Kategorie-Archiv: Palästina

Janna Jihad Unmasked: 10-Year-Old Media Darling Is a False Heroine

A 10-year-old Palestinian firebrand “journalist” who sent social media into a frenzy recently over her bravery for documenting Israeli “injustice” in Palestine can be unmasked as an anti-Israel propaganda tool  – a  child being used by a family of terrorists.

They have been exploiting the child for terror propaganda since she was just five.

Janna “Jihad” became a digital sensation after Vice Magazine and the Al Jazeera TV network dubbed her “the youngest journalist in Palestine”.

Living in the village of Nabi Saleh, in the Israeli-occupied West Bank, she apparently personally produces video reports from the centre of protests against the Israeli government – despite being a child.

But Heat Street can reveal that behind the supposed bravery and passion of “her” films, Janna is just another exploited child, used by an anti-Israel propaganda machine responsible for spreading fear and loathing.

Jihad began being used in videos – pretendedly made by her-  when she was just seven.

Her rise to stardom began after Al Jazeera produced a short film about her work which has been watched over 10 million times on Facebook.

Hundreds of thousands of people shared Jihad’s story and turned her into the poster child of the Palestinian struggle against alleged Israeli brutality.

Yet the name she used in the past – Jana Tamimi – reveals a connection to a disturbing clan involved in anti-Israel activism and careless exploitation of children for propaganda purposes.

The most infamous member of the family is Ahlam Tamimi, the mastermind behind a 2001 restaurant bombing in Jerusalem which caused 145 casualties and 15 fatalities – eight of whom were children.

The leading activist within the family – believed to be Janna’s uncle – is Bassem Tamimi. He has been jailed repeatedly for sending children to throw stones at Israeli forces and inciting violence.

Using Palestinian children as tools is part of the Tamimi playbook – as is killing Israeli ones.

Janna’s cousin, Ahed Tamimi, whose act of “bravery” went viral last year after she “resisted the arrest” of her brother by attacking and biting a soldier, is a prolific “Pallywood” star, acting in staged clashes with soldiers and police officers.

The term “Pallywood” is used to describe alleged media manipulation, often involving children, to portray Israel in a negative light.

And Janna Jihad is no stranger to being used in this way by her wicked family. When she was only five, she starred in numerous propaganda videos which involved her confronting soldiers.

The videos were produced by what is understood to be the Tamimi family’s media enterprise, Tamimi Press.

Bizarrely, in the Al Jazeera interivew, Janna’s other uncle – who happens to be responsible for photographic and video content at the company – seemed surprised at her enthusiasm for being on-screen.

He said: “She should be playing and studying, but in our life it’s not a choice.”

It’s certainly not when a family of terrorists abuses their five year old – now ten year old – child in this way.

What in particular makes Janna Jihad a false heroine is how reluctantly she denounces violence.

In fact, she appears to be forced to encourage violence in her family’s propaganda films.

In footage filmed in Jerusalem in 2014, little Janna can be heard shouting “we will kill you” to an Israeli police officer:

The hype around Janna Jihad raises urgent questions about a media that will throw its weight behind anyone critical of Israel without basic vetting of that individual having taken place – even when she is an exploited child being used by a family of child-killers.

Wer waren die arabischen Flüchtlinge von 1948?

abseits vom mainstream - heplev

Yoram Ettinger, Israel HaYom, 3. Juni 2016

Im Gegensatz zur gängigen „Weisheit“ waren die meisten Araber im britischen Mandat Palästina – und die meisten der 320.000 arabischen Flüchtlinge von 1948 – zugezogene Arbeiter und Nachkommen der muslimischen Einwanderer aus der gesamten arabischen Welt von 1831 bis 1947. Damals verleitete Britannien zu arabischer Immigration und blockte jüdische Immigration ab.

Damit schwoll die arabische Bevölkerung von Haifa von 1880 bis 1919 von 6.000 auf 80.000 an, hauptsächlich durch eingewanderte Arbeiter. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verstärkte die Nachfrage nach arabischer Arbeitskraft seitens des Militärs des britischen Mandats und seiner Zivilbehörden.

Darüber hinaus wurden arabische Migranten vom Osmanischen Reich als Arbeiter geholt und dann vom britischen Mandat, damit sie an wichtiger zivilen und militärischen Infrastruktur-Projekten arbeiten. Legale und illegale arabische Migranten wurden auch vom Wirtschaftswachstum angezogen, das die jüdische Gemeinschaft seit 1882 generierte.

Nach Angaben eines Berichts der britischen Peel-Kommission von 1937 (der…

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Palästinenser: eine seltene Stimme der Vernunft / Palestinians: A Rare Voice of Sanity

  • Während viele in der internationalen Gemeinschaft und den internationalen Medien für die Misere der Palästinenser im Gazastreifen weiterhin allein Israel verantwortlich machen, bietet Dr. Abrash eine völlig andere Perspektive.
  • Unter Verweis auf die weit verbreitete Korruption bei der PA in der Westbank deckt der ehemalige palästinensische Minister auf, dass palästinensische Akademische Institutionen – einschließlich Universitäten und Colleges – „Wirtschaftprojekte für die Ausgabe von Zeugnissen, die keinen wissenschaftlichen Wert oder Inhalt haben“ geworden sind.
  • Sie ist allerdings eine, der in den Mainstream-Medien des Westens selten eine Bühne gegeben wird; deren Journalisten konzentrieren sich weiterhin fast ausschließlich auf Storys, die Israel negativ beleuchten. m Nahen Osten arbeitende westliche Journalisten tendieren dazu Palästinenser zu ignorieren, die der PA oder der Hamas kritisch gegenüber stehen. Der Grund dafür ist, dass solche Kritik nicht in das Narrativ passt, nach dem allein Israel für alles Schlechte verantwortlich ist, das den Palästinensern geschieht.
  • Dr. Abrashs Kritik an Hamas und PA – die er offen für das Leiden ihres Volks verantwortlich macht – spiegelt genau genommen die weit verbreitete Stimmung bei den Palästinensern. Im Verlauf der letzten Jahre hat eine wachsende Zahl Palästinenser die Erkenntnis gewonnen, dass ihre Führer immer wieder versagt haben. Heute sind sich viele Palästinenser der Tatsache bewusst, dass sowohl die Hamas als auch die PA, so korrupt wie eh und je, für die Behinderung der Bemühungen den Gazastreifen wieder aufzubauen verantwortlich sind.

Es ist fast gänzlich unbekannt, dass ein prominenter Palästinenser die palästinensische Autonomiebehörde (PA) und die Hamas gleichermaßen für Korruption und Machtmissbrauch verantwortlich macht.

Dr. Ibrahim Abrash, ehemaliger palästinensischer Kulturminister aus dem Gazastreifen, überraschte unlängst viele Palästinenser mit der Veröffentlichung eines Artikels, der eine vernichtende Attacke sowohl auf die PA als auch die Hamas enthielt, die er beide für das fortgesetzte Leiden ihres Volkes zur Rechenschaft zieht.

In seinem Artikel macht Dr. Abrash die beiden Palästinenserparteien für die Verzögerungen beim Wiederaufbau Tausender während des letzten militärischen Konflikts des letzten Jahres zwischen Israel und der Hamas zerstörten und beschädigten Häuser verantwortlich. Er weist darauf hin, dass die Hamas und die Fatah einander gegenseitig für das Leiden der Palästinenser verantwortlich machen. „Manchmal geben sie auch Israel die gesamte Schuld für alles, was im Gazastreifen geschieht“, sagte er.

Unter Verweis auf den anhaltenden Machtkampf zwischen Hamas und der PA, der seinen Höhepunkt mit der Gewaltsamen Machtübernahme des gesamten Gazastreifens durch die Hamas im Sommer 2007 hatte, beschuldigte Dr. Abrash die beiden rivalisierenden Parteien ihren Disput zur Vertuschung von Korruption in entscheidenden Sektoren der palästinensischen Gesellschaft zu instrumentalisieren.

„Angesichts der Teilung [zwischen der von der PA kontrollierten Westbank und dem von der Hamas beherrschten Gazastreifen] haben sich Korruption und nicht vorhandene Rechenschaftspflicht weit verbreitet“, schrieb Dr. Abrash. „Diese Teilung hat zum Zusammenbruch des politischen Systems und dem Wertesystem geführt, außerdem zu einer Zunahme der Korruption. Das hat auch vielen Opportunisten und Heuchlern ermöglicht wichtige Positionen zu erlangen, in denen sie tun und lassen können, was sie wollen, ohne zur Verantwortung gezogen zu werden.“

J’Accuse. Dr. Ibrahim Abrash, ehemaliger palästinensischer Kulturminister (links), wirft offiziellen Vertretern von PA und Hamas der Korruption, Erpressung, Opportunismus und Heuchelei vor. In der Mitte des Fotos sind PA-Präsident Mahmud Abbas und rechts Hamas-Führer Ismail Haniyeh zu sehen.

Während viele in der internationalen Gemeinschaft und den internationalen Medien für die Misere der Palästinenser im Gazastreifen weiterhin allein Israel verantwortlich machen, bietet Dr. Abrash eine völlig andere Perspektive.

Mit dem Vermerk, dass die Palästinenser des Gazastreifens Opfer des Machtkampfs zwischen Hamas und PA geworden sind, sagt er, niemand wisse heute, wer den dort lebenden Menschen helfen soll.

„Die Interessen der Menschen sind als Resultat der Rivalität der beiden Parteien verloren gegangen“, sagte Dr. Abrash. „Niemand weiß, wer für die Bedürfnisse der Menschen im Gazastreifen zuständig ist – die Hamas, die de facto die Macht im Gazastreifen hat, oder die PA und ihre nationale Konsens-Regierung. Oder sind die UNRWA und die Spender verantwortlich? Oder liegt die volle Verantwortung allein bei Israel als Besatzungsstaat? An wen sollen die Menschen ihre Beschwerden richten?“

Unter Verweis auf die weit verbreitete Korruption bei der PA in der Westbank deckt der ehemalige palästinensische Minister auf, dass palästinensische Akademische Institutionen – einschließlich Universitäten und Colleges – „Wirtschaftprojekte für die Ausgabe von Zeugnissen, die keinen wissenschaftlichen Wert oder Inhalt haben“ geworden sind.

Dr. Abrach stellt heraus, dass niemand weiß, ob Universitäten und Colleges im Gazastreifen der Aufsicht durch das Bildungsministerium der Westbank oder der des Gazastreifens unterstehen.

Er geht zudem hart mit dem Ministerium für Bürgerangelegenheiten ins Gericht, weil dieses Palästinenser ausbeutet und erpresst, die sich um Reisegenehmigungen bemühen, besonders diejenigen, die den Gazastreifen verlassen möchten. Er fährt damit fort die Hamas dafür verantwortlich zu machen Palästinenser zu schikanieren, die den Gazastreifen über den Grenzübergang Erez (nach Israel) verlassen möchten. Dr. Abrash gibt an, dass einige Palästinenser gezwungen werden Schmiergelder an palästinensische Beamte zu zahlen, um eine Reisegenehmigung zu erhalten.

„Viele Menschen sind Erpressung und Verschleppung [durch palästinensische Beamte] ausgesetzt worden, nachdem Israel die Reiseeinschränkungen am Grenzübergang Beit Hanoun [Erez] lockerte“, sagte er. „Aber die Menschen haben Angst sich zu beschweren, denn sie fürchten, dass ihnen in Zukunft Reisegenehmigungen verweigert werden. Was an dem Grenzübergang abläuft, hat Begünstigungspolitik und Bestechung geschaffen.“

Dr. Abrash schließt seinen Artikel mit einer rhetorischen Frage: „Ist es nicht eine Schande und ärgerlich, dass Israel zwar Reisegenehmigungen Menschen mit Behinderungen ausgibt, aber einige einflussreiche [palästinensische] Offizielle Hindernisse den Weg legen? Wie lange werden sie weiter die Menschen des Gazastreifens manipulieren und erpressen?“

Dr. Abrashs Artikel stellt eine seltene Stimme der Vernunft unter den Palästinensern dar. Seine ist eine Stimme, die nicht alle Miseren der Palästinenser allein Israel anlastet und auch die Palästinenserführung für das fortgesetzte Leiden ihres Volkes verantwortlich macht.

Sie ist allerdings eine, der in den Mainstream-Medien des Westens selten eine Bühne gegeben wird; deren Journalisten konzentrieren sich weiterhin fast ausschließlich auf Storys, die Israel negativ beleuchten.

Im Nahen Osten arbeitende westliche Journalisten tendieren dazu Palästinenser zu ignorieren, die der PA oder der Hamas kritisch gegenüber stehen. Der Grund dafür ist, dass solche Kritik nicht in das Narrativ passt, nach dem allein Israel für alles Schlechte verantwortlich ist, das den Palästinensern geschieht.

Dr. Abrashs Kritik an Hamas und PA – die er offen für das Leiden ihres Volks verantwortlich macht – spiegelt genau genommen die weit verbreitete Stimmung bei den Palästinensern. Im Verlauf der letzten Jahre hat eine wachsende Zahl Palästinenser die Erkenntnis gewonnen, dass ihre Führer immer wieder versagt haben. Heute sind sich viele Palästinenser der Tatsache bewusst, dass sowohl die Hamas als auch die PA für die Behinderung der Bemühungen den Gazastreifen wieder aufzubauen verantwortlich sind und dass beide Parteien so korrupt sind wie eh und je.

Aber wann werden die internationale Gemeinschaft und die internationalen Medien aufwachen und begreifen, was viele Palästinenser schon vor Jahren erkannt haben, nämlich dass die wahre Tragödie des palästinensischen Volks schlechte und unverantwortliche Führung gewesen ist – und bleibt? Unglücklicherweise wird das wohl nicht passieren, solange die Welt weiter Israel als den Verbrecher betrachtet.

http://de.gatestoneinstitute.org/6271/palaestinenser-vernunft

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  • While many in the international community and media hold Israel fully responsible for the plight of the Palestinians in the Gaza Strip, Dr. Abrash offers a completely different perspective.
  • Referring to widespread corruption under the Palestinian Authority (PA) in the West Bank, the former Palestinian minister reveals that Palestinian academic institutions, including universities and colleges, have become „commercial projects for granting certificates that have no scientific value or content.“
  • This is a voice that is rarely given a platform in mainstream media outlets in the West, whose journalists continue to focus almost entirely on stories that reflect negatively on Israel. Western journalists based in the Middle East tend to ignore Palestinians who are critical of the PA or Hamas, because such criticism does not fit the narrative according to which Israel is solely responsible for all the bad things that happen to the Palestinians.
  • Abrash’s criticism of Hamas and the PA — whom he openly holds responsible for the suffering of their people — actually reflects the widespread sentiment among Palestinians. Over the past few years, a growing number of Palestinians have come to realize that their leaders have failed them again and again and are now aware that both Hamas and the PA, as corrupt as ever, are hindering efforts to rebuild the Gaza Strip.

It is almost unheard of for a prominent Palestinian figure to hold the Palestinian Authority (PA) and Hamas equally responsible for corruption and abuse of power.

Dr. Ibrahim Abrash, a former Palestinian Minister of Culture from the Gaza Strip, recently surprised many Palestinians by publishing an article that included a scathing attack on both the PA and Hamas, holding them responsible for the continued suffering of their people.

In his article, Dr. Abrash also holds the two Palestinian parties responsible for the delay in rebuilding thousands of houses that were destroyed or damaged in the Gaza Strip during last year’s military conflict between Israel and Hamas. He points out that Hamas and the PA have been holding each other responsible for the suffering of Palestinians. „Sometimes, they also put all the blame on Israel for all that is happening in the Gaza Strip,“ he said.

Referring to the ongoing power struggle between Hamas and the Palestinian Authority, which reached its peak with the violent takeover by Hamas of the entire Gaza Strip in the summer of 2007, Dr. Abrash accused the two rival parties of exploiting their dispute to cover up corruption in vital sectors of Palestinian society.

„In light of the division [between the PA-controlled West Bank and Hamas-run Gaza], corruption and absence of accountability have become widespread,“ Dr. Abrash wrote. „This division has led to the collapse of the political system and the system of values, and an increase in corruption. This has also allowed many opportunists and hypocrites to reach important positions, where they do anything they want without being held accountable.“

J’Accuse. Dr. Ibrahim Abrash, a former Palestinian Minister of Culture (left), accuses Palestinian Authority and Hamas officials of corruption, extortion, opportunism and hypocrisy. Pictured in the middle is PA President Mahmoud Abbas, and at right Hamas leader Ismail Haniyeh.

And while many in the international community and media continue to hold Israel fully responsible for the plight of the Palestinians in the Gaza Strip, Dr. Abrash offers a completely different perspective.

Noting that the Palestinians of the Gaza Strip have fallen victim to the power struggle between Hamas and the Palestinian Authority, he says that no one today knows who is supposed to be helping the people living there.

„The interests of the people have been lost as result of the two parties‘ rivalry,“ Dr. Abrash said. „No one knows who is in charge of the people’s needs in the Gaza Strip — Hamas, which is the de facto authority in the Gaza Strip, or the Palestinian Authority and its national consensus government. Or is it UNRWA and the donors who are responsible? Or is it the sole responsibility of Israel as an occupation state? To whom should the people direct their complaints?“

Referring to widespread corruption under the PA in the West Bank, the former Palestinian minister reveals that Palestinian academic institutions, including universities and colleges, have become „commercial projects for granting certificates that have no scientific value or content.“

Dr. Abrash points out that no one knows whether universities and colleges in the Gaza Strip are subject to the supervision of the Ministry of Education in the West Bank or the Gaza Strip.

