Ach, nur eine Verschwörungstheorie!

Die Mächtigsten der Welt beraten sich ab heute im geheimen Zirkel: Bilderberg-Konferenz in Kopenhagen. Nur eine Verschwörungstheorie?

Auf dem Webportal www. paperball.de kann man deutschsprachige Zeitungen und Magazine nach Stichworten durchsuchen. Gibt man „Bilderberg“ an, kommt kaum etwas heraus, lediglich ein Dutzend Medien berichten davon. Die großen Medien schweigen praktisch zu diesem Ereignis. Dabei treffen sich von heute bis Sonntag, wie jedes Jahr seit 1954, ein Mal im Jahr die Mächtigsten im Hotel Bilderberg in Dänemark.

Focus schreibt:

Bilderberg-Konferenz in Kopenhagen

Die Mächtigsten der Welt beraten sich im geheimen Zirkel

Freitag, 30.05.2014

Wird hier hinter verschlossenen Türen die Weltherrschaft angestrebt? Seit Jahren ranken sich Gerüchte und Verschwörungstheorien um die Bilderberg-Konferenz in Kopenhagen. Denn was genau dort besprochen wird, gelangt niemals ans Tageslicht.

Ein Zirkel von mehr als 140 internationalen Führungskräften aus Politik, Wirtschaft, Medien und dem Finanzsektor berät seit Donnerstagabend in Kopenhagen über politische und wirtschaftliche Fragen. Auf der Agenda der sogenannten Bilderberg-Konferenz stehen die Lage in der Ukraine, die Weltwirtschaft und die Zukunft Chinas.

Über die Gespräche wird traditionell völliges Stillschweigen bewahrt. Die Presse ist nicht zugelassen. Dies hat im Laufe der Jahrzehnte Verschwörungstheorien genährt, wonach die „Bilderberger“ eine Art „Weltherrschaft“ anstreben und eine neue Weltordnung begründen wollen.

Drei Deutsche nehmen an der Geheimkonferenz teil

Unter den Teilnehmern sind in diesem Jahr EU-Kommissarin Viviane Reding, Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt, der schwedische Außenminister Carl Bildt, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und IWF-Chefin Christine Lagarde. Von deutscher Seite sind Axel Springer-Chef Mathias Döpfner, Airbus-Chef Thomas Enders und der ehemalige Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann dabei.

 

Die Bilderberg-Konferenz, die bis Sonntag andauert, war 1954 von Prinz Bernhard der Niederlande ins Leben gerufenen worden, um die Beziehungen Westeuropas zu den USA zu stärken.

http://www.focus.de/politik/ausland/bilderberg-konferenz-in-kopenhagen-die-maechtigsten-der-welt-beraten-sich-im-geheimen-zirkel_id_3883624.html

 

DPA berichtet: „Bilderberger“ tagen in Kopenhagen

Die Elite diskutiert, die Welt rätselt

Polizisten in Kopenhagen sichern die Bilderberg-Konferenz (und verprügeln und verhaften Demonstranten. Anm.: JSB). Über die Gespräche wird traditionell völliges Stillschweigen bewahrt.

Es ist wieder soweit. In Kopenhagen findet die geheimnisumwobene Bilderberg-Konferenz statt. Die Elite der Welt diskutiert über Politik und Wirtschaft. Kritiker sprechen von einer „Weltherrschaft“.

Ein Zirkel von mehr als 140 internationalen Führungskräften aus Politik, Wirtschaft, Medien und dem Finanzsektor berät seit Donnerstagabend in Kopenhagen über politische und wirtschaftliche Fragen. Auf der Agenda der sogenannten Bilderberg-Konferenz stehen die Lage in der Ukraine, die Weltwirtschaft und die Zukunft Chinas. Über die Gespräche wird traditionell völliges Stillschweigen bewahrt. Die Presse ist nicht zugelassen. Dies hat im Laufe der Jahrzehnte Verschwörungstheorien genährt, wonach die „Bilderberger“ eine Art „Weltherrschaft“ anstrebten und eine neue Weltordnung begründen wollten.

So bezichtigte Kubas Revolutionsführer Fidel Castro die „Bilderberger“ 2010, die Jugend der Welt in „atomaren Holocaust“ führen zu wollen. Er plädierte dafür, alles zu tun, um die „physische und mentale Kraft“ der Jugendlichen vor allem in den USA wieder herzustellen. Castro zitierte damals ausführlich aus dem Buch „Die Geheimnisse des Clubs Bilderberg“ des russischen Journalisten Daniel Estulin.

Auch in Deutschland sorgt die Konferenz regelmäßig für Diskussionen. 2012 gehörte der damalige Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zu den „Bilderbergern“. In Chantilly im US-Bundesstaat Virginia mischte Trittin im Zirkel der Mächtigen mit. Als der selbstbewusste Linke wieder in Deutschland war, musste er sich heftige Kritik aus den eigenen Parteireihen gefallen lassen.

Unter den Teilnehmern sind in diesem Jahr EU-Kommissarin Viviane Reding, Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt, der schwedische Außenminister Carl Bildt, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und IWF-Chefin Christine Lagarde. Von deutscher Seite sind Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner, Airbus-Chef Thomas Enders und der ehemalige Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann dabei. Die Bilderberg-Konferenz, die bis Sonntag andauert, war 1954 von Prinz Bernhard der Niederlande ins Leben gerufenen worden, um die Beziehungen Westeuropas zu den USA zu stärken.

Mit einer Webseite und einer Veröffentlichung der Teilnehmerliste versuchen die Bilderberger, sich transparent zu präsentieren. Ganz enden dürfte die Kritik an dem elitären Treffen wohl nie.

Mehr darüber erfahren Sie auf:

http://www.infowars.com/b/

und auf: http://www.infowars.com/bilderberg-2014-uncovered-secretive-elite-to-meet-in-denmark/

 

 

Bilderberg 2014 Uncovered: Secretive Elite to Meet in Denmark

Power brokers return to Europe for annual confab

Paul Joseph Watson

Infowars.com

March 31, 2014

The 2014 meeting of the Bilderberg Group – a secretive organization of global power brokers – will take place in Denmark at the end of May.

The announcement was made today on the official ‘Bilderberg Meetings’ website, which states simply, “The 62nd Bilderberg meeting will take place at the end of May 2014 in Denmark.”

No city or hotel has yet been identified as the location of the meeting, although the group always holds its conferences at luxury resorts either in or nearby major cities or exclusive remote tourist resorts.

The 2014 confab marks Bilderberg’s first return to Scandinavia since the group met in Sweden in 2001 and the first time the conference has been held in Denmark since 1969.

The elitist organization, which meets on an annual basis in either Europe, the United States or Canada, is comprised of some of the most powerful heavyweights of industry, banking, politics, royalty, academia and technology. Last year, the likes of Jeff Bezos, Timothy Geithner, Christine Lagarde, Henry Kissinger, Queen Beatrix of the Netherlands, and British Prime Minister David Cameron were all in attendance.

While the mainstream media habitually fails to afford Bilderberg the press coverage it demands – characterizing the group as a mere “talking shop” – innumerable examples of the organization having a direct impact on global policy have been documented in recent years, leading to charges that the group is fundamentally undemocratic in nature.

This has led to bigger and bigger anti-Bilderberg demonstrations in recent years, including last year in Watford, UK when thousands of people attended an event that was held in the grounds of the Grove Hotel, where Bilderberg was holding its meeting.

Prior to last year’s meeting, Infowars reporters who had booked to stay at the Grove Hotel days before Bilderberg members arrived had their reservations canceled due to unspecified “security” concerns.

In 2010, former NATO Secretary-General and Bilderberg member Willy Claes’ admitted that Bilderberg attendees are mandated to implement policy decisions that are formulated during the meeting.

There are innumerable other examples of how Bilderberg has influenced major global events ahead of time, picking Presidents and Prime Ministers on a regular basis with total contempt for the democratic process.

Last year, Italian lawyer Alfonso Luigi Marra requested that the Public Prosecutor of Rome investigate the clandestine organization for criminal activity, questioning whether the group’s 2011 meeting in Switzerland led to the selection of Mario Monti as Prime Minister of Italy.

In 2009, Bilderberg chairman Étienne Davignon even bragged about how the Euro single currency was a brainchild of the Bilderberg Group.

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Paul Joseph Watson is the editor and writer for Infowars.com and Prison Planet.com. He is the author of Order Out Of Chaos. Watson is also a host for Infowars Nightly News.

Article printed from Infowars on nfocom-01: http://www.infowars.com

URL to article: http://www.infowars.com/bilderberg-2014-uncovered-secretive-elite-to-meet-in-denmark/

 

 

 

Die Bilderberg-Gruppe – Geschichte, Hintergründe, Ziele

(zusammengefasst von Harry)

Entstehungsgeschichte:

Der Name dieser (bis vor kurzem so gut wie geheimen) Gruppe leitet sich aus einem Hotel in den Niederlanden, genauer gesagt aus Osterbeek ab. Dort traf sich die Gruppe erstmals im Mai des Jahres 1954 im „Hotel de Bilderberg“, woraus sich auch der Name ableitet. Das Treffen findet einmal im Jahr statt und dauert jeweils drei Tage. Der Ort der Veranstaltung ändert sich jedes Jahr aufs neue, jedoch fällt einem auf, das dass Treffen entweder im amerikanischen oder im europäischen Raum abgehalten wird. Was aber auch nicht sonderlich verwundert, versteht sich die Bilderberg Group doch offiziell als Vermittlungsbasis zwischen Europa und Amerika im Hinblick auf ein effektiveres Zusammenarbeiten beider in Politik und Wirtschaft. Der direkte Informationsaustausch könne behilflich sein, Missverständnisse zu vermeiden und mögliche Differenzen umgehend auszuräumen.

Das mag soweit schon stimmen, stellt aber mit Sicherheit nur die Spitze des Eisbergs dar, doch dazu später mehr. Das erste Treffen 1954 fand unter der Schirmherrschaft von Prinz Bernhard der Niederlande und Joseph Retinger statt.

Prinz Bernhard der Niederlande (29. Juni 1911 – 1. Dezember 2004) war ein ehemaliger Offizier der Reiter-SS und der SA. Das Niederländische Institut für Kriegsdokumentation fand auch Belege für seine Mitgliedschaft in der NSDAP. Der Niederländische Prinz war ebenso in den Lockheed-Skandal verwickelt, indem er Schmiergelder an den US-Konzern bezahlte, um sämtliches militärisches Gerät, unter anderem den F-104 Starfighter für die Holländische Luftwaffe zu erwerben. Und laut Tom Biesemaat, einem Enthüllungsjournalisten, war Prinz Bernhard nicht nur in den 1970er Jahren in den Lockheed-Skandal verwickelt, er war auch ein wichtiges Bindeglied im internationalen Militärflugzeug-Netzwerk, dem sogenannten militärisch-industriellen Komplex. Auch von Herstellern von Kampfjägern, wie etwa Northrop und dem französischen Dassault (Mirage) hat er Geld bekommen. Allerdings wurde dies nie durch die offizielle holländische Untersuchungskommission, die im Fall Lockheed tätig war, untersucht. Es gibt jedoch sehr konkrete Hinweise darauf, dass Prinz Bernhard in solche Korruptionsgeschichten verwickelt war. Des weiteren war er Gründer des WWF, obwohl er begeisterter Jäger war. Die Skandale um diese skurrile Person würden jetzt noch weiter reichen, aber Prinz Bernhard soll jetzt nicht unser Hauptthema sein.

Joseph H. Retinger (17. April 1888 – 12. Juni 1960), geboren in Polen, war dort Politischer Berater und später gründete er das „European Movement“ sowie das „Council of Europe“, was eine Art Gegenstück zum Council on Foreign Relations darstellt. Reitinger glaubte sehr stark an ein geeintes Europa, sowohl in militärischer als auch in ökonomischer Hinsicht. Außerdem unterbreitete er Premier Georges Clemenceau den Plan, Osteuropa inklusive Österreich, Ungarn und Polen zu verschmelzen. Er war also ein Mann, der an den Hebeln der Macht saß und es gekonnt verstand, sie zu bedienen. Das beste Beispiel dafür ist, dass die Bilderberg-Gruppe das erklärte Ziel hatte, Europa zu vereinigen – was ihnen auch gelang und womit sie sich auch brüsten.

Management:

Die Nachfolge von Prinz Bernhard trat der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home für vier Jahre an. Bei der Bilderberg-Konferenz 1980 übergab Lord Home den Vorsitz an den früheren Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Walter Scheel. Lord Roll of Ipsden, einer der früheren Präsidenten des Bankhauses S.G. Warburg, übernahm 1985 den Vorsitz von Scheel. Auf dem Treffen 1989 übergab Lord Roll den Vorsitz an Peter Carington (Lord Carington), den früheren Generalsekretär der NATO, der diese Tätigkeit bis 1999 ausübte. Für ein Jahr übernahm Victor Halberstadt, Professor am Lehrstuhl für Ökonomie an der Universität Leiden, den Vorsitz und übergab ihn danach an Étienne Davignon, ein früheres Mitglied der Europäischen Kommission. Die Treffen der „Bilderberg Group“ finden einmal im Jahr, jeweils in einem anderen Land statt. Finanziert wird das ganze Spektakel von den Steuerzahlern des jeweiligen Landes, in dem das Treffen gerade stattfindet. In der Regel tagt die Gruppe dreimal hintereinander in Europa, um im darauffolgenden Jahr in Nordamerika (USA oder Kanada) zu tagen. Manchmal weicht der Plan ab, wenn z.B. gerade wichtige Ereignisse stattfinden. Von Anbeginn an wurde Bilderberg von einer kleinen Kerngruppe organisiert. 1956 wurde ein achtköpfiger Lenkungsausschuß – das sogenannte Steering Committee – geschaffen, welcher Prinz Bernhard bei den Vorbereitungen zu weiteren Bilderberg-Konferenzen unterstützen sollte, ergänzt durch die Advisory Group, deren Mitglieder offenbar erst nach deren Ableben ersetzt werden. Beim Steering Committee handelt es sich nicht um einen gewählten Ausschuß. Die Mitglieder werden vom Vorsitzenden der Konferenz ernannt und, nach Rücksprache mit diesen Mitgliedern, werden die Teilnehmer für die jeweils kommenden Konferenz ausgewählt. Zwischen den jährlichen großen Bilderberg-Konferenzen finden nur zu wichtigen Anlässen Zusammenkünfte des Steering Committees statt. Die ständige Kerngruppe besteht aus dem Vorsitzenden der Konferenz, dem ehrenamtlichen amerikanischen Generalsekretär, dem ehrenamtlichen europäischen und auch für Kanada zuständigen Generalsekretär, dem europäischen wie amerikanischen Sekretariat sowie dem ehrenamtlichen Leiter für Finanzen.

Bild zum Reinzoomen

Hintergründe:

Das Bilderberg-Treffen ist ein Meeting von Leuten, die eine gewisse Ideologie verfolgen. Bilderberg ist ein Medium das den schwarzen Adel, finanzielle, politische, militärische/geheimdienstliche und mediale Institutionen zusammen bringt, deren Interessen die wohl räuberischsten sind, die man sich überhaupt vorstellen kann. Selbstverständlich wird uns gesagt, sie würden sich im privaten Rahmen treffen um nur ein wenig darüber zu diskutieren, was in der Welt gerade vor sich geht. Aber mir braucht niemand zu erzählen, wenn die Herrschaften Rockefeller, die Abgesandten der Rothschilds (Standard Oil wurde schließlich von den Rothschilds vorfinanziert), ein Henry Kissinger, der in mindestens 2 Ländern als Kriegsverbrecher gesucht wird, ein Josef Ackermann (Vorsitzender der Deutschen Bank), Ben Bernanke (Chef der US-Notenbank “Fed”), Jean-Claude Trichet (Leiter der Europäischen Zentralbank) usw. zusammensitzen, sich dahinter keine Agenda befinden würde! Natürlich werden dort keine Wahlen abgehalten im Sinne von: “Wer ist dafür, dass wir jetzt Pakistan oder den Iran angreifen?” Nein, das würde sich bei so vielen Persönlichkeiten, die sich jedes Jahr abwechseln, gar nicht geheim halten lassen. Aber die Teilnehmer werden mit Sicherheit bei den Meetings auf solche Ereignisse indoktriniert. Was man selbstverständlich auch nicht vergessen darf, ist dass es da eine Gruppe in der Bilderberg-Gruppe gibt, den Round Table, von dem anzunehmen ist, dass geheime Abstimmungen in deren eigenen Kreisen durchgeführt werden. Und zwar fernab einer Doris Leuthard oder eines Peer Steinbrück oder eines österreichischen Bundeskanzlers. Die eigentlichen Lenker dieses exklusiven Kreises sind aber selbstverständlich die Rothschild- und Rockefeller-Familiendynastien. Es existiert ein innerer Kreis, oder Round Table (Runder Tisch) aus 9 Mitgliedern der Bilderberger. Als nächstes kommt ein Entscheidungsgremium, bestehend aus 13 Mitgliedern. Man muss sich das eher wie so eine Art “Casting-Show” vorstellen. Die elitären Plutokraten laden ein, zu Gesprächen und Diskussionen und wenn sie dann merken, Der oder Die vertritt einen Standpunkt oder vertritt eine Politik, in die wir unsere Agenda reinmischen können, dann wird diese Person mit Sicherheit gepusht. Soviele Politiker sind, bevor sie in ihr Amt gewählt wurden, bei so einem Treffen gewesen… Alles Zufall? Mitnichten! Beispiele sind Angela Merkel, Gerhard Schröder, Helmut Kohl, der – davon kann man ausgehen – unter anderem bei einem Bilderberg-Treffen auf die Ost-West Vereinigungspolitik indoktriniert wurde. Ja, sogar US-Präsident Obama, Liebling der Wall Street, war dort, bevor er “offiziell” gewählt wurde. Also kurz gesagt, es geht ihnen meiner Meinung nach bei diesen Meetings darum, ihre riesengrosse ökumenische Holding-Gesellschaft zu etablieren, für die wir eines Tages alle arbeiten sollen. Keine freie Entwicklung des Menschen mehr… Wahrscheinlich wird der beste Posten in dieser Welt, den diese Plutokraten für uns vorgesehen haben, ein Posten als Geschäftsführer sein. Und dass man vielleicht sein eigenes Unternehmen gründet, daran braucht man dann gar nicht mehr zu denken! Ein gutes Beispiel dafür ist McDonalds. Klar, jeder kann eine Filiale eröffnen, aber ist man dann wirklich sein eigener Boss? Nein! Bilderberg ist eher eine Art Zweckgemeinschaft, die sich über die Atlantik-Brücke hinzieht, die sich abspricht, wie sie diesen Planeten zu managen hat. In anderen Worten: Die Erschaffung eines riesigen globalen Kartells, das mächtiger ist als alle Länder dieser Erde gemeinsam – gedacht, um unser aller Leben und unsere Bedürfnisse zu kontrollieren. Dabei manipulieren, lügen und töten sie, dass man glaubt, man befindet sich im falschen Film! Die Cosa Nostra, die italienische Mafia, ist gegenüber dieser Organisation nicht mehr als ein Fliegendreck.

http://wearechangeaustria.wordpress.com/2011/06/17/die-bilderberg-gruppe/

Ziele:

Die Bilderberg-Gruppe hat unter anderem die folgenden Ziele verfolgt: Eine internationale Wirtschaftsunion, die Einrichtung eines internationalen Parlaments, die Schaffung bzw. Etablierung einer internationalen Heeresmacht (NATO) unter Aufhebung aller nationalen Armeen, des weiteren die schrittweise Einschränkung nationaler Oberhoheiten zugunsten einer einzigen Weltregierung. Desweitern brüsten sie sich damit, die EU ermöglicht und aufgebaut zu haben.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_zur_Lippe-Biesterfeld
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/Geheimbuende/Bilderberg.htm#_ftn6
http://www.bilderbergmeetings.org
http://euro-med.dk/?p=1311
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/kalender/266508/
http://de.metapedia.org/wiki/Die_Bilderberger
+ Artikel von Daniel Estulin

Siehe auch:
Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht (Doku, 80 min.)

http://wearechangeaustria.wordpress.com/2011/06/17/die-bilderberg-gruppe/

http://wearechangeaustria.wordpress.com/2011/06/17/bilderberg-report-2011/

http://www.theguardian.com/world/bilderberg

 

Spiegel Online schreibt:

Als Peer Steinbrück im Frühjahr 2011 zur Bilderberg-Konferenz nach St. Moritz reiste, war für viele Verschwörungstheoretiker klar: Dieser Mann soll zum Bundeskanzler gemacht werden. Tatsächlich nominierte die SPD Steinbrück eineinhalb Jahre später zu ihrem Kandidaten.(…)

Kopenhagen – Es ist wieder so weit: Seit Donnerstagabend trifft sich in einem dänischen Luxushotel die heimliche Weltregierung. Mehr als 140 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Medien, die unter strengen Sicherheitsvorkehrungen über die Geschicke von Staaten, Unternehmen und Gesellschaften entscheiden.

 

So zumindest sehen jene die Bilderberg-Konferenz, die auch sonst gerne mal eine Verschwörung wittern. Glaubt man ihnen, dann werden bei den alljährlichen Treffen nicht nur wirtschaftliche Pfründe verteilt, sondern auch Regierungswechsel vorbereitet. Oder warum sonst soll Angela Merkel die Konferenz im Jahr 2005 besucht haben? Wenige Monate später war sie Kanzlerin.

 

Etwas nüchterner betrachtet sind die Bilderberg-Treffen relativ hochkarätig besetzte Konferenzen, bei denen die Mächtigen und weniger Mächtigen über die Zeitläufe plaudern. In diesem Jahr stehen laut Pressemitteilung die Lage in der Ukraine, die Weltwirtschaft und die Zukunft Chinas auf dem Programm. Als man sich vor 60 Jahren zum ersten Mal traf (damals im namensgebenden Hotel de Bilderberg im niederländischen Oosterbeek), ging es um die Verbesserung der Beziehungen zwischen Westeuropa und den USA – irgendwie immer noch aktuell. (…)

Pflichtlektüre: „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ von Sir Karl Popper (1945)

Compulsory reading: “The Open Society and Its Enemies”, by Sir Karl Popper (1945)

http://www.theguardian.com/world/bilderberg

 

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I think for food-2

molon labe

Die Europawahlen sind keine Wahlen, weil das Europaparlament kein Parlament ist.

safe-hands

  24.05.2014

Sieben Gründe, morgen zu Hause zu bleiben

1.
Die Europawahlen sind keine Wahlen, weil das Europaparlament kein Parlament ist. Es wählt keine Regierung, es hat keine Regierungsfraktion und keine Oppositionsfraktion, es darf keine Gesetze initiieren, es kann nicht einmal darüber entscheiden, wo es tagen will, in Brüssel oder Straßburg, weswegen die Abgeordneten mit ihren Mitarbeitern zwölfmal im Jahr hin und her fahren müssen, was den Steuerzahler im Laufe einer siebenjährigen Haushaltsperiode etwa 1.5 Milliarden Euro kostet. Es kann kein Gesetz gegen den Willen des Rates, die Vertretung der 28 EU-Staats- und Regierungschefs, beschließen. Es hat sich selbst entmachtet, in dem es die so genannten „delegierten Rechtsakte“, an die Kommission übertragen hat, die ihrerseits nach eigenem Gutdünken darüber entscheidet, welche Glühbirnen, Staubsauger, Kaffeemaschinen die Europäer benutzen und wie viel Wasser sie für ihre Toilettenspülungen verbrauchen dürfen.

2.
Die Europawahlen sind keine Wahlen, weil in jedem der 28 EU-Länder nach einem anderen System gewählt wird. In einer demokratischen Wahl muss jede Stimme das gleiche Gewicht haben. Das ist bei der Europawahl nicht der Fall. Ein Abgeordneter aus Luxemburg vertritt etwa 80.000 Wähler, ein Abgeordneter aus Deutschland etwa 800.000.

3.
Die Europawahlen sind keine Wahlen, sie sind bestenfalls ein Stimmungstest, eine Umfrage, die man auch online durchführen könnte. Ein deutscher Wähler kann keinen polnischen, finnischen oder italienischen Kandidaten wählen, was bei einer europaweiten Wahl sinnvoll wäre; er kann sich nicht einmal, wie bei einer Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahl, für einen Kandidaten entscheiden, der ihm besonders sympathisch ist. Er hat nur eine Stimme und er kann nur eine Partei wählen. Die ganze Bundesrepublik ist ein großer Wahlkreis, die abgegebenen gültigen Stimmen werden proportional auf die Parteien verteilt.

4.
Die so genannten „Spitzenkandidaten“ der Konservativen, der Sozialisten, der Liberalen, der Grünen und der Linken spielen bei diesen Wahlen die gleiche Rolle wie ein Portier, der einem Gast die Tür zu einem Hotel oder Lokal aufhält. Der Spitzenkandidat der CDU, der abgewählte niedersächsische Ministerpräsident David McAllister, bleibt dabei weitgehend unsichtbar; der Spitzenkandidat der europäischen Konservativen, der abgewählte Luxemburger Ministerpräsident Jean-Claude Juncker, kandidiert nicht einmal für das Europarlament, er will nur – mit Hilfe des Parlaments – Präsident der Kommission werden. Die „gefühlte“ Spitzenkandidatin der CDU ist Angela Merkel, obwohl sie nicht zur Wahl steht. Das ist so, als würde VW mit einem Modell werben, das nicht zu haben ist, während die Modelle, die zum Kauf angeboten werden, noch nicht serienreif sind.

5.
Die Europawahlen sind keine Wahlen, sie sind eine PR-Aktion für eine Idee, die in der Praxis so tauglich ist wie das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ in einem Faustkampf zwischen einem Schwer- und mehreren Leichtgewichtlern. Europa solle nicht „germanisiert“, sondern Deutschland „europäisiert“ werden, so das Mantra der Eurokraten. Das Gegenteil ist der Fall. Europa wird germanisiert. Das hat nichts mit deutschem Größenwahn, Imperialismus oder Revanchismus zu tun, es ist das natürliche Ergebnis der deutschen Wirtschaftskraft, von der ganz Europa abhängt. Ohne die Zustimmung der Kanzlerin läuft nichts in Europa. Kein Kredit für Griechenland, keine Abgasverordnung für die Automobilindustrie und keine Frauenquote in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen.

6.
Ebenso falsch wie die Behauptung, Deutschland werde europäisiert, ist das Gerede, die Europäische Union sei ein Garant gegen einen Rückfall in Kleinstaaterei und Nationalismus. Ohne die EU würden die europäischen Staaten übereinander herfallen und versuchen, alte Rechnungen zu begleichen. Wirklich? Würden die Deutschen sich Elsass, Lothringen und das Hultschiner Ländchen wieder holen? Die Dänen vor Altona aufmarschieren und die Österreicher ihre Fahne über Triest hissen?

Tatsächlich sorgt die EU dafür, dass der Nationalismus in Europa wieder auflebt. Die Vorstellung, von „Brüssel“ regiert zu werden, treibt viele Menschen in die Arme nationalistischer Parteien. Der wahnwitzige Versuch, die Lebensverhältnisse innerhalb der EU zu egalisieren, hat zum Gegenteil geführt. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich seit 2008 nahezu verdoppelt, 27 Millionen Menschen oder 11 Prozent aller arbeitsfähigen Europäer haben keine Arbeit. Arbeitslose spanische Akademiker werden – mit EU-Subventionen – zu Schafhirten umgeschult, in Rumänien fehlen Ärzte und Krankenschwestern, weil sie längst besser bezahlte Jobs in Deutschland, Holland und Schweden gefunden haben. So lange es ein Einkommensgefälle zwischen armen und reichen Staaten innerhalb der EU gibt, ist die freie Wahl des Arbeitsplatzes eher ein Fluch als ein Segen.

7.
Es gibt keinen Grund, EU-Politikern Glauben zu schenken, egal was sie behaupten. So wie sie noch vor ein paar Jahre alle Hände zum Schwur gehoben haben, es werde keine Vergemeinschaftung von Schulden geben, jedes EU-Land sei für seine Finanzen selber verantwortlich, so schwören sie heute, es gebe zur EU „keine Alternative“, der Rückbau würde mehr kosten als eine Fortsetzung der bisherigen Politik. Ob das stimmt, wissen nur die Götter. Was wir aber mit Sicherheit wissen: Die EU ist zu einem Spielplatz von Abenteuern, Dilettanten, Hasardeuren, Illusionskünstlern und Zockern geworden, die für nichts haften, was sie anstellen. EU-Beamte genießen Immunität. Selbst bei Verdacht auf Korruption können sie nicht belangt werden. Die EU, so Martin Schulz vor kurzem in einem Zeitungsbeitrag, sei „ein Experiment, das es in der Geschichte noch nicht gegeben hat“.

Wir haben also die Wahl: Als Versuchskarnickel an einem Experiment teilzunehmen oder den Brüsseler Frankensteins, die im Begriffe sind, ein Monster zu erschaffen, die Gefolgschaft zu verweigern, indem wir morgen zu Hause bleiben.

Einen schönen Sonntag allerseits!

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/sieben_gruende_morgen_zu_hause_zu_bleiben

 

Editorial: Populismus | Die Weltwoche, Ausgabe 23/2014 | Mittwoch, 11. Juni 2014

Populismus

Im populären Protest gegen Brüssel steckt mehr klare ­Vernunft als in den Ideologien der Elite.

Von Roger Köppel

Vor ein paar Jahren sass ich mit dem Prä­sidenten der Europäischen Kommission, José ­Manuel Barroso, bei einem Abendessen. Zur Diskussion stand die Zukunft der «Europäischen Verfassung». Es war Frühling 2005, im Sommer sollte über das gewaltige Dokument von über 200 Seiten abgestimmt werden. Nur die indische Verfassung war noch länger. Bar­roso gab sich zuversichtlich. Vermutlich sah er sich bereits unter wehenden Fahnen bei der ­feierlichen Unterzeichnung. (..)

Barroso machte auf Sorglosigkeit und Zuversicht. Wir sassen in einem eleganten Berliner Restaurant im ersten Stock. Ich stellte die Frage, was er zu den negativen Umfragen meine, aber auch zu den Argumenten der Verfassungskritiker. Dann folgte der Satz, der alles sagte. Bar­roso starrte mich an, arretierte seinen Kopf in leichter Schieflage und brachte dann seinen rechten Zeigefinger wie ein Stilett in Position:

«Nur Nationalisten, Kommunisten, Rechtsextreme, Populisten, Spinner und Verrückte sind gegen die Verfassung. Wir werden gewinnen. Haben Sie noch eine Frage?»

Es war der Moment, als mir die tragische Verirrung dieses Mannes fast körperlich greifbar schien. Instinktiv merkten alle am Tisch: Diese Verfassung wird an den Urnen untergehen. Sollte die EU wirklich die Dummheit besitzen, die Leute jemals über dieses Monument der ­Abgehobenheit, der Anmassung und der Verblendung abstimmen zu lassen – es würde zu einer herrlich knallenden Ohrfeige für den so eloquent an der Wirklichkeit vorbeiredenden Chefkommissar aus Portugal werden. Tatsächlich stimmten die Niederländer und die Franzosen bald darauf gegen die europäische Ver­fassung. Alles Spinner?

Etwas Zweites wurde bei diesem merkwür­digen Abendessen deutlich: Das Problem sind nicht die von Barroso verunglimpften «Nationalisten, Kommunisten und Populisten». Das Problem sind die Barrosos. Hier redete ein nicht gewählter Funktionär aus dem Hochsitz seiner Ideologie, seiner Vorurteile, seiner Realitäts­verweigerung. Widerspruch, das noble Institut der Opposition: Das waren für Barroso nur ­psychiatrische Störungen oder Ausdruck eines bösen Willens.

Wie schlimm muss Europa dran sein, wenn solche Leute in Brüssel das Zepter führen? (…)

Auch die Zeitungen stehen in dämonischer Gebanntheit vor den Populisten. Ihr Erfolg wird als Ausdruck von «Phobien» ins Reich der Gefühle und der Krankheiten abgeschoben. Die Leitartikler von Financial Times, Economist, Tages-Anzeiger oder NZZ repetieren das politische Verunglimpfungsvokabular, das Brüssel verbreitet, um seine politischen Gegner verächtlich zu machen. Man ist Partei im Kampf, den man ­eigentlich beschreiben sollte.

Nicht die Populisten sind das Problem. Was sich hier abspielt, ist ein Aufstand der Bürger gegen ihre Verächter. Der Urschrei gegen die Elite vollzieht sich je nach nationaler Tradi­tion und Not schriller oder gemässigter. Die Schweiz hat diesen Prozess dank ihrer direkten Demokratie schon frühzeitig lanciert. Im Gefängnis der Volksabstimmungen fällt es der Politik ­naturgemäss schwerer, den Souverän zu knechten.

Ja, dem Aufstand der «Populisten» ging ein «Aufstand der Eliten» voraus. Sie missbrauchen die EU, um ihre eigenen Machtinteressen durchzusetzen. Die neue internationale Elite der Politiker, der Funktionäre, der Beamten und der Manager ist daran, an den gewöhnlichen Leuten vorbei eine Welt zu errichten, in der sich eine wachsende Zahl von Menschen nicht mehr zu Hause fühlt. So einfach ist das.

Barroso ist der typische Repräsentant dieser abgehobenen Elite mit ihrer eigenen, sich ­selber schmeichelnden Wertehierarchie: Die Barrosos belächeln den normalen Bürger, schauen auf ihn herab, halten ihn für politisch reaktionär, kulturell minderbemittelt, sexuell rückständig, hinterwäldlerisch, frauenfeindlich und rassistisch. Das Vokabular der Ver­achtung trifft alle, die anderer Meinung sind. Die Opposition soll auf den Kohlen der poli­tischen Korrektheit rösten.

Was wir jetzt zum Glück erleben, ist eine heilsame Retourkutsche der Demokratie. ­Immer weniger Menschen sind bereit, sich die Anmas­sungen ihrer Führungsschichten ­gefallen zu lassen. Die neue Elite belächelt Patriotismus und Nationalstaat. Sie fühlt sich wohler im grenzenlosen Raum einer multikulturellen Verantwortungslosigkeit, die an allem nippt, aber für nichts geradesteht. Man trifft sich an internationalen Konferenzen, Filmfestivals und Vernissagen. Brüssel ist die Kathedrale ­ihrer Selbstgefälligkeit.

Im populären Protest vieler «Populisten» ­gegen die EU spiegelt sich vermutlich mehr ­klare Vernunft als in den rigiden Ideologien der europäischen Eliten. Tröstlich. Europa wird auch diese EU überleben.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-23/editorial-populismus-die-weltwoche-ausgabe-232014.html

“There is a term called political correctness and I consider it to be a euphemism for political cowardice. So I refuse to be cowardly.”

