Kategorie-Archiv: Politikwissenschaft

Der islamische Faschismus, das Elend der Postmoderne und das Verschwinden der politischen Urteilskraft

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Philosophie des Eiertanzes

JAN HUISKENS

 

prodomo-online.org Ausgabe  #19 vom 03.06.2015

Der islamische Faschismus, das Elend der Postmoderne und das Verschwinden der politischen Urteilskraft

Als Angela Merkel die Deutschen sogar in ihrer traditionell richtungsweisenden Neujahrsansprache vor der Pegida-Bewegung warnte, musste auch der letzte Idiot verstanden haben, dass ausländerfeindliche Massenaufmärsche aus der Sicht des Staates unerwünscht sind. Die 17.000 Dresdner, die gegen die „Islamisierung des Abendlandes“ auf die Straßen gegangen waren, gelten der Kanzlerin als Volksmob, der gefährlichen Rattenfängern auf den Leim gegangen sei. Zwar beeilten sich die Politiker von links bis rechts, vor Pauschalvorwürfen gegen ihre potentielle Wählerschaft zu warnen, aber insgeheim müssen auch sie kapiert haben, dass zumindest in Ostdeutschland die Fremdenfeindlichkeit immer schon ein einigendes Band der sich bedroht und betrogen wähnenden Volksgenossen war. Allerdings ist es nicht nur aus wahlstrategischen Gründen unstatthaft, die Dresdner als das zu bezeichnen, was sie sind – autoritäre Volksfreunde –, sondern auch, weil sich die Xenophobie mit Argumenten schmückt, die einem politischen Diskurs entlehnt sind, der in respektableren Kreisen gepflegt wird. Ein Tor, wer leugnen wollte, dass Islamfeindlichkeit heute in Deutschland nur die Herzensangelegenheit der einschlägig Verrückten aus den Internetforen wäre. Publizisten aus dem tatsächlich meinungsbildenden Umfeld der liberalen Website „Achse des Guten“, konservative Transatlantiker und Abendlandschützer, aber auch antideutsche Ideologiekritiker schreiben seit Jahren gegen eine Islamisierung des Westens an. Ihnen gegenüber steht eine linke und linksliberale Öffentlichkeit, die zwar penetrant und unermüdlich im Auftrag der Staatsräson unterwegs ist, aber längst nicht mehr die Mehrheit repräsentiert, nicht einmal die der herrschenden Klasse. Der ostdeutsche Mob, der nicht nur ausländer-, sondern auch staatsfeindlich ist, hat nun die linke Dauerwarnung vor „Islamophobie“ aufgegriffen, um sich als mundtot gemachte Minderheit zu inszenieren; die linke Elite, gegen die Pegida demonstriert, bevormunde das Volk und führe damit die Demokratie ad absurdum – wobei mit „Demokratie“ selbstverständlich nicht die westlich-repräsentative, sondern die Paranoia des Volkszorns gemeint ist, der in Herrschaftspraxis übersetzt werden soll. Auch die islamfeindlichen Intellektuellen stellen sich als Hüter der Demokratie dar und gehen konsequenterweise ein Bündnis mit dem Mob ein. Henryk Broder etwa ist ein Beispiel für die absurde Situation, dass ein politischer Autor mit seiner Europa- und Islamkritik gerade bei jenem Publikum besonders beliebt ist, das ihm antisemitische E-Mails schreibt, wenn es um deutschen Antisemitismus geht. Der Konservatismus, der tendenziell immer schon fremdenfeindlich, wertekonservativ und nationalistisch war, hat in der „Berliner Republik“ nach Jahren des Außenseitertums wieder an politischem Gewicht gewonnen. Dieser Erfolg verdankt sich der Strategie, sich als Fürsprecher der vom linken Mainstream unterdrückten Opfer aufzuführen und den Marginalisierten eine politische Stimme zu verleihen. Und tatsächlich ist diese Stimme in fast allen politischen Spektren mittlerweile wieder vernehmbar. Die Regierung steckt dadurch in einer Zwickmühle: Einerseits ist der islamfeindliche Konservatismus – der auch ostzonal-staatsfeindlich daherkommen kann – fest im eigenen Wählerkreis verankert, andererseits gefährdet der politische Bodensatz dieser Strömung – von Pegida bis zu Moscheen anzündenden Neonazis – Deutschlands Bild als weltoffene, kosmopolitische Republik. Verschärfend hinzu tritt, dass die Untaten der islamischen Community ja keine Erfindungen der Islamfeinde sind, sondern die demokratische Freiheit ganz real bedrohen. Insofern ist die Regierung gezwungen, ständig hin und her zu schwanken zwischen Signalen an die verschiedenen Wählerschichten – an die konservativen Kräfte, die Zivilgesellschaftsideologen, die pro-israelischen Liberalen (einschließlich der Antideutschen) und natürlich auch an die Muslime selbst. Ein Eiertanz, der der Sache geschuldet ist.

Verdrängung der Gefahr

In dieser konflikthaften Situation ist es jedem politischen Lager ein leichtes, Konsequenzen zu fordern. Die linken Ideologen nutzen die Gunst der Stunde und denunzieren jeden, der nicht nur gegen „radikal-fundamentalistische Islamisten“ das Wort erhebt, sondern auch auf den Zusammenhang von islamischem Faschismus und islamischer Kultur verweist, ein Pegida-Aktivist im Geiste – also ein Staatsfeind – zu sein. Das musste zuletzt auch die Georg-Weerth-Gesellschaft Köln (GWG) erleben, als sie angesichts der antisemitischen Aufmärsche während des letzten Gazakrieges gegen die islamistische Vereinigung Millî Görüş demonstrierte, die unaufhörlich gegen Israel hetzt. In der vielgelesenen Online-Zeitschrift „Ruhrbarone“, die auch in israelsolidarischen Kreisen eine gewisse Reputation hat, durfte der Redakteur Sebastian Weiermann seine Meinung kundtun, die GWG sei „auf der Überholspur Richtung Pro NRW unterwegs“. Scheinheilig fragte er, „ob es wieder so weit ist, dass junge Deutsche vor Gotteshäuser von Minderheiten ziehen“, als ob die SA-Kundgebungen vor Moscheen von antisemitischen Islamverbänden abgehalten und gegen Antizionismus protestiert hätte. Die implizite Gleichsetzung der Juden mit antisemitischen Türken, die beide vielsagend als „Minderheiten“ bezeichnet werden, diente nur einem Zweck: Kritiker des islamischen Faschismus als Wiedergänger der Nazis bloßzustellen.

„Islamfeindschaft“ gilt als Makel, von dem sich sogar die Dresdner distanzieren: Man sei nicht gegen den Islam, sondern nur dagegen, dass die Muslime nach Deutschland kämen. Dass Gruppen wie die GWG sich mehrfach deutlich gegen die deutsche Abschiebepraxis positioniert haben, weil das zwar banal, aber angesichts der politischen Situation notwendig ist, hält ihre Gegner nicht davon ab, immerzu eine ideologische Nähe zu behaupten, die schlicht nicht da ist. Aus Gründen der Vernunft gegen die islamische Kultur und Religion zu sein, weil sie das Individuum unterdrücken und für den Wahn anfällig machen, der heute massenhaft zur Gewalt gegen die „Ungläubigen“ führt, bedeutet nicht, Muslime ausweisen, entrechten oder inhaftieren zu wollen. Anders als die Staatsanwaltschaft, die sehr zu Recht nur gegen Straftäter (etwa Personen, die Terroranschläge planen oder terroristische Vereinigungen unterstützen) vorgeht, richtet sich der kommunistische Kritiker gegen die Ideologie des Einzelnen, um diesen zur besseren Einsicht zu bewegen, von seinem Vorhaben abzubringen oder zumindest einzuschüchtern. Mehr kann kritische Theorie, die notwendig interventionistisch gestimmt ist, nicht ausrichten, will sie ihr aufklärerisches Erbe nicht preisgeben; zugleich aber bedeutet das, gegen den Islam nicht wirklich etwas ausrichten zu können.

Diese Ohnmacht muss bewusst gemacht werden, ohne dass dies eine Rechtfertigung dafür wäre, die bescheidenen Waffen zu strecken, über die man dann eben doch noch verfügt. Angesichts der Vernichtungswut und des imperialistischen Anspruchs des islamischen Faschismus käme das Verstummen einer gleichsam suizidalen Kapitulation gleich. Es mag im scheinbar sicheren Deutschland albern klingen, aber der „Islamische Staat“, Hamas, Hisbollah, Al Kaida, Boko Haram und nicht zuletzt der Iran sind Europa näher, als so mancher glaubt. Diese Wahnsinnigen kennen allenfalls temporäre Waffenstillstände, ihr Endziel ist – das sprechen sie immer wieder aus – die Weltherrschaft. Man sollte sich nicht täuschen und nicht beschwichtigen lassen: Auch wenn es dem IS nicht gelingt, die schwarze Fahne auf dem Weißen Haus zu hissen, wie er vollmundig verkündet, so kann er doch mit relativ einfachen Mitteln Angst, Schrecken und Tod auch in Europa verbreiten. Was schon jetzt in Nord­afrika und im Nahen Osten geschieht, ist ein gigantischer Massenmord. Dieses Grauen kleinzureden, indem die Islamfeindlichkeit, die in eben jenem Grauen auch einen rationalen Grund hat, allen Ernstes zur ebenbürtigen Gefahr erklärt wird, ist eine Form der Verdrängung, die dem islamischen Faschismus sein Werk erleichtert. Nicht zufällig führen die salafistischen Prediger, die in Deutschland durch die Talkshows tingeln, ständig das Wort „Islamophobie“ im Munde.

Der deutsche Staat jedoch glaubt noch immer, durch Handelsbeziehungen, diplomatisches Appeasement und Outsourcing des Islamismus ruhig seinen Geschäften nachgehen zu können. Konsequenterweise will man arabische Terroristen wahlweise abschieben oder in ihrer Reisefreiheit beschränken – nicht, weil man fürchtet, sie könnten in Syrien Verbrechen begehen, sondern weil sie irgendwann nach Deutschland zurückkommen. Um seine Politik ideologisch zu rechtfertigen, zieht der Staat sich seit eh und je Geisteswissenschaftler heran, die ein feines Gespür für die Nöte der Nation haben. Bezogen auf den Islam werden die plumpen Apologeten, die in den letzten Jahren so sehr genervt haben, zunehmend unbrauchbar. Es bedarf Theoretikern, die den Eiertanz beherrschen, die also auf der einen Seite Islamismus, Antisemitismus und Sexismus ablehnen, auf der anderen Seite aber den Appeasementkurs der Regierung zu legitimieren in der Lage sind. All jene, die dazwischenfunken und die Islamisten durch ungebührliches Verhalten „provozieren“ könnten, müssen stillgestellt, die Kritik am islamischen Terror in staatsmännische Hände unter universitärer Aufsicht gegeben werden.

Ein Ideologe bewirbt sich

Einer, der sich hierfür seit einigen Jahren besonders eifrig bewirbt, ist Floris Biskamp. Er war jahrelang im antideutschen Umfeld unterwegs und hat dort gelernt, dass Antizionismus und Islamismus schlecht, der „Westen“ und der Rechtsstaat aber gut sind. Die Antideutschen als intellektuelle Avantgarde des deutschen Weges in den postnazistisch-postnationalen Westen haben nolens volens Figuren wie ihn hervorgebracht, die sich besonders für den (freilich prekären) Posten des Staatsideologen eignen. Doch Biskamp ist noch in der Probezeit, er muss noch unter Beweis stellen, dass er kein Kommunist mehr ist, sondern nur die „legitimen Anteile“ der antideutschen Kritik aufgesaugt hat. Und so nutzt er jede Gelegenheit, sich von seinen ehemaligen Genossen zu distanzieren und zugleich seine Tauglichkeit für Staatszwecke unter Beweis zu stellen. Weil das nicht ausreicht, klatscht er unter jedes Elaborat, das er verfasst, noch den Hinweis, dass er bald ein akademisch zertifizierter Denker sein wird: „Floris Biskamp promoviert [sic!] über kritische Theorie, Postcolonial Studies und antimuslimischen Rassismus in Deutschland“.

Bevor es soweit ist, verlegt sich Biskamp aber auf linke und linksradikale Medien, die ihn drucken, weil sie den Jargon auch gern so gut beherrschen würden wie er selbst. Ohne Frage strebt Biskamp nach Höherem: Es soll nicht die Phase 2 sein, sondern eines Tages einmal die Zeit oder die Süddeutsche Zeitung. Einen Vorgeschmack gab er Ende November auf dem journalistischen Nachwuchsblog Publikative.org, das unter dem vielsagenden Motto „Die vierte Gewalt klärt auf!“ von der Amadeu Antonio Stiftung betrieben wird und 2013 völlig zurecht den Alternativen Medienpreis erhalten hat. Unter dem Titel „Abgründe der Israelsolidarität“ rechnete Biskamp mit den Organisatoren der Kölner Demonstration „Es gibt kein Menschenrecht auf Israelkritik!“ ab, die gegen die antizionistischen Aufmärsche im Sommer 2014 gerichtet gewesen war. Genau wie der bereits erwähnte Weiermann behauptete auch Biskamp, das temporär bestehende „Bündnis gegen Israelkritik NRW“ (in dem die GWG Mitglied war) sei „tendenziell rassistisch“. Um diesen ja doch harten Vorwurf zu begründen, führte Biskamp weitschweifig vor, dass sich sein Studium der Politikwissenschaft gelohnt hat: Wie in akademischen Qualifikationsarbeiten üblich, referierte er zunächst die verschiedenen Rassismustheorien, die in „der Forschung“ kursieren. Selbstverständlich – das gehört zum Ritual dazu – seien diese Theorien alle mangelhaft, weshalb er eine eigene vorlegen müsse, die die Stärken der anderen vereine und deren Schwächen vermeide. Wie instrumentell er dabei vorging, hatte schon etwas Hemdsärmeliges: Allzu offensichtlich war, dass eine Rassismusdefinition gefunden werden sollte, die das israelsolidarische Bündnis auf Biegen und Brechen der Ausländerfeindlichkeit überführte. Das gelang zwar nicht, weil sich der Gegenstand trotz allen Bemühens beharrlich der Manipulation verweigerte, aber Biskamp hatte zumindest gezeigt, dass er ein großer Theoretiker ist, der weiß, wovon er spricht.

Ohne sich um die vorherigen Ausführungen zu scheren, ging Biskamp dann zur Textexegese über und analysierte den Aufruftext der Demonstration sowie die dort verlesenen Redebeiträge: „Das mindeste, was man sagen kann, ist, dass die Autor_innen sich keinerlei Mühe gegeben haben, differenzierende Formulierungen zu wählen. Liest man den Aufruf, findet man keinen Hinweis darauf, dass es innerhalb der islamischen Tradition Brüche, Spaltungen, Differenzen und Dynamiken gibt, oder gar darauf, dass individuelle Muslim_innen vielfältige Möglichkeiten haben, sich zu dieser Tradition zu positionieren.“ Biskamp warf also dem Bündnis vor, undifferenziert zu sein und die Existenz eines nicht-antisemitischen Islams unerwähnt zu lassen. Dass ein Aufruftext nicht dazu gemacht ist, alle Möglichkeiten und Eventualitäten zu berücksichtigen, sondern sich notwendig polemisch zu seinem Gegenstand verhält, weil er die Menschen zum Selbstdenken bewegen will, blieb Biskamp verborgen. Er kann sich Texte nur als Forschungsarbeiten denken, in denen der Autor seine souveräne Verfügungsgewalt über die Realität unter Beweis stellt.

Viel hatte Biskamp bis zu diesem Satz noch nicht erreicht, obwohl er an dieser Stelle doch schon eine halbe Bachelorarbeit verfasst hatte: Undifferenziertheit ist kein Rassismus. Deshalb bescheinigte Biskamp dem Bündnis eine „homogenisierende und entmenschlichende Sprache“: Es gehe nicht an, Muslime, die gegen Israel auf der Straße randalieren, „Lumpen“, „Brüller“ und „Mob“ zu nennen. Was daran „entmenschlichend“ ist, wo doch nur ein Mensch, nicht aber ein Affe ein „Lump“ sein kann (brüllen können sie beide) und eine Herde kein Mob ist, musste er nicht verraten, weil niemand nachfragte. Homogenisierend“ war der Aufruf nur insofern, als er alle, die sich positiv auf den Dschihad beziehen, denunzierte. Das liest sich etwa so: „Bei den meisten der Jünglinge wird der Alltag nicht so sehr von Moscheebesuchen als von schlechtem Hiphop und stupidem Krafttraining geprägt sein. Bei den Mädchen wäre großteils von einem möglichst sorgfältigen Kontrollregime über ihr Leben auszugehen, das bei manchen von ihnen in totale Affirmation, totale Identifikation, totale Selbstnegation – arabisch ‚Dschihad‘ – umschlägt. Deutlich zu sehen bei den verschleierten Fanatikerinnen, die etwa in Köln die schwarze Flagge des dschihadistischen Terrors über ihren Köpfen schwangen, dem Symbol ihrer totalen Entrechtung als Frauen. Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland.

Biskamp aber resümierte: „Man kann in dem Aufruf nichts über Probleme im Islam erfahren, sondern nur Hass auf den Islam als Ganzen lernen. Es wird keine Kritik geübt, sondern eine kollektive Selbstvergewisserung in Sachen Gesinnung vorgenommen. Die Muslim_innen werden hier zu einer homogenen, gefährlichen, zu bekämpfenden Masse von Ungeheuern stilisiert, der Islam zur einer radikal abzuschaffenden mörderischen Ideologie.“ Sind Terror und Entrechtung etwa keine „Probleme im Islam“? Ist das Anprangern von Judenfeindschaft „keine Kritik“? Von Biskamp jedenfalls ist über diese „Probleme“ nicht viel zu hören. Zu groß ist die Gefahr, undifferenziert zu werden. Den Begriff der „antisemitischen Gesellschaft“, der von Adorno und Horkheimer in der Dialektik der Aufklärung verwendet wird, muss er ablehnen. Antisemitisch, so insinuiert Biskamp, kann nur ein Individuum sein, dabei sämtliche Erkenntnisse der Massenpsychologie vergessend, die darauf verweisen, dass Judenfeindschaft ein Kitt ist, der noch die heterogensten Individuen zur Masse, zum „Mob“ homogenisiert. An dieser Homogenisierung soll aber weder die Ideologie noch die autoritäre Gemeinschaft schuld sein, aus der die Antisemiten kommen, sondern der Antisemitismuskritiker, der unzulässigerweise durch seine Sprache aus Einzelnen eine undifferenzierte Masse macht.

Ontologie des Antiessentialismus

Zu Biskamps heiliger Trias „Undifferenziertheit“, „Entmenschlichung“ und „Homogenisierung“ gesellte sich aber noch ein vermeintliches viertes Merkmal von Rassismus, das einen kleinen Exkurs erfordert: Die Rede ist von der berüchtigten „Essentialisierung“. Die ist in den Universitäten verboten, seit jemand spitz gekriegt hatte, dass Platon nicht mehr den „state of the art“ der Erkenntnistheorie abgibt. Postmodernen Ideologen ist es tatsächlich gelungen, den philosophischen Wesensbegriff einfach mit jenem zeitenthobenen unveränderlichen Himmelswesen schlechthin gleichzusetzen und damit all jene anrüchig oder zumindest alt (in der Universität ist das dasselbe) erscheinen zu lassen, die sich nicht zum antiessentialistischen „Anything goes“ der Postmoderne bekennen. Dass gerade Hegel den Wesensbegriff zutiefst historisch-genetisch verstand, muss ignoriert werden, um die philosophischen Nebelkerzen weiter zünden zu können. Die Ablehnung des Wesensbegriffs aber ist eins mit der Absage an begriffliches Denken, letztlich an das Denken als synthetisierendes (also verstehendes) Prinzip schlechthin. Sie entspricht letztlich dem politisch geforderten Eiertanz, der die divergierenden Interessengruppen in der postnazistischen Demokratie nicht mehr zum Ausgleich bringt oder zum Kompromiss nötigt, sondern mit den Stimmungen und Meinungen spielt und jegliche Gewissheit aufzuheben gedenkt, um tun zu können, was je gerade „sachlich erforderlich“ ist. Die Absage an einen substantiellen Wahrheitsbegriff ist auch mit einem politischen „Anything goes“ verknüpft, das nur noch dem anonym wirkenden „Sachzwang“ gehorcht, der selbst nicht wahrheitsfähig ist. Die Aufspaltung der Welt in heterogene Differenzen, die nichts vereint außer ihre Nichtidentität – das Bezogensein auf die reine Negativität, den Wert –, ist ein geistiger Nachvollzug des Zerfalls der Gesellschaft in widerstreitende, aber sich die Beute „pragmatisch“ teilende Rackets.

Die Ontologie der reinen Differenz, wie sie von Derrida und anderen Postmodernen gepredigt wird, ist somit etwas völlig anderes als Adornos Philosophie des Nichtidentischen, die nicht einseitig gegen die synthetisierende und subsumierende Allgemeinheit des Begriffs Stellung bezog, sondern das, was in ihm nicht aufgeht, zu retten bestrebt ist. Während Adorno mit dem Begriff gegen den Begriff denkt, setzt die Postmoderne autoritär und eigentlichkeitsfixiert die angeblich ursprüngliche Differenz voraus, affirmiert sie (und damit das Bestehende) und stellt ihr abstrakt, strukturell bereits antisemitisch, ein Allgemeines gegenüber, das mit der Macht o.ä. identifiziert wird. Dass die Philosophie der différance, ihrem Vater Heidegger folgend, essentialistischer ist als es Hegel und Marx je sein konnten, ficht deren Verfechter nicht an. Was „Differenz“ oder „Vielfalt“ heißt, könne, auch wenn es an sich so unbestimmt bleibt wie beim „Hitler des Denkens“ nur das „Sein“, partout nichts wesenhaftes sein. Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. 

Dass die Postmoderne, wie bereits ausgeführt, nicht nur eine philosophische Denkschule ist, sondern in vielerlei Hinsicht Objektivität für sich beanspruchen kann, weil die schlechte Wirklichkeit ihr tatsächlich entgegenkommt, zeigt sich auch daran, dass der islamische Faschismus, der mit säkularen Denkern wie Derrida, der auch noch jüdischer Abstammung war, eigentlich nichts zu schaffen haben will, ohne größere Schwierigkeiten in den postmodernen Kategorienapparat eingepasst werden kann.1 Das hat nichts mit einer Verschwörung zu tun, sondern hat seinen Grund in der Krisis kapitalistischer Vergesellschaftung. Je unübersehbarer wird, dass der Wert keine positive Synthesis ist, sondern ein Unwesen, „ein gesellschaftliches Verhältnis, in dem die heterogenen Teile nur durch ihre Lebensnot aufeinander bezogen bleiben“2, um so mehr verfällt auch die bürgerliche Ideologie des Liberalismus, die noch von dem Gedanken beseelt war, das Zusammenwirken der Vielen ergebe letztlich – wenn auch über Widersprüche vermittelt – ein harmonisches Ganzes. Schon Marx hatte mit diesem Glauben aufgeräumt, war aber davon ausgegangen, dass das Proletariat als Klasse der Ausgeschlossenen das harmonische Ganze in spe verkörpere und revolutionär verwirklichen werde. Bekanntlich kam es dazu nicht, stattdessen zerfiel die Gesellschaft in Rackets, die miteinander um Macht und Reichtum rangen. Diese Dis­integration der Gesellschaft korrespondierte mit der totalen Integration des Individuums, das als Vereinzeltes nicht mehr überleben kann, sondern sich den Rackets anschließen muss. Die vermittlungslose Vielfalt, der sich der Einzelne ausgesetzt sieht und die durch den „Wert heckenden Wert“ (Marx) reproduziert statt aufgehoben wird, stellt sich als Schicksal dar, dem nicht zu entkommen ist. Nur durch Affirmation, durch unbedingten Anpassungswillen kann es dem Individuum scheinbar noch gelingen, auf der Seite der Sieger zu stehen: zum Siegen aber ist es verdammt. Der islamische Faschismus steht wie der Nationalsozialismus für solch eine Herrenmenschenideologie, die die Vielfalt der Rackets im Kampf gegen die Juden entfesselt und der allseitigen Konkurrenz damit eine Richtung gibt. Der Gottesbegriff der Islamisten entspricht solcherart dem des Seins bei Heidegger oder dem des Schicksals bei Hitler, die ebenfalls eine vorgängige, mythische und für die menschliche Ratio uneinholbare Einheit des Mannigfaltigen (des Seienden) postulierten, der sich der Einzelne zu unterwerfen habe.3 Der Islam ist aus historischen Gründen die Religion des Rackets par excellence, weil schon Mohammed die heterogene Vielheit der arabischen Stämme mittels einer Feinderklärung zur Einheit zusammenschweißte, die ihren materiellen Grund im Kampf um Kriegsbeute hatte. Darin geht der Islam selbstverständlich nicht auf, aber dieses konstitutive Moment macht ihn für die Krieger der Gegenwart so attraktiv.

Die Rehabilitation Heideggers

Sind nicht wenige postmoderne Denker also aus ganz „philosophischen“ Gründen vom radikalen Islam fasziniert, so kann es auch nicht verwundern, dass ein Bedenkenträger wie Floris Biskamp, der jegliche begriffliche Islamkritik als rassistisch verunglimpft, die Ontologie des Antiessentialismus für sich entdeckt hat. In einem kürzlich erschienenen Artikel, den er gemeinsam mit dem Stammtischphilosophen Sebastian Schreull in der Phase 2 veröffentlicht hat, erläuterte er sein Verständnis von kritischer Theorie. Dieses Mal ging es nicht um den Islam, sondern um die Postmoderne, aber der Gegenstand ist vollkommen unerheblich, denn immer wiederholt sich dasselbe Muster.

Schreull, der seine Inspirationen regelmäßig auf dem Blog „Wonnegrausen“ veröffentlicht, hält sich für einen großen Denker, der in immer neuen Anläufen dem imaginierten Publikum beweisen muss, dass er sich viel besser mit Adorno und dem Poststrukturalismus auskennt als Alex Gruber[i], Gerhard Scheit und andere ideologiekritische Autoren, die in den letzten Jahren die Postmoderne so schmerzhaft seziert haben. Wie Biskamp in seinem Großangriff auf die begriffliche Islamkritik nur noch Lippenbekenntnisse gegen den antisemitischen Terror zustande brachte, so beginnt auch die Verteidigung der Postmoderne mit einer Apologie Martin Heideggers. Weil Gruber et al. immer wieder auf den Ursprung der Postmoderne in der nationalsozialistischen Existentialontologie Freiburger Bauart hingewiesen haben, bemühen sich Biskamp und Schreull, Heidegger als Denker zu rehabilitieren. Das Nichtverstehen leistet ihnen dabei unschätzbare Dienste: Hatten Gruber und Scheit in einem in der Jungle World veröffentlichten Aufsatz die „Inszenierung der Debatte“ um Heideggers Schwarze Hefte beklagt, so weisen Biskamp und Schreull darauf hin, dass etliche Zeitungen Heideggers Antisemitismus klar verurteilt haben. Dass die Inszenierung jedoch schon darin bestanden haben könnte, überhaupt darüber zu diskutieren, ob Heideggers Philosophie nationalsozialistisch ist, wo dies doch bereits hinlänglich bewiesen ist, sprengt ihren Denkhorizont. Nach den Büchern von Schneeberger (1962), Adorno (1964), Farias (1987), Wolin (1991), Faye (2005) und vielen anderen noch einmal darüber zu diskutieren, ob Heideggers Philosophie nationalsozialistisch ist, entspricht in etwa dem legendären Titanic-Titelcover „Schrecklicher Verdacht: War Hitler Antisemit?“. Offenbar geht aber noch immer eine – in der Sache begründete – Faszination von Heidegger aus, der als prototypischer Philosoph der Unmittelbarkeit Wärme, Orientierung und Halt verspricht, wo längst schon kein Sinn mehr auszumachen ist. Der vermittlungslosen Viel-falt der spätkapitalistischen Gesellschaft wird ein gemeinsamer Grund – das Sein – unterstellt, der nicht nur festen Boden unter den Füßen bereitstellt, sondern die Bestimmungslosigkeit und Leere der Partikularitäten gewissermaßen beseelt; eine mystische Kraft, die dem Einzelnen – welcher bei Heidegger als unwesentliches Moment treffend, wenn auch affirmativ gefasst wird – nicht nur seinen inferioren Status in der Seinsordnung zuweist, sondern ihn auch noch ganz und gar als das zu setzen vermag, was in Wahrheit nur das gesellschaftliche Verhältnis Kapital vermag: als bloße, verschwindende, jederzeit austauschbare Funktion des Seins. Das Nichts als Sein oder, was dasselbe ist: den Wert als Subjekt zu denken, ist zwar schlechthin unmöglich, aber gleichsam zwingend. Und nur weil Heideggers Philosophie der konsequenteste Ausdruck notwendig falschen Bewusstseins ist (das allerdings impliziert Fetischismus und fanatische Bejahung), wird diese überhaupt noch immer im Fach Philosophie behandelt anstatt, wie es eine Autorin der Washington Times schon vor ein paar Jahren forderte, nur noch in den Geschichtswissenschaften als Quellentext neben Hitler, Rosenberg und Goebbels.

Schreull und Biskamp aber fordern eine „immanente Kritik“ Heideggers und meinen damit im Stile der Junius-Einführungsbände die gedankliche wie terminologische Reproduktion von Sein und Zeit. Hatten Gruber und Scheit das „Sein zum Tode“ als Vernichtungswahn entschlüsselt, so wenden die Immanenzkritiker treudoof ein: „‚Sein zum Tode‘ klingt nach jener Parole, mit der Antisemiten ihrem Vernichtungswillen Ausdruck verliehen [sic!]: ‚Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!‘ Schlägt man jedoch Sein und Zeit einmal auf, zeigt sich, dass diese ‚Interpretation‘ mehr als nur gewagt ist. Das ‚Sein zum Tode‘ ist Reflexionstitel für ein Selbstverhältnis, in dem sich das Dasein als einzelnes begreife: Weil ich nun einmal für mich allein sterbe und den Tod nicht als Einzelner erfahre, da ich mit seinem Eintreten überhaupt nicht mehr bin, kann ich meinen eigenen Tod nicht als etwas verdinglichen, von dem ich mich bloß fürchten könnte, wie vor etwas, das mir als etwas Äußeres oder ‚Dingliches‘ zustößt.“ In der Tat: Wer Sein und Zeit „einmal“ aufschlägt und sich nicht die Mühe macht, über das, was er da liest, nachzudenken, der erkennt auch nicht die Barbarei, die im „Sein zum Tode“ lauert. Die eigene Existenz als Vorlauf zum Tod denken, ja, zu „erfahren“, bedeutet eine radikale Absage an das irdische Glück, aber auch an die Vernunft, der durch den Tod als Ziel allen Daseins gleichsam das Rückgrat gebrochen wird. Dass der bewusste Widerstand gegen den Tod, welchen man zwar nicht selbst erfahren kann, sehr wohl aber den damit verbundenen Schmerz, die Voraussetzung für dieses Glück ist (auch wenn es sich nicht einstellen sollte), stellt für einen virtuellen Selbstmordattentäter wie Heidegger die größte Provokation dar. Der „Versteifung auf die je erreichte Existenz“, also dem pragmatischen Sicheinrichten in der Welt, setzt Heidegger das verführerische Motto entgegen, das auch die Kämpfer vom „Islamischen Staat“ umtreibt: Einfach mal loslassen und sich hineinreißen lassen in den unermüdlichen Strom des Seins. 

Biskamp und Schreull können einen Nazi nur erkennen, wenn er „Sieg Heil!“ oder „Der Führer schützt das Recht!“ schreit. Aber selbst dann noch fordern sie eine „immanente Kritik“, ist ihnen doch jede politische Urteilskraft abhanden gekommen. Dass man Hitler oder al-Bagdadi nicht durch immanente Widersprüche ihrer „Philosophie“ als Barbaren überführen muss, sondern es vollkommen ausreicht, ihnen zuzuhören und zuzusehen, können Biskamp und Schreull nicht akzeptieren. Für alles bedarf es einer Forschungsarbeit, die so lange alles in seine Einzelteile zerlegt, bis kein wahrheitsfähiges, weil aufs Ganze gehendes Urteil mehr möglich ist. Laut rufen sie aus, Heidegger sei schließlich – anders als Hitler – ein Philosoph! Wo aber der kategorische Unterschied zwischen Mein Kampf und Sein und Zeit liegen sollen, vermögen sie nicht anzugeben.

Doch all dies ist nur ein Vorspiel, um die eigentlichen Helden zu retten: Die Postmodernen, die gar keine seien, weil sie – wir kennen dieses Muster bereits – alle so unterschiedlich, so heterogen und widersprüchlich seien. Die gemeinsame Bezugnahme ausnahmslos aller postmodernen Denker – seien es Foucault, Lyotard und Derrida oder die vermeintlichen Postmodernekritiker Badiou, Agamben und Žižek – auf Heidegger indiziert zwar eine gemeinsame philosophisch-ideologische Grundlage, aber auch hier muss um jeden Preis vermieden werden, zu einem Wesensbegriff der Postmoderne zu gelangen. Ein gemeinsames Wesen, und sei es nur im banalen Sinne eines gemeinsamen Nenners, darf es für Biskamp und Schreull nicht geben – alles ist Vielfalt. Und so schließt sich der Kreis: Kritik, die aufs Ganze geht und sich nicht mit akademischen Fingerübungen bescheidet, soll verunmöglicht werden. Gegen den Islam darf nur sprechen, wer es islamwissenschaftlich gebildet tut und schon im ersten Nebensatz irgendwas von „Vielfalt“ raunt, die Postmoderne darf nur angreifen, wer Derridas Heideggerkritik nicht als Radikalisierungsversuch dechiffriert, sondern die Idiotie herunterrasselt, keiner sei wie der andere und man dürfe da nicht pauschalisieren.  Alles ist irgendwie „interessant“ und Gründe, die Gesellschaft zu kritisieren, gibt es nicht mehr. Stattdessen unendliches, selbstzweckhaftes Differenzieren, ein diskursives Dauerrauschen, bei dem gehört wird, wer am fleißigsten „hier“ schreit. Hinter dem nicht abreißen wollenden Wortschwall verbirgt sich intellektuelles Großmaultum, zugleich aber wird dieses sedierende Geschwätz benötigt, um jeden Zweifel aus der Welt zu räumen, dass die „Kraft der Negation“ (Bakunin) doch etwas verändern könnte.

 

  1. Vgl. dazu Alex Gruber/Philipp Lenhard: Gegenaufklärung. Der postmoderne Beitrag zur Barbarisierung der Gesellschaft. Freiburg i. B. 2011.

 

  1. Philipp Lenhard: Die Kontraktion des Kapitals. Überlegungen zum Charakter der Totalität im Spätkapitalismus, in: Prodomo, Nr. 16 (2012).