He also blasts the PA’s Ministry of Civilian Affairs for exploiting and extorting Palestinians who seek travel permits, especially those wishing to leave the Gaza Strip. He goes on to hold Hamas responsible for „harassing“ Palestinians who wish to leave the Gaza Strip through the Erez border crossing (to Israel). Dr. Abrash claims that some Palestinians are forced to pay bribes to Palestinian officials to obtain a travel permit.

„Many people have been subjected to blackmail and procrastination [by Palestinian officials] after Israel eased travel restrictions at the Bet Hanoun [Erez] border crossing,“ he said. „But the people are afraid to complain, out of fear that they would be denied travel permits in the future. What is happening at the border crossing has created favoritism and bribery.“

Dr. Abrash concludes his article with a rhetorical question: „Isn’t it shameful and irritating that while Israel has been issuing travel permits for those with special needs, some influential [Palestinian] officials are placing obstacles? Until when will they continue to manipulate and blackmail the people of the Gaza Strip?“

Dr. Abrash’s article represents a rare voice of sanity among Palestinians. This is a voice that does not blame all the miseries of Palestinians on Israel alone and holds the Palestinians leadership also responsible for the continued suffering of their people.

However, this is a voice that is rarely given a platform in mainstream media outlets in the West, whose journalists continue to focus almost entirely on stories that reflect negatively on Israel.

Western journalists based in the Middle East tend to ignore Palestinians who are critical of the Palestinian Authority or Hamas. That is because such criticism does not fit the narrative according to which Israel is solely responsible for all the bad things that happen to the Palestinians.

Dr. Abrash’s criticism of Hamas and the PA — whom he openly holds responsible for the suffering of their people — actually reflects the widespread sentiment among Palestinians. Over the past few years, a growing number of Palestinians have come to realize that their leaders have failed them again and again. Today, many Palestinians are aware of the fact that both Hamas and the PA are responsible for hindering efforts to rebuild the Gaza Strip and that the two parties are as corrupt as ever.

But when will the international community and media wake up and comprehend what many Palestinians came to understand years ago, namely that the real tragedy of the Palestinian people has been — and remains — bad and irresponsible leadership? Unfortunately, this is unlikely to happen as long as the world continues to see Israel as the villain.

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http://www.gatestoneinstitute.org/6236/palestinians-sanity

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

Psychoanalytische Arbeitsstation

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

Be patient, work hard, follow your passions, take chances and don’t be afraid to fail.
I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Früher galt als mutig, wer ein Revolutionär war, heute reicht es schon, wenn einer seine Meinung behält.

“Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
So what?

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

„Sagen Sie meiner Mutter nicht, daß ich in der Werbung arbeite. Sie denkt, ich bin Pianist in einem Bordell.“ – Jacques Seguela

BILD: FAZ für Hauptschüler

Wer „ich will frei sein“ sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Nonkonformistische Attitüde und affirmative Inhalte – einer Kombination, die schon immer die linksdeutsche Ideologie gekennzeichnet hat. – Stephan Grigat

Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein sozialer Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein sozialer Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .

Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.

„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.

Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.

„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die

vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das

lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die

Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße

Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der

vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision

endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,

ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)

„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;

kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,

um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.

Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der

Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu

scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der

allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn

Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.

 Der Himmel, wenn er sich schon öffnet, zitiert sich am liebsten selbst. 

Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, Rackets, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
„Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

— Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)

Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –

 Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS

„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl

„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)

„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“  – Max Horkheimer

 

„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten

Eine Frau wird als Frau geboren. ein Mann muß erst ein Mann werden.
Keine Paternalisierung, sondern fortschreitende Maternalisierung. Die Feminisierung und Genderisierug marginalisiert und zerstört die Vaterposition in den modernen »Gesellschaften«, die Vaterrolle erlitt allgemeine Degradierung, die Kanonisierung der Homosexulität im Speziellen und der sexuellen Diversität im Allgemeinen tilgt die noch übriggebliebenen Spuren einer Männlichkeit restlos aus, die nur noch als Schimpfwort der angeblichen „Paternalisierung“ im Jargon der Medien herumgeistert.

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.

„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch­ sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk

„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk

„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“

After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.

The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

„Reason and rationality are chance-less than ever in this totally mediatised world. An unpleasant type Sniperterrorized society. His current weapon: The phobia accusation.“ – Bettina Röhl
„A Shitstorm has also its positive side. As politically correct manure it is usually thrown in the direction of originality, creativity and intelligence, she flies often to people who are really worth to read.“ Evidenz-basierte Ansichten
A woman is born as a woman. a man has to become a man.
No paternalization but advancing maternalization. The feminization and genderization marginalized and destroyed the father position in the modern „societies,“ the father role suffered general degradation, the canonization of homosexuality in particular and the sexual diversity generally wipes out the still remaining traces of masculinity completely out,  only as an insult haunts the alleged „paternalization“ in the jargon of mass media.
PostPop era: the triumph of fashion over the morals.
„We need damaged buildings, so you can see through their cracked walls to win at least one viewpoint to start to begin to think. Victor Tausk
„What good is health if you are an idiot then?“ – Theodor Adorno
„What one must be judged by, scholar or no, is not particularised knowledge but one’s total harvest of thinking, feeling, living and observing human beings.“ (…) „While the practice of poetry need not in itself confer wisdom or accumulate knowledge, it ought at least to train the mind in one habit of universal value: that of analysing the meanings of words: of those that one employs oneself, as well as the words of others. (…) what we have is not democracy, but financial oligarchy. (…) Mr. Christopher Dawson considers that “what the non-dictatorial States stand for today is not Liberalism but Democracy,” and goes on to foretell the advent in these States of a kind of totalitarian democracy. I agree with his prediction. (…) That Liberalism is something which tends to release energy rather than accumulate it, to relax, rather than to fortify. (…) A good prose cannot be written by a people without convictions. (..) The fundamental objection to fascist doctrine, the one which we conceal from ourselves because it might condemn ourselves as well, is that it is pagan. (..) The tendency of unlimited industrialism is to create bodies of men and women—of all classes—detached from tradition, alienated from religion and susceptible to mass suggestion: in other words, a mob. And a mob will be no less a mob if it is well fed, well clothed, well housed, and well disciplined. (…) The rulers and would-be rulers of modern states may be divided into three kinds, in a classification which cuts across the division of fascism, communism and democracy. (…) Our preoccupation with foreign politics during the last few years has induced a surface complacency rather than a consistent attempt at self-examination of conscience. (…) What is more depressing still is the thought that only fear or jealousy of foreign success can alarm us about the health of our own nation; that only through this anxiety can we see such things as depopulation, malnutrition, moral deterioration, the decay of agriculture, as evils at all. And what is worst of all is to advocate Christianity, not because it is true, but because it might be beneficial. (…) To justify Christianity because it provides a foundation of morality, instead of showing the necessity of Christian morality from the truth of Christianity, is a very dangerous inversion; and we may reflect, that a good deal of the attention of totalitarian states has been devoted, with a steadiness of purpose not always found in democracies, to providing their national life with a foundation of morality—the wrong kind perhaps, but a good deal more of it. It is not enthusiasm, but dogma, that differentiates a Christian from a pagan society.“ (…)  It would perhaps be more natural, as well as in better conformity with the Will of God, if there were more celibates and if those who were married had larger families. (…) We are being made aware that the organisation of society on the principle of private profit, as well as public destruction, is leading both to the deformation of humanity by unregulated industrialism, and to the exhaustion of natural resources, and that a good deal of our material progress is a progress for which succeeding generations may have to pay dearly. I need only mention, as an instance now very much before the public eye, the results of “soil-erosion”—the exploitation of the earth, on a vast scale for two generations, for commercial profit: immediate benefits leading to dearth and desert. I would not have it thought that I condemn a society because of its material ruin, for that would be to make its material success a sufficient test of its excellence; I mean only that a wrong attitude towards nature implies, somewhere, a wrong attitude towards God, and that the consequence is an inevitable doom. For a long enough time we have believed in nothing but the values arising in a mechanised, commercialised, urbanised way of life: it would be as well for us to face the permanent conditions upon which God allows us to live upon this planet. And without sentimentalising the life of the savage, we might practise the humility to observe, in some of the societies upon which we look down as primitive or backward, the operation of a social-religious-artistic complex which we should emulate upon a higher plane. We have been accustomed to regard “progress” as always integral; and have yet to learn that it is only by an effort and a discipline, greater than society has yet seen the need of imposing upon itself, that material knowledge and power is gained without loss of spiritual knowledge and power. “ – T.S.Eliot

 

Der Frosch und der Ochse (Ein Islamist und Europa) / The Frog and the Ox (An Islamist and Europe) / ŻABA I WÓŁ (Islamista i Europa) (deutsch/english/po polsku)

Europe- and-its-Islamists

Europe pampering its Islamist

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An Islamist and EuropeDer Frosch und der Ochse (Ein Islamist und Europa)

Eine Fabel von Aesop

 

Ein Frosch sah auf einem Feld einen Ochsen und wollte so groß sein wie der. Er begann sich aufzuplustern und aufzublähen und sagte zu seienn Freundenl:

»Schaut her, Freunde, bin ich nicht so groß wie er ?«

»Nein, mein Freundchen, du bist noch weit entfernt davon, ungefähr so groß wie sein Huf bist du.«

» Wartet, ich will mich weiter aufplustern. Und jetzt? Bin ich gewachsen?«

»Du bist immer noch derselbe, kein bißchen hast du dich \erälldert.«

»Na und jetzt?« fragte er und plusterte sich noch mehr auf.

»Du bist der gleiche, der du vorher warst – So groß wie einer der Hufe.«

Doch der dumme Frosch plusterte sich immer weiter auf, und schließlich platzte er.

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The Frog and the Ox (An Islamist and Europe)

An Aesop Fable

 

One afternoon a grand and wonderful ox was on his daily stroll, when he was noticed by a small haggardly frog. The frog was too impressed with the great ox, impressed to the point of envy.

„Look at this magnificent ox!“ he called to all his friends, „He’s such a grand size for an animal, but he’s no greater than I am if I tried.“

The frog started puffing and swelled from his normal size.

„Am I as large as the wonderful ox?“ he asked his friends.

„No, no, not near as grand as the ox,“ they replied.

So, the frog puffed himself up more and more, trying to reach the state of the ox.

„Now? now?“ asked the frog.

„No, no. But please, don’t try anymore,“ pleaded his friends.

But the frog continue to puff and swell, larger and larger until he finally burst.

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ŻABA I WÓŁ (Islamista i Europa)

Bajka Esopa

 

Żaba ujrzała wołu,

Co wzrostem sięgał olbrzyma.

Mogąc co do wielkości z jajem iść po społu,

Zazdrością podniecona, pręży się, nadyma,

By dorównać zwierzęciu, męczy się usilnie.

«Siostro — mówi — zważaj pilnie: Czy dosyć?

Mówże! Czym mu dorównała?» «Nie.» — «A teraz?» — «Bynajmniej.» — «Czym dość już nabrzękła?»

«O, jeszcze ci daleko!» I gadzina mała

Tak się nadęła, że pękła.

Wielu ludzi winno się dojrzeć w tym obrazie.

Mieszczuch wznosi pałace na wzór pańskich dworów,

Każde książątko ma ambasadorów,

Każdy markiz chce mieć pazie.

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https://www.youtube.com/watch?v=9ZXFP_3zORQ

 

watch: Friday: The Alex Jones Show. Terror Attacks Will Rise In The West: British Intelligence Echoes Alex Jones Months Later. Plus: RPG Used By Charlie Hebdo Killers.

Date: 01/09/2015

Alex covers the latest developments in the Paris shooting on this Friday, January 9 edition of the Alex Jones Show. The suspects have been reported killed by police, according to the Associated Press, after a massive shootout with police. At least five explosions were heard near the shootout. The terror attack has created a debate over the radical Islamization of Western countries, with many fearing it will lead to the loss of their respective cultures. In other news, a drug cartel reportedly placed a bounty on Texas Gov. Rick Perry’s head and a fake terror group plans a „mass casualty attack“ against the West. On today’s show, filmmaker Kevin Booth talks to Alex about the failed War on Drugs and other trending topics

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Lieber Kontinent,

 

Gerne möchte ich Dir einige Zeilen schreiben, denn ich bin jemand der Dir sehr nahe steht, hier im Nahen Osten, und es liebt, durch Deine bewundernswerten Landschaften zu reisen. Jedoch auch weil ich jemand bin, der tief in Dir verwurzelt ist.

Europa, tausende von Jahren warst Du unsere Heimat, insbesondere während dieses jüngsten Jahrtausends. Dies waren die Tage guter, nachbarlicher Beziehungen, wie auch wirtschaftlichen, kulturellen und geistigen Wachstums. Es gab auch schwere Tage der Feindschaft, Vertreibung, Demütigung und Beschuldigungen des Ritualmords.

Irgendwie haben wir überlebt. Und dabei meine ich uns beide. Was für uns Kummer und für Dich Schande ist… Das ist die Angelegenheit unserer Trennung. Es ist erwähnenswert, dass die Entscheidung diese Bekanntschaft zu beenden, nicht unsere war. Der Plan wurde auf Deinem Boden entworfen, wo Lager aufgebaut wurden und Todeszüge fuhren. Gräber wurden aus Deiner Erde gegraben und Blut floss in Deine Flüsse. Über einen kurzen Zeitraum gelang es Dir eine bedeutsame – da sie tausende Jahr alt war – Jüdische Präsenz zu zerstören. Millionen von treuen Jüdischen Landeskindern wurden von Dir verjagt oder ermordet.

Nicht nur das, sondern auch ihre Beiträge zur Kultur, Wirtschaft, Kunst, Geisteswissenschaft, Universitätsleben, Literatur, Medizin, Bildung, Handel, Bankwesen und dem Leben im Allgemeinen.

Europa: Ich wollte Dir schon seit langer Zeit schreiben, doch aus irgendeinem Grund schien ich nie in der Lage die richtigen Worte zu finden. Diese Woche sah ich jedoch zwei Dinge die mich endlich dazu veranlassten, eine Entscheidung zu treffen.

Erstens sah ich einen Bericht vom Experten der Bevölkerungslehre und Soziologie, welcher angab, dass Du, Europa, zu einem Moslem wirst.

Natürlich bemühst Du Dich Dich selbst zu schützen, irgendwie… In der Schweiz verbietest Du Minaretts, in Frankreich Burkas, und du beschränkst die Anzahl der Immigranten und so weiter. Dir sollte mal klar werden, dass dieser Zug abgefahren und nicht mehr aufzuhalten ist. Keiner wird mehr in der Lage sein einer Muslimin das Tragen eines Kopftuchs zu verbieten. Und, in der Tat, beginnt die freisinnige, aufgeklärte und leicht bekleidete Europäerin langsam zu begreifen, dass dieses Schauspiel eines Tages enden kann.

Zweitens bemerkte ich die zahlreichen Warnungen hinsichtlich terroristischer Bedrohungen, welche in vielen Nationen an Europa-reisende Touristen trafen. Jemand, der nicht zwingend Jude ist, bemerkte einst eine bestimmte Faustregel, die besagt, dass zwar die wenigstens Moslems was mit Terrorismus zu tun haben, jedoch die meisten Terroristen trotzdem Moslems sind.

Langsam wird Dir klar, womit du es zu tun hast und Du fängst an, die Kultur zu verstehen die der radikale Islam mit sich brachte. Schnell hast du das Phänomen der Shahid-Märtyrer, der Intoleranz und der Isolation entdeckt. Selbstveranlasste Distanzierung von der Demokratie und Verachtung der Menschenrechte, als auch Frauenverachtung.

Rasch wurde es klar, dass der radikale Islam sich in eine Fischgräte in Deinem Rachen verwandelt hat, welche Du nicht entfernen kannst, da diese Handlung unverzüglich öffentliches Aufschreien mit der Forderung Menschenrechte zu respektieren, zur Folge hätte. Schlucken kannst du diese Gräte jedoch auch nicht, da sich solche radikalen Elemente nicht in die weiße, demokratische und Christliche Europäische Kultur miteinbeziehen lassen. Das würde zur Explosionen etlicher Flugzeuge führen.

Europa, die Natur verabscheut die Leere. Ihr habt uns gemetzelt und verjagt, und im Gegenzug die Welt des Islams erhalten. Dieser Hauch Nah-Ost fühlte sich zwar anfangs recht angenehm an, veränderte sich jedoch mit der Zeit in einen radikalen muslimischen Orkan, der in der Lage ist Dich wegzupusten, lieber Nachbar.

Europa, man erntet nun mal was man sät. Von einem Moment auf den anderen findest Du Frauen in Kopftüchern, hitzige Blicke und Moscheen an jeder Ecke. Plötzlich musst Du Dich mit der hohen natürlichen Geburtsrate der muslimischen Bevölkerung auseinandersetzen, welche Du doch selbst hervorgebracht hast, sowie mit Terrorismus und Gewalt, welche Du bisher lediglich ignoriert hast.

Du kannst es nicht mehr vermeiden. Der Konflikt ist bereits mitten in Dir. Leider sind auch wir gut mit diesem vertraut, wobei wir jedoch keinen Mangel an denen haben, die sich auf naivste Weise ihrer Rechtschaffenheit sicher sind.

Als der Schöpfer sich erstmalig entschied auf Grund unserer Unwürdigkeit in unsere Welt einzugreifen, gab Er den Menschen eine zweite Chance. Er bat Noah die Arche zu erbauen, um die Welt auf ein neues Fundament zu setzen und eine bessere, moralisch fortgeschrittene menschliche Rasse zu gestalten. Das war unsere zweite Chance und unser sicherer Unterschlupf.