Czech President Milos Zeman 2014

 

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Gaslighting / Gehirnwäsche – reloaded

Permanent war for permanent peace

„Permanent war for permanent peace“ 2003 © Julian S. Bielicki 120x96cm oil on canvas

Spoo´s Pressreview

Since the 2nd of May tanks have been rolling from the West of Ukraine to the East, where fighter helicopters have also been transferred. Here is war. Andreas Schwarzkopf wrote in the Frankfurter Rundschau, “Kiev had to take action against the separatists to retain credibility.” There are journalists who can make everything come clear with a single sentence. Andreas Schwarzkopf, new head of the politics section at the Frankfurter Rundschau, appears to have picked up this ability. Kiev had to take action against the separatists to retain credibility. Isn’t that right? That is a sentence that allows for no doubt. Readers can satisfied; they’re in the know, right? I have a couple more questions though. Kiev had to? Who is Kiev? It is the far right politicians who seized power in a coup that are implied here. And what is meant by “had to”? Kiev had to? After some thought this unimposing auxiliary verb “had to” proves to be the most important element in the whole sentence. With these little words the author justifies the military aggression, the beginning of war. With these words he is claiming that the regime in Kiev had no alternative. He portrays the aggression as unavoidable. Why unavoidable? In order to retain credibility, he writes. What kind of credibility, though, forces one to wage war against an ethnic group in one’s own country? What kind of people are only credible if they use military violence? The leading German media has been very reserved in familiarising us with those involved in the coup. For a long time it portrayed Yulia Tymoshenko as almost saintly and at the same time let the boxer Klitschko talk to us. Tymoshenko has already been the prime minister. Where she stands, she proved, for example with the posthumous nomination of the fascist mass murderer Stepan Bandera, to be hero of Ukraine. Now she is running for president. Shortly beforehand she declared, “Screw this, we need to get some arms and kill the damned Katsaps (Russsians). I’m prepared to pick up a machine gun myself and shoot that shitbag Putin in the head. As soon as I am able to, I’m going to use all my connections and alert the whole world to raze Russia to the ground.” These statements, confirmed by her when requested, did not go fully unmentioned in the German media, which shares close links with her. First of all others voiced their opinions: other people from her party and people from other openly fascist parties who are active in the coup government. These are credible fascists. Such people not only have to talk violently, but also to act violently in order to retain their credibility. Yes, these people, whom are author calls “Kiev” for short, are credible fascists. When listening and reading thoroughly and critically one often comes across the media using the auxiliary verb “have to” to promote and justify violence. Even in home affairs. Even in local newspapers. For example it is reported again and again that during demonstrations the police had to make us of rubber truncheons, of water cannon, of tear gas. The plain story would read, “police made use of water cannon, sprayed tear gas, beat up demonstrators with rubber truncheons.” But no, conformist journalists from the mass media giants insinuate that the police had to; they could not do otherwise. There was no alternative. With the same vocabulary shortages are justified in social services, in the social security budget. That there is no alternative is always a lie. In a country whose productivity grows and grows of course there are alternatives to cuts in social services, and there are always alternatives to war. When someone says he has to do something, that someone has to do it, for example Gustav Noske, whereby he recommended himself for the job of murdering communists, then he is always telling us that he wants to do it. Yes, that he is set upon doing it, and that further discussion is out the question. Those ministers or colonels or policemen or even journalists who use the verb “have to” to justify their acts of violence portray themselves as agents of fate, of divine premonition. Contention is forbidden here. There is no alternative, and that’s that. During war then, discourse is completely out of the question. Obedience is required, fulfilment of one’s duty, a clear concept of the enemy. We are the goodies, the others the baddies, the evil ones. Anyone who considers President Putin, the declared enemy, worthy of discussion is excluding himself from community of the goodies, and who wants that? Anything but that, so shut your mouth or out with the propaganda. And if the mass media don’t mention something, that means it hasn’t happened. That’s how it was initially with the worst event in this new war, the fire in the trade union building in Odessa. Die Welt, the leading newspaper of the Axel Springer publishing house, briefly mentioned this event and wrote that details were as yet very unclear. It became clearer, somewhat clearer, in the Berliner Zeitung, which for a start devoted its front page to reports concerning all matters in Ukraine, but without even a sentence about the trade union building and this massacre that took place there. On page seven, however, the Berliner Zeitung did become more forthcoming. Everything about Ukraine was covered. Finally though in the last sentence there was actually something about the fire in the trade union building. Even if it was only from the viewpoint of a woman who, as the newspaper stated, was one of the leaders of the pro-European protest in Odessa, the anti-Russian protest, that is. So at the end of a long article, an article that doesn’t even mention the trade union fire in its headline, one discovers from this source that there was an attack on a pro-Russian camp in front of the trade union building. It was a furious crowd, reports this woman: the camp was set alight. The pro-Russian activists sought protection in the trade union building. The crowd then hurled Molotov cocktails at the building. Most of the victims suffocated because the fire brigade intervened too late. Anyway. Media coverage in the Bildzeitung, the most widely read newspaper in the German Federal Republic, was somewhat scarcer. They reported the following. Once again unannounced in the title, at first something else is reported in connection with Ukraine and then we get, “During a visit to Odessa the Ukrainian head of government Arseniy Yatsenyuk (by head of government, prime minister of the coup government is meant) accused the Russian government of being responsible for the death of 46 people, some of whom were burnt alive in the harbour city. The unrest was an organized attack on the people, said Yatsenyuk. It was Russia’s intention to repeat in Odessa what had already taken place in the east of the country.” This is also everything that is mentioned in the Bildzeitung concerning the fire; everything is turned on its head. Putin is guilty. Reports on Spiegel-Online, that everything Putin says is pure fascism, is also fitting. We started off talking about credibility. How credible is media that behaves thus in such cases? What we were given to read was warmongering, which can really scare people. This is how wars are prepared. This is how we are drawn into wars.

https://www.youtube.com/watch?v=RutCcE8e1-8

 

Spoos Presseschau

Seit dem 02. Mai rollen Panzer aus dem Westen der Ukraine in den Osten, wohin auch Kampfhubschrauber in großer Zahl verlegt worden, ist Krieg. Andreas Schwarzkopf schrieb in der Frankfurter Rundschau, „Kiew musste nun gegen die Separatisten vorgehen, um nicht unglaubwürdig zu werden.“ Es gibt Journalisten, denen es gelingt mit einem einzigen Satz Klarheit zu schaffen. Diese Fähigkeit scheint auch Andreas Schwarzkopf zugewachsen zu sein, dem neuen Ressortchef für Politik bei der FR. Kiew musste nun gegen die Separatisten vorgehen, um nicht unglaubwürdig zu werden, nicht wahr? Das ist ein Satz, der keinerlei Zweifel zulässt. Die Leser und Leserinnen können für Frieden sein, sie wissen Bescheid oder? ich hätte da doch noch ein paar Fragen. Kiew musste. Wer ist Kiew? Gemeint sind die in Kiew durch einen Putsch an die Macht gelangten Politiker der äußersten Rechten. Und was ist mit müssen gemeint? Kiew musste? Dieses unscheinbare Hilfszeitwort müssen erweist sich bei einigem Nachdenken als das wichtigste Wort in diesem ganzen Satz. Mit diesem Wörtchen rechtfertigt der Autor die militärische Aggression, den Kriegsbeginn. Er behauptet damit, das Regime in Kiew habe nicht anders gekonnt. Er stellt die Aggression als notwendig dar. Notwendig warum? Um nicht unglaubwürdig zu werden, schreibt er. Was ist das aber für eine Glaubwürdigkeit, die dazu zwingt, gegen eine Bevölkerungsgruppe im eigenen Land Krieg zu führen? Was sind das für Menschen, die nur glaubwürdig sind, wenn sie militärische Gewalt anwenden? Die tonangebenden deutschen Medien haben sich immer sehr zurückgehalten uns die Putschisten vorzustellen. Fast als eine Heilige stellten sie uns lange Zeit Frau Julia Timoschenko vor und gleichzeitig ließen sie Tag für Tag den Boxer Klitschko zu uns sprechen. Timoschenko war früher schon mal Ministerpräsidentin gewesen. Wo sie steht, zeigte sie damals zum Beispiel mit der postumen Ernennung des faschistischen Massenmörders Stepan Bandera zum Held der Ukraine. Jetzt kandidiert sie für das Amt der Staatspräsidentin. Unmittelbar zuvor verkündete sie folgende Absichten: „Scheiß drauf, wir wollen Waffen nehmen und die verdammten Katsaps (Russen) töten. Ich selber bin bereit, ein Maschinengewehr in die Hand zu nehmen und dem Drecksack Putin in den Kopf zu schießen. Sobald ich es tun kann, werde ich alle meine Verbindungen nutzen und die ganze Welt alarmieren, um Russland in ver-brannte Erde zu verwandeln“. Diese Äußerungen von ihr auf Nachfragen bekräftigt, ließen sich in den, ihr eng verbundenen, deutschen Medien nicht ganz verschweigen. Erst erhielten andere Leute das Wort. Andere Leute aus ihrer Partei und Leute aus anderen offen faschistischen Parteien, die jetzt an der Putschregierung beteiligt sind. Es sind glaubwürdige Faschisten. Solche Leute müssen nicht nur gewalttätig reden, die müssen auch gewalttätig handeln, um nicht unglaubwürdig zu werden. Ja, diese Leute, die unser Autor kurz Kiew nennt, sind glaubwürdige Faschisten. Bei gründlichem , kritischem Hören und Lesen stößt man oft darauf, dass Medien das Hilfszeitwort müssen dazu verwenden, Gewalt zu propagieren und zu rechtfertigen. Auch in der Innenpolitik. Auch im Lokalteil. Zum Beispiel heißt es in Berichten über Demonstrationen immer wieder, die Polizei musste vom Gummiknüppel Gebrauch machen, vom Wasserwerfer, vom Reizgas. Die schlichte Nachricht würde lauten: Die Polizei machte vom Wasserwerfer Gebrauch, sie versprühte Reizgas, sie verprügelte Demonstranten mit dem Gummiknüppel. Aber nein, konformistische Konzernjournalisten unterstellen, die Polizei musste, sie konnte nicht anders. Es gab keine Alternative. Mit den selben Vokabeln werden auch Kürzungen im Sozialbereich, im Sozialetat gerechtfertigt. Das es keine Alternativen gebe, ist allemal erlogen. Selbstverständlich gibt es in einem Land, dessen Produktivität wächst und wächst, Alternativen zum Sozialabbau und es gibt immer Alternativen zum Krieg. Wenn jemand sagt, dass er etwas tun muss, zum Beispiel Gustav Noske, einer muss der Bluthund sein, womit er sich selber für die Aufgabe empfahl, Kommunisten zu ermorden, dann sagt er uns allemal, dass er es tun will. Ja, dass er entschlossen ist, es zu tun. Und dass darüber gar nicht mehr diskutiert werden darf. Solche Minister oder Obristen oder Polizisten oder auch Journalisten, denen das Wörtchen müssen zur Rechtfertigung ihres gewaltsamen Handelns dient, stellen sich so dar, als wären sie ausführendes Organ des Schicksals, der göttlichen Vorsehung. Da verbietet sich Widerspruch. Es gibt keine Alternative, basta. Im Krieg darf dann überhaupt nicht mehr diskutiert werden. Da ist Gehorsam gefordert, Pflichterfüllung, klare Feindbilder. Wir sind die Guten, die anderen die Schlechten, die Bösen. Wer das, was der zum Feind erklärte russische Präsident Putin sagt, für diskutabel hält, der grenzt sich selber aus der Gemeinschaft der Guten aus und wer möchte das? Bloß das nicht, also Mund halten oder die Propagandasprüche nachplappern. Und was die Konzernmedien verschweigen, das hat dann eben gar nicht stattgefunden. So war es auch zunächst bei dem schlimmsten Ereignis dieses neuen Krieges, dem Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa. Die Springer-Zeitung die Welt, führende Zeitung des Springer-Konzerns, erwähnte kurz dies Ereignis und schrieb Einzelheiten seien noch völlig unklar. Klarer wurde es schon, etwas klarer, in der Berliner Zeitung, die allerdings zunächst auf der ersten Seite auch alles mögliche andere über die Ukraine berichtete, aber keinen Satz über das Gewerkschaftshaus und dieses Massaker, das dort stattgefunden hat. Immerhin auf Seite 7 wurde die Berliner Zeitung dann doch etwas ausführlicher. Sie schrieb über alles Mögliche, was mit der Ukraine zusammenhängt. Zuletzt aber im letzten Absatz tatsächlich auch über den Brand im Gewerkschaftshaus. Wenn auch nur aus der Sicht einer Frau, die wie das Blatt sagte, eine der Anführerin des pro-europäischen Protests in Odessa sei, also das anti-russischen Protests. Also aus dieser Quelle erfährt man dann am Ende dieses langen Artikels und eines Artikels, der auch in der Überschrift den Brand im Gewerkschaftshaus gar nicht erwähnt. Man erfährt dort, es habe einen Angriff gegeben auf ein Zeltlager von pro-russischen Demonstranten vor dem Gewerkschaftsgebäude. Es war eine wütende Menge, sagt diese Frau. Das Lager sei in Brand gesetzt worden. Die pro-russischen Aktivisten hätten Schutz in dem Gewerkschaftshaus gesucht. Aus der Menge seien dann Molotowcocktails auf das Gebäude geschleudert worden. Die meisten der Opfer seien erstickt, weil die Feuerwehr viel zu spät eingegriffen habe. Immerhin. Etwas knapper die Berichterstattung in der Bildzeitung, der auflagenstärksten Zeitung der Bundesre-publik Deutschland. Dort wird zu diesem Ereignis folgendes berichtet. Auch nicht angekündigt in der Überschrift, da wird anderes erst einmal berichtet im Zusammen-hang mit der Ukraine und dann heißt es: „Der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk (also ukrainischer Regierungschef, das ist der Ministerpräsident der Putschregierung) klagte bei einem Besuch in Odessa die russische Regierung an, sie sei für den Tod von 46 Menschen verantwortlich, die am Samstag in der Hafenstadt teils bei lebendigen Leib verbrannt wurden. Die Unruhen seien ein organisierter Angriff auf das Volk gewesen, sagte Jazenjuk. Es war Russlands Absicht in Odessa zu wiederholen, was sich im Osten des Landes ereignet.“ Dies ist auch in der Bildzeitung alles, was den Brand betrifft, alles wird ins Gegenteil verkehrt. Putin ist Schuld. Und dazu passt es, wenn auch in Spiegel-Online zu lesen ist, das, was Putin von sich gebe, sei lupenreiner Faschismus. Es war von Glaubwürdigkeit die Rede. Wie glaubwürdig sind Medien, die sich in einem solchen Fall so verhalten? Was wir da zu lesen bekamen ist Kriegshetze, die wirklich Angst machen kann. So werden Kriege vorbereitet, so werden wir in Kriege hineingezogen.

https://www.youtube.com/watch?v=RutCcE8e1-8

 

 

Ukraine-Krise: Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor

Helmut Schmidt rechnet mit der EU-Außenpolitik in der Ukraine-Krise ab. Der Altkanzler attestiert den Brüsseler Beamten Unfähigkeit – und warnt vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs.

„Es sind scharfe Worte, die Altkanzler Helmut Schmidt wählt: Er wirft Brüssel vor, sich zu sehr in die Weltpolitik einzumischen. „Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern“, sagte der Sozialdemokrat in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Falsch sei auch, Georgien an sich zu ziehen. „Das ist Größenwahn, wir haben dort nichts zu suchen.“

Mach mal, Russe! EU-Händewaschen im Akkord

Manchmal rutscht dem ukrainischen Übergangspräsidenten Alexander Tutschinow, der sich als Vorsitzender des Komitees für Privatisierung die Taschen vollgestopft hatte, eine echte Wahrheit raus: „Sagen wir es doch mal ehrlich: Die Bürger dieser Regionen (Ost- und Süd-Ukraine) unterstützen die Separatisten, sie unterstützen die Terroristen, was die Durchführung der Anti-Terror-Operation erheblich erschwert.“ Hören wir einen Aufschrei der Steinmeiers und der Merkels? Da gibt der Putschisten-Präsident unumwunden zu, dass er zumindest in der Ost- und der Süd-Ukraine das Volk gegen sich hat. Und er beschwert sich, dass dieses blöde Volk sich seiner nagelneuen „Nationalgarde“, rekrutiert aus den jetzt beschäftigungslosen Maidan-Truppen, entgegenstellt. Liest oder hört man in den deutschen Medien das Wort Menschenrechte? Nein. Zu lesen ist die hasserfüllte Überschrift auf der ersten Seite der „Süddeutschen Zeitung“: „Kiew: Russland führt Krieg gegen uns“. Bravo Kornelius, respektable Leistung. Nicht schlecht auch die ARD: Auf der Web-Site der Tagesschau, auf der das markige Merkel-Wort zur europäischen Geschlossenheit referiert wird, häuften sich die wütenden Kommentare der Zuschauer. Das ist der ARD zu viel. Deshalb liest man am 06. Mai 2014 um 16:46 Uhr auf der Seite: „Liebe User, meta.tagesschau.de ist derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Mit freundlichen Grüßen, die Moderation.“ Der riesige und mächtige ARD-Apparat konnte zu der Zeit nicht mehr als neun Kommentare verkraften. (…)

Ein Wort von den EU-Gewaltigen, die der Ukraine eine Assoziierung und eine NATO-Mitgliedschaft aufschwätzen wollten, an ihre Marionetten in Kiew, und die Antiterror-Truppen blieben in den Kasernen. Ein Wort von den Urhebern der Unruhen, und die Kiewer Untergangsregierung müsste den russischen Vorschlag zu einer gemeinsamen Konferenz mit den Oppositionellen aus der Ost- und Süd-Ukraine annehmen. Aber die Anerkennung der Wirklichkeit, das Eingeständnis, dass man zu hoch gepokert hat, das kommt den USA-Verstehern nicht über die Lippen. Das würde ja die Kriegsgefahr mindern. Deshalb waschen die EU-Funktionäre im Akkord ihre Hände in Unschuld und zeigen mit ihren nach wie vor dreckigen Fingern auf Russland und johlen: Mach mal, Russe!„.

US-Söldner morden für die faschistische EU-Junta in Kiev

http://www.welt.de/politik/ausland/article127862117/Hunderte-US-Soeldner-sollen-fuer-Kiew-im-Einsatz-sein.html
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/4726726/us-soeldnertruppe-in-der-ukraine-im-einsatz.html
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/400-US-Soeldner-sollen-ukrainische-Armee-unterstuetzen;art17,1383043

 “Gouverneur” der faschistischen EU-Junta in Kiev nennt Hitler einen “Befreier”

https://www.radio-utopie.de/2014/05/10/ukraine-gouverneur-des-putsch-regimes-nennt-hitler-einen-befreier/

 

Ulrich Gellermann schreibt:

„Vor den subjektiven Wahrnehmungen liegen die objektiven: Was wir zur Zeit als Kriegsgefahr feststellen müssen, ist ausgelöst von der langen, beharrliche Ausdehnung der NATO und dem gelungen Versuch der EU sich in die inneren Verhältnisse der Ukraine einzumischen. Wer sich auch nur einem Moment vorstellen mag, wie die USA reagieren würden, wen Russland einen Stützpunkt in Mexiko oder Kanada installieren würde, der weiß was ich meine. (…) Die heftigste Propagandashow zieht doch seit Monaten der deutsche Medienmainstream ab: Barrikaden und besetzte Dienststellen in Kiew waren immer gut, in der Ostukraine immer schlecht. Eine von der Bundeswehr geführte, militärische Spionagegruppe wird als OSZE-Mission deklariert, die OSZE bestreitet das. Zu sehen allerdings nur im österreichischen TV. In ARD und ZDF wird eine Fake-Video über einen „russischen Oberst“ der in Donezk Milizen kommandiert, den es nie gab und Golineh Atai, die Korrespondentin der ARD in der Ukraine, erzählt gefährlich dummes Zeug über einen Brandanschlag, der 700 Kilometer von ihrem Standort entfernt geschehen ist, als wäre sie dabei gewesen. Das ist der pure Goebbels, hier in unserem Land, dessen Medien in extremer Gleichförmigkeit den selben Quatsch erzählen: USA gut, Russe böse.“

http://www.rationalgalerie.de/home/mach-mal-russe.html

 

Die in der Ost-Ukraine am 25. April festgesetzte Gruppe von Offizieren, die dort angeblich auf Basis des Wiener Dokuments der OSZE informatiossuchend tätig geworden war, wurde noch vier Tage nach dem Zwischenfall in den NDR- und ARD-Nachrichten fälschlich als „OSZE-Militärbeobachter“ tituliert, obwohl die OSZE sofort klargestellt hatte, dass die Männer nicht zur OSZE-Mission gehörten.“

http://www.rationalgalerie.de/kritik/-haupt-ueberschrift–2.html

„Jüngst philosophierte Käppner – unter Philosophie tut es der gewöhnliche Ressortleiter nicht mehr – in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG über die „Zukunft des Krieges“. Denn, da ist sich der Mann mit dem Lächeln sicher, der Krieg hat Perspektive. Und so ein wenig Speichel tropft ihm schon aus dem Mund, wenn er beschreibt, wie die Taliban bei Kunduz aus den Dörfern gedrängt wurden: „US-Spezialkommandos suchten nachts nach Taliban-Führern, starke Bodentruppen sicherten das Erreichte durch ein Netz neuer Stützpunkte“. Ein „asymetrischer Krieg“ schreibt der tapfere Mann, nur von seinem Schreibtisch geschützt, kann nur „mit boots on the ground . . . erfolgreich geführt werden“. Hah, wenn er nur abkömmlich wäre in seiner Redaktion, er wurde seine Stiefel aber auf diesen oder jenen Boden stellen und den Kanaken in den diversen Ausländern mal zeigen was eine deutsche Harke ist. (…) Und weil er dem gewöhnlichen Faschisten auch in seiner Kriegspropaganda ähnlich sein will, lügt er frech, um vor seinen Lesern den Krieg zu rechtfertigen: „Nach 9/11 ist die NATO ja nicht aus Abenteuerlust an den Hindukusch gezogen, sondern weil die al Qaida dort ihre Terrorbasis errichtet hatte.“ Die 9/11-Täter kamen nicht aus Afghanistan, zumeist waren es Saudis. Osama bin Laden war im Land der Taliban isoliert und die USA verhandelten bis fünf Tage vor dem NATO-Überfall auf Afghanistan mit ihren alten Taliban-Freunden aus dem Krieg gegen die Sowjetunion über die Auslieferung bin Ladens. Sie hatten nur nicht genug Geduld oder wollten keine Geduld haben.

Wie Deutschland in der Ukraine Demokratie herstellt

„In ein paar Tagen ist der Sänger in Kiew: Wolf Biermann, der gern auf CSU Parteitagen auftritt und heftig den Irak-Krieg begrüsste, hatte dem Boxer und Präsidentschaftskandidaten Klitschko einen Sympathisantenbrief geschrieben. Den verliest er nun an der Velyka-Zhytomyrska-Straße in Kiew bei einer Veranstaltung europäischer Intellektueller. Das ist schön, wenn ein CSU-Anhänger einem Zögling der Konrad-Adenauer-Stiftung seine Unterstützung versichert. Vor allem aber ist es symbolisch für die deutsche Ukraine-Politk: Man redet mit sich selbst. Die Merkel mit ihrer alten Freundin Julia Tymoschenko, Aussenminister Steinmeier mit seinem neuen Freund, dem Präsident Alexander Turtschynow, der im Bündnis mit der Swoboda-Nazipartei übergänglich das Land regiert und die Swoboda wiederum redet mit Vorliebe mit der NPD. So geht deutsche Demokratie in der Ukraine. (…) Die Süd-Ost-Ukrainer haben die Schnauze voll von einer Regierung, die US-Söldner der berüchtigten Blackwater-Academi-Mörder zur Bekämpfung von Demonstranten und Besetzern ins Land geholt hat. Von einem Übergangsregime, das Nazis und die zum Verwechseln ähnliche Nationalgarde denen auf den Hals hetzt, die sich ohnehin schon stranguliert fühlen. Von einem Regime, dass den erklärten Volkswillen mit „Anti-Terror-Truppen“ bekämpft. Von der korrupten Timoschenko-Gruppe, die den Kern der vorgeblichen Regierung bildet und sich in der Vergangenheit die Taschen gefüllt hat und erneut gern die Lizenz zum Klauen hätte, um nach einer wie auch immer zusammengebastelten Präsidentschaftswahl der NATO beizutreten. Wer also in der Ukraine Frieden wollte, wer den Bürgerkrieg vermeiden und den Grenzkrieg stoppen wollte, der müsste mit den Leuten in der Süd-Ost-Ukraine reden. Vor den Präsidenten-Wahlen und über eine Föderalisierung, wie sie zum Beispiel die Katalanen in Spanien und die Schotten in Großbritannien durchgesetzt haben. Da sei das Duo Infernale, die gewaltige Merkel und ihr Steinmeier-Dackel vor: Gemeinsam mit der Kiewer Sonder-Regierung schließen sie die Leute aus dem Osten aus. (…) Während Merkel und Steinmeier ihre Kiewer Friedens-Inszenierung dirigieren, machen die deutschen Medien das, was sie im Ukraine-Konflikt am liebsten tun: Tatsachen verschweigen wenn sie nicht in ihre ideologischen Raster passen. So gilt das Massaker in Odessa immer noch als eine Art ungeklärter Unfall. So wurden die jüngsten blutigen Kämpfe in Mariupol in den Heute-Nachrichten als „Szenario, das Putin will“ umgelogen. Um vom gewalttätigen Marsch des „Rechten Sektors“ von Mariupol nach Lugansk zu erfahren, musste man die Kiewer (!) Onlinezeitung „Politnavigator“ lesen. Und wenn 2.000 Vertreter der Zivilgesellschaft am 9. Mai in Kiew (!) gegen das Timoschenko-Klitschko-Swoboda-Provisorium demonstrieren, dann ist das so schrecklich, dass die deutschen Mehrheitsmedien einer schweren Stimmband-Lähmung verfallen. Denn so ein Fall ist in der Sprachreglung einfach nicht vorgesehen.

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 n-tv: „Amerikaner in der Schaltzentrale. Biden-Sohn wird Gaslobbyist in der Ukraine:

„Der größte private Gaskonzern der Ukraine gibt eine pikante Personalie bekannt. Mitten im Ukraine-Konflikt heuert ausgerechnet der Sohn des US-Vizepräsidenten in der Führungsetage an. “

http://www.n-tv.de/politik/Biden-Sohn-wird-Gaslobbyist-in-der-Ukraine-article12830026.html

Und das hat natürlich nie und nimmer mit dem drohenden Bürgerkrieg in der Ukraine zu tun. Oder?

Antwort von Ulrich Gellermann:

Nie und nimmer! Ist doch im Vorstand der Burisma Holdings Limited (aus Gründen der Steuer-Ersparnis In Zypern und London angesiedelt) neben dem Biden-Sprößling auch der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwaśniewski und wer stand ganz zufällig neben Steinmeier auf dem Kiewer Maidan? Richtig: Der polnische Außenminister.

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Jens Berger schreibt in nachdenkseiten.de:

In meinem Artikel „Die Gewinner der Ukraine-Krise (Teil II)“ fragte ich mich, wer die Besitzer des ukrainischen Energiekonzerns Burisma sind und verwies darauf, dass es wohl unmöglich sei, das Geflecht aus Offshore-Firmen und Holdings zu entwirren. Das Ukrainische „Anticorruption Action Center“ hat dies offenbar im Sommer 2012 zumindest zum Teil geschafft. Von Jens Berger.

„But, Burisma changed owners last year: instead of Zlochevsky and Lisin, the company was taken over by a Cypriot off-shore enterprise called Brociti Investments Ltd. Pari and Esko-Pivnich also changed their address: they moved from Kateryny Bilokur Street to 10a Rylyeyeva Stree in Kyiv. A third company was already waiting for them in the same building – the above-mentioned Ukrnaftoburinnya […]
According to the SMIDA state system, 90% of Ukrnaftoburinnya is owned by a Cypriot company, Deripon Commercial Ltd. […]
In fact, the end owner of Deripon Commercial Ltd. is a company based in the British Virgin Islands – Burrad Financial Corp. This company has often been involved in various financial schemes of the Privat Group and especially with Ihor Kolomoisky.“

Igor Kolomojskij ist kein Unbekannter. Er gilt als „drittreichster Ukrainer“, hat sich in den letzten Monaten massiv mit Putin überworfen und wurde von der Kiewer Zentralregierung zum Gouverneur der Region Dnjepropetrowsk ernannt. Kolomojskij besitzt neben der ukrainischen auch die israelische Staatsbürgerschaft und lebte noch bis vor Kurzem im Exil in Genf und gilt als Unterstützer Julia Timochenkos – wohl nicht zuletzt, weil er während ihrer Amtszeit durch nicht immer zweifelsfreie Geschäftsmethoden zu seinem Reichtum kam.

Es ist sehr gut möglich, dass er die Amerikaner mit ins Boot geholt hat, um sich – gegen eine ordentliche Beteiligung von Biden und amerikanischen Fonds – als großen Krisengewinnler ins Spiel zu bringen. Mit von der Partie ist übrigens laut Recherchen des US-Portals „Buzzfeed“ auch ein namhafter Europäer. Der ehemalige polnische Präsident Alexander Kwasniewski soll laut Buzzfeed ebenfalls im Vorstand von Burisma sitzen. Nach Informationen eines polnischen Nachrichtenportals hat Kwasniewski dies heute Nachmittag auch bereits bestätigt.

Auch diese Personalie ist höchst verstörend, gehörte Kwasniewski doch zusammen mit dem Iren Pat Cox zu den Ukraine-Sondergesandten des Europäischen Parlaments, die ganz maßgeblich an der Eskalation der Krise mitgearbeitet haben. Das Kwasniewski nun offenbar für seine treuen Dienste fürstlich entlohnt wird, ist ein weiterer handfester Skandal.

Auch wenn viele Details noch im Dunklen liegen, steht bereits jetzt fest, dass hier etwas ganz gewaltig stinkt. Während im Osten und Süden des Landes Menschen sterben, sind pro-westliche ukrainische Oligarchen zusammen mit engen Familienangehörigen des Weißen Hauses und europäischen Scharfmachern dabei, das Land auszuplündern. „Auftrag ausgeführt“ mag man da nur sagen.(…)

http://www.nachdenkseiten.de/?p=21721

 

Außenminister Steinmeier durfte in der Ukraine keinen Kranz für die Opfer des Pogroms in Odessa niederlegen.

„Die Biden Aktion ist bereits in einem Kommentar erwähnt.
Ein leichter Hoffnungsschimmer ist das Interview auf n-tv mit Ökonom Hellmeyer via youtube. Da spricht einer Klartext über die ganze Situation. Sehr zu empfehlen.
Unser Außenminister Steinmeier ließ sich gestern in Kiew demütigen: zuerst mußte er 2 Stunden auf seinen Termin warten um sich dann die Kranzniederlegung vor dem Gewerkschaftsgebäude in Odessa verbieten zu lassen.
Aber unsere schwerst zu ertragende dauerlächelnde Kriegs Ursel setzt alldem noch eins drauf, indem Sie sich den 15 Jahre andauernden Nato Dauereinsatz im Kosovo schönredet und als Erfolgsmodell für die Ukraine anpreist.“

http://www.rationalgalerie.de/home/wolf-biermann-und-der-boxer.html

Der IWF (Internationaler Währungs-Fond) zieht in der Ukraine in den Krieg

„Der IWF hat einen Kredit von 17 Milliarden Dollar an die Ukraine genehmigt. Die erste Tranche in Höhe von $ 3.2 Milliarden kam Mittwoch an.
Es ist wichtig, die Bedingungen dieses “Darlehens“ im Mafia-Stil zu identifizieren. Nichts ist im Spiel, das die ukrainische Wirtschaft wiederbelebte. Die Regelung ist untrennbar mit der berüchtigten, auf alle angewandte “Strukturanpassungs”-Politik des IWF verbunden, wie sie Hunderten von Millionen von Menschen in Lateinamerika über Südostasien bis hin nach Südeuropa bekannt ist.

Die Regime-Wechsler in Kiew haben pflichtgemäß stattgegeben, damit das unvermeidliche Sparpaket startend – von Steuererhöhungen und eingefrorenen Renten bis hin zu einem steifen, über 50 prozentigen Preisanstieg für das Erdgas, das ukrainischen Häuser heizt. Das “ukrainische Volk” wird nicht in der Lage sein, im kommenden Winter seine Stromrechnungen bezahlen zu können.

Wie vorauszusehen war, ist das massive Darlehen nicht zum Nutzen “des ukrainischen Volkes” gedacht. Kiew ist im Wesentlichen bankrott. Die Gläubiger reichen von westlichen Banken bis hin zu Gazprom – dem nicht weniger als 2,7 Milliarden Dollar geschuldet wird. Das “Darlehen” wird diesen Gläubigern Geld zurückzahlen; nicht zu erwähnen, dass $ 5 Milliarden der Gesamtsumme für Zahlungen auf – was sonst – frühere IWF-Kredite vorgesehen sind. Es versteht sich von selbst, dass ein Großteil der Mittel von dem aktuellen Oligarchenhaufen, der mit der “Yats”-Regierung in Kiew verbunden ist, ordentlich eingesackt werden wird – im Afghanistan-Stil.

Der IWF hat bereits gewarnt, dass die Ukraine in der Rezession sei und eine Verlängerung des $ 17 Milliarden Darlehens benötigen könnte. IWF-Neusprech qualifiziert dies als “eine signifikante Neukalibrierung des Programms.” Diese wird geschehen, laut dem IWF, wenn Kiew die Kontrolle über die Ost- und Süd-Ukraine verliert – etwas, das bereits im Gange ist. (…)

Wir möchten, dass Ihr angreift
Inzwischen hat die jugendliche Delinquenten-Schule der Diplomatie der Obama-Regierung Kurs gehalten: der Plan ist, Moskau zu locken, um “anzugreifen“. Die Vorteile wären immens. Washington würde ein für alle Mal die aufstrebende strategische Partnerschaft zwischen der EU, vor allem Deutschland, und Russland zerstören, die Teil einer organischen Interaktion zwischen Europa und Asien ist; Europa auf Dauer unter Amerikas Fittiche halten; und die Stärkung der Robocop-NATO nach ihrer afghanischen Demütigung.

Nun, sie sind nicht umsonst jugendliche Delinquenten. Doch dieser geniale Plan vergisst eine wichtige Komponente: genug kompetente Truppen, die bereit sind, Kiews Geschmacksmuster zu folgen. Die Regime-Wechsler lösten die Berkut-Bundesbereitschaftspolizei auf. Großer Fehler – weil sie Profis sind; sie sind arbeitslos; und jetzt, mit einem Monster-Groll, unterstützen sie die Ukrainer, die sich zugunsten einer Föderalisierung aussprechen.

Was das Skript des Ministeriums für Wahrheit, das über allen westlichen Medienkonzernen verhängt wurde, als “pro-russische Separatisten” bezeichnet, sind in der Tat ukrainische Föderalisten. Sie wollen keine Spaltung. Sie wollen nicht der Russischen Föderation beitreten. Was sie wollen, ist eine föderale Ukraine mit starken, autonomen Provinzen.

Unterdessen in Pipelineistan…
Washington betet intensiv, dass die Konfrontation zwischen der EU und Russland an der Gasfront außer Kontrolle gerät. Erdgas wird bis zu 25 Prozent des Energiebedarfs der EU bis zum Jahr 2050 abdecken. Seit 2011 ist Russland der Nummer Eins-Anbieter, gefolgt von Norwegen und Algerien.