 

  1. So „modern“ die Islamisten damit sind, so wichtig ist es, angesichts der allgemeinen Verdrängung darauf hinzuweisen, dass sie damit selbstverständlich an die islamische Tradition ­anschli­­eßen können. Die Islamiste­­­­­n verstehen den Koran und „missbrauchen“ ihn nicht. Das besagt allerdings nicht, dass man sich aus dieser Tradition nicht auch einen anderen modernen Islam basteln kann, wenn man es denn will. Der Fantasie sind in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt.

 

http://www.prodomo-online.org/ausgabe-19/archiv/artikel/n/philosophie-des-eiertanzes.html

 

[i]

Alex Gruber, Philipp Lenhard (Hg.)GegenaufklärungDer postmoderne Beitrag zur Barbarisierung der GesellschaftFrühjahr 2011, 302 Seiten, 18€, ISBN: 978-3-86259-101-5

Die postmoderne Philosophie ist nichts anderes als “das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie” (Adorno). Weil der radikale Bruch mit dem Denken, das zu Auschwitz führte, ausblieb, weil vielmehr bereits in den sechziger Jahren gerade von links in vermeintlich tabubrecherischer Weise versucht wurde, die nationalsozialistische Philosophie für scheinbar “emanzipatorische” Projekte nutzbar zu machen, erscheint die deutsche Ideologie heute als links und progressiv. Diese neueste deutsche Ideologie ist nicht nur eine philosophische Strömung, sondern Ausdruck einer gesellschaftlichen Tendenz. Die postmoderne Übung, jede allgemeine Begriffsbestimmung als “logozentrisch” und jede Betrachtung der Gesellschaft unter Vernunftkriterien als totalitär zu denunzieren, ist sowohl Reflex der objektiven Unbrauchbarkeit der Welt unter den Verhältnissen spätkapitalistischer Vergesellschaftung als auch der Versuch einer Sinnstiftung ebendieser Verhältnisse. In seinem Kult der Unmittelbarkeit schließlich sucht der Poststrukturalismus den Schulterschluß mit dem radikalen Islam und verrät jede Idee von Versöhnung.

Mit Beiträgen von Manfred Dahlmann, Martin Dornis, Alex Gruber, Birte Hewera, Tjark Kunstreich, Philipp Lenhard, Niklaas Machunsky, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.

Siehe auch:

Gibt es sie also doch: “Die Islamisierung des Abendlandes”?

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Der Kampf gegen den «Weltzionismus»

Matthias Küntzel im Gespräch mit Alexander Hasgall

Der Politologe und Publizist Matthias Küntzel vertritt die These, daß der Antisemitismus nicht nur eine Beigabe zum Islamismus darstellt, sondern vielmehr «dessen Kern» ausmacht. Ein Gespräch über die Einflüsse des Nationalsozialismus auf Ideologien der islamistischen Terrorgruppen.

Tachles: In Europa und anderswo werden Organisationen wie die Hamas gerne als Widerstandsorganisationen gegen die schwierigen Lebensbedingungen der Palästinenser in den besetzten Gebieten wahrgenommen. Weswegen kritisieren Sie diese Haltung?

Matthias Küntzel: Die europäische Öffentlichkeit hat sich mit dem bequemen Gedanken angefreundet, daß sich die Hamas und andere islamistische Gruppen – als eine Art antikoloniale Revolte – erst im Zuge des Kolonialismus entwickelt haben und so eine antikoloniale Berechtigung in sich tragen. Diese oberflächliche Betrachtungsweise ignoriert, wie stark die islamistischen Bewegungen durch die europäischen Faschismen und insbesondere durch den Nationalsozialismus beeinflusst worden sind. So wird in den meisten Darstellungen der Beginn dieses Islamismus etwa mit Ende der sechziger Jahre, nach dem Sechstagekrieg, angegeben. In Wirklichkeit ist jedoch unbestreitbar, daß der Anfang dieser Bewegung in den zwanziger und dreissiger Jahren lag. Sie wurde in den dreissiger Jahren vom Nationalsozialismus beeinflusst und zum Teil auch direkt gefördert. Dies zeigt sich auch anhand der Geldzuwendungen, mit denen die antijüdischen Manifestationen und Ausschreitungen der Moslimbruderschaften in Ägypten auch durch den Nationalsozialismus finanziert wurden.

Tachles: Würde also eine Ausrufung eines unabhängigen Staates in der Westbank und im Gazastreifen an der Politik der Hamas und anderer Islamisten nichts ändern?

Matthias Küntzel: Der islamische Fundamentalismus in Palästina, in dem die Hamas die stärkste Fraktion bildet, versteht sich als Bewegung, die sich gegen den „Weltzionismus“ wendet. Der Kampf der Hamas ist also nicht alleine auf Israel beschränkt, sondern richtet sich gegen Juden überall in der Welt. Sicherlich wird deren Kampf so lange weitergehen, bis Israel als ganzes nicht mehr existiert. So erklärte Scheich Ahmed Yassin, der Gründer und Chef der Hamas, daß es Israel 40 Jahre nach Ausbruch der ersten Intifada, im Jahre 2027, nicht mehr geben wird. Das sind die Zeitdimensionen, in denen dort gedacht wird.

Tachles: Wie liessen sich Gruppen wie die Hamas ansonsten schwächen?

Matthias Küntzel: Sie müßten schon ihre Financiers und ihre Unterstützer in der Welt verlieren. Das setzt voraus daß die arabischen Länder, desgleichen die Europäer, aufhören, die Hamas zu unterstützen. Doch auch der Entscheid des EU-Ministerrats vom 6. September, die Hamas auf die Liste der terroristischen Organisationen zu setzen, bedeutet nicht automatisch ein Ende der Unterstützung. Es fliesst weiterhin Geld an so genannte „Sozialunterstützungsgruppen“, welche mit der Hamas eng zusammenarbeiten. Als zweites müßte der harte Kern der Ideologen von deren Unterstützern getrennt werden. Dieser harte Kern macht sich aus einer Verbesserung der Lage nichts, ganz im Gegenteil, die Kader der Hamas gehen davon aus, daß jede Verschlechterung ihnen nützt und jede Verbesserung der Lage ihnen schadet.

Tachles: Sie erwähnen in Ihrem Buch die ägyptische Muslimbruderschaft als eigentliche „Erfinder“ der neuzeitlichen Jihad-Ideologie. Worin bestehen die ideologischen Anknüpfungspunkte zwischen der Bruderschaft und dem Nationalsozialismus?

Matthias Küntzel: Der gemeinsame Nenner aller Faschisten auf der Welt ist – der Antisemitismus. Zwar konstituierte sich die Bruderschaft als regressive Bewegung gegen britische Herrschaft und „kulturelle Moderne“: Sie war antiparlamentarisch, ihr ging es um Abschaffung von Zins und Profit zugunsten einer diktatorisch durchgesetzten Interessengemeinschaft von Arbeit und Kapital. Sie lehnte das Konzept des Individuums ab und kämpfte gegen die sinnlichen Versuchungen der „materialistischen“ Welt.
Die „Jihad-Kampagnen“ richteten sich jedoch nicht gegen die britische Herrschaft, sondern gegen den Zionismus und die Juden. Erst als antijüdische Bewegung wurden die Muslimbrüder zur Massenorganisation. 1936 zählten sie 800 Mitglieder, 1938 waren es 200000. In diesen zwei Jahren wurden antijüdische Massendemonstrationen, Judenboykotte und antisemitische Hetzkampagnen durchgeführt.

Tachles: Die Orientierung des Islamismus an der Politik und Ideologie der deutschen Nationalsozialisten wird kaum thematisiert. Meistens wird Antisemitismus als blosses Nebenprodukt der islamistischen Ideologie wahrgenommen, kaum als bestimmendes Moment.

Matthias Küntzel: Die Aktionseinheit zwischen dem Mufti von Jerusalem – auch er ist den Muslimbrüdern eng verbunden – und Adolf Hitler sollte eigentlich bekannt sein. Es finden sich Reden des Muftis, in denen er die ideologische Kohärenz zwischen der NSDAP und islamistischem Denken dargelegt hat. Darin schwärmt der Mufti von der deutschen „Arbeitsdisziplin“ oder auch dem Führerdenken.

Tachles: Und im heutigen Islamismus?

Matthias Küntzel: Bis heute prägt der Antisemitismus das Denken der Islamisten. In der Charta der Hamas (welche übrigens, wie viele andere antisemitische Grundlagenwerke des Islamismus, nicht vollständig ins Deutsche übersetzt worden ist) werden unter anderem die „Protokolle der Weisen von Zion“ zitiert, den Juden wird die Verantwortung für den Ersten und den Zweiten Weltkrieg in die Schuhe geschoben. Der Wahn einer jüdischen Weltverschwörung findet sich hier wieder. Arafat selbst war in seiner Jugend selbst Mitglied der Muslimbruderschaft und hat sich noch im letzten Jahr auf die Politik des Muftis positiv bezogen.

Tachles: In Ihrem Buch zitieren Sie aus einer 1936 veröffentlichten Schrift von al-Banna, dem Gründervater der Muslimbrüder: „Nur derjenigen Nation, welche die Industrie des Todes perfektioniert und die weiss, wie man edel stirbt, gibt Gott ein stolzes Leben auf dieser Welt und ewige Gunst in dem Leben, das noch kommt.“ Was für eine Rolle spielt diese Todessehnsucht für die islamistische Ideologie?

Matthias Küntzel: In diesem Punkt liegt die vielleicht wichtigste Unterscheidung zwischen dem Islam als Privatreligion und den Islamisten als religiös-politische Kampfgemeinschaft. Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft.

Aus: „die jüdische“ vom 10.10.2003 –

© 2003 tachles Jüdisches Wochenmagazin

Am 25. September hielt der Politologe und Publizist Matthias Küntzel an der Universität Zürich ein Referat zum Thema „Treibt sie ins Meer. Djihadismus, der antijüdische Krieg gegen Israel“. Die Veranstaltung wurde von der Gruppe gegen Antisemitismus und Antizionismus organisiert.

Wichtigste Veröffentlichungen Küntzels:

http://www.ca-ira.net/isf/beitraege/kuentzel-diejuedische.html

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Verkehrte Welt: Mobbing gegen kopftuchfreie Mädchen

Im Frühjahr 2008 begannen die türkischstämmigen, gut integrierten Eltern der 14-jährigen Aylin sich Sorgen zu machen. Das Mädchen hatte sich über Jahre völlig unbeschwert und altersgemäß entwickelt, besuchte eine Hauptschule in Rheinland-Pfalz und hatte zahlreiche türkische wie deutsche Freundinnen. Wie aus dem Nichts traten plötzlich Ängste auf, Appetitlosigkeit, ständige Kopfschmerzen, schließlich wollte Aylin nicht mehr zur Schule gehen. Die besorgten Eltern suchten ärztliche Hilfe und folgten dem Rat, mit dem Mädchen eine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin aufzusuchen.

Nach mehreren intensiven Sitzungen mit Aylin bat die Therapeutin die Eltern zu einem Gespräch. Einen wirklichen Reim konnte auch sie sich auf das Störungsbild des sonst so aufgeschlossenen jungen Mädchens nicht machen. Wie nebenbei erwähnte Aylins Mutter dabei, dass die Zahl der Kopftuchträgerinnen an Aylins Schule stetig steige und ihre Tochter sich schon einmal über dumme Bemerkungen beklagt habe, die sie täglich zu hören bekam. Stil:

„Willst Du aussehen wie eine Deutsche?“ Oder: „Das Kopftuch ist unsere Ehre – hast Du keine?“ Und: „Deinen Eltern ist es wohl egal, wie über Dich geredet wird.“ Die darauf angesprochene Aylin kämpfte mit den Tränen und sagte schließlich: „Es wird immer schlimmer. Und seit ich neulich im Ramadan mein Schulbrot ausgepackt habe, ist es ganz aus. Die Kopftuch-Mädels mobben mich total.“ Das also war der Grund für die Schulmüdigkeit der 14-Jährigen.

Aylin ist kein Einzelfall. In Schulen und Ballungszentren mit hohem Anteil konservativ-muslimischer Familien wird aus der „Freiheit“ zum Kopftuch schnell der Zwang, es tragen zu müssen; eine Entwicklung, die man in der islamischen Welt allenthalben beobachten kann.

Warum? Was steckt hinter dem Kopftuch bzw. wofür steht das Kopftuch? Die Vielfalt seiner Trägerinnen und VerfechterInnen verbietet eigentlich eine eindimensionale Erklärung, und doch laufen letztlich alle Erläuterungen der Gelehrten auf ein- und dasselbe heraus: Es geht um die Verhüllung der weiblichen Reize und den Erhalt der islamischen Ordnung, die für das Verhältnis von Mann und Frau genau drei Modelle vorsieht: Strenge Distanz, enge Verwandtschaft oder Ehe. Ein natürliches Miteinander der Geschlechter gibt es nicht. Die sexuelle Anziehung zwischen den Geschlechtern gilt – außer bei sehr enger Verwandtschaft – als geradezu unbeherrschbar stark, so dass es der Anstand gebiete, die Geschlechter so weit wie möglich zu trennen und den weiblichen Körper so zu verhüllen, dass seine Reize keinen Schaden anrichten können und sexuelles Fehlverhalten gar nicht erst entstehen kann.

Während im Koran lediglich in sehr allgemeiner Form von der sittsamen Bekleidung der Frau die Rede ist, soll der Religionsstifter Mohammed (um 570 bis 632) eine leicht bekleidete Frau konkret angewiesen haben, in der Öffentlichkeit nur Gesicht und Hände zu zeigen. Das war vor 14 Jahrhunderten.

Bis heute lautet die Mehrheitsmeinung der Gelehrten, dass die Frau ab der Pubertät den ganzen Körper mit Ausnahme des Gesichtes, der Hände und gegebenenfalls der Füße zu verhüllen habe und dies als Pflicht zu betrachten sei, deren Beachtung nicht in ihrem persönlichen Ermessen liegt. Dieser Haltung wird sowohl von Seiten des politischen Islam als auch bei der Erziehung der Mädchen in religiös-islamischen Familien Rechnung getragen. Dass man hierzulande trotz allem immer wieder das Begriffspaar aus Kopftuch & Freiheit in die Debatte wirft – von der „Freiheit zum Kopftuch“ bis zur „Freiheit unter dem Kopftuch“ – ist schlichtweg zynisch.

In konservativ islamischen Ländern mit entsprechenden Regimen ist die streng islamische Verhüllung der Frauen verbindlich vorgeschrieben, meist auch für die Angehörigen religiöser Minderheiten und für ausländische Besucherinnen. Jedes Zuwiderhandeln, das bereits beim Herauslugen einer kleinen Haarlocke gegeben ist, wird streng geahndet; die Missachtung der Gemeinschaft der Gläubigen gilt der ‚ehrlosen‘ Frau allemal. Mit der stetig anwachsenden Einflussnahme des politischen Islam greift die islamische Bekleidung seit Mitte der 80er Jahre auch in Europa um sich. Der Grad der Verschleierung der Musliminnen gilt als Gradmesser islamischer Rechtschaffenheit.

Auch das Straßenbild muslimischer Großstädte hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. In den 1960er und 1970er Jahren war das Kopftuch von Kairo bis Kabul weitgehend verschwunden und westlicher Kleidung bis hin zum Minirock gewichen. Dabei waren die Menschen nicht etwa vom Glauben abgefallen, sondern sahen vielmehr das Kopftuch als Äußerlichkeit an, die im 20. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß und vor allem nicht wesentlich für ein gottgefälliges Leben sei.

Das aber hat sich gründlich geändert. Eine systematische Propaganda, die internationale islamische Einflussnahme und die Entschlossenheit, die Frauen in ihre Schranken zu weisen, haben das Kopftuch wieder zum Inbegriff islamischen Lebens gemacht. Finanzkräftige Sponsoren sind sich nicht zu schade dafür, etwa in Oberägypten Vätern Geld anzubieten, wenn die studierenden Töchter das Kopftuch tragen. Und 30 Dollar im Monat sind ein überzeugendes Argument für eine Familie, die sich wirtschaftlich kaum über Wasser halten kann.

Folgt man der islamistischen Quellenauslegung kann die unverschleierte Frau so gut, verantwortungsbewusst und sozial leben wie sie nur will – sie wird niemals Gottes Wohlgefallen erlangen, da sie durch die Zurschaustellung ihrer Reize zur Unzucht verführt und damit die islamische Ordnung gefährdet.

Im orthodoxen islamistischen Schrifttum, das übrigens zu einem guten Teil von Frauen verantwortet und verbreitet wird, finden sich eindrucksvolle Schilderungen der Höllenstrafen, die diejenigen Frauen erwarten, die durch lockere Bekleidung die Sinne der Männer betören und sie zum Verstoß gegen göttliches Gesetz verführen: Ihre langen Haare sind wahre Fallstricke des Teufels.

Anders, aber mit demselben Grundtenor, lesen sich gemäßigte moderne Äußerungen zum Thema. Darin wird das Kopftuch als Schutz der Frauen vor den begehrlichen Blicken der Männer dargestellt, als Garant ihrer Würde und Gleichberechtigung und als eindeutiges Signal nach außen, dass sie ‚nicht zur Verfügung steht‘. Doch werden Frauen und junge Mädchen auch aus dieser Perspektive reduziert auf das Körperliche und die Eigenschaft der potenziellen Verführerin; andere menschliche Eigenschaften der Frauen können, wenn überhaupt, erst zum Tragen kommen und wahrgenommen werden, wenn die Weiblichkeit verhüllt ist.

Übrigens: auch für den männlichen Teil der muslimischen Bevölkerung ist diese Moralvorstellung nicht gerade ein Kompliment: Sie werden reduziert auf primitiv Reagierende mit einem Reiz-Reaktionsschema, bei dem Verstand und Selbstbeherrschung im Angesicht eines halbwegs als weiblich erkennbaren Wesens aussetzen.

Ein solches Menschenbild darf selbstverständlich in unseren Schulen nicht vermittelt werden. Oder? Im Namen der „persönlichen Freiheit jedes Einzelnen“, argumentierte ein Sprecher des NRW-Schulministeriums 2008, müsse jede muslimische Schülerin das Recht auf ihr Kopftuch haben. Dass es gerade mit dieser persönlichen Freiheit der muslimischen Mädchen in vielen Fällen nicht zum Besten steht, sollte eigentlich auch im Düsseldorfer Schulministerium angekommen sein.

In religiös-islamischen Familien werden Mädchen wie selbstverständlich und einseitig auf die Übernahme islamischer Normen und Lebensweise und natürlich auch zum Kopftuch erzogen, nicht aber zur Freiheit eigener Meinungsfindung und persönlicher Lebensgestaltung. Von klein auf lernen sie, Bedürfnisse, die nicht opportun sind, gar nicht erst wahrzunehmen, geschweige denn zu artikulieren und durchzusetzen.

Bis auf wenige Ausnahmefälle haben Mädchen aus konservativ-islamischen Familien überhaupt keine Wahl: Sie müssen das Kopftuch tragen und werden massiv unter Druck gesetzt wenn sie es nicht tun wollen – oder gar bekennen, dazu gezwungen zu sein. Viele geben diesen Druck an ihre muslimischen Mitschülerinnen ohne Kopftuch weiter, sekundiert von ihren Eltern, die es als ihre Pflicht ansehen, alle Muslime zur wahren Glaubensausübung anzuhalten. Dass die meisten muslimischen Mädchen unter diesen Umständen beteuern, das Kopftuch „freiwillig“ zu tragen, ist nicht verwunderlich – auf dieser Grundlage politische Entscheidungen zu treffen jedoch fahrlässig.

Parallel zur Islamisierung des äußeren Erscheinungsbildes treten erhebliche weitere Beschränkungen der Bewegungsfreiheit muslimischer Mädchen ein, die vom Kopftuch nicht zu trennen sind. Alterstypische Interessen und Freizeitbeschäftigungen wie Popmusik, das unbeaufsichtigte Treffen Gleichaltriger, Partys, Kino etc. sind für sie tabu. Im schulischen Bereich werden Forderungen nach partieller Befreiung von der Schulpflicht sowie Nicht-Teilnahme an Klassenfahrten immer lauter. In manchen Schulen gibt es inzwischen bereits keine Klassenfahrten mehr – einst integraler Bestandteil deutscher Schulkultur. Bei bis zu 75 Prozent muslimischer SchülerInnen haben Schulleiter und Lehrerkollegien kapituliert; nicht selten werden sie von den vorgesetzten Behörden im Stich gelassen.

Als die mutige Leiterin einer Remscheider Realschule den Antrag auf Schwimmbefreiung für eine 12-Jährige ablehnte, zogen deren Eltern vor Gericht. Im Mai 2008 hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf dann die Klage mit dem Hinweis auf den unteilbaren Bildungsauftrag des Staates abgewiesen (AZ 18 K 301/08). Endlich hat ein Gericht verwirklicht, was selbstverständlich sein sollte: Muslimische Kinder haben dasselbe Recht auf freie Entfaltung und umfassendes Lernen wie nichtmuslimische. Will ihnen das jemand vorenthalten, so muss der Staat für sie eintreten.

Ein staatliches Kopftuchverbot für Schülerinnen wäre ein deutliches Signal, um dem Gleichheitsgrundsatz – eine der größten Errungenschaften der Zivilisation – für alle eine Chance zu geben. Allerdings steht den EinzelkämpferInnen für Freiheit und Gleichheit aller Schülerinnen und Schüler weiterhin eine pro-islamische Lobby gegenüber, die die Realitäten verschleiert. Schülerinnen, wie Aylin, und LehrerInnen, die einer immer stärker werdenden islamischen Interessenvertretung machtlos gegenüberstehen, wird jede Unterstützung verweigert. Stattdessen werden unter dem Deckmantel von Toleranz und Integration Gleichheits- und Freiheitsrechte auch noch ausgehebelt.

Ein trauriges Beispiel dafür ist die „Handreichung“ von 2008 des nordrheinwestfälischen Integrationsministeriums, die den Umgang mit Islam und MuslimInnen in den Schulen lösungsorientiert unterstützen soll. Denn leider geht es darin wieder einmal nicht um die Vermittlung und Vertretung hierzulande gültiger unveräußerlicher Werte und Normen für alle SchülerInnen, sondern um die Sonderbehandlung und einseitige Privilegierung der MuslimInnen, deren religiös begründeten Sonderwünschen im Schulalltag so weit wie möglich Rechnung getragen werden soll. So verhindert man Integration und verfestigt Parallelgesellschaften – zum einseitigen Nachteil der muslimischen Mädchen.

Im Kapitel über die Kleidungsvorschriften wird der Eiertanz geradezu grotesk. „Von Unterdrückung keine Spur!“, so lautet das grundlegende Credo der Broschüre zum Kopftuch. Dass es auch das erzwungene Kopftuch gibt, wird eingeräumt. Die LehrerInnen hätten in solch einer Situation allerdings besondere Sensibilität aufzuweisen für die Zerrissenheit zwischen zwei Welten und sollten das Gespräch mit den Eltern, gerne auch bei einem Hausbesuch (!) suchen, um die Folgen für die Jugendlichen zu mildern. Dabei werden gerade diese Eltern einem solchen Gespräch wohl kaum aufgeschlossen sein und dem Lehrer oder der Lehrerin eher die kalte Schulter zeigen.

In jedem Fall, so die NRW-Handreichung weiter, sei die religiöse Bekleidung von Musliminnen zu akzeptieren und nicht-muslimischen MitschülerInnen zu vermitteln – mit Ausnahme der Ganzkörperverhüllung (mit Handschuhen, Gesichtsschleiern oder gar Burkas).

Hier und da schlagen inzwischen Grundschulen und sogar Kindergärten Alarm, die in Ermangelung einer rechtlichen Handhabe der Verhüllung und Sexualisierung der kleinen Mädchen hilflos zusehen müssen. Unsere Broschüre aus NRW beruhigt diesbezüglich mit der Feststellung, es handele sich hier von Elternseite keinesfalls um den Versuch das Kind zu unterdrücken, im Gegenteil: Die Verschleierung der kleinen Mädchen sei Ausdruck besonderer Liebe und Fürsorge. Von einer solchen Integrationspolitik hat Aylin also kaum Hilfe zu erwarten.

Die 14-jährige Deutsch-Türkin hat jetzt die Schule gewechselt und ist in dem neuen liberaleren Umfeld sichtlich aufgeblüht. Was für das Mädchen im Moment subjektiv die beste Lösung war, ist objektiv allerdings ein Punktsieg für die ‚mobbenden Kopftuch-Mädels‘ – und eine Schlappe für die freiheitliche Demokratie. Ein generelles Kopftuchverbot in Schulen wäre die bessere Antwort.

Rita Breuer ist Islamwissenschaftlerin. Zuletzt erschien von ihr: „Zwischen Ramadan und Reeperbahn“ sowie „Familienleben im Islam“ (beide Herder TB)

http://www.emma.de/artikel/verkehrte-welt-mobbing-gegen-kopftuchfreie-maedchen-264094

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Meinung 21.07.15 welt.de

Verlust kreativer Kraft
Der unaufhaltsame Niedergang des Islam

Selbst ein Land wie die Türkei findet keinen Weg in die Moderne. Geblieben ist ein negativer und aggressiver „Discount-Islam“, der weltweit sein Unwesen treibt, meint der Autor Zafer Senocak. Von Zafer Senocak

Es gibt kein einziges international patentiertes pharmazeutisches Produkt, das in der Türkei entwickelt worden ist. Die Nachricht stand neulich in einer türkischen Tageszeitung. Die Türkei ist eines der wissenschaftlich und technologisch am weitesten entwickelten muslimischen Länder.

Die Muslime auf der Welt produzieren keine Heilmittel. Sie verbreiten Krankheiten wie den radikalen Salafismus (Link: http://radikalen%20Salafismus) . Es sind chronische, unheilbare Krankheiten.

Dabei war die Heilkunst im Mittelalter im Orient zu Hause. Muslimische und jüdische Ärzte waren Vorreiter in ihrem Beruf. Aus dem heilenden Islam ist im Laufe der Jahrhunderte ein unheilbarer Islam geworden, der inzwischen eine weltweite Bedrohung darstellt.

Die Unheilbarkeit der muslimischen Psyche hängt unmittelbar mit dem Verlust der kreativen Kräfte der islamischen Kultur zusammen. Muslime wachsen in einer Welt der unterschiedlichsten Abhängigkeiten auf. Die Frauen in der Abhängigkeit von Männern, die Jugendlichen in der Abhängigkeit von Älteren, die gesamte islamische Welt in der Abhängigkeit der restlichen überlegenen Welt.

Wo Demütigung herrscht, gibt es keine Demut

Nun ist Abhängigkeit allein kein ausreichender Grund für einen schweren Defekt. Schon gar nicht im Zeitalter der globalen Vernetzung. Die Muslime aber empfinden diese Abhängigkeiten als Unterordnung, fühlen sich immer in der Defensive und erfahren Kontrollverlust.

Die Unheilbarkeit ist eine Folge der permanenten Unterlegenheit gegenüber einer auf allen Ebenen überlegenen fremden Kultur. Die Krankheit verhindert jede Art von Versöhnung. Sie hat ihre Ursachen aber auch in einer Obdachlosigkeit in der eigenen Kultur. Um im medizinischen Bild zu bleiben: Die Heilmethoden aus der Blütezeit der islamischen Zivilisation sind heute weitgehend vergessen.

Jede Zivilisation wird früher oder später am Grad ihrer Empfindsamkeit gegenüber der eigenen Umwelt gemessen. Die Umwelt ist der Teil der Welt, der uns Schutz und Geborgenheit gibt. In der islamischen Welt ist die Beziehung der Menschen zu ihrer Umwelt (Link: http://www.welt.de/140327901) zerstört. Sie gewinnen aus ihr weder Kraft noch Anregung. Vielmehr dient sie als Entsorgungsfläche des Abfalls, für planlose Bebauung und ökologisch fragwürdige Landwirtschaft. Der Zusammenbruch der städtischen Kultur in den islamischen Metropolen sorgt für albtraumhafte Lebensverhältnisse.

Wo Demütigung herrscht, gibt es keine Demut. Die islamische Kultur hat ihre Demut verloren, da sie einer permanenten Demütigung ausgesetzt ist. Zur Unheilbarkeit des muslimischen Komplexes gehört der feste Glaube an eine Verschwörungstheorie. An der eigenen Misere sind grundsätzlich nur andere schuld. Die USA, der Westen oder auch Israel (Link: http://www.welt.de/109340674) sind beliebte Ausflugsziele der muslimischen Paranoia. Nirgendwo wird die Brüchigkeit solcher Thesen so offensichtlich wie in der Türkei.

Kein Stolz auf säkularen Staat und Demokratie

Die Türkei übt sich seit einem Jahrhundert in Demokratie und Säkularisierung. Doch nicht wenige Muslime in der Türkei leiden an derselben unheilbaren Krankheit wie der Rest der islamischen Welt.

In derselben Zeitung, die davon berichtet, dass in der Türkei bislang kein einziges medizinisches Präparat erfunden worden ist, steht auch, dass sich mehr als 10.000 Menschen in den letzten drei Jahren der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen haben. Für mich sind diese beiden Meldungen zwei Seiten einer Medaille. Die türkische Regierung, immerhin Nato-Staat, hat es fertiggebracht, in den Verdacht zu geraten, den Islamischen Staat zumindest logistisch zu unterstützen.

Die Türken hätten einigen Grund, stolz zu sein auf ein säkulares System, das ihnen relative Stabilität in einer unruhigen Region beschert hat. Stattdessen trauern aber viele einer muslimischen Gesellschaft nach, schicken ihre Kinder in religiöse Schulen und sehen taten- und regungslos zu, wie im Namen ihres Glaubens die abscheulichsten Verbrechen begangen werden.

Es sind auch in der Türkei nicht wenige, die glauben, der Westen stecke hinter all dem Unglück des Nahen Ostens. Bücher über den Ersten Weltkrieg und das Zeitalter des Imperialismus haben Konjunktur. Als hätte der Zweite Weltkrieg gar nicht stattgefunden.

Geschichte ist nur Kolonialgeschichte

Im Bewusstsein der meisten Muslime hat er auch nicht stattgefunden. Das Schlachthaus Europa hat kaum einen Schatten auf die islamische Welt geworfen. Stattdessen sind die Erinnerungen an die Kolonialzeit wach, und sie werden wachgehalten von einer psychischen Deformation, die jede Art von rationaler Analyse zunichtemacht.

Die moderne Türkei wehrt sich zunehmend gegen den Islamismus. Doch die europäischen Eliten haben sie dabei weitgehend alleingelassen. Ist das ein Tribut an den melancholischen Postmodernismus oder der Beginn einer Abkehr von den Idealen der Aufklärung?

Die Wehrhaftigkeit der türkischen Intellektuellen gegen den Islamismus wird vielleicht die Republik in der Türkei vor einem Abdriften in einen islamischen Staat schützen, löst aber kein einziges Problem in der islamischen Welt.

Denn die Muslime von Marokko bis Malaysia (Link: http://www.welt.de/141964677) und in der durch die Migration anwachsenden Diaspora sind in ihrer unheilbaren Krankheit immun gegen einen intellektuellen Diskurs, der sie zu einer kritischen Sichtung der eigenen Positionen anleiten könnte. Die islamische Welt ist in einer Phantasmagorie des eigenen kulturellen, moralischen und sozialen Abstiegs versunken, die keinen Ausgang mehr bietet.

Die muslimischen Gelehrten sind eine Minderheit

Der Weg zu den Heilkünsten des 21. Jahrhunderts scheint für Muslime versperrt zu sein. Die Krankheit, an der sie leiden, ist unheilbar. Denn durch das Zeitgeröll der Jahrhunderte belastetes Gedankengut und die beschädigte Psyche sind eine unheilvolle Allianz eingegangen. Die Erreger der Krankheit sitzen im Denkapparat und haben längst die Strukturen des Denkens kontaminiert.

Alle Versuche, der Krankheit mental Herr zu werden, sind bislang gescheitert. Doch hat man wirklich alles versucht? Die gut ausgebildeten, philosophisch versierten muslimischen Gelehrten (Link: http://www.welt.de/141572567) halten sich für immun gegen die Krankheit, die ihren Glauben erfasst hat. Was für ein Irrtum! Eine Krankheit, die das Denken erfasst hat, macht nicht halt vor den vermeintlichen Schutzräumen der Intellektuellen. Im Gegenteil: Sie sucht sich gerade dort einen Nährboden, wo Ideen produziert und kommuniziert werden.

Im Zeitalter der digitalen Kommunikation erstreckt sich dieser Nährboden weltweit und weitgehend unkontrollierbar. Die einfachen, Mühe und Kosten sparenden Koran- und Imamschulen, oftmals nur Winkelschulen und nicht etwa die aufwendig eingerichteten theologischen Fakultäten, haben in der islamischen Welt längst die Hoheit über Lehre und Praxis gewonnen.

Der Westen muss diesen Zivilisationsbruch bekämpfen

Gerade in der Diaspora, wo die Bildungsferne von Generation zu Generation vererbt wird, breitet sich ein solcher „Discount-Islam“ rasend schnell aus.

Früher oder später, mit mehr oder weniger Verlusten, wird die freiheitliche Welt auf den Zivilisationsbruch in der islamischen Welt reagieren müssen, ähnlich wie die USA 1941 auf Nazi-Deutschland reagiert haben.

Müsste aber jenseits der kriegerischen Handlungen nicht auch eine lebensbejahende Sprache gefunden werden? Wenn junge Demokratien wie Tunesien attackiert werden, brauchen wir eine Antwort, die der Zivilgesellschaft in diesem Land den Rücken stärkt. Und nicht nur dort.

Erfahren Dissidenten, die sich für eine offene Gesellschaft in der islamischen Welt einsetzen, genug Solidarität? Ist ein Land wie Saudi-Arabien (Link: http://www.welt.de/136750754) wirklich ein Verbündeter im Kampf gegen den extremistischen Islam? Warum gelingt es nicht, unserer Wertegemeinschaft ein Gesicht zu geben, das sich vor solchen Fragen nicht verstecken muss?