Liebes Europa, wirst Du denn über ausreichend Weisheit verfügen um im Voraus eine neue Arche vorzubereiten und Dein Überleben zu sichern? Oder werden vielleicht Deine Arroganz, Aggression und Scheinheiligkeit Dich davon abhalten, die sich abzeichnende Katastrophe zu erkennen, die Du eigens bewirktest? Die Zeit wird knapp…

 

Avi Rath

Jüdischer Nachbar aus dem Nahen Osten

http://izrael.org.il/opinie/790-dobry-wieczor-europo.html

[Avi Rath ist ein Journalist und Wissenschaftler an der Bar-Ilan Universität]

 

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Dear Continent,

 

I would like to write you a few words, for I am someone who is very close to you, here in the Middle East, and I love voyaging across your beautiful landscapes, but also because I am deeply rooted in you.

Europe, you have been our home for thousands of years, especially during this most recent millennium. Those were the days of good neighbourly relationships, as well as economic, cultural, and spiritual development. There have also been difficult days of hatred, exile, humiliation, and accusations of ritual murder.

Somehow we’ve survived…. I mean, the both of us have. What is sorrowful to us and shameful to you… That’s the issue of our separation. It must be said that it wasn’t us, who decided to end that acquaintance. The plan was drawn on your land, where camps were built and death trains rushed. Graves were dug out in your soil, and blood streamed to your rivers. Over a short time, you managed to destroy a significant – for it was thousands of years old – Jewish presence. You murdered or chased away millions of loyal Jewish subjects. Not only themselves, but also their contributions to culture, economy, arts, humanities, university life, literature, medicine, education, business, banking, and life in general.

Europe: I’ve wanted to write to you for a long time, yet, for some reason, I never seemed capable of finding the right words. However, this week I’ve seen two things which finally made me come to a decision.

First of all, I saw a report by experts of demography and sociology, which states that you, Europe, are becoming Muslim.

Obviously, you are trying to protect yourself, somehow. You ban minarets in Switzerland, burquas in France, limit the numbers of immigrants, and so on. You must realize, that that ship has sailed and can no longer be stopped. No one will be able to forbid a Muslim woman the wearing of a hijab. And indeed, the liberal, enlightened, and scantily dressed European woman begins to realize that one day that show may be over.

The second thing that hit me was the large number of warnings issued in many countries to tourists travelling to Europe. They were regarding the terror threat. Someone – not necessarily a Jew – once noticed a certain rule of thumb which says that, while most Muslims have nothing to do with terrorism, still most terrorists are Muslims.

You begin to gradually realize what you are dealing with, and begin to understand the culture brought along with radical Islam. You quickly discovered the phenomenon of shahid martyrs, intolerance, and isolation. Self-alienation from democracy and contempt for human rights, and women in particular.

It rapidly became clear that radical Islam has transformed into a fishbone in your throat that you can’t take out, for that action would immediately result in a public outcry demanding respect for human rights. You can’t swallow that bone either, because the white, democratic, and Christian European culture cannot incorporate such radical elements. That would end up in explosions on so many planes.

Europe, nature abhors vacuum. You slaughtered us and chased us out, and in return you got the Muslim world. That Middle-Eastern breeze felt quite nice in the beginning, but as time went by, it changed into a radical Muslim hurricane that could blow you away, dear neighbors.

Europe, you reap what you sow. Out of the blue, you find women in hijabs, fervid glances, and mosques at every corner. All of a sudden, you must deal with the high natural growth rate of the Muslim population – which you bred yourself – as well as with terrorism and violence, which you’ve simply ignored thus far.

You cannot prevent it anymore. That conflict is already inside you. Unfortunately, we’re also all too familiar with it, although we don’t lack those who are naïvely confident of their righteousness, either.

When the Creator first decided to deal with the world, due to our unworthiness, He gave his people a second chance. He asked Noah to build the Ark, in order to put the world on a new foundation, and create a better, ethical human race. That was our second chance and safe harbor.

Dear Europe, will you then possess sufficient wisdom to prepare beforehand a new Ark and ensure your survival? Or maybe your arrogance, aggression, and hypocrisy will prevent you from seeing the looming catastrophe you’ve brought upon your own head? Time is running out.

 

Avi Rath

Jewish neighbour from Middle East

http://izrael.org.il/opinie/790-dobry-wieczor-europo.html

[Avi Rath is a journalist and a scientist at Bar-Ilan University]

 

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Witaj drogi kontynencie. Chciałbym napisać Ci kilka słów, jako że jestem kimś bliskim tutaj na Bliskim Wschodzie i kocham podróżować przez Twoje piękne krajobrazy, a moje korzenie tkwią głęboko w Tobie.

Europo, byłaś naszym domem przez tysiąclecia, a zwłaszcza przez ostatnie milenium. Były to czasy dobrych sąsiedzkich relacji oraz ekonomicznego, kulturalnego i duchowego rozwoju.  Były też trudne dni nienawiści, wypędzeń, poniżenia, no i oskarżeń o mord rytualny.

Jakimś sposobem przetrwaliśmy, tak my, jak i Wy. To co dla nas jest żalem, a dla Was wstydem, to kwestia naszego rozstania. Trzeba powiedzieć, że to nie my zdecydowaliśmy się zakończyć tę znajomość.  Plan został nakreślony na Waszej ziemi, tam zbudowano obozy i tam kursowały pociągi śmierci. Groby wykopano na Waszej ziemi, a krew lała się do Waszych rzek. Przez krótki czas udało się Wam przeciąć znaczącą (bo tysiącletnią) żydowską obecność. Zamordowaliście i wypędziliście miliony lojalnych żydowskich obywateli. Nie tylko ich samych, ale także ich udział w kulturze, ekonomii, sztuce, naukach humanistycznych, życiu uniwersyteckim, literaturze, medycynie, szkolnictwie, przedsiębiorczości, bankowości i życiu jako takim.

Europo, od dawna chciałem do Ciebie napisać, ale ciągle jakoś mi nie wychodziło. Jednak w tym tygodniu po zobaczeniu dwóch rzeczy w końcu się zdecydowałem.

Po pierwsze zobaczyłem raport napisany przez ekspertów od demografii i socjologii, którzy twierdzą, że Ty, Europo, stajesz się muzułmańska.

I rzeczywiście próbujesz jakoś się bronić. Zakazujesz minaretów w Szwajcarii, burek we Francji, ograniczasz liczbę imigrantów itp. Musisz zdać sobie sprawę, że tego pociągu już nie da się zatrzymać. Nikt nie będzie w stanie zabronić muzułmance noszenia chusty. I w rzeczy samej liberalna, oświecona  i  roznegliżowana Europejka zaczyna sobie zdawać sprawę, że kiedyś ta impreza może się skończyć.

Druga rzecz, która mnie uderzyła, to fakt licznych ostrzeżeń płynących z wielu krajów do turystów udających się do Europy. Chodzi o zagrożenie terrorystyczne. Ktoś już kiedyś zauważył (niekoniecznie Żyd) pewną prawidłowość, która mówi, że o ile większość muzułmanów nie ma nic wspólnego z terroryzmem, to jednak większość terrorystów to muzułmanie.

Powoli zaczynasz sobie zdawać sprawę z tego z czym masz do czynienia i zaczynasz rozumieć kulturę, która przyszła wraz z radykalnym islamem. Nagle odkrywasz fenomen szahidów-męczenników, nietolerancję i izolację. Alienowanie się od demokracji i pogardę dla praw człowieka czy kobiet w szczególności.

Nagle się okazało, ze radykalny islam stanął Ci kością w gardle, której nie potrafisz usunąć, bo to momentalnie podniosłoby płacze i apele o przestrzeganie praw człowieka. Tej kości nie możesz też połknąć, bo biała, demokratyczna i chrześcijańska kultura Europy nie może zawierać takich radykalnych elementów. To się zakończy wybuchem i to na wielu płaszczyznach.

Europo, świat nie znosi próżni. Wymordowaliście i wypędziliście nas, a w zamian dostaliście muzułmański świat. Na początku było całkiem miło z tą bliskowschodnią bryzą, ale z upływem czasu pojawił się radykalny islamski huragan, który może Cię zdmuchnąć, drogi sąsiedzie.

Jak sobie pościelesz, Europo, tak się wyśpisz. Nagle odkrywasz kobiety w chustach, żarliwe spojrzenia i meczety na każdym rogu. Niespodziewanie musisz się uporać z wysokim przyrostem naturalnym muzułmanów (który sama wyhodowałaś) oraz z terroryzmem i przemocą (to akurat ignorowałaś).

Nie możesz już temu zaprzeczyć. To zderzenie już jest u Ciebie. Niestety, my też się na tym świetnie znamy, choć i u nas nie brakuje naiwniaków przekonanych o swojej prawości.

Kiedy Stwórca zdecydował się pierwszy raz rozprawić ze światem na skutek naszych niegodziwości, to dał jeszcze ludziom drugą szansę. Poprosił Noego o zbudowanie arki, by postawić świat na nowych fundamentach i stworzyć bardziej etyczną ludzkość. To była druga szansa i schronienie.

Czy zatem droga Europo starczy Ci mądrości, by się przygotować zawczasu na nową arkę i przetrwać? A może Twoja arogancja, agresja i hipokryzja nie pozwolą Ci przyznać się do katastrofy, którą sama na siebie ściągnęłaś? Zegar tyka.

 

Avi Rath

Żydowski sąsiad z Bliskiego Wschodu

http://izrael.org.il/opinie/790-dobry-wieczor-europo.html

[Avi Rath jest dziennikarzem i naukowcem z Uniwersytetu Bar Ilan]

 

 

Eine zweite Shoah

Flöten-Adolf

In fünf Minuten zum Nahostexperten

bauchredner

Kennen Sie den?

Während ein Bauchredner mit seiner sprechenden Puppe in einer Gaststätte auftritt, steigt eine blonde Frau auf ihren Stuhl und schreit: „ Aufhören! Mit Ihren blöden Blondinenwitzen beleidigen Sie das weibliche Geschlecht, verstärken das gesellschaftliche Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern und verursachen damit die Entstehung von sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen, anstatt zu helfen Präventionskonzepte zu fördern und zu entwickeln, die dazu beitragen, Frauen und Mädchen in ihren individuellen Fähigkeiten und Widerstandsformen zu stärken, zu ermutigen, durch solidarisches Handeln verändernd auf persönliche und gesellschaftliche Bedingungen zu wirken!“.

Der Bauchredner versucht darauf hin sich zu entschuldigen, als die Frau ihn unterbricht und schreit: „Halt die Klappe! Ich rede nicht mit Dir, sondern mit dem Kleinen, der auf Deinen Knien sitzt!“.

Um in Deutschland als Nahostexperte zu gelten, benötigen Sie weder eine besondere Qualifikation, noch Ausbildung, noch fundierte Kenntnisse, nein, Sie nennen sich einfach selbst Nahostexperte , schreiben offene Briefe und so überflügeln Sie bald Jürgen Todenhöfer oder Jakob Augstein, werden berühmt, man wird sie zu Talkshows einladen und wenn Sie Ihren Phrasenschatz entsprechend erweitern, können Sie es auch zu Gender-Experten , Putin-Experten oder sonstigem Experten schaffen. Denn in Deutschland ist mittlerweile eine Krankenkasse eine Gesundheitskasse, der Mob das Volk, der Trash die Kunst, Werber sind Kreative, leere Phrase die Meinung und Experten sprechende Puppen.

Um als ein Nahost-Experte zu gelten, verwenden Sie möglichst oft folgende Phrasen:

Der Friedensprozess muss wieder in Gang gebracht werden.

Die Gewaltspirale muss durchbrochen werden.

Der Waffenstillstand brach zusammen. (Waffenstillstände werden von einer Seite gebrochen, die haben kein Eigenleben, das sie aufgeben.)

Die USA haben im Nahen Osten so viel Vertrauen verloren, dass niemand in ihnen einen ehrlichen Makler sehen wird.

Verhandlungen auf Augenhöhe

Geste des guten Willens

Kollektive Bestrafung der Palästinenser
(alternativ: Die Israelis treffen hauptsächlich die Zivilbervölkerung;
oder: Ohne Rücksicht auf Zivilbevölkerung wird gebombt [von Israel, nicht den Terroristen])

Krieg gegen die palästinensische Zivilbevölkerung
(alternativ: Die schießen nur auf palästinensische Frauen und Kinder)

selbst gebaute Raketen

der erste derartige Anschlag seit…

Man muss doch wohl Israel kritisieren dürfen können.

Israel zu kritisieren heisst noch lange nicht Antisemit zu sein.

Ich habe nichts gegen Israel, nur gegen diese Regierung…

Beide Seiten sind zu gleichen Teilen schuld an den Problemen.

die Hardliner auf beiden Seiten/die Extremisten auf beiden Seiten
die Fundamentalisten auf beiden Seiten

Es muß dafür gesorgt werden, daß die Hardliner keinen Zulauf bekommen.

Die Welt schweigt angesichts israelischer Kriegsverbrechen.

Niemand stellt das Recht zur Selbstverteidigung infrage…

Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben.
(Alternativ: Die Israelis reagieren unverhältnismäßig.)

Vergeltungsaktion des israelischen Militärs

Wir müssen die Gemäßigten einbinden.
(Wohl gemerkt: die Gemäßigten der Hamas! und der übrigen Terroristen!)

Die Mauer, die die israelische Apartheid aufzeigt

Die Juden haben aus ihrer Vergangenheit nichts gelernt

Gerade vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Verbrechen muss kritisiert werden, was Israel…

Gerade die Juden müssten doch wissen, was Unterdrückung heißt

Der Gazastreifen ist ein palästinensisches Ghetto

Der Gazastreifen ist ein Freiluft-Gefängnis

Der Gazastreifen ist das am dichtesten besiedelte Stück Land der Welt
(nicht nur Phrase, sondern schlicht gelogen)

die vergessenen Menschen im Gazastreifen

Die Aufmerksamkeit muss endlich auf die Menschen im Gazastreifen gerichtet werden

dem Hass auf beiden Seiten entgegen wirken

illegale Siedlungen auf palästinensischem Gebiet

die Palästinenser sind keine Indianer

die palästinensischen Flüchtlinge
(ausschließlich für Palästinenser ist der Flüchtlingsstatus vererbbar!)

Rückkehr der Palästinenser in ihre Heimat
(die sie seit 60 Jahren nicht mehr haben)

Der Staat Israel konnte nur entstehen, indem die Palästinenser für Verbrechen bezahlten, die sie nicht begangen hatten.
(Na ja , stimmt fast: Die Verbrechen begingen ja die arabischen Armeen und Staatsmänner – und seit den 1920-er Jahren Mufti Hadsch Amin al-Husseini mit seinen Mordbuben…)

…dass die Palästinenser für den Holocaust bezahlen müssen…
(wahlweise auch: …dass die Palästinenser zu Opfern des Holocaust gemacht werden…
oder auch: …die Opfer der Opfer… / Die Opfer sind jetzt die Täter…)

Keiner redet von dem Existenzrecht des palästinensischen Staates

Die Palästinenser verdienen einen eigenen Staat [man fragt sich: womit?)

mit der Ermordung Rabins zeigten die Israelis, was sie vom Frieden halten

die Zerstörung Beiruts durch die IDF im Sommer 2006
(wahlweise Zerstörung des Libanon )

…das größte Konzentrationslager der Welt… (alternativ: Freiluft-KZ)

antiislamische Aktivitäten” (britisches Neusprech für islamischer Terrorismus”)

Die Palästinenser haben ihr Teil getan (jetzt ist es an Israel seinen Teil zu tun)

das traditionell arabische Ostjerusalem (was ganze 19 Jahre illegale Besatzung so ausmachen…)

Eine seriöse Studie von 22 NGO`s, die in der Westbank aktiv sind,…

Der Status quo ist nicht haltbar

moderate Taliban

gemäßigte Islamisten

palästinensischer Nelson Mandela (Marwan Barghouti)

Der Konflikt in Afghanistan ist nicht allein mit militärischen Mitteln zu gewinnen

(für eine glatte Fälschung): nach Aussage palästinensischer Augenzeugen
(Quatsch!): Araber/Muslime können keine Antisemiten sein, weil sie selbst Semiten sind.

latenter Völkermord am palästinensischem Volk,

willkürliche Verschleppung (für die Verhaftung durch IDF oder Polizei),

Palästinenserorganisation des Kinderarztes George Habash,

David, der inzwischen zum Goliath wurde.

Israel reagiert unverhältnismässig und wider das Völkerrecht.
Roadmap
Israel trifft hauptsächlich die palästinensische Zivilbevölkerung.

Die israelische Militärmaschinerie …

Positive Signale senden (Das tut die Hamas, Israel ignoriert es natürlich.)

Spiel über die Bande, um einen Waffenstillstand zu erreichen (= Raketenangriff der Hamas auf Aschkelon; lt. Ulrike Putz.)

Zum Frieden bomben (Das versucht die Hamas mit Israel; lt. Ulrike Putz.)

Hamas-Silvesterraketen

Israel droht mit Angriff (= Israel erklärt, dem Hamas-Raketenterror nicht länger tatenlos zusehen zu wollen.)

Verzweiflungstat (= Selbstmordanschlag gegen Israelis.)

Eine Drohkulisse aufbauen (Das macht Israel gegenüber dem Iran.)

Brüchiger Waffenstillstand (Waffenstillstand, gegen den die Hamas einseitig verstößt.)

Kollektivstrafe/Kollektivbestrafung (Militärschläge Israels gegen den Gazastreifen und den Libanon.)

Auf humanitäre Lösungen dringen (Humanitäre Lösung = von der deutschen Bundesregierung vermittelter Austausch zweiter israelischer Soldatenleichen gegen eine Meute springlebendiger und zu weiteren Schandtaten bereiter Hisbollah-Mörder.)

Fairer Vermittler/Ehrlicher Makler (= Deutschland, wenn es –> humanitäre Lösungen zwischen Israel und der Hisbollah/der Hamas herbeiführt.)
die Besatzung und die bis heute anhaltende Blockade des Gaza- Streifens.
Unmenschliche Aktionen Israels

Ich bin die Tochter von Heinz Galinski.