Die bürokratisch verseuchte Europäischen Kommission (EK) konzentriert ihre Angriffe nunmehr auf Gazprom und die South-Stream-Pipeline – deren Bau im Juni beginnt. Die EK besteht darauf, dass die Vereinbarungen, die zwischen Russland und sieben EU-Ländern bereits getroffen worden waren, die Gesetze der EU verletzen (wie kommt’s, dass sie das nicht schon früher herausfanden?). Die EK möchte, dass South Stream ein “europäisches”, kein Gazprom-Projekt wird.
Nun, das hängt von viel ernsthafter Diplomatie und der Innenpolitik der einzelnen EU- Mitgliedsstaaten ab. Beispielsweise hängen Estland und Litauen zu 100 Prozent von Gazprom ab. Einige Länder, wie Italien, importieren über 80 Prozent ihrer Energie; andere, wie Großbritannien, nur 40 Prozent.“

Hier geht es zum Originalartikel:
http://www.larsschall.com/2014/05/10/das-wandernde-auge-der-iwf-zieht-in-der-ukraine-in-den-krieg/

http://www.rationalgalerie.de/kritik/der-iwf-zieht-in-der-ukraine-in-den-krieg.html

 

Odessa: Keine Tragödie sondern ein gezieltes Pogrom

Die Hintergründe der Eskalationen in Odessa. Nationalistisch-faschistische Kräfte – von Kiew orchestriert – exekutierten oder erschlugen offensichtlich einige ihrer Opfer. CIA und FBI beraten das Regime in Kiew. Medien in Deutschland leisten dem rechten Terror in der Ukraine teilweise Rückendeckung –
Von SEBASTIAN RANGE, 5. Mai 2014 –
Die Gewalteskalation in Odessa, bei der am Freitag über vierzig Menschen starben, war – so Beobachter vor Ort – keine Tragödie, das Verbrennen Dutzender Menschen keine Verkettung unglücklicher Umstände. Es war ein kaltblütig organisiertes Massaker durch faschistische Kräfte. Der paramilitärische Rechte Sektor hatte Hunderte seiner Anhänger, die sich zumeist aus der Ultraszene eines Charkower Fußballclub rekrutieren, nach Odessa geschickt. Dort taten sie sich mit örtlichen Ultranationalisten zusammen, um in die Schlacht zu ziehen. (…)

Was den meisten Zuschauern kaum auffallen dürfte: Kommentar und Bild widersprechen sich. Die gezeigten Demonstranten gehören dem Rechten Sektor an, unschwer an ihren schwarz-roten Armbinden zu erkennen. CNN hatte am gleichen Tag einen längeren Ausschnitt des Filmmaterials gezeigt. Darin ist deutlich zu erkennen, wie hinter der Polizeisperre Maidan-Anhänger, die Ukraine-Fahne schwingend, auf ihre Gegner einprügeln. Die Mitglieder des Rechten Sektors wollen ihre Gesinnungsgenossen dabei unterstützen, und versuchen deshalb, die Polizeisperre zu durchbrechen. Hingegen kommt die Darstellung der tagesschau durch die perfide Täter-Opfer-Umkehr einer gezielten Manipulation gleich. Absicht oder Dummheit? Zumindest unverantwortlich für einen öffentlich-rechtlichen Sender, den die Regularien eines Staatsvertrages zur Wahrheit verpflichten.

Dazu gehört ebenso das konsequente Leugnen der Existenz gewalttätiger faschistisch-nationalistischer Kräfte, was unter anderen der Grünen-Politiker Werner Schulz in der Sendung Anne Will noch zwei Tage vor dem Pogrom von Odessa zum Besten geben konnte. Für ihn sind sie ein „Popanz“, der auf russischer Propaganda basiert. “

http://www.hintergrund.de/201405053091/globales/kriege/odessa-keine-tragoedie-sondern-ein-gezieltes-progrom.html

Darf man von Gleichschaltung der Medien sprechen? Und davon, dass die Demokratie höchst gefährdet ist?

Albrecht Müller schreibt in nachdenkseiten.de:

„Wenn ich zum Beispiel des Abends im Heute Journal Claus Kleber über den Ukraine-Konflikt moderieren höre und sehe, wenn ich eine halbe Stunde später den Tagesthemen-Moderator Thomas Roth verfolge, dann kann ich Gleichschaltung am lebenden Objekt studieren: Der Russe ist das böse, der Westen ist das gute. Das Schema liegt fest. Und nicht nur bei diesen öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern auch beim Gros der anderen Medien. Was nicht in dieses Schema passt, wird weggelassen. So zum Beispiel Informationen über das Engagement der USA in der Ukraine mit 5 Milliarden $ und mit Militär und die Promotion des jetzigen Ministerpräsidenten durch die USA. Das Böse in Moskau wird mit Hähme überzogen. Nicht berichtet wurde und wird vieles, was darauf hindeutet, dass die neue Konfrontation zwischen Ost und West von westlicher Seite angetrieben worden ist. Gabriele Krone-Schmalz berichtete in dem verlinkten Interview von einem solchen Fall: dem Verschweigen der im Assoziierungsvertrag der EU mit der Ukraine vorgesehenen militärischen Zusammenarbeit. Davon wurde in westlichen Medien kaum berichtet, weil dies die übliche Zuordnung von gut und böse erschwert hätte. (…)

  • Der Kern unserer Kritik an den Medien
  • Der Kern dessen, was wir beobachten und beschreiben, ist folgender: Bei vielen wichtigen Fragen unserer Zeit in der Außen- und Sicherheitspolitik wie auch in der Innen-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik gibt es eine große Linie, für deren Penetration das große Heer der Journalistinnen und Journalisten schreiben und senden, und dann gibt es einige aufmerksame kritische Kolleginnen und Kollegen, die gegen den Strom schwimmen. Ihnen verdanken wir viel. Aber oft sind sie wie wir, die NachDenkSeiten selbst, auch nur eine Art Alibi für den angeblich demokratischen Disput. Und viele Journalistinnen und Journalisten der gerade von Henkel genannten und bewunderten Medien wie die Frankfurter Rundschau, Panorama, TAZ und Süddeutsche Zeitung dienen leider der Erhöhung der Glaubwürdigkeit des Mainstreams in ihren eigenen Blättern und Sendern. Peter Henkel lebt offenbar so weit weg von der Wirklichkeit, dass er diesen Mechanismus schon gar nicht mehr wahrnimmt oder versteht.Ich bestreite nicht, dass man darüber streiten kann, ob man die skizzierte Realität mit dem Begriff Gleichschaltung richtig erfasst und ob dies statthaft ist. Ich für mich habe entschieden, dass ich einen Begriff, der trifft, nicht schon deshalb nicht gebrauche, weil er zur Kennzeichnung der Verhältnisse bei „Goebbels und Honecker“ – so die von Henkel gewählte gleichschaltende Formulierung – gebraucht wird. – Aber ich gestehe gerne zu, dass ich niemandem den Gebrauch dieses Begriffes aufzwingen will und auch gar nicht anrate. Ich gebrauche diesen Begriff, weil er die Verhältnisse hierzulande wie auch in anderen Teilen des Westens – und des Ostens sowieso – trifft.“

http://www.nachdenkseiten.de/?p=21735

 

Henryk M. Broder schreibt:

Ein kluges Wort – und schon ist man Rechtspopulist!

Was gestern die „Bolschewiken“ waren, sind heute die „Rechtspopulisten“ – eine Gefahr für den Frieden. In der „Zeit“ versucht die Journalistin Mely Kiyak, vier Schriftsteller als solche abzustempeln.

In der „Zeit“ vom 8. Mai kam es zu einem Zusammentreffen zwischen Geist und Macht, Kultur und Politik. Außenminister Frank-Walter Steinmeier unterhielt sich mit zwei Schriftstellern, die das Auswärtige Amt zu einer internationalen Konferenz („Ein Traum von Europa“) nach Berlin eingeladen hatte – der in Deutschland geborenen Mely Kiyak und dem in der Schweiz lebenden russischen Romancier Michail Schischkin.

Gleich zu Beginn des von Ijoma Mangold moderierten Gesprächs sagte Mely Kiyak, sie kenne „Autoren, die europaskeptisch sind, die am liebsten den Euro abschaffen würden und die zunehmend rechtes Gedankengut in ihr literarisches Programm“ aufnehmen.

Auf die Frage des Moderators „An wen denken Sie da?“ nannte sie vier Namen: „Leon de Winter, Monika Maron, Ralph Giordano oder Richard Wagner„. Letzterer begreife „Europa explizit als christliches Abendland“, was offenbar als Beweis für „rechtes Gedankengut“ bereits ausreicht. Auch der Moderator wollte es nicht genauer wissen. (…)

„Rechtspopulisten“, die neuen „Bolschewiken“

Vermutlich ist auch die „Zeit“ der Meinung, mit der Löschung und Wiedernennung des Namens von Monika Maron sei der Fall erledigt. Man sei einerseits der Autorin entgegengekommen, habe aber andererseits für maximale Transparenz gegenüber den Lesern gesorgt.

Was übrig bleibt, ist der Begriff „Rechtspopulist“, der an die Stelle des „Bolschewiken“ aus den frühen Tagen der Bonner Republik getreten ist. Wer damals eine eigene Meinung hatte, die sich nicht mit der Haltung der Mehrheit deckte, wurde als Moskauer Agent an den Pranger der kollektiven Rechtschaffenheit gestellt.

Heute sind es die „Rechtspopulisten“, die den Frieden in Europa bedrohen. Weil sie „europaskeptisch“ sind, „den Euro abschaffen“ wollen und als Literaten „zunehmend rechtes Gedankengut“ verbreiten. Leon de Winter und Richard Wagner, Ralph Giordano und Monika Maron.

Und was rechts ist, das entscheiden solche Experten und Expertinnen für angewandten Zeitgeist wie Mely Kiyak – in Zusammenarbeit mit dem Feuilleton der „Zeit“.“

 

  25.05.2014   schreibt:

Schießerei in Brüssel oder latenter Antisemitismus in der Tagesschau?

Die ARD kam gestern Abend ihrer Grundversorgungspflicht auf ganz fatale Weise nach. „Schießerei in Brüssel“ titelte sie eine Meldung über einen antisemitischen Dreifachmord im Jüdischen Museum der belgischen Hauptstadt.

Zu einer Schießerei gehören immer mindestens zwei. Einer, der abdrückt, wie der Attentäter in Brüssel. Aber wer hat in diesem Fall zurück geschossen? Die drei ohne Vorwarnung ermordeten Juden jedenfalls nicht, auch nicht der Museumsmitarbeiter, der noch mit dem Tode ringt. Niemand!

Aber Schießerei hört sich so an, als wären auch die Ermordeten mitschuldig. Der ARD-Konsument kann sich beruhigt zurücklehnen und weiter sein Feierabendbier genießen. Der antisemitische Dreifachmord war per Überschrift wegdefiniert.

Der erste Kommentar eines Zuschauers war prompt mit der Frage verbunden, ob die Opfer denn überhaupt jüdisch gewesen seien, man wüsste doch noch nichts über die Motive des Täters. Spätestens bei diesem Kommentar hätte den ARD- Redakteuren klar sein müssen, welche antisemitischen Ressentiments sie mit ihrer irreführenden Überschrift bedienen.

Ich befürchte, es ist noch schlimmer. Für mich ist es latenter Antisemitismus, der in solchen irreleitenden Überschriften zum Ausdruck kommt. Und der gehört nun ganz bestimmt nicht zur Grundversorgung, die ich mit meinen Gebühren zu finanzieren gezwungen bin.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/schiesserei_in_bruessel_oder_latenter_antisemitismus_in_der_ard

 

ARD und ZDF verlegen Abschuss eines syrischen Hubschraubers in die Ukraine

30 Freitag Mai 2014

Veröffentlicht von Dok in ARD, ZDF

youtube – Syrien Dezember 2013

Kämpfen syrische Islamisten auf Seiten der Separatisten in der Ostukraine? In der kruden Propagandawelt von ARD und ZDF würde das nicht weiter wundern. Golineh Atai und Bernhard Lichte fänden dafür sicherlich ganz überzeugende Erklärungen, in denen das Wort Putin garantiert nicht fehlen würde.

1

ARD tagesschau 29.5. 17:30 Uhr

Gestern jedenfalls haben Tagesschau (17.30Uhr) und heute (19.00Uhr) ein 6 Monate altes Video eines Hubschrauber-Abschusses in Syrien, als Erfolg der Separatisten in der Ostukraine verkauft.

2

Der Vorgang wirft die Frage auf, wie diese Redaktionen arbeiten?

ZDF heute 29.5. 19.00 Uhr

Eigene Recherche findet offensichtlich nicht statt. Vermutlich kommen 99% der “Informationen” von ARD und ZDF vom US-finanzierten “Ukraine Crisis Center“, wo geschulte Agitatoren vorgefertigte News-Häppchen anbieten, um die Meinungsmache im westlichen Sinne zu beeinflussen.

3

Von jeglichem beruflichen Ethos befreite Menschen, wie Golineh Atai, verbreiten deshalb regelmäßig Gerüchte, Halbwahrheiten, Mutmaßungen oder simple Lügen.

Gestern klang das in der 20.00 Uhr tagesschau so:

Atai: Viele Fragen bleiben bei diesen heutigen Entwicklungen offen: Warum kann die Armee ihre Soldaten nicht immer aus der Luft unterstützen? [wir erinnern an die Hetze gegen Assad, wenn er die Luftwaffe einsetzt] Warum ist die Grenze nach Russland nach wie vor so durchlässig, dass offenkundig ganze Busladungen von Kämpfern in die Ukraine einwandern. Oft ausgerüstet mit HOCHprofessionellen Waffensystemen und unter den Kämpfern sollen sich auch immer mehr Kämpfer aus Tschetschenien befinden. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch berichtet, dass der Südosten der Ukraine sich immer mehr in eine gesetzlose Enklave verwandle. Dass immer mehr Menschen im Südosten des Landes verwirrt und verängstigt seien, offenkundig weder den Separatisten zugeneigt, noch der Regierung in Kiew und einfach nur ein normales, friedliches Leben wollten und die Hälfte der Unternehmen in der Region – wird berichtet – hätten mittlerweile ihren Betrieb eingestellt.

Eine offenkundig erbärmliche Sammlung an Einseitigkeit, Ahnungslosigkeit und unbewiesenen Behauptungen, die den einzigen Zweck verfolgt, den Einsatz des Militärs gegen Bürger zu rechtfertigen, die nicht von einer westlichen Junta regiert werden wollen.

http://propagandaschau.wordpress.com/2014/05/30/ard-und-zdf-verlegen-abschuss-eines-syrischen-hubschraubers-in-die-ukraine/

 Murat Altuglu schreibt auf Achgut.com:

02.06.2014

Qualitätsjournalismus aus Hamburg

Murat Altuglu

Im deutschen Sprachgebrauch gibt es das Wort Qualitätsjournalismus. Als ich noch an einer deutschen Uni war, wurde immer wieder geraten, eine überregionale Qualitätszeitung zu lesen. Dieser ganze Nachdruck war mir immer suspekt. Mit der Zeit, vor allem nachdem ich ausgewandert war und andere Medien kennengelernt habe, wurde mir erst klar, welchem journalistischen Abgrund ich intellektuell entronnen war.

Ein gutes Beispiel hierfür liefert eben das Meinungsblatt Die Zeit. In diesem Artikel wird dem Leser suggeriert, dass der italienische Regierungspräsident Merkel dabei unterstützt, Juncker als Kommissionspräsident zu installieren. Der entscheidende Satz lautet: „Unterstützung für Juncker bekommt Merkel hingegen von Italiens Regierungschef Matteo Renzi.“

Dann lese ich den britischen Telegraph. Und dort steht: “Matteo Renzi, the Italian prime minister, spoke out in support of Britain on Sunday by emphasising that Mr Juncker had no guaranteed majority in a vote of EU leaders and had no automatic right to the job following last week’s European elections.”

Jetzt fragt man sich, wer wird denn nun von Renzi unterstützt? Merkel oder Cameron? Die Antwort liefert Renzi selbst: „Juncker is ‘one’ name for the Commission, but he is ‘not’ the name.” Also eine deutliche Absage an Juncker als alleinigen Kandidaten.

Die eine Zeitung manipuliert den Leser, die andere informiert ihn. Das ist der Unterschied zwischen Propaganda und Qualitätsjournalismus.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/qualitaetsjournalismus_aus_hamburg

 

Linke denunzieren Poroschenko als Juden

“Forbes lists Petro Poroshenko as the 130th richest Jew in the world with 1, 6 billion dollars. The would-be President of Ukraine Poroshenko was born Waltzman. Poroshenko is his mother’s name, she was also a Jew.”

http://www.strategic-culture.org/news/2014/05/24 /weapons-prostitutes-drugs-things-po roshenko-associated-with.html

Altlinker Jürgen Elsässer sieht Juden (Zionisten) am Werk des Putsches in Kiev.

>5:58 “Also es macht keinen Sinn mit dem Finger auf Russland zu zeigen, sondern diese ausländische Macht war natürlich eine westliche Macht und wir haben zahlreiche Berichte, auch aus der seriösen Presse, aus der FAZ, aus der neuen Zürcher Zeitung aufgeführt, wo berichtet wurde, etwa von Amerikanern, auch Deutschen und von einer Zionisten-Brigade auf dem Maidan, das heißt jüdische Kämpfer mit israelischer Armeeausbildung, die sich als Stoßtruppe sozusagen über die friedlichen Demonstranten gemengt haben, ja. Und das waren diese ausländischen Faktoren, die jeden Vermittlungsversuch torpediert haben und dann kam es eben zum Sturz von Janukowytsch. Der konnte sich nicht mehr halten, der musste fliehen und dann wurde er formell vom Parlament abgesetzt und eine neue Regierung gewählt.” <6:52

https://www.youtube.com/watch?v=Zw2aKvLhUw4

wir halten jüdischen Faschismus auf

 

Auf dem Transparent einer russisch-orthodoxen Demonstration:

„Wir halten den jüdischen Faschismus auf!“

 

Russia in secret plot against fracking, Nato chief Rasmussen says.

http://www.telegraph.co.uk/earth/energy/fracking/10911942/Russia-in-secret-plot-against-fracking-Nato-chief-says.html

Russia is secretly working with environmental groups campaigning against fracking in an attempt to maintain Europe’s dependence on energy imports from Moscow, the secretary-general of Nato Rasmussen has said. (…)

Greenpeace dismissed Mr Rasmussen’s comments as „preposterous“. A spokesman said: „Greenpeace had thirty of its people locked up in Russian prisons last year, threatened with fifteen years in jail. The idea we’re puppets of Putin is so preposterous that you have to wonder what they’re smoking over at Nato HQ.”

Russland führt Geheimoperationen gegen Fracking durch, sagt der Nato-Chef Rassmussen.

http://www.telegraph.co.uk/earth/energy/fracking/10911942/Russia-in-secret-plot-against-fracking-Nato-chief-says.html

Russlands Geheimdienste kooperieren mit Umweltschutzgruppengruppen in Kampagnen gegen Fracking, um zu versuchen Europa in Abhängigkeit von Energieimporten aus Moskau zu halten, sagte der Generalsekretär der Nato Rasmussen.

Greenpeace wies Herrn Rasmussens Kommentare als „absurd“ zurück. Ein Sprecher von Greenpiseace sagte: “ Dreißig Greenpiss-Aktivisten wurden im vergangenen Jahr in russischen Gefängnissen eingesperrt und mit fünfzehn Jahren Gefängnis bedroht. Die Idee, wir wären Marionetten von Putin, ist so absurd, dass man sich fragen muß, was für ein Stoff im Nato-Hauptquartier geraucht wird.“

 

Sie hören in letzter Zeit oft in den Staatsmedien, daß ISIS Islamischer Staat in Irak und Syrien bedeutet. Wie oft, stimmt es nicht, und wenn etwas nicht stimmt, dann hat es seine Gründe. ISIS bedeutet: „Islamischer Staat im Irak und in der Levante“. Als Levante (ital. für „Sonnenaufgang“, steht allegorisch für den „Osten“ und das „Morgenland“) bezeichnet man im weiteren Sinne die Länder des östlichen Mittelmeeres, folglich alle Länder, die östlich von Italien liegen, besonders die griechische Halbinsel und die griechischen Inseln in der Ägäis, die mediterranen Küstengebiete der Türkei, Zypern, den Libanon, Palästina, das historische Syrien und Ägypten. Im Arabischen wird die Region als „Asch-Scham“ (‏الشام‎ / aš-Šām) bezeichnet, was wörtlich übersetzt „der Norden“ heißt. Damit ist die Region nördlich von Hedschas, der Geburtsregion des Islams, gemeint. In Syrien selbst ist mit „Asch-Scham“ die Stadt Damaskus gemeint.

 

Im engeren Sinn umfasst die geografische Bezeichnung Levante Küsten und Hinterland der Anrainerstaaten der östlichen Mittelmeerküste, also die heutigen Staaten Syrien, Libanon, Israel, Jordanien sowie die palästinensischen Autonomiegebiete.

Der Islamische Staat im Irak und in der Levante (abgekürzt: ISIL; arabisch ‏الدولة الإسلامية في العراق والشام‎ ad-dawla al-islāmīya fī l-ʿirāq wa-sch-schām, auch Islamischer Staat im Irak und in (Groß-)Syrien, abgekürzt: ISIS), ist eine dschihadistischsalafistische Organisation, deren Ziel die Errichtung eines Islamischen Staates ist.

Sie hat ihren Ursprung im irakischen Widerstand und bekannte sich früh zu al-Qaida, weswegen sie auch unter dem Namen al-Qaida im Irak (AQI) bekannt war, jedoch sind seit etwa Mitte 2013 ISIS und al-Qaida zerstritten. Im Irak tötete ISIS durch Anschläge über 6000 Menschen. Die Organisation kämpft im syrischen Bürgerkrieg gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad, gegen die Freie Syrische Armee und gegen die kurdische Minderheit im Norden des Landes. Seit Mai 2010 ist Abu Bakr al-Baghdadi ihr Anführer. Vier Jahre lang saß der Iraker in Camp Bucca, einem US-Gefangenenlager mit bis zu 26 000 Häftlingen ganz im Süden des Irak. (Wie kam er denn heraus?)

Die falschen Angaben über die Bedeutung des Namens der al-Qaida im Irak (AQI) Dschihadisten ISIS sollen deren Ansprüche auf die kriegerische Errichtung eines islamischen Gottestaates im ganzen Nahen Osten und darüber hinaus, von der Türkei bis Ägypten, verdecken. Es soll so aussehen, als ob die Dschihadisten „nur“ die gewaltige Eroberung von Irak und Syrien beanspruchen würden, die Gefahr sei also nicht „so groß“. Die Gefahr ist jedoch sehr groß, und Islamismus ist eine extrem aggressive, gewaltbereite politische Bewegung, und keine Religion, der Islamismus versteckt sich lediglich hinter der islamischen Religion, wie sich Stalinismus hinter dem Marxismus versteckte, und Faschismus hinter Patriotismus, und die Inquisition hinter der katholischen Religion, und Machtgier hinter Gutmenschentum und Öko, und so weiter.

3. Intifada?

Die deutschen Medien betonten wochenlang, dass im Fall der drei israelischen Jugendlichen weder die Taeterschaft der Hamas noch ueberhaupt bewiesen war, dass die drei Jungen entfuehrt worden waren.

http://beer7.wordpress.com/2014/07/03/3-intifada/

Dir Grüne Jugend kennt nur noch ein Geschlecht: weiblich und weniger weiblich.

Siehe: https://www.gruene-jugend.de/machmit/mitglied-werden

 

Gerst

Das Heute-Journal eröffnet mit diesem Foto des Astronauten Alexander Gerstdie Sendung und zitiert absichtlich falsch. Aus den „Raketen über Gaza und Israel“ machte Claus Kleber (ZDF) mit besonders betroffener Stimme „die Raketen über Gaza“ 
 

 

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das Gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

 

Stupidity is demonstrated by people lacking knowledge they could achieve.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice attempt to avoid upsetting fools unwilling to face the truth.

Antisemitism is when one blames Jews or Israel for issues, he does not blame others.

Crazyness is, when one always does the same but expects different outcome.

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human.

A man with roots should go for a pedicure.

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 

I think for food-2

molon labe

Our People (US Citizens) Massacre Civilians in Odessa, and Politico Blames Putin / Unsere Leute (US Amerikaner) massakrieren Zivilisten in Odessa und die Politik beschuldigt Putin.

democracy

„Democracy“ 2003 ©  77x120cm oil on canvas by Julian S. Bielicki

 

Our People (US Citizens)  Massacre Civilians in Odessa, and Politico Blames Putin

The Alex Jones Channel http://www.infowars.com

Eric Zuesse
Washington’s Blog
May 11, 2014

Why are Americans puzzled that foreigners consider the U.S. to be the nation that’s the biggest threat to world peace?

Consider how we are being lied to by the propaganda media that pass for “news” media in our country (USA).

Of course, there was the infamous example of how we were lied to about “Saddam’s WMD,” which lies caused us to support invading Iraq and replacing there a local tyrant with something that’s far worse for the Iraqi people. We don’t complain about having been deceived into wasting $3 trillion of our own tax dollars, and thousands of American lives, and hundreds of thousands of Iraqi lives, in a venture that increased misery for Iraqis and that produced nothing of benefit to ourselves (but lots of business for American-owned firms). However, there are lots of recent examples, too, such as today’s civil war in Ukraine, which was caused by Barack Obama, but which our “news” media blame instead on Vladimir Putin.

Here is documentation that the regime that the U.S. put in place in Ukraine in February 2014 is massacring Russian-speaking Ukrainians, and here is more; and following here will be provided documentation that Obama did it:

Max Blumenthal at Alternet, headlined on February 24th, “Is the U.S. Backing Neo-Nazis in Ukraine?” and he provided evidence that the answer is yes.

On 16 March 2014, OpedNews had an exclusive news report from Ukraine, “The Nazis Even Hitler Was Afraid Of,” which documented that Obama was backing Ukraine’s neo-Nazis to take over that country.

OpedNews had yet another exclusive news report from George Eliason in Ukraine on 14 April 2014, “Kiev’s War Against the Peace-Loving People of South-East Ukraine,” which opened, “On the night of April 12, the city of Odessa in Ukraine celebrated the 70th anniversary of its liberation from Nazi Germany. That same night, as reported by Interfax, John Brennan [Director of our CIA] had a meeting with the Kiev junta and advised it, as a first act of suppression, to put down a demonstration by protesters in Slovyansk who were pushing for a referendum on federalization that would establish its autonomy. That action was to begin on April 13. Under-Secretary of Defense Dimitri Yarosh announced a full mobilization of Pravy Sektor, the ultra-nationalist paramilitary collective, to squelch the protesters. Troops had been mobilized to Donbass by train and military vehicles, including tanks and armored troop carriers, and seven of the latter were stationed on the outskirts of Slovyansk.” Nonetheless, when “Kiev ordered Berkut units–the Special Security forces, including the Special Forces Alpha unit that stood down during Euro Maidan–and various police units to squelch the protests, all refused. None would fire on his own people.” Obama’s coup in Ukraine was running into trouble from the local troops, who didn’t want to mass-murder Ukrainians whose sole sin was to seek to remain as Ukrainians who were also speakers of Russian.

At Consortium News on 20 April 2014, Robert Parry bannered “Ukraine’s Neo-Nazi Imperative,” and documented that The New York Times and other major U.S. “news” media were at least as deceptive regarding Obama’s coup against Ukraine as they had been regarding GWB’s (G.W.Bush) coup against Iraq. The NYTstill had lots of “Judith Miller”s.

On 29 April, Britain’s Guardian bannered, “Ukraine Crisis: Kiev Powerless as East slips Out of Its Control.” Barack Obama’s neo-conservative play to grab Ukraine and deliver it to “the European Union” (but really to aristocrats mainly in the U.S.) had failed.

So, how does America’s conservative Politico cover this? On 10 May, they headlined “That War You Were Expecting? Putin’s Already Won It,” and David Patrikarakos reported from Ukraine that “Russian strategy remains unchanged and clear: destabilize, destabilize, destabilize.” It’s still the Cold War to America’s aristocracy, who hire people like that to deliver to us the “news.”

Russian-speaking Ukrainians are being terrorized and massacred by people that Obama placed in power, and Americans are deceived to blame the victims, and to blame Russian leader Vladimir Putin, as the source of the problem.

So: Why are Americans puzzled that foreigners consider the U.S. to be the nation that’s the biggest threat to world peace?

Maybe it’s because we live in a dictatorship of the type that George Orwell’s novel 1984 described.

———-

Investigative historian Eric Zuesse is the author, most recently, of  They’re Not Even Close: The Democratic vs. Republican Economic Records, 1910-2010,  and of  CHRIST’S VENTRILOQUISTS: The Event that Created Christianity.

 

democracy

„Democracy“ 2003 ©  77x120cm oil on canvas by Julian S. Bielicki

 

Unsere Leute (US Amerikaner) massakrieren Zivilisten in Odessa und die Politik beschuldigt Putin.

The Alex Jones Channel www.infowars.com

Eric Zuesse

Washington’s Blog

Mai 11, 2014

 

Warum sind die Amerikaner so verwundert darüber, dass Ausländer die USA als die größte Bedrohung des Weltfriedens sehen?

Denken Sie darüber nach, wie wir von den Propaganda-Medien belogen werden, die für die „News“-Medien in unserem Land (USA) verantwortlich sind.
Da war natürlich das berüchtigte Beispiel, wie wir über „Saddam’s WMD“ (Massenvernichtungswaffen) belogen wurden, das die Lüge zur Folge hatte, dass wir die Invasion des Iraks unterstützen sollten und den lokalen Tyrannen durch etwas ersetzten, was viel schlimmer für das irakische Volk ist (als Saddam Hussein es war).
Wir beschweren uns nicht darüber, dass wir 3 Trillionen Dollar unserer eigenen Steuergelder verschwenden und tausende amerikanische Leben und hunderttausende irakische Leben in einem Unternehmen, welches das Elend der Iraker sogar erhöht und das uns davon keinen einzigen Vorteil bringt (aber viel Geldmacherei für amerikanische Unternehmen). Es gibt jedoch auch viele neuere Beispiele, wie der Bürgerkrieg in der Ukraine zum Beispiel, der durch Barack Obama verursacht wurde, aber unsere „News“-Medien es lieber auf Vladimir Putin schieben.

Hier ist die Dokumentation, dass das Regime (in Kiew), das die USA in Kraft gesetzt hat, in der Ukraine im Februar 2014 russischsprachige Ukrainer massakrierten, und hier ist noch mehr; und hier wird weiter dokumentiert, dass Obama es getan hat:

Max Blumenthal von Alternet, Titelseite vom 24. Februar : „Unterstützt die U.S. Neo-Nazis in der Ukraine?“

Und er lieferte Beweise dafür, dass die Antwort „Ja“ sei.

Am 16. März 2014 veröffentlichte OpedNews einen weiteren Exklusivbericht aus der Ukraine: „Die Nazis, vor denen selbst Hitler sich fürchtete“, welcher dokumentiert, dass Obama ukrainische Neonazis unterstützt, sodass sie das Land übernehmen konnten.

OpedNews hatte sogar noch einen exklusiven Bericht von George Eliason in der Ukraine am 14. April 2014, „Kiew’s Krieg gegen die friedliebenden Menschen der Süd Ost Ukraine,“ welcher wie folgt eröffnete, „In der Nacht des 12. April feierte Odessa in der Ukraine den 70. Jahrestag der Befreiung von Nazi-Deutschland. In der selben Nacht, geschildert von Interfax, hatte John Brennan [Vorsteher der CIA] ein Treffen mit der Kiew-Junta, und legte der Junta nahe, als ersten Akt der Unterdrückung, eine Gegendemonstration gegen die Demonstranten in Slovyansk durchzusetzen, die für einen Volksentscheid über die Föderalisierung waren.

Die Aktion sollte am 13. April beginnen. Staatssekretär der Verteidigung Dimitri Yarosh vermeldete eine vollständige Mobilisierung des rechten Sektor, des ultra-nationalistischen paramilitärischen (faschistischen) Kollektivs, um die Demonstranten zu zerquetschen. Truppen wurden nach Donbass via Bahn und Militärfahrzeugen in Marsch gesetzt, darunter auch Panzer und gepanzerte Truppentransporter und sieben der letzteren wurden am Stadtrand von Slovyansk stationiert.“

Dennoch, als: „Kiew Berkut-Einheiten – die Spezialsicherheitskräfte, einschließlich der Sonder Force Alpha-Einheit, die unter Befehl des Euromaidan standen – bestellte und verschiedene Polizeieinheiten auf die Protestanten hetzte, weigerten sich alle. Niemand wollte auf seine eigenen Leute schießen.“

Obamas Staatsstreich in der Ukraine artete wegen der lokalen Truppen aus, die keinen Massenmord an Ukrainern verüben wollten, deren einzige Sünde war, sowohl Ukrainer bleiben zu wollen als sich auch für Russland auszusprechen.

In Konsortium Nachrichten am 20. April 2014, meinte Robert Parry „Ukraine ist ein Neonazi- Imperativ,“ und dokumentierte, dass „The New York Times“ und andere großen US-Nachrichtenmedien sich genauso irrten in Bezug auf Obamas Staatsstreich gegen die Ukraine, wie auch in Bezug auf GWB’s (G.W.Bush) Staatsstreich gegen den Irak. Die NYT hatte immer noch viele „Judith Miller“s.
Am 29. April meinte Großbritanniens „Guardian“, „Ukraine-Krise: Kiew machtlos, Osten gerät außer Kontrolle.“

Barack Obamas Neo-konservatives Spiel, die Ukraine zu packen und der „EU“ auszuliefern (aber tatsächlich an die Aristokraten, vor allem in den USA) schlug fehl.

Also wie wird Amerikas konservative Politik dies decken? Am 10. Mai stand es auf den Titelblättern: „Den Krieg den Sie erwarteten? Putin hat ihn bereits gewonnen,“ und David Patrikarakos berichtete aus der Ukraine „Russische Strategie bleibt unverändert und klar: destabilisieren, destabilisieren, destabilisieren.“

Es ist immer noch der Kalte Krieg für Amerikas Aristokratie, das solche Leute anheuert, um uns die „News“ zu bringen.

Russisch sprechende Ukrainer werden terrorisiert und massakriert von Leuten, denen Obama die Macht gab und Amerika wird getäuscht, sodass sie die Schuld den Opfern geben und auch die Schuldzuweisungen dem russischen Präsidenten Vladimiar Putin gegenüber, machen es zu der Quelle des Problems.

Also: Warum sind die Amerikaner so verwundert, dass die Nicht-Amerikaner sie als die Hauptbedrohung für den Weltfrieden betrachten?

Vielleicht ist es so, weil wir in einer Diktatur leben, solcher Art, die schon in George Orwells Roman 1984 beschrieben wurde.

Investigativer Historiker Eric Zuesse ist seit kurzem der Autor von „They’re Not Even Close: The Democratic vs. Republican Economic Records, 1910-2010“ und von „CHRIST’S VENTRILOQUISTS: The Event that Created Christianity.“

Dieser Artikel wurde original veröffentlicht am Sonntag, den 11. Mai 2014.

https://psychosputnik.wordpress.com/2014/05/12/426/

 

 

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail

Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta   JSB

Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!

http://www.psychosputnik.com

http://www.saatchionline.com/jsbielicki

https://psychosputnik.wordpress.com/

Ich bin verwirrt. Kann mir vielleicht irgendjemand helfen? / I’m confused, can anyone help me?

 GOP Primaries

Ich bin verwirrt. Kann mir vielleicht irgendjemand helfen?