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Nach­dem der Erste Senat des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts im März die­ses Jah­res ver­kün­det hatte, dass ein pau­scha­les Kopf­tuch­ver­bot für Leh­re­rin­nen im Schul­dienst nicht rech­tens sei, weil das mus­li­mi­sche Kopf­tuch weder den Schul­frie­den kon­kret ge­fähr­de noch die Neu­tra­li­tät des Staa­tes un­ter­lau­fe (1), reich­ten die ton­an­ge­ben­den Stim­men der Ber­li­ner Re­pu­blik die gän­gi­gen Su­per­la­ti­ve aus dem Kom­pen­di­um po­li­ti­scher Sonn­tags­re­den nach. Wäh­rend Vol­ker Beck (Grüne) die Stim­mungs­ka­no­ne gab: „Das ist ein guter Tag für die Re­li­gi­ons­frei­heit“, zeig­te sich Theo Som­mer (Zeit) von schwe­rer Last be­freit und kon­ze­dier­te, dass das Ur­teil nicht we­ni­ger be­deu­te, als einen „spä­ten Sieg des ge­sun­den Men­schen­ver­stan­des“. Ein Tri­umph, der den in Hoch­stim­mung ver­setz­ten He­ri­bert Prantl (Süd­deut­sche Zei­tung) dazu ani­mier­te, das Motto „Mehr Kopf­tuch wagen“ für die kom­men­den Jahre aus­zu­ge­ben.Dass ge­ra­de die Mei­nungs­ma­cher bei der Vor­stel­lung ver­mumm­ter Frau­en im Staats­dienst in Ent­zü­ckung ge­ra­ten, hat neben dem per­sön­li­chen Zer­fall der mo­ra­li­schen Ur­teils­kraft den Grund, dass die no­to­ri­schen Schön­red­ner des Islam be­stä­tigt be­kom­men, dass ihr Ein­satz für die deutsch-is­la­mi­sche Ver­brü­de­rung mit der Ver­fas­sung die­ses Lan­des kon­form geht. Höchst­rich­ter­lich ab­ge­seg­net ist nun auch der ideo­lo­gi­sche und prak­ti­sche Bei­trag, den der Islam bei der schu­li­schen Elends­ver­wal­tung von Schü­lern mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund leis­ten kann. Wäh­rend die is­la­mi­schen So­zi­al­struk­tu­ren die De­klas­sier­ten bei der Stan­ge hal­ten, auch wenn sie keine Per­spek­ti­ven mehr haben, be­deu­tet der Ein­zug des Islam in die Schu­len, dass Schü­lern, für die als Er­wach­se­ne der Dö­ner­la­den des On­kels oder Hartz IV vor­ge­se­hen ist, von klein auf bei­ge­bracht wer­den kann, dass sich mit ein biss­chen Re­spekt von der Mehr­heits­ge­sell­schaft und dem Islam als Trost­preis auch ohne greif­ba­re Chan­cen so schlecht nicht leben lässt. Wenn Udo Ulfkot­te, or­di­nä­re Aus­län­der­has­ser oder no­to­risch be­lei­dig­te Zonis die so­ge­nann­te „Is­la­mi­sie­rung des Abend­lan­des“ für eine Ver­schwö­rung gegen Deutsch­land hal­ten, ba­sie­ren sol­che Fehl­schlüs­se im Re­gel­fall auf der ge­stör­ten Wahr­neh­mung auf­ge­schreck­ter Deut­scher. Das Es­ta­blish­ment der Ber­li­ner Re­pu­blik, das den Islam für sich ent­deckt hat, ob­wohl des­sen Ge­bräu­che ein Hohn auf den de­mo­kra­ti­schen Jar­gon sind, den man an an­de­rer Stel­le pflegt, sieht ge­ra­de in der Ein­bin­dung des Is­lams das na­tio­na­le In­ter­es­se ge­wahrt: „Wir brau­chen ganz selbst­ver­ständ­lich mus­li­mi­sche Leh­re­rin­nen und Leh­rer, mus­li­mi­sche Be­am­te, Rich­ter, Po­li­zis­ten. Für mich ist es eben­falls nur kon­se­quent, dass wir ge­mein­sam dar­über nach­den­ken, wie auch mus­li­mi­sche Wohl­fahrts­or­ga­ni­sa­tio­nen so­zi­al­staat­li­che Auf­ga­ben wahr­neh­men kön­nen oder wie die mus­li­mi­sche Ge­mein­schaft sich noch stär­ker ein­brin­gen kann in die ethi­schen De­bat­ten in Deutsch­land.“ (Sig­mar Ga­bri­el)Dass es den Karls­ru­her Rich­tern nicht un­we­sent­lich um volks­päd­ago­gi­sche Un­ter­wei­sun­gen von ganz oben ging, ver­deut­li­chen Auf­for­de­run­gen wie die, be­son­ders in Ge­mein­schafts­schu­len „den Schü­le­rin­nen und Schü­lern To­le­ranz auch ge­gen­über an­de­ren Re­li­gio­nen und Welt­an­schau­un­gen zu ver­mit­teln.“ (2) Die dem post­mo­der­nen Zeit­al­ter ge­mä­ße Selbst­ver­pflich­tung auf den in­ter­kul­tu­rel­len Ver­stän­di­gungs­kitsch ent­puppt sich dabei als Un­fä­hig­keit, ein auch nur an­nä­hernd der Rea­li­täts­prü­fung ver­pflich­te­tes Ur­teil zu fäl­len. Der „Ein­griff in die Glau­bens­frei­heit“ der bei­den mus­li­mi­schen Klä­ge­rin­nen, die gegen ihre Ent­las­sung aus dem Schul­dienst ge­klagt hat­ten, wiege schwer, so die Mehr­heit der Rich­ter, da es sich im Falle ihres Kopf­tuchs „– ent­spre­chend dem Selbst­ver­ständ­nis von Tei­len im Islam − um ein im­pe­ra­ti­ves re­li­giö­ses Be­de­ckungs­ge­bot in der Öf­fent­lich­keit han­delt, das zudem nach­voll­zieh­bar ihre per­sön­li­che Iden­ti­tät be­rührt.“ (3) Dass ein im­pe­ra­ti­ves Be­de­ckungs­ge­bot in der Öf­fent­lich­keit kein Grund zur Sorge, son­dern bloß ein will­kom­me­ner An­lass ist, die Glau­bens­frei­heit zu adeln, die ja im Falle des Islam auf nichts an­de­res hin­aus­läuft, als auf die Frei­heit zur Dumm­heit und De­struk­ti­vi­tät, liegt daran, dass die obers­ten Rich­ter des Lan­des die in der is­la­mi­schen All­tags­kul­tur gän­gi­gen Ge­walt- und Un­ter­drü­ckungs­ver­hält­nis­se un­be­küm­mert weg­fil­tern. Statt zur Kennt­nis zu neh­men, dass über­all dort, wo das Kopf­tuch als kol­lek­ti­ves Gebot ge­setzt ist, die In­di­vi­du­al­rech­te auf kör­per­li­che Un­ver­sehrt­heit und freie Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit von vor allem Mäd­chen und Frau­en − aber nicht nur von ihnen − kas­siert wer­den, er­klärt man die Iden­ti­tät zwei­er Ge­sin­nungs­tä­te­rin­nen zum schüt­zens­wer­ten Gut einer Ge­sell­schaft, die sich von der Ver­nunft ver­ab­schie­det hat, und fällt damit allen in den Rü­cken, die sich ein Leben au­ßer­halb der für sie vor­ge­se­he­nen kul­tu­rel­len Knast­struk­tu­ren wün­schen. So nimmt es auch nicht wun­der, dass man mit der „per­sön­li­chen Iden­ti­tät“ genau die­je­ni­ge Lieb­lings­vo­ka­bel des neu­deut­schen Kul­tur­schut­zes ins Zen­trum der Ar­gu­men­ta­ti­on rückt, die vor Jah­ren in eso­te­ri­schen The­ra­pie­krei­sen aus der Taufe ge­ho­ben wurde, in­zwi­schen aber immer dann zum Ein­satz kommt, wenn ir­gend­ei­ner Scheuß­lich­keit unter strik­ter Ab­se­hung von Wahr­heits­kri­te­ri­en das Wort ge­re­det wer­den soll.

Alle gegen alle

Nur wenn das Tra­gen der „re­li­giö­sen Be­klei­dung“ eine „hin­rei­chend kon­kre­te Ge­fahr“ für den Schul­frie­den und die Neu­tra­li­tät des Staa­tes dar­stel­le, sei die Grund­la­ge für ein Ver­bot ge­ge­ben. (4) Was nach der be­schei­de­nen Aus­ge­wo­gen­heit eines bloß noch wohl­wol­lend mo­de­rie­ren­den Staa­tes klingt, hin­ter­treibt in Wirk­lich­keit die Si­cher­stel­lung eines ei­ni­ger­ma­ßen ra­tio­na­len und kal­ku­lier­ba­ren Schul­ab­laufs. Dass durch re­ni­ten­ten Pro­test von außen in den schu­li­schen Ab­lauf ein­ge­grif­fen wer­den kann, wer­den ins­be­son­de­re El­tern, die bei der Er­zie­hung ihrer Kin­der ein als Glau­bens­frei­heit kos­tü­mier­tes ideo­lo­gi­sches In­ter­es­se ver­fol­gen, sehr schnell be­grei­fen. Zu­sätz­lich zur fal­schen Ent­schei­dung, das Kopf­tuch über­haupt zu­zu­las­sen und da­durch das Re­pres­si­ons­be­stre­ben sowie die Pro­pa­gan­da­mit­tel der is­la­mi­schen Or­tho­pra­xie zu un­ter­stüt­zen, er­mun­tert das Ur­teil po­ten­ti­el­le Kra­wall­ma­cher dazu, ihren nied­rigs­ten In­stink­ten frei­en Lauf zu las­sen.

Das Ge­richt, das en pas­sant an den Schu­len das Recht des Stär­ke­ren ein­führt, stellt es den Schu­len oder Schul­be­zir­ken frei, zu un­ter­schied­li­chen Re­ge­lun­gen zu kom­men: in den bes­ser si­tu­ier­ten Ge­gen­den wer­den die Schü­ler von Kopf­tü­chern ver­schont, weil es dort ers­tens kaum Leh­re­rin­nen mit Kopf­tuch­wunsch gibt und zwei­tens die Ein­hei­mi­schen den hoch­ge­schätz­ten frem­den Kul­tu­ren ihre be­droh­li­chen Ge­bräu­che doch lie­ber selbst über­las­sen, um sie aus der Ferne umso to­le­ran­ter kon­su­mie­ren zu kön­nen. (5) In den is­la­misch ge­präg­ten Be­zir­ken, wo is­la­mi­sche Sit­ten­wäch­ter ihren See­len­frie­den jetzt schon kon­kret ge­fähr­det sehen, wenn ihnen frei­zü­gig ge­klei­de­te Frau­en, Juden oder als un­gläu­big Ver­schmäh­te über den Weg lau­fen, wer­den die au­to­ri­tä­ren Ein­peit­scher samt Ge­folg­schaft so lange Zir­kus ma­chen, bis das Kopf­tuch auch in der Schu­le durch­ge­setzt ist. Sie wer­den auch kei­nen Grund sehen, nicht auch für wei­te­re Is­la­mi­sie­rungs­maß­nah­men in den Ring zu stei­gen. Zum Bei­spiel dann, wenn ein Kreuz oder gar ein Da­vidsstern an einer Hals­ket­te oder eine un­züch­tig ge­klei­de­te Leh­re­rin einen wei­te­ren An­lass lie­fert, das Faust­recht des Glau­bens­kamp­fes für sich in An­spruch zu neh­men.

Der Ver­band Bil­dung und Er­zie­hung, der zu den Kri­ti­kern des Kopf­tu­chur­teils zählt, weil die dort or­ga­ni­sier­ten Leh­rer die teils be­droh­li­chen Schul­rea­li­tä­ten aus ei­ge­ner Er­fah­rung ken­nen, gibt denn auch zu be­den­ken, „dass be­reits heute im All­tag von Schu­le und Un­ter­richt er­heb­li­che Schwie­rig­kei­ten durch un­an­ge­mes­se­nes bzw. un­duld­sa­mes (und das heißt: in­to­le­ran­tes) Ein­tre­ten für ra­di­kal-re­li­giö­se Über­zeu­gun­gen z. B. durch El­tern ent­ste­hen, wie sie u.a. durch tra­di­tio­nel­le mus­li­mi­sche Grup­pen pro­pa­giert wer­den.“ (6)

Un­duld­sa­men An­hän­gern ra­di­kal-re­li­giö­ser Über­zeu­gun­gen wird das Er­zie­hungs­ge­schäft künf­tig auch da­hin­ge­hend er­leich­tert, dass sie unter Hin­weis auf die sitt­sa­me Leh­re­rin mit Kopf­tuch die ei­ge­nen Töch­ter noch stär­ker unter Druck set­zen kön­nen als bis­her. Die Pra­xis, schon Min­der­jäh­ri­ge un­ters Kopf­tuch zu zwin­gen, ihnen alles zu un­ter­sa­gen, was in die­sem Alter Spaß macht, und mög­li­chen Wi­der­stand durch au­to­ri­tä­res Dro­hen und re­li­gi­ös au­to­ri­sier­tes Angst­ein­flö­ßen nie­der­zu­hal­ten, kurz: das sys­te­ma­ti­sche Ver­der­ben der Kind­heit von Mäd­chen aus mus­li­mi­schen Fa­mi­li­en, er­hält durch das Karls­ru­her Ur­teil den ver­fas­sungs­recht­li­chen Segen. Auch El­tern, die ihren Kin­dern die Frei­heit las­sen wol­len, nicht sitt­sam her­um­zu­lau­fen, wer­den so dem so­zia­len Druck re­li­giö­ser Ei­fe­rer aus­ge­lie­fert.

Wer der Selbst­er­mäch­ti­gung is­la­mi­scher Kiez­po­li­ti­ker das Wort redet, hat frei­lich auch kein Pro­blem mit dem Tra­gen von Kopf­tü­chern im Un­ter­richt, von dem „für sich ge­nom­men noch kein wer­ben­der oder gar mis­sio­nie­ren­der Ef­fekt“ aus­ge­he, so die Rich­ter. Dass ein Kopf­tuch auch dann eine Be­deu­tung hat, wenn ihre Trä­ge­rin nicht un­ver­hoh­len zum Kon­ver­tie­ren auf­ruft, über­steigt die Vor­stel­lungs­kraft post­mo­dern ver­blö­de­ter Ver­fas­sungs­stra­te­gen. Ab­ge­se­hen vom ob­jek­ti­ven Be­deu­tungs­ge­halt, den ein po­li­ti­sches Sym­bol auch un­ab­hän­gig von den Ei­gen­schaf­ten sei­nes Trä­gers hat, wirkt eine Leh­re­rin als Per­son und wird von ihren Schü­lern, ob sie will oder nicht, als Re­prä­sen­tan­tin der herr­schen­den Ord­nung wahr­ge­nom­men. Ge­ra­de bei jün­ge­ren Schü­lern fir­miert sie an­ders als das Holz­kreuz an der Wand als Iden­ti­fi­ka­ti­ons­ob­jekt und Pro­jek­ti­ons­flä­che un­be­wuss­ter Trie­b­im­pul­se. Trägt sie ein Kopf­tuch, ver­mit­telt sie un­ab­hän­gig von dem, was sie sagt, nicht nur die dem staat­li­chen Schul­er­zie­hungs-Auf­trag zu­wi­der­lau­fen­de Un­gleich­heit zwi­schen Mann und Frau, son­dern auch die Bot­schaft, dass es nor­mal ist, un­ter­wor­fen zu sein.

In der Taz er­fährt man von einer mus­li­mi­schen Leh­re­rin, die sich zwecks Aus­übung der Leh­rer­tä­tig­keit im­mer­hin dazu durch­rin­gen konn­te, das Kopf­tuch im Un­ter­richt ab­zu­le­gen, wie is­la­misch-or­tho­dox so­zia­li­sier­te Frau­en ti­cken: „Plötz­lich muss­te ich Be­rei­che zei­gen, die für mich zur In­tim­sphä­re ge­hö­ren. Eine Be­kann­te sagte zu mir: Du hast be­stimmt schö­nes Haar. Den an­de­ren wird das ge­fal­len. Okay. Aber für mich ist das in etwa so, als würde je­mand sagen: Du hast be­stimmt tol­les, ge­well­tes Scham­haar. Zeig es mir doch mal!“ (7)

Das zu­tiefst scham­be­setz­te Selbst­bild die­ser Leh­re­rin ist kein in­di­vi­du­el­ler Spleen, son­dern das ori­gi­nä­re Pro­dukt einer auf weib­li­che Jung­fräu­lich­keit fi­xier­ten Er­zie­hungs­pra­xis, die das Ziel ver­folgt, Mäd­chen und Frau­en so lange zu dres­sie­ren, bis sie als keu­sche Vor­zei­ge­frau­en der Fa­mi­li­en­eh­re pa­rie­ren. Da­durch, dass dem is­la­mi­schen Mäd­chen nicht nur dau­ernd ein­ge­re­det wird, dass so­wohl sein Ge­schlecht als auch seine Lust allem zu­wi­der läuft, was hei­lig ist, son­dern die ein­ge­for­der­te Un­ver­dor­ben­heit auch Ge­gen­stand per­ma­nen­ter Über­prü­fung ist, er­lebt es unter der sys­te­ma­tisch ver­ängs­ti­gen­den Kon­troll­pra­xis der zum Über­wa­chungs­kol­lek­tiv for­mier­ten Fa­mi­lie den rest­lo­sen Ver­lust von Selbst­kon­trol­le und Au­to­no­mie. Aus dem Emp­fin­den der Schlech­tig­keit und Schmut­zig­keit des ei­ge­nen Kör­pers, des ei­ge­nen Be­geh­rens und der ei­ge­nen Wün­sche re­sul­tiert jenes im Kopf­tuch­wahn zum Aus­druck kom­men­de Scha­memp­fin­den, das sich durch die in der is­la­mi­schen Ge­mein­schaft all­ge­gen­wär­ti­ge Dä­mo­ni­sie­rung der Frau zur vi­ru­len­ten Stö­rung ra­di­ka­li­siert. Das Ge­fühl des Klein­seins, das is­lam­ver­narr­te Kul­tur­re­la­ti­vis­ten zu­wei­len als be­son­ders schät­zens­wer­te Form weib­li­cher Dank­bar­keit pro­pa­gie­ren, ist be­glei­tet von einer miss­trau­isch bis feind­lich ge­sinn­ten Wahr­neh­mung der Au­ßen­welt, wozu auch das pa­ra­no­ide Ge­fühl zählt, unter Dau­er­be­ob­ach­tung zu ste­hen und bei jedem Aus­gang ten­den­zi­ell alle Män­ner an­zug­ei­len. Das ge­well­te Scham­haar auf dem Kopf ist das Sinn­bild einer Re­li­gi­on, deren An­hän­ger vor lau­ter Fi­xie­rung aufs Se­xu­el­le no­to­risch ver­stört sind und ge­ra­de des­we­gen allen an­de­ren mit ihrer de­for­mier­ten Sitt­lich­keit zu Leibe rü­cken.

Sozialarbeit in korangemäßer Fassung

Man muss un­ter­des­sen kein pas­sio­nier­ter Se­xu­al­päd­ago­ge sein, um zu wis­sen, dass es im Leh­rer­job si­cher nicht un­vor­teil­haft ist, eine ge­wis­se Ge­las­sen­heit ge­gen­über den pu­ber­tä­ren Pro­vo­ka­tio­nen und der kol­lek­tiv aus­a­gier­ten Trieb­haf­tig­keit von Schü­lern an den Tag legen zu kön­nen. Das setzt je­doch vor­aus, nicht schon in der Be­wäl­ti­gung der ei­ge­nen Trieb­kon­flik­te voll­ends über­for­dert zu sein und an den is­la­mi­schen Psy­cho­ticks ma­ni­fest zu lei­den, ohne auch nur auf die Idee zu kom­men, dass der Grund fürs irre Scha­mer­le­ben nicht in den ein­ge­bil­de­ten Lust­bli­cken der an­de­ren, son­dern in den is­la­mi­schen Zu­mu­tun­gen zu su­chen ist, denen man sich mit Haut und Haar ver­schrie­ben hat. Schü­ler und El­tern, die nicht nur das Kopf­tuch selbst, son­dern auch seine ge­sell­schaft­li­chen Vor­aus­set­zun­gen und in­di­vi­dual­psy­cho­lo­gi­schen Ne­ben­wir­kun­gen als fremd und be­droh­lich er­le­ben, sind nicht klein­ka­riert oder gar ras­sis­tisch, son­dern haben sich die Mün­dig­keit be­wahrt, die die Ver­fas­sung den Ge­sell­schafts­mit­glie­dern für ge­wöhn­lich un­ter­stellt. El­tern, für die das Mit­tel der Saal­schlacht nicht in­fra­ge kommt, die aber kei­nes­falls Kom­pli­zen der is­la­mi­schen Ideo­lo­gie und ihrer Trä­ger sein wol­len, und die auch dann ein Pro­blem damit haben, dass ihre Kin­der an die Bar­ba­rei ge­wöhnt wer­den sol­len, wenn diese als ge­mä­ßigt und ver­fas­sungs­kon­form er­scheint, wer­den sich im Ernst­fall nach schu­li­schen Al­ter­na­ti­ven um­schau­en müs­sen.

Weil man die in man­chen Pro­blem­schu­len all­ge­gen­wär­ti­ge Aso­zia­li­tät is­la­misch so­zia­li­sier­ter Jung­män­ner, die sich so­wohl gegen Leh­rer als auch gegen Mit­schü­ler rich­tet, mit den gän­gi­gen päd­ago­gi­schen Mit­teln nicht mehr in den Griff be­kommt, setzt man ihnen dem­nächst ein paar Leh­re­rin­nen im Kopf­tuch vor die Nase und hofft, dass die in­ter­kul­tu­rel­le Päd­ago­gik aus ers­ter Hand zur Be­ru­hi­gung des Un­ter­richts bei­trägt. Ein biss­chen is­la­mi­sche Tra­di­ti­on und Er­zie­hung in Form is­la­mi­scher Mut­ter­er­satz­fi­gu­ren kann auch an deut­schen Schu­len nicht scha­den, so­fern es um die Un­ter­schich­ten geht, so die im­pli­zi­te Bot­schaft der­je­ni­gen, die nun auch in den Schu­len mehr Kopf­tuch wagen wol­len. Dass die me­tho­disch ver­sier­ten und de­mo­kra­tisch sich ge­ben­den Un­ter­richts­maß­nah­men und schu­li­schen Er­zie­hungs­idea­le der Ber­li­ner Re­pu­blik mit dem is­la­mi­schen Er­zie­hungs­di­ri­gis­mus punk­tu­ell zu­sam­men­ge­hen sol­len, mag ir­ri­tie­ren. Doch der Islam, des­sen er­zie­he­ri­scher Auf­trag in ers­ter Linie darin be­steht, den Nach­wuchs zum Ge­hor­sam ge­gen­über Allah an­zu­hal­ten und die Her­an­wach­sen­den in die vom Schöp­fer vor­ge­se­he­ne Ord­nung ein­zu­fü­gen, un­ter­schei­det sich in der For­de­rung nach grund­sätz­li­cher An­pas­sungs­be­reit­schaft nicht we­sent­lich von der be­sin­nungs- und wunsch­lo­sen Hin­ga­be an das als un­ver­än­der­bar ab­ge­hak­te Elend, die den Men­schen im Spät­ka­pi­ta­lis­mus ab­ver­langt wird.

Auch in der Zeit ver­traut man auf die päd­ago­gi­sche Wirk­sam­keit ge­zielt ver­ab­reich­ter Dosen Islam und un­ter­legt den Ruf nach einer Aus­wei­tung des Is­lam­un­ter­richts mit auf­dring­li­cher On­kel­haf­tig­keit: „Ihr seid will­kom­men, ihr ge­hört zu uns, wir neh­men euren Glau­ben ernst. Au­ßer­dem ist er ein Mo­sa­ik­stein in der Prä­ven­ti­ons­ar­beit gegen Ex­tre­mis­mus, wenn die Mo­sche­en Ju­gend­li­che auf Sinn­su­che nicht er­rei­chen, und diese dann den Islam nur von Dji­ha­dis­ten im In­ter­net bei­ge­bracht be­kom­men.“ (8) Die herr­schen­de päd­ago­gi­sche Vor­stel­lung, dass man voll­ends ver­roh­te Sa­dis­ten, die sich an Hin­rich­tungs­vi­de­os von Dji­ha­dis­ten im In­ter­net auf­gei­len an­statt al­ters­ge­mä­ßen Be­schäf­ti­gun­gen nach­zu­ge­hen, da­durch auf den rich­ti­gen Weg zu­rück­füh­ren könne, dass man ihnen mit ak­zep­tie­ren­der So­zi­al­ar­beit in ko­ran­ge­mä­ßer Fas­sung kommt, lässt sich an­schei­nend durch nichts wi­der­le­gen. Nicht mal vom ekla­tan­ten Miss­er­folg der ge­ra­de sehr an­ge­sag­ten Prä­ven­ti­ons­ar­beit. (9)

Kopftuchpunks für Deutschland

Bei der mar­ke­ting­stra­te­gi­schen Auf­rüs­tung, die der bun­des­deut­sche Ver­band­sis­lam zwecks Image­wech­sel ak­tu­ell be­treibt, spielt das Bild der Aka­de­mi­ke­rin mit Kopf­tuch eine her­aus­ra­gen­de Rolle. In Zei­ten, in denen die mi­li­tan­ten Voll­stre­cker der rei­nen Lehre der Welt täg­lich die Ab­grün­de ihres Glau­bens vor Augen füh­ren und so die Mär vom prin­zi­pi­ell to­le­ran­ten Islam gründ­lich wi­der­le­gen, wird die Vor­füh­rung be­son­ne­ner Is­lam­ver­tre­ter mit Hoch­schul­ab­schluss immer wich­ti­ger. An­ders als die Ein­kaufs­tü­ten schlep­pen­de Haus­frau, die in Kopf­tuch und Se­cond-Hand-Klei­dung ihrem Mann hin­ter­her­trot­tet, steht die kopf­tuch­ab­wärts mo­disch ge­klei­de­te und elo­quent par­lie­ren­de Re­prä­sen­tan­tin des Islam für Fort­schritt, der je nach Kul­tur­spar­te auch als Re­bel­li­on der Bit­ches da­her­kom­men kann: „Oft schwirrt das Bild der mit Al­di-Tü­ten be­pack­ten Kopf­tuch-Tür­kin mit lan­gem Man­tel im Kopf herum – das ist vor­bei, Bit­ches! Wacht auf! Das Kopf­tuch ist längst kein Zei­chen der un­ge­bil­de­ten Ka­na­ken-Putz­frau mehr – das Kopf­tuch ist Punk!“ (Lady Bitch Ray)

Nicht Punk, aber ein biss­chen Hips­ter sind auch die paar Frau­en, die das Kopf­tuch mit Ac­ces­soires, Röh­ren­jeans oder Horn­bril­len kom­bi­nie­ren, um auf diese Weise dem dunk­len Image des Kopf­tuchs ent­ge­gen­zu­wir­ken, dabei aber in ers­ter Linie die Ver­träg­lich­keit von is­la­misch prä­for­mier­ter Ich-Ver­pan­ze­rung und bun­tem Kopf­tuch samt mo­di­schem Style unter Be­weis stel­len: „Ge­ra­de in Deutsch­land den­ken viele Men­schen, dass Kopf­tü­cher dun­kel sein und zu lan­gen, wei­ten Män­teln ge­tra­gen wer­den müs­sen. Meine bunte und fröh­li­che Weise, damit um­zu­ge­hen, über­rascht.“ (10) Was mehr über­rascht, ist, wie mü­he­los es den Kopf­tuchi­deo­lo­gen zu ge­lin­gen scheint, auch mo­di­sche Klei­dung rest­los zu as­si­mi­lie­ren und in den Dienst einer bunt auf­ge­hübsch­ten Uni­for­mie­rung zu stel­len.

Die is­la­mi­sche Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on JUMA – jung, mus­li­misch, aktiv tritt etwas se­riö­ser auf, will aber eben­falls dar­auf hin­aus, dass die Zeit der Ka­na­ken-Putz­frau vor­bei ist. (11) Mit­in­itia­to­rin Saw­san Cheb­li, die in­zwi­schen im Aus­wär­ti­gen Amt als Vi­ze­spre­che­rin Dienst tut, muss wis­sen, was gut für Deutsch­land ist: „Acht­zig Pro­zent un­se­rer JU­MA-Mäd­chen tra­gen ein Kopf­tuch, sind sehr ge­bil­det und eine Res­sour­ce für Deutsch­land.“ (12) Mög­lich, dass man ge­ra­de als jun­ger, mus­li­mi­scher und ak­ti­ver Mensch eine Res­sour­ce für Deutsch­land sein kann, was genau ge­nom­men weder für die einen noch für die an­de­ren spricht. Schlicht­weg un­be­grün­det aber ist die Be­haup­tung, dass selbst­be­wuss­te Kopf­tuch­trä­ge­rin­nen für die Harm­lo­sig­keit des Kopf­tuchs oder gegen Un­ter­drü­ckung spre­chen, so­bald sie auf eine „bunte und fröh­li­che Weise“ damit um­ge­hen und sich eine Horn­bril­le auf­set­zen.

Um in Er­fah­rung zu brin­gen, dass sich die um de­mo­kra­ti­sche Kom­pa­ti­bi­li­tät be­müh­ten Vor­zei­ge­mus­li­ma von Ver­tre­tern des mi­li­tan­ten Flü­gel ihrer Re­li­gi­on meist nur gra­du­ell un­ter­schei­den, ge­nügt es manch­mal, ihnen ein­fach zu­zu­hö­ren. Fe­resh­ta Ludin, Deutsch­lands po­pu­lärs­te Kämp­fe­rin fürs Recht auf Kopf­tuch, die schon vor Jah­ren mit der Aus­sa­ge glänz­te, dass sie sich vor lau­ter Dis­kri­mi­nie­rung „wie kurz vor dem Ho­lo­caust“ vor­kom­me, und die al­lei­ne wegen die­ser mo­ra­lisch ver­kom­me­nen Selbst­vik­ti­mi­sie­rung in kei­ner Schu­le etwas ver­lo­ren hat, wird heute von ganz an­de­ren Sor­gen ge­plagt: „Schon immer hat es mich ir­ri­tiert, wenn Frau­en sich für frem­de Män­ner über­trie­ben hübsch mach­ten.“ (13) Der weib­li­che Bonus fürs Mit­ma­chen in der pa­tri­ar­cha­len Zwangs­ge­mein­schaft ist der li­bi­di­nö­se Lust­ge­winn, der aus der ei­ge­nen Un­ter­wer­fung ge­zo­gen wird. Das pas­siert, indem sich die Koran­treu­en zur Kom­pen­sa­ti­on des Ver­zichts auf selbst­ge­setz­te Trieb­zie­le als Hü­te­rin­nen der Moral auf­spie­len und sich an­de­ren Frau­en über­le­gen wäh­nen, die sich – was immer das hei­ßen mag – über­trie­ben hübsch ma­chen. (14)

Mög­li­cher­wei­se ist es Lud­ins Gang durch die Bil­dungs­in­sti­tu­tio­nen zu ver­dan­ken, dass sie ihrer Ir­ri­ta­ti­on nicht auch noch da­durch Nach­druck ver­leiht, dass sie die ihrer An­sicht nach über­trie­ben Hüb­schen als west­li­che Schlam­pen ti­tu­liert, wie es in Schu­len mit hohem Is­la­man­teil be­reits Usus unter den „gläu­bi­gen“ Schü­lern ge­wor­den ist. Viel mehr als le­dig­lich etwas ge­mä­ßig­te Bös­wil­lig­kei­ten im Namen von kol­lek­ti­ver Ehre und Sitt­lich­keit kann man aber auch vom ge­bil­de­ten Islam nicht er­hof­fen. Den Gläu­bi­gen gilt auch Wis­sens­er­werb als blo­ßes Mit­tel zum rech­ten Glau­ben, Er­kennt­nis­ge­winn soll nichts an­de­rem die­nen, als die zu Hö­he­rem Be­ru­fe­nen zum in­ten­si­ve­ren Koran­pau­ken an­zu­hal­ten. Ab­ge­se­hen davon, dass Bil­dung noch nie ein Ga­rant für gute Ab­sich­ten war und der Hang zu Kul­tur­gü­tern zu­wei­len so­wohl mit lä­cher­li­chem Dün­kel als auch mit der Be­reit­schaft zur Bru­ta­li­tät har­mo­niert, be­legt das blin­de Ver­trau­en aufs de­mons­tra­ti­ve Bil­dungs­ge­schwätz schein­bar eman­zi­pier­ter Kopf­tuch­frau­en auch, dass kei­ner mehr einen Be­griff vom Ideal in­di­vi­du­el­ler Frei­heit zu haben scheint, das im klas­si­schen Bil­dungs­be­griff steckt.

Auch wenn die Bil­dung der Per­sön­lich­keit, die von allem Ge­sell­schaft­li­chen ab­stra­hie­ren­de Rück­wen­dung des ge­stal­ten­den Wil­lens auf sich selbst, zur „Ver­här­tung der ein­zel­nen Men­schen, zum Hoch­mut, zum Pri­vi­leg­be­wusst­sein und der Ver­düs­te­rung der Welt“ (15) bei­ge­tra­gen hat, taugt das im klas­si­schen Bil­dungs­be­griff ex­pli­zier­te Ver­spre­chen von Zi­vi­li­sa­ti­on und Hu­ma­ni­tät auch heute noch als Ein­spruch gegen die Frei­heits­ver­ach­tung und Ein­för­mig­keit der is­la­mi­schen All­tags­kul­tur. Warum etwa Wil­helm von Hum­boldts Auf­for­de­rung an die Ein­zel­nen, die herr­schen­de Kul­tur zwar an­zu­er­ken­nen, mit­tels „pro­por­tio­nir­lichs­ter Bil­dung“ aber auch über sie hin­aus­zu­den­ken, im Islam keine Rolle spielt, hat einen ein­fa­chen Grund: wer die Auf­for­de­rung an­näh­me, hätte Allah ab­zu­schwö­ren.

Überall Sexfallen

Was Leh­rer heute in­ten­si­ver be­schäf­tigt als die Frage nach den Mög­lich­kei­ten von Bil­dung in der ver­wal­te­ten Welt, sind die Pro­ble­me, die der Sexus auf­wirft. Der Kon­sum von In­ter­net­por­nos oder früh­rei­fes Ver­hal­ten ge­hö­ren zu den be­lieb­tes­ten The­men auf Päd­ago­gik­kon­fe­ren­zen, wo die neu­es­ten Schreck­nis­se aus der se­xua­li­sier­ten Ge­sell­schaft mit einer fins­te­ren Miene vor­ge­tra­gen wer­den, die man sonst nur in Ka­ta­stro­phen­fil­men sieht, wenn der Prä­si­dent vor die Ka­me­ras tritt und der von den Bild­schir­men ver­sam­mel­ten Mensch­heit ver­kün­det, dass es gleich zum letz­ten Mal knallt. Wäh­rend die einen zur Ab­wehr ani­ma­li­scher Ge­fah­ren auf se­xu­al­päd­ago­gisch ge­schul­te Not­fall­hel­fer set­zen, die mit Dil­dos und Kon­do­men be­stückt in die Schu­len ein­rü­cken, um vor­zu­füh­ren, wie man’s rich­tig macht und als Zu­ga­be die Kin­der dazu auf­for­dern, Über­le­gun­gen über Bor­del­le, Stel­lun­gen oder Anal­ver­kehr an­zu­stel­len, gehen die an­de­ren bei der Vor­stel­lung auf die Bar­ri­ka­den, dass die Kin­der etwas an­de­res ken­nen­ler­nen könn­ten als die Tris­tesse der Ehe, die man ihnen täg­lich vor­lebt.