Es gibt sogar Juden, die gegen Israel sind!” (Der Verweis auf manche Charedim, der immer als ultimativer Beweis angesehen wird dass sogar Juden wissen” dass Israel keine Existenzberechtigung hat)

Militante Siedler…

Die Geschichte des Holocaust wiederholt sich an den palästinensischen Kindern

Die meisten Palästinenser wollen doch genauso Frieden bzw. Es ist doch nur eine Minderheit der Palästinenser, die Krieg will

Die Grenzen von vor 1967…

Die palästinensischen Autonomiegebiete”

Waffenstillstand”

Mit Steinwürfen gegen Panzer
das muß man differenzierter sehen” (für das Gegenargument ist nicht zu widerlegen, passt aber nicht ins ideologische Konzept”)
die Ursache(n) des Terrors (bekämpfen)”

Israel bombardiert den Gazastreifen (ohne den vorhergehenden Angriff auf Israel zu erwähnen)

Zivilisten in Palästina

Und vor allem: immerwieder „Israelische Besatzung“ verwenden!

(die Liste ist nicht vollständig)

https://heplev.wordpress.com/phrasenschwein/

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Matthias Küntzel: Wer von ISIS spricht, darf vom Koran nicht schweigen

Einige sagen, der Koran habe mit der Praxis von ISIS wenig oder gar nichts zu tun. Auf der anderen Seite ist auffällig, wie viel Wert der Islamische Staat darauf legt, jeden seiner Schritte religiös zu legitimieren. So beruft sich der Islamische Staat bei seiner Gebrauchsanweisung für die Vergewaltigung von Sklavinnen und weiblichen Kriegsgefangenen ebenso auf den Koran, wie bei dem neuen Strafrechtskatalog, den er am 15. Dezember 2014 veröffentlichte. Nach diesem Katalog werden folgende Delikte mit dem Tod bestraft: Lästerung über Allah, Lästerung über Mohammed, Lästerung über den Islam, Homosexualität, Spionage, Abfall vom Glauben und Mord. Bei Ehebruch wird zu Tode gesteinigt, bei Raubmord gekreuzigt. Vorehelicher Sex wird mit hundert Peitschenhieben und Alkoholgenuss oder Verleumdung mit achtzig Peitschenhieben geahndet. Bei Diebstahl wird eine Hand abgehackt, bei organisiertem Diebstahl die rechte Hand und der linke Fuß.

http://www.perlentaucher.de/essay/islam-totalitarismus-und-kritik.html

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/matthias_kuentzel_wer_von_isis_spricht_darf_vom_koran_nicht_schweigen

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

Ein Insider-Handbuch zur wichtigsten Story der Welt

Blick auf die Welt - von Beer Sheva aus

Das englische Original von Matti Friedman wurde gestern auf Tablet veroeffentlicht.

Bis Mitternacht habe ich den Text ins Deutsche uebersetzt. Ich habe versucht, Tablet und Matti Friedman zu erreichen, um mir eine Genehmigung fuer die Uebersetzung zu holen. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten.

Die Veroeffentlichung des uebersetzten Texts geschieht also unter Vorbehalt. Notfalls muss ich ihn wieder aus dem Blog loeschen.

Ein Insider-Handbuch zur wichtigsten Story der Welt

Ein ehemaliger AP Korrespondent erklärt wie und warum Reporter Israel missverstehen und wieso das etwas ausmacht

Die Israel-Story

Blieb irgendetwas zu Israel und dem Gazastreifen noch ungesagt? Diesen Sommer sind die Zeitungen voll davon. Fernsehzuschauer sehen Trümmerhaufen und Wolkensäulen schon im Schlaf. Ein repräsentativer Artikel aus der jüngsten Ausgabe des „The New Yorker“ beschriebt die Ereignisse dieses Sommers, indem er je einen Satz für den Horror in Nigeria und in der Ukraine verwendet, vier Sätze für die fanatischen Völkermörder…

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Israel anzugreifen gefährdet die Gesundheit / Attacking Israel endangers your health (german / english)

Wer sind die Palästinenser? Geschichte Palästinas, palästinensische Geschichte, historischer Zionismus.

Der arabisch-israelische Konflikt wird in den Medien als Territorialstreit dargestellt. Ein häufig genanntes Argument ist die Behauptung, dass im Gebiet des gegenwärtigen Staates Israel ein tausend Jahre altes arabisch-palästinensisches Volk wohnhaft war, welches von den zionistischen Juden mit Gewalt vertrieben wurde. Um diese Behauptungen zu evaluieren müssen wir die historischen Fakten in Betracht ziehen. Dies werden wir im Folgenden tun.

F.AC.E.S. (Foundation for the Analysis of Conflict, Ethnic and Social) bietet eine Serie welche auf dem Buch „The Collapse of the West: The Next Holocaust and its Consequences (Der Zerfall des Westens: Der nächste Holocaust und seine Folgen“) basiert.

Es waren die Römer, die im zweiten Jahrhundert e.v. (unserer Zeitrechnung) zuerst die Bezeichnung „Syria Palestina“ für Jerusalem und umgebende Gebiete verwendeten. Es war eine falsche Benennung. Im Griechischen bedeutet „Palestina“ nämlich „Heimat der Banausen“, jedoch besetzten die Banausen nie mehr als einen winzigen Teil auf der östlichen Mittelmeerküste, einschließlich Teil dessen was heute als Gazastreifen bekannt ist und wenige Jahrhunderte später gab es sie nicht mehr. Die Römer hatten ein Gebiet erobert, welches sie „Königreich Judahs“ nannten und es waren sie, die es nach ihrer Eroberung als „Provinz Judäas“ bezeichneten. Beides bedeutet so viel, wie „Heimat der Juden.“ Warum also änderten sie den Namen zu Syria Palestina? Dies ist eine wichtige Frage. Jüdische Gesellschaft und Religion sind entsprechend des Gesetzes des Mose organisiert, welches laut Exodus während Rebellionen ägyptischer Sklaven entstanden ist. Dies erklärt, warum das Gesetz des Mose Unterdrückung verurteilt und die Armen in Schutz nimmt.

Es erklärt des weiteren die Sorgen der römischen Militär-Aristokratie. Damals waren die Juden ein zahlreiches Volk, welches über den Mittelmeerraum verteilt war. Die größte Sorge der Römer war daher, dass die Beliebtheit des Gesetzes des Mose unter den Armen des Imperiums zu einer Revolution führen könnte. Um diesen Ausgang zu vermeiden, veranlasste das Imperium Massenmorde an Juden, die heute als erster Jüdischer Krieg, Jüdische Diaspora und zweiter Jüdischer Krieg bekannt sind.

Laut Historikern haben die Römer zusammengefasst und verhältnismäßig gesehen möglicherweise mehr Juden umgebracht als Adolf Hitler während des Holocausts. Imperator Hadrian brachte nach der Zerstörung Jerusalems im zweiten Jahrhundert Griechen, um es zu besetzen und verbot Juden den Zutritt unter Androhung der Todesstrafe. Die Stadt wurde in “Aelia Capitolina” umbenannt und das Gebiet in “Syria Palestina.”

Politisch bedeutet der Begriff „Palästina”, „Hier gibt es keine Juden und sie werden hier nicht von uns geduldet.“ Manche Juden blieben dickköpfig in ihrem heiligen Land und viele weitere kehrten bald zurück. Die Römer nannten den Ort informell weiterhin „Judäa“. Mit dem Verstreichen der Jahrhunderte wurde der Name „Palästina“ immer seltener benutzt und verlor einen klaren Bezug. Unter dem Osmanischen Reich der Türken gab es kein administratives oder politisches Rechtsgebilde namens „Palästina“. Im 20. Jahrhundert, nach der Trennung des Nahen Ostens von den Türken im ersten Weltkrieg, riefen die Briten den Namen wieder ins Leben als sie das britische Mandat für Palästina erstellten. Deren letztendliche Definition Palästinas im Jahre 1922 bezog sich jedoch nur auf ein Viertel der Landmasse, die sie zwei Jahre zuvor selbst auf den Namen Palästina tauften.

Diese Art von Willkür unterstützt die Beschwerde des arabischen Historikers Philip Hitti, der 1946 vor dem anglo-amerikanischem Untersuchungskomitee beteuerte, dass „es geschichtlich gesehen so etwas wie Palästina überhaupt nicht gibt.“

Wenn der Name „Palästina“ eine künstliche Erschaffung der römischen Kaiserzeit und später des britischen Weltreichs ist, wer sind dann die sogenannten Palästinenser? Diese Frage wurde durch Zuheir Muhsein beantwortet, dem Anführer militärischer Operationen der PLO, heutzutage besser bekannt als Palästinensische Behörde. In einem Interview mit dem niederländischem Magazin Trouw, erklärte Muhsein “Wir sind alle ein Teil eines Volks: Der arabischen Nation. Wir sind ein Volk und zeichnen unsere palästinensische Identität lediglich aus politischen Gründen, da es im nationalen Interesse der Araber istm die Existenz der Palästinenser zu fördern um den Zionismus auszugleichen. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist ein neues Werkzeug für die Fortsetzung der Bekämpfung Israels und für die arabische Einheit.“

Warum sagt Muhsein „ein neues Werkzeug für die Fortsetzung der Bekämpfung Israels“? Krieg für Krieg wurden die vereinten Kräfte mehrerer arabischer Staaten vom kleinen Israel besiegt. Wieder und wieder, und so entstand der Bedarf für ein neues Werkzeug. Eine Strategie politischer Kriegsführung welche Terrorismus und Diplomatie kombiniert, um zu erreichen was durch offene Kriegsführung unerreicht blieb. Aber sagt Zuheir Muhsein damit auch, dass das palästinensische Volk einfach erfunden wurde? Die Gründungsurkunden der PLO scheinen dies zu bestätigen. In ihrer ersten Gründungsurkunde aus dem Jahre 1964 definierte die PLO Palästina im 2. Artikel mit den Grenzen zu der Zeit des britischen Mandats. Dies ist ein Bezug auf die zweite willkürliche Definition der Briten aus dem Jahre 1922.

Wie kann eine ausländische Kolonialkraft aus dem 20. Jahrhundert die Grenzen eines angeblich angestammten Landes der Palästinenser bestimmen? In Wirklichkeit hat die PLO nicht mal unbedingt die Britische Definition übernommen. Im 24. Artikel beteuert die PLO eindeutig, dass Judäa, Samaria und Gaza, die Territorien auf welche sie aktuell Anspruch erheben, nicht palästinensisch waren. Artikel 24: „Diese Organisation übt keine territoriale Herrschaft über das Westjordanland, Judäa und Samaria, im Königreich Jordans der Haschimiten oder auf dem Gazastreifen aus.“

1968 hat die PLO ihre Charta neu verfasst. Dieses Mal schloss die Defnition Palästinas den Gazastreifen, Judäa und Samaria nicht aus, demzufolge erhob die PLO nun Anspruch auf diese Gebiete. Was erklärt diese Veränderung? 1964, als die PLO ihre erste Charta schrieb, waren der Gazastreifen von Ägypten und Judäa und Somaria durch Jordanien illegal besetzt. Es war infolge des von Arabern provozierten Krieges von 1967, auch bekannt als der Sechstagekrieg, in dem Israelis unter anderem die Gebiete des Gazastreifens, Judäs und Samarias eroberten, dass die PLO ihre Verfassung 1968 umschrieb und die Gebiete Gazastreifen, Judäa und Samaria ihrer Definition Palästinas beigefügt hat. Die Grenzen Palästinas sind daher flexibel und werden beliebig umgezeichnet, um dem von Israel kontrollierten Gebiet zu entsprechen. Anders ausgedrückt: Die Grenzen Palästinas werden lediglich bestimmt, um Palästina als Werkzeug im Kampf gegen Israel zu nutzen. Wenn nun Palästina eine moderne Erfindung ist und dasselbe auf die palästinensische Identität zutrifft, wo kommen dann die ganzen arabischen Muslime her, die sich nun als Palästinenser bezeichnen?

Heute leben ca. 8 Millionen Menschen in Israel, aber die zuverlässigsten Schätzungen des 19. Jahrhunderts geben eine Bevölkerungszahl dort von etwa 300.000 an. Es war so gut wie leer und so wurde es auch von Reisenden des 19. Jahrhunderts beschrieben. Beispielsweise beschwerte sich das britische Konsulat Mitte des 19. Jahrhundert darüber, dass das Gebiet „ohne Einwohner“ war. Als Mark Twain die Gegend besuchte machte er die Bemerkung, dass es im Jezreel Tal „keine Stadt im Umkreis von 30 Meilen gab“, und ein französischer Autor schrieb nach seiner Reise „Städte und Paläste zu Staub zerfallen waren.“ In einer historischen Studie erklärte Carl Hermann Voss dies alles als „Resultat der arabisch-muslimischen Eroberung.“ In den zwölf-ein-halb Jahrhunderten zwischen der arabische Eroberung des siebten Jahrhunderts und dem Beginn der jüdischen Wiederkehr in den 1880er Jahren verwahrloste Palästina. Seine antiken Kanal- und Bewässerungssysteme waren zerstört und die erstaunliche Fruchtbarkeit, von der die Bibel sprach, löste sich in Staub der Wüste auf.

Unter dem Osmanischem Reich der Türken setzte sich die Entlaubung fort. Die Berghänge wurden der Bäume kahl und die Täler ihrer Spitzenböden beraubt. Wer waren die Weinigen, die dort lebten? Die meisten von ihnen waren Muslime, jedoch durch verschiedene Identitäten gespalten, einige sich gewaltsam gegenüberstehend und keine von ihnen waren Palästinenser. Es gab auch kleine jüdische Gemeinschaften in den großen Siedlungen und den Dörfern Galiläas und auch größere Bevölkerungsanzahl in Jerusalem, Hebron, Safed und Tiberias. Tatsächlich war die Mehrzahl der Bewohner Jerusalems Juden. Ein Dokument des britischen Konsulats aus dem Jahre 1859 gibt an: „Die Muslime Jerusalems überschreiten keines Wegs ein Viertel der gesamten Einwohnerschaft.“

1878, Zwei Jahre bevor die zionistischen Migrationen begannen, rief der Osmanische Sultan eine Umsiedlungspolitik ins Leben, welche ausländische Muslime, hauptsächliche Tscherkessen und Algerier bringen sollte. Historiker Arnold Blumberg erklärt: „Die Mächte des werdenden jüdischen Nationalismus, der von den Türken finanzierten Kolonialisierung durch ausländische Muslime und spontane arabische Immigration, angetrieben durch den neuen Wohlstand Palästinas, änderten 1878 die demographische Fassade des Landes. “Wenn man dies berücksichtigt, dann kamen 1878 enorme Wellen muslimischer Immigranten in ein praktisch leeres Gebiet. Es ist offensichtlich, dass die große Mehrheit derer, die sich nun Palästinenser nennen, keine 1.000 Jahre alten Wurzeln an diesem Ort haben.“

Das Verhalten der UN bestätigt dies, die diese palästinensischen Flüchtlinge als „nicht-Juden, welche während des Krieges 1948 ausreisten und deren Familien bis zu zwei Jahre davor in diesem Gebiet wohnten“ definiert. Ohne eine solche Definition würde die Bevölkerung palästinensischer Flüchtlinge auf fast null sinken. Nun ja… Jeder erkennt an, dass die zionistischen Juden sich auf nahezu unfruchtbarem Böden niederließen, die von niemandem genutzt wurden. Gerade König Abdullah Transjordaniens, welcher sich an den Bemühungen den werdenden jüdischen Staat 1948 zu zerstören beteiligen wird, schrieb 1946: „Ich war erstaunt darüber, was ich an jüdischen Siedlungen sah. Die haben die Sanddünen kolonisiert, Wasser aus ihnen gezogen und sie in ein Paradies verwandelt.“

Die jüdische Belebung des Landes produzierte eine wirtschaftliche Explosion, die viele Araber aus benachbarten Nationen auf der Suche nach einem besseren Leben lockte, welche die Zahlen derer, die sich später Palästinenser nennen würden, deutlich vermehrten. Viele Menschen glauben jedoch, die zionistischen Juden hätten das Land auf dem sie sich niederließen, mit Gewalt gestohlen. Haben sie das? Diese Frage wurde durch Haj Amin al-Husseini, dem Vater der palästinensischen Bewegung beantwortet. 1936 startete Husseini Mufti Jerusalems seinen vierten großen Terrorangriff gegen die Juden des Palästinas, laut dem britischen Mandat. Er nannte dies die „Arabische Revolte“. Diese Gewalt dauerte bis 1939 an. 1937 sandte die britische Regierung eine von Lord Peel angeführte Mannschaft zur Nachforschung. Seine Aufgabe war zu ermitteln, was vor sich ging und warum. Er rief Husseini als Zeugen. Sir Laurie Hammond fragte Husseini, ob das Problem sei, dass Juden den Arabern das Land gewaltsam entwendeten. Husseine antwortete daraufhin, „in den meisten Fällen wurden diese Gebete erlangt.“ „Ich meine, gewaltsam erlangt, zwangsmäßige Aneignung als Land, welches für öffentliche Zwecke verwendet werden würde.“ „Nein, das wurde es nicht.“ „Nicht durch zwangsmäßige Aneignung erlangt?“ „Nein.“ „Stattdessen wurden diese Terrains welche sich auf etwa 700.000 Dunam beziffern in Wirklichkeit verkauft?“ „Ja, die wurden verkauft, jedoch wurde die Nation in die Art von Umständen gezwungen, die solche Käufe erleichtern würden.“ „Ich verstehe nicht ganz was sie damit meinen. Die wurden verkauft. Wer hat die verkauft?“ „Grundeigentümer.“ „Araber?“ „In den meisten Fällen waren sie Araber.“ „Wurden diese irgendwie unter Druck gesetzt? Und falls ja, von wem?“ „Wie auch in anderen Nationen gibt es Menschen, die ihr Land auf Grund der Kraft der Umstände, also wegen wirtschaftlicher Kräfte, ihr Land verkaufen.“

Die arabischen Grundeigentümer, die laut Husseini gezwungen wurden ihren Grundbesitz zu verkaufen, waren die Efendi, die großen feudalen Lords der Gegend. Die übten ihren freien Willen aus, niemand zwang sie zum Verkauf und sie verkauften den am wenigstens ergiebigen Grundbesitz zu sehr hohen Preisen. Zu dem kommt, dass Husseinis eigene Familie, einer der größten Efendi Grundeigentümer, ein munteres Geschäft aus diesen Verkäufen machte. Die Husseinis drohten erst den kleinen Grundeigentümer sie zu ermorden, würden sie es wagen, die sogenannte Straftat des Verkaufes von Grundbesitz an Juden zu begehen. Dann kauften sie diese Grundstücke spottbillig, konsolidierten diese und verkauften sie zu Wucherpreisen an die zionistischen Juden weiter.