Neil Clark ist Journalist, Autor und Radiomoderator. Sie finden seinen preisgekrönten Blog unter http://www.neilclark66.blogspot.com.

Veröffentlicht am 15. April 2014

Ich bin verwirrt. Vor ein paar Wochen hat man uns im Westen erzählt, dass die Besetzung der Regierungsgebäude in der Ukraine eine gute Sache wäre. Es würde sich bei diesen Leuten um „pro-demokratische Protestler“ handeln. Zumindest haben uns das unsere politischen Führer und die Elite-Medienberichterstatter erzählt.

Die amerikanische Regierung hat die ukrainischen Behörden gewarnt, gewaltsam gegen diese „pro-demokratischen Protestler“ vorzugehen, obwohl laut der Bilder, die wir gesehen haben, einige von ihnen Neonazis sind, die Molotowcocktails und andere Dinge gegen die Polizei geworfen, Statuten niedergerissen und Gebäude in Brand gesetzt hatten.

Heute, nur ein paar Wochen später, erzählt man uns, dass die Leute, die die Regierungsgebäude in der Ukraine besetzen, gar keine „pro-demokratischen Protestler”, sondern „Terroristen” oder „Militante” sind.

Warum war das Besetzen von Regierungsgebäuden in der Ukraine im Januar eine gute, im April hingegen eine sehr schlechte Sache? Warum war die Gewalt der Behörden gegen die Protestler im Januar absolut inakzeptabel und jetzt nicht mehr? Ich bin verwirrt. Kann mir vielleicht irgendeiner helfen?

Die Anti-Regierungs-Protestler in der Ukraine erhielten im Winter Besuch von mehreren bedeutenden westlichen Politikern, darunter der US-Senator John McCain und Victoria Nuland vom amerikanischen Außenministerium, die sogar Kuchen mitgebracht hatte. Aber es gab vor Kurzem auch eine Menge anderer großer Anti-Regierungsproteste in vielen anderen westeuropäischen Ländern. Diese Proteste hingegen wurden weder von diesen Personen noch von den westlichen Elite-Medienberichterstattern unterstützt. Geschweige denn, dass die Protestler Kuchen vom amerikanischen Außenministerium bekommen hätten.

Hätten McCain und Nuland, wenn sie von den Antiregierungsprotesten auf den Straßen in Europa so begeistert sind und diese als die wahrste Form der „Demokratie” betrachten, nicht ebenso auch ihre Solidarität mit den Protestlern, die in Madrid, Rom, Athen und Paris auf die Straßen gegangen sind, bekunden müssen? Ich bin verwirrt. Kann mir mal irgendeiner helfen?

Vor ein paar Wochen habe ich ein Interview mit dem amerikanischen Außenminister John Kerry gesehen. Er sagte: „Man überfällt ein anderes Land nicht mit einem erfundenen Vorwand, nur um seine eigenen Interessen durchzusetzen.“ Aber ich meine mich zu erinnern, dass die USA genau das in den letzten 20 Jahren oder so mehr als einmal gemacht hat.

Ist meine Erinnerung an die „Behauptung, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen”, falsch? Habe ich das seinerzeit in 2002 und zu Beginn des Jahres 2003 alles nur geträumt, als die Politiker und die neo-konservativen Gelehrten jeden Tag im Fernsehen waren und uns kleinen Leuten erzählten, dass wir wegen der Bedrohung durch Saddams tödliches Waffenarsenal in den Krieg gegen den Irak ziehen müssten? Warum wird das demokratische Stimmrecht auf der Krim, sich wieder Russland anzuschließen, als schlimmer als der brutale tödliche Einmarsch in den Irak angesehen – ein Einmarsch, bei dem bis zu 1 Millionen Menschen um´s Leben gekommen sind? Ich bin verwirrt. Kann mir vielleicht mal jemand helfen?

Außerdem haben uns sehr seriös wirkende westliche Politiker und Medien-„Experten“ erzählt, dass das Krim-Referendum keine Gültigkeit hätte, da es unter einer „militärischen Besetzung“ stattgefunden hatte. Aber ich habe in der Berichterstattung über die Wahlen in Afghanistan, die unter Militärbesetzung durchgeführt wurden, gesehen, dass führende westliche Personen wie der NATO-Chef Anders Fogh Rasmussen diese als einen „historischen Moment für Afghanistan“ und als einen großen Erfolg für die „Demokratie“ gefeiert haben. Warum wird die Abstimmung auf der Krim abgelehnt, die Abstimmung in Afghanistan (oder in Deutschland) hingegen gefeiert? Ich bin verwirrt. Vielleicht hilft mir Die Lage in Syrien ist ebenfalls sehr verwirrend. Es wird immer noch behauptet, dass radikale islamische Terrorgruppen die größte Bedrohung für unseren Frieden, unsere Sicherheit und unsere „Art zu leben“ darstellen. Dass die Al-Qaida und anderen dieser Gruppierungen zerstört werden müssen. Dass wir einen umbarmherzigen „Krieg gegen den Terror“ gegen sie führen müssten. Jetzt haben sich unsere politischen Führer an die Seite dieser radikalen Gruppen in Syrien in ihrem Krieg gegen eine säkulare Regierung gestellt, die die Rechte religiöser Mindereinheiten einschließlich der Christen respektiert.

Unsere politischen Führer verurteilen es nicht, wenn die Bomben der Al-Qaida und deren angeschlossener Gruppierungen auf Syrien heruntergehen und unschuldige Menschen getötet werden. Aber sie verurteilen die säkulare syrische Regierung, die gegen radikale Islamisten kämpft und die unsere politischen Führer und Elite-Medienberichterstatter jetzt verzweifelt versuchen, zu stürzen. Ich bin verwirrt. Vielleicht hilft mir jetzt mal jemand.

Dann die Schwulenrechte. Uns wurde erzählt, dass Russland ein schlechtes und rückständiges Land ist, da es ein Gesetz gegen die Förderung der Homosexualität Minderjährigen gegenüber verabschiedet hat. Trotzdem besuchen unsere politischen Führer, die wegen dieses Gesetzes die Winterspiele in Sochi boykottiert hatten, die Golfstaaten, obwohl hier Homosexuelle inhaftiert oder sogar hingerichtet werden können, und umarmen die dortigen Machthaber, ohne auch nur ein Wort über das Problem mit den Schwulenrechten zu verlieren.

Ist denn die Inhaftierung oder gar Hinrichtung schwuler Menschen nicht viel schlimmer als ein Gesetz, das die Förderung der Homosexualität Minderjährigen gegenüber verbietet? Warum attackieren, wenn sich unsere politischen Führer ernsthaft Sorgen um die Schwulenrechte machen, sie dann Russland und nicht die Länder, in denen schwule Menschen inhaftiert oder hingerichtet werden? Ich bin verwirrt. Hilft mir mal jemand?

In unzähligen Zeitungsartikeln wurde gesagt, dass die ungarische ultranationale Partei Jobbik sehr schlecht ist und dass deren Aufstieg, obwohl diese Partei nicht in der Regierung ist oder wahrscheinlich auch nicht sein wird, ein Grund ist, sich große Sorgen zu machen. Aber in der neuen Regierung der Ukraine, die unsere politischen Führer im Westen geradezu begeistert unterstützen, werden Positionen von Neonazis und Ultranationalisten bekleidet. Die ganz rechte Gesinnung hat bei dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung in der Ukraine im Februar eine Schlüsselrolle gespielt. Eine „Revolution“ übrigens, die im Westen umjubelt wurde. Warum sind Ultranationalisten und ganz rechte Gruppierungen in Ungarn inakzeptabel, in der Ukraine aber absolut vertretbar? Ich bin verwirrt. Hilft mir bitte mal jemand?

Uns wurde erzählt, dass Russland eine aggressive imperialistische Macht ist und dass sich die Bemühungen der NATO gegen die russische „Bedrohung“ richten. Ich habe am nächsten Tag mal auf die Landkarte geschaut und dabei viele Länder in unmittelbarer Nähe zu Russland oder an Russland angrenzend gesehen, die Mitglieder der NATO sind. Die NATO ist ein Militärbündnis unter amerikanischer Leitung, dessen Mitglieder in den letzten 15 Jahren viele Länder angegriffen und zerbomt hatten. Aber ich habe keine Länder in unmittelbarer Nähe zu Amerika gesehen, die Teil eines russischen Militärbündnisses wären. Ebenso wenig habe ich russische Militär- oder Bombenstützpunkte in Ländern gesehen, die an die USA angrenzen oder sich in deren unmittelbarer Nähe befinden. Aber Russland ist, so versucht man uns zu erzählen, der „Aggressor“. Ich bin echt verwirrt. Kann mir mal jemand weiterhelfen?

http://rt.com/op-edge/west-leaders-ukraine-democracy-600/mal jemand.

EuropeUkraine

I’m confused, can anyone help me?

Neil Clark is a journalist, writer and broadcaster. His award winning blog can be found at http://www.neilclark66.blogspot.com.

Published time: April 15, 2014 10:06

I’m confused. A few weeks ago we were told in the West that people occupying government buildings in Ukraine was a very good thing. These people, we were told by our political leaders and elite media commentators, were ‚pro-democracy protestors‘.

The US government warned the Ukrainian authorities against using force against these ‚pro-democracy protestors‘ even if, according to the pictures we saw, some of them were neo-Nazis who were throwing Molotov cocktails and other things at the police and smashing up statues and setting fire to buildings.

Now, just a few weeks later, we’re told that people occupying government buildings in Ukraine are not ‚pro-democracy protestors‘ but ‚terrorists‘ or ‚militants‘.

Why was the occupation of government buildings in Ukraine a very good thing in January, but it is a very bad thing in April? Why was the use of force by the authorities against protestors completely unacceptable in January, but acceptable now? I repeat: I’m confused. Can anyone help me?

The anti-government protestors in Ukraine during the winter received visits from several prominent Western politicians, including US Senator John McCain, and Victoria Nuland, from the US State Department, who handed out cookies. But there have been very large anti-government protests in many Western European countries in recent weeks, which have received no such support, either from such figures or from elite Western media commentators. Nor have protestors received free cookies from officials at the US State Department.

Surely if they were so keen on anti-government street protests in Europe, and regarded them as the truest form of ‚democracy‘, McCain and Nuland would also be showing solidarity with street protestors in Madrid, Rome, Athens and Paris? I’m confused. Can anyone help me?

A few weeks ago I saw an interview with the US Secretary of State John Kerry who said, “You just don’t invade another country on phony pretexts in order to assert your interests.” But I seem to recall the US doing just that on more than one occasion in the past 20 years or so.

Have I misremembered the ‚Iraq has WMDs claim‘? Was I dreaming back in 2002 and early 2003 when politicians and neocon pundits came on TV every day to tell us plebs that we had to go to war with Iraq because of the threat posed by Saddam’s deadly arsenal? Why is having a democratic vote in Crimea on whether to rejoin Russia deemed worse than the brutal, murderous invasion of Iraq – an invasion which has led to the deaths of up to 1 million people? I’m confused. Can anyone help me?

We were also told by very serious-looking Western politicians and media ‚experts‘ that the Crimea referendum wasn’t valid because it was held under “military occupation.” But I’ve just been watching coverage of elections in Afghanistan, held under military occupation, which have been hailed by leading western figures, such as NATO chief Anders Fogh Rasmussen as a “historic moment for Afghanistan” and a great success for “democracy.” Why is the Crimean vote dismissed, but the Afghanistan (and the German) vote celebrated? I’m confused. Can anyone help me?

Syria too is rather baffling. We were and are told that radical Islamic terror groups pose the greatest threat to our peace, security and our ‚way of life‘ in the West. That Al-Qaeda and other such groups need to be destroyed: that we needed to have a relentless ‚War on Terror‘ against them. Yet in Syria, our leaders have been siding with such radical groups in their war against a secular government which respects the rights of religious minorities, including Christians.

When the bombs of Al-Qaeda or their affiliates go off in Syria and innocent people are killed there is no condemnation from our leaders: their only condemnation has been of the secular Syrian government which is fighting radical Islamists and which our leaders and elite media commentators are desperate to have toppled. I’m confused. Can anyone help me?

Then there’s gay rights. We are told that Russia is a very bad and backward country because it has passed a law against promoting homosexuality to minors. Yet our leaders who boycotted the Winter Olympics in Sochi because of this law visit Gulf states where homosexuals can be imprisoned or even executed, and warmly embrace the rulers there, making no mention of the issue of gay rights.

Surely the imprisonment or execution of gay people is far worse than a law which forbids promotion of homosexuality to minors? Why, if they are genuinely concerned about gay rights, do our leaders attack Russia and not countries that imprison or execute gay people? I’m confused. Can anyone help me?

We are told in lots of newspaper articles that the Hungarian ultra-nationalist party Jobbik is very bad and that its rise is a cause of great concern, even though it is not even in the government, or likely to be. But neo-Nazis and ultra-nationalists do hold positions in the new government of Ukraine, which our leaders in the West enthusiastically support and neo-Nazis and the far-right played a key role in the overthrow of Ukraine’s democratically elected government in February, a ‘revolution’ cheered on by the West. Why are ultra-nationalists and far-right groups unacceptable in Hungary but very acceptable in Ukraine? I’m confused. Can anyone help me?

We are told that Russia is an aggressive, imperialist power and that NATO’s concerns are about opposing the Russian ‘threat’. But I looked at the map the other day and while I could see lots of countries close to (and bordering) Russia that were members of NATO, the US-led military alliance whose members have bombed and attacked many countries in the last 15 years, I could not see any countries close to America that were part of a Russian-military alliance, or any Russian military bases or missiles situated in foreign countries bordering or close to the US. Yet Russia, we are told, is the ‘aggressive one’. I’m confused. Can anyone help me?

http://rt.com/op-edge/west-leaders-ukraine-democracy-600/

McCain Leads

US-Militäreinsätze nach dem Zweiten Weltkrieg

US-Militäreinsätze Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953 Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956 Operation „Blue Bat“: Libanon, 15. Juli 1958 …

US government Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953

Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956

Operation „Blue Bat“: Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958

Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963

Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962

Operation „Tailwind“: Laos, 1970

Operation „Ivory Coast/Kingoin“: Nordvietnam, 21. November 1970

Operation „Endweep“: Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973

Operation „Linebacker I“: Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972

Operation „Linebacker II“: Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972

Operation „Pocket Money“: Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972

Operation „Freedom Train“: Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972

Operation „Arc Light“: Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970

Operation „Rolling Thunder“: Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968

Operation „Ranch Hand“: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971

Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963

Operation „Powerpack“: Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966

Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967

Operation „Nickel Grass“: Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973

Operation „Eagle Pull“: Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975

Operation „Freequent Wind“: Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975 bis 30. April 1975

Operation „Mayaguez“: Kambodscha, 15. Mai 1975

Operationen „Eagle Claw/Desert One“: Iran, 25. April 1980

El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992

Operation „Golf von Sidra“: Libyen, 18. August 1981

US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987

Operation „Urgent Fury“: Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983

Operation „Attain Document“: Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986

Operation „El Dorado Canyon“: Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986

Operation „Blast Furnace“: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986

Operation „Ernest Will“: Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990

Operation „Praying Mantis“: Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988

Operation „Just Cause“: Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990

Operation „Nimrod Dancer“: Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989

Operation „Promote Liberty“: Panama, 31. Januar 1990

Operation „Ghost Zone“: Bolivien, März 1990 bis 1993

Operation „Sharp Edge“: Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991

Operation „Desert Farewell“: Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992

Operation „Desert Calm“: „Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992

Operation „Desert Shield“: 2. August 1990 bis 17. Januar 1991

Operation „Desert Storm“: Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991

Operation „Eastern Exit“: Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991

Operation „Productiv Effort/Sea Angel“: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991

Operation „Fiery Vigil“: Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991

Operation „Victor Squared“: Haiti, 1. bis 30. September 1991

Operation „Quick Lift“: Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991

Operation „Silver Anvil“: Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992

Operation „Distant Runner“: Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994

Operationen „Quiet Resolve“/“Support Hope“: Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994

Operation „Uphold/Restore Democracy“: Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995

Operation „United Shield“: Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995

Operation „Assured Response“: Liberia, April 1996 bis August 1996

Operation „Quick Response“: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996

Operation „Guardian Assistance“: Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996

Operation „Pacific Haven/Quick Transit“: Irak – Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996

Operation „Guardian Retrieval“: Kongo, März 1997 bis Juni 1997

Operation „Noble Obelisk“: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997

Operation „Bevel Edge“: Kambodscha, Juli 1997

Operation „Noble Response“: Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998

Operation „Shepherd Venture“: Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998

Operation „Infinite Reach“: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998

Operation „Golden Pheasant“: Honduras, ab März 1988

Operation „Safe Border“: Peru/Ekuador, ab 1995

Operation „Laser Strike“: Südafrika, ab 1. April 1996

Operation „Steady State“: Südamerika, 1994 bis April 1996

Operation „Support Justice“: Südamerika, 1991 bis 1994

Operation „Wipeout“: Hawaii, ab 1990

Operation „Coronet Oak“: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999

Operation „Coronet Nighthawk“: Zentral- und Südamerika, ab 1991

Operation „Desert Falcon“: Saudi Arabien, ab 31. März 1991

Operation „Northern Watch“: Kurdistan, ab 31. Dezember 1996

Operation „Provide Comfort“: Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994

Operation „Provide Comfort II“: Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996

Operation „Vigilant Sentine I“: Kuwait, ab August 1995

Operation „Vigilant Warrior“: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994

Operation „Desert Focus“: Saudi Arabien, ab Juli 1996

Operation „Phoenix Scorpion I“: Irak, ab November 1997

Operation „Phoenix Scorpion II“: Irak, ab Februar 1998

Operation „Phoenix Scorpion III“: Irak, ab November 1998

Operation „Phoenix Scorpion IV“: Irak, ab Dezember 1998

Operation „Desert Strike“: Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993

Operation „Desert Fox“: Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998

Operation „Provide Promise“: Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996

Operation „Decisive Enhancement“: Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996

Operation „Sharp Guard“: Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995

Operation „Maritime Guard“: Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993

Operation „Maritime Monitor“: Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992

Operation „Sky Monitor“: Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992

Operation „Deliberate Forke“: Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998

Operation „Decisive Edeavor/Decisive Edge“: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996

Operation „Deny Flight“: Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995

Operation „Able Sentry“: Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994

Operation „Nomad Edeavor“: Taszar, Ungarn, ab März 1996

Operation „Nomad Vigil“: Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996

Operation „Quick Lift“: Kroatien, Juli 1995

Operation „Deliberate Force“: Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995

Operation „Joint Forge“: ab 20. Juni 1998

Operation „Joint Guard“: Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998

Operation „Joint Edeavor“: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996

Operation „Determined Effort“: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995

Operation „Determined Falcon“: Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998

Operation „Eagle Eye“: Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999

Operation „Sustain Hope/Allied Harbour“: Kosovo, ab 5. April 1999

Operation „Shining Hope“: Kosovo, ab 5. April 1999

Operation „Cobalt Flash“: Kosovo, ab 23. März 1999

Operation „Determined Force“: Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999

Recherchebasis FAS, Washingtonassassination plots since World War II

 

A Brief History of U.S. Interventions: 1945 to the Present

by William Blum, Z magazine , June 1999

The engine of American foreign policy has been fueled not by a devotion to any kind of morality, but rather by the necessity to serve other imperatives, which can be summarized as follows:

* making the world safe for American corporations;

* enhancing the financial statements of defense contractors at home who have contributed generously to members of congress;

* preventing the rise of any society that might serve as a successful example of an alternative to the capitalist model;

* extending political and economic hegemony over as wide an area as possible, as befits a „great power.“

This in the name of fighting a supposed moral crusade against what cold warriors convinced themselves, and the American people, was the existence of an evil International Communist Conspiracy, which in fact never existed, evil or not.

The United States carried out extremely serious interventions into more than 70 nations in this period.

China, 1945-49:

Intervened in a civil war, taking the side of Chiang Kai-shek against the Communists, even though the latter had been a much closer ally of the United States in the world war. The U.S. used defeated Japanese soldiers to fight for its side. The Communists forced Chiang to flee to Taiwan in 1949.

Italy, 1947-48:

Using every trick in the book, the U.S. interfered in the elections to prevent the Communist Party from coming to power legally and fairly. This perversion of democracy was done in the name of „saving democracy“ in Italy. The Communists lost. For the next few decades, the CIA, along with American corporations, continued to intervene in Italian elections, pouring in hundreds of millions of dollars and much psychological warfare to block the specter that was haunting Europe.

Greece, 1947-49:

Intervened in a civil war, taking the side of the neo-fascists against the Greek left which had fought the Nazis courageously. The neo-fascists won and instituted a highly brutal regime, for which the CIA created a new internal security agency, KYP. Before long, KYP was carrying out all the endearing practices of secret police everywhere, including systematic torture.

Philippines, 1945-53:

U.S. military fought against leftist forces (Huks) even while the Huks were still fighting against the Japanese invaders. After the war, the U. S. continued its fight against the Huks, defeating them, and then installing a series of puppets as president, culminating in the dictatorship of Ferdinand Marcos.

South Korea, 1945-53:

After World War II, the United States suppressed the popular progressive forces in favor of the conservatives who had collaborated with the Japanese. This led to a long era of corrupt, reactionary, and brutal governments.

Albania, 1949-53:

The U.S. and Britain tried unsuccessfully to overthrow the communist government and install a new one that would have been pro-Western and composed largely of monarchists and collaborators with Italian fascists and Nazis.

Germany, 1950s:

The CIA orchestrated a wide-ranging campaign of sabotage, terrorism, dirty tricks, and psychological warfare against East Germany. This was one of the factors which led to the building of the Berlin Wall in 1961.

Iran, 1953:

Prime Minister Mossadegh was overthrown in a joint U.S./British operation. Mossadegh had been elected to his position by a large majority of parliament, but he had made the fateful mistake of spearheading the movement to nationalize a British-owned oil company, the sole oil company operating in Iran. The coup restored the Shah to absolute power and began a period of 25 years of repression and torture, with the oil industry being restored to foreign ownership, as follows: Britain and the U.S., each 40 percent, other nations 20 percent.

Guatemala, 1953-1990s:

A CIA-organized coup overthrew the democratically-elected and progressive government of Jacobo Arbenz, initiating 40 years of death-squads, torture, disappearances, mass executions, and unimaginable cruelty, totaling well over 100,000 victims -indisputably one of the most inhuman chapters of the 20th century. Arbenz had nationalized the U.S. firm, United Fruit Company, which had extremely close ties to the American power elite. As justification for the coup, Washington declared that Guatemala had been on the verge of a Soviet takeover, when in fact the Russians had so little interest in the country that it didn’t even maintain diplomatic relations. The real problem in the eyes of Washington, in addition to United Fruit, was the danger of Guatemala’s social democracy spreading to other countries in Latin America.

Middle East, 1956-58:

The Eisenhower Doctrine stated that the United States „is prepared to use armed forces to assist“ any Middle East country „requesting assistance against armed aggression from any country controlled by international communism.“ The English translation of this was that no one would be allowed to dominate, or have excessive influence over, the middle east and its oil fields except the United States, and that anyone who tried would be, by definition, „Communist.“ In keeping with this policy, the United States twice attempted to overthrow the Syrian government, staged several shows-of-force in the Mediterranean to intimidate movements opposed to U.S.-supported governments in Jordan and Lebanon, landed 14,000 troops in Lebanon, and conspired to overthrow or assassinate Nasser of Egypt and his troublesome middle-east nationalism.

Indonesia, 1957-58:

Sukarno, like Nasser, was the kind of Third World leader the United States could not abide. He took neutralism in the cold war seriously, making trips to the Soviet Union and China (though to the White House as well). He nationalized many private holdings of the Dutch, the former colonial power. He refused to crack down on the Indonesian Communist Party, which was walking the legal, peaceful road and making impressive gains electorally. Such policies could easily give other Third World leaders „wrong ideas.“ The CIA began throwing money into the elections, plotted Sukarno’s assassination, tried to blackmail him with a phony sex film, and joined forces with dissident military officers to wage a full-scale war against the government. Sukarno survived it all.

British Guiana/Guyana, 1953-64:

For 11 years, two of the oldest democracies in the world, Great Britain and the United States, went to great lengths to prevent a democratically elected leader from occupying his office. Cheddi Jagan was another Third World leader who tried to remain neutral and independent. He was elected three times. Although a leftist-more so than Sukarno or Arbenz-his policies in office were not revolutionary. But he was still a marked man, for he represented Washington’s greatest fear: building a society that might be a successful example of an alternative to the capitalist model. Using a wide variety of tactics-from general strikes and disinformation to terrorism and British legalisms, the U. S. and Britain finally forced Jagan out in 1964. John F. Kennedy had given a direct order for his ouster, as, presumably, had Eisenhower.

One of the better-off countries in the region under Jagan, Guyana, by the 1980s, was one of the poorest. Its principal export became people.

Vietnam, 1950-73:

The slippery slope began with siding with ~ French, the former colonizers and collaborators with the Japanese, against Ho Chi Minh and his followers who had worked closely with the Allied war effort and admired all things American. Ho Chi Minh was, after all, some kind of Communist. He had written numerous letters to President Truman and the State Department asking for America’s help in winning Vietnamese independence from the French and finding a peaceful solution for his country. All his entreaties were ignored. Ho Chi Minh modeled the new Vietnamese declaration of independence on the American, beginning it with „All men are created equal. They are endowed by their Creator with …“ But this would count for nothing in Washington. Ho Chi Minh was some kind of Communist.

Twenty-three years and more than a million dead, later, the United States withdrew its military forces from Vietnam. Most people say that the U.S. lost the war. But by destroying Vietnam to its core, and poisoning the earth and the gene pool for generations, Washington had achieved its main purpose: preventing what might have been the rise of a good development option for Asia. Ho Chi Minh was, after all, some kind of communist.

Cambodia, 1955-73:

Prince Sihanouk was yet another leader who did not fancy being an American client. After many years of hostility towards his regime, including assassination plots and the infamous Nixon/Kissinger secret „carpet bombings“ of 1969-70, Washington finally overthrew Sihanouk in a coup in 1970. This was all that was needed to impel Pol Pot and his Khmer Rouge forces to enter the fray. Five years later, they took power. But five years of American bombing had caused Cambodia’s traditional economy to vanish. The old Cambodia had been destroyed forever.

Incredibly, the Khmer Rouge were to inflict even greater misery on this unhappy land. To add to the irony, the United States supported Pol Pot, militarily and diplomatically, after their subsequent defeat by the Vietnamese.

The Congo/Zaire, 1960-65:

In June 1960, Patrice Lumumba became the Congo’s first prime minister after independence from Belgium. But Belgium retained its vast mineral wealth in Katanga province, prominent Eisenhower administration officials had financial ties to the same wealth, and Lumumba, at Independence Day ceremonies before a host of foreign dignitaries, called for the nation’s economic as well as its political liberation, and recounted a list of injustices against the natives by the white owners of the country. The man was obviously a „Communist.“ The poor man was obviously doomed.

Eleven days later, Katanga province seceded, in September, Lumumba was dismissed by the president at the instigation of the United States, and in January 1961 he was assassinated at the express request of Dwight Eisenhower. There followed several years of civil conflict and chaos and the rise to power of Mobutu Sese Seko, a man not a stranger to the CIA. Mobutu went on to rule the country for more than 30 years, with a level of corruption and cruelty that shocked even his CIA handlers. The Zairian people lived in abject poverty despite the plentiful natural wealth, while Mobutu became a multibillionaire.

Brazil, 1961-64:

President Joao Goulart was guilty of the usual crimes: He took an independent stand in foreign policy, resuming relations with socialist countries and opposing sanctions against Cuba; his administration passed a law limiting the amount of profits multinationals could transmit outside the country; a subsidiary of ITT was nationalized; he promoted economic and social reforms. And Attorney-General Robert Kennedy was uneasy about Goulart allowing „communists“ to hold positions in government agencies. Yet the man was no radical. He was a millionaire land-owner and a Catholic who wore a medal of the Virgin around his neck. That, however, was not enough to save him. In 1964, he was overthrown in a military coup which had deep, covert American involvement. The official Washington line was…yes, it’s unfortunate that democracy has been overthrown in Brazil…but, still, the country has been saved from communism.

For the next 15 years, all the features of military dictatorship that Latin America has come to know were instituted: Congress was shut down, political opposition was reduced to virtual extinction, habeas corpus for „political crimes“ was suspended, criticism of the president was forbidden by law, labor unions were taken over by government interveners, mounting protests were met by police and military firing into crowds, peasants‘ homes were burned down, priests were brutalized…disappearances, death squads, a remarkable degree and depravity of torture…the government had a name for its program: the „moral rehabilitation“ of Brazil.

Washington was very pleased. Brazil broke relations with Cuba and became one of the United States‘ most reliable allies in Latin America.

Dominican Republic, 1963-66:

In February 1963, Juan Bosch took office as the first democratically elected president of the Dominican Republic since 1924. Here at last was John F. Kennedy’s liberal anti-Communist, to counter the charge that the U.S. supported only military dictatorships. Bosch’s government was to be the long sought “ showcase of democracy “ that would put the lie to Fidel Castro. He was given the grand treatment in Washington shortly before he took office.

Bosch was true to his beliefs. He called for land reform, low-rent housing, modest nationalization of business, and foreign investment provided it was not excessively exploitative of the country and other policies making up the program of any liberal Third World leader serious about social change. He was likewise serious about civil liberties: Communists, or those labeled as such, were not to be persecuted unless they actually violated the law.

A number of American officials and congresspeople expressed their discomfort with Bosch’s plans, as well as his stance of independence from the United States. Land reform and nationalization are always touchy issues in Washington, the stuff that „creeping socialism“ is made of. In several quarters of the U.S. press Bosch was red-baited.

In September, the military boots marched. Bosch was out. The United States, which could discourage a military coup in Latin America with a frown, did nothing.

Nineteen months later, a revolt broke out which promised to put the exiled Bosch back into power. The United States sent 23,000 troops to help crush it.

Cuba, 1959 to present:

Fidel Castro came to power at the beginning of 1959. A U.S. National Security Council meeting of March 10, 1959 included on its agenda the feasibility of bringing „another government to power in Cuba.“ There followed 40 years of terrorist attacks, bombings, full-scale military invasion, sanctions, embargoes, isolation, assassinations…Cuba had carried out The Unforgivable Revolution, a very serious threat of setting a „good example“ in Latin America.

The saddest part of this is that the world will never know what kind of society Cuba could have produced if left alone, if not constantly under the gun and the threat of invasion, if allowed to relax its control at home. The idealism, the vision, the talent were all there. But we’ll never know. And that of course was the idea.

Indonesia, 1965:

A complex series of events, involving a supposed coup attempt, a counter-coup, and perhaps a counter-counter-coup, with American fingerprints apparent at various points, resulted in the ouster from power of Sukarno and his replacement by a military coup led by General Suharto. The massacre that began immediately-of Communists, Communist sympathizers, suspected Communists, suspected Communist sympathizers, and none of the above-was called by the New York Times „one of the most savage mass slayings of modern political history.“ The estimates of the number killed in the course of a few years begin at half a million and go above a million.

It was later learned that the U.S. embassy had compiled lists of „Communist“ operatives, from top echelons down to village cadres, as many as 5,000 names, and turned them over to the army, which then hunted those persons down and killed them. The Americans would then check off the names of those who had been killed or captured. „It really was a big help to the army. They probably killed a lot of people, and I probably have a lot of blood on my hands,“ said one U.S. diplomat. „But that’s not all bad. There’s a time when you have to strike hard at a decisive moment. “

Chile, 1964-73:

Salvador Allende was the worst possible scenario for a Washington imperialist. He could imagine only one thing worse than a Marxist in power-an elected Marxist in power, who honored the constitution, and became increasingly popular. This shook the very foundation stones on which the anti-Communist tower was built: the doctrine, painstakingly cultivated for decades, that „communists“ can take power only through force and deception, that they can retain that power only through terrorizing and brainwashing the population.

After sabotaging Allende’s electoral endeavor in 1964, and failing to do so in 1970, despite their best efforts, the CIA and the rest of the American foreign policy machine left no stone unturned in their attempt to destabilize the Allende government over the next three years, paying particular attention to building up military hostility. Finally, in September 1973, the military overthrew the government, Allende dying in the process.

They closed the country to the outside world for a week, while the tanks rolled and the soldiers broke down doors; the stadiums rang with the sounds of execution and the bodies piled up along the streets and floated in the river; the torture centers opened for business; the subversive books were thrown into bonfires; soldiers slit the trouser legs of women, shouting that „In Chile women wear dresses!“; the poor returned to their natural state; and the men of the world in Washington and in the halls of international finance opened up their check- books. In the end, more than 3,000 had been executed, thousands more tortured or disappeared.

Greece, 1964-74:

The military coup took place in April 1967, just two days before the campaign for j national elections was to begin, elections which appeared certain to bring the veteran liberal leader George Papandreou back as prime minister. Papandreou had been elected in February 1964 with the only outright majority in the history of modern Greek elections. The successful machinations to unseat him had begun immediately, a joint effort of the Royal Court, the Greek military, and the American military and CIA stationed in Greece. The 1967 coup was followed immediately by the traditional martial law, censorship, arrests, beatings, torture, and killings, the victims totaling some 8,000 in the first month. This was accompanied by the equally traditional declaration that this was all being done to save the nation from a „Communist takeover.“ Corrupting and subversive influences in Greek life were to be removed. Among these were miniskirts, long hair, and foreign newspapers; church attendance for the young would be compulsory.

It was torture, however, which most indelibly marked the seven-year Greek nightmare. James Becket, an American attorney sent to Greece by Amnesty International, wrote in December 1969 that „a conservative estimate would place at not less than two thousand“ the number of people tortured, usually in the most gruesome of ways, often with equipment supplied by the United States.

Becket reported the following: Hundreds of prisoners have listened to the little speech given by Inspector Basil Lambrou, who sits behind his desk which displays the red, white, and blue clasped-hand symbol of American aid. He tries to show the prisoner the absolute futility of resistance: „You make yourself ridiculous by thinking you can do anything. The world is divided in two. There are the communists on that side and on this side the free world. The Russians and the Americans, no one else. What are we? Americans. Behind me there is the government, behind the government is NATO, behind NATO is the U.S. You can’t fight us, we are Americans.“

George Papandreou was not any kind of radical. He was a liberal anti-Communist type. But his son Andreas, the heir-apparent, while only a little to the left of his father had not disguised his wish to take Greece out of the Cold War, and had questioned remaining in NATO, or at least as a satellite of the United States.

East Timor, 1975 to present:

In December 1975, Indonesia invaded East Timor, which lies at the eastern end of the Indonesian archipelago, and which had proclaimed its independence after Portugal had relinquished control of it. The invasion was launched the day after U. S. President Gerald Ford and Secretary of State Henry Kissinger had left Indonesia after giving Suharto permission to use American arms, which, under U.S. Iaw, could not be used for aggression. Indonesia was Washington’s most valuable tool in Southeast Asia.

Amnesty International estimated that by 1989, Indonesian troops, with the aim of forcibly annexing East Timor, had killed 200,000 people out of a population of between 600,000 and 700,000. The United States consistently supported Indonesia’s claim to East Timor (unlike the UN and the EU), and downplayed the slaughter to a remarkable degree, at the same time supplying Indonesia with all the military hardware and training it needed to carry out the job.