Ein Würz­bur­ger Gym­na­si­um, das nicht mehr län­ger ge­willt ist, der gras­sie­ren­den Scham­lo­sig­keit ta­ten­los zu­zu­se­hen, hat un­längst eine Klei­der­ord­nung er­las­sen, in der die un­ter­frän­ki­schen Lo­li­tas prä­ven­tiv zur Ord­nung ge­ru­fen wer­den: „Auch wenn dein Bauch­na­bel ein Hin­gu­cker ist, soll­test du ihn nicht der Schu­löf­fent­lich­keit prä­sen­tie­ren.“ (16) Ab­ge­se­hen davon, dass sol­che Aus­künf­te im Zwei­fels­fall mehr über die be­sorg­ten Hin­gu­cker ver­ra­ten, als über die Mäd­chen, die mit bauch­frei­en Shirts her­um­lau­fen: Das Be­dürf­nis, po­ten­ti­el­le Er­re­gungs­quel­len aus der Öf­fent­lich­keit zu ver­ban­nen, teilt der ver­klemm­te Leh­rer aus Würz­burg mit dem über­zeug­ten Mos­lem, der al­ler­dings eine Re­li­gi­on hin­ter sich hat, die noch über ge­nü­gend Vi­ta­li­tät und Ein­fluss auf die ei­ge­ne An­hän­ger­schaft ver­fügt, um kör­per­li­che Reize aus der Öf­fent­lich­keit zu re­le­gie­ren. Die Er­zie­hungs­re­geln und Fa­mi­li­en­struk­tu­ren je­doch wer­den auch für Nicht-Mos­lems at­trak­tiv, so­fern diese zu nichts an­de­rem mehr in der Lage sind, als die bloß noch in per­hor­res­zier­ter Ge­stalt wahr­ge­nom­me­ne kind­li­che und frem­de Se­xua­li­tät mit hei­li­gem Eifer zu be­feh­den. Das Ap­peas­e­ment ge­gen­über dem Islam rührt auch an die über das Schu­li­sche hin­aus­ge­hen­de Frage der Se­xua­li­tät im Spät­ka­pi­ta­lis­mus. Die is­la­mi­sche Ab­sa­ge an In­di­vi­dua­li­tät, Las­ter­haf­tig­keit und se­xu­el­le Kon­kur­renz scheint die zi­vi­li­sa­ti­ons­mü­den Eu­ro­pä­er nicht zu schre­cken, son­dern zu­wei­len an­zu­zie­hen. Die un­heim­li­che Liebe der Re­gre­die­ren­den zum Islam speist sich nicht zu­letzt dar­aus, dass der Islam in ihren Augen für eine Welt steht, in der es schein­bar auch dann noch Zu­spruch gibt, wenn man weder öko­no­mi­sche noch zwi­schen­mensch­li­che Er­fol­ge vor­zu­wei­sen hat, und in der sol­cher­art das Kopf­tuch die ne­ga­ti­ve Auf­he­bung der se­xu­el­len Kon­kur­renz ver­sinn­bild­licht.

Das über­dreh­te In­ter­es­se am Kör­per­li­chen und Se­xu­el­len ist Folge eines Wirt­schafts­sys­tems, das alle Di­men­sio­nen des Da­seins in Regie nimmt. Durch die Ver­schmel­zung von Ar­beit und All­tag über­tra­gen sich die Re­geln und Kon­kur­renz­mus­ter des Be­triebs auch auf die ar­beits­freie Zeit, in der mit der Aus­wei­tung der Frei­zü­gig­keit und der kom­pe­ti­ti­ven Spor­ti­fi­zie­rung der Se­xua­li­tät eine Kampf­zo­ne ent­stand, in der sich re­pres­siv Ent­sub­li­mier­te, die ihr ver­bis­se­nes und im Dienst der Ent­sa­gung ste­hen­des Ge­rödel als ur­ba­ne Lust- und Ge­nuss­ori­en­tie­rung miss­ver­ste­hen, zu Höchst­leis­tun­gen trei­ben las­sen, um der Schwä­che und dem Al­tern ihres Kör­pers ein Schnipp­chen zu schla­gen – sei es durch Ge­sund­heits­wahn, Fett­ab­sau­gen oder ma­nisch be­trie­be­nes „work-out“. Der un­be­ding­te Wille, auch au­ßer­halb der Ar­beit er­folg­reich zu sein, das ehr­gei­zi­ge und mit buch­hal­te­ri­scher Dis­zi­plin be­werk­stel­lig­te Zu­recht­ma­chen für po­ten­ti­el­le Part­ner und deren Zu­spruch oder mehr noch: der selbst­be­züg­li­che Be­weis des ei­ge­nen Er­fol­ges noch bis in die Poren des Kör­pers hin­ein gleicht der Pseu­do­ak­ti­vi­tät im Be­trieb aufs Haar. Das auf Dauer ge­nau­so freud­lo­se wie an­stren­gen­de kör­per­li­che und se­xu­el­le Ab­ge­stram­pel im Zei­chen des Nar­ziss­mus, der ge­sell­schaft­lich ad­äqua­ten Form der Re­gres­si­on, kor­re­spon­diert mit quä­len­der Er­mü­dung. Ir­gend­wann will das kri­sen­ge­schüt­tel­te und von jedem kri­ti­schen Ge­dan­ken, jeder Hoff­nung und Uto­pie be­frei­te nach­bür­ger­li­che Sub­jekt nur noch auf die Couch oder phan­ta­siert sich auf die Insel der Un­glück­se­li­gen, deren Be­geh­ren von An­be­ginn aus­ra­diert wird wie das der Kopf­tuch­trä­ge­rin­nen.

Vom Zi­vi­li­sa­ti­ons­fort­schritt des Ero­ti­schen, vom Reiz des Frem­den, das man im an­de­ren sucht, ist nur die trübe Be­zie­hungs­ar­beit phy­sio­gno­misch und geis­tig Gleich­ge­schal­te­ter ge­blie­ben. Statt Glück sucht man An­er­ken­nung und Be­wun­de­rung in der nächst­bes­ten Wohl­fühl­ge­mein­schaft, die ge­nau­so gut die Yo­ga-Grup­pe wie die Dis­ko­be­kannt­schaft sein kann. Die Welt, mit der die nar­ziss­ti­schen Mo­na­den nichts mehr an­zu­fan­gen wis­sen, wird nur noch unter dem Ge­sichts­punkt der Stär­kung oder Krän­kung des ver­küm­mer­ten Selbst ka­ta­lo­gi­siert. Spä­tes­tens dann, wenn den em­si­gen Frei­zeit­ma­lo­cher im dau­ern­den Ver­gleich mit an­de­ren klar wird, dass man in der aufs Kör­per­li­che und Ju­gend­li­che abon­nier­ten Kampf­zo­ne al­lei­ne schon des­we­gen nicht auf ewig mit­hal­ten kann, weil man älter wird, kann sich die zu­neh­mend von Se­xu­al­neid ge­präg­te Sicht auf die Welt in den stie­ren Blick des Has­sen­den ver­wan­deln. Ihn drängt es dazu, sich von den An­for­de­run­gen des Den­kens ab­zu­schot­ten und die ei­ge­ne Un­zu­läng­lich­keit bei der Be­wäl­ti­gung der trie­böko­no­mi­schen Über­for­de­rung und nar­ziss­ti­schen Frus­tra­ti­on durch über­se­xua­li­sie­ren­de Dese­xua­li­sie­rung auf­zu­he­ben. Kehr­sei­te der re­pres­si­ven Ent­sub­li­mie­rung ist die pa­thi­sche Pro­jek­ti­on, der Drang, die ge­sell­schaft­li­chen For­men hin­ter sich zu las­sen, um an den hal­lu­zi­nier­ten Ver­ur­sa­chern der tief sit­zen­den Un­zu­frie­den­heit Rache zu neh­men.

Die Rache der kleinen Manus

Dass die Se­xu­alta­bus bei aller Sex­shop-Li­ber­ti­na­ge nicht ge­fal­len sind und am an­de­ren immer noch wild be­kämpft wird, was man selbst be­gehrt, be­zeu­gen die stän­dig wie­der­keh­ren­den Ver­fol­gungs­ri­tua­le gegen so­ge­nann­te Kin­der­schän­der, die kol­lek­ti­ve Ent­rüs­tung über die Vor­lie­ben an­de­rer, oder die ge­ho­be­ne Häme gegen die Flach­heit und Un­na­tür­lich­keit kul­tur­in­dus­tri­el­ler Her­vor­brin­gun­gen. Prin­zi­pi­ell kann es alles und jeden tref­fen, wenn dem aus der Fas­sung ge­ra­te­nen Deut­schen die pas­sen­den Stich­wor­te ge­lie­fert wer­den. Die ab­grund­tie­fe Häss­lich­keit des ge­sun­den Volks­emp­fin­dens zeig­te sich zu­letzt im kol­lek­ti­ven Auf­stand gegen die Fern­seh­sen­dung Ger­ma­nys Next Top­mo­del (GNTM), in der junge Frau­en mit dem Be­rufs­wunsch Model in al­ber­nen Spiel­chen und teils ent­wür­di­gen­den Sze­na­ri­en um die Gunst der Ju­ro­ren wer­ben. So weit, so harm­los. Dass aus­ge­rech­net diese eine Mo­dels­en­dung, die sich ja von vie­len wei­te­ren Fern­seh­ba­na­li­tä­ten nicht un­ter­schei­det, in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den aufs Gif­tigs­te be­fein­det wird, liegt daran, dass das von den Ju­ro­ren scha­den­froh kom­men­tier­te kon­kur­renz­ge­trie­be­ne Ge­zänk ganz un­ge­wollt of­fen­legt, wie es in der fle­xi­bi­li­sier­ten Ar­beits­welt zu­geht. Jeden Un­sinn mit­ma­chen zu müs­sen und dabei noch dem Hohn der Kol­le­gen aus­ge­setzt sein, die sich ge­gen­sei­tig umso mehr an­wi­dern, je dras­ti­scher ihnen der be­triebs­ge­mein­schaft­li­che Team­kla­mauk auf­ge­drückt wird, das ken­nen auch die auf Selbst­be­haup­tung dres­sier­ten Kri­ti­ker von GNTM, sie wol­len es aber nicht auch noch hören und sehen. Die dar­ge­bo­te­nen Ge­häs­sig­kei­ten der Kon­kur­renz wären aber aus­zu­hal­ten, wenn die Frau­en, um die es geht, nicht hüb­sche Mäd­chen wären, die – wie naiv auch immer − davon träu­men, nach Mai­land oder Paris zu kom­men, statt mit vier­zig noch auf ir­gend­ei­ner Dorf­kir­mes rum­zu­hän­gen. Im Mo­del­ge­schäft kann der bo­den­stän­di­ge Deut­sche nichts als Ei­tel­keit und Ge­fühls­käl­te er­ken­nen. Lie­ber um­gibt er sich mit sei­nes­glei­chen, als sich den Ge­fah­ren von Schön­heit und ober­fläch­li­cher Ver­füh­rung aus­zu­set­zen, deren Un­er­reich­bar­keit er als Krän­kung emp­fin­det, die Ver­gel­tung ver­dient.

Nach­dem das Fi­na­le der dies­jäh­ri­gen Staf­fel wegen einer Bom­ben­dro­hung ab­ge­bro­chen wer­den muss­te, zeig­te sich das kol­lek­ti­ve Ver­gel­tungs­be­dürf­nis in rü­des­ter Ge­stalt. Dass den als „Kotz­mo­dels“ ti­tu­lier­ten Frau­en die Show ver­mas­selt wurde, ver­setz­te den Kom­men­tar­spal­ten­mob in freu­di­ge Er­re­gung. Kotz­mo­del ist dabei die twit­ter­kom­pa­ti­ble Va­ri­an­te der lai­en­me­di­zi­ni­schen Fern­dia­gno­se Ma­ger­sucht, die Lauf­steg­mo­dels für ge­wöhn­lich im Feuille­ton aus­ge­stellt wird, weil sie der deut­schen Vor­lie­be für frucht­ba­re Land­mäd­chen nicht ent­spre­chen. Eine Manu, die auch nichts an­de­res als Ka­lo­ri­en im Kopf hat, fan­ta­sier­te sich im Eifer der Ka­ta­stro­phen­geil­heit in die Rolle der Amok­läu­fe­rin im Feld­zug gegen dünne Mä­dels und steht dabei auch stell­ver­tre­tend für den er­schre­ckend her­un­ter­ge­kom­me­nen Humor der Durch­schnitts­deut­schen: „Ich habe ne Ka­lo­ri­en­bom­be rein­ge­wor­fen. Jetzt flüch­ten alle dün­nen Mä­dels aus der Halle“ (17) Ob Manu ein­fach so gars­tig ist, weil die Kan­di­da­tin­nen Sa­chen tra­gen kön­nen, die für sie nicht in­fra­ge kom­men, weiß man nicht. Was man aber mit Ge­wiss­heit sagen kann, ist, dass die in Form miss­glück­ter Iro­nie aus­a­gier­te la­ten­te Ge­walt­be­reit­schaft nicht das Pri­vi­leg kom­men­tie­ren­der Wut­bür­ge­rin­nen ist, son­dern auch unter aus­ge­bil­de­ten Jour­na­lis­ten zum guten Ton ge­hört. Das näm­lich stell­te Jörg Tha­de­usz unter Be­weis, der nach et­li­chen Jah­ren als bra­ver Mo­dera­tor und Re­por­ter der Öf­fent­lich-Recht­li­chen in der Frank­fur­ter Rund­schau nun doch noch seine re­bel­li­sche Seite ent­deck­te, indem er sich gegen die 17 bis 19-jäh­ri­gen Man­ne­quins he­ro­isch in Pose schmiss: „So­lan­ge nie­man­dem etwas pas­siert, ist eine Bom­ben­dro­hung für die Top­mo­del-Sen­dung wie ein Wie­ner Schnit­zel für ein Man­ne­quin nach drei Tagen ka­lo­ri­en­frei­er Pho­to­syn­the­se: Ver­bo­ten, aber ein­fach herr­lich.“ (18)

Ein­fach herr­lich soll es sein, ein paar Tau­send Men­schen in Angst und Schre­cken zu ver­set­zen. Ein­fach herr­lich fin­den so etwas auch die Is­la­mis­ten, die seit Jah­ren gegen Schön­heits­wett­be­wer­be auf dem Kon­ti­nent mobil ma­chen. Im­mer­hin: An­ders als die Is­la­mis­ten will Tha­de­usz, dass nie­man­dem was pas­siert, aber in Bünd­nis­sen wie die­sen sind die Mit­tel be­kannt­lich Ver­hand­lungs­sa­che, so­lan­ge der Feind steht. Bis­her konn­te nicht er­mit­telt wer­den, wer die Dro­hung ver­ur­sacht hat. Dass es ten­den­zi­ell alle ge­we­sen sein könn­ten, ist ein Grund zur Be­sorg­nis.

Dass die zeit­ge­nös­si­sche Ge­sell­schaft dem Islam nicht mehr viel ent­ge­gen­zu­set­zen hat, kommt jen­seits der Feuille­ton-Hä­me darin zum Aus­druck, dass auch die deutsch-kon­ser­va­ti­ven Is­lam-Geg­ner bei der Feind­be­stim­mung in die Bre­douil­le ge­ra­ten. In der Zeit­schrift Tu­mult, wo schwer­punkt­mä­ßig im Carl-Schmitt-Duk­tus rechts­in­tel­lek­tu­ell über Wer­te­ver­fall und Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit ge­raunt wird, be­stimmt Gerd Koe­nen den Islam stan­des­ge­mäß als Feind in ei­ge­ner Ge­stalt und kommt dabei in psy­cho­so­zia­len Stress: „Wir kön­nen sogar mit Si­cher­heit sagen, dass die Be­frei­ung der Frau­en aus ihrer sub­al­ter­nen Stel­lung und die Ent­fal­tung ihrer pro­duk­ti­ven Po­ten­tia­le der Schlüs­sel zur Ent­wick­lung vie­ler und ge­ra­de der is­la­mi­schen Län­der ist. Was al­ler­dings un­ter­schätzt wird, ist die Trag­wei­te die­ser so­zi­al­kul­tu­rel­len Um­wäl­zun­gen und der sehr reale psy­cho­so­zia­le Stress, der mit der völ­lig selbst­be­stimm­ten und po­ten­ti­ell schran­ken­lo­sen Part­ner­wahl oder mit dem vol­len Ein­tritt der Frau­en in das pro­fes­sio­nel­le Be­rufs­le­ben und in die ge­sell­schaft­li­che Öf­fent­lich­keit ver­bun­den war und ist.“ (19) Ver­mut­lich ist der sehr reale psy­cho­so­zia­le Stress auch der Grund dafür, dass man sich in die Mo­ti­ve der Is­la­mis­ten, deren Vi­ta­lis­mus man ins­ge­heim be­wun­dert, so pro­blem­los ein­füh­len kann, auch wenn man ihnen das In­stinkt­haf­te noch Übel nimmt: „Die is­la­mis­ti­sche Ge­gen­re­ak­ti­on speist sich viel­leicht we­ni­ger aus Pu­ri­ta­nis­mus und Prü­de­rie (die eher ein christ­li­ches Erb­teil ist), son­dern fast im Ge­gen­teil: aus einer in­stinkt­haf­ten, ag­gres­si­ven Ab­wehr­re­ak­ti­on gegen die ten­den­zi­ell ab­stump­fen­den Wir­kun­gen, die eine per­ma­nen­te se­xua­li­sier­te In­fra­rot­be­strah­lung ja in der Tat hat.“

Erziehung zur Entbarbarisierung

In der bür­ger­li­chen Ge­sell­schaft ist es die vor­nehm­li­che Auf­ga­be der Schu­le, ihre Mit­glie­der zum selb­stän­di­gen Ver­kauf ihrer Ar­beits­kraft an­zu­lei­ten und ihnen die nö­ti­gen staats­bür­ger­li­chen Tu­gen­den bei­zu­brin­gen. Die schu­li­sche Pra­xis er­schöpft sich je­doch nicht im Zu­rich­ten auf Ka­pi­tal­pro­duk­ti­vi­tät und Staats­loya­li­tät, son­dern stellt den Ein­zel­nen in ge­wis­sem Grade auch die be­griff­li­chen Mit­tel zur Ver­fü­gung, das Ver­häng­nis in kri­ti­scher Ab­sicht re­flek­tie­ren zu kön­nen. Im bes­ten Fall wird beim Schü­ler der Wunsch ge­weckt, durch An­stren­gung und Re­fle­xi­on die ei­ge­ne Be­schränkt­heit zu über­win­den und sich aus der Bor­niert­heit von Fa­mi­lie und an­de­ren Her­kunfts­ge­mein­schaf­ten her­aus­zu­ar­bei­ten.

Der im Wi­der­spruch von Zu­rich­tung und Be­fä­hi­gung ste­cken­de zi­vi­li­sa­to­ri­sche Mehr­wert droht ak­tu­ell kas­siert zu wer­den: Das Schul­kind ist zum so­zi­al­päd­ago­gisch be­treu­ten Fall ge­wor­den, dem vom Bünd­nis aus El­tern und Leh­rern jeder Ei­gen­sinn aus­ge­trie­ben wird, und das ir­gend­wann so ka­putt ist, dass es ge­mein­sam mit Leh­rern und El­tern für die Um­welt und gegen Ame­ri­ka de­mons­triert, wäh­rend die herr­schen­de prak­ti­sche Bil­dungs­po­li­tik und Un­ter­richts­ge­stal­tung dar­auf ab­zielt, aus ihm einen fle­xi­blen Bü­ro­trot­tel zu ma­chen.

So lange aber die Schu­le auch Räume er­öff­net, in denen in Ruhe zu­ge­hört und ge­lernt wer­den kann, und so lange die in­sti­tu­tio­nel­len Re­geln dafür sor­gen, dass der Schutz der Un­ter­rich­te­ten vor phy­si­scher Ge­walt und un­mit­tel­ba­rer In­dok­tri­na­ti­on ge­währ­leis­tet ist, be­wahrt sie den als Ver­hei­ßung ge­gen­wär­ti­gen zi­vi­li­sa­to­ri­schen Über­schuss. Nicht nur, aber ganz be­son­ders, für Schü­ler aus streng is­la­misch ge­präg­ten Fa­mi­li­en bie­tet die Schu­le oft­mals die ein­zi­ge Mög­lich­keit, Klü­ge­res und Zi­vi­li­sier­te­res ken­nen­zu­ler­nen als das, was man von zu Hause ge­wöhnt ist: Eine At­mo­sphä­re, die nicht voll­ends von Enge, Hass und Angst ge­prägt ist. Die gän­gi­gen Un­ter­richts­fä­cher, so be­schränkt sie auch sein mögen, ken­nen­zu­ler­nen, ohne dau­ernd mit Fa­mi­li­en­eh­re und stump­fem Ko­ran­zeug ge­nervt zu wer­den, ist in ihrem Fall eine evi­dent wich­ti­ge Er­fah­rungs­mög­lich­keit. Indem die Karls­ru­her Ver­fas­sungs­rich­ter dazu bei­tra­gen, dass die­ser Er­fah­rungs­raum suk­zes­si­ve schwin­det, tra­gen sie aktiv dazu bei, die letz­ten Reste des schu­li­schen Auf­klä­rungs­bei­trags zu zer­stö­ren.

Die bil­dungs­theo­re­ti­schen Schrif­ten Ador­nos und Hork­hei­mers, denen es nicht nur um die Ret­tung in­di­vi­du­el­ler Bil­dung, son­dern auch um die Gren­zen und Mög­lich­kei­ten von Mün­dig­keit und Ree­du­ca­ti­on ging, of­fe­rie­ren zwar keine Hand­ha­be gegen den ak­tu­el­len Auf­klä­rungs­ver­rat, bei ihnen kann man aber Satz für Satz nach­le­sen, was der­zeit so sträf­lich ver­säumt wird. Wie wenig die ent­schei­den­den Texte von ihrer Ak­tua­li­tät ein­ge­büßt haben, wird auch in den The­sen zum Ver­hält­nis von Schu­le und Fa­mi­lie deut­lich. Man­che Pas­sa­ge liest sich, als sei sie als Ge­gen­re­de aufs Karls­ru­her Ur­teil kon­zi­piert: „In Fäl­len, wo vom El­tern­haus star­ker Ge­gen­druck aus­ge­übt wird, dürf­te ein Er­zie­her auch vor Kon­flik­ten mit den El­tern nicht zu­rück­schre­cken. Er müss­te die Kin­der leh­ren, dass das, was sie zu Hause hören, nicht lau­te­res Gold ist, dass ihre El­tern irren kön­nen, und warum.“ (20)

Auf­ga­be wäre neben der drin­gen­den ge­sell­schaft­li­chen So­li­da­ri­tät mit Schü­lern, die auf den Trich­ter kom­men, dass das, was sie zu Hause hören, nicht lau­te­res Gold ist, den Fa­mi­li­en­ty­ran­nen, die es zum Ein­mi­schen in die Schu­len treibt, kon­kre­te Gren­zen auf­zu­zei­gen. Im Um­gang mit den po­li­ti­sie­ren­den Mos­lems wäre auf­zu­grei­fen, was Ador­no in den Sech­zi­gern gegen die An­ti­se­mi­ten emp­fahl: „Wo sie sich ernst­haft vor­wa­gen […], müs­sen die wirk­lich zur Ver­fü­gung ste­hen­den Macht­mit­tel ohne Sen­ti­men­ta­li­tät an­ge­wandt wer­den, gar nicht aus Straf­be­dürf­nis oder um sich an die­sen Men­schen zu rä­chen, son­dern um ihnen zu zei­gen, dass das ein­zi­ge, was ihnen im­po­niert, näm­lich wirk­lich ge­sell­schaft­li­che Au­to­ri­tät, einst­wei­len dann doch noch gegen sie steht.“

Die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Macht­mit­tel gegen die re­ak­tio­närs­te Be­we­gung die­ser Tage an­zu­wen­den, das hieße selbst­ver­ständ­lich auch, das Kopf­tuch­ver­bot für Leh­re­rin­nen und Schü­le­rin­nen ohne Wenn und Aber durch­zu­set­zen. Es gibt nur ein Pro­blem: dass die ge­sell­schaft­li­che Au­to­ri­tät of­fen­kun­dig nicht gegen den Islam steht, son­dern dabei ist, ihm über­all dort, wo er sich vor­wagt, den Weg frei­zu­ma­chen.

Anmerkungen:
  1. https://​www.​bun​desv​erfa​ssun​gsge​rich​t.​de/​SharedDocs/​Pre​ssem​itte​ilun​gen/​DE/​2015/​bvg15-​014.​html
  2. Ebd.
  3. Ebd.
  4. Von re­li­giö­ser Be­klei­dung ist des­we­gen die Rede, weil man ganz plump-athe­is­tisch nicht nur nicht zwi­schen den Re­li­gio­nen un­ter­schei­den will, son­dern allen Erns­tes das Kreuz als grö­ße­res Pro­blem aus­weist: „Denn mit dem Tra­gen eines Kopf­tuchs durch ein­zel­ne Päd­ago­gin­nen ist – an­ders als dies beim staat­lich ver­ant­wor­te­ten Kreuz oder Kru­zi­fix im Schul­zim­mer der Fall ist – keine Iden­ti­fi­zie­rung des Staa­tes mit einem be­stimm­ten Glau­ben ver­bun­den.“ (Ebd.)
  5. Mit der in­di­rek­ten Auf­for­de­rung zum Ein­mi­schen wer­den in Ge­gen­den, deren Be­woh­ner aus Über­zeu­gung deutsch sind, eben­falls be­son­ders häss­li­che Sze­nen be­feu­ert: Falls eine Leh­re­rin auf die un­gu­te Idee kom­men soll­te, bei­spiels­wei­se in ir­gend­ei­nem Ost­kaff mit Kopf­tuch un­ter­rich­ten zu wol­len (was wohl sel­ten der Fall sein wird, weil in die­sen Ge­gen­den fast aus­schließ­lich au­to­chtho­ne Ost­deut­sche hau­sen), könn­te dies dazu füh­ren, dass die lo­ka­le Na­zi-Sze­ne Rab­batz macht.
  6. http://​www.​vbe.​de/​meinung/​positionen/​kopftuch-​im-​unterricht.​html?​type=98
  7. http://​www.​taz.​de/​1/​archiv/​digitaz/​artikel/?​ressort= sp&dig=2015%2F04%2F24%2Fa0085&cHash=c 9561c6457e40e­a­d2e34d36112667c­d6
  8. http://​www.​zeit.​de/​ges​ells​chaf​t/​schule/​2015-​03/​ rel​igio​nsfr​eihe​it-​kop​ftuc​hver​bot-​gekippt-​bun​desv​erfa​ssun​ gsge​rich​t
  9. Vgl.: http://​gru​ppem​orge​ntha​u.​com/​punk-​ist-​keine-​religion/
  10. http://​www.​welt.​de/​icon/​art​icle​1426​1005​2/​Sie-​feiern-​das-​Kopftuch-​als-​modisches-​Accessoire.​html
  11. http://​www.​juma-​projekt.​de/​das-​projekt-​juma-​jung-​muslimisch-​aktiv/
  12. http://​www.​taz.​de/!​5077905/
  13. http://​www.​taz.​de/!​5014270/
  14. Vgl.: Maul, Tho­mas: Die Macht der Mul­lahs.
  15. Hork­hei­mer, Max: Be­griff der Bil­dung, in: Ge­sam­mel­te Schrif­ten, Bd. 8, 409–420.
  16. http://​www.​augsburger-​allgemeine.​de/​bayern/​Zu-​tiefe-​ Einblicke-​Streit-​um-​Kle​ider​ordn​ung-​an-​Gymnasium-​id34141932.​ html
  17. http://​www.​focus.​de/​digital/​internet/​topmodel-​finale- ​abgebrochen-​so-​unv​ersc​haem​t-​reagierte-​das-​netz-​auf-​die-​bom​ bend​rohu​ng-​bei-​gntm_​id_​4683144.​html
  18. http://​www.​fr-​online.​de/​kolumnen/​bom​bend​rohu​ng-​gntm-​lieber-​herr-​thadeusz-,29976192,30706216.​html
  19. Tu­mult, Früh­jahr 2015, 15
  20. Ador­no, T.W.: Zur Be­kämp­fung des An­ti­se­mi­tis­mus heute, in: Kri­tik, Klei­ne Schrif­ten zur Ge­sell­schaft (1971), 123
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Von Eric Allen Bell

Wie einen Film über die Vertei­di­gung des Rechts der Mus­lime, in Amerika eine Moschee zu bauen, zu drehen meine Weltan­schau­ung verän­dert hat.

Neulich passierte mir etwas selt­sames, als ich am Fed­eral Build­ing in Los Ange­les vor­bei­fuhr. Da waren eine Menge Leute mit Schildern, auf denen es hiess, Israel sei eine aggres­sive Gewalt im Nahen Osten, und auf dem Iran werde herumge­hackt. Als ich an einer roten Ampel anhielt, hörte ich einen Mann mit einem Mega­fon die Demon­straten mit einem Singsang anführen, der Obama des Völk­er­mordes beschuldigte. Ich sah viele junge Men­schen und mehrere mus­lim­is­che Frauen mit bedeck­ten Köpfen. Es war eine Anti-Kriegs-Demonstration, die ich wahrschein­lich vor einem Jahr unter­stützt hätte. Aber obwohl ich nicht für mil­itärischen Aktion­is­mus bin, weiss ich, dass der Iran nicht ein weit­erer Irak ist, und dass in der Tat mehr läuft, als dieses übermäs­sig vere­in­fachte Bild, das die Demon­stran­ten mal­ten, während Autos hupend vor­bei­fuhren, um ihre Unter­stützung auszu­drücken. Als die Ampel auf Grün sprang, fiel meinem Auge ein weit­eres Schild auf — ein Bild der bren­nen­den Twin Tow­ers, auf dem zu lesen war: “9/11 war ein Insider-Job”. Als ich auf das Meer palästi­nen­sis­cher Fah­nen und Trom­meln schla­gen­der College-Kids schaute, emp­fand ich eine gewisse Frus­tra­tion — Frus­tra­tion, die auf einer Reihe von Ereignis­sen fusste, die mein Welt­bild verän­dert haben.

Im Som­mer 2010, ger­ade Hol­ly­wood, Kali­fornien, entkom­men um eine drin­gend benötigte Pause von meinem Beruf als Filmemacher zu machen, war ich in meinem Auto unter­wegs und hörte mir eine Geschichte auf NPR an. Es scheint, dass die Men­schen in meinem neuen Zuhause von Murfrees­boro wegen des geplanten Baus einer 5000-Quadratmeter-Mega-Moschee in Aufruhr waren, die in ihrer kleinen Stadt in der Mitte des amerikanis­chen Bibel­gür­tels gebaut wer­den sollte.

Ich hörte den Ton­schnipseln derer, von denen, die sich in einer Bürg­erver­samm­lung zeigten, um ihren Wider­stand zu äussern, aufmerk­sam zu und, als jemand, der ziem­lich neu im Süden war, wurde ich von dem, was ich da hörte, überrascht. “Amerika ist eine christliche Nation, und es gibt nur einen Gott, und sein Name ist nicht Allah und sein Sohn ist Jesus Chris­tus” und “Amerika ist eine christliche Nation” und “Die Mus­lime teilen nicht meine Werte, und ich will sie nicht in meinem Hin­ter­hof”. Aufgewach­sen in Süd-Kalifornien, hatte ich so etwas noch nie zuvor in meinem Leben gehört. Und ich begann, die Geschichte mit grossem Inter­esse zu verfolgen.

Am äusseren Rand der Stadt, an einer kleinen Land­strasse, gab es ein grosses Grund­stück, direkt neben einer Bap­tis­tenkirche, mit einem grossen Schild mit der Auf­schrift, “Zukün­ftiges Heim des Islamis­chen Cen­ters von Murfrees­boro”. Im Laufe der let­zten 6 Monate war das Schild zweimal ver­schan­delt wor­den. Das eine Mal war es entzweige­brochen und ein anderes Mal wur­den die Worte “Nicht Willkom­men” darüber gesprayt.

Ruther­ford County, in dem Murfrees­boro liegt, hat nur knapp mehr als 100’000 Ein­wohner, und doch hat die Gegend fast 200 christliche Kirchen aufzuweisen. Nach­dem ich weder ein grosser Fan des Islam, noch des Chris­ten­tums, noch von Reli­gion im All­ge­meinen bin (und das ist noch milde aus­ge­drückt) betra­chtete ich dies als so etwas wie eine David-gegen-Goliath-Geschichte — mit fanatis­chen Evan­ge­likalen, die eine friedliche mus­lim­is­che Bevölkerung mobben, die seit über 30 Jahren in der Gemeinde gewe­sen war, ohne dass es jemals irgendwelche Prob­leme gab. Und nach­dem ich gehört hatte, dass es im Juli eine grosse Parade die Haupt­strasse runter zum Stadt­platz geben sollte, um gegen den Bau dieser neuen Moschee zu demon­stri­eren, entsch­ied ich, dass es wirk­lich jeman­den braucht, der einen Doku­men­tarfilm über diese Sache macht. Und selbst wenn ich nach Murfrees­boro gegan­gen war, um der Filmwelt für eine Weile zu entkom­men, schien es ziem­lich klar, dass, wenn ich das nicht in einem Film doku­men­tierte, es nie­mand sonst tun würde. Ich wollte der Welt zeigen, was ich sah. Also habe ich eine kleine Film­crew zusam­mengestellt und begann mit der Pro­duk­tion an einem Doku­men­tarfilm, den ich “Nicht Willkom­men” betiteln würde.

Ich hatte noch nie mehr amerikanis­che Flaggen an einem Ort gese­hen, wie an diesem heis­sen Julimor­gen, als sich die Anti-Moschee-Menschenmenge im Basis­lager ver­sam­melte, um die Parade vorzu­bere­iten. Viele der Demon­stran­ten tru­gen rot, weiss und blau. Ich hatte 4 Kam­eras mit einer Crew zur Abdeck­ung des Ereignisses bei den Linksak­tivis­ten, die eine Gegen­demon­stra­tion durch­führten, und den Rest der Kam­eras bei mir, mit denen, die gegen die Moschee marschierten. Ich führte mehrere Inter­views auf dem Schul­park­platz, wo Ein­heimis­che und diejeni­gen, die stun­den­lang herge­fahren waren, sich ver­sam­melten, bereit, gegen das zu marschieren, was sie nicht nur als eine Bedro­hung für ihre Art zu leben sahen, son­dern auch als so etwas wie eine Belei­di­gung angesichts der Ereignisse vom 11. Sep­tem­ber 2001 wahrnah­men. Zwei Kon­gresskan­di­daten tauchten auf, die beide ver­sprachen, “das islamis­che Train­ingslager zu stop­pen” und die Gele­gen­heit für Wahlkampf nutzten, einer von ihnen gab sogar eine Rede über ein Mega­fon und mah­nte die Leute, für ihn zu stim­men, wenn sie ver­hin­dern woll­ten, dass die Scharia nach Murfrees­boro komme. Der Pas­tor der Bap­tis­tenkirche ver­sam­melte alle zusam­men im Gebet, und die Parade zog die Haupt­strasse hin­unter mit Schildern, die “Google den Koran” und “Stop haus­gemachten Ter­ror­is­mus” und jemand in der Menge verteilte Hun­derte von kleinen israelis­chen Flaggen, während mehrere hun­dert Süd­staatler gegen die Moschee marschierten.