Historiker Nathan Weinstock erklärt, „In anderen Worten wurde aus der hyper-nationalistischen Propaganda eine lukrative Industrie. Eigentlich sogar ein Abzocke im US-Stil für arabische Adlige.“

Abschließend ist es falsch, wenn gesagt wird, dass einem 1.000 Jahre alten palästinensischem Volk angestammtes Land gewaltsam von den zionistischen Juden entwendet wurde. Zum einen, da es nie ein solches palästinensisches Volk auf diesem Land gab und zum anderen, da die zionistischen Juden ihr Land von bereitwilligen arabischen Grundeigentümern zu Höchstpreisen erworben haben.

 

Who are the Palestinians? History of Palestine, Palestinian history. Historical Zionism

The Arab-Israeli conflict is presented in the media as a territorial dispute. A common argument asserts that in the territory of the present State of Israel, there used to reside a 1,000 year old Arab Palestinian people which was forcibly evicted by the Zionist Jews. In order to evaluate these claims, we must examine the historical facts. We shall do this in what follows.

F.AC.E.S. (Foundation for the Analysis of Conflict, Ethnic and Social)] present a series based on the book The Collapse of the West: The Next Holocaust and its Consequences.

It was the Romans who, in the second century of the Common Era first used the name “Syria Palestina” for Jerusalem and surrounding areas. It was an incorrect usage. In Greek, “Palestina” means “Homeland of the Philistines” but the Philistines never occupied more than a tiny sliver on the Eastern Mediterranean coast, including part of what is today’s Gaza strip, and they had ceased to exist centuries earlier. The Romans had conquered a place called “Kingdom of Judah” and they themselves, after possessing it, called it “Province of Judea.” Both names mean, “Homeland of the Jews.” Why then did the Romans change the name to Syria Palestina? This is an important question. Jewish community and religion are organised around the Law of Moses which, according to Exodus, was born in an Egyptian slave revolt. This explains why the Law of Moses denounces oppression and protects the poor.

It also explains the preoccupations of the Roman military aristocracy. In those days, the Jews were a very large population distributed throughout the Mediterranean. The greatest worry of the Romans was that the popularity of the Law of Moses among the oppressed peoples of the empire might result in revolution. In order to avoid such an outcome, the empire launched enormous mass killings of Jews, remembered today as the First Jewish War, the Diaspora Revolt and the Second Jewish War.

According to historians, taken together and in proportional terms, the Romans killed perhaps more Jews than did Adolf Hitler once the genocide had been concluded. Emperor Hadrian, after destroying Jerusalem in the second century, brought Greeks to settle it and forbade the entrance to Jews under pain of death. The city was renamed “Aelia Capitolina” and the area, “Syria Palestina.”

In political terms, “Palestine” means, “There are no Jews here, nor do we allow them.” Some Jews stubbornly remained in their Holy Land and many others soon returned. The Romans informally continued to call the place “Judea.” With the passing of the centuries, the name “Palestine” was used less and less, and ceased to have a clear referent. Under the Turkish Ottoman Empire, overlord of the area from the 16th century, there was no administrative or political entity called “Palestine.” In the 20th century, after wrenching the Middle East from the Turks in World War I, the British revived the name when they created the British Mandate for Palestine, but their final definition of Palestine in 1922 was just one-fourth of the landmass that they themselves had baptised Palestine two years before.

Such arbitrariness supports the complaint of Arab historian, Philip Hitti, who testified in 1946 before the Anglo-American Committee of Enquiry that, “There is no such thing as Palestine in History, absolutely not.”

But if the name “Palestine” is an artificial creation of the Roman Empire, and later of the British Empire, then who are the so-called Palestinians? That question was answered by Zuheir Muhsein, the Chief of Military Operations of the Palestine Liberation Organisation, or the PLO, now better known as the Palestinian Authority. In an interview with Dutch magazine, Trouw, Muhsein explained “We are all part of one people: The Arab nation. We are one people, just for political reasons we carefully underwrite our Palestinian identity because it is of national interest for the Arabs to advocate the existence of Palestinians to balance Zionism. Yes, the existence of a separate Palestinian identity exists only for tactical reasons. The establishment of a Palestinian state is a new tool to continue the fight against Israel and for Arab unity.”

Why does Mushein say, “a new tool to continue the fight against Israel”? In war after war, the combined efforts of several Arab Muslim states were defeated by tiny Israel again, and again, so a new tool was needed. A political warfare strategy that combined terrorism with diplomacy to achieve what open warfare could not. But is Zuheir Muhsein saying that the Palestinian people, with a presumed right to the land of the Jewish state, was simply invented? The PLO charters appear to confirm this. In its first charter dated 1964, the PLO defined Palestine in Article 2 with its boundaries at the time of the British mandate. This is a reference to the second arbitrary definition of the British from 1922.

How can a 20th century foreign colonial power arbitrarily define the boundaries of the supposedly ancestral land of the Palestinians? But in truth, the PLO did not even really adopt the British definition. In Article 24, the PLO explicitly asserted that Judea, Samaria and Gaza, the territories which it now claims for its desired state, were not Palestinian. Article 24: “This organisation does not exercise any territorial sovereignty over the west bank, Judea and Samaria, in the Hashemite kingdom of Jordan, or on the Gaza strip.”

In 1968, the PLO rewrote its charter. This time, the definition of Palestine did not exclude Gaza, Judea and Samaria, so the PLO was now claiming these territories. What explains the change? In 1964, when the PLO wrote its first charter, Egypt was illegally occupying Gaza and Jordan was illegally occupying Judea and Samaria. But then the Arab states provoked the war of 1967, or Six Day War, in which the Israelis captured the territories of Gaza, Judea and Samaria, among others. It was after this that the PLO rewrote its constitution in 1968, this time including Gaza, Judea and Samaria in its definition of Palestine. The borders of Palestine are therefore flexible, and are redrawn to surround exactly the territory which Israel controls. In other words, the borders of Palestine are chosen merely so that it can be used as a tool to continue the fight against Israel. But if Palestine is a recent invention, and the same goes for the Palestinian identity, then where do the Arab Muslims now calling themselves Palestinian come from?

Today, about 8 million people live in Israel, but the most reliable estimate about the 19th century puts the population of this area at 300,000. It was practically empty, and that is how 19th century travellers described it. For example, in the mid 19th century, the British Consult complained that the area was “empty of inhabitants.” When Mark Twain visited, he remarked that in the Jezreel Valley there “wasn’t a single village to be found for 30 miles all around”, and a visiting French author, Pierre Loti wrote that “cities and palaces had turned to dust.” In a historical study, Carl Hermann Voss explained all this as “a result of the Arab Muslim conquest.” In the twelve-and-a-half centuries between the Arab conquest in the seventh century, and the beginnings of the Jewish return in the 1880s, Palestine was laid waste. Its ancient canal and irrigation systems were destroyed, and the wondrous fertility of which the Bible spoke vanished into desert and desolation.

Under the Ottoman Empire of the Turks, the policy of disfoliation continued. The hillsides were denuded of trees, and the valleys robbed of their topsoil. And the few people that lived, there, who were they? A majority were Muslim, but they were divided by various identities, some of them violently opposed to each other and none of them Palestinian. There were also small Jewish communities in the large settlements and in the villages of Galilee, and also large populations in Jerusalem, Hebron, Safed and Tiberias. In Jerusalem, in fact the Jews were a majority. A document from the British Consulate dated 1859 states, “The Muslims of Jerusalem do not exceed a fourth of the entire population.”

In 1878, two years before the Zionist migrations began, the Ottoman Sultan launched a resettlement policy to bring foreign Muslims, mainly Circassians and Algerians. Historian Arnold Blumberg explains, “After 1880, the forces of nascent Jewish nationalism, foreign Muslim colonisation sponsored by Turks and spontaneous Arab immigration prompted by the new prosperity of Palestine changed the demographic face of the land.” Given that starting in 1878, enormous waves of Muslim immigration began arriving in what was essentially an empty territory. It is obvious that the vast majority of those now calling themselves Palestinian do not have 1,000 year old roots in the place.

This is confirmed by the UN’s behaviour, for it has defined a Palestinian refugee as “any non-Jew who left during the war of 1948 and whose family had been residing in the area even just two years before then.” Without such a definition, the population of so-called Palestinian refugees would dwindle almost to nothing. Now, then, everybody recognises that the Zionist Jews settled mostly on barren lands that nobody was using. The very King Abdullah of Transjordan, who would participate in the effort to destroy the nascent Jewish state in 1948, wrote in 1946, “I was astonished at what I saw of the Jewish settlements. They have colonised the sand dunes, drawn water from them, and transformed them into a paradise.”

The Jewish recovery of the land produced an economic explosion that attracted many Arabs from neighbouring countries looking for a better life, and they fattened the numbers of those who would later call themselves Palestinians. Many believe, however, that the Zionist Jews stole the lands upon which they settled using force. Did they? That question was answered by Haj Amin al-Husseini, the father of the Palestinian movement. In 1936, Husseini Mufti of Jerusalem launched his fourth great terrorist assault against the Jews of British Mandate Palestine. He called it the “Arab Revolt.” This violence lasted until 1939. In 1937 the British government sent a team to investigate, headed by Lord Peel. His mission was to establish what was happening, and why. He called Husseini as witness.

Sir Laurie Hammond asked Husseini whether the problem was that Jews had taken Arab lands by force. Husseini replied, “In most cases the lands were acquired.” “I mean, forcibly acquired, compulsory acquisition as land would be acquired for public purposes.” “No, it wasn’t.” “Not taken by compulsory acquisition?” “No.” “But these lands amounting to some 700,000 dunams were actually sold?” “Yes, they were sold, but the country was placed in such conditions as would facilitate such purchases.” “I don’t quite understand what you mean by that. They were sold. Who sold them?” “Landowners.” “Arabs?” “In most cases they were Arabs.” “Was any compulsion put on them to sell? If so, by whom?” “As in other countries, there are people who by force of circumstances, economic forces, sell their land.”

The Arab landowners who, according to Husseini, had been forced to sell their lands were the effendi, the great feudal lords of the area. They did whatever they liked, nobody forced them to sell, and they had sold their least productive lands at very high prices. In fact, Husseini’s own family, among the largest effendi landowners, was doing a brisk business with these sales. The Husseini’s first would threaten the small landowners with death if they dared commit the so-called national crime of selling land to Jews. Then they would buy these plots at fire sale prices, consolidate them, and re-sell them at extortionate prices to the Zionist Jews.

Historian Nathan Weinstock explains, “In other words, hyper-nationalist propaganda became a lucrative industry. Indeed, even an American-style racket for the Arab gentry.”

To conclude, it is false to say that a 1,000 year old Palestinian people had its ancestral land taken by force by the Zionist Jews. First, because there was no such Palestinian people in the land, and second, because the Zionist Jews bought their lands from willing Arab landowners at prices well above the usual market rate.

 

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Die Kölner Kloake und der Irre von der Domplatte

Walter Herrmann sagte, er müsse die Bilder zeigen, um eine öffentliche Debatte über die Missachtung des Völkerrechts im Gazastreifen anzustoßen. Es gehe darum, die Folgen des Krieges zu thematisieren. Er leiste einen Beitrag zur Friedenserziehung.
http://mobil.ksta.de/koeln/amtsgericht-initiator-der-koelner-klagemauer-soll-auf-schockbilder-verzichten,23742590,30395314.html

Die Zettel-Demo ist in der Politik ein Dauerthema. Alle großen Parteien und die Kirchen haben Herrmanns heftige Kritik an Israel schon mehrfach gerügt. Innenstadt-Bürgermeister Andreas Hupke (65, Grüne) meint: „Die Agitation ist völlig einseitig, antisemitisch und nur abscheulich.“
http://www.express.de/koeln/aktivist-zeigt-graeuel-fotos-aus-gaza-gericht-stoppt-koelner—klagemauer—am-dom,2856,30400238.html

In Köln gibt es einen Prozess gegen Walter Herrmann und seine sogenannte “Kölner Klagemauer”. Walter Herrmann wurde am 10. April 2015 vom Amtsgericht Köln in erster Instanz verurteilt. Nach dem Urteil fuhr Walter Herrmann mit genau den Taten fort, die von einer Richerin als Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz beurteilt und somit als Kindeswohlgefährdung bezeichnet wurde. http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/11/der-kolner-polizeichef-ist-ein-freund-der-klagemauer/

Die Urteilsbegründung ging im allgemeinen Tumult unter. “Ich werde weitermachen”, rief der Herrmann, “das ist ungeheuerlich was Sie hier machen!” Daraufhin nahm er seine Tragetasche und rauschte raus mit den Worten: “Da mach’ ich nicht mit!” Die Rechtsbelehrung der Richterin ging im wilden Rufen einiger Zuschauerinnen und Zuschauer unter. Sie skandierten: “Macht Spaß zu töten!” Walter Herrmann hat angekündigt, Berufung einzulegen.
http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/10/walter-herrmann-tanzt-weiter/

“Wo ist Herr Herrmann”, fragte die Richterin. “Der hat einen Platten”, erklärte eine Person im Zuschauerraum, er sei aber gleich da. “Kann man ihn nicht anrufen”, fragte eine Frau. “Wenn er auf dem Fahrrad ist, wird er wohl nicht dran gehen”, wusste eine andere. “Dann bitte ich alle, draußen Platz zu nehmen, bis Herr Herrmann da ist”, sagte die Richterin. Die Sympathisanten erhoben sich und gingen raus. http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/10/walter-herrmann-hat-den-reifen-platt/

Was sagt der Polizeichef der Kölner Innenstadt dazu, dass er ein “Freund der Klagemauer” sein soll und dazu, dass Walter Herrmann sehr großzügig mit dem Begriff Holocaust umgeht, sowie ein in erster Instanz zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt wurde, weil er das Kindeswohl gefährdet?
http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/11/offener-brief-an-den-kolner-polizeiprasident-und-den-innenminister/

Dies gilt auch für die Schweiz. Der hiesige BDS-Ableger ist mit dem Versuch beschäftigt, Israel aus der FIFA auszuschliessen und fordert Lauryn Hill auf, ihr Konzert in Israel abzusagen. Café Palestine organisiert derweil Vorträge über die „israelische Apartheid“. Auch die Gesellschaft Schweiz-Palästina und das Netzwerk für einen gerechten Frieden in Nahost scheinen sich nicht um das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge in Yarmuk zu kümmern. Einzig Free Palestine Zürich informiert seine schmale Anhängerschaft über die Ereignisse in Syrien. http://www.audiatur-online.ch/2015/04/10/palaestinafreunde-kein-wort-zu-jarmuk

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_koelner_kloake_und_der_irre_von_der_domplatte

 

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

Copy-shop als psychoanalytische Methode heute.
Die Psychoanalyse heute ist lediglich die Nachahmung einer vermeintlichen Psychoanalyse, die es so nie gegeben hat, also unbewußte Karikatur, Totemmaske ihrer selbst.
Die Revolution frißt ihre Väter, nicht ihre Kinder.
Jeder verdient eine zweite Chance. Eine zweite, nicht eine zwölfte, zweiundzwanzigste oder einhundertzweite.
In Polen haben amerikanische Geheimdienstler ihre Gefangenen gefoltert, während vor polnischen Gerichten Prozesse gegen polnische Geheimdienstler liefen, die polnische Gefangene gefoltert haben.
Besser irgendwelche Sitten, als gar keine Sitten.
Reale Gewalt gegen strukturelle Gewalt – lediglich eine Rationalisierung der eigenen Lust als Rechtfertigung für eigene wilde, triebhaften Gewalt.
National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei (NSDAP) war links,, ihr Kampf gegen Kommunisten und Sozialisten war nicht ideologisch, sondern es war ein Konkurrenzkampf unter Gleichen.
Wer sich für Kunst nicht interessiert, wem Kunst nichts bedeutet, der interessiert sich ebensowenig nicht für Menschen, dem bedeuten Menschen nichts. Denn Kunst ist Ausdruck menschlicher Gefühle.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.
The world was not created just for you.
Time needs time.
What has God with us when he freely admits the devil more and more territories?
It’s not the biggest fear when you look into an abyss, but to note that the abyss looks back at you.
I is different.
Muslim´s headscarf is less annoying than German mothers with their pushchairs.
Prostheses people – look like women and men, but they are not.
Global governance the political repair operation begins to repair before something was created.
The extremely increased, ostensibly critical, actually demonizing, German interest in Israel and Jews is perverse.
The Nonanti-Semite is by the current German law an anti-Semite who defames, discriminates, delegitimizes Israel, Jews, , but do not supports expressis verbis the aim of the Third Reich, the Holocaust, the extermination of the Jews.