Nicaragua, 1978-89:

When the Sandinistas overthrew the Somoza dictatorship in 1978, it was clear to Washington that they might well be that long-dreaded beast-„another Cuba.“ Under President Carter, attempts to sabotage the revolution took diplomatic and economic forms. Under Reagan, violence was the method of choice. For eight terribly long years, the people of Nicaragua were under attack by Washington’s proxy army, the Contras, formed from Somoza’s vicious National Guard and other supporters of the dictator. It was all-out war, aiming to destroy the progressive social and economic programs of the government, burning down schools and medical clinics, raping, torturing, mining harbors, bombing and strafing. These were Ronald Reagan’s „freedom fighters.“ There would be no revolution in Nicaragua.

Grenada, 1979-84:

What would drive the most powerful nation in the world to invade a country of 110,000? Maurice Bishop and his followers had taken power in a 1979 coup, and though their actual policies were not as revolutionary as Castro’s, Washington was again driven by its fear of „another Cuba,“ particularly when public appearances by the Grenadian leaders in other countries of the region met with great enthusiasm.

U. S. destabilization tactics against the Bishop government began soon after the coup and continued until 1983, featuring numerous acts of disinformation and dirty tricks. The American invasion in October 1983 met minimal resistance, although the U.S. suffered 135 killed or wounded; there were also some 400 Grenadian casualties, and 84 Cubans, mainly construction workers.

At the end of 1984, a questionable election was held which was won by a man supported by the Reagan administration. One year later, the human rights organization, Council on Hemispheric Affairs, reported that Grenada’s new U.S.-trained police force and counter-insurgency forces had acquired a reputation for brutality, arbitrary arrest, and abuse of authority, and were eroding civil rights.

In April 1989, the government issued a list of more than 80 books which were prohibited from being imported. Four months later, the prime minister suspended parliament to forestall a threatened no-confidence vote resulting from what his critics called „an increasingly authoritarian style.“

Libya, 1981-89:

Libya refused to be a proper Middle East client state of Washington. Its leader, Muammar el-Qaddafi, was uppity. He would have to be punished. U.S. planes shot down two Libyan planes in what Libya regarded as its air space. The U. S . also dropped bombs on the country, killing at least 40 people, including Qaddafi’s daughter. There were other attempts to assassinate the man, operations to overthrow him, a major disinformation campaign, economic sanctions, and blaming Libya for being behind the Pan Am 103 bombing without any good evidence.

Panama, 1989:

Washington’s bombers strike again. December 1989, a large tenement barrio in Panama City wiped out, 15,000 people left homeless. Counting several days of ground fighting against Panamanian forces, 500-something dead was the official body count, what the U.S. and the new U.S.-installed Panamanian government admitted to; other sources, with no less evidence, insisted that thousands had died; 3,000-something wounded. Twenty-three Americans dead, 324 wounded.

Question from reporter: „Was it really worth it to send people to their death for this? To get Noriega?“

George Bush: „Every human life is precious, and yet I have to answer, yes, it has been worth it.“

Manuel Noriega had been an American ally and informant for years until he outlived his usefulness. But getting him was not the only motive for the attack. Bush wanted to send a clear message to the people of Nicaragua, who had an election scheduled in two months, that this might be their fate if they reelected the Sandinistas. Bush also wanted to flex some military muscle to illustrate to Congress the need for a large combat-ready force even after the very recent dissolution of the „Soviet threat.“ The official explanation for the American ouster was Noriega’s drug trafficking, which Washington had known about for years and had not been at all bothered by.

Iraq, 1990s:

Relentless bombing for more than 40 days and nights, against one of the most advanced nations in the Middle East, devastating its ancient and modern capital city; 177 million pounds of bombs falling on the people of Iraq, the most concentrated aerial onslaught in the history of the world; depleted uranium weapons incinerating people, causing cancer; blasting chemical and biological weapon storage and oil facilities; poisoning the atmosphere to a degree perhaps never matched anywhere; burying soldiers alive, deliberately; the infrastructure destroyed, with a terrible effect on health; sanctions continued to this day multiplying the health problems; perhaps a million children dead by now from all of these things, even more adults.

Iraq was the strongest military power among the Arab states. This may have been their crime. Noam Chomsky has written: „It’s been a leading, driving doctrine of U.S. foreign policy since the 1940s that the vast and unparalleled energy resources of the Gulf region will be effectively dominated by the United States and its clients, and, crucially, that no independent, indigenous force will be permitted to have a substantial influence on the administration of oil production and price. “

Afghanistan, 1979-92:

Everyone knows of the unbelievable repression of women in Afghanistan, carried out by Islamic fundamentalists, even before the Taliban. But how many people know that during the late 1970s and most of the 1980s, Afghanistan had a government committed to bringing the incredibly backward nation into the 20th century, including giving women equal rights? What happened, however, is that the United States poured billions of dollars into waging a terrible war against this government, simply because it was supported by the Soviet Union. Prior to this, CIA operations had knowingly increased the probability of a Soviet intervention, which is what occurred. In the end, the United States won, and the women, and the rest of Afghanistan, lost. More than a million dead, three million disabled, five million refugees, in total about half the population.

El Salvador, 1980-92:

El Salvador’s dissidents tried to work within the system. But with U.S. support, the government made that impossible, using repeated electoral fraud and murdering hundreds of protesters and strikers. In 1980, the dissidents took to the gun, and civil war.

Officially, the U.S. military presence in El Salvador was limited to an advisory capacity. In actuality, military and CIA personnel played a more active role on a continuous basis. About 20 Americans were killed or wounded in helicopter and plane crashes while flying reconnaissance or other missions over combat areas, and considerable evidence surfaced of a U.S. role in the ground fighting as well. The war came to an official end in 1992; 75,000 civilian deaths and the U.S. Treasury depleted by six billion dollars. Meaningful social change has been largely thwarted. A handful of the wealthy still own the country, the poor remain as ever, and dissidents still have to fear right-wing death squads.

Haiti, 1987-94:

The U.S. supported the Duvalier family dictatorship for 30 years, then opposed the reformist priest, Jean-Bertrand Aristide. Meanwhile, the CIA was working intimately with death squads, torturers, and drug traffickers. With this as background, the Clinton White House found itself in the awkward position of having to pretend-because of all their rhetoric about „democracy“-that they supported Aristide’s return to power in Haiti after he had been ousted in a 1991 military coup. After delaying his return for more than two years, Washington finally had its military restore Aristide to office, but only after obliging the priest to guarantee that he would not help the poor at the expense of the rich, and that he would stick closely to free-market economics. This meant that Haiti would continue to be the assembly plant of the Western Hemisphere, with its workers receiving literally starvation wages.

Yugoslavia, 1999:

The United States is bombing the country back to a pre-industrial era. It would like the world to believe that its intervention is motivated only by „humanitarian“ impulses. Perhaps the above history of U.S. interventions can help one decide how much weight to place on this claim.

***

William Blum is the author of Killing Hope: US Military and CIA Interventions Since World War II. Portions of the book can be read at: http://members.aol. com/bblum6/American holocaust.htm.

http://www.thirdworldtraveler.com/Blum/US_Interventions_WBlumZ.html

 

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День Победы, Victory Day, Tag des Sieges: Happy bedinungslose Kapitulation!

Am kommenden Sonntag, 11. Mai 2014 ist der Mutter-Tag, das weiß in Deutschland fast jeder. Das wird hier gefeiert.

„Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der „germanischen Herrenrasse“ verknüpft. Besonders kinderreiche Mütter wurden als Heldinnen des Volkes zelebriert, da sie den „arischen Nachwuchs“ fördern sollten. 1933 wurde der Muttertag zum öffentlichen Feiertag erklärt und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Reichsmütterdienstes in der Reichsfrauenführung begangen. Die religiös anmutenden Feierlichkeiten („Mütterweihen“) wurden in Konkurrenz zu christlichen Feiern auf sonntags um 10 Uhr angesetzt. 1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter eingeführt, das am Muttertag am 21. Mai 1939 erstmals verliehen wurde.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Muttertag

Und was für ein Tag ist heute? Heute, am 08/09 Mai ist der Jahrestag der Befreiung von der Hitlerherrschaft, der Tag des Sieges über das Nazi-Deutschland. Das weiß in Deutschland kaum jemand. Das wird hier nicht gefeiert.

„Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, die zum Ende der militärischen Feindseligkeiten der Alliierten gegen Deutschland führte, wurde am 7. Mai 1945 im Obersten Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte in Reims unterzeichnet und trat am 8. Mai um 23:01 Uhr in Kraft. Aus protokollarischen Gründen wurde am 8./9. Mai die Kapitulation im Hauptquartier der sowjetischen 5. Armee in Berlin-Karlshorst wiederholt. Die deutsche Staats- und Wehrmachtführung räumte damit den alliierten Siegermächten das Recht ein, alle politischen, militärischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten des Deutschen Reiches zu regeln.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungslose_Kapitulation_der_Wehrmacht

Shana Tova - 2011 © by Julian S. Bielicki 120x90cm oil in canvas

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ДЕНЬ ПОБЕДЫс Днём Победы!

– Этих слов ждали четыре года ! С Великой ПОБЕДОЙ НАС ВСЕХ ! Они шли на смерть,но шли не умирать, а защитить НАС, ныне живущих !!!! Вечная благодарность Воинам- Победителям в этой страшной войне!

http://www.youtube.com/watch?v=eWg3vegDbSM

 

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Allen NATO-Verstehern, den Obamas, Merkels, Steinmeiers, Göring-Eckhards, Klitschkos, Nachrichtenklebers, Schönenborns, Wills, allen Russenhassern, Putin-„Kritikern“, usw. usw. ins Gewissen! – falls sie eins haben.

Lauffeuer (Deutsch mit russischen Untertiteln) – Расследование злодеяний Одессе 2 мая 2014 (Немецкий с субтитрами на русском языке)
(Beachten Sie bitte, wie sogar in dem folgenden Text zum Film versucht wird, die Autorenschaft des Rechten Sektors (heute an der Macht in Kiew und Freunde von der Firma Merkel&Gauck, an dem Massenmord in Odessa mit ca. 65 lebendig verbrannten Menchen zu vertuschen.)

 

Der Dokumentarfilm „Lauffeuer“ des deutschen Journalisten Ulrich Heyden ist am Freitagabend im Moskauer Hauptquartier der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya vorgestellt worden. Der Streifen ist der Tragödie am 2. Mai 2014 in Odessa gewidmet, bei der dutzende Menschen bei einem Brand im Gewerkschaftshaus ums Leben kamen.

Korrektur: Der Streifen ist dem Massenmord am 2. Mai 2014 in Odessa gewidmet, bei dem ca. 65 Menschen bei einer Brandstiftung im Gewerkschaftshaus bei lebendigen Leibe von Maidan-Faschisten verbrannt worden sind und die Brennende am verlassen des Hauses gehindert und auf sie geschossen und eingeprügelt haben.

Der Tragödie Der Pogrom war ein Zusammenstoß ein Überfall zwischen von Nationalradikalen aus dem Rechten Sektor sowie Fußball-Hooligans auf die Anti-Maidan-Aktivisten vorausgegangen. Mehrere Dutzend Ca. 65 Anti-Maidan-Demonstranten fanden ihren Tod wurden im Gewerkschaftshaus beim Lebendigen Leibe verbrannt, das von den Maidan-Faschisten  in Brand gesteckt wurde.

Der Filmautor versucht mit seinem Film eine unabhängige Recherche und deckt einige bisher nicht bekannte Fakten auf. Außerdem enthält der Streifen zahlreiche Zeugenaussagen von beiden Konfliktseiten.Der Film war im Februar in Berlin uraufgeführt worden. Die Zuschauer nahmen ihn wohlwollend auf, in den Medien fand aber die Premiere so gut wie kein Echo. Auch Angebote vom deutschen Fernsehen, „Lauffeuer“ auszustrahlen, blieben aus.

Der Filmautor verhehlte nicht seine Verwunderung über diese Reaktion und meinte, dass solche Dokumentarfilme in Deutschland sonst aktiv gezeigt werden und großes Interesse hervorrufen. Nach seinen Schätzungen würden sich „30 Prozent der Deutschen“ den Streifen gern anschauen, weil die deutsche Öffentlichkeit noch offene Fragen zu dem damaligen Vorfall in Odessa habe.Demnächst will Heyden den Film mit Untertiteln in mehreren Sprachen versehen und im Internet zum freien Anschauen vorlegen. Außerdem habe er bereits Einladungen zu Veranstaltungen in mehreren deutschen Städten bekommen, bei denen die Situation in der Ukraine diskutiert werden soll.

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Hans Springstein
Der Freitag, 13.03.2015
Nachrichtenmosaik Ukraine Folge 169

Ukraine Gesammelte Nachrichten und Informationen zum Ukraine-Konflikt und dessen Hintergründen, ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit und fast ohne Kommentar

Ein Nutzerbeitrag von Hans Springstein

• Poroschenko behauptet, dass EU-Mitglieder Waffen an Kiew liefern
Die Ukraine hat bereits Verträge mit „einer Reihe der EU-Länder“ über die Lieferung „letaler Waffen“. Das behauptete der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko am Freitag in Kiew.
„Ein offizielles Embargo der EU für Waffenlieferungen an die Ukraine ist bereits aufgehoben worden“, sagte Poroschenko in einem Interview für den TV-Sender 1+1. Details wollte er nicht preisgeben.
Der Vize-Generalstabschef der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, bezeichnete Poroschenkos Behauptungen als eine Lüge. „Offiziell liefert kein einziges europäisches Land Waffen an die Ukraine“, erklärte Bassurin in Donezk. Zugleich schloss er Geschäfte Kiews mit privaten Rüstungsfirmen im Ausland nicht aus. Nach der Zerschlagung ukrainischer Verbände im Flughafen von Donezk waren Waffen ausländischer Produktion gefunden worden.“ (Sputnik, 13.3.15)

• Kiew plant Training der Nationalgarde mit US-Militär
Die USA und die Ukraine haben auf dem Plan die Durchführung von gemeinsamen Dauermilitärübungen der regulären Truppen der Streitkräfte der USA und der Kämpfer der Nationalgarde der Ukraine in Jaworiw (Lwiw). Das erklärte auf einem Briefing am Freitag der ukrainische Innenminister Arsen Awakow, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Die Regierung der Vereinigten Staaten hat zugestimmt, und wir werden schon in der nächsten Woche mit den Dauerübungen der regulären Truppen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten zusammen mit unseren Gardisten beginnen, die in der Stadt Jaworiw des Gebiets von Lwiw stattfinden werden“, sagte Awakow. Er präzisierte jedoch, dass man für die Durchführung von solchen Übungen in der Ukraine noch eine Verabschiedung der entsprechenden Erlaubnis von der Werchowna Rada brauche. Ihm zufolge soll diese Frage im Parlament am Dienstag, 17. März, behandelt werden. …“ (Ukrinform, 13.3.15)

• Berlin und Washington drohen Moskau mit neuen Sanktionen
Deutschland und die USA haben Russland erneut gewarnt, dass wenn die Minsker Abkommen verletzt und die Separatisten versuchen werden, neue ukrainische Gebiete zu besetzen, dann werden es negative Folgen für es geben.
Das war das Verhandlungsthema der Beraterin des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, Susan Rice, und des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier in Washington, berichtet Ukrinform mit Bezugnahme auf Deutsche Welle.
„Die Beraterin Rice und der Außenminister Steinmeier haben betont, dass der Preis für Russland steigen wird, falls die Abkommen von Minsk erneut verletzt oder die pro-russischen Separatisten die neuen Gebiete besetzen werden“, heißt es in der Meldung, die auf der Website des Weißen Hauses nach dem Treffen von Rice und Steinmeier in Washington am Donnerstag veröffentlicht wurde. …
Beim Treffen in Washington erklärte Steinmeier, dass man trotz der ersten Erfolge bei der Deeskalation der Spannungen in der Ukraine weiter Druck auf die Konfliktparteien ausüben muss, damit sie mit „den täglichen Verletzungen des Waffenstillstandes“ aufhören.“ (Ukrinform, 13.3.15)

• Donezk und Lugansk an Berlin und Paris: Kiew sabotiert Minsk II
Die Chefs der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk, Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki, haben in einem Schreiben an Frankreichs Präsident Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf verwiesen, dass Kiew die gemäß den Minsker Vereinbarungen übernommenen Verpflichtungen sabotiert.
„Wir sehen uns gezwungen, uns an Sie als Garanten der Minsker Vereinbarungen mit der Bitte zu wenden, bis zur Einführung personenbezogener und wirtschaftlicher Sanktionen auf die Ukraine einzuwirken, um die Führung dieses Landes zur Umsetzung des Maßnahmen-Komplexes zu bewegen, der am 12. Februar von der Kontaktgruppe unter Ihrer aktiven Beteiligung bestätigt wurde“, heißt es darin.
Laut dem Schreiben halten die ukrainischen Einsatzkräfte den Terminplan für den Abzug schwerer Waffen nicht ein. Außerdem habe das ukrainische Parlament die Behandlung des Beschlusses über die Regionen in den Gebieten Lugansk und Donezk, für die ein Sonderstatus angewandt werden soll, immer noch nicht aufgenommen.
Verwiesen wird außerdem auf eine Verstärkung der Wirtschaftsblockade der Volksrepubliken Lugansk und Donezk durch Kiew. …“ (Sputnik, 13.3.15)

• Debalzewo von Kiewer Truppen stark vermint
Die ukrainischen Militärkräfte haben das Territorium der Stadt Debalzewo zu 90 Prozent vermint, wie das Oberhaupt der selbsterklärten „Volksrepublik Donbass“ (DVR), Alexander Sachartschenko, am Donnerstag mitteilte.
„Die gesamte Stadt muss nun von nicht explodierten Geschossen bzw. verlassener Munition gesäubert werden. Das sind Sprengminen, die im Eisenbahndepot und auf dem Geleise gelegt sind, Spannseiten sowie ferngesteuerte und konventionelle Minenfelder“, zitiert die Donezker Nachrichtenagentur Sachartschenko. …“ (Sputnik, 13.3.15)

• Moskau kritisiert Kiews Verzögerungen bei Minsk II
Die Behörden in Kiew haben laut Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow ihr Versprechen nicht eingehalten, für die Milizen in der Krisenregion Donbass eine Amnestie zu erteilen, und zeigen keinen Willen, die finanzielle und die soziale Infrastruktur im Osten des Landes wiederherzustellen.
„Leider beobachten wir einen Unwillen“, die Minsker Vereinbarungen vollständig umzusetzen, sagte Peskow in einem Interview für die US-Agentur Associated Press.
Moskau sei darüber besorgt und erwarte, dass die beiden Konfliktparteien ihren Verpflichtungen nachkommen und alle schweren Waffen vollständig und rechtzeitig zurückziehen.“ (Sputnik, 13.3.15)

• »Kiew bekommt von uns überhaupt nichts mehr«
Die teilweise zerstörte Elektromotorenfabrik »Karl Marx« im Donbass wird wieder instandgesetzt. Anwohner helfen dabei. Ein Gespräch mit Gennadi Grin
Gennadi Grin ist Direktor der Firma »Karl Marx«, die im ostukrainischen Perwomaisk Elektromotoren herstellt.
Der Bürgerkrieg hat das Wirtschaftsleben in der Ukraine vielfach zum Erliegen gebracht – wie war die Auftragslage für Ihr Unternehmen vor Beginn der Kampfhandlungen?
Wir hatten eine Menge von Lieferverträgen, vorwiegend mit Firmen aus Russland, aber auch aus anderen Ländern der »Gemeinschaft unabhängiger Staaten« (GUS). Als es darum ging, ob sich die Ukraine an die Europäische Union (EU) anschließt, war unsere Entscheidung natürlich klar: Diese Möglichkeit schied für uns aus. Nicht zuletzt hatten wir ja mitverfolgt, wie die Industrie in den ehemals sowjetischen Staaten, die sich mit der EU eingelassen haben, plattgemacht wurde.
Als unser Fabrikgebäude am 22. Juli vergangenen Jahres zum ersten Mal beschossen wurde, haben wir die Produktion eingestellt. Im August wurden wir dann von zwei Bomben getroffen und am 3. September von drei »Uragan«-Raketen. Alle Stromleitungen wurden beschädigt, beim Versuch, sie zu reparieren, kamen zwei Elektriker ums Leben.
Ihre Fabrik ist ein Privatunternehmen. Trifft es zu, dass Ostukrainer aus der Nachbarschaft aus eigener Initiative geholfen haben, Schäden zu beseitigen?
Das ist richtig, wir brauchten gar nicht erst nach Helfern zu suchen. Unmittelbar nach den Einschlägen kamen zahlreiche Anwohner und boten uns Hilfe an. Vor dem Krieg hatten wir 1.500 Beschäftigte – das heißt, dass etwa 4.500 Menschen auf unseren Betrieb angewiesen waren, um überleben zu können. Die Leute verstehen also, welche Bedeutung die Fabrik hat. Noch vor der Jahreswende gelang es dann mit vereinten Kräften, die Dächer von zwei Gebäuden neu zu decken und größere Schäden zu beseitigen.
Andere Bürger helfen uns dabei, die Produktion in Gang zu bringen: Elektriker, Schlosser, Mechaniker — sie sind jeden Tag im Einsatz. …
Zahlt Ihre Firma eigentlich Steuern an die selbsternannte Volksrepublik Lugansk?
Erst müssen wir die Arbeit wieder aufnehmen, dann können wir auch Steuern zahlen. Das ist auch so vereinbart. Die ukrainische Regierung in Kiew bekommt von uns überhaupt nichts mehr, schließlich ist es ihre Schuld, dass wir im Moment nicht arbeiten können.
Schon vor Beginn des Bürgerkrieges waren viele Fabriken in Ihrer Region marode …
Ja leider, da kann ich einige Beispiele nennen. Nicht weit von hier, in Lissitschansk, gibt es eine Sodafabrik. Sie wurde von einem Oligarchen übernommen und anschließend zum Schrottpreis verscherbelt. Nach den Ereignissen auf dem Maidan-Platz in Kiew und angesichts der Bestrebungen, die Ukraine in die EU zu integrieren, hatten wir Angst, dass unserer Fabrik ein ähnliches Schicksal drohen könnte. In Westeuropa werden schon genügend Elektromotoren produziert, auch in besserer Qualität. Uns fehlt leider das Geld, unsere Produktion auf den modernsten Stand zu bringen; wir hätten keine Chance mehr, wenn wir dieser Konkurrenz ausgesetzt wären. Auf dem russischen Markt hingegen gibt es immer noch eine starke Nachfrage. …“ (junge Welt, 13.3.15)

• NATO-Aufrüstung im Osten – Waffen mit Reichweite bis nach Russland
Polen rüstet auf und will von allem das Beste. Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak bestätigte, dass die drei U-Boote, die das Land in Westeuropa kaufen will, die Fähigkeit besitzen sollen, Marschflugkörper vom Typ »Tomahawk« abzufeuern. Er wolle sich in den USA um die Genehmigung zum Export dieser Geschosse bemühen, sagte Siemoniak im polnischen Rundfunk. Bisher besitzen nur die Streitkräfte der USA und Großbritanniens »Tomahawks«. …
Polen ist offenbar zuversichtlich, von den USA die Exportgenehmigung für diese und weitere Hightechwaffen zu bekommen. Erst vor einigen Monaten hatte Washington die Genehmigung für die Lieferung eines anderen Typs von Marschflugkörpern erteilt, die die vor einigen Jahren für die polnische Luftwaffe angeschafften »F-16«-Kampfjets aus amerikanischer Produktion »aufwerten« sollen. Die Geschosse, die bisher nur beim US-Militär, in Israel und Finnland vorhanden sind, sollen bunkerbrechende Wirkung haben und in der Lage sein, auf 400 Kilometer Entfernung mögliche russische Raketenstützpunkte im Gebiet Kaliningrad zu zerstören. Eine erweiterte Version kann 900 Kilometer weit fliegen und damit auch Ziele im westlichen Russland erreichen.
Für die nähere Zukunft hat die polnische Militärführung erst einmal eine Serie von Großmanövern auf polnischem Boden angekündigt. Damit wird die beim letzten NATO-Gipfel im September beschlossene verstärkte Übungsaktivität in Osteuropa in die Praxis umgesetzt. Das Konzept sieht vor, ständig NATO-Truppen im Umfang einer Brigade zu Manöverzwecken in Polen zu haben – in Umgehung einer Bestimmung der NATO-Russland-Grundakte von 1997, die eine »ständige Stationierung« »substantieller Kampfeinheiten« in Osteuropa ausschloss. Nun sind die Einheiten da, aber eben nicht ständig dieselben. …“ (junge Welt, 13.3.15)

• Wie Kriege verkauft werden – Beispiel Kosovo
Vom 5. bis zum 8. März veranstaltete die Neue Gesellschaft für Psychologie in Berlin den Kongress »Krieg um die Köpfe«. Es ging dabei unter anderem um die Einstimmung der Bevölkerung auf die scheinbare Notwendigkeit und Unausweichlichkeit der Beteiligung an Kriegen, um mediale Formierungs- und politische Entscheidungsprozesse.
Unter den Vortragenden war auch jW-Autor Rainer Rupp – jahrelang im NATO-Hauptquartier in Brüssel als Informant für die DDR tätig. In seinem Beitrag arbeitet er die Vorgehensweise der Mainstreammedien im ersten Krieg der NATO in Europa nach dem Zusammenbruch der europäischen sozialistischen Länder in Jugoslawien im Jahr 1999 heraus. Der Angriff auf das Land leitete einen militärisch-politischen Paradigmenwechsel ein. Die Öffentlichkeitsarbeit der NATO zur Rechtfertigung dieses Überfalls und die Rolle der »Qualitätsmedien« als Sprachrohr der Kriegstreiber spielte dabei eine besondere und bis heute beispielhafte Rolle. jW veröffentlicht eine gekürzte und überarbeitete Fassung.
Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zerfall der Sowjetunion griffen westliche »Demokratien« wieder auf das typisch imperialistische Mittel des bewaffneten Überfalls auf ein Land Europas als Fortsetzung ihrer Außenpolitik zurück. Zugleich wurde von den Abteilungen für psychologische Kriegführung im Pentagon der Glaubenssatz propagiert, wonach »Demokratien keine Kriege führen«. US-Vasallen rund um die Welt, besonders in Europa, beteten diese Formel wie ein Mantra nach. Per Definition führen USA und NATO seither keine Kriege, sondern »robuste humanitäre Interventionen« zum Schutz von Menschenrechten, zur Förderung von Demokratie und Freiheit, insbesondere zur Durchsetzung einer neoliberal bestimmten Marktwirtschaft.
In den Planungsdokumenten der NATO, z. B. im neuen »Strategischen Konzept« von 1999, wird dagegen ganz ungeschminkt von der Notwendigkeit militärischer Interventionen in anderen Weltregionen zum Zweck der »Sicherung von Rohstoffen und Transportwegen und des Zugangs zu Märkten« gesprochen. …
War erst einmal ein Staat als neues Ziel ausgewählt, hatte die Dämonisierung des Gegners höchste Priorität. Denn die Stimmung in der europäischen, besonders der deutschen Öffentlichkeit war 1999 weitgehend antimilitaristisch. Die aber sollte den Krieg gegen Jugoslawien ohne großes Murren akzeptieren. Daher machten die Propagandisten des Nordatlantikpakts immer wieder Anleihen beim »guten Krieg«, dem gegen den deutschen Faschismus, dessen Notwendigkeit von den meisten Gegnern militärischer Eingriffe nicht bestritten wird.

Dies ist das Muster, das auch für die Rechtfertigung der Bombardierung ziviler Ziele in Belgrad und anderen Städten Serbiens herangezogen wurde. Kollateralschäden müsste die deutsche Bevölkerung akzeptieren, wenn man – wie damals der Außenminister und Scharfmacher Joseph Fischer von den Grünen – »ein neues Auschwitz verhindern« wollte. …
Die verantwortlichen Schreibtischtäter für das Töten im Kosovo, US-Präsident William Clinton, sein britischer Amtskollege Anthony Blair und Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seinem Außenminister Joseph Fischer, wurden bis heute nicht belangt. Statt dessen erfreuen sie sich in der westlichen Wertegemeinschaft höchster Anerkennung. Tatsächlich wurde der serbische Staatspräsident Slobodan Milosevic als »neuer Hitler« für die »Massengräber« im Kosovo verantwortlich gemacht.

Die angeblichen Massengräber und Greueltaten im Kosovo sind in derselben NATO-Giftküche erfunden worden wie einige Jahre später die sagenumwobenen »Massenvernichtungswaffen« des irakischen Hitlers Saddam Hussein oder die »Massenexekutionen« von Zivilisten in Bengasi durch den libyschen Hitler Muammar Al-Ghaddafi oder die Giftgaseinsätze gegen die eigene Bevölkerung durch den syrischen Hitler Baschar Al-Assad. Und unlängst hat bereits die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton den russischen Präsidenten Wladimir Putin mehrfach als »neuen Hitler« bezeichnet. Auch der britische Premier David Cameron hat ihn schon mit Hitler verglichen. …“ (junge Welt, 13.3.15)

• Ex-Premier: Nur „Mogelpackungen“ aus dem Westen für die Ukraine
Aus einem Beitrag von Spiegel online vom 12.3.15 über ein Gespräch mit dem im Februar 2014 gestürzten ukrainischen Ministerpräsidenten Nikolai Asarow in Moskau: „… Der deutschen Regierung und der Europäischen Union wirft der frühere Spitzenpolitiker vor, gegenüber der Ukraine heute und in den Jahren vor dem Maidan-Aufstand mit einer „finanziellen Mogelpackung“ zu operieren. „Obwohl die EU uns in die Wahl zwischen Moskau und Brüssel getrieben hat, ist sie heute nicht einmal bereit, die 20 Milliarden Euro jährlich auf den Tisch zu legen, die als Minimum gebraucht werden, damit die Ukraine überleben kann“, sagt Asarow. „Da rede ich nicht einmal von der dringend notwendigen Modernisierung der Wirtschaft.“ Tatsächlich laufen Verhandlungen über Kredite und Umschuldung überaus zäh.
Damals wie heute seien ukrainische Waren auf dem europäischen Markt weder willkommen noch konkurrenzfähig, während gleichzeitig der russische Markt weggebrochen sei, erklärt Asarow. Noch 2012 betrug der russisch-ukrainische Handel 55 Milliarden Dollar, das waren knapp vierzig Prozent des Außenhandels der Ukraine.
Aufgewühlt berichtet der ehemalige Premier von einem Treffen mit dem damaligen EU-Handelskommissar, dem Belgier Karel De Gucht, auf dem Höhepunkt der Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen. Es hätte die Ukraine an die EU angebunden, seine Ablehnung durch Asarows Regierung führte zu den Massendemonstrationen und zum Blutbad auf dem Kiewer Maidan. „Ich fragte De Gucht: Kauft die EU unsere Schienen? No, war die Antwort. Unsere Waggons? No. Unsere Flugzeuge? No. Unsere Motoren? No. Immer nur No“, erinnert sich Asarow.
Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen hatte der Ukraine einen 15-Milliarden-Dollar-Kredit gewährt. Asarow, der Technokrat und Wirtschaftsexperte, galt damals als Mann Moskaus in Kiew. „Das ist Quatsch. Ich kann nur rechnen, und die EU war zu keinen Milliardentransfers bereit“, sagt er. „Sie hat uns doch faktisch gezwungen, woanders nach Hilfe zu suchen.“

• Erste „Abschussprämien“ an Kiewer Truppen gezahlt
Das Verteidigungsministerium der Ukraien hat Soldaten erste Prämien für zerstörtes Kriegsmaterial ausgezahlt. Die 128.Brigade, die die Stadt Debalzewe verteidigte, bekam 85.000 Hrywnja für zwei Panzerwagen, teilt die Pressestelle der Behörde mit. Insgesamt seien Prämien für 210 Stück der Militärtechnik, darunter für 29 zerstörte und einen eroberten Kampfpanzer, beantragt worden. Die Anträge würden geprüft und die Prämien nach Bestätigungen ausgezahlt werden.
Nach einer Regierungsanordnung wird der Staat jedem Soldaten, der ein Militärfahrzeug der Terroristen zerstört, 12.000 Hrywnja zahlen. Für einen zerstörten Panzer sollen die Soldaten 48.000 Hrywnja und für ein abgeschossenes Kampfflugzeug 121.000 Hrywnja  Bonuszahlungen erhalten. Die Zerstörung eines Raketenwerfers wird mit 60.000 Hrywnja belohnt.“ (Ukrinform, 12.3.15)

• OSZE-Beobachtermission wird aufgestockt
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) verdoppelt die Höchstzahl ihrer Konfliktbeobachter in der Ukraine von 500 auf 1000. Außerdem wird der Einsatz bis zum März 2016 verlängert. Darauf einigten sich die 57 OSZE-Mitgliedstaaten am Donnerstag in Wien, wie ein Sprecher mitteilte.
Die Organisation kontrolliert vor allem die Umsetzung des Friedensplans für das Kriegsgebiet Donbass in der Ostukraine. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wohin die schweren Waffen verlegt werden, die von der Front abgezogen werden. Zuletzt waren etwa 450 Beobachter im Einsatz, rund ein Dutzend davon aus Deutschland. Zu den OSZE-Mitgliedstaaten gehören auch die Vereinigten Staaten, die Ukraine und Russland. …“ (FAZ online, 12.3.15)

• Kiew bekommt Milliardenkredit vom IWF
Der IWF hat gestern beschlossen, der Ukraine einen vierjährigen Kredit über 17,5 Milliarden zu gewähren und damit das Land vor der drohenden Staatspleite zu retten, bzw. diese hinauszuschieben. Es wäre kaum denkbar gewesen, dass der IWF zu einer anderen Entscheidung hätte kommen können, da der Westen uneingeschränkt hinter Kiew gegen die „russische Aggression“ steht. Den Kredit nicht zu gewähren, hätte nicht nur bedeutet, dass die Ukraine bankrott geht, sondern auch, dass die militärische Aufrüstung zusammenbricht.
Allerdings kommt der Kredit nicht den ukrainischen Menschen zugute, erfüllt werden lediglich Schuldenpflichten. Das könnte demnächst ähnlich wie in Griechenland zu Protesten gegen die Regierung führen, weil die Bevölkerung unter den mit den Krediten verbundenen Sparmaßnahmen noch mehr leiden wird. …
Der IWF erklärt, man erkenne an, dass die Regierung ernsthaft eine makroökonomische Stabilität anstrebe, entscheidend sei, die Inflation unter 10 Prozent zu reduzieren, die internationalen Währungsreserven aufzustocken und die Schulden kontrollieren zu können. Es müssten Reformen durchgeführt und das Finanzsystem stabilisiert werden. Die Auflagen sind groß und könnten die politische Stabilität untergraben. So muss das Rentensystem angepasst, also gekürzt werden, es müssen staatliche Angestellte entlassen werden, um den neoliberal gewünschten schlanken Staat zu erhalten, das Bildungs- und Gesundheitssystem muss reformiert werden, was heißt, dass die Privatisierung vorangetrieben werden soll, die Subventionen für Gas müssen abgeschafft und staatliche Unternehmen privatisiert werden. Der IWF hält unerbittlich an der Ideologie fest, die noch nie sonderlich erfolgreich war und die beispielsweise auch dafür verantwortlich war, Putin nach den Eskapaden der Jelzin-Ära zur Macht zu verhelfen. …
Erwähnt wird freilich nicht, dass die Ukraine eine Geldspritze von mehr als 40 Milliarden US-Dollar benötigt. …“ (Telepolis, 12.3.15)
Die Ukraine könnte nach ihrem wirtschaftlichen Absturz durch einschneidende Reformen und mit internationaler Finanzhilfe bald wieder auf Wachstumskurs liegen. „Die Talsohle sollte nach unseren Erwartungen im ersten Halbjahr 2015 durchschritten sein“, heißt es in einem IWF-Bericht. Allerdings werde die ukrainische Wirtschaft im Gesamtjahr mit rund 5,5 Prozent noch einmal stärker schrumpfen als bisher mit 3,4 Prozent erwartet. Die Wirtschaftsleistung des Landes sei unter dem Eindruck der Kämpfe in der Ostukraine 2014 und 2015 um zusammen gut zwölf Prozent eingebrochen. 2016 sehen die IWF-Experten dann aber die Chance auf zwei Prozent Wachstum, auch wenn sie auf ungewöhnlich hohe Risiken verweisen. …“ (Wiener Zeitung online, 12.3.15)