Etwa sechs Monate später hatte ich über 300 Stun­den Film­ma­te­r­ial ange­sam­melt, mit Inter­views des Parade­v­er­anstal­ters, bei­der Kon­gresskan­di­daten, des Bürg­er­meis­ters, des Imams der Moschee und mehrerer ihrer Vor­standsmit­glieder, zahlre­ichen betrof­fe­nen Bewohn­ern auf bei­den Seiten des Prob­lems, mus­lim­is­chen Ein­wohn­ern, Stadträten, einem christlichen Zionisten-Lobbyisten, der die Oppo­si­tion gegen die Moschee organ­isiert hatte — und ich hatte sogar wochen­lang das Gerichtsver­fahren geflimt, als eine lokale Gruppe Klage gegen den Land­kreis ein­gere­icht hatte, um die Erteilung der Bau­genehmi­gun­gen des Islamis­chen Zen­trums zu ver­hin­dern. Das Gerichtsver­fahren war wirk­lich ein Zirkus mit einem ländlichen Recht­san­walt in schrillem Anzug mit einer Fliege, der argu­men­tierte, dass der Islam keine Reli­gion sei, und er sei bereit, diese Angele­gen­heit bei Bedarf bis zum Ober­sten Gericht­shof zu brin­gen. Diese Klage scheit­erte, und zwar kläglich. Und obwohl viele der Stadt­be­wohner in der Tat eine Reihe von sehr berechtigten Bedenken hat­ten, fühlte ich, dass diejeni­gen, die sie gewählt hat­ten, um sie zu vertreten, nicht ihre beste Wahl darstell­ten. In viel­er­lei Hin­sicht für die Men­schen in Murfrees­boro, Ten­nessee,  erwies sich dies als eine inter­na­tionale Pein­lichkeit — angesichts der Aufmerk­samkeit der Presse.

Auch ver­suchte jemand, Feuer an ein paar Bau­maschi­nen auf der Baustelle der neuen Moschee zu legen und eine Stu­den­te­nak­tivis­ten­gruppe, die sich “Mit­tlere Ten­nesseer für Reli­gions­frei­heit” nan­nten, stell­ten eine Kerzenlicht-Mahnwache auf die Beine, wo sich Hun­derte von Men­schen der Stadt in Unter­stützung von Tol­er­anz sehen liessen. Ein paar junge Män­ner kamen in einem Pick-up-Truck und hupten immer wieder während der ganzen Mah­nwache. Ihre Klei­dung schien darauf hinzudeuten, dass sie den Arbeit­stag mit Trock­en­bauar­beiten ver­bracht hat­ten. Und als sie ein riesiges Schild auf der Rück­seite ihres Trucks mon­tierten, auf dem “Keine Moschee” zu lesen war, mit einem Schreibfehler im Wort Moschee, zögerte ich nicht, sie zu fil­men, und auch um über sie zu spot­ten, um eine gute Reak­tion für die Kam­era zu provozieren . Und ich bekam sie. Einer von ihnen sagte, wir soll­ten die Ver­fas­sung aus­set­zen und fuhr fort, dass “Alle diese Muus­lims nach Hause ver­schickt wer­den soll­ten”, auch diejeni­gen, die hier geboren wurden.

Noch mehr Öl ins Feuer war ein Vor­fall, der stat­tfand, als ich ver­suchte, Kevin Fisher bei einer Ver­anstal­tung der Tea-Party auf dem Stadt­platz zu inter­viewen. Meiner Mei­n­ung nach hat­ten, um Vor­würfe der Big­ot­terie zu ver­mei­den, die Geld­in­ter­essen (eine christliche zion­is­tis­che Organ­i­sa­tion namens Proklamiere Gerechtigkeit für die Völker) die einzige far­bige Per­son, die bere­its in dieser Frage beteiligt war, aus­gewählt, die Parade anzuführen und Mitk­läger in der Klage zu sein. Kevin Fisher war ein afroamerikanis­cher Stu­di­en­ab­brecher, der als Gefäng­niswärter gear­beitet hatte und ein lei­den­schaftlicher Geg­ner der neuen Moschee wurde, nach­dem seine Frau sich von ihm schei­den liess, und, Sie ahnen es, zum Islam kon­vertierte. Als ich auf dem Platz mit einer Crew auf ihn zug­ing, zu der 4 Kam­eras gehörten und “Hallo, Kevin” sagte, nahm er sein Handy und wählte 9–1-1 und sagte, er werde “ras­sis­tisch belästigt”. Dies machte nicht nur Schlagzeilen in der Lokalzeitung, der Vor­fall, ein­schliesslich der Tonauf­nahme des 9–1-1-Anrufs, wurde in jener Nacht in den lokalen Abend­nachrichten rauf und runter gespielt. Dies wurde zu einer Art Run­ning Gag. Wenn ich beispiel­sweise im Super­markt in Murfrees­boro erkannt wurde, zeigten die Leute oft auf mich und sagten: “Hey, hör auf, mich ras­sis­tisch zu belästi­gen”, und dann lachten wir alle her­zlich darüber. Und islamis­che Blogs wie Loonwatch.com waren nur zu glück­lich, einen Artikel darüber zu brin­gen, wie ein Geg­ner der Moschee “die Ras­sis­tenkarte ausspielt” gegen einen Filmemacher, der nur ver­sucht, Fra­gen zu stellen.

CNN wehte durch die Stadt und pro­duzierte einen schnellen Hau-Drauf-Bericht, indem sie alle Moscheegeg­ner als unge­bildete Red­necks darstell­ten und die islamis­che Gemein­schaft als nor­male All­t­ags­men­schen, die zu Unrecht ver­folgt wur­den. Der Pro­duzent von Soledad O’Brien bot mir an, einige meiner Auf­nah­men zu kaufen, mit dem aus­drück­lichen Ver­sprechen, dass ihr Bericht den Namen “Islam: In Amer­ica” tra­gen würde und der sich nicht mehr als ein paar Minuten auf Murfrees­boro fokussieren würde. Nach einem Geheimtipp, dass dieser Pro­duzent mich anlüge, kon­fron­tierte ich ihn und bekam einige ziem­lich vage Antworten. Also lehnte ich es ab, ihm irgendwelches Mate­r­ial von mir zu lizen­zieren. Und tat­säch­lich, die CNN Doku­men­ta­tion konzen­tri­erte sich auss­chliesslich auf Mufrees­boro und hieß “Nicht Willkom­men: Die Mus­lime von nebe­nan”. Irgend­wie hatte Hol­ly­wood es mit seinen üblichen hin­ter­hälti­gen Tricks geschafft, mich in meinem Ver­steck in Ten­nessee zu finden.

Ich hatte eine Menge gutes Film­ma­te­r­ial ange­sam­melt. Das, kom­biniert mit der zunehmenden Zahl von physis­chen Dro­hun­gen gegen meine Per­son während der Drehar­beiten in grossen Men­schen­men­gen, und Mord­dro­hun­gen, die per E-Mail ein­trudel­ten (was mich dazu brachte, überall über die Schul­ter schauen, wo immer ich hin ging, und es erforder­lich machte, ein kleines Ver­mö­gen für pri­vate Sicher­heits­di­en­ste auszugeben) sagten mir, dass es Zeit war. Die Schrift stand an der Wand. Es war Zeit für mich, Murfrees­boro zu ver­lassen, einen pro­fes­sionellen Edi­tor einzustellen, und mein Mate­r­ial zu einer Doku­men­ta­tion in Spielfilm­länge für den Kinover­leih zusammenzustellen.

Bevor ich weit­er­ma­che, sollte ich erwäh­nen, dass ich mich, während all dies geschah, von der Geschichte hatte mitreis­sen lassen. Ich nahm Stel­lung. Ich ergriff die Seite der islamis­chen Gemein­schaft in ihrem Recht­sanspruch darauf, ein Gotte­shaus zu bauen, und wenn ich von den lokalen Zeitun­gen inter­viewt wurde (schliesslich war es in einer so kleinen Stadt nicht alltäglich, dass jemand einen Doku­men­tarfilm dreht), und gefragt, wie ich sel­ber zum Thema stehe, habe ich nie gezögert, meinen Stand­punkt zum Besten zu geben. Nach einiger Zeit wurde meine Sicht auch von grösseren Zeitun­gen und mehrere lokalen und syn­dizierten Radio-Programmen nachge­fragt — die meist kon­ser­v­a­tiv waren und meinen Stand­punkt meist prob­lema­tisch fan­den. Und ich wurde auch ein­ge­laden, mehrere Berichte für Michael Moores Blog zu schreiben.

Obwohl ich die Stadt ver­lassen hatte, um zu arbeiten, gab es weit­er­hin Leser­briefe in ein paar lokalen Zeitun­gen, die sagten, dass ich Ten­nessee ver­lassen und dahin zurück­kehren sollte, woher ich gekom­men war. Ich kon­nte kaum glauben, auf welche prim­i­tive Art diejeni­gen, die gegen die Moschee waren, ihren Fall vortru­gen. Ich fühlte mich auf der rechten Seite dieser Sache — abso­lut sicher. Aber in Wirk­lichkeit lag ich falsch.

Alles, was ich Ihnen bis jetzt erzählt habe – diese Ver­sion meiner Geschichte — ist genau das, wie ich die Dinge sah, bis sich etwas verän­derte. Ich ging nach Hause nach Los Ange­les, zeigte eini­gen Dis­trib­u­toren und Geldge­bern meine 25-Minuten-Kurzversion des Doku­men­tarfilms und machte den üblichen Wer­bezirkus, der immer so gut funk­tion­iert hatte, um Geld zu sam­meln für andere Film­pro­jekte, an denen ich in der Ver­gan­gen­heit beteiligt war. Und tat­säch­lich sagte jemand, sie wür­den die Fer­tig­stel­lung des Films finanzieren. Es wurde beschlossen, dass der Schw­er­punkt auf “dem Feind zu Hause” sein würde, den wir das “Apoka­lyp­tis­che Chris­ten­tum” nen­nen wür­den (weil es Besorg­nis gab über die Ver­wen­dung des Wortes “Zion­is­mus” in “christlicher Zion­is­mus”). Das Murfreesboro-Problem sollte so etwas wie ein Aus­gangspunkt sein, um einen Blick auf den sich aus­dehnen­den Ein­fluss der Lobby der Endzeit-Evangelikalen in den Vere­inigten Staaten zu wer­fen und wie sie ihren Ein­fluss zu nutzen, um Zus­tim­mung für die Bom­bardierung der ölre­ichen islamis­chen Län­der herzustellen und die Poli­tik in sozialen Fra­gen zu bee­in­flussen. Der Film würde sich auf die Prob­leme konzen­tri­eren, die wir in Amerika mit unseren eige­nen religiösen wahnsin­ni­gen Rän­dern haben, anstatt auf eine friedliche Gruppe von Nicht-Christen, die nur einen Ort der Anbe­tung bauen wollten.

Nach­dem ich ein paar Artikel für Michael Moore geschrieben hatte, schrieb ich auch für einen Linken Blog namens Gemein­same Träume (“Com­mon Dreams”) und mehr als hun­dert Artikel für den Daily Kos, einen linken Blog, der so beliebt ist, dass er mehr als eine Mil­lion Besucher pro Tag hat. Ich hatte das Gefühl, die Under­dogs zu schützen und gegen die Tyran­nen vorzuge­hen. Ich glaubte, dass ich auf der richti­gen Seite dieser Sache stehe.

Aber etwas nagte an mir aus dem Bauch her­aus. Etwas an all dem fühlte sich nicht ganz richtig an. Der ara­bis­che Früh­ling, den ich unter­stützte, begann, in den islamistis­chen Win­ter zu entarten und ich wurde immer besorgter. Ich flog zurück nach Nashville, um eine Kon­ferenz darüber zu fil­men, ob der Islam mit demokratis­chen Werten vere­in­bar ist, und auf dem Weg zu meinem Hotelz­im­mer hörte ich, dass mein Tax­i­fahrer aus Ägypten war. Ich fragte ihn, was er für Gefühle über den Sturz Mubaraks hatte, einem Dik­ta­tor mit über $ 70 Mil­liar­den Dol­lar in der Tasche, während so viele in seinem Land in Armut lebten, und er sagte mir, er sei besorgt. Besorgt? War das denn nicht eine gute Nachricht? Der Tax­i­fahrer war ein kop­tis­cher Christ, und er erzählte mir, dass er um seine Fam­i­lie Zuhause fürchtete. “Wenn die Mus­lime die Kon­trolle übernehmen, und das wer­den sie, dann wird es sehr gefährlich für meine Eltern und meine Schwest­ern. Ich habe jetzt schon Angst um sie.” Nach diesem Gespräch begann ich, mehr Aufmerk­samkeit auf die Nachrichten aus der islamis­chen Welt im Nahen Osten zu lenken.

In den kom­menden Monaten beobachtete ich, wie die Mus­lim­brud­er­schaft die poli­tis­che Macht in Ägypten gewann. Ich sah die schlimm­sten Befürch­tun­gen des Tax­i­fahrers wahr wer­den, wie kop­tis­che Chris­ten von islamis­chen Mobs ange­grif­fen wur­den. Ich sah Tune­sien die Scharia ein­führen, das bru­tale islamis­che Gesetz. Nach dem Fall von Libyen führte auch die dor­tige Übergangsregierung das islamis­che Recht ein. Die nuk­lear­be­waffnete islamis­che Regierung von Pak­istan ver­haftete und bestrafte diejeni­gen, die mit den Vere­inigten Staaten bei der Tötung Osama bin Ladens zusam­mengear­beitet hat­ten. Eine Frau unter der islamis­chen Regierung Afghanistans sah sich für das Ver­brechen, verge­waltigt wor­den zu sein, mit der Todesstrafe kon­fron­tiert. Ähnliche Nachrichten kamen aus dem Iran. Ein Mann, der in Indone­sien, dem grössten islamis­chen Land der Welt, “Es gibt keinen Gott” in seinen Facebook-Status tippte, wurde wegen Blas­phemie festgenommen.

Mehrere mus­lim­is­che Män­ner wur­den in Lon­don für das Verteilen von Flug­blät­tern ver­haftet, die forderten, dass Homo­sex­uelle auf­grund ihres Lebensstils wegen Ver­stosses gegen islamis­ches Recht durch Erhän­gen exeku­tiert wer­den sollten .

Und es fiel mir wie Schup­pen von den Augen. Auch wenn diese wüten­den Städter in Mufrees­boro, Ten­nessee ihr Anliegen nicht sehr gut artikulierten, so lagen sie doch nur zur Hälfte falsch. Ich erin­nerte mich, wie ich Frank Gaffney traf, um ihn vor dem Gerichts­ge­bäude zu inter­viewen und ihn zu fra­gen, ob er wirk­lich glaubte, dass die friedlichen Mus­lime hier tat­säch­lich eine echte Bedro­hung für Amerika darstell­ten, und er sagte nein. Das überraschte mich, so dass ich fragte, ob er wirk­lich dachte, dass es eine glaub­würdige Bedro­hungslage sei, dass eine Gemein­schaft, die ger­ade mal ein Prozent der Bevölkerung der Vere­inigten Staaten aus­macht, sich plöt­zlich eines Tages erheben kön­nte und ver­suchen würde, das Land zu übernehmen und uns allen die Scharia aufzuzwin­gen. Wieder sagte er Nein. Dann sagte er mir, dass ich die falschen Fra­gen stelle. Er unter­stellte, dass ich nur solche Antworten suchte, die die Schlussfol­gerun­gen, zu denen ich bere­its gelangt war, unter­stützen wür­den. Er sagte, er sei nach vie­len Nach­forschun­gen zu einem anderen Satz von Schlussfol­gerun­gen gelangt, und er forderte mich auf, ein wenig tiefer zu suchen. Er gab mir einen Bericht zu lesen und viele, viele Monate später habe ich ihn tat­säch­lich angeschaut.

Es war zu dieser Zeit, dass ich zu meinen Geldge­bern ging und ihnen sagte, dass wir keinen ehrlichen Doku­men­tarfilm machten. Ich fühlte, dass alles, was ich in die 25-minütige Kurzver­sion gesteckt hatte (die, die ich für die Geldbeschaf­fung für die Fer­tig­stel­lung gemacht hatte), zwar wahr war, aber nur die halbe Wahrheit. Es war wichtig, dass wir auch die sehr realen Bedro­hun­gen zeigen, die inner­halb des Islam existieren. Wir mussten zeigen, dass das, was dieser kleinen Gemeinde friedlicher Mus­lime in Amerika geschieht, die Aus­nahme von der Regel ist. Ich wollte zeigen, was in Län­dern passiert, wenn sie eine mus­lim­is­che Mehrheit gewin­nen, wie Frauen behan­delt wer­den, dass Homo­sex­uelle hin­gerichtet wer­den, dass die Mei­n­ungs­frei­heit nicht mehr existiert, dass das erzwun­gene islamis­che Recht nicht im Ein­klang steht mit demokratis­chen Werten — alles und jedes, von dem ich mir aus­malte, dass es bei einer Linken Denkweise eine Saite anschlägt. Und die Antwort, die ich erhielt, war, “Eric Sie begin­nen, islam­o­phob zu klin­gen. Wir wollen keinen Film, der Angst macht. Lassen Sie uns ein­fach am beste­hen­den Plan fes­thal­ten, okay? ”

Ich kämpfte und kämpfte. Ich zeigte ihnen ein Buch mit dem Titel “Die Wahrheit über Mohammed”, das wurde aber abgewiesen, da der Autor ein Mann namens Robert Spencer war und meine Geldge­bern darauf hin­wiesen, dass das South­ern Poverty Law Cen­ter seine Web­seite “Jihad Watch” als Teil einer Has­s­gruppe beze­ich­nete. Ich bat sie, einen Doku­men­tarfilm namens “Islam: Was der Westen wis­sen muss” anzuse­hen und wies darauf hin, dass ich unab­hängig recher­chiert und die Wahrheit dessen, was dort präsen­tiert wurde, überprüft hatte, aber sie woll­ten sich diesen Doku­men­tarfilm nicht ein­mal anschauen, weil sie sicher waren, dass es nur “Has­srede” und “Pro­pa­ganda, um Angst zu ver­bre­iten” sei. Es ver­steht sich wohl von selbst, dass ich mit­tler­weile sehr frus­tri­ert war. Ich zeigte meinen neuen Geldge­bern mehrere Verse aus dem Koran, die zur Tötung der Ungläu­bi­gen aufrufen, und mir wurde gesagt, dass diese Verse wahrschein­lich aus dem Zusam­men­hang geris­sen seien. Ich zeigte ihnen einen Video­clip von MEMRI TV von einem jun­gen, ägyp­tis­chen Kind, das einen Hadith rez­i­tiert, der zur Tötung von Juden aufruft und mir wurde gesagt, dass “Sie MEMRI nicht ver­trauen kön­nen, weil sie eine Agenda haben.”

Ich erwäh­nte die beliebte Islamophobie-Watchdog-Website “Loon­watch” und wie ich ein Muster der Ablenkung aller Kri­tik am radikalen und gewalt­täti­gen Islam beobachtet hatte, indem alle, die öffentlich Bedenken äussern, als “Blöd­män­ner” betitelt wur­den, und ich das Gefühl hatte, dass das eine gezielte Anstren­gung war, eine Nebel­wand für die Ter­ror­is­ten aufzubauen. Ich habe auch fest­gestellt, dass alles, was Loon­watch sagte, im Ein­klang mit dem Rat über amerikanisch-islamische Beziehun­gen (CAIR) stand und dass CAIR jetzt ein nicht angeklagter Mitver­schwörer war bei der Ver­fol­gung der Holy Land Foun­da­tion — ein­mal die grösste islamis­che Wohltätigkeit­sor­gan­i­sa­tion, von der man her­aus­fand, dass sie Gelder an islamis­che Ter­ro­ror­gan­i­sa­tio­nen fliessen liess. Ich habe auch fest­gestellt, dass CAIR Verbindun­gen sowohl zur Hamas, als auch zur Mus­lim­brud­er­schaft hatte, und dass Al-Qaida aus der Mus­lim­brud­er­schaft ent­standen war. Ich äusserte meine Bedenken, dass der ägyp­tis­che Imam des Islamis­chen Zen­trums Murfrees­boro Verbindun­gen zu den MB haben kön­nte, etwas, was ich ord­nungs­gemäss zu unter­suchen ver­säumt hatte. Aber da CAIR die Unter­stützung von Glenn Green­walds und Amy Good­mans Sendung “Democ­racy Now” hatte, wurde mir gesagt, dass ich mit meinen Fak­ten völ­lig falsch liegen würde. Es wurde auch darauf hingewiesen, wenn CAIR ange­blich eine Art von ter­ror­is­tis­cher Front sei,  warum haben sie dann noch einen beson­deren Steuer­sta­tus und warum existieren sie dann überhaupt noch? Als ich sagte, ich weiss nicht, aber es ist möglich, dass die Regierung es vielle­icht vorzieht, auf offenem Feld auf sie aufzu­passen, als dass sie in den Unter­grund gehen, da wurde mit gesagt, dass mein Urteil immer weniger klar klingt, und dass ich vielle­icht eine Weile von dem Pro­jekt zurück­treten sollte.

Als let­zten Ver­such zeigte ich ihnen Auf­nah­men vom Imam in Murfrees­boro, der Steini­gung duldet, weil Mohammed jemand zu Tode gesteinigt hatte, der sagt, dass Frauen kein Geld anver­traut wer­den kann, weil sie irra­tional sind. Dann wies ich darauf hin, dass gegen ein Vor­standsmit­glied des Islamis­chen Zen­trums Murfrees­boro auf­grund von Bildern ermit­telt wird, die auf seiner MySpace-Seite auf­tauchten und starke Sym­pa­thien für die Hamas ver­muten liessen. Ich wurde daran erin­nert, dass die Hamas auch eine poli­tis­che Partei sei, die demokratisch gewählt wurde und dass ich mich entschei­den sollte — entweder beim ursprünglichen Plan zu bleiben oder das Geld zurück­geben und einen neuen Spon­sor finden. Also tat ich das. Ich ging. Wenn ich keinen ehrliche Doku­men­tarfilm machen kann, dann bin ich im falschen Geschäft. Ich wollte nicht mehr zu dem Lärm, der da draussen ist, hinzufü­gen — ich wollte etwas machen, das die Wahrheit sagte, auch wenn diese Wahrheit schwer zu schlucken ist.

Es ist schon komisch, weil ich eine Web­site namens Global One TV betreibe, die bisher etwa 23 Mil­lio­nen Besucher hatte, und das Thema dieses Blogs ist “Innere Rev­o­lu­tion erzeugt äussere Rev­o­lu­tion”. Und hier war ich und musste meine eigene Medi­zin schlucken. Meine eigene innere Rev­o­lu­tion — die Hin­ter­fra­gung der eige­nen Schlussfol­gerun­gen auf der Suche nach einer tief­eren Wahrheit — hatte mich an einen sehr selt­samen Ort geführt. Ich dachte an das berühmte Nietzsche-Zitat, in dem es heisst: “Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.” Und da ich nichts mehr zu ver­lieren hatte, nutzte ich meine Stel­lung bei Daily Kos, um die Wahrheit zu sagen.

Im Jan­uar 2012 schrieb ich drei aufeinan­der­fol­gende Artikel für den Daily Kos. Der erste trug den Titel “Loonwatch.com und radikaler Islam”. Hier wies ich darauf hin, wie Loon­watch nur ablenkt von der Kri­tik am radikalen Islam. Ich war auch kri­tisch gegenüber der islamis­chen The­olo­gie, während ich aber immer wieder darauf hin­wies, dass die meis­ten Mus­lime friedlich waren. Der Kom­men­tar­bere­ich beim Daily Kos gab mir das Gefühl, als würde ich meiner eige­nen Beerdi­gung bei­wohnen. Es war wie eine öffentliche Steini­gung. Es gab kaum Reak­tio­nen auf einen der in meinem Artikel dargelegten Punkte, son­dern Hun­derte von Kom­mentaren, die mich beschuldigten, ein “Rechter”, ein “Frömm­ler” und “Eiferer” sowie “islam­o­phob” zu sein. Das war enttäuschend.

Am näch­sten Tag erhielt ich eine Email von Loonwatch.com mit einem Artikel, der meinen Namen und ein Foto von meinem Gesicht enthielt, der in den Grossteil der islamis­chen Welt hin­aus­ging und mich als der “Grosser Blöd­mann”  beze­ich­nete. Dieser Artikel wurde von IslamophobiaToday.com und TheAmericanMuslim.org aufgenom­men — später von zahlre­ichen islamis­chen Blogs auf der ganzen Welt weit­er­ver­bre­itet, ein­schliesslich an den Orten der Welt, von denen alle wis­sen, was jeman­dem passiert, der als Feind Allahs wahrgenom­men wird, oder der eine “Belei­di­gung” des Islam wagt.

Mein näch­ster Artikel ver­suchte, meinen Punkt in Bezug auf diese Wölfe im Schaf­spelz weiter zu unter­mauern, die sich “Islam­o­pho­bie Watchdog-Sites” nen­nen, und auf deren erste Vertei­di­gungslinie hinzuweisen, einer Blo­gosphäre Linker ungläu­biger Lem­minge, die vor­pro­gram­miert sind, das Wort “ISLAMOPHOBIE” auf ein Stich­wort hin her­auszu­platzen. Dieser Artikel hiess “Wie und warum Loon­watch ein Net­zw­erk mit ter­ror­is­tis­chem Dreh ist”. Und wie Sie vielle­icht schon erraten haben, wurde diesem Text mit der gle­ichen Mob-Mentalität derer begeg­net, die, anstatt den Artikel zu lesen und zu kri­tisieren und ihn in der Sache zu tre­f­fen, stattdessen mit der Anklage der “Islam­o­pho­bie” auf den Überbringer der Botschaft schiessen. Es gab auch zwei Daily-Kos-Artikel zur Antwort, die mich per­sön­lich angrif­fen, einen weit­eren Loonwatch-Artikel, in dem jemand vorschlug, ich müsse aus Ten­nessee sein, sei unge­bildet und habe keine Ahnung usw. Und noch ein­mal wurde durch ein Net­zw­erk von islamis­chen Blogs mein Name auf der Strasse aus­ge­bre­itet, ein­schliesslich der Ein­stiegs­seite von CAIR, mit einer Form von islamis­cher Dop­pelzüngigkeit, die für jeden ern­sthaften Dschi­hadis­ten übersetzt “Feind Allahs” und “Belei­di­gung des Islam” heisst.

Angesichts der unglaublichen Ver­bohrtheit des beliebten Linken Geistes, dass die Leser meiner Artikel nicht in der Lage waren, zu sehen, dass die Überzeu­gun­gen des Islam in direk­tem Kon­flikt mit Men­schen­rechten, Rechten der Homo­sex­uellen, Frauen­rechten und demokratis­chen Grundw­erten stand, schrieb ich einen let­zten Artikel mit dem Titel, “Sind Sie für Men­schen­rechte?” und der hat mir natür­lich die Ver­ban­nung vom Daily Kos einge­bracht. Es sollte beachtet wer­den, dass in einem der Loonwatch.com-Artikel der Autor, eine Per­son, die sich ein­fach “Dan­ios” nan­nte, von DKOS forderte, mich zum Schweigen zu brin­gen und einen Link für seine Leser brachte, der die Redak­tion des Daily Kos per E-Mail auf­forderte, diesen “Islam­o­phoben” zu zen­sieren. Und es hat funk­tion­iert — was wieder ein­mal die Öl– und Wasser-Beziehung zwis­chen Islam und Tol­er­anz für freie Mei­n­ungsäusserung beweist.

Von da an wur­den die Dinge noch selt­samer. Robert Spencer selbst schrieb mir eine Email und wir führten einen ziem­lich inter­es­san­ten Dia­log. Es wurde fast sofort deut­lich, dass an diesem Mann nichts auch nur im ent­fer­n­testen has­ser­fülltes war. Als also Robert Spencer mich fragte, ob ich nichts dage­gen hätte, wenn er meine Email-Antworten auf seine Emails auf Jihad Watch brin­gen würde, sagte ich: “Klar, warum nicht?” Sobald diese aufge­taucht waren, fiel der Fre­un­dezäh­ler auf meiner Facebook-Fanseite plöt­zlich. Fre­unde und Bekan­nte sagten mir, ich sei ein Has­ser gewor­den, ein Angstver­bre­iter und Islam­o­phober. Ich wies darauf hin, dass ein Islam­o­phober jemand ist mit einer irra­tionalen Angst vor dem Islam, aber es gab keine vernün­ftige Diskus­sion mit Leuten, die so tief von der Tyran­nei der poli­tis­chen Kor­rek­theit indok­triniert sind.

Und fast wie gerufen kam die Geschichte über das NYPD, das als Train­ingsvideo einen Doku­men­tarfilm mit einem gläu­bi­gen Mus­lim als Erzäh­ler benutzte, der gegen Ter­ror­is­mus und Jihad ist, jemand, der Strafver­fol­gungs­be­hör­den beraten und in der Armee gedi­ent hat und auch als Arzt von hochrangi­gen Mit­gliedern der Regierung der Vere­inigten Staaten. Jene Doku­men­ta­tion hiess “Der Dritte Jihad” und die Geschichte lief so, dass CAIR den Film “islam­feindlich” nan­nte und forderte, dass die NYPD ihn sofort zurückzieht, was sie natür­lich taten. CAIR forderte die Ent­las­sung der Spitze der New Yorker Polizei und die lib­erale Blo­gosphäre sang die zweite Stimme — vor allem mit Artikeln in der Huff­in­g­ton Post, die “The Third Jihad” Pro­pa­ganda, Has­sre­den und natür­lich ein­mal mehr “Islam­o­pho­bie” nan­nten. Als ich einen Link zu dieser Doku­men­ta­tion auf meiner Facebook-Seite postete, wurde ich mit noch mehr Islam­o­pho­bievor­wür­fen eingedeckt von Men­schen, die mir erst vor kurzem erzählt hat­ten, wie sehr sie von meinen Schriften inspiri­ert und bee­in­flusst wor­den waren.

Nach­dem Jamie Glazov von Frontpagemag.com — Teil des David-Horowitz-Freedom-Center — sich an mich wandte, um mich zu bit­ten, in seiner Radioshow aufzutreten (womit ich mich ein­ver­standen erk­lärte), surfte ich ein biss­chen im Inter­net, um ein besseres Gefühl dafür zu bekom­men, wer David Horowitz war. Es wurde ziem­lich schnell deut­lich, dass wir nicht die gle­ichen poli­tis­chen Ansichten teilen, aber eine Sache sagte Horowitz mit erstaunlicher Klarheit, näm­lich dass es eine unheilige Allianz zwis­chen der Linken und dem Islam gibt, mit deren Hilfe der radikale Islam eine Nebel­wand für sich auf­baut — ein Ort, an dem radikales als mod­erat erscheint und Unter­stützung von Links erhält. Er sagte weiter, dass in vie­len Uni­ver­sitäten in ganz Amerika die Stu­den­ten radikalisiert wür­den, von ganz Links indok­triniert. Und ich erin­nerte mich an etwas. Fast alle der Organ­isatoren für die Aktivis­ten­gruppe, die im College-Alter waren, die für die neue Moschee in Murfrees­boro demon­stri­erten, waren entweder Sozial­is­ten oder Kom­mu­nis­ten. Es waren Kinder, und sie schienen alle einen Pro­fes­sor gemein­sam zu haben, der so etwas wie ein Men­tor für sie war, ein Sozial­ist, der immer auf ihren College-Parties herumhing, ihre sozialen Szene infil­tri­erte, wobei er die intel­li­gen­teren und artikuliert­eren unter seine Fit­tiche nahm, während ihre Campus-Gruppe, die sich ein­fach “Sol­i­dar­ität” nan­nte, an der Zahl wuchs — in der Tat nicht wenige Stu­den­ten rekru­tierte, während sie sich zugun­sten der Moschee organ­isierte. Huch.

Und so sind wir heute hier, während Kuwait islamistisch wird und die NYPD auf CAIR reagiert, den Zweig einer ter­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung, aus lauter Sorge um poli­tis­che Kor­rek­theit. Bin ich durch all das zum Kon­ser­v­a­tiven gewor­den? Nicht wirk­lich. Ich bin immer noch gegen die Inva­sion des Irak. Ich fühle immer noch, dass alle Kriege, wenn möglich, ver­mieden wer­den soll­ten. Ich denke immer noch, dass George W. Bush eines der schlimm­sten Dinge war, die Amerika in meinem Leben passiert sind. Ich unter­stütze immer noch Ehe­gle­ich­stel­lung. Aber ich bin auch immer noch Pro-Life. Sehen Sie hier einen Trend? Ich unter­stütze die Men­schen­rechte und bin gegen alles, worin ich eine Ver­let­zung der Men­schen­rechte sehe.

Wie stehe ich zum Islam? Schauen wir uns seinen Grün­der an — ein Mann, der ein 9-jähriges Mäd­chen verge­waltigte, ein Sklaven­hal­ter, einen Führer, der anord­nete, dass Men­schen gefoltert wer­den, dass Ehe­brecher gesteinigt wer­den, dass zahllose Ungläu­bige enthauptet wer­den, ein Killer, ein Kriegstreiber, der seine “Reli­gion des Friedens” durch das Schw­ert ver­bre­it­ete, ein Mann, der unter Hal­luz­i­na­tio­nen von Stim­men litt, die ihm erzählten, er müsse gewalt­tätige Dinge tun, ein Tyrann, ein Amok­läufer, vielle­icht das Äquiv­a­lent von 100’000 Osama Bin Ladens. Und dieser sadis­tis­che Irre gilt im Islam als der “ide­ale Mann”. Was muss noch mehr über den Islam gesagt werden?

Also in diesem Klima, in dem unschuldige Men­schen getötet wer­den, wenn Korane ver­brannt wer­den, wenn es Unruhen und Bomben­dro­hun­gen und Morde wegen Karika­turen gibt, die Mus­lime belei­di­gen, wenn ein Schrift­steller wie Salman Rushdie vom indis­chen Nachrich­t­en­di­enst darauf hingewiesen wird, dass es für ihn nicht sicher ist, in diesem Land das weltweit grösste Lit­er­atur­fes­ti­val zu besuchen, wenn die Mus­lime ausser­halb des Fes­ti­vals mit Gewalt dro­hen, so dass die Ver­anstal­ter entschei­den, sogar das Abspie­len eines Videos von Rushdie auf der Kon­ferenz zu unter­lassen, in einer Welt, wo ein Mann, Theo van Gogh, erschossen, ein paar Dutzend Mal am hel­l­lichten Tag niedergestochen, und dann, auf dem Bürg­er­steig einer europä­sis­chen Strasse, ein Schw­ert in sein Herz ger­ammt bekam, ein­fach nur wegen der Pro­duk­tion eines 10-Minuten-Films über die Mis­shand­lung von mus­lim­is­chen Frauen — in einer solchen Welt, die ständig durch mil­i­tante Islamis­ten ter­ror­isiert wird, deren Irrsinn von einer Armee von Linken Blog­gern vertei­digt wird, die Recht­fer­ti­gun­gen für sie erfinden — die uns sagen, dass 9/11 wohl unsere eigene Schuld war — was wird aus meinem Doku­men­tarfilm wer­den, wenn ich ihn zu Ende bringe?