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

An extreme narcissist is a potential terrorist, and every terrorist is an extreme narcissist.
Islamization means dementia.
Copy-shop as a psychoanalytic method today.
Psychoanalysis today is merely an imitation of a putative psychoanalysis, it has never existed, an unconscious cartoon, totem mask of itselves.
The revolution devours its fathers, not its children.

Everyone deserves a second chance. A second, not a twelfth, twenty-second or one hundred second.

In Poland, American intelligence officials  have tortured their prisoners, while the Polish courts ran trials of Polish intelligence officesr who tortured Polish prisoners.

Better have any manners, than no manners at all.
Realistic violence against structural violence only a rationalization of their own desire as justification for their own wild, instinctual violence.
National Socialists German Worker Party (NSDAP) was left, its fight against communists and socialists was not ideological, but it was a competition among equals.
Those who are not interested in art, to whom art means nothing, those are not interested in people, to those  people mean nothing. Because art is an expression of human feelings.

nivea

Die Freiheit liegt im Gesetz / Mario Vargas Llosa über den Wert und die Würde der Freiheit

Die Freiheit liegt im Gesetz / Mario Vargas Llosa über den Wert und die Würde der Freiheit

Der Mensch unterscheidet sich von einem Tier nicht dadurch, daß er denkt, das Tier denkt auch, nicht dadurch daß er fühlt, das Tier fühlt auch, nicht dadurch daß er begehrt, das Tier begehrt auch, sondern dadurch daß er frei sein kann, was das Tier nicht kann. Der Mensch kann frei sein, seine Pflicht selbst zu wählen, er kann seinem Gewissen gegenüber frei sein, seiner Moral, seiner Ethik, seiner Verantwortung. Seiner, nicht irgendwelcher Kommissionen für Ethik, Moral, Gewissen, usw. Wenn der Mensch sich äußeren Organen des Staates, der Verbände, der Berufskammern, der Firmen, hinsichtlich der Ethik, der Moral, des Gewissens unterwirft, dann wird er zum Tier, dann gibt er sein Menschsein auf. Ein Mensch hat die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, ein Mensch hat freien Willen. Wer ihm seinen freien Willen unter dem Vorwand es besser zu wissen, es besser zu können, unter dem Vorwand für die Menschheit, für den Menschen, dessen Willen, dessen Ethik, Moral, Gewissen bestimmen will, der entmündigt den Menschen, der entmündigt die Menschheit. Peter Handke schreibt in „Die linkshändige Frau“: „Frauen sind Entmündigungsmaschinen“, denn durch die Macht ihres Kinderhabenwollentriebes sind sie unbewußt auf Kontrolle von allem und jedem triebhaft programmiert, und diese Kontrolle ist extrem stark, weil triebhaft.

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Was für den Mann Frauhabenwollen, das ist für eine Frau Kinderhabenwollen (und diese und alles was damit zusammenhängt, zu kontrollieren). Wo Frauen Deutungsmacht haben, da ist das weibliche triebhafte Kinderhabenwollen „gut“ und das männliche triebhafte Frauenfhabenwollen „böse“, obgleich beide triebhaft, unbewußt und unreflektiert sind. Aber nicht nur Frauen sind Entmündigungsapparate, sondern mit ihnen die rot-rot-grünen und andere Menschheitsbeglücker aus Washington, Brüssel, Mekka oder Berlin, die großen und die kleinen Menschheitsretter, Friedensapostel, ungebetene Beschützer und Alleshelfer, die ewig Betroffenen, die stetig Empörten (wie z.B. Claudia Roth). Sie alle sind die größte Pest der Menschheit seit Menschengedenken. Alle Menschenschinder haben sich immer für Menschenretter gehalten, all die Tartüffes, die Moralisten der Revolutionen, die Stalinisten, die Hitleristen, früher die Christen, heute die Islamisten und wie sie alle scheinheiligen Hipokriten heißen, die sich immer für die allerbesten Menschen unter der Sonne gehalten haben und weiterhin halten. Eine Religion ist solange gut, solange sie mit gebrochenem Rückgrat im Rollstuhl sitzt. Sobald sie aufsteht, ist sie ein menschenfressendes Monster. Das gleiche gilt für den Staat und für alle Formen der Unterdrückung der Freiheit im Namen der Moral, der Ethik, des Gewissens. Das Gesetz war und ist, und hoffentlich bleibt es, eine Einschränkung der blindwütigen Moral (nicht mehr Augen oder Zähne für ein Auge oder einen Zahn, nur eins!), die immer weit über die Grenzen des Gesetzes um sich greifen will, denn die Moralisten meinen immer im Recht zu sein, auch wenn sie Gesetze brechen. Die Freiheit fängt in der Achtung des Gesetzes an, nicht im Gesetzesbruch. Aufgezwungene Moral, Ethik, Gewissen, sind keine, sie sind dann nur blanker Terror.

Julian S. Bielicki

Empfohlene Literatur:

  • Karl R. Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“.
  • Edmund Burke, „Betrachtungen über die Französische Revolution. Gedanken über die Franzosischen Angelegenheiten.“
  • Raphael Gross, „Anständig geblieben: Nationalsozialistische Moral“

NZZ

Mario Vargas Llosas liberales Bekennntis. Der Wert und die Würde der Freiheit

Mario Vargas Llosa, „Neue Züricher Zeitung“, 13.9.2014

Der Freiheitsgedanke hat in Lateinamerika spürbar an Bedeutung gewonnen.

Die Probleme beginnen schon beim Begriff: «Liberal» kann je nach Kulturraum und Kontext so vielerlei bedeuten. Sie setzen sich fort im Politischen, woder Liberalismus seit langem eher ein Schattendasein führt. Warum eigentlich? Die Idee der Freiheit schafft eine offene Denkkultur, die uns alle verbinden kann.

In der Welt, in der ich mich üblicherweise bewege – in Lateinamerika, den USA und Europa –, folgt dem Lob, das meinen Romanen und Essays gezollt wird, jeweils fast unweigerlich eine einschränkende Klausel: «obwohl wir seine Auffassung nicht teilen», «auch wenn wir nicht immer derselben Meinung sind» oder «das heisst aber nicht, dass wir seine politischen Ansichten und Vorbehalte akzeptieren». Ich habe mich zwar an diese schizophren anmutende Zweiteilung gewöhnt, aber es wäre mir lieber, wenn der Mann, der da schreibt, denkt und sich in die öffentlichen Debatten einmischt, als ein und dieselbe Person wahrgenommen würde; ich glaube eigentlich, dass all diese Aktivitäten Teil einer einzigen, unteilbaren Realität sind.

Was heisst «liberal»?

Dennoch ist es vielleicht an der Zeit, meinen politischen Standpunkt etwas detaillierter zu erklären. Das ist keine einfache Aufgabe. Ich fürchte, es reicht nicht, wenn ich sage: Ich bin (umsichtiger wäre wohl: Ich glaube, ich bin) ein Liberaler. Denn schon dieser Begriff bringt die erste Komplikation. Wie Sie bestimmt wissen, hat das Wort «liberal» unterschiedliche, oft sogar gegensätzliche Bedeutungen, je nachdem, von wem und wo es gebraucht wird. Meine geliebte Grossmutter etwa nannte einen Mann «liberal», wenn er einen lockeren Lebenswandel pflegte, regelmässig den Gang zur Messe versäumte und auch noch schlecht von den Priestern redete. In den Vereinigten Staaten und generell in der angelsächsischen Welt wird das Wort «liberal» mit eher linken Werten, gelegentlich sogar mit sozialistischen und radikalen Überzeugungen konnotiert. In Lateinamerika und Spanien dagegen tituliert man mich einen Liberalen – oder, schlimmer noch, einen Neoliberalen –, um mich zu verteufeln und zu diskreditieren; denn die politische Perversion unserer Semantik transformierte die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs, der für Freiheitsliebe und den Kampf gegen Unterdrückung steht, praktisch ins Gegenteil: «Liberal» heisst unter diesen Prämissen konservativ oder reaktionär. Gebrauchen die Progressiven das Wort, dann schwingt darin der Vorwurf mit, dass der so Bezeichnete das Leiden der Entrechteten und Ausgebeuteten irgendwie mitzuverantworten habe.

Aber auch in Lateinamerika war der Liberalismus einst eine fortschrittliche intellektuelle und politische Philosophie, die sich im 19. Jahrhundert gegen Militarismus und Diktatur stellte, die Trennung von Staat und Kirche sowie die Gründung einer demokratischen, zivilgesellschaftlichen Kultur forderte. In den meisten Ländern wurden Liberale von den brutalen Regimen, die fast allenthalben auf dem Kontinent prosperierten, verfolgt, ins Exil getrieben, ins Gefängnis geworfen oder umgebracht. Im 20. Jahrhundert dann war Revolution – und nicht Demokratie – höchstes Ziel der politischen Avantgarde, und diese Aspiration teilten auch viele junge Menschen, die gern dem Beispiel Fidel Castros und seiner bärtigen Guerilla-Kämpfer in der Sierra Maestra gefolgt wären. Marx, Castro und Che Guevara wurden zu Ikonen der Linken und der Linksextremen. Vor diesem Hintergrund wurden Liberale als Konservative, als Verteidiger des Status quo angesehen; während in der Öffentlichkeit ein karikiertes, verzerrtes Bild des Liberalismus dominierte, waren nur kleine Kreise mit seinen ursprünglichen Ideen und wahren politischen Zielsetzungen vertraut.

Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts setzte ein Wandel ein, und der Liberalismus wurde als Position erkannt, die sich von derjenigen der marxistischen Linken ebenso klar unterschied wie vom Rechtsextremismus. Dieser Wandel verdankte sich, zumindest soweit er die kulturelle Sphäre betraf, nicht zuletzt dem Mut und Engagement des mexikanischen Literaturnobelpreisträgers Octavio Paz und den von ihm edierten Zeitschriften «Plural» und «Vuelta». Nach dem Mauerfall, dem Kollaps der Sowjetunion und der Verwandlung Chinas in einen kapitalistischen (wenn auch autoritären) Staat entwickelten sich auch in Lateinamerika neue politische Ideen, und der Freiheitsgedanke gewann spürbar an Bedeutung.

Dennoch tun sich viele nach wie vor schwer damit, sich über die eigentliche Bedeutung des Wortes «liberal» klar oder einig zu werden. Dass dies sogar auf die Liberalen selbst zutrifft, macht die Sache nicht einfacher. Doch der Grund des Dilemmas liegt just in der Tatsache, dass Liberalismus keine Ideologie ist, sondern vielmehr eine offene, entwicklungsfähige Lehre, die sich der Realität anpasst, statt die Realität unter ihr Joch zu zwingen – und so gibt es eben auch unter bekennenden Liberalen unterschiedliche Strömungen und tiefgreifende Diskrepanzen. Diejenigen, die – wie ich – Agnostiker sind, für eine Trennung von Kirche und Staat und für die Dekriminalisierung von Abtreibung, Schwulenehe oder Drogenkonsum eintreten, ernten manchmal harsche Kritik von anderen Liberalen, die in diesen Belangen konträre Ansichten haben. Solche Meinungsunterschiede sind jedoch gesund und sinnvoll; sie verletzen auch nicht die Grundprinzipien des Liberalismus: das Bekenntnis zur Demokratie, zur freien Marktwirtschaft und zum Primat der Interessen des Individuums gegenüber denjenigen des Staates.

Die Macht der Kultur

Es gibt Liberale, die in der Wirtschaft die Lösung aller Probleme und im freien Markt ein Allheilmittel sehen, das Arbeitslosigkeit, Diskriminierung und soziale Exklusion beseitigt. Solche Liberale – nachgerade lebende Algorithmen – haben der Sache der Freiheit manchmal mehr Schaden zugefügt als die Marxisten, die eigentlichen Vorkämpfer der absurden These, dass die Wirtschaft Triebkraft der Historie und Grundlage der Zivilisation sei. Das ist schlicht nicht wahr. Ideen und Kultur sind es, die den Unterschied zwischen Zivilisation und Barbarentum machen, nicht die Wirtschaft. Diese kann im Alleingang vielleicht auf dem Papier schöne Resultate produzieren, aber sie verschafft dem Leben keinen Sinn; nicht die Wirtschaft gibt dem Einzelnen die Kraft, gegen Unbill anzukämpfen, Solidarität und Mitgefühl hochzuhalten oder ein von menschlichen Werten geprägtes Umfeld zu schaffen. Die Kultur, die allen gemeinsame Basis von Ideen, Wertvorstellungen und Traditionen, ist es, welche die Demokratie mit Wärme und Leben erfüllt und verhindert, dass die freie Marktwirtschaft zum darwinistischen Kampfplatz verkommt, wo, wie Isaiah Berlin sagte, die Freiheit der Wölfe den Tod der Lämmer bedeutet.

Liberalismus, so wie ich ihn verstehe, betrachtet die Freiheit als Grundwert. Dank dieser Freiheit hat die Menschheit den Weg aus der primitiven Höhle zu den Sternen und zur digitalen Revolution gefunden, sie hat Kollektivismus und Despotie zugunsten der Ideale von Demokratie und Menschenrechten überwunden. Die Grundlagen der Freiheit sind Privateigentum und Rechtsstaatlichkeit; dieses System garantiert für ein Minimum an Ungerechtigkeit und ein Maximum an materiellem und kulturellem Fortschritt, es baut am wirksamsten der Gewalt vor und verschafft den Menschenrechten die grösste Nachachtung. Gemäss dieser Interpretation des Liberalismus ist Freiheit ein einziges und einheitliches Konzept. Politische und ökonomische Freiheit sind so untrennbar wie die zwei Seiten einer Medaille.

Aber weil Freiheit in Lateinamerika oft nicht so verstanden wurde, sind dort viele Versuche zur Demokratisierung gescheitert. Entweder respektierten die jungen Demokratien zwar die politische, nicht aber die ökonomische Freiheit, was unweigerlich zu noch mehr Armut, Ineffizienz und Korruption führte; oder sie brachten am Ende wieder autoritäre Regime an die Macht, die überzeugt waren, dass nur eine eiserne Hand und eine repressive Staatsführung das Funktionieren des freien Marktes garantieren können. Die Folgen dieses gefährlichen Trugschlusses liessen sich etwa in Peru während der Regentschaft Alberto Fujimoris oder in Chile unter Augusto Pinochet beobachten. Derartige Regime sind niemals in der Lage, echten Fortschritt herbeizuführen: Die freie Marktwirtschaft kann ohne ein unabhängiges, effizientes Rechtssystem nicht funktionieren, und keine Reform lässt sich erfolgreich umsetzen, wenn sie nicht jenes Mass an Kontrolle und Kritik durch die öffentliche Meinung einbezieht, das einzig in einer Demokratie gewährleistet ist.

Ein demokratisches Staatssystem, Pressefreiheit und der freie Markt sind Grundpfeiler einer liberalen Position. Aber Liberalismus ist unendlich viel mehr als diese eher abstrakten Begriffe. Er bedeutet Toleranz und Respekt für andere, und ganz besonders für diejenigen, die anders sind und anders denken als wir selbst, die anderen Bräuchen folgen und einen anderen Gott – oder gar keinen – verehren. Die Bereitschaft, mit denen zusammenzuleben, die anders sind, war vielleicht der aussergewöhnlichste Schritt auf dem Weg des Menschen zur Zivilisation. Ein Schritt, welcher der Demokratie voraufging und sie überhaupt erst möglich machte; der entscheidender als jede wissenschaftliche Entdeckung und jedes philosophische System dazu beitrug, den Machtwillen und seine tödlichen Reflexe im menschlichen Beziehungsgefüge zurückzubinden. Hier könnte man auch den Quell jenes instinktiven Misstrauens gegenüber der Macht sehen, das uns Liberalen zu einer Art zweiter Natur geworden ist.

Natürlich: Ganz ohne Macht kommen wir nicht aus, aber sie kann modifiziert, ausbalanciert und in ihre Schranken verwiesen werden, wenn sie das Individuum unterdrückt – das Individuum, das wir Liberalen für den Prüfstein jedes Gesellschaftssystems halten und dessen Rechte wir zu respektieren und zu garantieren haben. Denn die Freiheit innerhalb einer Gesellschaft bemisst sich am Grad der Autonomie, welche die Bürger in der Gestaltung ihres Lebens und in der Verwirklichung ihrer persönlichen Ziele geniessen. Der Kollektivismus war eine unumgängliche Frühphase der Menschheitsgeschichte, als das Individuum noch untrennbar mit der Sippe verbunden und sein Überleben von ihr abhängig war; aber diese Notwendigkeit schwand in dem Mass, wie materieller und geistiger Fortschritt dem Menschen die Natur verfügbar machte und die Furcht vor Raubtieren, Naturgewalten und dem Anderen – Menschen mit anderer Hautfarbe, anderer Sprache, anderen Bräuchen – bannte. Doch der Kollektivismus lebte durch die Jahrhunderte in Ideologien und Lehren fort, die den Wert des Individuums primär in seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe sahen, sei sie nun durch Rasse, Klasse, Religion oder Nationalität definiert. All diese Doktrinen – Nationalsozialismus, Faschismus, religiöser Fanatismus, Kommunismus, Nationalismus – sind natürliche Feinde der Freiheit und erbitterte Gegner des Liberalismus.

Eine Denkkultur für alle

Der grosse liberale Denker Ludwig von Mises lehnte die Idee liberaler Parteien klar ab; seiner Meinung nach würden solche politische Gruppierungen die Essenz des Liberalismus verraten, indem sie ihn monopolisierten und in den Dienst parteiinterner Machtkämpfe zwangen. Vielmehr sollte die liberale Philosophie seiner Meinung nach eine generelle Denkkultur sein, die sich allen politischen Strömungen und Bewegungen in einer offenen, demokratischen Gesellschaft mitteilt. Diese Theorie hält der Realität durchaus stand. In der jüngeren Vergangenheit haben wir konservative Regierungen gesehen – etwa diejenige Ronald Reagans, Margaret Thatchers oder José Maria Aznars –, die essenziell liberale Reformen initiierten; und anderseits nominell sozialistische Staatsoberhäupter – Tony Blair, Ricardo Lagos in Chile oder dieser Tage Ricardo Mujica in Uruguay –, deren Wirtschafts- und Sozialpolitik nur mit dem Wort «liberal» adäquat zu beschreiben ist.