• Washington und Berlin fordern Einhaltung von Minsk II
Die USA und Deutschland haben die Konfliktparteien in der Ukraine zur Einhaltung der Friedensvereinbarungen von Minsk ermahnt. US-Außenminister John Kerry sagte am Mittwochabend bei einem Treffen mit seinem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier in Washington: „Wir bestehen darauf, dass der Abzug von schweren Waffen stattfinden muss, und zwar auf beiden Seiten.“
Russland müsse die Unterstützung der Separatisten im Osten des Landes beenden. Steinmeier warnte davor, nach Fortschritten bei der Einhaltung des Waffenstillstands nun nachzulassen. „Wir sind beide weit davon entfernt, zufrieden zu sein. Wir müssen jetzt den Druck auf die Konfliktparteien halten.“ Das Gespräch mit Kerry war für den sozialdemokratischen Politiker Auftakt einer dreitägigen USA-Reise. Dabei ging es auch um die Abstimmung vor der möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde im Atomstreit mit dem Iran. Kerry bezeichnete Deutschland dafür als „unerlässlichen Partner“.
Wegen des Konflikts mit inzwischen mehr als 6.000 Toten im Osten der Ukraine hatte Steinmeier vor der Landung noch mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow telefoniert. Er forderte ihn auf, Einfluss auf die Separatisten zu nutzen, um dem Waffenstillstand Geltung zu verschaffen. …
Steinmeier sagte, Ziel sei nun, bei der Umsetzung der inzwischen ein Monat alten Vereinbarungen von Minsk in die „nächste Phase“ zu kommen. Jetzt gehe es auch um die ökonomische Stabilisierung der Ukraine. „Wir sind erste Schritte gegangen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“ In einem Artikel für die „New York Times“ bezeichnete er Deutschland als Europas „Chefvermittler“ („chief facilitating officer“). …“ (Wiener Zeitung online, 12.3.15)
… Kerry lobte die Vermittlungsoffensive von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatschef François Hollande, die im vergangenen Monat zu dem neuen Minsker Abkommen geführt hatte. Merkel und Hollande seien ein „Risiko für den Frieden“ eingegangen. Noch gebe es aber „offene Fragen“, was den Friedensprozess in der Ostukraine angehe. Beide Seiten müssten ihre schweren Waffen abziehen, verlangte der US-Außenminister. Außerdem müsse Russland seine Unterstützung für die „Verletzungen der Integrität und Souveränität der Ukraine“ durch die Separatisten einstellen. …“ (Süddeutsche.de, 12.3.15)

• Ex-Diplomat: „Keiner in Russland plant, die Ukraine oder andere Staaten zu erobern“
Niemand in Russland wolle einen Krieg gegen Europa, so der ehemalige sowjetische Diplomat und Außenpolitiker Valentin Falin in einem Interview mit der Wochenzeitschrift SuperIllu, veröffentlich in deren Ausgabe 12/2015 vom 12.3.15. „Unsere Doktrin war und bleibt: unteilbare internationale Sicherheit! Keiner in Russland plan, die Ukraine oder andere Staaten zu erobern.“ Gegenwärtig gebe es große Gefahren wie zu Beginn des Kalten Krieges, wie zum Beispiel ein „Kriegsausbruch aus Versehen“, warnt Falin. Er erinnert an mehrere gefährliche Situationen wie zum Beispiel die Kuba-Krise 1962: „Nur zwei Menschen in der US-Führung waren damals dagegen, Kuna anzugreifen, was einen Weltkrieg ausgelöst hätte: die Kennedy-Brüder.
Falin zu den westlichen und Kiewer Vorwürfen an Russland, in der Ukraine mit Waffenlieferungen und Soldaten „einen Krieg ohne Kriegserklärung“ zu führen: „Gerüchte und Plaudereien sind kein Ersatz für Tatsachen. Während des Kalten Krieges waren die ukrainischen Arsenale auch im Osten des Staates so dicht mit Waffen aller Art bestückt, dass diese für mehrere Kriege bis heute reichen würden.“ Es sei nicht neu, dass der Westen als Agrressor darstelle: „Russland, ob das zaristische, das sowjetische oder das heutige, war unentwegt Schuld an dem, was dem Geschmack und den Plänen Londons, Paris‘, Berlins oder Washingtons nicht entsprach und entspricht. Kern dieser Russophobie ist, dass mein land ihnen zu groß und zu reich an Naturschätzen ist.“ Seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Diplomat und Außenpolitiker im 20. Jahrhundert zeigten ihm: „Auf Washingtons Wort wie auch auf Versprechen seiner Gefolgschaft ist kein Verlass.“ Falin erinnert an das Beispiel der westlichen Zusage an Moskau für die deutsche Einheit, dass die „NATO kein Zoll nach Osten rücken wird„. Inzwischen sei Sankt Petersburg für NATO-Truppen nur noch 150 Kilometer entfernt.
Der russische Präsident Wladimir Putin habe den Krieg in der Ukraine nicht begonnen, so Falin. Deshalb könne er ihn auch nicht beenden. Er unterstütze Putins Politik, bei der Wort und Tat übereinstimmten. „Eines steht außer Frage: Unser Land kann Wladimir Putin auf jeden Fall dafür dankbar sein, dass er den Zerfall Russlands verhindert hat.“ Putin versuche den politischen Sprengstoff in der Ukraine-Krise zu entschärfen. Falin erinnert, gefragt nach der Rolle Deutschlands, Bundeskanzlerin Angela Merkel „als Tochter eines Pfarrers“ an eine Stelle im biblischen Buch der Weisheit Salomons im Alten Testament: „Dort steht, dass man nicht mit zweierlei Maß messen soll. ‚Zwei Gewichte, sie alle beide sind dem Herrn ein Gräuel‘, steht dort. Was wir erleben, ist das gegenteil, eine Aufweichung des Völkerrechts, das die Amerikaner und der ganze Westen für ihre Zwecke instrumentalisieren. Deutschland soll sich auf seine eigene Identität und seine eigenen lebenswichtigen Interessen besinnen und auch die lebenswichtigen Interessen Russlands achten, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.“ Falin, der in den 1970er Jahren sowjetischer Botschafter in der Bundesrepublik war, erinnert auch an die Hoffnungen in Moskau, die mit der deutschen Einheit verbunden waren: „Sie sollte nach unserem Wunsch auch ein Ende der Spaltung Europas und der Welt sein.

https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/nachrichtenmosaik-ukraine-folge-169

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Allen NATO-Verstehern, den Obamas, Merkels, Steinmeiers, Göring-Eckhards, Klitschkos, Nachrichtenklebers, Schönenborns, Wills, allen Russenhassern, Putin-„Kritikern“, usw. usw. ins Gewissen! – falls sie eins haben.

Man kann Menschen ins Gewissen reden, aber nur wenn sie ein Gewissen haben. Manche haben offenbar dort eine leere Stelle, wo bei anderen Menschen das Gewissen ist.

Visit to NATO by Vitali Klitschko, Head of the UDAR Political party in Ukraine

Am 02 Mai 2014 wurden in Odessa von einigen Tausenden mit Bussen angereisten ukrainischen Faschisten des „rechten Sektor“ prorussische Aktivisten gewaltsam in ein Haus der Gewerkschaften gedrängt, faschistische Kiew-Truppen haben das Haus angezündet und um ihr Leben fliehende beschossen oder mit Knüppeln erschlagen. So sieht NATO-Osterweiterung aus.

Aliona Nikolaenkos schreibt am 03. Mai 2014 auf Facebook:

„Jetzt schauen Sie! I sagen Sie nicht, daß sie es nicht gesehen haben! Ich habe alle Kräfte in meine Fäuste zusammengenommen und ging dadurch! Nur wir drei wurden durchgelassen, ich muß es allen erzählen! Odessa, das ist unmöglich! Aber es ist geschehen! Daß es alle sehen!!“

Алёна Николаенкоs Status3. Mai

„А теперь смотрите!

И не говорите, что не видели!

Я взяла все Силы в кулак и прошла! Нас пустили только троих, я обязана рассказать всем!

Одесса – это не может быть с Тобой! Но это случилось!!!

Пусть все видят!

Одесса, Дом профсоюзов, 3 мая 2014г. (30 Fotos)“

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Und SPIEGEL vom 03.05.2014 schreibt:

„Die Polizei tut nichts gegen den Hass

Dutzende erleiden Platzwunden, vor allem am Kopf. Mindestens ein Mann wird bei den Straßenschlachten getötet. Wie genau es zu der dramatischen Eskalation kam, lässt sich nur schwer vollständig rekonstruieren. Am Nachmittag ging ein Zeltlager der prorussischen Kräfte vor dem Gewerkschaftshaus in Flammen auf, die Aktivisten verschanzten sich in dem umstellten Gebäude.

Laut ukrainischen Medien wurde von prorussischen Besetzern aus den Fenstern und vom Dach aus geschossen. Aus der Menge vor dem Gebäude flogen Steine und Molotow-Cocktails. An mehreren Stellen im Gewerkschaftshaus brach Feuer aus. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich wohl mehrere hundert Menschen im Inneren. Manche versuchten, sich mit einem Sprung aus dem Fenster zu retten. Videoaufnahmen zeigen einen Überlebenden der Katastrophe, der auf allen vieren aus der Ruine kriecht. Er wird von seinen Widersachern mit Knüppeln und Fußtritten traktiert.

Die Polizei tat nichts, um den Hass zu bremsen. Die Sicherheitskräfte sahen weitgehend tatenlos zu, wie sich die Gewalt in Odessa durchsetzte. Als die Einheiten der Sonderpolizei doch noch zum Gewerkschaftshaus vorrückten, brannte das Gebäude bereits lichterloh.

„Terroristen neutralisieren“

Verstörend ist die Sprache, die Behörden und Medien angesichts der Katastrophe wählen. Während in Odessa Menschen verbrannten, meldeten ukrainische Medien geradezu triumphierend, „Patrioten“ hätten die „Separatisten zurückgeschlagen“. Man sei dabei, sie erfolgreich „auszuräuchern“.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-tote-bei-feuer-in-odessa-nach-brandstiftung-a-967340.html

 

Odessa: Massenmord durch Rechten Sektor

 

 

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.
The world was not created just for you.
Time needs time.

 

Es war nicht Russland, das die Ukraine an den Rand eines Krieges gedrängt hat.

Obama – Man marschiert nicht in andere Länder ein

Sonntag, 16. November 2014 , von Freeman

Die Chuzpe des Westen ist nicht zu überbieten. Chuzpe, Jiddisch für „Frechheit, Anmassung, Dreistigkeit und Unverschämtheit“. Was die westlichen Staatsmarionetten am G-20 Gipfel von sich gegeben und Präsident Putin vorgeworfen haben, schlägt wirklich alles was es an Lügen und Doppelmoral gibt. Putin hat deshalb dem Gastgeber, Australiens Premier Tony Abbot, gesagt, er wird am gemeinsamen Mittagessen und an der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls am Sonntag nicht teilnehmen. Für leeres Geschwätz hätte er keine Zeit.

Was man sonst nicht hört, Putin im Gespräch mit Abbot

Ich nehme an er dachte für sich, diesen Scheiss müsse er sich nicht länger anhören. In Diplomatensprache sagte Putin, er müsse schliesslich am Montag wieder arbeiten und die Flugzeit nach Hause wäre sehr lang. „Wir müssen von hier aus neun Stunden nach Wladiwostok fliegen und dann noch einmal neun Stunden bis Moskau. Dann müssen wir noch nach Hause. Und Montag geht es schon wieder auf die Arbeit.“ Dann fügte er hinzu: „Ich bin zu Tony gegangen, er hat das mit Verständnis aufgenommen. Es gibt also hier keine anderen Gründe„, meinte Putin (grins).

Der Gipfel der Frechheit war der belehrende Vorwurf von Obama gegenüber Putin, „Man marschiert nicht in andere Länder ein„. Putin dürfe nicht weiter internationales Recht brechen, schwere Waffen an prorussische Separatisten liefern und das Minsker Abkommen missachten, sagte Obama. Er sei sich hier mit den EU-Spitzen einig.

Wir sind auch sehr standfest in der Notwendigkeit den Kern der internationalen Prinzipien aufrecht zu erhalten … man marschiert nicht in andere Länder ein oder finanziert Proxies und unterstützt diese in einer Art, um ein Land auseinander zu brechen das Mechanismen hat für demokratische Wahlen.

WIE BITTE, PRINZIPIEN???

Erstens, wann sind russische Soldaten in der Ukraine einmarschiert? Ist doch voll gelogen. Wo sind die Beweise? Zweitens, wer ist in den letzten 70 Jahren in 60 Länder einmarschiert? Wer führt Krieg in Afghanistan und im Irak und hat Soldaten dort stationiert? Wer liefert den Terroristen in Syrien und Libyen Waffen? Wer stürzt ständig Regierungen? Wer hat Soldaten in die Ukraine geschickt für NATO-Manöver? Wer hat den gewaltsamen Putsch in Kiew inszeniert und Faschisten an die Macht gebracht? Wer erlaubt den Nazi-Banden einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung der Ostukraine zu führen? Die USA zusammen mit seinen Lakaien aus Europa. Obama spricht nur über sich selber!!!

Aber die Unverschämtheiten gehen weiter. Obama warf Putin vor, Moskau stelle eine Gefahr für die Welt dar. „Wir sind federführend im Umgang mit Ebola in Westafrika und in der wir der russischen Aggression gegen die Ukraine widerstehen, die eine Bedrohung für die Welt darstellt, wie wir mit dem entsetzlichen Abschuss von MH17 gesehen haben,“ sagte Obama. Ach ja? Wer ist denn der wirklich grösste Kriegstreiber der Welt? Wer bombardiert ständig andere Länder? Doch nur Washington!

Wer hat denn bisher einen Krieg verhindert? Es ist die ausserordentliche Besonnenheit und Politik von Präsident Putin. Jeder andere Staatsführer hätte schon längst zugeschlagen, bei diesen ständigen Provokationen, Drohungen und Heranrücken durch das Pentagon und die NATO unmittelbar an die russische Grenze. Obama wirft Putin Expansions- gelüste vor, hat aber in Brisbane den alleinigen Führungsanspruch Amerikas im asiatisch-pazifischen Raum untermauert. Am Rande des G20-Gipfels kündigte er an, das Engagement der USA zu vertiefen, „und dafür alle Mittel zu nutzen„.

Obama hielt seine Rede nicht bei einer offiziellen G20-Veranstaltung, sondern am Rande des Gipfels – in einer Universität. „Ich will heute sagen: Die amerikanische Führung im asiatisch-pazifischen Raum wird immer ein fundamentaler Bestandteil meiner Aussenpolitik sein. Wir werden tagein, tagaus daran arbeiten, unser Engagement zu vertiefen – und dafür alle Mittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen: diplomatisch, militärisch, wirtschaftlich, entwicklungspolitisch und mit der Kraft unsere Werte und Ideale.“ Er fügte hinzu: „Am Ende dieses Jahrzehnts wird die Mehrheit unserer Marine und unsere Luftwaffe aus dem Pazifikraum heraus agieren. Denn die USA sind eine pazifische Macht, und werden es immer sein.

Was für eine Arroganz und Anmassung? Der Pazifik gehöre den USA, egal was die anderen Anrainerstaaten denken oder für Interessen haben. Die Grossmächte in dieser Region haben nichts zu wollen, wie Russland, China, Indonesien und Indien. Mit Flugzeugträgern die vor der Küste Chinas herumkreuzen wird der imperialistische Machtanspruch Washingtons betont. Was die Briten als damalige Kolonialherren schon vor hunderten Jahren mit „Kanonenboot-Diplomatie“ gegenüber China durchführten, macht die USA seit dem II. Weltkrieg gleich, arrogantes Herrschaftsdenken. Die gleiche aggressive Expansionspolitik betreibt die USA im Baltikum, in Osteuropa und in Zentralasien. Aber Obama hat die Frechheit Putin vorzuwerfen, Russland würde sich ausdehnen wollen.

Die generelle Parole die man unter den folgsamsten Schosshunden Washingtons abgesprochen hatte war, Putin zu demonisieren und zu isolieren. Kanada wurde als Wadenbeisser bestimmt und hat Präsident Putin in Brisbane während des G20 angekläfft. Als Putin am Samstag auf den kanadischen Premierminister Stephen Harper zuging, um ihm die Hand zu geben, sagte Harper: „Ich gebe Ihnen schon die Hand, aber ich habe nur eines Ihnen zu sagen: Sie müssen aus der Ukraine raus.“ Darauf reagierte Putin ganz gelassen und sagte: „Das ist unmöglich, weil wir sind gar nicht dort.

Ich sage es noch mal, ich bewundere Putin wie ruhig er diese Lügerei und Tatsachenverdrehung der westlichen „Kollegen“ sich ständig anhört. Ich hätte schon längst die Geduld verloren und dieser Dreckbande eins in die Fresse gehauen. Die einzige Sprache die sie verstehen, eins vor dem Latz knallen. Alles andere wird als Schwäche betrachtet. Deshalb verstehe ich völlig, dass Putin jetzt russische Militärflugzeuge und Kriegsschiffe vor die europäische, amerikanische und australische Küste auffahren lässt. Der kriegshetzerische Westen soll mal umgekehrt erleben was sie selber ständig machen.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/11/obama-man-marschiert-nicht-in-andere.html

Odessa-1

Brandopfer in Odessa

Spiegel vom Samstag, 03.05.2014 schreibt:

„Die Polizei sah tatenlos zu, als im südukrainischen Odessa ein Gewerkschaftshaus in Brand gesetzt wurde. Dutzende prorussische Aktivisten kamen ums Leben. Der Gouverneur lobt die Brandstifter: „Sie haben Terroristen neutralisiert.“

Die Videos, die am frühen Morgen auf YouTube hochgeladen wurden, geben einen Eindruck von den Schrecken der Nacht. Bergungsmannschaften und Schaulustige steigen durch die Treppenhäuser des Gewerkschaftshauses in Odessa. Die Kamera streift die von Ruß geschwärzten Gesichter der Toten. Einer trägt das schwarz-orange Georgsband, es erinnert eigentlich an den Sieg im Zweiten Weltkrieg und ist zum Erkennungszeichen russischer Patrioten und Nationalisten geworden. „Sieben, acht, neun Leichen hier“, klingt eine Stimme aus dem Off.

Die genaue Zahl der Todesopfer steigt noch immer, inzwischen sprechen die Behörden von 40 Menschen, die am Freitag in der ukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa ums Leben kamen. Die meisten starben, als das von prorussischen Separatisten besetzte Gebäude mit Molotow-Cocktails in Brand gesetzt wurde.

Odessa ist eine Hafenstadt, strategisch und wirtschaftlich wichtig. Sie liegt im Süden der Ukraine, hat rund eine Million Einwohner. Die meisten davon sprechen im Alltag Russisch, von Moskau wird Odessa deshalb dem „prorussischen Südosten“ der Ukraine zugerechnet. (…)

Die Polizei tut nichts gegen den Hass“

Dutzende erleiden Platzwunden, vor allem am Kopf. Mindestens ein Mann wird bei den Straßenschlachten getötet. Wie genau es zu der dramatischen Eskalation kam, lässt sich nur schwer vollständig rekonstruieren. Am Nachmittag ging ein Zeltlager der prorussischen Kräfte vor dem Gewerkschaftshaus in Flammen auf, die Aktivisten verschanzten sich in dem umstellten Gebäude.

Laut ukrainischen Medien wurde von prorussischen Besetzern aus den Fenstern und vom Dach aus geschossen. Aus der Menge vor dem Gebäude flogen Steine und Molotow-Cocktails. An mehreren Stellen im Gewerkschaftshaus brach Feuer aus. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich wohl mehrere hundert Menschen im Inneren. Manche versuchten, sich mit einem Sprung aus dem Fenster zu retten. Videoaufnahmen zeigen einen Überlebenden der Katastrophe, der auf allen vieren aus der Ruine kriecht. Er wird von seinen Widersachern mit Knüppeln und Fußtritten traktiert.

Die Polizei tat nichts, um den Hass zu bremsen. Die Sicherheitskräfte sahen weitgehend tatenlos zu, wie sich die Gewalt in Odessa durchsetzte. Als die Einheiten der Sonderpolizei doch noch zum Gewerkschaftshaus vorrückten, brannte das Gebäude bereits lichterloh.“ (…)

„Terroristen neutralisieren“

Verstörend ist die Sprache, die Behörden und Medien angesichts der Katastrophe wählen. Während in Odessa Menschen verbrannten, meldeten ukrainische Medien geradezu triumphierend, „Patrioten“ hätten die „Separatisten zurückgeschlagen“. Man sei dabei, sie erfolgreich „auszuräuchern“.

Die Führung in Kiew hat eine Untersuchung angekündigt, eine von der Regierung eingesetzte Kommission ist laut Innenminister Arsen Awakow bereits auf dem Weg nach Odessa.

Der Gouverneur des Gebiets, Wladimir Nemirowsky, gab der Polizei die Verantwortung für die Toten. Die Sicherheitskräfte hätten Anweisungen der Verwaltung keine Folge geleistet. Sie hätten „so wie auch schon früher nicht an das Land gedacht, sondern nur an den eigenen Komfort“.

Nemirowsky hat drei Tage Trauer in Odessa angeordnet. Versöhnlich aber war er nicht. Ausgerechnet die Brandstifter, deren Feuer Dutzende Menschen das Leben gekostet hat, nahm der Gouverneur ausdrücklich in Schutz: Um „bewaffnete Terroristen zu neutralisieren“ sei das Vorgehen „legal“ gewesen. (…)“

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-tote-bei-feuer-in-odessa-nach-brandstiftung-a-967340.html

Wie unterscheidet sich das Morden von Zigtausenden von Juden, Polen, Ungarn, Russen, Ungarn, anderen Nationen als Ukrainer, durch die faschistischen Bandera-Banden in Jahren 1941 bis ans Ende der 50-er Jahre, von den Mörderbanden der von der NATO, EU, Obama, Merkel, Steinmeier installierten heutigen Junta in Kiew, des Jarosch und anderen ukrainischen Bandera-Faschisten, die mit Gewalt ihr faschistisches Regime in Kiew errichtet haben? Der Unterschied liegt alleine darin, daß wir ihr Morden heute auf Youtube sehen können.

Vaclav Klaus: Europa ist eine postdemokratische und postpolitische Einrichtung

„Für die EU ist Václav Klaus ein unbequemer Politiker. Als der damalige tschechische Staatspräsident (2003–2013) im Jahr 2009 den Vertrag von Lissabon unterschreiben sollte, der die Integration der Europäischen Union vorantreibt, verweigerte Klaus lange seine Unterschrift. Der 73-Jährige soll auch schon nach zwei Minuten Interviews beendet haben, in denen er als Euro-Skeptiker bezeichnet wurde. Richtig muss es, so will er es, «Euro-Realist» heissen. (…)

In der Ukraine sind teilweise bürgerkriegs ähnliche Zustände mit etlichen Todes opfern zu beklagen. Welche weitere ­Wendung wird der Konflikt Ihrer Einschätzung nach nehmen?

Über Szenarien kann man nur sprechen, wenn man zuvor die Ursachen analysiert hat. Und diesbezüglich bin ich enttäuscht über die inakzeptable Trivialisierung der Debatte in Europa. Ich sehe die Ursache der gegenwärtigen Krise nicht in einer authentischen Revolution. Die Ukraine wurde von aussen angestachelt.

Worauf stützen Sie diese Aussage?

Politiker und Aktivisten aus Europa und aus den USA haben die Proteste aktiv unterstützt. Nicht nur philosophisch und politisch, sondern auch finanziell. Ich befürchte zudem, dass einige ausländische Gruppierungen auch Waffen geliefert haben, und das ist für mich inakzeptabel. Ich bin kein Verteidiger Russlands, aber es ist klar, dass Russland die Situation auf dem Maidan-Platz nicht organisiert hat, und das war der Ausgangspunkt des Konflikts: Proteste, die mindestens teilweise nicht spontan waren.

Sie selbst haben als junger Mann den Sturz des kommunistischen Regimes in der damaligen Tschechoslowakei miterlebt. Haben Sie kein Verständnis für die jungen, idealistischen Leute, die sich nach Westen orientieren wollen und mit dem Regime Janukowitschs unzufrieden sind?

Das Bild der jungen Idealisten auf der einen Seite und der ex-stalinistischen russischen Politiker auf der anderen Seite gehört für mich zur Trivialisierung der Debatte. Es hat mit der Realität wenig zu tun. Ich stand dem Janukowitsch-Regime immer sehr kritisch gegenüber und möchte das auch betonen. (…)

Woher kommt Ihres Erachtens die Verengung der Ukraine-Diskussion auf Stereotype?

Viele westliche Politiker haben Angst, dass Russland wieder zu Stärke und Selbst bewusstsein findet. Das wollen sie bremsen. Darin sehe ich die langfristige Strategie. Die zweite Motivation ist sicher die Vermischung der Kritik am heutigen Russland mit der Kritik an der ehemaligen Sowjetunion unter Stalin, Breschnjew und so weiter.

Putins KGB-Karriere ruft solche Gedanken auf den Plan.

Putin vereint bestimmt viele Dimensionen in sich, die nichts mit dem KGB und der Sowjetunion zu tun haben. (…)

Trotzdem werden Russland und Putin dämonisiert.

Vor ein paar Tagen habe ich mit einem alten Freund gesprochen, der seit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen zur Niederschlagung des Prager Frühlings im Jahr 1968 in Deutschland lebt. Er ist ein Paradebeispiel für die Trivialisierung, die ich erwähnt habe. Auf die Frage, warum er so argumentiere, hat er geantwortet, er sei seit 1968 antirussisch. Ich habe nachgefragt: antirussisch oder antikommunistisch, antisowjetisch? Doch er bekräftigte: «Ich bin so antirussisch, dass ich sogar die klassische russische Lite ratur aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht lesen kann.» Stellen Sie sich diese Irrationalität vor! Wer wegen Ereignissen im Jahr 1968 Dostojewski und Tschechow nicht liest, der offenbart eine Verwirrung des Denkens, die ich nicht unterstützen kann. (…)

Obwohl Russland in Ihrer Biografie eher eine negative Rolle spielt: Wo sehen Sie kulturell Verbindendes zwischen dem Westen und Russland?

Dieser tiefen philosophischen Debatte kann man nicht in zwei Sätzen gerecht werden, wenn man sie nicht verflachen will. Nur so viel: Bestimmt unterscheiden wir uns in Zentraleuropa in mancher Hinsicht von den Russen. Aber im Prinzip, also kulturell und zivilisatorisch, empfinde ich zwischen Zürich und Prag auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite geringere Unterschiede, als wenn ich Russland mit China, Indien, Indonesien, Afrika oder Lateinamerika vergleiche. Dort sind die kulturellen Unterschiede tiefer. Auf der Weltkarte ist Russland auf unserer Seite. (…)

Manche setzen grosse Erwartungen in die Wahlen in der Ukraine.

Zu diesen gehöre ich nicht. Wahlen können im Moment nur die Mehrheitsverhältnisse zwischen der westukrainischen und ost ukrainischen Bevölkerungsgruppe abbilden. Das heisst aber nicht, dass der jeweils andere Teil das Ergebnis akzeptiert. Die von den Amerikanern und ihrem Vizepräsidenten Biden geäusserte Hoffnung ist gut gemeint, aber irrelevant. Um zu sehen, wozu Wahlen in einem gespaltenen Land führen, muss man nur nach Ägypten sehen. Sie lösen das Problem der Spaltung nicht.

Sollte man die Ukraine teilen, analog zur Auftrennung von Tschechien und der Slowakei nach dem Fall des Eisernen ­Vorhangs?

Eher gegen meinen Willen musste ich als Ministerpräsident die Trennung von der Slowakei organisieren. Ich weiss also, wie schwierig so ein Prozess ist. Ich muss aber auch sagen, dass eine solche Spaltung möglich ist, wenn sie gut organisiert und in einem freundschaftlichen Geist geschieht. Wichtig sind zudem ein rasches Vorgehen und eine gewisse Grosszügigkeit. Man kann sich nicht mit jedem Detail aufhalten, sondern man muss mit einem gesunden Blick für das Grosse und Ganze ans Werk: Man trennt beispielsweise im Verhältnis zwei zu eins, ohne sich in Details zu verheddern. Für Tschechien und die Slowakei war die Trennung letztlich sehr erfolgreich, positiv für beide Länder. Ob das in der Ukraine auch möglich wäre? Ich weiss es nicht.

Wie tief ist die Spaltung der Ukraine nach Ihrem Dafürhalten?

Ich war nur einmal drei Tage dort. Kiew ist europäisch. Odessa ist russisch, jüdisch. Lemberg (Lwiw) ist wie eine mitteleuropäische Stadt. (…)

Werden in der Auseinandersetzung auch die Defizite der politischen Führung in der EU deutlich?

Im Prinzip ja. Die politischen Führer Europas haben die Situation in der Ukraine unterschätzt und sich nicht bemüht, das Land zu verstehen. Die Ukraine auf die eine oder andere Seite zu zwingen, das war ein Fehler.

Herr Klaus, sprechen wir über Europa. In den Medien werden Sie gewöhnlich als EU-Skeptiker bezeichnet…

Das sehe ich anders. Für mich gibt es EU- Realisten und EU-Naive.

Wo sehen Sie die grössten Fehler in der Konstruktion der EU?

In der griechischen und der römischen Antike hing an jeder Haustüre eine Skulptur des Gottes Janus. Dieser hat einen Kopf, aber zwei Gesichter. Die Integration der EU ist ein janusköpfiger Prozess. Das sympathische Gesicht besteht aus der Liberalisierung und der Beseitigung von Barrikaden, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg dringend nötig waren. Das zweite Gesicht sieht ganz anders aus. Hier geht es nicht mehr um die Einigung, sondern um die Unifizierung, Harmonisierung, Standardisierung und die Zentralisierung. Auch dieses Gesicht hatte die europäische Einigung von allem Anfang an. Das heisst, die EU leidet an ihren Fehlern seit der Geburt. Sieht man sich die ­jeweils vorherrschende Tendenz an, dann überwog in der ersten Etappe die positive Seite.

Also Freihandel, Abbau von Zöllen, Beseitigung von Handelsschranken.

Ja. Für einen liberalen Ökonomen wie mich ist das alles hundertprozentig positiv. In der ersten Etappe des europäischen Integrationsprozesses war die Kosten-Nutzen- Analyse mit Sicherheit im grünen Bereich. Bei der zweiten Etappe, die ich dann mit dem Namen Jacques Delors, den Verträgen von Maastricht und Lissabon und dem verunglückten Verfassungsentwurf von Giscard d’Estaing verbinde, dominiert die schlechte Seite.

Als tschechischer Staatspräsident haben Sie widerwillig und als letzter den Lissabon-Vertrag unterschrieben. Mit welchem Gefühl haben Sie die Unterschrift geleistet?

Ich hatte nicht genug Stärke, als letzter Staatspräsident noch länger zu widerstehen. Aus heutiger Sicht hätte ich das noch ein paar Monate durchhalten sollen. Leider gab es in der ersten Etage der europäischen Politik keine Verbündeten für meine Position, nur einige vereinzelte in der zweiten Etage.

Was beunruhigt Sie derzeit in der EU am meisten?

Die immer schlechteren Wirtschaftsdaten, der abnehmende Respekt in der restlichen Welt vor Europa, die beschleunigte Vertiefung demokratischer Defizite und die Steigerung der Frustration in grossen Teilen der europäischen Bevölkerung erlangen politisch kaum Aufmerksamkeit. Das macht mich nervös. Europa ist eine postdemokratische und postpolitische Einrichtung. Das sieht man auch am Umgang der EU mit der Schweizer Volksabstimmung zur Einwanderung. Die EU-Spitzenpolitiker wollen uns ein Kontinentaldenken aufzwingen. Sie wollen den Nationalstaat unterdrücken und staatliche Grenzen auflösen. Um den Zusammenhalt der heutigen Nationen zu schwächen, propagieren sie eine massive und uneingeschränkte Migration.

Die EU erachtet die Personenfreizügigkeit als eine ihrer Grundfreiheiten – das müsste Ihnen als Liberaler ja sympathisch sein.

Man muss unterscheiden zwischen den «Freiheiten», die uns die EU verspricht, und der Freiheit als politischem und kulturellem Wert, für den ich als Liberaler kämpfe. Die Migrationsbewegungen über die Grenzen souveräner Länder hinweg, die in den letzten Jahrzehnten radikal verstärkt wurden, untergraben systematisch den Zusammenhalt und die Regierbarkeit von Ländern. Die Schwächung der einzelnen Staaten könnte sehr leicht auf eine antiliberale Entwicklung hinauslaufen, weil sie nämlich den europäischen Super-Staat stärkt, zu dem die EU sich entwickelt. Doch die EU ist weniger demokratisch als jeder einzelne ihrer Mitgliedsstaaten. Ich habe nie das Einwandern in irgendein Land als mein Recht betrachtet. Dass die Schweizer die Kontrolle über das Ausmass der Einwanderung behalten wollen, ist verständlich. Ich habe den Volksentscheid auch nicht als ein absolutes Nein zur Migration verstanden, sondern als eine Mitteilung: «Lasst uns die Einwanderung vorsichtiger und langsamer gestalten.»

Es scheint, als ob Parteien und Bewegungen, die den heutigen Tendenzen in Brüssel ähnlich kritisch gegenüberstehen wie Sie, bei den Wahlen fürs Europaparlament im Mai mit einem Erfolg rechnen können.

Die Wahlen werden, wenn überhaupt, einen sehr geringen Einfluss haben. An den eigentlichen Mehrheitsverhältnissen in der EU werden sie nichts ändern. Zudem ist es sehr schwierig, die unzähligen Gruppen zusammenzubringen, die man als EU-Skeptiker bezeichnet.

Wäre es denn wünschenswert, Parteien wie die Alternative für Deutschland in Deutschland mit dem Front national in Frankreich und der United Kingdom Independence Party in Grossbritannien zusammen zubringen?

Ich brauche keine paneuropäischen Parteien. Wir haben in Europa kein Volk, keinen Demos im Sinne der politologischen Literatur.

Sehen Sie sich als Europäer?