Wie wird “Nicht Willkom­men” aufgenom­men wer­den? Wer­den Kinos sich weigern, ihn zu zeigen, wie die vie­len Buch­hand­lun­gen, die die dänis­chen Karika­turen aus den Regalen ent­fer­n­ten? Wer­den Film­fes­ti­vals Angst haben, ihn zu zeigen? Wird mein Leben in Gefahr sein? Wer­den einige ver­rückte islamis­che Geistliche eine Fatwa erlassen, die meinem Tod ver­langt? Wird CAIR noch mehr poli­tis­chen Ein­fluss gewin­nen und inner­halb des Sys­tems arbeiten, um ihn als “Has­srede” zu ver­ban­nen? Wer­den Kri­tiker um ihr Leben fürchten und sich daher weigern, eine Filmkri­tik zu schreiben?

Ist die linke Ansicht, dass der getarnte Jihad nur eine idi­o­tis­che Ver­schwörungs­the­o­rie ist, wirk­lich wahr? Wer wird gewin­nen — Mei­n­ungs­frei­heit oder die Wild­heit eines wach­senden Mobs, der auf den Jihad vers­essen ist? Ich kann Ihnen nur eines sagen. Ich werde nicht nachgeben. Ich lasse mich nicht mobben, bedro­hen, zwin­gen oder durch die “Reli­gion des Friedens” terrorisieren.

Wir haben alle eine Ver­ant­wor­tung gegenüber den anderen Men­schen auf diesem Plan­eten, und vor allem für diejeni­gen, denen wir diesen Plan­eten überlassen, nach­dem wir gegan­gen sind. Und das bedeutet manch­mal, einen unpop­ulären Stand­punkt einzunehmen, um die Rechte unschuldiger Men­schen zu schützen. Loon­watch, CAIR und die anderen zahlre­ichen Ter­ror­spin­s­teuerungsnet­zw­erke — ihr habt noch nicht mein Ende gese­hen. Noch lange nicht. Wie das Sprich­wort sagt: “Sie haben ein Recht, Ihre Fäuste zu schwin­gen, aber das Recht endet, wenn Ihre Faust sich mit meiner Nase verbindet”.

Und übrigens glaube ich immer noch, dass, wenn sie nicht gegen das Gesetz ver­stossen, das Islamic Cen­ter of Murfrees­boro einen Recht­sanspruch darauf hat, ihr Gotte­shaus zu bauen. Wir müssen es nicht mögen, aber dann wiederum ist der erste Ver­fas­sungszusatz nicht konzip­iert wor­den, um pop­uläre Ideen zu schützen – diesen Schutz brauchen sie nicht – son­dern unpop­uläre Ideen eben­falls zu schützen. Dies ist etwas, das Sie in keinem islamis­chen Land finden und es ist auch etwas, das zu schützen wert ist – auch wenn die so genan­nte “Reli­gion des Friedens” ver­sucht, das zu verhindern.

Frieden.

Zuerst erschienen in frontpagemag.com im Jahre 2012.  Auf Deutsch jetzt hier. Wir bedanken uns bei Daniel Heiniger für die Übersetzung ins Deutsche.

 

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_hohe_preis_dafuer_die_wahrheit_ueber_den_islam_zu_sagen

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[Editor’s note: The article below is written by Eric Allen Bell, a filmmaker who was recently banned from blogging at  the “Daily Kos” because he wrote three articles that ran afoul of the mindset there, specifically naming “Loonwatch.com” as a “terrorist spin control network.” This article first appeared in our Feb 7 issue and we have decided to rerun it due to the massive interest and reaction it received. Don’t miss Eric Bell on Frontpage’s television program, The Glazov Gang.]

A strange thing happened to me the other day when I was driving past the Federal Building in Los Angeles.  There were a crowd of people assembled there with signs which said that Israel is an aggressive force in the Middle East and that Iran is being picked on.  As I stopped at a red light I heard a man with a mega phone lead the protesters in a chant charging Obama with genocide.  I saw many young people and several Muslim women with their heads covered.  It was an anti-war demonstration that probably a year ago I would have supported.  But although I am not in favor of military action, I know that Iran is not another Iraq, and that in fact there is more going on here than the overly-simplified picture that the protestors were painting, as cars drove by honking in support.  As the light turned green another sign caught my eye – a picture of the Twin Towers burning which read “911 Was an Inside Job”.  As I looked at a sea of Palestinian flags and college kids banging on drums I felt a certain frustration – frustration based on a series of events that have changed my world view.

In the Summer of 2010, having recently escaped Hollywood, CA to take a much needed break from my profession as a film maker, I was driving in my car listening to a story on NPR.  It seems the people in my new home of Murfreesboro, TN were up in arms over the proposed construction of a 53,000 square foot mega mosque, to be built in their small town in the middle of the American Bible Belt.

I listened carefully, to the sound bytes, of those who had shown up to a town hall meeting to voice their opposition and, as someone who was rather new to the South, I was surprised by what I was hearing.   “America is a Christian nation and there is only one God and his name is not Allah and his son is Jesus Christ” and “America is a Christian Nation” and “These Muslims do not share my values and I don’t want them in my backyard”.  Growing up in Southern California, I had never heard anything like this before in my life.  And I started to follow the story with great interest.

On the outer edge of town, off a small country road, there was a large parcel of land, right next door to a Baptist church, with a big sign that read, “Future Home of the Islamic Center of Murfreesboro”.  Over the past 6 months that sign had been defaced twice.  Once it was broken in half and another time the words “Not Welcome” were spray painted over it.

Rutherford County, which includes Murfreesboro, only has a little over 100,000 residents and yet the area boasts nearly 200 Christian churches.  Having not been much of a fan of Islam or Christianity or religion in general (and that’s putting it mildly) I saw this as something of a David vs. Goliath story – with fanatical Evangelicals bullying a peaceful Muslim population, which had been in the community for over 30 years without there ever being any trouble.  And, after learning that in July there was to be a big parade down Main Street to the town square, protesting the construction of this new mosque, I decided someone really needed to make a documentary about this.  And even though I had gone to Murfreesboro to escape the film world for a while, it seemed pretty clear that if I did not document this in a movie, no one else would.  I wanted to show the world what I was seeing.  So I put together a small film crew and began production on a documentary I would title, “Not Welcome”.

I had never seen more American flags assembled together in one place than I had on that hot July morning as the anti-mosque crowd gathered at the base camp to prepare for the parade.  Many of the marchers showed up wearing red, white and blue.  I had 4 cameras covering the event with one crew embedded with the Liberal activists who were going to counter-demonstrate and the rest of the cameras with me, embedded with those who were to march against the mosque.  I conducted several interviews in the school parking lot where locals and those who had driven for hours gathered, prepared to march against what they perceived to be not only a threat to their way of life, but also something of an insult given the events of September 11, 2001.  Two Congressional candidates, both promising to “stop the Islamic training camp” showed up and used this opportunity to campaign, one of whom even gave a speech through a mega phone reminding folks to vote for him if they wanted to stop Sharia Law from coming to Murfreesboro.  The pastor of Baptist church gathered everyone together in prayer, and the parade took off down Main Street with signs that read “Google the Koran” and “Stop Homegrown Terrorism” and someone in the crowd handed out hundreds of small Israeli flags as several hundred Southerners marched against the mosque.

About six months later I had accumulated over 300 hours of footage, interviewing the parade organizer, both Congressional candidates, the Mayor, the Imam at the mosque and several of its board members, numerous concerned residents on both sides of the issue, Muslim residents, city council members, a Christian Zionist lobbyist who was organizing the opposition to the mosque – and I had even filmed weeks of court proceedings, as a local group had filed suit against the County to stop them from issuing any construction permits to the Islamic Center.  The court proceedings were truly a circus with a country lawyer in loud suit with a bow tie argued that Islam is not a religion and that he was prepared to take this matter to the Supreme Court if necessary.  That legal action had failed and failed miserably.  And although many of the townspeople did in fact have a number of very valid concerns, I felt that those whom they had chosen to represent them were not their best foot forward.  In many ways, for the people of Murfreesboro, TN this turned out to be an international embarrassment – given the level of interest from the press.

Also, someone tried to set fire to some construction equipment at the site of the new mosque and the student activist group, calling themselves “Middle Tennesseans for Religious Freedom” put together a candle light vigil where hundreds of townspeople showed up in support of tolerance.  A few young men showed up in a pickup truck and honked their horn repeatedly throughout the vigil.  Their clothes seemed to indicate they had spent the work day hanging drywall.  And when they put up a huge sign in the back of their truck which read “No Mosque” while misspelling the word mosque, I did not hesitate to film them but to also sort of taunt them, in order to provoke a good response on camera.  And I got it.  One of them said we should suspend the Constitution and went on to say that “All them Mooslums should be shipped home” even the ones who were born here.

Adding more fuel to that fire was an incident that took place when I attempted to interview Kevin Fisher at a Tea Party event on the town square.  It was my opinion that in order to avoid accusations of being bigoted, the money interests (a Christian Zionist organization called Proclaiming Justice to the Nations) chose the only person of color, already involved in this issue, to lead the parade and to be a plaintiff in the lawsuit.  Kevin Fisher was an African American college dropout, who worked as a prison guard and became a passionate opponent of the new mosque, after his wife divorced him and became, you guessed it, a Muslim convert.  When I approached him on the square with a crew that included 4 cameras, saying only “Hi, Kevin” he dialed his cell phone and called 9-1-1 saying that he was being “racially harassed”.  This not only made the headlines of the local paper but the incident, including audio from the 9-1-1 call was played over and over that night on the local evening news.  This became something of a running joke, when I was recognized at the grocery store in Murfreesboro for instance, people would often point at me and say, “Hey, stop racially harassing me” and then we would all have a big laugh.  And Islamic blogs such as Loonwatch.com were only too happy to run an article about how an opponent of the mosque was “playing the race card” against a filmmaker who was just trying to ask questions.

CNN breezed through town and produced a quick hit piece painting all of the mosque opponents as uneducated rednecks and the Islamic community as everyday people who were being wrongly persecuted.  Soledad O’Brien’s producer offered to buy some of my footage from me with the explicit promise that their piece was going to be called “Islam: In America” and would not focus more than a few minutes on Murfreesboro.  After an inside tip that this producer was lying to me, I confronted him and got some rather vague answers.  So I declined to license him any of my material.  And sure enough, the CNN documentary did in fact focus exclusively on Mufreesboro and was called “Unwelcome: The Muslims Next Door”.  Somehow Hollywood, with its usual backstabbing tricks, had managed to find me hiding out in Tennessee.

I had accumulated a lot of good quality footage.  That, combined with the increasing number of physical threats to me personally while filming in large crowds, and death threats that had arrived via email (causing me to look over my shoulder everywhere I went and making it necessary to spend a small fortune on private security) told me it was time.  The writing was on the wall.  It was time for me to leave Murfreesboro, hire a professional Editor and get to work on assembling my footage to create a feature length documentary for theatrical distribution.

Before I go any further, I should mention that, while all of this was happening, I had become involved in the story itself.  I took sides.  I sided with the Islamic community in their legal right to build a house of worship and when I was interviewed by the local papers (it’s not every day that a small town like this has someone shooting a documentary there) when I was asked where I stood on the issue I never hesitated to give my point of view.  And after a time my point of view was sought out by larger newspapers and several local and syndicated radio programs – mostly Conservative and mostly taking issue with my stance.  And I was also invited to write several pieces for Michael Moore’s blog as well.

Although I had left town to edit, there continued to be letters to the editor on a few of the local papers saying that I should leave TN and go back to where I came from.  I could not believe the cartoonish way in which those who opposed the mosque were making their case.  I felt like I was on the right side of this thing – absolutely certain.  But in fact, I was wrong.

Everything I have told you up until now – this version of my story – is exactly how I was seeing things up until something changed.  I went home to Los Angeles, showed my 25 minute short version of the documentary to some distributors and backers, and did the usual dog and pony show that had worked so well to raise funds, for other motion picture projects I had been involved with in the past.  And sure enough someone said they would back the completion of the movie.  It was decided that the focus would be on “the enemy at home” that being what we were calling “Apocalyptic Christianity” (as there was concern about using the word “Zionism” in “Christian Zionism”).  The Murfreesboro issue was to be used as something of a jumping off point to take a look at the expanding influence of the End Times Evangelical lobby in the United States and how they use their influence to manufacture consent for the bombing of oil rich Islamic countries and to influence policy on social issues.  The theme would focus on the problems we have in America, with our own religious lunatic fringe, rather than on a peaceful group of non-Christians who just wanted to build a place of worship.

After writing a few articles for Michael Moore, I also wrote for a liberal blog called Common Dreams and I wrote over a hundred articles for the Daily Kos, a liberal blog so popular that they receive over one million visitors a day.  I felt I was protecting the underdog, going after the bullies.  I really believed that I was on the right side of this thing.

But something kept nagging at me on a gut level.  Something about all of this didn’t quite feel right.  The Arab Spring, which I supported, started to degenerate into the Islamist Winter, and I grew more and more concerned.  I flew back to Nashville to shoot a conference on whether or not Islam was conducive with Democratic Values and on the way to my hotel room I learned that my cab driver was from Egypt.  I asked him how he felt about the fall of Mubarak, a dictator worth over $70 billion dollars while so much of his country was living in poverty and he told me he was concerned.  Concerned?  Wasn’t this good news?  The cab driver was a Coptic Christian and he told me that he feared for his family back home.  “If the Muslims take control, and they will, it will be very dangerous for my parents and my sisters.  I’m scared for them right now”.  After that conversation, I started to pay more attention to the news coming from the Islamic world in the Middle East.

Over the coming months I watched as the Muslim Brotherhood gained political power in Egypt.  I saw that cab driver’s worst fears come true as Coptic Christians were attacked by Islamic mobs.  I saw Tunisia institute Sharia, the brutal Islamic Law.  After Libya fell, the Transitional Council also instituted Islamic Law.  The nuclear armed Islamic government of Pakistan arrested and punished those who cooperated with the United States in killing Osama Bin Laden.  A woman under the Islamic government of Afghanistan faced execution for the crime of being raped.  Similar news stories emerged from Iran.  A man who typed “there is no god” as his Facebook status in Indonesia, the largest Islamic country in the world, was arrested for blasphemy.

Several Muslim men in England were arrested for handing out leaflets to Londoners demanding that homosexuals be executed by hanging for violating Islamic Law with their lifestyle.

And it struck me.  Even though these angry townspeople in Mufreesboro, TN had not articulated their concerns very well, they were only half wrong.  I remember meeting Frank Gaffney and interviewing him in front of the courthouse and asking him if he really thought that the peaceful Muslims here actually presented a real threat to America and he said no.  That caught me off guard so I asked if he really thought it was a credible threat that a community that makes up about one percent of the United States population was just going to suddenly rise up one day and try to take over the country and force Sharia Law onto all of us.  Again he said no.  Then he told me I was asking the wrong questions.  He suggested that I was only looking for answers that would support the conclusions I had already arrived at.  He said he had, after much research, arrived at a different set of conclusions and he challenged me to look a little deeper.  He gave me a report to look at and many, many months later I did look at his report.

It was at this time that I went to my backers and told them that we were not making an honest documentary.  I felt that everything I had put into the 25 minute short version (the one I used to raise the completion funds) was true, but only half true.  It was critical that we also show the very real threats that exist within Islam.  We needed to show that what is happening to these small communities of peaceful Muslims in America are the exception to the rule.  I wanted to show what happens to countries when they gain a Muslim majority, how women are treated, that homosexuals were executed, that free speech did not exist, that the forced Islamic Law was not consistent with Democratic Values – anything and everything I could think of that ought to strike a chord with the Liberal mindset.  And the response I received was, “Eric you are starting to sound like an Islamophobe.  We don’t want to make a movie that promotes fear.  Let’s just stick with the existing plan, okay?”

I fought and I fought.  I showed them a book called “The Truth About Mohammed” but was struck down since the author was a man named Robert Spencer and my backers pointed out that the Southern Poverty Law Center named his “Jihad Watch” site as part of a hate group.  I asked them to watch a documentary called “Islam: What the West Needs to Know” and pointed out that I had researched independently and verified the truth of what was being presented there, but they would not even watch this documentary as they were sure in advance that it was “hate speech” and “propaganda designed to spread fear”.  It probably goes without saying that by now I was very frustrated.  I showed my new backers several verses from the Koran that call for the killing of infidels and was told that these verses were probably being taken out of context.  I showed them a video clip from MEMRI TV of a young Egyptian child reciting a Hadith that calls for the killing of Jews and was told that “you can’t trust MEMRI because they have an agenda”.

I mentioned the popular Islamophobia watchdog site “Loonwatch” and how I had noticed a pattern of deflection all criticisms of radical and violent Islam by calling anyone who publicly raises these concerns a “Loon” and how I felt this was an intentional effort to provide a smoke screen for the terrorists.  I also noted that everything Loonwatch said was in lockstep with the Council on American Islamic Relations (CAIR) and now CAIR was named an unindicted co-conspirator in the prosecution of the Holy Land Foundation – the largest Islamic charity at one time, which was found to be funneling monies to Islamic terrorist organizations.  I also noted that CAIR had ties to both Hamas and the Muslim Brotherhood and that Al Qeada had come out of the Muslim Brotherhood.  I expressed my concerns that the Egyptian Imam of the Islamic Center of Murfreesboro might have ties to the MB, something I had failed to properly investigate.  But since CAIR had the support of Glenn Greenwald and Amy Goodman’s show, Democracy Now, I was told that I had my facts all wrong.  It was also pointed out to me that if CAIR was allegedly some kind of terrorist front then why do they still have a special tax status and why are they still around?  When I said I do not know but it was possible that the government might prefer to watch them out in the open rather than risk them going underground I was told that my judgment was sounding less and less clear and that maybe I needed to take a step back from the project for a while.

As a last attempt I showed them footage of the Imam in Murfreesboro condoning stoning, admitting that Mohammed had stoned someone to death, saying that women cannot be trusted with money because they are irrational.  Then I pointed out that a board member of the Islamic Center of Murfreesboro was investigated after pictures from his MySpace page had surfaced indicating his strong sympathies for Hamas.  I was reminded that Hamas was also a political party which was voted in Democratically and that I needed to make a choice – either stick with the original blueprint or else give the money back and go find myself another backer.  So I did.  I walked.  If I can’t make an honest documentary then I’m in the wrong business.  I didn’t want to add to more of the noise that’s out there – I wanted to make something that told the truth, even if that truth is hard to swallow.

It’s funny because I run a website called Global One TV, which has had about 23 million visitors so far, and the theme of this blog is that “Inward Revolution Creates Outward Revolution”.  And here I was having to take my own medicine.  My own inward revolution – the questioning of one’s conclusions in search of a deeper truth – had led me to a very strange place.  I thought of the famous Nietzsche quote that says “When you look into the abyss, the abyss also looks into you”.  And with nothing left to lose, I used my position at Daily Kos to go about telling the truth.

In January of 2012 I wrote 3 consecutive articles for the Daily Kos.  The first was entitled “Loowatch.com and Radical Islam”.  Here I pointed out the how Loonwatch only deflects criticism of radical Islam.  I was also critical of Islamic theology while noting over and over that most Muslims were peaceful.  The comments section of Daily Kos made me feel like I was attending my own funeral.  It was like a public stoning.   There wasn’t much in the way of responding to any of the points laid out in my article but hundreds of comments accusing me of being “right wing” a “bigot” and an “lslamophobe”.  This was disappointing.

The next day I received an email from Loonwatch.com with an article showing my name and a photograph of my face, going out to much of the Islamic world, calling me the “Loon at Large”.  This article was picked up by IslamophobiaToday.com and TheAmericanMuslim.org – later being repurposed by numerous Islamic blogs around the world, including in places where we all know what happens to anyone who is perceived to be the enemy of Allah or who dares to “insult” Islam.

My next article sought to further substantiate my point with regard to these wolves in sheep’s clothing calling themselves “Islamophobia Watchdog sites” and their first line of defense, that being a blogosphere of liberal lemming infidels who are pre-programmed to blurt out the word “Islamophobe” on cue.  That article was called “How and Why Loonwatch is a Terrorist Spin Control Network”.  And as you might have guessed, this piece was met with the same mob mentality of those who, rather than read the article and criticize it on its merits, instead shot the messenger with charges of “Islamophobia”.  There were also 2 Daily Kos articles written in response attacking me personally, another Loonwatch article where someone suggested I must be from TN and have no education, etc.  And once again, my name was put out on the street through a network of Islamic Blogs, including the landing page for CAIR, using a form of Islamic double speak which translated to any serious Jihadist means “enemy of Allah” and “insulting Islam”.

Given the incredible density of the popular Liberal mind, how the readers of my articles were unable to see how the beliefs of Islam were in direct conflict with human rights, gay rights, women’s rights and basic Democratic Values, I wrote a final piece called, “Are You In Favor of Human Rights?” and that one of course got me banned from Daily Kos.  It should be noted that in one of the Loonwatch.com articles the author, a person simply calling himself “Danios” demanded that DKOS silence me and provided a link for its readers to email the editors of the Daily Kos, demanding that this “Islamophobe” be censored.  And it worked – once again proving the oil and water relationship between Islam and tolerance for free speech.

Things got even stranger from there.  Robert Spencer himself wrote me an email and we had a rather interesting dialogue.  It became apparent almost immediately that there was nothing about this man that was even remotely hateful.  So when Robert Spencer asked if I minded if he reprint my email in response to his on Jihad Watch, I said “sure, why not?”  Once that surfaced, the friend count on my Facebook fan page dropped suddenly.  Friends and acquaintances told me I had become a hatemonger, a fear monger and an Islamophobe.  I pointed out that an Islamophobe is someone with an irrational fear of Islam but there was no reasoning with anyone so deeply indoctrinated into the tyranny of political correctness.

And almost right on cue the news story broke about the NYPD using as a training video a documentary narrated by a devout Muslim who opposes terrorism and jihad, someone who has advised law enforcement and served in the military and as a physician to highly placed members of the United States government.  That documentary was called “The Third Jihad” and the story surfaced that CAIR was calling this film “Islamophobic” and demanding that the NYPD pull it right away, which of course they did.  CAIR demanded the removal of the head of the NYPD and the liberal blogosphere sang backup – most notably with articles on Huffington Post calling “The Third Jihad” propaganda, hate speech and of course more “Islamophobia”.  When I posted a link to this documentary on my Facebook page I was met with more charges of being an Islamophobe by  people who had only recently told me how much they had been inspired and influenced by my writings.

After Jamie Glazov of Frontpagemag.com – part of the David Horowitz Freedom Center – reached out to me to ask me to be on his radio show (which I agreed to) I surfed the web a bit trying to get a better sense of who exactly David Hororwitz was.  It became clear almost immediately that we do not share the same political views, but one thing Horowitz did say that came through with stunning clarity was an assertion that there was an unholy alliance between the Left and Islam, with radical Islam using the Liberal media to create a smoke screen for it – a place where radical can appear moderate and receive Liberal support.  He also went on to say that in many universities across America that students were being radicalized, indoctrinated into the far Left.  And I remembered something.  Nearly all of the organizers for the college aged activist group who demonstrated in favor of the new mosque in Murfreesboro were either Socialists or Communists.  These were kids and they all seemed to share one Professor in particular who was something of a mentor to them, a Socialist who always seemed to be hanging around their college parties, infiltrating into their social scene, taking the smarter and more articulate ones under his wing as their campus group called simply “Solidarity” grew in numbers – in fact recruiting quite a few students while organizing in favor of the mosque.  Yikes.

So here we are today, as news that Kuwait goes Islamist and the NYPD answers to CAIR, an arm of a terrorist organization, out of concern for political correctness.  Have I become a Conservative out of all of this?  Not really.  I still oppose the invasion of Iraq.  I still feel that all wars should be avoided unless absolutely necessary.  I still think that George W. Bush was one of the worst things to happen to America in my lifetime.  I still support marriage equality.  But I’m also still pro-life.  Do you see a trend here?  I support human rights and oppose anything which I perceive to be in violation of human rights.

Where do I stand on Islam?  Let’s look at its founder – a man who raped a 9 year old girl, a slave owner, a leader who ordered people to be tortured, for adulterers to be stoned, for countless nonbelievers to be beheaded, a killer, a warmonger who spread his “religion of peace” by the sword, a man who suffered from hallucinations of voices telling him to do violent things, a tyrant, a homicidal maniac perhaps the equivalent of 100,000 Osama Bin Ladens.  And this sadistic lunatic is considered to be the “ideal man” in Islam.  What more needs to be said about Islam than that?

So in this climate where innocent people are killed when Korans are burned, when there are riots and bomb threats and killings over cartoons that offend Muslims, when a novelist such as Salman Rushdie is advised by Indian intelligence authorities that it is unsafe for him to enter the country to attend the world’s largest literary festival, when Muslims outside the festival threaten violence such that the festival organizers decide to cancel even patching in a video of Rushdie for the conference, in a world where a man, Theo Van Gough, was shot a couple dozen times in broad daylight, then stabbed, then had a sword rammed into his heart on the sidewalk of a European street simply for making a 10 minute film about the mistreatment of Muslim women – in such a world that is constantly terrorized by Islamic militants whose insanity is co-opted by an army of Liberal bloggers who make excuses for them – who tell us that 911 was probably our fault – what will become of my documentary when I finish it?

How will “Not Welcome” be received?  Will movie theaters refuse to show it, just like those many bookstores who removed the Danish cartoons from their shelves?  Will film festivals be afraid to screen it?  Will my life be in danger?  Will some lunatic Islamic cleric issue a Fatwa ordering my death?  Will CAIR gain even more political influence and work within the system to get it banned as “hate speech”?  Will critics fear for their lives and thus refuse to review it?

Is the Liberal view that Stealth Jihad is just some whacky conspiracy theory really true?  Who will win – free speech or the savagery of a growing mob hell bent on Jihad?  I can only tell you this.  I will not back down.  I will not be bullied, threatened, coerced or terrorized by the “religion of peace”.

We each have a responsibility to the other people on this planet, and especially to those whom we will leave this planet to after we are gone.  And this sometimes means taking an unpopular stand in order to protect the rights of innocent people.  Loonwatch, CAIR and the other numerous terrorist spin control networks – you’ve not seen the end of me.  Not by a long shot.  As the saying goes, “You have a right to swing your fists, but that right ends when your fist connects with my nose”.

And by the way, I still believe that unless they break the law, the Islamic Center of Murfreesboro has a legal right to build their house of worship.  We don’t have to like it, but then again the First Amendment was designed not to protect popular ideas – as they don’t need protecting – but to protect unpopular ideas as well. This is something you won’t find in any Islamic country and it is also something worth protecting  – even when the so-called “religion of peace” tries to shut you down.

Peace,

Eric Allen Bell

Eric Allen Bell is a writer and filmmaker. His directorial debut, a short film entitled „Missing Sock“ was placed on Film Threat’s prestigious „Top 10 Short Films“ of 2004. He went on to direct his first full length feature, „The Bondage“ which premiered at the South By South West Film Festival, receiving multiple offers and securing full theatrical distribution. His current project, a documentary entitled „Not Welcome“ chronicles the backlash concerning the building of a 53,000 square foot mega-mosque in the middle of America’s Bible Belt.  He can be reached at: Eric@BellMedia.org.

Freedom Center pamphlets now available on Kindle: Click here

http://www.frontpagemag.com/fpm/122048/high-price-telling-truth-about-islam-eric-allen-bell

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  19.08.2015

Tagesschau-Kommentar: RWE-Belagerung und WDR-Verblödung

Von Tim Tressel

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit Erziehungsauftrag hat schon viel hervorgebracht: eine stets pseudo-kritische Caren Miosga, einen Rainald Becker der meint, wer keine Komplettüberwachung möchte, der solle sich „zu Hause hinter seinem Herd verkriechen“ und selbst einen weinenden Claus Kleber. Mit dem Kommentar “Unangemessen und absurd“ über die Besetzung des RWE-Abbaugeländes ist allerdings endgültig die Grenze des Erträglichen überschritten.

Dem Zuschauer soll in diesem Falle unmissverständlich vermittelt werden, was Recht und was Unrecht ist und das auf eine möglichst eindringliche Weise. Bekanntermaßen wird ja bereits alles, was von grün-linker Seite als Umweltschutz bezeichnet wird, positiv rezipiert – schließlich meinen sie es ja nur gut und genau das scheint der öffentlich-rechtliche Rundfunk vermitteln zu wollen. Wozu sollen hier also noch die Hintergründe beleuchtet oder gar die tatsächlichen Ambitionen hinterfragt werden? Statt dessen wurde der Kommentar „Unangemessen und absurd“ des natürlich vollkommen unabhängigen und sachlichen Autors „Jürgen Döschner“ (er wurde unter anderem 2014 von Solarlobbyisten für sein Engagement ausgezeichnet) von der Tagesschau an ein Millionenpublikum gestreut.

Döschner schreibt in einer Art Märtyrer-Hymne an die Aktivisten „Die Proteste im rheinischen Braunkohlerevier mögen nicht immer legal gewesen sein, aber sie sind angesichts der Ignoranz von Geld und Macht und angesichts der Bedrohung, die es abzuwehren gilt, völlig legitim“ auch „Hut ab! Die Klima-Aktivisten (…) verdienen Hochachtung und Respekt“.

Was ist geschehen? Etwa 800 Demonstranten haben sich aus der eigentlichen Demonstration gegen die Braunkohlegewinnung entfernt, die polizeilichen Absperrungen durchbrochen und das Betriebsgelänge sowie einen Großbagger besetzt. Dabei kam es zu Übergriffen auf RWE-Mitarbeiter und Polizei, darunter Angriffe mit Fäusten und Steinen – kein ganz klassischer Einsatz der friedlichen Gandhi-Strategie, wie man zweifelsohne merkt.

Einige Bilder, die zeigen, dass große Steine genau in Kopfhöhe der Fahrer geworfen wurden, sind im Internet zu finden. Mehrere Stunden brauchte die Polizei um dem juristisch aller Wahrscheinlichkeit nach Haus- und Landfriedensbruch Herr zu werden. Der sogenannte ARD-Energieexperte stellt fest: „noch glaubt RWE, dieses Wandel (Energiewende) mit Schlagstöcken und Pfefferspray aufhalten zu können“. Es sei darüber hinaus „absurd“, dass RWE nun versuche die Aktivisten zu „kriminalisieren“. Ja … möchte der öffentliche-rechtliche Rundfunk mit diesen Worten jetzt tatsächlich die Straftaten legitimieren? Mit anderen Worten: Die Umsetzung des geltenden Rechts ist also für den ARD-Energieexperten absurd.

Wie „absurd“ wäre es denn, wenn plötzlich „Anti-GEZ-Aktivist_Innen“ den WDR stürmten und verwüsteten? Wäre dann der Kampf gegen die „Bedrohung“ durch „Geld und Macht“ in Form einer Zwangsabgabe auch eine legitime Form zivilen Ungehorsams? Wahrscheinlich nicht, dann wäre wohl auch der vollkommen sachliche und unabhängige Herr Döschner der Erste, der die 110 wählte und jeden mit drakonischen Strafen belegte, der sich nicht seiner ökologisch korrekten Meinung unterwerfen würde. Hut ab, bei dieser Bigotterie wird einem doch speiübel!

Erschienen auf http://gunsandburgers.com

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_rwe_belagerung_falsches_journalistisches_traenendruesengas

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

Psychoanalytische Arbeitsstation

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

Be patient, work hard, follow your passions, take chances and don’t be afraid to fail.
I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Früher galt als mutig, wer ein Revolutionär war, heute reicht es schon, wenn einer seine Meinung behält.

“Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
So what?

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

„Sagen Sie meiner Mutter nicht, daß ich in der Werbung arbeite. Sie denkt, ich bin Pianist in einem Bordell.“ – Jacques Seguela

BILD: FAZ für Hauptschüler

Wer „ich will frei sein“ sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Nonkonformistische Attitüde und affirmative Inhalte – einer Kombination, die schon immer die linksdeutsche Ideologie gekennzeichnet hat. – Stephan Grigat

Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein sozialer Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein sozialer Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .

Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.

„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.

Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.

„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die

vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das

lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die

Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße

Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der

vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision

endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,

ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)

„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;

kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,

um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.

Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der

Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu

scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der

allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn

Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.

 Der Himmel, wenn er sich schon öffnet, zitiert sich am liebsten selbst. 

Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, Rackets, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
„Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

— Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)

Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –

 Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS

„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl

„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)

„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“  – Max Horkheimer

 

„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten

Eine Frau wird als Frau geboren. ein Mann muß erst ein Mann werden.
Keine Paternalisierung, sondern fortschreitende Maternalisierung. Die Feminisierung und Genderisierug marginalisiert und zerstört die Vaterposition in den modernen »Gesellschaften«, die Vaterrolle erlitt allgemeine Degradierung, die Kanonisierung der Homosexulität im Speziellen und der sexuellen Diversität im Allgemeinen tilgt die noch übriggebliebenen Spuren einer Männlichkeit restlos aus, die nur noch als Schimpfwort der angeblichen „Paternalisierung“ im Jargon der Medien herumgeistert.

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.

„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch­ sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk

„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk

„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“

After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.