Obwohl «liberal» in Lateinamerika offiziell nach wie vor ein Schimpfwort ist, beginnen auch dort liberale Ideen die politische Rechte wie die Linke zu kontaminieren. Das erklärt, warum Demokratien in der jüngeren Vergangenheit nicht kollabiert sind oder von Militärdiktaturen abgelöst wurden – trotz Wirtschaftskrisen, Korruption und dem offensichtlichen Ungenügen so vieler Regierungen. Das im Autoritarismus versteinerte Kuba und Venezuela, das unter Hugo Chávez und seinem Nachfolger Nicolás Maduro einen ähnlich rigiden marxistischen Kurs eingeschlagen hat, sind zwei Ausnahmen auf einem Kontinent, der – das muss betont werden – nie zuvor so viele zivile und aus einigermassen freien Wahlen hervorgegangene Regierungen hatte. Zudem gibt es interessante und ermutigende Entwicklungen – etwa in Brasilien, wo Lula da Silva wie auch Dilma Rousseff zwar einen populistisch-linksorientierten Wahlkampf führten, im Amt dann aber eine disziplinierte Ausgabenpolitik durchsetzten, um ausländische und private Investoren warben und die Globalisierung förderten.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht mehr die Ideologie der Revolution, sondern der Populismus Haupthindernis des Fortschritts in Lateinamerika. Man kann Populismus auf vielerlei Arten definieren; am treffendsten wohl als eine demagogische Sozial- und Wirtschaftspolitik, welche die Zukunft des Landes einer vergänglichen Gegenwart opfert. Auf diese Weise hat die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner den Kurs ihres verstorbenen Gatten fortgesetzt – mit feuriger Rhetorik, Nationalisierungen, Interventionismus, Überwachung, Unterdrückung der unabhängigen Medien; eine Politik, die eines der potenziell wohlhabenden Länder dieser Erde an den Rand des Abgrunds geführt hat. Andere traurige Exempel des Populismus sind Bolivien unter Evo Morales, Ecuador unter Rafael Correa oder Daniel Ortegas sandinistische Regierung in Nicaragua: Diese Länder funktionieren auf die eine oder andere Art immer noch nach dem staatlich kontrollierten, zentralistischen Rezept, das auf dem Kontinent so viel Schaden angerichtet hat.

Trotzdem: Solche Fälle sind mittlerweile die Ausnahme und nicht mehr die Regel. Lateinamerika ist im Begriff, sich seiner Diktatoren zu entledigen und eine Wirtschaftspolitik hinter sich zu lassen, die Unterentwicklung und Armut zum Dauerzustand machte. Auch die Linke scheint sich allmählich im Stillen einzugestehen, dass Demokratie und Marktwirtschaft der Königsweg zu wirtschaftlichem Fortschritt und sozialer Gerechtigkeit sind: eine Lehre, welche die Liberalen lange umsonst gepredigt hatten. Wenn unsere Linke – auch ohne dies offen zuzugeben – jetzt eine liberale Politik akzeptiert, ist das immerhin ein Schritt voran, der die Hoffnung weckt, dass Lateinamerika die Altlasten von Unterentwicklung und Diktatur loswerden könnte. Einen Fortschritt bedeutet auch das Entstehen einer zivilisierten Rechten, die demokratische Entscheide akzeptiert und nicht mehr glaubt, dass sich Probleme am besten durch den Ruf nach der Armee lösen lassen.

Schwinden der Ressentiments

Ein weiteres positives Signal ist das spürbare Schwinden des alten Ressentiments gegen die Vereinigten Staaten; in manchen europäischen Ländern, etwa Frankreich oder Spanien, ist der Antiamerikanismus heute stärker als in Mexiko oder Peru. Für diesen Wandel gibt es zwei Gründe, einen pragmatischen und einen prinzipiellen. Es braucht nur etwas gesunden Menschenverstand, um zu begreifen, dass gute Handelsbeziehungen mit den USA aus geografischen, wirtschaftlichen und politischen Gründen für Lateinamerika schlichtweg unentbehrlich sind; zudem haben die USA in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr, wie so lange, lateinamerikanische Diktaturen unterstützt, sondern sich klar hinter demokratische Regierungen gestellt und autoritäre Tendenzen verurteilt. Das hat massgeblich dazu beigetragen, Misstrauen und Feindseligkeit gegenüber dem grossen Nachbarn im Norden abzubauen.

Anderseits stellt meiner Ansicht nach die Tatsache, dass in den USA mittlerweile rund 50 Millionen Menschen lateinamerikanischer Herkunft leben, keine Bedrohung des sozialen Gefüges oder der Ganzheitlichkeit der Vereinigten Staaten dar. Im Gegenteil: Dieser Zustrom von Menschen bedeutet eine kräftige Infusion von Kultur und Lebenskraft, von Arbeitswillen und Aspiration, von der eine offene Gesellschaft letztlich nur profitieren kann. Ohne ihre Herkunft zu verleugnen, integriert sich diese Gemeinschaft loyal und auch mit dem Herzen in ihre neue Heimat und schafft starke Bande zwischen den beiden Amerika.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bezeugen. Auch meine Eltern gehörten zu den Millionen von Lateinamerikanern, die in den USA nach Möglichkeiten suchten, welche ihnen die Heimat nicht bot. Schon nicht mehr ganz jung, emigrierten sie nach Los Angeles, wo sie fast 25 Jahre von ihrer Hände Arbeit lebten – eine Notwendigkeit, die sie in Peru nicht gekannt hatten. Meine Mutter war lange Zeit in einer Kleiderfabrik angestellt, wo zahlreiche andere Frauen aus Mexiko und Südamerika beschäftigt waren und wo sie zahlreiche Freundschaften schloss. Nach dem Tod meines Vaters dachte ich, dass sie nach Peru zurückkehren würde; aber sie zog es vor, in Kalifornien zu bleiben, und beantragte sogar erfolgreich die amerikanische Staatsbürgerschaft. Erst das hohe Alter nötigte sie zur Heimkehr, aber sie erinnerte sich immer stolz und dankbar an ihre zweite Heimat – und ich denke, es gibt Millionen Lateinamerikaner, die ähnlich wie sie empfinden. Sie sind die lebenden Brücken zwischen den zwei Kulturen eines Kontinents, der vor fünf Jahrhunderten in die westliche Kultur eingemeindet wurde.

Eine Welt ohne Fanatiker

Vielleicht ist diese Erinnerung doch mehr als nur die Hommage eines Sohnes. Vielleicht können wir in diesem Beispiel einen Schimmer der Zukunft sehen. Wie es die Art des Schriftstellers ist, träume ich von einer Welt, in der es weder Fanatiker noch Terroristen, noch Diktatoren gibt, einer Welt, in der unterschiedliche Rassen, Religionen und Traditionen friedlich koexistieren können – dank einer Kultur der Freiheit, in der es statt Grenzen nurmehr Brücken gibt, auf denen Männer und Frauen gehen können, wohin immer ihr Lebensplan und ihr freier Wille sie führen. Dann wird es nicht mehr notwendig sein, über Freiheit zu sprechen, denn sie wird die Luft sein, die wir alle atmen. Und dann wird von Mises‘ Ideal einer universalen, vom Respekt für Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte getragenen Kultur Realität geworden sein.

Mario Vargas Llosa, 1936 geboren im peruanischen Arequipa, erhielt 2010 für sein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk den Literaturnobelpreis. Der abgedruckte Text ist eine leicht gekürzte Fassung der Rede, die der Autor im Rahmen der diesjährigen Tagung der Nobelpreisträger in Lindau gehalten hat. Ziel der Veranstaltung ist der fachliche Austausch von Nobelpreisträgern mit Nachwuchswissenschaftern aus aller Welt. – Aus dem Englischen von as.

http://www.nzz.ch/feuilleton/der-wert-und-die-wuerde-der-freiheit-1.18382309

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Das Unbehagen in der Zivilisation

 

Die Welt scheint Kopf zu ste­hen, doch statt dies als Auf­for­de­rung zu neh­men, die ei­ge­nen Be­grif­fe zwecks kri­ti­scher Durch­drin­gung des je­wei­li­gen Ge­gen­stan­des zu schär­fen, be­zie­hen die selbst­er­klär­ten Ver­tre­ter ra­di­ka­ler Kri­tik be­den­ken­los und ohne sich um ihre Ver­laut­ba­run­gen von ges­tern zu sche­ren Stand­punkt, sei es im Dienst ta­ges­ak­tu­el­ler Po­li­tik­ma­che­rei, sei es im Namen der Auf­recht­er­hal­tung einer Lehre, die längst als Dogma vor sich her­ge­tra­gen wird. Die Er­kennt­nis, dass in den fal­len sta­tes Irak und Sy­ri­en unter allen Kom­bat­tan­ten die Kur­den am ehes­ten auf dem von ihnen be­an­spruch­ten Ter­rain halb­wegs mensch­li­che Ver­hält­nis­se für die, die da­zu­ge­hö­ren, schaf­fen und ein Boll­werk gegen das ra­sen­de Um­sich­grei­fen der Ara­bel­li­on ge­nann­ten is­la­mi­schen Be­we­gun­gen bil­den könn­ten, ist in eine so er­bärm­li­che Feier des kur­di­schen Volks­tums­na­tio­na­lis­mus um­ge­schla­gen, dass jede kri­ti­sche Nach­fra­ge mo­ra­li­sie­rend als de­fä­tis­tisch zu­rück­ge­wie­sen wird. In die­ser Hin­sicht neh­men sich die Ver­laut­ba­run­gen von Pres­se und Po­li­tik und die auf­ge­reg­ten So­li­da­ri­täts­auf­ru­fe von An­ti­deut­schen wenig. Zu un­ter­schei­den wäre zwi­schen dem nach­voll­zieh­ba­ren Wunsch, kur­di­sche Ein­hei­ten in Sy­ri­en mögen jene Kan­to­ne wie­der­her­stel­len, die seit dem Ein­marsch der IS-Mi­li­zen und der ihnen ver­bun­de­nen sun­ni­ti­schen Stam­mes­kämp­fer im Früh­jahr und Som­mer weit­ge­hend zer­schla­gen wur­den, und der Pra­xis und dem Selbst­ver­ständ­nis einer sich eth­nisch de­fi­nie­ren­den Volks­be­frei­ungs­be­we­gung. Zu re­flek­tie­ren wäre, warum aus­ge­rech­net das par­ti­ku­la­ris­ti­sche Selbst­ver­ständ­nis kur­di­scher Un­ab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen, die nach innen weder in Fra­gen der Rasse noch der Tra­di­ti­on mit sich spa­ßen las­sen, einer sich ega­li­tär ge­ben­den, in­ter­na­tio­na­lis­tisch zu­sam­men­ge­setz­ten Be­we­gung für die sun­ni­ti­sche Weltum­ma über­le­gen ist. Die einen haben schnell eine Ant­wort parat: Kur­den kön­nen, ob­gleich in ihrer Mehr­heit selbst Sun­ni­ten, sich IS und an­de­ren is­la­mi­schen Be­we­gun­gen nicht an­schlie­ßen, ohne ihr Ziel, den ei­ni­gen Kur­den­staat, auf­zu­ge­ben. An­de­re ver­bin­den prak­ti­sche Par­tei­nah­me und phi­lo­so­phi­schen Welt­er­klä­rungs­an­spruch in der Er­kennt­nis, dass ge­ra­de im durch jahr­hun­der­te­lan­gen Wi­der­stand ge­stähl­ten kon­kre­ten Be­son­de­ren der Kur­di­schen Ir­re­den­ta die rich­ti­ge Ant­wort nicht nur auf den alles nie­der­wal­zen­den All­ge­mein­heits- und Wahr­heits­an­spruch is­la­mi­scher Got­tes­krie­ger, son­dern auch auf jene de­zi­diert west­li­che Denk­tra­di­ti­on und Herr­schafts­form be­schlos­sen liege, die letzt­lich auch an der Po­pu­la­ri­tät des Got­tes­krie­ger­tums Schuld trage: die Auf­klä­rung.Die Dia­lek­tik der Auf­klä­rung, so schallt es einem seit Jahr­zehn­ten ent­ge­gen, sei die ab­schlie­ßen­de Kri­tik der so plan­voll wie au­to­ma­tisch aus­grei­fen­den, in bür­ger­li­cher Herr­schaft und bür­ger­li­chem Den­ken an­ge­leg­ten sys­te­ma­ti­schen Li­qui­die­rung des je Be­son­de­ren im ein­zel­nen Men­schen, der In­di­vi­dua­li­tät, bis hin zur sys­te­ma­ti­schen Ver­nich­tung von als un­taug­lich oder schäd­lich de­fi­nier­ten Men­schen­grup­pen. Doch das Buch, das jeder ge­le­sen haben will, heißt nicht Kri­tik der Auf­klä­rung, son­dern Dia­lek­tik der Auf­klä­rung. Das tau­to­lo­gi­sche Label „Auf­klä­rungs­kri­tik“, unter dem schon in den sech­zi­ger Jah­ren die rou­ti­nier­te Ver­nunft­ver­ach­tung kri­ti­sche Theo­rie und Post­struk­tu­ra­lis­mus glei­cher­ma­ßen sub­su­mier­te, war nie etwas an­de­res als ein Alibi der Auf­klä­rungs­feind­schaft: Die Fä­hig­keit zur Kri­tik ihrer selbst ist der Auf­klä­rung im­ma­nent, die Dia­lek­tik der Auf­klä­rung ent­fal­tet sie an­ge­sichts des Um­schlags von Auf­klä­rung in Bar­ba­rei; sie ist kein Wi­der­ruf, son­dern der Ver­such der Ret­tung der Auf­klä­rung an­ge­sichts der To­ta­li­sie­rung des Wahns. Der Wahn aber to­ta­li­siert sich nicht, wie eine in ihrer schlech­ten All­ge­mein­heit manch­mal fast schon an Al­t­hus­ser er­in­nern­de an­ti­deut­sche Staats- und Rechts­kri­tik na­he­legt, abs­trakt in den bür­ger­li­chen In­sti­tu­tio­nen, Denk- und Ver­ge­sell­schaf­tungs­for­men, gegen die eine exis­ten­ti­ell ver­kitsch­te neue Ethik Ver­ant­wor­tung, En­ga­ge­ment und Ent­schei­dung des Sub­jekts aus­spielt – als wäre nicht ge­ra­de diese Be­griff­stri­as kon­sti­tu­tiv für die zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Ideo­lo­gie. Er to­ta­li­siert sich in den Sub­jek­ten selbst, umso mehr sie sich ge­ra­de in ihrer ge­fühl­ten Ei­gen­tüm­lich­keit zu sei­nen Voll­stre­ckern ma­chen. Ge­ra­de das, worin die ent­bür­ger­lich­ten Bür­ger sich als un­ver­wech­sel­ba­re, un­be­dingt schüt­zens­wer­te Sub­jek­te füh­len, ist der Abhub des Par­ti­ku­la­ren und An­knüp­fungs­punkt für die wahn­haf­te Pro­jek­ti­on ihrer ent­leer­ten Selbste auf die nur noch als Ma­te­ri­al sub­jek­ti­ver Ver­fü­gungs­ge­walt in den Blick ge­ra­ten­de Wirk­lich­keit. Die auf­trump­fen­de For­de­rung, ein jeder möge mit sei­ner un­ver­fälsch­ten Er­fah­rung und Mei­nung, sei­nem ganz per­sön­li­chen Ge­schlecht, sei­ner Re­li­gi­on, Kul­tur und Eth­nie be­son­de­ren Schutz vor der Gleich­ma­che­rei der Staats- oder Mehr­heits­ge­sell­schaft aus­ge­rech­net von jenem Staat er­hal­ten, den man eben erst als Aus­druck der Ver­nich­tung des Be­son­de­ren per­hor­res­ziert hat, ist in der Zi­vil­ge­sell­schaft kein Al­lein­stel­lungs­merk­mal einer sich re­vo­lu­tio­när ge­rie­ren­den Min­der­heit mehr. Sie ist selbst Staats­zweck und be­stimmt das Dis­kurs ge­nann­te, auf au­to­ri­tä­re Lö­sun­gen drän­gen­de öf­fent­li­che Selbst­ge­spräch. In wel­chen, stets re­si­dua­len und ver­schüt­te­ten, also nicht ein­fach nach Wunsch ab­ruf­ba­ren, Er­fah­run­gen und Im­pul­sen die Sub­jek­te die­ses Selbst­ge­sprächs über­haupt noch an­sprech­bar sind für das, was an­ders wäre, ist äu­ßerst un­ge­wiss und muss zum Ge­gen­stand der Re­fle­xi­on ge­macht, statt mit der Selbst­ge­wiss­heit des Kri­ti­ker­sou­ve­räns ein­fach nur be­ant­wor­tet wer­den.Dass das All­ge­mei­ne als das Bes­se­re nicht im Namen eines bor­nier­ten Uni­ver­sa­lis­mus ein­fach gegen das Be­son­de­re als das Ab­zu­leh­nen­de aus­ge­spielt wer­den darf, dar­auf kön­nen sich die meis­ten schnell ei­ni­gen. All­ge­mei­nes und Be­son­de­res sind zu­nächst For­men des Den­kens und Ur­tei­lens und keine mo­ra­li­schen Ka­te­go­ri­en – zu sol­chen wer­den sie erst im ver­ding­licht-an­ti­no­mi­schen Den­ken. Die­ser An­ti­no­mis­mus muss aber zu­vor­derst auch an an­ti­deut­schen Nei­gun­gen kri­ti­siert wer­den, aus­ge­rech­net das Ju­den­tum – des­sen geis­ti­ge Tra­di­ti­on stär­ker als ir­gend­ei­ne vom Be­stre­ben ge­tra­gen wird, das Par­ti­ku­la­re zu über­schrei­ten, auf dass das In­di­vi­du­um sich durch Ent­äu­ße­rung und be­stän­di­ge Re­fle­xi­on in all sei­nen Mög­lich­kei­ten ent­fal­ten kann – als Re­prä­sen­tant eines ver­meint­lich guten Par­ti­ku­la­ren zu fe­ti­schi­sie­ren, mit dem man sich mit no­bels­ter Le­gi­ti­ma­ti­on end­lich wie­der iden­ti­fi­zie­ren kann. Als auf­ein­an­der ver­wei­send tre­ten Be­son­de­res und All­ge­mei­nes in der kon­kre­ten Sache immer im Zu­sam­men­hang auf und gehen in ihrer unter den herr­schen­den Ver­hält­nis­sen meist un­heil­vol­len Wir­kung in­ein­an­der über. Ge­ra­de an der unter nicht we­ni­gen An­ti­deut­schen ver­brei­te­ten Be­geis­te­rung für das Ju­den­tum als Kul­tur wird das an­schau­lich. Auf­fäl­lig an vie­len be­den­ken­trä­ge­ri­schen Ein­las­sun­gen zur Be­schnei­dungs­de­bat­te war, dass in ihnen der Be­griff des „Post­fa­schis­mus“ auf eine pri­mi­tiv agi­ta­to­ri­sche For­mel ge­bracht wurde, nach dem Motto: In der Kri­tik des Ritus und im Ab­he­ben auf die All­ge­mein­heit des Rechts of­fen­ba­re sich der post­na­zis­ti­sche Cha­rak­ter des Rechts und der deut­schen Ge­sell­schaft – und nicht etwa in der Ab­feie­rung au­to­chtho­ner Bräu­che und der Liebe zu Son­der­rech­ten.