Die europäische ist bestimmt eine meiner Identitäten, aber ich trage viel stärkere in mir. Ich bin Prager, Tscheche und Mitteleuropäer. Mit anderen Mitteleuropäern habe ich viel mehr gemeinsam als mit den Portugiesen, Finnen oder Zyprioten. Die europäische Identität in mir ist nicht sehr stark. Den Satz «Ich bin ein Europäer» benutze ich nur in Afrika oder Südasien. Und einmal verwendete ich ihn, als ich in den Rocky Mountains zum Skifahren war. Mein junger Skilehrer war ganz unwissend, was die europäische Geografie betrifft, und fragte mich, wo ich herkomme. Ich verstand, dass es keinen Wert hatte, dem jungen Mann zu sagen, dass ich aus der Tschechischen Republik stamme. Also habe ich gesagt: «Aus Europa.»

Gibt es derzeit Politiker in Europa, an die Sie Hoffnungen knüpfen?

Ich möchte keine einzelnen Namen herauspicken, weil das Problem Europas nicht zuerst mit einzelnen Namen zu tun hat. Ich bin ganz sicher, dass ganz neue Umstände und Probleme auch neue Politiker an die Oberfläche bringen. Die Frage ist: Wodurch kann eine solche neue Atmosphäre ent stehen? Das kann ein Politiker nicht schaffen, sei er noch so charismatisch. Was sich ändern muss, sind das Denken und das Benehmen. Und das geschieht nur im Falle einer dringenden Notwendigkeit. Dafür ist Europa noch zu reich.

Das Gespräch mit Vaclav Klaus führte Florian Schwab für die Weltwoche

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vaclav_klaus_europa_ist_eine_postdemokratische_und_postpolitische_einrichtu

booker-cartoon_2893537b

Die Ukraine will in die Keksdose.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/russia/10790164/Thats-the-way-the-EU-cookie-crumbles-for-Ukraine.html

Seumus Milne schreibt in: The Guardian, Mittwoch 30. April 2014

Es war nicht Russland, das die Ukraine an den Rand eines Krieges gedrängt hat.

Der Versuch durch den Umsturz eines gewählten Staatspräsidenten, die Ukraine in

die westliche Welt zu verschieben, hat den Konflikt hergestellt. Er könnte für uns alle

eine Bedrohung sein.

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Die Wahrheit ist, dass nach zwei Jahrzenten ständiger NATO-Ausbreitung, diese Krise durch den westlichen Versuch, die Ukraine endgültig in seinen Bann zu ziehen,ausgelöst wurde… Zeichnung: Matt Kenyon

Die Bedrohung eines Krieges in der Ukraine wird immer aktueller. Während die nicht

gewählte Junta in Kiew sich machtlos erklärt, den Aufstand im Osten des Landes zu

steuern, brandmarkt John Kerry Russland als einen Schurkenstaat. Die USA und die

EU verschärfen Sanktionen gegen den Kreml, den sie der Destabilisierung der

Ukraine beschuldigen. Es wird berichtet, das Weiße Haus folge einer neuen

Kaltenkriegspolitik mit der Absicht, aus Russland einen geächteten Staat zu machen.

Das wäre einfacher zu erklären, wenn das, was jetzt in der Ostukraine vorgeht, nicht

ein Spiegelbild von dem wäre, was vor einigen Monaten in Kiew passierte. Damals

waren es bewaffnete Demonstranten am Platz der Unabhängigkeit, am Majdan, die

Regierungsgebäude stürmten und einen Regierungs- und Verfassungswandel

verlangten. US- und Europapräsidenten erklärten die „maskierten Militanten“ als

Sieger und denunzierten die gewählte Regierung (Janukowtschs) wegen ihrer

Abwehr genauso, wie sie jetzt die Gewaltanwendung der nicht gewählten Regierung

(Jazenjuks) gegen die (prorussischen) Rebellen, die Polizeireviere und Bürgerhäuser in Städten wie Slawjansk und Donezk unterstützen.

„Amerika steht hinter Ihnen“, sprach Senator John McCain damals Demonstranten

(auf dem Majdan) an, als er neben dem Vorsitzenden der rechtsextremen

(faschistischen) Partei Swoboda stand, während der US-Botschafter darüber, wer der neuen (illegitimen) ukrainischen Regierung angehören sollte, mit dem

Außenministerium feilschte. Als der ukrainische Präsident (Janukowitsch) von einer von den USA ausgesuchten Regierung im Akt eines vollkommen erfassungswidrigen (militanten) Umsturzes ausgetauscht wurde, täuschten unverschämte Politiker wie William Hague Whitehall über die (angebliche) Legalität dessen, was bereits stattgefunden hatte. Das war nämlich das (gewaltsame) Erzwingen einer pro-westlichen Regierung Russlands neuralgischstem und am meisten politisch gespaltetem Nachbarn, der Ukraine. Putin reagierte genau im Stil einer amerikanischen Straßendemonstration – obwohl, wie in Kiew, die Demonstrationen, die von der Krim bis zur Ostukraine sich ausbreiteten, offensichtlich von ihm stark unterstützt wurden. Aber was in der Krim ein glorreicher Aufruf zur Freiheit gewesen war, wurde in Sewastopol und Luhansk zum Eindringen und unstillbaren Aggression.

Nachdem Krimbewohner unermesslich hoch für den Beitritt zur Russischen

Föderation stimmten, gab der Westen auch den Schein gleichwertiger

Medienberichterstattung auf. Putin wird jetzt oft mit Hitler verglichen, während

die Rolle der faschistischen Rechten auf den Straßen und im neuen

ukrainischen Regime von der meisten Berichterstattung als Putins Propaganda rausretuschiert wird.

 

Deshalb hört man nicht viel davon, wie die ukrainische Regierung Nazikollaboratöre

und -pogromisten der Kriegszeit (Bandera) verehrt. Auch nicht von den

Brandanschlägen auf Häuser und Büros gewählter kommunistischer Vorsitzender

oder der Integration des extremen (Faschisten) Prawyj Sektors in die Nationalgarde,

während die Judenfeindlichkeit und Politik des weißen Supremats der

Rechtsextremen in der Regierung fleißig heruntergespielt wird und falsche

Identifikationen russischer Soldaten als (angeblicher) Tatsache übermittelt wird.

Die Wirklichkeit ist, dass nach zwei Jahrzenten NATO-Ausbreitung, diese Krise

durch den westlichen Versuch mittels eines EU-Assoziierungsabkommens

deutlich gegen Moskau gerichtet, die Ukraine endgültig in ihren Bann und

Schutzbau zu ziehen, ausgelöst wurde. Seine Ablehnung führte zur

Majdandemonstrationen und der Einsetzung eines anti-Moskau Regimes – das

die Hälfte des Landes ablehnt, das die Abkommen der EU und des International Monetary Funds trotzdem unterschrieb.

 

Keine russische Regierung hätte sich solch eine Drohung, aus einem Territorium das

im Mittelpunkt Russlands und der UdSSR lag, gefallen lassen. Putins Integration der

Krim und Unterstützung des Aufstands in der Ostukraine ist offenbar defensiv, und

zeigt die Grenzen auf. Mindestens die Ostukraine wird nicht von NATO und der EU

Aber die Gefahren mehren sich. Die Ukraine hat sich als einen Staat gezeigt, der nur

knapp funktioniert. Die ehemalige Regierung war unfähig, Majdan zu leeren und die

vom Westen unterstützten Regierung ist „hilflos“ gegenüber den Demonstrationen im

sowjetnostalgischen industriellen Osten. Trotz des vielen Geredes über die

paramilitärische „grüne Männer“ (die sich vorwiegend als Ukrainer erweisen), hat der

Aufstand auch starke gesellschaftliche und wirtschaftliche Ansprüche. Wer würde sich Volksentscheiden über Selbstständigkeit und Regierenden gegenüberstellen?

Inzwischen verhängen die USA und ihre europäischen Partner Sanktionen ein und

erlegen Russland und seinen Schützlingen in Kiew Regeln auf, wobei sie nach

Besuchen Joe Biden und des Vorsitzenden der CIA John Brennen die militärische

Razzien gegen prorussischen Demonstranten fördert. Aber welche Rechte hat die

USA überhaupt sich einzumischen, unter ihren einheitlichen strategischen Dach

einen Staat einzuführen, der nie Mitglied NATOs gewesen ist, und dessen letzte

gewählte Regierung unter deutlich neutralen Umständen an die Macht kam? Es hat

keine, selbstverständlich – weswegen die ukrainische Krise so unterschiedlich

weltweit betrachtet wird. Es mag wenig Anhänger Putins oligarchischen

Konservatismus und Nationalismus weltweit geben, aber das Gegengewicht zur

amerikanischen imperialistischen Ausbreitung, das Russland darstellt, wird von

China bis Brasilien willkommen geheißen.

Eine Folge des Konflikts mag wohl eine engere Zusammenarbeit zwischen Russland

und China sein, während die USA ihren asiatischen „Drehpunkt” gegen China

verfolgt. Und trotz steigender Gewalt, der Preis Russlands distanzierter

Vorgehensweise gegenüber der Ukraine ist bis jetzt minimal gewesen im Vergleich

zu jeder bedeutenden westlichen Einmischung seit Jahrzehnten.

Das Risiko eines Bürgerkrieges erhöht sich aber, und dabei die Möglichkeit, dass

ausländische Kräfte in den Konflikt einbezogen werden könnten. Barack Obama hat

schon symbolisch Truppen nach Osteuropa geschickt und wird sowohl von

Republikanern als auch NATO-Falken wie Polen unter Druck gesetzt, noch viel mehr

zu schicken. Es ist vorgesehen, dass sowohl US- als auch britische Truppen bei

NATO-Militärübungen im Sommer in der Ukraine teilnehmen werden.

Die USA und die EU überspannten schon den Bogen in der Ukraine. Weder

Russland noch die westlichen Mächte mögen sich unmittelbar einmischen wollen,

und der Ukraine einen Dritten Weltkrieg hervorzuzaubern wird vermutlich von ihren

westlichen Stiftern nicht zugelassen. Aber ein Jahrhundert nach 1914, das Risiko

unabsichtlicher Folgen soll selbstverständlich genug sein – während die Drohung

eines Konflikts zwischen Großmächten sich verschärft. Dass auf einen

Verhandlungsabschluß Nachdruck gesetzt werde, ist äußerst wichtig.

Seumas Milne writes in:    The Guardian, Wednesday 30 April 2014:

It’s not Russia that’s pushed Ukraine to the brink of war

The attempt to lever Kiev into the western camp by ousting an elected leader made conflict certain. It could be a threat to us all.

Illustration-by-Matt-Keny-011b

The reality is that after two decades of Nato expansion, this crisis was triggered by the west’s attempt to pull Ukraine decisively into its orbit … ‚ Illustration: Matt Kenyon

The threat of war in Ukraine is growing. As the unelected government in Kiev declares itself unable to control the rebellion in the country’s east, John Kerry brands Russia a rogue state. The US and the European Union step up sanctions against the Kremlin, accusing it of destabilising Ukraine. The White House is reported to be set on a new cold war policy with the aim of turning Russia into a „pariah state“.

That might be more explicable if what is going on in eastern Ukraine now were not the mirror image of what took place in Kiev a couple of months ago. Then, it was armed protesters in Maidan Square seizing government buildings and demanding a change of government and constitution. US and European leaders championed the „masked militants“ and denounced the elected government for its crackdown, just as they now back the unelected government’s use of force against rebels occupying police stations and town halls in cities such as Slavyansk and Donetsk.

„America is with you,“ Senator John McCain told demonstrators then, standing shoulder to shoulder with the leader of the far-right Svoboda party as the US ambassador haggled with the state department over who would make up the new Ukrainian government.

When the Ukrainian president was replaced by a US-selected administration, in an entirely unconstitutional takeover, politicians such as William Hague brazenly misled parliament about the legality of what had taken place: the imposition of a pro-western government on Russia’s most neuralgic and politically divided neighbour.

Putin bit back, taking a leaf out of the US street-protest playbook – even though, as in Kiev, the protests that spread from Crimea to eastern Ukraine evidently have mass support. But what had been a glorious cry for freedom in Kiev became infiltration and insatiable aggression in Sevastopol and Luhansk.

After Crimeans voted overwhelmingly to join Russia, the bulk of the western media abandoned any hint of even-handed coverage. So Putin is now routinely compared to Hitler, while the role of the fascistic right on the streets and in the new Ukrainian regime has been airbrushed out of most reporting as Putinist propaganda.

So you don’t hear much about the Ukrainian government’s veneration of wartime Nazi collaborators and pogromists, or the arson attacks on the homes and offices of elected communist leaders, or the integration of the extreme Right Sector into the national guard, while the anti-semitism and white supremacism of the government’s ultra-nationalists is assiduously played down, and false identifications of Russian special forces are relayed as fact.

The reality is that, after two decades of eastward Nato expansion, this crisis was triggered by the west’s attempt to pull Ukraine decisively into its orbit and defence structure, via an explicitly anti-Moscow EU association agreement. Its rejection led to the Maidan protests and the installation of an anti-Russian administration – rejected by half the country – that went on to sign the EU and International Monetary Fund agrements regardless.

No Russian government could have acquiesced in such a threat from territory that was at the heart of both Russia and the Soviet Union. Putin’s absorption of Crimea and support for the rebellion in eastern Ukraine is clearly defensive, and the red line now drawn: the east of Ukraine, at least, is not going to be swallowed up by Nato or the EU.

But the dangers are also multiplying. Ukraine has shown itself to be barely a functioning state: the former government was unable to clear Maidan, and the western-backed regime is „helpless“ against the protests in the Soviet-nostalgic industrial east. For all the talk about the paramilitary „green men“ (who turn out to be overwhelmingly Ukrainian), the rebellion also has strong social and democratic demands: who would argue against a referendum on autonomy and elected governors?

Meanwhile, the US and its European allies impose sanctions and dictate terms to Russia and its proteges in Kiev, encouraging the military crackdown on protesters after visits from Joe Biden and the CIA director, John Brennan. But by what right is the US involved at all, incorporating under its strategic umbrella a state that has never been a member of Nato, and whose last elected government came to power on a platform of explicit neutrality? It has none, of course – which is why the Ukraine crisis is seen in such a different light across most of the world. There may be few global takers for Putin’s oligarchic conservatism and nationalism, but Russia’s counterweight to US imperial expansion is welcomed, from China to Brazil.

In fact, one outcome of the crisis is likely to be a closer alliance between China and Russia, as the US continues its anti-Chinese „pivot“ to Asia. And despite growing violence, the cost in lives of Russia’s arms-length involvement in Ukraine has so far been minimal compared with any significant western intervention you care to think of for decades.

The risk of civil war is nevertheless growing, and with it the chances of outside powers being drawn into the conflict. Barack Obama has already sent token forces to eastern Europe and is under pressure, both from Republicans and Nato hawks such as Poland, to send many more. Both US and British troops are due to take part in Nato military exercises in Ukraine this summer.

The US and EU have already overplayed their hand in Ukraine. Neither Russia nor the western powers may want to intervene directly, and the Ukrainian prime minister’s conjuring up of a third world war presumably isn’t authorised by his Washington sponsors. But a century after 1914, the risk of unintended consequences should be obvious enough – as the threat of a return of big-power conflict grows. Pressure for a negotiated end to the crisis is essential.”

http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/apr/30/russia-ukraine-war-kiev-conflict

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They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

 

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much „cleverness“ makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

SS-Gedenkmarsch in Lemberg (Lwow, Lwiw in Westukraine)

In den EU-Staaten im Baltikum findet ein neuer Kult um die Veteranen der Waffen-SS statt. Die rechtsextremen Umtriebe werden von der EU-Politik ebenso ignoriert wie die Aktivitäten der rechtsextremen Milizen in der Ukraine. Efraim Zuroff vom Simon Wiesenthal Center warnt vor einer gefährlichen Melange aus anti-russischen und antisemitischen Vorurteilen.

Die lettischen Parlamentarier Dzintars Rasnacs und Raivis Dzintars führen einen Gedenkmarsch für die Waffen-SS durch Riga an. (Foto: dpa)

Ein Veteran der „Lettischen Legion“ der Waffen SS. Jedes Jahr finden in Estland, Lettland und Litauen große Aufmärsche mit SS-Veteranen statt. (Foto: dpa)

Offene Nazi-Verherrlichung in Riga. (Foto: dpa)

Efraim Zuroff vom Simon-Wiesenthal-Center beobachtet im Baltikum eine gefährliche Glorifizierung von estnischen, lettischen und litauischen SS-Veteranen als Freiheits-Kämpfer. Denn alljährlich finden im Baltikum Ehrenmärsche für die ehemaligen Soldaten der Waffen-SS statt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie waren in den vergangenen Wochen im Baltikum, um diverse Aufmärsche von Alt-Nazis und Neo-Nazis zu beobachten. Was genau ist derzeit in Estland, Lettland und Litauen los?

Efraim Zuroff: In den vergangenen 30 Tagen gab es im Baltikum insgesamt vier Nazi-Aufmärsche, an denen Tausende teilnahmen. In der litauischen Hauptstadt Vilnius, einschließlich der Stadt Kaunas, in der estnischen Hauptstadt Tallin und in der lettischen Hauptstadt Riga gab es Nazi-Aufmärsche, an denen zahlreiche Veteranen der Waffen SS teilnahmen. Die Aufmärsche in Kaunas, Tallin und Vilnius waren als Kundgebungen zu den nationalen Feiertagen zur Unabhängigkeit Estlands und Litauens angemeldet. Die Kundgebung in Riga fand nicht an einem nationalen Feiertag statt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Können sie uns die Reaktionen der Bürger von Riga schildern?

Efraim Zuroff: Auffällig war, dass der Aufmarsch in Riga von zahlreichen Bürgern unterstützt wurde. Es waren sogar rechtsnationale Delegationen aus anderen EU-Staaten – beispielsweise aus der Slowakei oder Estland – anwesend. Für das Baltikum lässt sich feststellen: Je älter die Menschen sind, desto rassistischer, minderheitenfeindlicher und antisemitischer sind sie auch. Doch es gibt Veränderungen innerhalb der jüngeren Bevölkerung, die eher von demokratischen Werten geprägt ist.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Rolle spielte die „Lettische Legion“ der Waffen SS im Zweiten Weltkrieg?

Efraim Zuroff spricht auf einer Protest-Veranstaltung gegen den Aufmarsch der berüchtigten lettischen Legion in Riga. (Foto: dpa)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Efraim Zuroff: Die lettischen SS-Mitglieder waren nicht in den Holocaust verwickelt. Doch vor dem Holocaust haben sie, viele von diesen Leuten waren zuvor bei lettischen Sicherheitsbehörden tätig, Juden reihenweise ermordet. Die Morde haben diese Leute vor ihrer Mitgliedschaft bei der Waffen SS ausgeübt. Nach dem Eintritt in die Waffen SS waren sie zunehmend in Kämpfe gegen die Sowjets beschäftigt. Sie sind anti-russisch, anti-semitisch und grundsätzlich rassistisch eingestellt.

Ein Teil der Balten will die Welt glauben machen, dass diese SS-Soldaten keine Rassisten, sondern „Freiheitskämpfer“ sind.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind anti-russische und anti-semitische Ressentiments weit verbreitet auf dem Baltikum?

Efraim Zuroff: Anti-russische Ressentiments sind sehr weit verbreitet. In diesem Zusammenhang werden Juden als ehemalige Kollaborateure der Sowjets angesehen. Juden sind in den Augen national gesinnter Balten Verräter. Viele der Juden, die heute in Estland und Lettland leben, sind ab den 1950er Jahren aus der Ukraine eingewandert. Es wird oftmals der Begriff „Judeo-Bolschewismus“ benutzt, um einen Zusammenhang zwischen den ehemaligen Sowjets und dem Judentum als Ganzes zu schaffen. Es stimmt, dass sich die Juden im Baltikum zunächst über den Einmarsch der Sowjets gefreut haben und sie als Befreier ansahen. Doch die Alternative zu den Sowjets war Auschwitz und Völkermord. Was hätten die Menschen denn tun sollen?

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie haben sich dafür eingesetzt, dass Kreml-Chef Wladimir Putin zur alljährlichen Gedenkfeier in Auschwitz eingeladen wird. Doch das ist nicht geschehen.

Efraim Zuroff: Der russische Präsident hat ein Recht darauf, an der Auschwitz-Gedenkfeier teilzunehmen. Schließlich war es die Rote Armee, die Auschwitz befreit und dem Massenmord ein Ende gesetzt hatte. Es waren die sowjetischen Truppen, die eine so wichtige Rolle in der endgültigen Niederlage des Dritten Reiches gespielt haben. Dabei haben die Russen selbst große Opfer bringen müssen. Mit anderen Worten, wenn es jemand verdient, an der Gedenkfeier teilzunehmen, ist es Wladimir Putin.

Dr. Efraim Zuroff wurde 1948 in New York geboren und zog 1970 nach Israel. Sein Bachelor-Studium hat er an der Yeshiva Universität und sein Master-Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem absolviert. Sein Doktorgrad mit dem Forschungsschwerpunkt „Holocaust-Studien“ erlangte er an derselben Universität. Seit 1986 ist er Leitender Nazi-Jäger des Simon Wiesenthal Centers (SWC) und SWC-Direktor in Israel. Zwischen 1980 und 1986 arbeitete er in Israel als Researcher für das US-Justizministerium. Er ist Autor von drei Büchern und hat 380 Artikel verfasst. Der Titel seines jüngsten Buches heißt: „Operation Last Chance: Im Fadenkreuz des ‘Nazi-Jaegers’“. Das Werk ist beim Prospero Verlag erhältlich.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/21/die-eu-schaut-weg-im-baltikum-werden-ss-veteranen-als-helden-gefeiert/

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SS-Gedenkmarsch in Lemberg (Lwow, Lwiw in Westukraine)

Volker Kauder: Rückfall in die politische Steinzeit
Autor: U. Gellermann
Datum: 30. April 2014
Der schwere politische Unfall Volker Kauder, zweimal hintereinander bereits „Bierbotschafter des Jahres“, steuerte jüngst einen „Rückfall in die politische Steinzeit“ zur angeheizten Atmosphäre des Ukraine-Konflikts bei. Natürlich meinte Kauder nicht den aktuellen Aufmarsch zum Gedenken an die brave, ukrainische „SS-Division Galizien“ in Lemberg (Lwiw), die so tapfer an der Seite deutscher Truppen am Abschlachten von Juden und Polen beteiligt war. Auch die Minister der faschistischen Svoboda-Partei in der ukrainischen Putsch-Regierung waren ihm nicht steinzeitfällig. Seine Erregung galt vielmehr den von ukrainischen Oppositionellen gefangen genommenen Militärs, die als OSZE-Missionäre erst durch die Ukraine, dann durch die deutschen Medien geisterten. Mit dieser selektiven Wahrnehmung passte Kauder sich wunderbar der veröffentlichten deutschen Mehrheits-Meinung an.
Bis jüngst hatten die deutschen Medien eine nur schwer heilbare Neigung, die festgenommen NATO-Offiziere, unter ihnen vier Deutsche, als Teil der offiziellen OSZE-Beobachter-Mission zu verkaufen. In Wahrheit sind die in Zivil reisenden Militärs nicht im OSZE-Auftrag unterwegs. Vorgeblich wollten sich die NATO-Berufssoldaten unter Führung der Bundeswehr, so der Chef der Gruppe Oberst Axel Schneider, „ein Bild davon machen“, „in welchem Zustand“ die bewaffneten Verbände der Ukraine seien „und was sie leisten können, ob sie offensiv oder defensiv ausgerichtet sind“. Das ist schön. Mitten in einem beginnenden Bürgerkrieg stolperte eine NATO-Observationsgruppe durch die Ukriane, um sich den Zustand der Landes-Armee anzusehen. Und ganz zufällig landen sie im ostukrainischen Slawjansk, in dem zwar keine Regierungsgtruppen stationiert sind, aber Anti-Euro-Maidan-Kräfte Gebäude besetzt halten. Ebenso zufällig findet der NATO-Bummel kurz nach einem Einsatz der Kiewer „Anti-Terror-Kräfte“ gegen die Slawjankser Besetzter statt. Wo Anti-Terroristen unterwegs sind, müssen Terroristen sein, so lautet die offizielle Sprachreglung. Zwar galten die Aufständischen in Kiew als mutige Oppositionelle, aber Aufständische in der Ost-Ukraine, das weiß die ARD-Reporterin wie im Schlaf, sind nun mal Terroristen.
Eine ganz andere Terroristen-Furcht scheint die ukrainischen Juden zu quälen. Denn die israelische Einwanderungsagentur Jewish Agency und das israelische Ministerium für die Aufnahme von Einwanderern teilten mit, dass die Anzahl der jüdischen Emigranten aus der Ukraine in den letzten drei Monaten rasant gestiegen sei. Schon im Juli des letzten Jahres unterzeichneten 30 israelische Knesset-Abgeordnete einen offenen Brief, an den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz: Sie warnten vor der Svoboda-Partei – damals noch in der Opposition, heute in der Putsch-Regierung – die sei extrem antisemitisch. Sogar die Konrad Adenauer-Stiftung, die ihren Schützling Klitschkow später im Pakt mit der Svoboda gut aufgehoben sah, mochte früher noch feststellen, dass der Svoboda-Chef antisemitische Ressentiments, Fremdenfeindlichkeit und ukrainischen Isolationismus mobilisiere. Das gilt natürlich heute alles nicht mehr. Was stören uns ein paar ängstliche Juden, scheint der Mainstream zu denken, in dem das alles unbeachtet bleibt, wenn es um den fetten Happen Ukraine und um einen möglichen neuen Russlandfeldzug geht. Wer sich erinnern mag, dass es im Jahr 2000 EU-Sanktionen gegen Österreich gab als dort eine Koalitionsregierung mit dem Rechts-Nationalisten Jörg Haider installiert wurde, der kommt aus dem Augenreiben gar nicht mehr raus.

Noch scheint die Begünstigung einer Putsch-Regierung in Kiew nur aus dem radikalsten Propaganda-Feldzug seit den 60er Jahren und ein paar wirtschaftlichen Sanktionen zu bestehen. Doch wer die Zeichen einer von den USA gesteuerten Einkreisung Russlands deuten kann, dem wird Angst und Bange: Für Juni plant die NATO eine neue groß angelegte Marineübung in der Ostsee. Das teilte Pentagon-Sprecher John Kirby am Dienstag mit, ohne dass vom NATO-Mitglied Deutschland ein Einspruch gegen diese antirussische Aktion zu hören gewesen wäre. Das rumänische Militär wird unweit der Grenze zur Ukraine aufgestockt. Wie das Verteidigungsministerium des Landes mitteilt, wird eine Militärübung geplant, an der auch US-Militärs teilnehmen werden. Und in Georgien werden Freiwillige zur Teilnahme am Militäreinsatz gegen die Anhänger der Föderalisierung in der Ost-Ukraine geworben. Das Gerücht, Volker Kauders Sympathien für die korrupten ukrainischen Eliten hinge damit zusammen, dass er den Vorschlag eines Gesetzes gegen die Korruption bei Bundestags-Abgeordneten abgelehnt hat, ist eher verharmlosend. Kauder gehört zu jener Mehrheit im Bundestag, dem die devote Nähe zu den USA allemal lieber ist als eine gewisse Unabhängigkeit deutscher Aussenpolitik, die allerdings Verstand voraussetzt und Mut.
http://www.rationalgalerie.de/home/ss-gedenkmarsch-in-lemberg.html

 

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What´s Left? Antisemitism!

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molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

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Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

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If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.
The world was not created just for you.
Time needs time.
What has God with us when he freely admits the devil more and more territories?
It’s not the biggest fear when you look into an abyss, but to note that the abyss looks back at you.
I is different.
Muslim´s headscarf is less annoying than German mothers with their pushchairs.
Prostheses people – look like women and men, but they are not.
Global governance the political repair operation begins to repair before something was created.
The extremely increased, ostensibly critical, actually demonizing, German interest in Israel and Jews is perverse.
The Nonanti-Semite is by the current German law an anti-Semite who defames, discriminates, delegitimizes Israel, Jews, , but do not supports expressis verbis the aim of the Third Reich, the Holocaust, the extermination of the Jews.

 

Jutta von Ditfurth kritisiert hohles Phrasengerede von Joachim Gauck (aktueller Deutscher Bundespräsident)

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Jutta von Ditfurth kritisiert hohles Phrasengerede von Joachim Gauck (aktueller Deutscher Bundespräsident)

Jutta von Ditfurth war Mitbegründerin der Partei die Grüner, aus der sie von Joschka Fischer (ehemaliger Außenminister) und seinen sich damals kommunistisch gerierenden Kumpanen (u.A. der heutige Außenminister Karl-Walter Steinmeier) ausgebootet worden ist, als Fischer und seine K-Truppe die Partei der Grünen gekapert haben, und obgleich er sich bis dahin nie für grüne Themen interessierte, nützte Fischer die Grünen wie ein Parasit den Wirtskörper einer Fliege, um darin an die oberste Macht des Staates zu kommen. Fischer trug wesentlich zur Bombardierung Serbiens 1999 bei, unter dem scheinheiligen Vorwand zweites Auschwitz und Milosevic als zweiten Hitler verhindern zu wollen. Die Vorwände für die Bombardierung Serbiens, für die Zerschlagung Jugoslawiens, für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien, haben sich im nachhinein als bewußte Lügen herausgestellt. Die angeblich notwendige Bombardierung Serbiens, insgesamt warf die NATO im Rahmen der Operation, von Marschflugkörpern abgesehen, 28.018 Sprengkörper ab, wobei 83 Prozent der Abwürfe durch Flugzeuge der Vereinigten Staaten erfolgten, um humanitäre Katastrophe zu beenden, hat erst diese Katastrophe herbeigeführt, die gegenseitige massive Tötungen geschahen erst nachdem NATO Serbien anfing zu bombardieren, zwischen der Kosovomilizen der UCK und der serbischen Armee.

Rudolf Scharping (27. 03. 1999): „Wir wären ja auch niemals zu militärischen Maßnahmen geschritten, wenn es nicht diese humanitäre Katastrophe im Kosovo gäbe mit 250.000 Flüchtlingen innerhalb des Kosovo, weit über 400.000 Flüchtlingen insgesamt, und einer zurzeit nicht zählbaren Zahl von Toten.“

Nicht zählbare Tote schon vor Beginn der Nato-Bombardierung? Die OSZE, Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, müsste davon doch gewusst haben. Denn ihre Beobachter hatten penibel die Vorkommnisse im Kosovo gemeldet. Ihr Fazit für den März 1999: 39 Tote im gesamten Kosovo – bevor die Nato-Bomber kamen. Drohte also eine „humanitäre Katastrophe“?

Siehe: Wie die NATO im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand. Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum Kosovo-Krieg.

„Es begann mit einer Lüge“, ein Film von Jo Angerer und Mathias Werth für den WDR. Ausgestrahlt in der ARD am 8. Februar 2001.

„24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Verteidigungsminister Rudolf Scharping lieferte die Argumente für den Kriegseinsatz: Bilder von Massakern an der Zivilbevölkerung, von zerstörten Dörfern. Die Serben hätten zur Vertreibung der Kosovaren den Operationsplan „Hufeisen“ entwickelt, so das Verteidigungsministerium. Nach diesem Plan wollten die Serben die Kosovo-Albaner aus dem Land treiben. Zum Beleg lieferte Scharping den Journalisten die passenden Fotos. Die Bilder gingen durch die Presse und sorgten für Stimmung für einen deutschen Kriegseinsatz. 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien – nicht nur mit Bomben. Von Beginn an ging es auch darum, wer die ‚richtigen‘ Begriffe besetzte und die ‚besseren‘ Bilder besaß.

Mit Bildern aus Kriegsgebieten hatten die Monitor-Redakteure Mathias Werth und Jo Angerer ihre Erfahrungen. Bereits in der Berichterstattung zum Golfkrieg konnten sie für Monitor Fälschungen aufdecken. Über zehn Jahre arbeiten die beiden als Team zu Themen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Als der Kosovo-Konflikt sich zuspitzte, berichtete Jo Angerer in Deutschland, Mathias Werth konnte in Moskau die russische Sicht der Dinge verfolgen. Es gab unterschiedliche Wahrnehmungen und unterschiedliche Betroffenheit. Auf zahllosen Pressekonferenzen informierten Politiker und Militärs die Öffentlichkeit. Bereits während des Krieges gab es erste Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Stellungnahmen.“

– Das vollständige Manuskript –

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/NATO-Krieg/ard-sendung.html

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/NATO-Krieg/ard08-02-01.html

„Gerhard Schröder (24. März 1999): „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute Abend hat die Nato mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.“

Dieser Film zeigt, wie schon vom ersten Tag des Kosovo-Krieges an die Bevölkerung getäuscht wurde. Dieser Film zeigt auch, wie Tatsachen verfälscht und Fakten erfunden, wie manipuliert und auch gelogen wurde. Dieser Film zeigt, weshalb Bomben auf Belgrad fielen.“ (…)

Video: https://www.youtube.com/watch?v=MYcRjHX50og

„Geflüchtete Kosovo-Albaner – ein Opfer der Serben. Aber nicht als Folge eines Vertreibungsplans mit Namen „Hufeisen“. Der war schlicht eine Erfindung des deutschen Verteidigungsministeriums, Kriegspropaganda wie das angebliche KZ von Pristina oder das angebliche Massaker an Zivilisten in Rugovo. Das Elend der Flüchtlinge aber war auch eine Folge der Nato-Bombardierung. Vor dem politischen Scheitern eines Krieges im Kosovo war früh gewarnt worden – auch aus den Reihen der OSZE und des Militärs. Dennoch wollte die Bundesregierung deutsche Soldaten in diesen Krieg führen. Dafür musste sie die Gunst der Öffentlichkeit gewinnen. Kein Kriegsziel der NATO wurde erreicht. Was aus diesen Menschen wird, ist bis heute ungewiss.“

Markus Lanz, 26.7.2012 (ZDF)

Teilnehmer: Jutta Ditfurth, Karl Dall, Detlef Soost, Kate Hall, Jumbo Schreiner

Moderation: Markus Lanz

Mod.: Sie waren bei Ihrem letzten Besuch sehr deutlich in Ihrem Urteil über unseren neuen Bundespräsidenten und haben uns gesagt, in 100 Tagen komme ich wieder und sage euch meine Meinung dazu.

Jutta Ditfurth: War es nicht so, dass Sie gesagt haben, ich müsse in 100 Tagen wiederkommen?

Mod.: Ja, ich habe das jetzt leicht abgeändert vorgetragen, weil es dann besser wirkt einfach.

Jutta Ditfurth: Jedenfalls bin ich da.

Mod.: Sie sind da.

Jutta Ditfurth: Und jetzt möchten Sie gerne hören, wie ich Herrn Gauck beurteile?

Mod.: Ja, wie sich Ihre Meinung verändert hat, Sie waren ja sehr drastisch in Ihrem Urteil.

Jutta Ditfurth: Ja, es hat sich was verändert.

Mod.: Was haben Sie damals gesagt?

Jutta Ditfurth: Das weiß ich nicht mehr, aber ich kann heute sagen, was ich heute sagen würde.

Mod.: Sie haben damals gesagt, ich fürchte der Gauck wird uns alle vollsülzen, ich hoffe seine Eitelkeit treibt ihn aus der Spur.