The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

„Reason and rationality are chance-less than ever in this totally mediatised world. An unpleasant type Sniperterrorized society. His current weapon: The phobia accusation.“ – Bettina Röhl
„A Shitstorm has also its positive side. As politically correct manure it is usually thrown in the direction of originality, creativity and intelligence, she flies often to people who are really worth to read.“ Evidenz-basierte Ansichten
A woman is born as a woman. a man has to become a man.
No paternalization but advancing maternalization. The feminization and genderization marginalized and destroyed the father position in the modern „societies,“ the father role suffered general degradation, the canonization of homosexuality in particular and the sexual diversity generally wipes out the still remaining traces of masculinity completely out,  only as an insult haunts the alleged „paternalization“ in the jargon of mass media.
PostPop era: the triumph of fashion over the morals.
„We need damaged buildings, so you can see through their cracked walls to win at least one viewpoint to start to begin to think. Victor Tausk
„What good is health if you are an idiot then?“ – Theodor Adorno
„What one must be judged by, scholar or no, is not particularised knowledge but one’s total harvest of thinking, feeling, living and observing human beings.“ (…) „While the practice of poetry need not in itself confer wisdom or accumulate knowledge, it ought at least to train the mind in one habit of universal value: that of analysing the meanings of words: of those that one employs oneself, as well as the words of others. (…) what we have is not democracy, but financial oligarchy. (…) Mr. Christopher Dawson considers that “what the non-dictatorial States stand for today is not Liberalism but Democracy,” and goes on to foretell the advent in these States of a kind of totalitarian democracy. I agree with his prediction. (…) That Liberalism is something which tends to release energy rather than accumulate it, to relax, rather than to fortify. (…) A good prose cannot be written by a people without convictions. (..) The fundamental objection to fascist doctrine, the one which we conceal from ourselves because it might condemn ourselves as well, is that it is pagan. (..) The tendency of unlimited industrialism is to create bodies of men and women—of all classes—detached from tradition, alienated from religion and susceptible to mass suggestion: in other words, a mob. And a mob will be no less a mob if it is well fed, well clothed, well housed, and well disciplined. (…) The rulers and would-be rulers of modern states may be divided into three kinds, in a classification which cuts across the division of fascism, communism and democracy. (…) Our preoccupation with foreign politics during the last few years has induced a surface complacency rather than a consistent attempt at self-examination of conscience. (…) What is more depressing still is the thought that only fear or jealousy of foreign success can alarm us about the health of our own nation; that only through this anxiety can we see such things as depopulation, malnutrition, moral deterioration, the decay of agriculture, as evils at all. And what is worst of all is to advocate Christianity, not because it is true, but because it might be beneficial. (…) To justify Christianity because it provides a foundation of morality, instead of showing the necessity of Christian morality from the truth of Christianity, is a very dangerous inversion; and we may reflect, that a good deal of the attention of totalitarian states has been devoted, with a steadiness of purpose not always found in democracies, to providing their national life with a foundation of morality—the wrong kind perhaps, but a good deal more of it. It is not enthusiasm, but dogma, that differentiates a Christian from a pagan society.“ (…)  It would perhaps be more natural, as well as in better conformity with the Will of God, if there were more celibates and if those who were married had larger families. (…) We are being made aware that the organisation of society on the principle of private profit, as well as public destruction, is leading both to the deformation of humanity by unregulated industrialism, and to the exhaustion of natural resources, and that a good deal of our material progress is a progress for which succeeding generations may have to pay dearly. I need only mention, as an instance now very much before the public eye, the results of “soil-erosion”—the exploitation of the earth, on a vast scale for two generations, for commercial profit: immediate benefits leading to dearth and desert. I would not have it thought that I condemn a society because of its material ruin, for that would be to make its material success a sufficient test of its excellence; I mean only that a wrong attitude towards nature implies, somewhere, a wrong attitude towards God, and that the consequence is an inevitable doom. For a long enough time we have believed in nothing but the values arising in a mechanised, commercialised, urbanised way of life: it would be as well for us to face the permanent conditions upon which God allows us to live upon this planet. And without sentimentalising the life of the savage, we might practise the humility to observe, in some of the societies upon which we look down as primitive or backward, the operation of a social-religious-artistic complex which we should emulate upon a higher plane. We have been accustomed to regard “progress” as always integral; and have yet to learn that it is only by an effort and a discipline, greater than society has yet seen the need of imposing upon itself, that material knowledge and power is gained without loss of spiritual knowle

 

Leviathan, oder was mir am Islam gefällt

Was mir am Islam gefällt.

An Islam gefällt mir, daß Islam sich überhaupt nicht für Kultur interessiert, nichts von der Kultur weiß und nichts von der Kultur, von der Literatur, Film, Bildenden Künsten, Musik anderer Länder, überhaupt von anderen Kulturen, wissen will. Das ist sehr sympathisch.

Anders als der Dummdeutsche, der seinen Russen- und Judenhaß in „israelkritische“ und „Putinkritische“ Propaganda zusammenmonologisiert, mit der er Kulturwerke für seine einseitigen politischen Zwecke instrumentalisiert, ab- und aufwertet, ganze Wissenschaftszweige, Soziologie, Politologie, Psychologie, Pädagogik, Psychotherapie, Psychoanalyse, Geschichts- und Kulturwissenschaften für die rot-rot-grüne politische Propaganda (antirussisch, antiisraelisch, diskussionsfeindlich) mißbraucht, benutzt Islam Kultur gar nicht, sie ist ihm egal, außer wenn er ab und an eine Fatwa ausspricht und immerwieder Menschen köpft, wenn sie ihren Kopf außerhalb des islamischen Tellerrands hinausstrecken. Dann gibt es Haue oder Schlimmeres. Islam interessiert sich nur für sich selbst und ist auf eigene Weise tolerant, denn er tangiert ansonsten andere Kulturen nicht, will andere Kulturen gar nicht beherrschen, sonders höchstens auslöschen und selbst dort den dann leeren Platz ausfüllen. Mittelmäßige Schriftsteller, wie Solschenizyn oder Herta Müller („parfümiert und kulissenhaft“) werden hochgelobt, nur weil sie antikommunistische Bücher geschrieben haben, Joseph Brodsky wird für sein Gedicht, in dem er Ukrainer nicht als das Heilige Volk preist, verdammt, weniger als mittelmäßige Schaustellerinnen, die weder singen noch tanzen können, die sich „PussyRiots“ nennen, werden hochgepriesen, nur weil sie angeblich gegen Putin sind, ein mediokrer Film „Leviathan“ erhält Preise in Cannes, weil er angeblich Korruption in Putins Rußland zeigt, Megagangster Chodorkowski, Timoschenko, Poroshenko werden zu Friedensaposteln ausgerufen, nur weil sie sich als Antiputinisten geben.

Leviathan (hebr. לִוְיָתָן liwjatan „der sich Windende“) ist der Name eines Seeungeheuers der jüdisch-christlichen Mythologie, aber auch ein berühmtes Buch Thomas Hobbes „Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiastical and Civil“ (Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens)

Leviathan

Titelblatt von Hobbes’ Leviathan. Zu sehen ist der Souverän, der über Land, Städte und deren Bewohner herrscht. Sein Körper besteht aus den Menschen, die in den Gesellschaftsvertrag eingewilligt haben. In seinen Händen hält er Schwert und Krummstab, die Zeichen für weltliche und geistliche Macht. Überschrieben ist die Abbildung durch ein Zitat aus dem Buch Hiob (41,25 EU): „Keine Macht auf Erden ist mit der seinen vergleichbar“.

Und nun auch ein in Cannes ausgezeichneter russischer Film unter diesem Titel Leviathan / „Левиафан, ein russisches Filmdrama des Regisseurs Andrei Swjaginzew aus dem Jahr 2014.

Sowohl die Geschichte eines aufrechten Siedlers, der vom korrupten und kriminellen Politiker vernichtet wird, um an sein Grundstück zu kommen, ist tausende Male in der ganzen Welt bereits erzählt, beschrieben und verfilmt worden, als auch die Aufnahmen, das Schauspiel der Filmdarsteller, die Dialoge, die Kameraführung sind mittelmäßig. Aber wie gesagt, es reicht daß in Rußland jemand eine Antiputinsauce in sein Zeug schmiert, damit die westlichen Medien in Begeisterungsrufe ausbrechen. So auch in diesem Fall. Die FAZ schreibt: „Russischer Film „Leviathan“ Die Wahrheit des heutigen Tages. Eine „antirussische politische Bestellung, gedreht mit russischen Budgetmitteln“? Im Westen wird Andrej Swjaginzews Film „Leviathan“ gefeiert, in der Heimat des Regisseurs verunglimpft. „ und Deutschlandradiokultur: „Film „Leviathan“International bejubelt, in Russland umstritten“

Siehe dazu:

Und wer bis hierher gelesen hat, der wird belohnt! Hier der Film (russisch mit englischen Untertiteln):

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ARD tagesthemen: Miosga lügt und suggeriert politische Zensur in russischem Kinofilm “Leviathan”

propagandaschau.wordpress.com, 02 Montag Feb 2015

Für die westliche Propaganda befindet sich Russland in einer Catch23-Situation. Es ist vollkommen egal, was in Russland passiert, die westlichen Agitatoren werden es in jedem Fall gegen Russland drehen. Eine Vorzeigekünstlerin dieser politischen Agitation ist Golineh Atai. Diese Masche, alles ins Negative zu drehen, findet man bei ihr in nahezu jedem Beitrag. Beispielhaft sei hier an einen Kommentar von ihr anläßlich der Freilassung der als OSZE-Beobachter verbrämten NATO-Spione erinnert:

Atai: “Hat Moskau für die bedingungslose Freilassung der Geiseln gesorgt? Der Sprecher der Kreml sagte heute, man habe offenbar keinen Einfluss mehr auf die Separatisten in der Ostukraine und gab damit erstmals indirekt zu, der Kreml habe bislang DOCH Einfluss auf sie gehabt.” (Klick, ab 2:39m)

Diese Masche zieht sich durch die antirussische Hetze, wie die regelmäßigen PR-Berichte ohne Nachrichtenwert, die zur besten Sendezeit über die USA verbreitet werden. Aktuell kann man diese Methode des in-den-Dreck-ziehens anläßlich eines kritischen russischen Films beobachten: “Leviathan”.

Eigentlich wissen wir aus der Propaganda, dass es keine kritische Opposition in Russland gibt, keine kritischen Medien und dass kritische Künstler alle im Gulag sitzen und 16 Stunden am Tag bei Wasser und Brot Sträflingskleidung häkeln. Wenn dann plötzlich doch ein gesellschaftskritischer Film – obendrein staatlich gefördert – Furore macht, dann hat die Propaganda ein Problem, denn sowas gibt es doch gar nicht, in einem Land, in dem der Zar alles unter Kontrolle hat.

Was also machen?

Natürlich macht man sich den Film inhaltlich zu eigen – so wie man jede Opposition des “Feindes” umarmt und stellt die Kritik an dem Film ins Zentrum der Berichterstattung. So geschehen erwartungsgemäß in den gestrigen tagesthemen.

Caren Miosga lügt gleich zu Beginn frech in die Kamera, der Erfolg des Films würde in Russland totgeschwiegen.

Miosga: “Gemeint sind hier Korruption und Justiz in Russland, die ein russischer Regisseur so grandios seziert hat, dass er in Cannes ausgezeichnet wurde, den Golden Globe bekam und nun sogar für den Oskar nominiert ist. Nur in seiner Heimat wird dieser Triumph erst einmal totgeschwiegen und der Kulturminister ärgerte sich, man werde künftig keine Filme  finanzieren, in denen die Zitat “Regierenden bespuckt werden”.

Die freche Lüge Miosgas zu entlarven ist ein Kinderspiel. Über den Film und seinen Erfolg wird selbstverständlich in den russischen Medien ausgiebig berichtet. Man findet massenhaft Berichte auf RT, der Moscow Times oder der Rossiyskaya Gazeta und anderen. Die Berichte reichen weit ins letzte Jahr zurück, was der Berufslügnerin Miosga entweder nicht bekannt ist oder vorsätzlich verschwiegen wird.

Ein (vermutlich 2 Wochen alter) Beitrag im staatlichen Rossiya1 listet sogar die Preise ausführlich auf, die der Film in den letzten Monaten eingeheimst hat:

10 февраля фильм выиграл главный приз международной федерации кинопрессы на фестивале в американском городе Палм-Спрингс, который неофициально считается стартом сезона наград и предвестником грядущей череды вручения главных американских кинопремий – “Золотого глобуса” и “Оскара”.

“Левиафан” вошел в пятерку номинантов в категории “Лучший неанглоязычный фильм” на премию Британской академии кино и телевизионных искусств BAFTA, церемония награждения которой состоится в Лондоне 8 февраля. 

Кроме того, 11 декабря в австралийском городе Брисбене “Левиафан” получил главный приз как лучший фильм года на церемонии вручения премии Киноакадемии Азиатского-Тихоокеанского региона (Asia Pacific Screen Awards). 8 декабря британская газета “The Guardian” включила “Левиафан” в пятерку лучших фильмов мира за 2014 год.

Мировая премьера фильма “Левиафан” состоялась в основной конкурсной программе 67-го Каннского международного кинофестиваля, где картина была удостоена награды “За лучший сценарий”. Кроме того, фильм уже получил несколько наград европейских и мировых кинофестивалей: главные призы за лучший фильм на кинофестивалях в Мюнхене, Лондоне, сербском Паличе, Абу-Даби, Гоа, а также на фестивале операторского искусства Camerimage; приз Федерации кинокритиков Европы и Средиземноморья FEODORA на кинофестивале в Хайфе (Израиль), призы за лучшую операторскую работу на кинофестивале в Севилье (Испания). (LINK)

Damit nicht genug! Zum Schluss des verlogenen und politisch motivierten Beitrags suggeriert die Berufslügnerin Miosga auch noch, der Film käme in einer politisch zensierten Version in die russischen Kinos:

Miosga: “In Russland kommt Leviathan am 5. Februar in die Kinos – allerdings in einer anderen Variante.” (Link)

Was für eine andere “Variante” das sein soll, verschweigt Miosga vorsätzlich, obwohl es in einem Satz erklärt wäre. Sie will den Zuschauern suggerieren, der unbequeme und kritische Film würde politisch zensiert. Tatsächlich aber wird der Film – wie jeder andere auch – im Hinblick auf Flüche und Schimpfworte nachsynchronisiert. Diese sind seit einem neuen Gesetz aus dem Sommer letzten Jahres im Kino und auf der Bühne verboten. Das ist natürlich reaktionär und kleinkariert, hat aber nichts mit politischer Zensur zu tun, sondern vornehmlich mit dem Einfluß der Kirche und der mehrheitlich konservativen Bevölkerung.

Die beste Pointe kommt manchmal erst zum Schluss. Die Geschichte geht tatsächlich tatsächlich auf ein reales Ereignis in Colorado USA zurück. Auch in der wikipedia wird darauf verwiesen:

“Swjaginzew hörte im Jahr 2008 während der Dreharbeiten zu New York, I Love You von der Geschichte eines Mannes aus Colorado. „Marvin Heemeyer war Besitzer einer Reparaturwerkstatt. Als auf dem Gelände eine Zementfabrik errichtet wurde, war Heemeyer dagegen, denn die Zufahrt zu Heemeyers Werkstatt wurde durch die Fabrik blockiert. Heemeyer war verzweifelt und zerstörte daraufhin mehrere Gebäude seiner Stadt mit seinem Bulldozer. Anschließend brachte er sich um.” Zusammen mit Oleg Negin entwickelte er aus dieser Geschichte heraus und inspiriert durch die Lektüren von Heinrich Kleists Novelle Michael Kohlhaas, dem Buch Ijob und Thomas Hobbes Abhandlung Leviathan, die als Namensgeber für den Film fungierte, das Drehbuch zu Leviathan.”

Die erbärmlichen Hetzer der ARD benutzen also Korruption und die kaputten Zustände der US-Justiz, um gegen Russland Stimmung zu machen. Herrlich!

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/02/02/miosga-verbreitet-lugen-und-suggeriert-politische-zensur-in-russischem-kinofilm-leviathan/

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Helmut Dahmer über Jihadisten aus dem Westen
(22.3.2015) Helmut Dahmer gilt als kritische und gemäßigte Stimme in der Auseinandersetzung um Islamismus und Jihadismus, baut seine Analysen jedoch auf stereotypen Vorstellungen auf und blendet Strategien des Westens dabei aus. Dies wurde auch deutlich, als er bei der Präsentation der neuen Ausgabe der Zeitschrift „International“ seinen Beitrag vorstellte.“International“ erscheint seit 1979 in Wien und wird vor allem von PolitikerInnen, JournalistInnen, DiplomatInnen, BeamtInnen, StudentInnen und WissenschafterInnen gelesen. Die Zeitschrift setzt sich kritisch mit internationaler Politik auseinander und folgt nicht dem Mainstream, was bedeutet, dass es Beiträge gibt, die eine andere Sicht auf Griechenland, Syrien, die sogenannte Ukraine-Krise und die Rolle der Medien offenbaren (um nur ein paar  der Themen in der aktuellen Ausgabe zu nennen).Herausgeber Fritz Edlinger meinte, man komme nach dem Attentat auf „Charlie Hedbo“ nicht umhin, sich damit auseinanderzusetzen. Er hätte sich am Cover von „International“ jedes Foto gewünscht, auf dem internationale PolitikerInnen für sich demonstrieren, aber so aufgenommen, dass man die Inszenierung (in einem abgesperrten Bereich) erkennen kann. Entsprechende Bilder fanden aber keine Gnade beim Grafiker, der das PolitikerInnen-Foto nun mit einer Aufnahme von einer Pegida-Kundgebung in Wien (und dem Text „Charlie und die Folgen“) kombinierte. „Die Spannung kommt darin aber gut zum Ausdruck“, meint Edlinger. Mehrere Beiträge (von Udo Bachmair, Hannes Hofbauer und Helmut Dahmer) befassen sich mit dem Titelthema.Edlinger kritisiert in Österreich gezogene Konsequenzen nach Anschlägen in anderen Ländern, etwa die Anschaffung von „Panzern und Helikoptern für die Polizei“ oder dass man „fehlgeleitete 16jährige“ nicht betreut, sondern einsperrt. Dahmer referierte dann über die „politische Psychologie“ von Jihadisten aus westlichen Ländern; ein Thema, mit dem er sich auch in Kommentaren für unterschiedliche anderen Medien von der Jungen Welt bis zum Standard auseinandersetzt.Dabei offenbarte er die privilegierte Weltsicht der reichen weißen Männer und geht davon aus, dass „die Menschenrechtserklärungen von 1776 und 1789“ eine „formelle Gleichstellung aller Klassenindividuen der modernen Gesellschaft als ‚Naturrecht‘ festgeschrieben“ haben. Ausbeutung, der Ausschluss von Frauen und Kolonisierten von Menschenrechten sind Dahmer sicher bewusst, aber anscheinend nicht wichtig genug, um „westliche Werte“ und deren Gültigkeit kritisch zu betrachten (was übrigens an die Gedenkkundgebung der Regierung am 11. Jänner 2015 erinnert).

Den Widerstand der Kolonisierten erwähnt er zwar, schreibt ihnen jedoch (die an Waffen und Mitteln meist heillos unterlegen waren) die gleiche „entsetzliche Grausamkeit „zu wie den Eroberern. Ein wenig scheint er zu bedauern, dass die unterworfenen Völker beim Versuch scheiterten, „sich der Einbeziehung in die moderne Wirtschaftsweise zu entziehen“ und dass ihre „sozioökonomischen Strukturen“ ruiniert wurden, aber letztlich ist die Welt der reichen weißen Männer ja auch moralisch überlegen.

Daher mißt er junge Muslime, die zu uns kommen oder hier aufwachsen, auch ausschliesslich daran, wie sehr sie sich anpassen und bereit sind, sich die Vorstellungen reicher weißer Männer anzueignen und zu begreifen, dass Religion in Europa nur eine untergeordnete Rolle spielt. Zwar würden Progressive in Ländern wie Spanien, Irland oder Polen u.a. angesichts von Auseinandersetzungen um das weibliche Selbstbestimmungsrecht einwenden, dass die katholische Kirche sehr wohl sehr einflussreich sein kann, doch darum geht es Dahmer nicht.

„Die Lebensweise der ‚ungläubigen‘ Mehrheit halten glaubenstreue Muslime (ob sie sich das eingestehen oder nicht) im Grunde für eine sündhafte, unmoralische (für ‚haram‘).“ Dieses Wort steht jedoch für mehrere Bedeutungen, da es „Tabu“, „verboten“ aber auch „heilig“ meinen kann. Bezogen auf den Koran gibt es den Gegensatz zwischen „halal“ (erlaubt, z.B. Speisen) und „haram“ (verboten, z.B. Schweinefleisch und Alkohol). Während in den Heimatländern hier lebender Muslime Religion sehr wichtig ist, gehört sie in Europa zum „kulturellen Gepäck“, das ImmigrantInnen mitbringen und das eine „religiöse, Gott wohlgefällige, disziplinatorische Regelung des Alltagslebens“ vorsieht. In der alten Heimat hat dies sehr gut gepasst, in den Gastländern jedoch keineswegs.

Dahmer spricht von „dauerbeleidigten“ Jugendlichen, die „alles“ in ihrem Milieu kränkt, meint damit muslimische Jugendliche und klammert aus, dass Frauen und Mädchen mit Frustrationen vielfach anders umgehen als änner und Burschen. Er realisiert auch nicht, dass keineswegs alle muslimischen Familien Jugendlichen keine Orientierung bieten, sondern im Gegenteil manche sie in einer Weise auffangen, die nichtmuslimische Elternhäuser in modernen Städten kaum zuwege bringen. Denn es ist z.B. bekannt, dass Familien, die kleine Geschäfte betreiben, Jugendliche durch Mithelfen einbinden, was für diese Struktur und Halt bedeutet.

Der Autor bezieht sich auf Freud und seine These von psychischen Instanzen, die „Realitätsprüfungen“ vornehmen, was er auf die Frage der Religion und damit verbundene Vorstellungen von Sündhaftigkeit umlegt. Wenn das Ich vor der „verinnerlichten väterlichen Gewalt“ kapituliere und „ein für allemal den Verlockungen der Welt der Ungläubigen entsagt und sich vornimmmt, die Schuld zu tilgen“, dann genüge es nicht, selbst ein „reines“ Leben zu führen. „Vielmehr muss er der unreinen Welt, in der er aufgewachsen ist, den Krieg erklären“, und schon haben wir ein paar tausend aus Europa kommende Jihadisten. Ehrlicherweise verwendet Dahmer nur die männliche Form, was jedoch nichts mit Bewusstsein für geschlechtergerechte Sprache zu tun hat.


Fritz Edlinger, Helmut Dahmer

Dass es irgendwo andere Perspektiven und andere Alltagserfahrungen von Frauen geben könnte, scheint ihm ebenso fremd zu sein wie die Vorstellung einer Welt, die weder von (patriarchalischen) monotheistischen Religionen noch vom Kapitalismus geprägt ist. Dass Wälder nicht mehr als „heilige Haine oder Idylle“ galten, sondern in Kubikmetern Nutzholz bewertet wurden, dient nur der Analyse in der Geschichte der modernen Marktwirtschaft. Dabei ist das „heiliger Hain“-Konzept die Urreligion der Völker nicht nur Europas, sondern auch des Nahen Ostens, und zwar in dem Sinn, dass die Natur heilig ist und daraus dann zuerst das göttlich Weibliche, dann Göttinnen und Götter entstanden sind. Was z.B. den einst in Vindobona lebenden KeltInnen der Nemeton war (also der heilige Hain), bedeutete den BeduinInnen in der arabischen Wüste Allat, die Mondgöttin, die jede Nacht lebenswichtigen Tau brachte.

Für Dahmer gibt es nur einen „Glauben der Väter“, ohne dass er dessen Entwicklung in Betracht zieht, die etwa im Iran durchaus noch lebendig ist, da vor dem Islam der Zoroastrismus weit verbreitet war. Heute bilden ZoroastrierInnen eine (anerkannte) Minderheit im Land, ebenso wie das Judentum (wobei ZoroastrierInnen sich zur Gleichberechtigung bekennen). Das Beispiel Iran steht Dahmers Thesen über „den Islam“ im Nahen Osten ebenso entgegen wie Syrien, wo viele Religionen friedlich zusammenlebten, ehe die USA und Golfstaaten zum „regime change“ schritten.

Geht man von durch westliche Lebensart „dauerbeleidigten“ jungen Männern aus, ist es einfach, die Rolle geostrategischer Interessen und verdeckter Operationen von Geheimdiensten auszublenden. Im Gegenteil, wenn man so schablonenartig argumentiert, trägt man dazu bei, diese Komponenten zu verschleiern und auf emotional gefärbte Bilder von „den“ Muslimen zu setzen. Dahmer fällt die Bedrohung der Meinungsfreiheit und ganz konkret von „Tausenden von Karikaturisten, Regisseuren, Dichtern, Journalisten, Schriftstellern“ ein, nicht aber der Umgang im „Westen“ mit jenen, die nicht auf US-Linie sind, sich weder kaufen noch instrumentalisieren lassen, sondern gegen Militäraktionen, „regime change“ und Propaganda auftreten, die für souveräne „westliche“ Staaten sind, die der eigenen Bevölkerung und nicht den reichen weißen US-Männern dienen.

Doppelstandards sind für den Autor kein Thema, obwohl/weil natürlich auch Muslime wissen, dass über „Menschenrechte“ entscheidet, um wessen Interessen es geht. Es ist keine Rebellion gegen „westliche Werte“, jene Heuchelei zu verabscheuen, mit der über Geheimgefängnisse, CIA-Folter, Drohnenmorde, Militärinterventionen, Umstürze und mediale Hetze hinweggegangen wird. All das verletzt Menschenrechte, all das verstösst gegen internationales Recht, all das bleibt ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen. Dahmer gibt sich den Anschein, auch „destruktive Interventionskriege“ der „imperialistischen Mächte“ abzulehnen, lobt aber die „Kriegserklärung der Koalition der 60 Staaten und den Luftangriff auf IS-Truppen zur Unterstützung der kurdischen Kämpfer in und um Kobane“.

Nun ist Schutz für die KurdInnen eine Sache; eine andere ist aber, dass die USA und die Golfstaaten IS und Co. zugleich geschaffen und ermöglicht haben und es auch darum geht, offen mit Luftangriffen in Syrien zu intervenieren. Auf Nachfrage kann Dahmer kein Land nennen, in dem der US-„regime change“ Dinge zum Besseren gewandelt und nicht noch mehr Leid gebracht hat; aber von einem Professor, der ständig in den Medien präsent ist, würde man schon erwarten, dass er von sich aus kritisch reflektiert. Auch dass sowohl Religionszugehörigkeit als auch ethnischer Hintergund (siehe Ex-Jugoslawien, siehe Ukraine…) instrumentalisiert werden können, sprach er nicht selbst an.


Fritz Edlinger, Helmut Dahmer

Aus dem Publikum kamen vor allem von Frauen kritische Wortmeldungen,  die darauf hinwiesen, dass es „den Islam“ nicht gibt (schon allein, weil er nicht wie das katholische Christentum zentral interpretiert  wird). Sicher hat Religion in arabischen Ländern einen höheren Stellenwert als bei uns, da der Islam auch für nicht religiöse Menschen mit Identität zu tun hat. Man muss sich auch ansehen, wie die Mehrheitsgesellschaft mit Muslime umgeht: so setzt man in Frankreich auf Assimilation, während z.B. in London pakistanische Viertel mit eigener Infrastruktur existieren. Vielfach sind die Väter junger Männer keineswegs präsent, sondern fehlen, wie man dies etwa in Frankreich beobachten kann – da besteht dann oft die Tendenz, in der Moschee Halt zu suchen.

„Früher wussten viele nicht, ob sie Shiiten oder Sunniten waren“, erinnert sich eine Besucherin; junge Muslime, die sie kannte, riefen ihre Eltern an, um diese zu fragen. Sie weist auch darauf hin, dass man den Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ auch als „vorsätzlichen Mord“ bezeichnen kann, der eine Reaktion auf „ständige Blasphemie“ war (wenn man zumindest die permanent in anderen Medien gezeigten Cartoons betrachtet, so war „Charlie Hebdo“ oft ganz und gar nicht ironisch, sondern auch rassistisch und sexistisch – und eben blasphemisch, und dies besonders gegen den Islam).

Ausgeblendet wird auch, dass die Mehrheit der Muslime in Südostasien lebt, und zwar in Indonesien, während man sich bei uns auf arabische Staaten konzentriert (und auf Muslime bei uns). Helmut Dahmer beruft sich auf die aus seiner Sicht besten Zeitungen der Welt, „New York Times“ und „FAZ“, wenn er betont, dass 40% der Jihadisten aus Tunesien kamen; einem Land, in dem der „arabische Frühling“ zwar etwas besser verlief als in Libyen oder Ägypten, wo aber nach wie vor viele Junge ohne Job sind. Informationsquellen abseits des Mainstream scheinen Dahmer generell etwas suspekt zu sein, auch wenn einige Webseiten seit Jahren seriös über internationale Politik berichten. Er unterstellt Menschen, die auf das Internet hinweisen, dass sie in den von ihm geschätzten Zeitungen ja bloss Teile einer „Lügenpresse“ sehen. Freilich sind die genannten und andere Medien nicht das non plus ultra, bedenkt man ihre Rolle in Kampagnen der USA.

Weitere Beiträge in „International“: „Wien versucht die Kriegsteilnahme“ von Hannes Hofbauer (ebenfalls zu „Charlie Hebdo und die Folgen“), der bereits erwähnte Text von Udo Bachmair „Feindbild Islam von Medien und Politik neu belebt“, zum Schwerpunkt „20 Jahre EU-Beitritt Texte von Franz Vranitzky, Erhard Busek, Franz Fischler und Hannes Swoboda; zu Griechenland ein Artikel von Martin Konecny über „Erfolg und Hindernisse“ und eine Vorstellung der Kampagne „Griechenland entscheidet“.

Hannes Hofbauer hat auch den russischen Botschafter Sergej Netschajew interviewt, der kurz nach dem Abschluss des Minsk II-Abkommens (und vor Redaktionsschluss) optimisch war, was Frieden in der Ukraine betrifft. Ein von den deutschen NachDenkSeiten übernommener Beitrag setzt sich kritisch mit der Münchner Sicherheitskonferenz auseinander (Reiner Braun und Jens Wernicke „Noch mehr Militarismus“). Weitere Themen sind: Syrien und Irak, Flüchtlinge, Wirtschaft, China, Entwicklungszusammenarbeit, eine Bücher- und Zeitschriftenschau.

http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3369

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Die Attraktion des „Kalifats“

Politik letzter Menschen.

Helmut Dahmer 20. Januar 2015 auf www.kritiknetz.de

Anlässlich der djihadistischen Attentate in Paris statt eines Vorspanns ein Kurzartikel von mir als Vorwort zum Essay von Helmut Dahmer.

Noch am Abend nach den islamistischen, antisemitischen Attentaten auf die Redaktion der – Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ und auf den jüdischen Supermarkt, denen siebzehn Menschen, davon sechs Juden, zum Opfer fielen, ließen der Innenminister De Maizière und die Kanzlerin Merkel verlauten, die Attentate hätten mit dem Islam nichts zu tun und gaben zu erkennen, dass wer anderer Auffassung sei als sie, ressentimentgeladene Islamfeindlichkeit und xenophoben Hass schürten.

 

Doch das Gegenteil ist wahr: Das Attentat war eine Tat des islamischen Djihads gegen Menschen, die von islamischen Führern zu Feinden des Islam erklärt und damit zur Ermordung freigegeben wurden. Und der islamische Djihad hat nun einmal sehr viel mit dem Islam und seiner religiösen Tradition zu tun. Das Attentat war außerdem eine vernichtungsantisemitische Tat. Von den djihadistischen Attentätern wurde ganz bewusst ein jüdischer Supermarkt ausgewählt, um Juden zu ermorden, weil sie, wie einer der Attentäter freimütig bekannte, als Juden schuld an der Unterdrückung der Moslems in der Welt und insbesondere in Israel seien. So ist eine wahnhaft antisemitische Projektion beschaffen. Sie projiziert den ohnmächtigen in den Tätern selbst lodernden Hass und Vernichtungswillen auf die Juden, die in der theologischen Tradition des Islam häufig als seine ‚existenzielle Feinde’ definiert werden. Sie schreibt ihnen zu, was sie selbst, identifiziert mit der gesellschaftlichen Herrschaft des Islam vollbringen wollen, nämlich die Vernichtung alles mit ihm Nicht-Identischen, um dann präventiv zum Heil der Welt zur antisemitischen Tat und zur physischen Ausrottung der Träger der Kritik schreiten zu können.

Mögen Frau Merkel und Herr De Maizière, die der Propaganda der Islamfunktionäre hierzulande diensteifrig Tribut zollen, mich und andere Ideologiekritiker „islamophob“, „rassistisch“ oder einen „irren Professor“ nennen, wie es die Medien in großer Zahl bis hin zur NZZ, schon einmal angesichts meines Gegenaufrufs Gegenaufruf gegen den demagogischen Aufruf „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“. (vom 25.03.2010) schon einmal getan haben, und damit den islamistischen Mob auf uns hetzen, das damals und heute wieder Gesagte bleibt wahr. Es ist kein Wort davon zurück zu nehmen.

Hass sät, wer mordet oder zum Morden aufruft, wie es die Täter der NSU getan haben und es ilamistische Djihadisten es zum ungezählten Male nun wieder getan haben, nicht aber wer die djihadistischen und antisemitischen Motive der Täter, die sie selbst gar nicht einmal verleugnen, bei ihrem richtigen Namen nennt und den Beweggründen und gesellschaftlichen Ursachen nachgeht. Diese haben weniger mit der Religion und sehr vielmehr mit den Verwüstungen zu tun, die die globale kapitalistische Produktionsweise auf Erden anrichtet, ohne damit aufhören zu können: mit der wachsenden Spaltung der Menschheit in wenige Vermögende und eine ungeheure Mehrheit von ohnmächtigen Habenichtsen, zunehmender Verelendung eines großen Teils der Menschheit außerhalb der Zentren der kapitalistischen Produktionsweise sowie Verwüstung der natürlichen Lebensgrundlagen. Auch davon schweigen Merkel und de Mazière. Es ist, als hätten beide einvernehmlich Horkheimers Diktum zur Kenntnis genommen: „Wer vom Kapitalismus nicht reden will, soll auch vom Faschismus schweigen“ und nähmen es beim Worte: Als ‚marktkonforme Demokraten’ wollen sie vom Kapitalismus nicht reden. Also schweigen sie auch von den faschistischen islamistischen Rackets, selbst wenn diese mittlerweile ganze Staatsgebiete unter ihre Herrschaft und Kontrolle gebracht haben. Das ist deutsche Staatsräson à la Merkel.

Hass sät auch, wer die kritische Aufklärung der Taten aus kurzfristigem politischen Kalkül oder Angst vor der Kritik verhindert. Er paktiert klammheimlich zwar nicht mit der Tat, aber mit der menschenfeindlichen Ideologie der Täter, die sie zu Massenmorden anreizt, und macht sich dadurch mitschuldig. Es kommt nicht nur darauf an, die unmittelbare Gewalt zu bekämpfen und Mörder mit antidemokratischer und antisemitischer Gesinnung nach ihren Verbrechen zu verfolgen, sondern es kommt auch und sehr darauf an, solche Ideologien, in Wort und politischer Tat zu bekämpfen, die nicht nur den erreichten Stand der durchs Kapital beschränkten Freiheit gefährden, sondern jede Möglichkeit, darüber hinaus zu kommen vernichten, sollten sie siegen. Das aber geht nur, wenn man sie bei ihrem wahren Namen nennen kann, und die emanzipatorische Kritik an ihnen, die die Kritik der politischen Ökonomie des Kapitals einschließt, nicht tabuisiert. Das ist das Mindeste. Besser wäre es freilich, wenn diese Kritik durch tatkräftige Unterstützung Auftrieb bekäme. Aber das von Politkern hierzulande zu erwarten, ist geradezu abwegig.

Den Lesern des Kritiknetzes dürfte bekannt sein, dass das Kritiknetz von Beginn an dabei nicht mitgemacht, sondern diese Politik des Verschweigens, Verleugnens, Verkehrens, semantischer Verschiebungen, falsche Beschwichtigungen von Beginn an in Wort und Tat bekämpft hat.[1]

Auf dieser Linie liegt auch der Essay von Helmut Dahmer über „Die Attraktion des Kalifats“. In ihm geht der Autor der oben gestellten Frage nach, was marginalisierten muslimischen Jugendlichen im Nahen Osten oder auch in Europa die islamistischen Rackets, die für ein islamisches Kalifat kämpfen, in dem es kein Israel mehr gibt und keinen Juden, der sich nicht mit Haut und Haar unterwirft, so attraktiv erscheinen lässt, dass sie sich ihnen anschließen und mit ihnen in den Djihad ziehen und gibt anschließend Empfehlungen, was im Verhältnis zu diesen Jugendlichen zu tun sei.