Fragmentierung des Rechts

Zwar ist die All­ge­mein­heit des Rechts in allen bür­ger­li­chen Ge­sell­schaf­ten kraft der dem Recht in­ne­woh­nen­den Ten­denz zur Selbst­auf­he­bung – der Ent­fal­tung der Gleich­heit des Rechts zum Un­recht durch die Glei­chen – durch­lö­chert und frag­men­tiert; umso eher trifft das für eine bür­ger­li­che Ge­sell­schaft zu, die ihre Selbst­auf­he­bung hin­ter sich hat und auf bes­tem Wege ist, den Rück­fall in se­kun­dä­re Ar­cha­ik mit rechts­staat­lich-de­mo­kra­ti­schen Mit­teln zu ver­wirk­li­chen. Dies le­gi­ti­miert aber nicht dazu, den Ge­dan­ken der All­ge­mein­heit des Rechts preis­zu­ge­ben zu­guns­ten einer Rechts­ver­ach­tung, für die das bür­ger­li­che Recht per se nicht wahr­heits­fä­hig ist und daher ver­nünf­ti­ger­wei­se gar nicht an sei­nen ei­ge­nen Prä­mis­sen ge­mes­sen wer­den kann. Das von An­ti­deut­schen oft wie ein Man­tra halb war­nend, halb be­kräf­ti­gend wie­der­hol­te Dik­tum Carl Schmitts, dass sou­ve­rän ist, wer über den Aus­nah­me­zu­stand ent­schei­det, ist keine Be­schrei­bung einer sich selbst voll­stre­cken­den Ge­setz­mä­ßig­keit, son­dern Aus­druck einer his­to­ri­schen Kon­stel­la­ti­on, in der das, was Schmitt eben­so fest­stell­te wie pro­pa­gier­te, lange vor dem 30.1.1933 schon als sys­te­ma­ti­sche De­mon­ta­ge des Rechts­staats zu be­ob­ach­ten war. So sehr die For­mel die ne­ga­ti­ve Wahr­heit auch des funk­tio­nie­ren­den bür­ger­li­chen Staats trifft, so wenig lässt sie sich auf die An­ti­fa-Phra­se vom bür­ger­li­chen Staat brin­gen, der, ob­gleich ir­gend­wie immer schon fa­schis­tisch, in re­vo­lu­tio­nä­rer Ab­sicht wo­mög­lich dazu zu zwin­gen sei, sei­nen fa­schis­ti­schen Cha­rak­ter zu of­fen­ba­ren. Eine sol­che Ir­ren­lo­gik wird voll­ends sui­zi­dal unter ge­sell­schaft­li­chen Be­din­gun­gen, unter denen das, was von der Hoff­nung auf die Re­vo­lu­ti­on in ver­ne­bel­ten Köp­fen noch übrig blieb, näm­lich der vor­aus­set­zungs­lo­se „Auf­stand“, nur als Ent­fes­se­lung der Bar­ba­rei denk­bar ist.

Die in der post­fa­schis­ti­schen bür­ger­li­chen Ge­sell­schaft weit fort­ge­schrit­te­ne Aus­höh­lung der Rechts­be­grif­fe durch Ein­füh­rung von Op­fer- und Op­fer­grup­pen­recht ver­an­schau­licht den Zu­sam­men­hang von Rechts­de­fä­tis­mus und Rechts­fe­ti­schis­mus: Alle Freun­de au­to­chtho­ner Ge­mein­schaf­ten und Has­ser Is­ra­els hal­ten es in­ner­staat­lich mit der Frag­men­tie­rung des Rechts zu­guns­ten völ­ki­scher Son­der­rech­te, wäh­rend sie au­ßen­po­li­tisch die Ver­recht­li­chung in­ter­na­tio­na­ler Be­zie­hun­gen vor­an­trei­ben und in der Tra­di­ti­on des Abend­roth­schen Ju­ris­ten­so­zia­lis­mus auf die All­ge­mein­heit des in­ter­na­tio­na­len Rechts schwö­ren. Wäh­rend aber das all­ge­mei­ne Recht dort, wo es kei­nen Sou­ve­rän gibt, der seine Gel­tung ga­ran­tie­ren könn­te, also auf der zwi­schen­staat­li­chen Ebene, zu einem Übel wird, ver­mag es ge­ra­de an­ge­sichts der dro­hen­den Auf­lö­sung des abs­trak­ten Rechts in par­ti­ku­la­ren Grup­pen­rech­ten auf in­ner­staat­li­cher Ebene noch am ehes­ten das In­di­vi­du­um vorm Schlimms­ten zu schüt­zen. Zwar ist, indem als Quel­le bür­ger­li­chen Rechts die Volks­sou­ve­rä­ni­tät gilt, die Ge­fahr der Ent­recht­li­chung des Rechts im Dienst des Volks­wil­lens immer schon mit­ge­setzt; doch in sei­ner in­sti­tu­tio­nel­len Ver­mitt­lung weist das bür­ger­li­che Recht über die Exe­ku­ti­on des Kol­lek­tiv­wil­lens hin­aus, indem es den Schutz des Ein­zel­nen vorm Zu­griff des Kol­lek­tivs, ja des Staa­tes selbst si­cher­zu­stel­len hat. In die­sem An­spruch wi­der­spricht es allen vor- wie nach­bür­ger­li­chen Kol­lek­tiv- und Grup­pen­rech­ten, die den Ein­zel­nen nur als eth­nisch, kul­tu­rell, re­li­gi­ös, so­zi­al oder sonst­wie de­fi­nier­tes Ex­em­plar ken­nen. Statt diese An­ti­no­mie aus­zu­tra­gen, also den­kend auf ihr zu be­har­ren, wird aber ver­sucht, sie auf­zu­lö­sen, indem ent­we­der das bür­ger­li­che Recht als blo­ßes Me­di­um des schlech­ten All­ge­mei­nen ver­ächt­lich ge­macht wird, oder man sich auf die Suche be­gibt nach dem ver­meint­lich im kon­kre­ten Be­son­de­ren un­mit­tel­bar vor­han­de­nen rich­ti­gen All­ge­mei­nen. Auf die­ses Be­dürf­nis lässt sich wohl jener im Zuge der „Be­schnei­dungs­de­bat­te“ auf die Höhe der Zeit ge­brach­te Phi­lo­se­mi­tis­mus zu­rück­füh­ren, der die Juden nur dul­det als kul­tu­rel­le Ge­mein­schaft und Be­stand­teil jener mul­ti­kul­tu­rel­len Horde, die das mo­ra­li­sche Pro­tek­to­rat über sie aus­übt, um auch die jü­di­schen Is­rae­lis durch fak­ti­sche Ent­mach­tung ihres Staa­tes wie­der auf den Sta­tus von Schutz­be­foh­le­nen zu re­du­zie­ren – als wäre ein sol­cher Kul­tur­schutz ein bes­se­rer als der, den ihnen der is­rae­li­sche Staat ge­währt, der kein Got­tes­staat, son­dern ein bür­ger­li­cher ist.

Residuen des vernünftigen Allgemeinen

Man darf den bis in an­ti­deut­sche Krei­se aus­strah­len­den post­mo­der­nen Strö­mun­gen nicht die Ehre er­wei­sen, sie als die Geg­ner der be­ste­hen­den Ord­nung zu be­han­deln, zu denen sie sich selbst sti­li­sie­ren, son­dern muss nach­wei­sen, dass sie nichts an­de­res sind als Sym­ptom der Krise die­ser Ord­nung und be­wusst­los-be­wuss­te Voll­stre­cker von deren ab­ge­feim­tes­ten Ten­den­zen. Die post­mo­der­ne Hal­tung ist nichts an­de­res als die in­tel­lek­tu­el­le Ver­dop­pe­lung und Le­gi­ti­ma­ti­on einer mäch­ti­gen ge­sell­schaft­li­chen Ten­denz, des Zer­falls nach­bür­ger­li­cher Ge­sell­schaf­ten in „bar­ba­ri­sche Viel­heit“ (Ador­no). Die Ab­spal­tung und po­li­tisch-mo­ra­li­sche Auf­la­dung von Teil­mo­men­ten eines Gan­zen in­di­ziert immer un­dia­lek­ti­sches, un­kri­ti­sches Stand­punkt­den­ken. Es be­deu­tet ein will­kür­li­ches Ab­bre­chen re­flek­tie­ren­der Ver­mitt­lung, das den Grund­zug der post­mo­der­nen Hal­tung, Den­ken mit sei­nen Mit­teln still­zu­le­gen, und deren au­to­ri­tär-ge­walt­tä­ti­gen Cha­rak­ter zum Aus­druck bringt. Die post­mo­der­ne Stra­te­gie der Ab­spal­tung und Mo­ra­li­sie­rung des „Be­son­de­ren“ gilt nicht der Liebe zum Un­ver­wech­sel­ba­ren und Ei­gen­sin­ni­gen, son­dern jenem Be­son­de­ren, das sich selbst schon als All­ge­mein­heit im War­te­stand, als Ge­gen­sou­ve­rän be­greift; dort wie­der­um, wo sie eines wirk­lich Be­son­de­ren hab­haft wird, zielt sie nur auf Ein­ver­lei­bung, Funk­tio­na­li­sie­rung, sprich: voll­ende­te Sub­sump­ti­on alles Be­son­de­ren unter ein All­ge­mei­nes. Im post­mo­der­nen „Den­ken“ und in der durch es ge­deck­ten Pra­xis voll­endet sich der re­pres­si­ve Cha­rak­ter des herr­schen­den All­ge­mei­nen: Eben­so wie ihm die phi­lo­so­phi­schen Be­grif­fe zu Spiel­mar­ken wer­den, in die Ge­gen­stän­de mit de­kre­to­risch-de­fi­ni­to­ri­scher Will­kür ein­ge­passt wer­den, wird ihnen das abs­trakt-all­ge­mei­ne Recht zur in­stru­men­tell-tech­ni­schen, nach frei­em Er­mes­sen vom Stärks­ten durch­zu­set­zen­den Ka­te­go­rie.

Zu be­ste­hen ist auf Ador­nos Ein­sicht, dass das herr­schen­de All­ge­mei­ne gar nicht all­ge­mein, son­dern selbst par­ti­ku­lar ist und das Be­son­de­re gar nicht be­son­ders, son­dern Mo­ment und Agens des All­ge­mei­nen – gemäß dem Cha­rak­ter einer Ver­ge­sell­schaf­tung, die sich durch Abs­trak­ti­on von Ge­sell­schaft­lich­keit kon­sti­tu­iert und in der des­halb das Ge­sell­schaft­lich-All­ge­mei­ne sich wie­der­um als Par­ti­ku­la­res, als Wert bzw. Staat, ver­ge­gen­ständ­li­chen muss. Das Be­son­de­re, um das es wirk­lich ginge, wäre die un­ge­schmä­ler­te Er­fah­rung der Sache, um des­sen in­ne­zu­wer­den, was sich dem all­ge­mei­nen Zu­sam­men­hang ent­zie­hen und Vor­schein eines Bes­se­ren sein könn­te: Das All­ge­mei­ne, für das sich ein­ste­hen lässt, exis­tiert noch nicht und scheint al­len­falls an ver­spreng­ten, be­son­de­ren Mo­men­ten auf. Eben dies, und nicht eine omi­nö­se „Lücke“, die ir­gend­wie in der kri­ti­schen Theo­rie klafft und durch im­por­tier­te Phi­lo­so­phe­me zu schlie­ßen wäre, ist der Grund, wes­halb Ador­no weder eine Ethik noch eine Staats- und Rechts­kri­tik, son­dern eine Äs­the­ti­sche Theo­rie ge­schrie­ben hat. Die Vor­sicht, durch die sich Ador­nos Äu­ße­run­gen zur Kri­tik bür­ger­li­chen Rechts aus­zeich­nen, ver­dankt sich der Er­fah­rung, dass der Un­ter­schied zwi­schen bür­ger­li­chem Staat und Volks­staat zwar ein flie­ßen­der, aber zu­gleich einer ums Ganze ist. Sein Re­kurs auf äs­the­ti­sche Er­fah­rung da­ge­gen ver­dankt sich der Ah­nung, dass in der Sphä­re der Kunst, die der Ge­sell­schaft, die sie her­vor­bringt, eben­so in­kom­men­sura­bel ist wie den Sub­jek­ten, die sie er­fah­ren, wo­mög­lich am ehes­ten noch Re­si­du­en jenes ver­nünf­ti­gen All­ge­mei­nen auf­schei­nen, für das weder die Ge­sell­schaft noch die em­pi­ri­schen Sub­jek­te un­mit­tel­bar ein­ste­hen. In einer Zeit, in der auch die Kunst, wie als Ka­ri­ka­tur auf den uni­ver­sa­lis­ti­schen Be­griff der Welt­li­te­ra­tur, auf ein Patch­work der Kul­tu­ren her­un­ter­ge­bracht wird, die in ihr nur noch il­lus­triert wer­den, ist genau die­ser Zer­falls­pro­zess un­er­bitt­lich nach­zu­zeich­nen. Nur sol­che Nach­zeich­nung, nicht die Sti­li­sie­rung von Kunst zum un­ver­lier­ba­ren Ar­ca­num des Be­son­de­ren, er­greift Par­tei für ein ver­nünf­ti­ges All­ge­mei­nes, das die­ses Prä­di­kat ver­dient.

http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/20141206konferenz.html

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

Psychoanalytische Arbeitsstation

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!
I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

Wer „ich will frei sein“ sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein sozialer Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein sozialer Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .

Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.

„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.

Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären

Staat.

„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die

vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das

lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die

Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße

Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der

vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision

endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,

ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)

„Historische Wahrheit wird nach dem Modell

von Meinungsumfragen vorgestellt; kein Sample jedoch wird je repräsentativ

genug sein, um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.

Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der

Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu

scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der

allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn

Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.

 

Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, Rackets, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
„Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

— Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)

Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –

 Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS

„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl

„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)

„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“  – Max Horkheimer

 

„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten

Eine Frau wird als Frau geboren. ein Mann muß erst ein Mann werden.
Keine Paternalisierung, sondern fortschreitende Maternalisierung. Die Feminisierung und Genderisierug marginalisiert und zerstört die Vaterposition in den modernen »Gesellschaften«, die Vaterrolle erlitt allgemeine Degradierung, die Kanonisierung der Homosexulität im Speziellen und der sexuellen Diversität im Allgemeinen tilgt die noch übriggebliebenen Spuren einer Männlichkeit restlos aus, die nur noch als Schimpfwort der angeblichen „Paternalisierung“ im Jargon der Medien herumgeistert.

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.

„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch­ sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk

„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk

„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“

After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.

The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

„Reason and rationality are chance-less than ever in this totally mediatised world. An unpleasant type Sniperterrorized society. His current weapon: The phobia accusation.“ – Bettina Röhl
„A Shitstorm has also its positive side. As politically correct manure it is usually thrown in the direction of originality, creativity and intelligence, she flies often to people who are really worth to read.“ – Evidenz-basierte Ansichten
A woman is born as a woman. a man has to become a man.
No paternalization but advancing maternalization. The feminization and genderization marginalized and destroyed the father position in the modern „societies,“ the father role suffered general degradation, the canonization of homosexuality in particular and the sexual diversity generally wipes out the still remaining traces of masculinity completely out,  only as an insult haunts the alleged „paternalization“ in the jargon of mass media.
PostPop era: the triumph of fashion over the morals.
„We need damaged buildings, so you can see through their cracked walls to win at least one viewpoint to start to begin to think. Victor Tausk
„What good is health if you are an idiot then?“ – Theodor Adorno

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.

 

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