Jutta Ditfurth: Das letztere ist leider noch nicht passiert, aber mein Urteil ist eher noch, notwendigerweise, noch schärfer geworden, weil die Funktion, die er jetzt hat, die wird ja immer deutlicher und er macht das voller Partus und voller Geschleime sehr sehr geschickt. Er ist einer, ich muss klar sagen, vor zwei Jahren ungefähr ist, glaube ich, Horst Köhler zurückgetreten, weil er nach einer Afghanistanreise gesagt hat, die Bundeswehr sei auch dazu da ökonomische Interessen Deutschlands in aller Welt durchzusetzen und er war dann glaube ich, ich glaube er ist bis heute völlig erstaunt, dass er dafür geprügelt wurde, weil das steht ja nun in sämtlichen verteidigungspolitischen Richtlinien, in Weisbüchern der Bundeswehr seit 1992 immer drin und wird immer offener aggressiv formuliert. Also das, was in meiner Kindheit mal war, wir brauchen die Bundeswehr zur Landesverteidigung, weil die bösen Russen kommen können, ist längst weg, sondern heut ist die Bundeswehr dafür da in aller Welt den Zugang zu Ressourcen zu sichern bis zum Hindukusch.

Mod.: Wir erinnern Peter Strom, unsere Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt usw. Die Dinge haben sich ja nochmal geändert.

Jutta Ditfurth: Und Gauck ist insofern ein raffinierter Sülzkopf, als das er in seinen Reden, wie etwa jetzt kurz vorher bei der Führungsakademie der Bundeswehr, das nicht so offen und treudoof ehrlich wie Horst Köhler formuliert und dann Watschen kriegt, sondern so Sachen sagt, wie „Wir müssen alle die schwere Aufgabe unserer Soldatenmitarbeit mehr ehren, wir müssen würdigen den gerechten Weg in den Krieg“ und was sagt Verteidigungsminister de Maizière folgerichtig, der dankt ihm für diese wunderbare Rede, wo man wirklich lange suchen, weil er das so schön verschleiert. Er hat eine ganz unklare Sprache und de Maizière sagt, es sei ganz wunderbar, es wäre doch klar, es gäbe kein Land der Welt, wo die Bundeswehr nichts zu suchen hätte.

Mod.: Ich frage mich gerade, ist das eigentlich justiziabel, wenn man den Bundespräsidenten als Sülzkopf beleidigt?

Jutta Ditfurth: Ich fürchte nicht, weil ich würde mich gerne mit ihm auf der Ebene streiten, weil für so eine Talkshow habe ich zwei, drei Minuten sowas zu sagen. Ich kann natürlich auch einen dreistündigen Vortrag abhalten, warum Gauck, der leider richtige Präsident in Zeiten der Weltwirtschaftskrise ist, wo man nach Außen aggressiv sein muss als Deutschland, wenn man zur Elite gehört und nach Innen, er hat eine Form, das ist so irrwitzig bei ihm, er hat eine Form von verschleierter Verächtlichkeit gegenüber sozial Benachteiligten von einer Eiseskälte, dieser Mann, während er gleichzeitig dauernd grinst.

Mod.: Das sehe ich überhaupt nicht so. Wir streiten uns gleich darüber.

Jutta Ditfurth: Das kann man in einer Talkshow gar nicht so differenziert machen.

Mod.: Doch, wir streiten uns gleich, wir fragen aber erst einmal in die Runde, wie fällt denn das Urteil hier über den Bundespräsidenten aus, einfach mal die Wählerinnen und Wähler gefragt, die ja bedauerlicherweise, wie er sagt, im NRW-Wahlkampf müssen immer noch Wahlen entscheiden.

Ja, ich habe den neuen Bundespräsidenten nicht gewählt, aber er stört mich im Moment am wenigsten.

Jutta Ditfurth: Man kann aber nicht sagen, dass das schmeichelhaft ist.

Nein eine ganz eklige Sinnung wird verlangt, so perfekt kann kein Mensch sein, das haben wir bei seinen beiden Vorgängern ja schon gesehen und ich würde auch nicht dazu taugen, ich sehe mich ja selbst in jeder Runde.

Jutta Ditfurth: Das spricht für Dich, dass Du das auch nicht glaubst.

Nein, das wäre mir auch stressig, nur rumschleimen. Ja, die müssen funktionieren. Der Bundespräsident darf so richtig seine Meinung nicht sagen. Er muss sogar bisschen lügen. Ok, sein Vorgänger hat das überzogen.

Mod.: Na ja gut, seine Aufgabe ist ja auch eine ganz bestimmte. Es geht ja doch darum..,

Ja, das Land repräsentieren.

Mod.: Ja und auch ein bisschen zusammenhalten oder nicht? Und ab und zu mal die gesamtdeutsche Seele ein wenig streicheln. Was sagt denn der Reporter und auch Autor, wie ich gerade erfahren habe, von Thomas Gottschalk, Jumbo Schreiner dazu?

Jumbo Schreiner: Das ist sehr schwierig über den Herrn Gauck was zu sagen. Der Herr Gauck ist für mich kaum greifbar. Er ist so wie schlechte Luft oder zu warme Luft in einem großen Raum, man kann es nicht wirklich fassen. Ich glaube er…

Mod.: Warum schlechte Luft?

Jumbo Schreiner: Weil ihn jeder bis jetzt kritisiert und kaum jemand sagt, ok, das was er macht finde ich gut. Also ich höre immer mehr Kritik als Lob. Und wir neigen immer dazu, schneller zu kritisieren, als zu loben, was ich eigentlich sehr schade finde, denn auch an Lob wächst jemand und strengt sich eben mehr an, das weiß man schon bei kleinen Kindern, wenn sie was richtig, dann sollte man sie loben und nicht immer nur draufhauen und wir neigen dazu, immer erst einmal draufzuhauen und dann zu sagen, ok, ja hat er ja ganz gut gemacht. Ich würde mir von den Bürgern mehr Lob für Lobenswertes wünschen.

Mod.: Aber Joachim Gauck hat unglaubliche Zustimmungswerte, auch in Leitartikeln kommt der Mann eigentlich gut weg. Die einzige, die das so deutlich und drastisch formuliert, sind Sie von all denen, die ich gesprochen habe.

Jutta Ditfurth: Nein, glücklicherweise nicht, aber im Fernsehen kommen solche Meinung, wie ich, nicht so oft vor.

Mod.: Christian Wulff hat gesagt, der Islam gehört zu Deutschland. Joachim Gauck sagt…

Jutta Ditfurth: Das war sein bester Satz.

Mod.: Finde ich auch. Joachim Gauck sagt was, er sagt, die Muslime in Deutschland gehören sozusagen zu Deutschland.

Jutta Ditfurth: Das ist eine von seinen raffinierten Trennungen.

Mod.: Was heißt raffiniert, das ist klug.

Jutta Ditfurth: Nein, er nimmt was zurück. Er nimmt einen Durchbruch, den ausgerechnet dieser leider ja korrupte Christian Wulff geschafft hat, nämlich diesen wirklich bemerkenswerten Satz zu sagen, der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland, was nah an der Realität ist und das jetzt zu trennen von den Personen heißt auch, dass man einen Teil ihrer Welt rauslegt, irgendwo ins Ausland hin packt und gerade so gnädig ist, dass die Menschen, die muslimischen Glauben haben, hier sein dürfen. Das ist eine bemerkenswerte Schneise, die er geschlagen hat und zwar zu Lasten der Muslime in Deutschland. Und diese Feinheiten, das Problem ist…

Mod.: Warum ist das eine Schneise, warum trennt das? Das ist doch eigentlich eine sehr sympathische Aussage, wenn dir einer sagt, du kommst hier in dieses Land und du gehörst zu uns zu, wie alle anderen auch. Das ist doch eine klare Aussage und eine Umarmung.

Jutta Ditfurth: Das Problem ist, dass wir die Subtilität in der Sprache von Gauck, die so viele kleine Grausamkeiten hält und so viel Andienern gegenüber Obrigkeit, Herrschaft, Kapitalismus, das kriegen wir, dieses Mäandern, dieses Gesülze, dieses Partus kriegen wir nicht auf… Ich habe alle Reden gelesen, die er geschrieben hat. Ich habe unglaublich viele Auseinandersetzungen. Ich habe einfach, ich bin gerne in meiner Härte und Polemik wirklich gerecht, auch deswegen, weil ich Auseinandersetze über das, was ich behaupte und zitiere hinterher gerne gewinne.

Mod.: Er redet über Freiheit.

Jutta Ditfurth: Ja, er redet Freiheit ist sozusagen, also er hat neulich mal gesagt, da muss ich jetzt ein bisschen grob werden. Ich kann es nicht mehr hören, wie der Begriff Freiheit missbraucht.

Mod.: Warum?

Jutta Ditfurth: Er missbraucht ihn, er sagt sogar, er sei nicht nur, ich liebe inzwischen fast Gustav Heinemann, der mal gesagt hat, auf die Frage, ob er den Staat liebt, nein, er liebt seine Frau. Wunderbar, sowas glasklares, humanistisches hätte ich gerne wieder. Stattdessen haben wir Gauck, der sagt, er liebt die Freiheit nicht nur, sondern er ist ein Liebhaber der Freiheit. Er verbindet immer seinen Begriff von Freiheit damit, dass er ihn ganz scharf trennt von dem, wo es nicht trennbar ist. Er sagt nämlich nichts über soziale Gleichheit von Menschen, er sagt nichts über die Möglichkeit von Menschen überhaupt Freiheit verwirklichen. Er redet immer ganz stolz, der bräsige Bourgeoisie, von der Freiheit, die er hat.

Mod.: Er verbindet den Begriff der Freiheit mit dem Begriff Verantwortung und das ist etwas, was mir sehr gut gefällt.

Jutta Ditfurth: Ist das nicht schön, wissen Sie…

Mod.: Bin ich jetzt so ein verträumtes Schneewittchen, weil ich das toll finde?

Jutta Ditfurth: Nein, ich weiß, Sie sind, glaube ich, wirklich überzeugter Katholik und Sie meinen das ganz ernst. Nein, falsch verstanden. Ich habe Freunde, die sind auch Christen, ich werde es nie verstehen, aber ich schätze deren Werte und weiß nicht. Deswegen war das eben eine von mir wirklich anerkennend gemeinte Bemerkung.

Mod.: Ja, das habe ich auch so verstanden.

Jutta Ditfurth: Aber, wenn Sie das Wort Verantwortung verwenden, ist es was anderes, als wie es Gauck in seinen Reden verwendet. Er verwendet es zum Beispiel vor der Bundeswehr, vor Offizieren und sagt, ihr übernehmt Verantwortung für unser Land. Das dazu dann auch Töten und Kriege gehören, sagt er nicht. Er sagt in dem Moment auch nicht, dass er seit Jahren, seit zehn Jahren, glühend für den Afghanistankrieg ist, das sagt er nie offen. Er nimmt immer gute Worte, hinter denen er das dann alles versteckt, was man erst finden, wo man erst graben muss. Weil er eben nicht ehrlich ist.

Mod.: Das weiß aber jeder, der dort eintritt und irgendwann dort unterschreibt, der weiß, was da möglicherweise auf ihn zukommt und der weiß auch mittlerweile, dass wir in einer sehr komplizierten Welt leben, in der Gefahren nicht mehr so klar auszumachen sind, wo man genau hingucken muss, wo genau die Bedrohung möglicherweise ist. Nochmal den Begriff der Verantwortung, das ist doch eigentlich…

Jutta Ditfurth: Der ist leer, man muss ihn füllen. Verantwortung kann heißen, ich bin verantwortlich für einen Menschen, dem es schlechter geht, dass ich ihm helfe, dass ich solidarisch bin.

Mod.: Das kann auch sein, nimm dein eigenes Leben in die Hand zum Beispiel

Jutta Ditfurth: Ja eben, ich sage, weil der, er nimmt immer Worte, die in der deutschen Sprache unglaublich viel viel bedeuten und sagt es immer so, dass man denkt, er meint bestimmt das Gute daran. Er meint dann aber nicht diese Solidarität mit Schwächeren, er meint…

Mod.: Warum unterstellen Sie ihm denn immer Böses?

Jutta Ditfurth: Zum Beispiel, er hat noch nie, er hat noch nie irgendein überzeugendes Wort nur von schierer Empathie gesagt über die 1.500 Menschen, die jedes Jahr im Mittelmeer ertrinken, sagt er nichts.

Mod.: Die Flüchtlinge aus Afrika meinen Sie?

Jutta Ditfurth: Ganz genau, die sozusagen vor diesen Grenzen. Im Frühling gab es einen Film nacheinander über die Titanic, 1.500 Menschen, die furchtbar ertrunken sind. Übrigens der größere Anteil der Arbeiter im Maschinenraum ist ertrunken. Aber das ist eine andere Frage. Genauso viele Menschen, wie auf der Titanic ertrunken sind, ertrinken jetzt im Mittelmeer. Das ist unserem wunderbaren ach so verantwortungsvollen Bundespräsidenten keine Träne wert, aber…

Mod.: Moment, das unterstellen Sie ihm aber.

Nein nein, jedem seine Meinung, lassen Sie doch mal jedem seine Meinung.

(Durcheinander)

Mod.: Ich glaube, lass uns doch da entspannt bleiben.

Jutta Ditfurth: Minderheitenmeinungen haben hier ein Problem in Deutschland.

Mod.: Nein nein nein, wir haben Sie eingeladen Frau Ditfurth, weil es Spaß macht mit Ihnen über solche Dinge sich auszutauschen und das sind auch tolerante Menschen hier, wir sind ein freies Land. Jeder darf sagen und denken, was er will. Ich frage mich, warum Sie ihm das unterstellen?

Jutta Ditfurth: Ich unterstelle es ihm nicht.

Mod.: Der Mann ist Priester, vielleicht betet er heimlich für die, die da ertrinken.

Jutta Ditfurth: Was er heimlich tut, ist mir egal, das ist seine Privatsache. Nein, wir reden jetzt über das, was er als Bundespräsident tut und die Frage an mich war, ist Ihr Eindruck von ihm besser geworden? Und der ist schlechter geworden, weil er leider nicht aufhört, Kriege schön zu reden, weil er leider nicht aufhört, sozial Benachteiligte zumindest nicht zu erwähnen und dann in Zusammenhängen, wo er sagt, Sie sollten sich mal nicht so anstellen, Sie müssten sich alle bemühen, das gäbe es eben in dieser Welt und anderswo ginge es Menschen noch schlimmer.

Aber jetzt muss man eins sagen. Es ist so, in dieser Welt gibt es nun mal, es gibt Situationen, die sind schwierig und es gibt Situationen, die sind gut. Was ich schwierig finde irgendwie, ich habe das Gefühl, Sie haben so eine persönliche Wut gegen Gauck. Also das ist so ein ganz persönliches Ding irgendwie. Das hat gar nicht mehr so viel mit dem, was er allgemein vielleicht bewirkt zu tun, sondern als wenn Sie so ein ganz persönliches Problem mit ihm hätten.

Jutta Ditfurth: Ich muss ja in einer kurzen Zeit in so einer komischen Talkshow immer viel meine politische Meinung, die eben nicht jedem Tag in irgendwelchen Zeitungen steht, die ich hier mal äußern kann, in einer sehr kurzen zeit äußern. Notwendigerweise muss ich methodisch erklären, wirkt das zugespitzt und polemisch. Könnte ich jetzt eine Stunde einen Vortrag halten, könnte ich trocken die Wissenschaftlerinseite herauskehren und das alles belegen, das geht hier aber nicht. So und weil diese Meinung über Gauck sonst nicht zu hören ist, in diesen deutschen Medien, wirkt sie merkwürdig.

Jumbo Schreiner: Was sagen Sie denn von Herrn Gauck, wenn er vor deutschen Soldaten spricht, er muss Ihnen doch nicht erklären, was Sie machen sollen. Die Soldaten, die in die Bundeswehr eingetreten sind, die wissen was ihr Job ist. Da muss nicht der Bundespräsident hergehen und muss den Leitfaden für Soldaten erklären, sondern der muss den Männern Hoffnung, Mut, Zuversicht und was für die Zukunft zusprechen.

Jutta Ditfurth: Ich glaube, wir können in einem Teil der Runde noch nicht einmal Einigkeit darüber erzielen, dass da, wo deutsche Soldaten entgegengehen, sie manchmal auch Menschen töten. Sind wir uns wenigstens darüber einig?

Jumbo Schreiner: Das finde ich ganz schlimm.

Jutta Ditfurth: Und dass die Verteidigung ökonomischer Interessen in aller Welt möglich sein soll, finde ich, ehrlich gesagt, vielleicht bin ich damit wirklich eine kleine Minderheit und sollte auswandern, ziemlich schlimm. Und ich finde es ziemlich schlimm, dass in einer Zeit von Weltwirtschaftskrise zwei Sachen ganz wichtig sind. Das eine ist die Aggression nach Außen, das andere ist die Repression und das Stillhalten und das Befrieden nach Innen. Und da kommt ein Pfarrer, der diesem falschen Sinn eine Bedeutung geben soll und der ist so geeignet dafür, dass mir schlecht wird.

Jumbo Schreiner: Aber die Polemik bringen Sie doch ins Spiel, indem Sie…

Jutta Ditfurth: Polemik ist nichts schlimmes.

Jumbo Schreiner: Ja, aber Sie sagen, die armen Flüchtlinge, die 1.500, die sterben, vergleichen Sie mit den Leuten, die auf der Titanic umgekommen sind. Das finde ich respektlos.

Jutta Ditfurth: Nein, ich sage, ich versuche, das ist Quatsch. Es wäre schön, wenn Sie ein bisschen versuchen würden, zu verstehen, was ich meine. Ich wollte nur sagen, es gab ganz viel Mitgefühl und das schätze ich sehr hoch, Empathie und Mitgefühl für das, was den Menschen auf der Titanic vor 100 Jahren passiert ist und ich vermisse ein vergleichbares Mitgefühl, ein vergleichbares Suchen nach deren Lebensschicksal, nach deren Biografien, nach dem, was mit ihnen auf dem Grund des Mittelmeeres ertrunken ist, mit diesen Menschen. Das kümmert keinen, es waren ja nur Menschen aus Afrika.

Mod.: Moment, Frau Ditfurth, eine Frage in dem Zusammenhang. Wenn Sie das Herrn Gauck vorwerfen, dann können wir das, wenn…

Jutta Ditfurth: Ach nein, Sie haben mich nach Gauck gefragt.

Mod.: Ja, ich habe Sie nach Gauck gefragt.

Jutta Ditfurth: Sie hätten mich auch nach Frau Merkel fragen können… Wir sind jetzt bei der Spezifik Herr Gauck, aber er ist nicht der einzige. Also konzentriere mich nicht auf Herrn Gauck.

Mod.: Stopp, Sie hätten dann auch sagen können, warum berichten Sie nicht häufiger darüber? Sie könnten uns alle in Sippenhaft dafür nehmen, dass wir das einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Das ist kein Vorwurf, der allein Joachim Gauck trifft. Definitiv nein.

Jutta Ditfurth: Ich habe 1992 zum ersten Mal, weil ich das über Freunde in Spanien wusste, über die Leichen, die da angespült werden auf Nordafrika an spanischen Stränden geschrieben und wurde ausgelacht, weil ich das erfinden würde und das sei gelogen. Das war 20 Jahre her.

Mod.: Nochmal zurück zu Gauck, warum machen Sie das Joachim Gauck zum Vorwurf?

Jutta Ditfurth: Nein, das Spezielle doch nicht, sondern Sie haben mich gefragt, wie ich ihn einschätze und ich habe hier ein paar Minuten und das habe ich sozusagen komprimiert gemacht. Er ist ein freundlich lächelnder, ich kann es jetzt mal ganz nett formulieren. Er ist ein freundlich lächelnder Diener herrschender Interessen und er ist lieb zu allen, die etwas zu sagen haben und er hat nichts mit denen zu tun, denen es dreckig geht. Das ist die kürzeste Formulierung.

Mod.: Ich sehe das ganz anders, finde, das ist jemand der sehr deutlich… Wann haben wir zum letzten Mal gehört, dass sich ein Spitzenpolitiker hinstellt und sagt, Achtung Leute, Freiheit alles gut und schön, ihr dürft alles haben, was ihr wollt, ihr dürft alles machen, was ihr wollt, aber bitte, es gibt auch eine Verantwortung jedes einzelnen. Du musst dich bemühen, du musst dich anstrengen. Sie machen daraus, er biedert sich sozusagen dem Kapitalismus an. Ich mache daraus, du musst dein Leben selber in die Hand nehmen und im Zweifel auch daraus was zu machen.

Jutta Ditfurth: Das ist Ihre Fantasie.

Mod.: Das ist dieser alte Kennedy-Gedanke. Dann teile ich diese Fantasie mit John F. Kennedy.

Jutta Ditfurth: Ok, reden wir jetzt über den Unterschied. Das ist ein gutes Beispiel. In der amerikanischen…

Mod.: Es geht um diesen Satz „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern frage, was du für dein Land tun kannst“, das ist der Gedanke Freiheit und Verantwortung.

Jutta Ditfurth: In der amerikanischen Verfassung steht drin, dass zu den Grundrechten des Menschen, zu den Grundfreiheiten auch die Suche nach Glück geht. Und was macht Gauck? Stellt sich vor die Bundeswehr, die Führungsakademie hin und sagt, in dieser ach so hedonistischen glückssüchtigen Gesellschaft, dabei fielen mir ganz viele Hartz4-Empfänger ein, werde überhaupt nicht mehr gepriesen und gelobt und gewürdigt, was der Soldat im Ausland nur für deutsche Interessen tut. Da ist mir schlecht geworden.

Mod.: Warum wird Ihnen da schlecht?

Jutta Ditfurth: Weil er diffamiert das Grundrecht von Menschen glücklich zu sein, es in einen Pott schmeißt und sagt, alle diejenigen, die andere Vorstellungen haben, nicht den Krieg wollen, nicht die deutschen Interessen aggressiv militärisch verteidigen wollen, sind nicht bereit Verantwortung… und sie fallen auch darauf rein.

Mod.: Nein, wissen Sie, was eigentlich eine Beleidigung an Ihre Intelligenz, jetzt bei mir so zu tun, als würden Sie nicht begreifen, wie das gemeint ist.

Jutta Ditfurth: Doch, das ist ja gerade, das ich das begreife. Das Problem…

Mod.: Sie verstehen ja ganz genau, wie das gemeint ist. Sie bringen diese beiden Dinge zusammen, was in der amerikanischen Verfassung drinsteht und packen es sozusagen auf Soldaten, die im Afghanistaneinsatz und sagen…

Jutta Ditfurth: Nein, das sagt er dort. Lesen Sie doch bitte einfach diese Rede.

Mod.: Ich habe es jetzt nicht im Detail gelesen, dennoch ist klar…

Jutta Ditfurth: Die Rede dauert eine halbe Stunde, die kann ich hier nicht vorlesen.

Mod.: Aber was er meint, ist doch, dass Menschen, die für ihr Land irgendwo im Einsatz sind, auch eine gewisse Form von Loyalität, Solidarität und Respekt einfordern können. Das können sie.

Jutta Ditfurth: Ich möchte gern in einem Land leben, in dem nicht nur Tränen vergossen werden, weil Soldaten in Särgen zurückkommen. Ich möchte gerne auch hören, was sie vorher angerichtet haben.

Also ganz ehrlich, ich finde das ein bisschen doll…

Jutta Ditfurth: Das ist in diesem Land doll, ja ich weiß.

Nein, in diesem Land finde ich persönlich, also ich kann jetzt nur von mir sprechen, ich bin Halbafrikaner, meine zukünftige Ehefrau ist Engländerin, die in Dänemark aufgewachsen. Also ich fühle mich und ich bin auch noch aus dem Osten, wow, ich fühle mich in diesem Land echt gut. Ich fühle mich hier wohl. Nochmal zu der Eigenverantwortung, ich habe Dreck gefressen, ganz ehrlich. Also weißt du, diese Idee von, das Schicksal selbst in die Hand nehmen und zu versuchen aus den Möglichkeiten die da sind, das Bestmögliche zu machen. Wenn Gauck das gesagt hat, unterschreibe ich das sofort.

Jutta Ditfurth: Hat er nicht gesagt.

Das ist aber das, was zumindest manche so empfinden, was wir so verstehen. Dann unterschreibe ich das sofort.

Mod.: So schlichte Gemüter wie ich haben das so verstanden.

Jutta Ditfurth: Ich akzeptiere, dass Sie gerne nur das Schönste an dem Begriff Verantwortung sehen, wenn Gauck in diesem Kontext Krieg in den Mund nimmt. Und ich sage aber, ich muss das Recht dazu haben, dass es mich gruselt, in die Art und Weise wahrzunehmen, wie er das Wort interpretiert. Nicht als Solidarität gegenüber Schwachen, dem Gegenüber, manche schaffen es und manche schaffen es nicht. Und es hängt nicht davon ab, von der reinen Willenskraft, ob irgendein Mensch, dem es dreckig geht, der arm ist, es tatsächlich schafft, sich sozusagen zu verwirklichen und sein Glück zu finden. Das gelingt sehr vielen Menschen nicht und das ist das Schlimme, immer mehr Menschen gelingt es nicht mehr, immer mehr Altersarmut, werden immer mehr ausgegrenzt.

Der Satz, der dazwischen kommt, ist, aber die Chancen für die Menschen, denen es nicht so gut geht, aus diesem Zustand herauszukommen, sind größer, wenn sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und versuchen, etwas daraus zu machen und nicht nur die Hände in den Schoß legen und warten. Das ist nun mal so.

Mod.: Lasst uns an dieser Stelle einen kurzen Schnitt machen und ich würde gerne mal einen kleinen Aussschnitt zeigen, der belegt, wann das eigentlich schon los ging, wann Sie angefangen haben, so bockig zu werden, war nur ein Spaß. So ein bisschen.

Jutta Ditfurth: Dann kommen schlimme Zeiten, wenn die Kritiker so leicht zum Spott gemacht werden.

Mod.: Nein, nicht zum Spott gemacht werden, Achtung, ich wollte das jetzt mit größtmöglichen Respekt vortragen, wir sehen nämlich eine Szene, Sie waren da so Mitte 30 ungefähr, 22. Januar 1987 und haben sich dort im Fernsehen mit allen angelegt und vor allen Dingen mit einem angelegt, der wirklich gefürchtet war.

Jutta Ditfurth: Ach, diesem Ausgerasteten, ja, ich erinnere mich dunkel.

Mod.: So und jetzt bitte mal darauf achten, wie die junge Jutta Ditfurth auch vor dieser Größe namens Franz Josef Strauß nicht einmal zurückschreckt, sondern ganz cool und sachlich argumentiert. Bitteschön.

Einspieler:

Jutta Ditfurth: Lustig finde ich die Themen nicht Herr Strauß, nein, Sie sind ja seit etwa 30 Jahren einer der besten Vertreter der Interessen der Atomindustrie international.

Franz Josef Strauß: Ja, Sie bieten ja auch von Interessensvertretern zu reden. Ich weiß gar nicht, auf welche unterschwelligen Behauptungen Sie damit verbinden. Ich bin ein Politiker, der deutsche Interessen vertritt, aber nicht industrielle Interessen vertritt, wie das unterschwellige Geschwätz kenne ich schon. Sie kennen sich da nicht aus, Sie können mich gar nicht provozieren…

Jutta Ditfurth: Herr Strauß, ganz ruhig.

Franz Josef Strauß: Ja selbstverständlich, aber dann unterlassen Sie bitte Ihre Unverschämtheiten.

Jutta Ditfurth: Es geht gar nicht um unterschwellig, es geht darum, dass man über, nicht erzählt, mit welchen neuen Sprüchen man versucht, Wähler zu kriegen, sondern für welche konkreten… Kann ich bitte mal einfach den Satz zu Ende bringen.

Mod.: Sie müssen sich schon von der Gesprächsleitung gefallen lassen, drauf aufmerksam gemacht zu werden…

Jutta Ditfurth: Entschuldigung, die Gesprächsleitung kann mir nicht vorschreiben, welche Argumente ich bringe.

Franz Josef Strauß: Wer diese Einstellung hat, der soll hier den Mund halten, vor allen Dingen dann, wenn Sie von innerer Gewalt reden. Ich weiß ein Lied davon zu singen, was die von Ihnen aufgehetzten, zum Teil verwirrten jungen Leute an Gewalt haben verbringen, Sie sind die Befürworterin der Gewalt, Sie haben eine moralische Mitschuld an den Gewalttaten, Umsägen der Strommasten, Aufreißen von Eisenbahngleisen und dann geht Schritt für Schritt weiter dran, bis in die Mordszene hinein, sagen Sie uns gar nichts hier.

Mod.: Frau Ditfurth und Herr Bangemann waren…

Jutta Ditfurth: Ja und da will ich mein Schlusswort machen. Und ich glaube, der Ausbruch eben von Herrn Strauß hat gut gezeigt, was da auch eigentlich zu verteidigen gilt, insgesamt offensichtlich.

Mod.: Wow, das war hart. Das war am 22. Januar 1987, zwei Sachen werden dazu nie gesagt, welche?

Jutta Ditfurth: Ich glaube das war die Sendung in der hinterher Herr Bangemann zu mir gesagt hat, wenn man so denkt, wie Sie, ist man hässlich und das andere war, dass ich kurz vorher, dass ich gar nicht zu dem Platz kam, an dem ich da sitzen sollte, weil es als wirklich obszön betrachtet wurde, dass irgend so ein Freak wie ich in so eine Sendung überhaupt mit darf. Und dann kriegte ich noch eine Kamera an den Kopf, ich dachte, oh jetzt wird mir schwindlig, mal gucken, ob meine Argumente noch in der Birne sind. Es war etwas anstrengend.

Mod.: Wurde die geworfen oder war das ein Zufall?

Jutta Ditfurth: Nein, das gab eine ziemlich heftige Drehung und es hat hier kurz geknackt und ich dachte, oh verdammt, jetzt habe ich eine Gehirnerschütterung.

Da ist auch nichts hängen geblieben oder so?

Jutta Ditfurth: Nein, danke.

Mod.: Man muss sagen, er lag in der Luft. Ich wollte ihn nicht verwandeln, aber wir haben glücklicherweise…

Jutta Ditfurth: Ja, das war so eine billige Vorgabe, die musste genommen werden.

Mod.: Was übrigens schön ist, Sie beide sind sich schon mal begegnet.

Jutta Ditfurth: Ja, müssen wir zugeben oder?

Mod.: Und wir haben vorher gefragt, kennt Ihr euch und dann sagten Beide unabhängig voneinander, wie früher bei Herzblatt, wir haben sie hinterher getrennt voneinander befragt. Es sagten beide, ja wir haben uns schon mal gesehen und dann wo? Sagte sie, ich weiß nicht, ich glaube, es war irgendwas mit Klamauk. Das ist richtig, es war was mit Klamauk. Wir schauen mal kurz rein, die Sendung heißt Wetten dass…

Jutta Ditfurth: Ach du lieber Herr.

Einspieler:

Mod.: Am Wahlabend hatten doch manche Zuschauer hinterher das Gefühl, dass einige Grüne ziemlich blau waren.

Jutta Ditfurth: Also ich trinke Tee. Wen meinen Sie denn jetzt?

Mod.: Ja, da wurde so fröhlich gefeiert.

Jutta Ditfurth: Ich hatte wahnsinnig gute Laune, ich fand es ein tolles Ergebnis.

Whiskey ist das, Whiskey.

Jutta Ditfurth: Nein, Karl lügt schon wieder. Also nein nein, Frank, lass mich mal. Also, wenn mein Tee Whiskey ist, dann ist dein Mineralwasser Gin, klar?

Mod.: Karl, nicht lügen?

Nein, man hat mir wirklich Mineralwasser hingestellt, aber ich habe lieber aus dem Hotel, aus der Minibar…

Das traurige ist immer bei solchen Sendungen, die alten Ausschnitte, das muss ja fast 30 Jahre her sein, dass man immer nur bei anderen sieht, dass die älter geworden sind, nicht?

Mod.: Schmerzt dich das eigentlich Karl?

https://www.youtube.com/watch?v=tUmBLZJOZFY

 

Siehe auch:

Wollt ihr den totalen Gauck? – Hermann L. Gremliza ueber neue deutsche Kriege

und

Das Ekel von Bellevue – Hermann L. Gremliza über Joachim Gauck

 

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

Copy-shop als psychoanalytische Methode heute.
Die Psychoanalyse heute ist lediglich die Nachahmung einer vermeintlichen Psychoanalyse, die es so nie gegeben hat, also unbewußte Karikatur, Totemmaske ihrer selbst.
Die Revolution frißt ihre Väter, nicht ihre Kinder.
Jeder verdient eine zweite Chance. Eine zweite, nicht eine zwölfte, zweiundzwanzigste oder einhundertzweite.
In Polen haben amerikanische Geheimdienstler ihre Gefangenen gefoltert, während vor polnischen Gerichten Prozesse gegen polnische Geheimdienstler liefen, die polnische Gefangene gefoltert haben.
Besser irgendwelche Sitten, als gar keine Sitten.
Reale Gewalt gegen strukturelle Gewalt – lediglich eine Rationalisierung der eigenen Lust als Rechtfertigung für eigene wilde, triebhaften Gewalt.
National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei (NSDAP) war links,, ihr Kampf gegen Kommunisten und Sozialisten war nicht ideologisch, sondern es war ein Konkurrenzkampf unter Gleichen.
Wer sich für Kunst nicht interessiert, wem Kunst nichts bedeutet, der interessiert sich ebensowenig nicht für Menschen, dem bedeuten Menschen nichts. Denn Kunst ist Ausdruck menschlicher Gefühle.
Manche Menschen schauen in den Spiegel und sagen: „Die Welt ist schrecklich, die Welt ist böse“, und fangen an, dieses Böse in der Welt, aber nicht in sich, zu verfolgen, zu vernichten, auszumerzen. Also andere Menschen, das Andere menschliche, was sie nicht sein wollen, zu exterminieren, zu liquidieren.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. (Clemens Nachtmann)

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.
The world was not created just for you.
Time needs time.
What has God with us when he freely admits the devil more and more territories?
It’s not the biggest fear when you look into an abyss, but to note that the abyss looks back at you.
I is different.
Muslim´s headscarf is less annoying than German mothers with their pushchairs.
Prostheses people – look like women and men, but they are not.
Global governance the political repair operation begins to repair before something was created.
The extremely increased, ostensibly critical, actually demonizing, German interest in Israel and Jews is perverse.
The Nonanti-Semite is by the current German law an anti-Semite who defames, discriminates, delegitimizes Israel, Jews, , but do not supports expressis verbis the aim of the Third Reich, the Holocaust, the extermination of the Jews.

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

An extreme narcissist is a potential terrorist, and every terrorist is an extreme narcissist.
Islamization means dementia.
Copy-shop as a psychoanalytic method today.
Psychoanalysis today is merely an imitation of a putative psychoanalysis, it has never existed, an unconscious cartoon, totem mask of itselves.
The revolution devours its fathers, not its children.

Everyone deserves a second chance. A second, not a twelfth, twenty-second or one hundred second.

In Poland, American intelligence officials  have tortured their prisoners, while the Polish courts ran trials of Polish intelligence officesr who tortured Polish prisoners.

Better have any manners, than no manners at all.
Realistic violence against structural violence only a rationalization of their own desire as justification for their own wild, instinctual violence.
National Socialists German Worker Party (NSDAP) was left, its fight against communists and socialists was not ideological, but it was a competition among equals.
Those who are not interested in art, to whom art means nothing, those are not interested in people, to those  people mean nothing. Because art is an expression of human feelings.