Der Aufsatz wurde vor den Attentaten in Paris geschrieben. Das ist jedoch kein Nachteil. Vielmehr wird daran nur deutlich, dass man schon lange vor den Attentaten um die Motivlage potentieller Täter wissen konnte und darum, was besser zu machen sei. Das aber ist ganz gewiss nicht das, was die Kanzlerin und der Innenminister machen.

Heinz Gess (Kritische Theorie)

1 Ich beabsichtige in Kürze eine Zusammenstellung aller wichtigen islamkritischen Artikel mit einem Kommentar von mir zu veröffentlichen

Link zum Essay „Die Attraktion des ‚Kalifats'“        h i e r

www.kritiknetz.de/images/stories/texte/Dahmer_Die_Attraktion_des_Kalifats.pdf

 

http://www.kritiknetz.de/index.php/religionskritik/1290-die-attraktion-des-kalifats

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Die Attraktion des „Kalifats“
Helmut Dahmer

Zitation: [Dahmer, Helmut (2015): Die Attraktion des „Kalifats“, in: Kritiknetz – Zeitschrift für Kritische Theorie der Gesellschaft] © 2015 bei www.kritiknetz.de, Hrsg. Heinz Gess, ISSN 1866-4105

Kalifat-Dahmer

Der Schweizer Nahost-Kommentator Ar­nold Hottinger schreibt: „Mit der Zeit wurde deutlich: Je brutaler die islamistischen Gruppen ihren Kampf führten, desto erfolgreicher waren sie. Die Kämpfer unter [dem selbsternannten „Kalifen“] al-Bagdadi […] taten sich durch zielbewusste Grausamkeit hervor.“ „Die Brutalitäten […] bildeten sensationelles Propagandamaterial im Internet, dazu geeignet, verbitterte Jugendliche aus den islamischen Ländern und aus der islamischen Diaspora in der Emigration zu mobilisieren – genau das Publikum, das IS als Kanonenfutter benötigte. In den von IS beherrschten Räumen, in denen zur Zeit etwa fünf Millionen Menschen leben, verbreiten die offentlich ausgeübten und allen sichtbaren Brutalitäten Furcht und fordern dadurch den Gehorsam.“ „Der Einsatz von Selbstmordbombern [in mit Explosivstoffen gefüllten Lastwagen] zur Eroffnung von Kämpfen“ setzt voraus, „dass große Zahlen von Selbstmordkandidaten zur Verfügung stehen. Sie müssen in einer >Sonderausbildung< psychisch konditioniert werden. Es handelt sich bei ihnen um eine Art <Kanonenfutter<, für welches sich kampferisch unausgebildete und psychisch verletzte oder angeschlagene Freiwillige aus dem Innenbereich [des IS] und aus der Außenwelt eignen. „2

Dass in europaisch-amerikanischen Gesellschaften lebende, zumeist dort aufgewachsene junge Leute zwischen 17 und 40 – radikalisierte Muslime und Konvertiten – ihren Familien und dem ihnen vertrauten Milieu Valet sagen und sich im Nahen Osten, den sie nicht kennen, in blutige Kampfe stürzen, die sie nicht verstehen, hat hiesige Zeitungsleser und Fernsehzuschauer beunruhigt und verwirrt. „Warum ziehen von heute auf morgen Hunderte und Tausende junger Leute aus dem sicheren Westen in einen barbarischen Glaubenskrieg?“, lautet ihre Frage, oder, kurzer: „Was bietet denen der Djihad?“ (Lust. Anm.JSB)

Das Erstaunen über die Faszination, die vom Djihad und von seinen Untaten ausgeht, ist keineswegs ein naives, sondern ein Produkt der Abwehr, namlich der Erinnerungsverweigerung. Helfen wir der Erinnerung ein wenig auf: Gedenken wir der Jugend des deutschen Djihads, die unter Fuhrung eines braunen Kalifen in Blitzkriegen halb Europa eroberte und im Zeichen der Siegrune und des Totenkopfs Grausamkeiten verubte, die im Unterschied zu denen des IS wahrlich unvorstellbar sind. Erinnern wir uns der Schrecken der jahrhundertelang wütenden christlichen Konfessions- und Kolonialkriege, und vergessen wir nicht die Kriegs- und Todesbegeisterung der Generation, die vor 100 Jahren in die Vernichtungsschlachten des ersten Weltkriegs zog.

Von den Motiven, die die ahnungslosen jun-gen Leute aus dem „Westen“ an die Front des Glaubenskrieges treiben, sind einige schon angedeutet. Hottinger spricht zum einen bei-laufig von der Rekrutierung „verbitterter“ Jugendlicher aus der muslimischen Diaspora und verweist zum anderen auf die (kulturell verponte) Lust am Entsetzlichen. Bei Chris-toph Reuter heiBt es erganzend:

Dass die vermummten Dschihadisten, die Sonnenbrille im Haar, auf ihren Pickups im Ausland eine gewisse Faszination hervorrufen, ist nicht zu übersehen. Die militärischen Erfolge des IS, die Umtriebigkeit auf Twitter, Facebook oder YouTube lassen einen Sog entstehen, der auch in Europa und Asien Gefolgschaft anzieht: unter den Verlierern der zweiten Einwanderergeneration in den Vorstadten von Metropolen in Frankreich, England, Belgien, Deutsch­land, in den Armenvierteln von Jordanien, Saudi-Arabien, unter Pakistans Taliban und nordafrikanischen Radikalengruppen.3

Dem ist hinzuzufugen, dass die neuen Kamikaze-Kampfer aus Deutschland, Frankreich, Skandinavien oder aus den angelsachsischen Landern vor allem von ihrem Degout an ihrem Leben als Marginalisierte in den reichen Oasenlandern dieser Welt getrieben sind. Sie wollen heraus aus ihrem Leben zwischen zwei Kulturen, in deren keiner sich recht zu hause fühlt. Sie suchen den Kontrast zu all dem, was sie kennen und verachten, und hoffen, sie fänden irgendwo eine radikal andere Lebensform: Krieg statt Frieden, Askese statt Überfluss, mannerbündlerische Gemeinschaft statt des verwirrend-provozierenden Zusammenlebens der Geschlechter und ihrer Zwischenformen, Todesverachtung statt Sicherheit, Restauration eines goldenen Zeitalters par force, also die Wiederherstellung einer vorkapitalistischen Welt anstelle der frustranen Gegenwart.4 Die neue Mandi-Bewegung hat nicht nur diesem oder jenem Regime, dieser oder jener konkurrierenden Miliz den Kampf angesagt, sondern der westlichen Moderne insgesamt, mit der die Tausende, die ihr jetzt aus den kapitalistischen Zentren zuströmen, nicht zurechtkommen. Auf den Trümmern gescheiterter Staaten wollen sie ein transnationales Imperium errichten. Die Flüchtlinge aus dem Goldenen Westen erfahren schon im Augenblick, da sie die Grenze zum Kalifat Oberschreiten, eine enorme Nobilitierung. Sie gehoren nun – lebend oder tot – zu den Auserwahlten, denen (vom undenkbaren Ungehorsam gegenüber dem einzigen Gott und seinem Kalifen einmal abgesehen) „alles“ erlaubt ist. Gestern noch ein ohnmächtiger Anonymus unter Millionen von Seinesgleichen, ist der Djihadist plotzlich Herr über Leben und Tod „alter“ fur „ungläubig“ Erklärten, gleichgultig, ob sie sich selbst fur Christen, Juden oder Muslime halten. Die Welt ist voll von Ketzern, die vom wahren Glauben abgefallen sind, und von Götzendienern, die Nation und Demokratie huldigen, sie ist also voll von Feinden und potentiellen Opfern. Wer jahrelang Frustrationen (des Größenwahns. Anm.JSB) in sich hineinfraß, kann nun endlich einmal (pathologisch. ANm.JSB) guten Gewissens seinen aufgestauten Aggressionen (listvoll. Anm. JSB)  freien Lauf lassen, fur alle ihm (angeblich. Anm. JSB) widerfahrene Unbill sich rächen. Als Vorkämpfer eines kunftigen Gottesstaats, als Berserker im Heiligen Krieg sind ihm die Sünden seines vorherigen Lebens in den gottlosen Landern erlassen, bleibt ihm selbst im Jenseits die Höllenstrafe erspart. Dafür (für Über-ES. Anm.JSB) scheint kein Preis zu hoch.

Nach dem Scheitern, der Niederschlagung, dem „Verrat“ oder der Bürokratisierung zahlloser Aufstände und veritabler Revolutionen gegen den nationalen und internationalen Status quo erscheint dieser mehr und mehr Menschen als „alternativlos“. Ist aber im Reich des Profanen, im Diesseits, keine Hoff-ung mehr auf einen grundlegenden Wandel der Lebensverhältnisse, dann gewinnt die Sphäre des (angeblich. Anm. JSB) Sakralen, gewinnt das „Jenseits“ wieder an Faszination. Darum beerben die islamistischen Bunde und Sekten gegenwartig die steckengebliebenen antikolonialen Befreiungsbewegungen und die säkularen Parteien und Regime, die aus ihnen hervorgingen, und darum fällt es frommen Fanatikern leicht, das Vakuum zu fullen, das die antidespotischen arabischen Aufstände und die imperialistischen Interventionen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte hinterlassen haben. Der Arbeiter-Internationalismus des 19. und des fruhen 20. Jahrhunderts ist nur mehr eine ferne Erinnerung. Der zuletzt von der kubanischen Regierung praktizierte staatliche Internationalismus Moskauer und Pekinger Prägung ist tot.(So wie die Psychoanaylse auch, nur noch Fetisch, Totem und Tabu. Anm.JSB)Die „Bewegung der Blockfreien Staaten“ ist Geschichte. An die Stelle von Pan-Afrikanismus und Pan-Arabismus sind seit der iranischen Revolution und der Vertreibung der sowjetischen Truppen aus Af­ghanistan der Pan-Schiismus und der (mit ihm konkurrierende) Pan-Sunnitismus (und Pan-Mpb-ismus. Anm. JSB) getreten.

Die neue djihadistische Bewegung und ihr Kampf fur ein neues heiliges Land mit unbestimmten Grenzen sind das jüngste Glied in einer langen Reihe von messianischen Aufbruchsbewegungen, als deren (vorläufig) letzte in Deutschland – wenn wir einmal von der rassistischen Karikatur des Millenarismus durch die Nazis absehen – der Münsteraner Taufer-Staat („Neues Jerusalem“) der Jahre 1534/35 in Erinnerung ist, der in einer Schreckensherrschaft endete. (wie alle moralisierenden Diktaturen. Anm.JSB) 5 Dem weltweiten regressiven Trend, Sinn nicht mehr im weltlichen Leben und in der menschlichen Geschichte zu suchen, sondern in der Heilsgeschichte6 und in der Vorbereitung auf das erhoffte eigentliche Leben in einem imaginierten Jenseits, werden die Ideologen des Kalifats gerecht, die sich und ihre Gefolgschaft in einem apokalyptischen Endkampf wähnen, der den Schrecken unserer Endzeit ein Ende macht und nach Verdammung aller Unglaubigen zur Etablierung eines (erbärmlichen und fürchterlichen. Anm. JSB) Gottesstaats führt, in dem die Gerechten mit dem wiedergekehrten Messias tausend Jahre lang ein paradiesisches Leben führen werden. Sie erneuern damit, unter Rückgriff auf mittelalterliche Schriften, einen alten Mythos, der sich, mit Varianten, in allen Weltreligionen findet und vielleicht am prägnantesten von dem iranischen Religionsstifter Mani (Stifter des Manichäismus. Anm.JSB) im dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung formuliert worden ist.7

Behnam T. Said fasst eine (auf YouTube do-kumentierte) Ansprache des salafistischen Predigers Abu Abdullah (Brahim Belkaid), in der er (auf einer Benefiz-Veranstaltung des Hamburger Vereins „He!fen in Not“ am 21. 4. 2013 zur Unterstutzung des Djihads aufrief), wie folgt zusammen:

„Seinen Auftritt inszeniert er hochemotional und entwirft für das Publikum eine bipolare Welt, in der das Gute gegen das Böse kampft, wobei das Gute der Islam und das Böse der shaitan, also der Teufel ist. „8 „Bereits der Prophet Muhammad habe Syrien als wichtiges Schlachtfeld benannt, und der endzeitliche Kampf zwischen den Anhängern Gottes und denen des Satans (Juden, der Westen, etc. ANm.JSB)  solle auf der Erde Syriens, das Abu Abdullah zumeist mit seinem alten Namen Sham bezeichnet, stattfinden.“9 „Aus der Sicht Abdullahs [haben] die Truppen des shaitan in Syrien bereits hinreichend ihre Kräfte mobilisiert. Gemeint sind […] Bashar al-Asads Truppen und seine Unterstützer aus Iran sowie aus den Reihen der Hizbullah und irakisch-schiitischer Milizen. Die Kampfer des Guten hingegen [müssen] sich gegen eine satanische Übermacht stellen und zudem die muslimischen Zivilisten gegen Gräueltaten des Regimes al-Asads und seiner Verbündeten verteidigen.“1°

Said teilt dann noch einen wörtlichen Auszug aus Abu Abdullahs Predigt mit:

„Ihr müsst nach Syrien gehen, meine lieben Geschwister! […] Es ist die Erde, auf der al Mandi [der Eraser] stehen wird, wenn die großen Kriege des Endes der Zeit beginnen werden. Und deswegen sind diese Kämpfe die Vorbereitungen auf das Ende. Diese Kämpfe […] sind keine Kämpfe um ein Brot, keine Kämpfe, damit die Menschen mehr Geld verdienen. […] Eine andere Zeit hat angefangen […]. Dieser Kampf […] ist die Vorbereitung für das Ende der Zeit, für den [Tag der Wiederauferstehung], für die Vorbereitung der [groBen Schlachten vor dem Jüngsten Tag], der großen Kämpfe zwischen dem Islam und dem Rest der Welt. […] An diesem Ort, in Damaskus, wird al-Mandi stehen […], über den der Prophet berichtete: >Und wenn auch nur ein Tag übrig bleiben wird […], so wird Allah einen Mann schicken, der die Erde füllen wird mit Gerechtigkeit (also mit Mod und Totschlag. Anm.JSB) , genauso wie sie zuvor gefüllt war mit Ungerechtigkeit. < […] Deshalb, liebe Geschwister, es ist kein Spaß, was dort stattfindet. Es ist kein Krieg wie ein anderer Krieg in Libyen oder in Tunesien, es ist keine Revolution wie eine andere. Es sind die Vorbereitungen auf den Islam oder gegen den Islam.‘11

Den jungen Muslimen und Christen, die verzweifelt nach einem Sinn, einem Halt, einer Orientierung suchen, die sie in ihren Familien, Peergroups und Gemeinden nicht finden, mussen die Individuen und Gruppen, denen das Schicksal dieser Fluchtlinge aus der Moderne nicht gleichgültig ist, laut und deutlich sagen,

  • dass die Flucht aus ihrem Herkunftsmilieu ins derzeit von den Djihad-Kampfern gehaltene Territorium, die Flucht aus der Jetztzeit in eine imaginare Vergangenheit, in den Mythos der Heiligen der letzten Tage, eine Flucht ins Elend des modernen Kriegs, eine Reise ins Nichts ist.
  • Dass das Kalifat über kurz oder lang das Schicksal der zahllosen Sektenkolonien teilen wird, die mit unendlicher Anstrengung als Vorposten eines besseren, richtigeren Lebens, einer Zukunftsgesellschaft gegründet wurden und, nach Jahren oder Jahrzehnten, von der sie umgebenden, technisch und kommerziell uberlegenen Mehrheitsgesellschaft erdrückt wurden, nicht ohne sich zuvor in endlosen internen Fraktionsstreitigkeiten aufgerieben zu haben.
  • Ferner, dass die Untergangspropheten, denen sie vertrauen, ihre militarischen und geistlichen Fuhrer, selbst nur Schachfiguren, Marionetten im globalen Stellvertreterkrieg der Randstaaten Syriens und der Großmachte sind, von denen sie, je nach Opportunität, alimentiert oder im Stich gelassen werden.
  • Dass sie nicht nur danach fragen müssen, wer die Muslime in den Ländern des Nahen Ostens mit wessen Hilfe unterdrückt, sondern wer deren selbsternannte Befreier, den neuen Kalifen und seine Truppen kontroliert.
  • Dass sie ihr Leben fur eine verlorene Sache einsetzen, dass sie, ohne militarische Ausbildung und unzureichend bewaffnet, als „Kanonenfutter“ in Konflikten, die sie nicht überschauen, verheizt werden.
  • Dass die Kalifats-Djihadisten vor allem auch darum keine Chance haben, weil sie – wie einst Pol Pots „Rote Khmer“ oder die Fanatiker vom „Leuchtenden Pfad“ in Peru – nicht bloß gegen den „Westen“ und die „Abtrünnigen“ Krieg fuhren, sondern auch die Mehrheit derjenigen, die sie ins tausendjährige Reich führen wollen und die keineswegs an der ihr aufgenötigten asketischen Lebens- und Kriegsfuhrung interessiert ist, nur mit Terror und Massakern zu ihrem vermeintlichen „Gluck“ zwingen konnen…

 

Helmut Dahmer

2 Hottinger, Arnold (2014): „Bald nur noch Failed States?“ (4. 12. 14), S. 7.
3 Reuter, a. a. 0. (Anm. 7), S. 57.
4 „Die wollen ihr altes Leben nicht mehr. Und sie wissen nicht, wie sie sonst da rauskommen sollen. Auf die wird einfach eingeredet. Das sind Leute, die nach dem groBen Sinn suchen und verwirrt sind. Die haben nie denken gelernt, kommen in unserem System nicht klar. Die kannen ihre Rechnungen nicht bezahlen. Einige von denen waren als Junkie geendet, hatten sie nicht zum Glauben gefunden“, meint der in Offenbach aufgewachsene Rapper mit dem schanen Namen „Haftbefehl“ in einem Inter­view mit den Spiegel-Redakteuren Philipp Oehmke und Tobias Rapp. Anhan, Aykut (2014): „Es geht um nichts. Um Schei13.“ Der Spiegel, 8. 12. 2014, S. 133.

5 Die Truppen des Furstbischofs Franz von Waldeck eroberten schlieBlich die Stadt. 600 Einwohner wurden von ihnen massakriert, die gefangenen Anfuhrer der Wiedertaufer nach !anger Haft affent-lich zu Tode gefoltert. Vgl. Van DO!men, Richard (1974): Das Tauferreich zu Munster: 1534-1535. Bericht und Dokumentation. Munchen (dtv).

6 Vgl. Lawith, Karl (1950): Weltgeschichte und Heilsgeschehen. Zur Kritik der Geschichtsphiloso-phie. Stuttgart (Kohlhammer) 1953.

Vgl. dazu Widengren, Geo (1961): Mani und der Manichaismus. Stuttgart (Kohlhammer) 1961.

8 Said, Behnam T. (2014): Islamischer Staat. IS-Miliz, al-Qaida und die deutschen Brigaden. Mun­chen (Beck), S. 147.

9 Ebd., S. 148.

10 Ebd., S. 147.
11 Ebd., S. 148 f.

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  • Es ist ein hässlicher, aber cleverer Schritt, der an die Methoden der Nazi-Propagandamaschinerie der 1930er Jahre erinnert, mit denen die Nazis damals Millionen Menschen für sich vereinnahmten.“Der Drahtzieher“ ist nicht das Produkt eines Haufens verrückter Fanatiker. Es ist ein kalkulierter Schritt von schlauen Politikern, die die Stimmen frommer, antisemitisch eingestellter Muslime gewinnen wollen.

Der größte Feind der Türkei: das sind in den Augen ihrer islamistischen Herrscher nicht etwa die fanatischen Dschihadisten, die derzeit weite Landstriche in den Nachbarländern Syrien und Irak besetzt halten; noch sind es die Tausenden „Schläfer“ im eigenen Land – dieselben Dschihadisten, die zwar noch keinen spektakulären Terroranschlag verübt haben, dies aber jederzeit tun können. Der Feind sind nicht die radikalen Schiiten in der Region, die politisch und militärisch auf dem Vormarsch sind, und auch nicht ein atomar bewaffneter Iran. Es sind nicht die linksextremistischen Terroristen, die kürzlich einen Staatsanwalt ermordet haben. Es ist nicht Russland, China oder die westliche Zivilisation. Als den größten Feind hat Präsident Recep Tayyip Erdogan etwas ausgemacht, das er den „Drahtzieher“ nennt – und dieser, so glaubt er, schmiede unermüdlich Pläne gegen die Türkei.

In einer im Dezember 2014 gehaltenen Rede sagte Erdogan:

„Ich betone das: Glaubt nicht, dass es sich hier um Operationen handeln würde, die auf mich persönlich zielen. Glaubt nicht, dass sich diese Operationen gegen unsere Regierung oder irgendeine [politische] Partei richten würden. Ich sage euch, meine Freunde, das Ziel dieser Operationen ist die Türkei, die Existenz der Türkei, ihre Einheit, der Frieden und die Stabilität. Sie richten sich insbesondere gegen die türkische Wirtschaft und die Unabhängigkeit der Türkei. Ich habe es schon früher gesagt: Hinter all dem steckt ein Drahtzieher, inzwischen ist er in unserem Land zu einem allgegenwärtigen Gesprächsthema geworden. Manche fragen mich: ,Wer ist dieser Drahtzieher?‘ Und ich sage: ,Es liegt an dir, das herauszufinden. Und du weißt, was es ist, du weißt, wer es ist.'“

Der Fernsehsender A Haber, ein eifriger Unterstützer Erdogans, nahm den Befehl an und machte sich daran, Recherchen über „das“ anzustellen. Das Ergebnis war der Dokumentarfilm „Der Drahtzieher“, der am 15. März 2015 erstmals ausgestrahlt und seither wiederholt gesendet wurde; viele Pro-Regierungs-Medien haben ihn auf ihre Websites gestellt.

Das Hauptthema des Films ist die seit 3.500 Jahren andauernde „jüdische Herrschaft über die Welt“. Drei „jüdische“ Figuren der Geschichte (von denen einer gar kein Jude war) werden in den Fokus gerückt: Der mittelalterliche spanische Philosoph und Torahgelehrte Moses Maimonides, Charles Darwin (kein Jude), und der deutsch-amerikanische Philosoph Leo Strauss.

Hier sind einige Zitate aus dem Film, der mit einem Bild des Davidsterns und einem Modell des Tempels in Jerusalem beginnt:

„Der Drahtzieher, dessen Wurzeln Tausende Jahre zurückreichen, der herrscht, brandschatzt, zerstört, die Welt aushungert, Kriege, Revolutionen und Staatsstreiche anzettelt, einen Staat im Staat erschafft – dieser ‚Intellekt‘ ist nicht nur der Fluch der Türkei, sondern der ganzen Welt. Wer ist dieser Drahtzieher? Die Antwort ist verborgen in Wahrheiten und Fakten, die niemand als Verschwörungstheorien abtun kann.

Die Geschichte beginnt in grauer Vorzeit, vor 3.500 Jahren, als Moses sein Volk aus Ägypten nach Jerusalem führte. Der einzige Führer, den er hatte, waren die Zehn Gebote … Wir müssen den Drahtzieher in Jerusalem suchen, wo die Söhne Israels leben.

Maimonides … der im Mittelalter lebte, glaubte, dass die ‚Juden die Herren sind, und alle anderen Völker ihre Sklaven zu sein haben.'“

Anfangstitel des neuen antisemitischen türkischen Dokumentarfilms „Der Drahtzieher“.

Anschließend präsentiert der Film zahlreiche Pro-Erdogan-Koryphäen, Akademiker und Journalisten, die ihre Kommentare über den Drahtzieher abgeben:

„Auf der Suche nach der [verschollenen] Bundeslade zerstören die Juden die ganze Welt“, sagt einer.

„Die Juden benutzen Darwins [Evolutions-] Theorie, damit sie behaupten können, dass Gott sie geschaffen habe, dass aber alle anderen vom Affen abstammen“, sagt ein anderer.

Einer behauptet, die Juden glaubten, sie seien die Nachfahren Isaaks und betrachteten sich selbst als Herren, während „wir alle“ die Nachfahren Ismaels seien und erschaffen, um den Juden zu dienen.

Ein anderer wiederum macht „den Drahtzieher“ – den er gleichzeitig als die Juden und als die USA identifiziert (von denen der Film vorher behauptet hatte, dass sie von den Juden beherrscht würden) – sowohl für die Zerstörung des Osmanischen Reichs als auch für die Putsche in der modernen Türkei verantwortlich, die darauf zielten, islamistische Führer und Parteien zu stürzen.

Am Ende behauptet ein Berater von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu, alle Anti-Regierungs-Aktivitäten in der Türkei seien in Wahrheit Versuche „eines Drahtziehers“, die Türkei zu destabilisieren und die Regierung zu stürzen.

Das klingt surreal? Nicht in der Türkei des Jahres 2015. „Der Drahtzieher“ ist nicht das Produkt eines Haufens verrückter Fanatiker. Es ist ein kalkulierter Schritt von einigen schlauen Politikern, die die Stimmen frommer, antisemitisch eingestellter Muslime gewinnen wollen (was ihnen oft auch gelingt).

Laut den Ergebnissen einer vom Schweizer Meinungsforschungsunternehmen WIN/Gallup International durchgeführten Umfrage bezeichnen sich 79 Prozent der Türken als streng-religiös, verglichen mit 75 Prozent der Befragten in den Palästinensergebieten und nur 30 Prozent in Israel.

Vielen sunnitischen Türken gilt eine antisemitische Geisteshaltung als Voraussetzung für Frömmigkeit. Der Film „Der Drahtzieher“ zielt (zumindest theoretisch, höchstwahrscheinlich aber auch in der Praxis) auf ein Publikum, das 79 Prozent der Türkei ausmacht – mehr als 60 Millionen Menschen –, kurz vor den wichtigen Parlamentswahlen am 7.Juni.

Es ist ein hässlicher, aber cleverer Schritt, der an die Methoden der Nazi-Propagandamaschinerie der 1930er Jahre erinnert, mit denen die Nazis damals Millionen Menschen für sich vereinnahmten.

Für einen solch bösartigen Plan braucht man bloß eine Theorie, die jedes Übel mit den Juden in Verbindung bringt, und ein genügend großes Publikum, das bereit ist, einem die lügnerische Verschwörungstheorie abzukaufen.

Burak Bekdil lebt in Ankara. Er ist ein türkischer Kolumnist von Hürriyet Daily und ein Fellow des Middle East Forum.

 

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/erdogan_und_die_drahtzieher

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Moschee

Was wird eigentlich freitags so in deutschen Moscheen gepredigt? Imam Abdul Adhim Kamouss predigt dankenswerterweise auf Deutsch. Ist das ein Beispiel für Integration? Wenn man hineinhört, was er in der Berliner Bilal-Moschee seinen Gläubigen erzählt, welches Weltbild er verbreitet, dann sind wir es wohl, die sich integrieren sollten.

Wir erfahren nämlich von Imam Kamouss, dass das moderne Europa nichts anderes ist, als die undankbare Tochter der islamischen Zivilisation, denn: „Das moderne Europa ist aus der Gebärmutter der islamischen Zivilisation entstanden.“

Philosophie und Wissenschaft in Europa? Alles nur von den Muslimen geklaut. Nikolaus Kopernikus beispielsweise war ein Plagiator und hat nur den muslimischen Gelehrten Al Tusi kopiert. Überhaupt: „Europa wäre nichtig, wenn nicht die Muslime die Tataren gestoppt hätten!“ Ich Ungläubiger und Unwissender würde jetzt tatsächlich fragen, wann und wo die Muslime Europa vor den Tataren gerettet haben sollen. Leider beantwortet der Imam diese Frage in dem dankenswerterweise von Memri TV veröffentlichten Auszug aus der Berliner Predigt nicht. Aber der Originalton ist dennoch recht erhellend. Weiter hier:

1 Kommentar dentix 07 26. Juli 2015 um 19:28

  1. Die Frage kann der Imam nicht beantworten! Weil die Muslime die Tataren/Mongolen nie gestoppt haben und sogar selbst erobert wurden!

    Wenn mit Al Tusi dieser gemeint ist: Sharaf al-Din Al-Muzaffar ibn Muhammad ibn Al-Muzaffar al-Tusi (1135-1213), dann weiß die allwissende Müllhalde namens Wikipedia z.B. über ihn:
    „Um 1154 ist er in Damaskus, wo er Mathematik und Astronomie (Euklid, Claudius Ptolemäus) unterrichtet,….“
    Und zu Claudius Ptolemäus (um 100-ca.160 n.Chr.) weiß Sie: „… war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph. Insbesondere seine drei Werke zur Astronomie, Geografie und Astrologie galten in Europa bis in die frühe Neuzeit als wichtige umfangreiche Datensammlungen und wissenschaftliche Standardwerke.
    So schrieb Ptolemäus die Mathematike Syntaxis („mathematische Zusammenstellung“), später Megiste Syntaxis („größte Zusammenstellung“), heute Almagest (abgeleitet vom Arabischen al-maǧisṭī) genannte Abhandlung zur Mathematik und Astronomie in 13 Büchern. Sie war bis zum Ende des Mittelalters ein Standardwerk der Astronomie und enthielt neben einem ausführlichen Sternenkatalog eine Verfeinerung des von Hipparchos von Nicäa (um 190 v. Chr.-ca.120 v. Chr.) vorgeschlagenen geozentrischen Weltbildes, das später nach ihm ptolemäisches Weltbild genannt wurde.“
    Somit war Al Tusi auch nur ein Plagiator, und zwar griechischen Wissens aus einer Zeit als der Islam noch rd. 500 Jahre in der Zukunft lag!

     

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Siehe auch:

Unterschiedliche psychische Motivation von Links-, von Rechtsextremen und Islamisten / Diverse mental motivation of left-wing and right-wing extremists and Islamic  Fundamentalists (german/english)

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

Copy-shop als psychoanalytische Methode heute.
Die Psychoanalyse heute ist lediglich die Nachahmung einer vermeintlichen Psychoanalyse, die es so nie gegeben hat, also unbewußte Karikatur, Totemmaske ihrer selbst.
Die Revolution frißt ihre Väter, nicht ihre Kinder.
Jeder verdient eine zweite Chance. Eine zweite, nicht eine zwölfte, zweiundzwanzigste oder einhundertzweite.
In Polen haben amerikanische Geheimdienstler ihre Gefangenen gefoltert, während vor polnischen Gerichten Prozesse gegen polnische Geheimdienstler liefen, die polnische Gefangene gefoltert haben.
Besser irgendwelche Sitten, als gar keine Sitten.
Direkte Gewalt gegen strukturelle Gewalt – lediglich eine Rationalisierung der eigenen Lust als Rechtfertigung für eigene wilde, triebhafte Gewalt. Wer strukturelle Gewalt von Institutionen eines demokratischen Rechtstaates delegitimiert und direkte Gewalt gegen diese Institutionen legitimiert, der gibt jeglicher denkbaren Form von Gewalt freie Hand, denn jede Gewalt kann moralisch begründet werden. Der Teufel ist ein Moralist. Und ein Gewalttäter. Aufrufe zur Gewalt sind in Deutschland strafbar.
National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei (NSDAP) war links,, ihr Kampf gegen Kommunisten und Sozialisten war nicht ideologisch, sondern es war ein Konkurrenzkampf unter Gleichen.
Wer sich für Kunst nicht interessiert, wem Kunst nichts bedeutet, der interessiert sich ebensowenig für Menschen, dem bedeuten Menschen nichts. Denn Kunst ist Ausdruck menschlicher Gefühle, Kunst ist Liebe. Das Erkennen der Realität wird nicht durch Verstand angestossen, sondern durch Empathie, durch Einfühlungsvermögen in das Sinnliche, also durch die Ästhetik. Der Verstand alleine erkennt gar nichts, der Verstand alleine drischt blindlings leeres Stroh und nennt sich zu Unrecht Wissenschaft. Ein solcher Verstand verbraucht sich in der einzigen Leistung, unter Auslassung oder Heranbiegung von Fakten in jedem Fall immer eigene moralische Überlegenheit zu konstruieren.
Manche Menschen schauen in den Spiegel und sagen: „Die Welt ist schrecklich, die Welt ist böse“, und fangen an, dieses Böse in der Welt, aber nicht in sich, zu verfolgen, zu vernichten, auszumerzen. Also andere Menschen, das Andere menschliche, was sie nicht sein wollen, zu exterminieren, zu liquidieren.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

 „…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl.“ (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)
„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Ein Deutscher sei ein Mensch, der keine Lüge aussprechen könne, ohne sie tatsächlich zu glauben – Adorno
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann
„Nein, ihr habt nichts zu tun mit den Arbeitern. Mit Schweißgeruch. Mit Menschen in Maschinenhallen oder an Fließbändern. Mit Möbelpackern oder Heizungsmonteuren. Mit Schützenvereinen und Angelsportclubs. Mit Hauptschülern und sonntäglichen Kirchgängern. Nein, das Volk liegt euch nicht.“ Das ist die Argumentation der wahrhaften, der lafontainistisch-leninistischen Sozialdemokratie – die konsequente Steigerung von Arbeiter, Schweiß, Schützenverein und Alfred Tetzlaff immer weiter hinauf bis ins Volk hinein als dem ultimativen Gully allen deutschen Wahns. – Joachim Bruhn
Dummheit, nicht Denken, Ideologien, Moralismus, führen zum radikalen handeln. radikales Denken verhindert radikales Handeln.
Weltanschauungen sind Vokabelmischungen – Walter Serner
„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.
The world was not created just for you.
Time needs time.
What has God with us when he freely admits the devil more and more territories?
It’s not the biggest fear when you look into an abyss, but to note that the abyss looks back at you.
I is different.
Muslim´s headscarf is less annoying than German mothers with their pushchairs.
Prostheses people – look like women and men, but they are not.
Global governance the political repair operation begins to repair before something was created.
The extremely increased, ostensibly critical, actually demonizing, German interest in Israel and Jews is perverse.
The Nonanti-Semite is by the current German law an anti-Semite who defames, discriminates, delegitimizes Israel, Jews, , but do not supports expressis verbis the aim of the Third Reich, the Holocaust, the extermination of the Jews.

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

An extreme narcissist is a potential terrorist, and every terrorist is an extreme narcissist.
Islamization means dementia.
Copy-shop as a psychoanalytic method today.
Psychoanalysis today is merely an imitation of a putative psychoanalysis, it has never existed, an unconscious cartoon, totem mask of itselves.
The revolution devours its fathers, not its children.

Everyone deserves a second chance. A second, not a twelfth, twenty-second or one hundred second.

In Poland, American intelligence officials  have tortured their prisoners, while the Polish courts ran trials of Polish intelligence officesr who tortured Polish prisoners.

Better have any manners, than no manners at all.
Direct violence against structural violence only a rationalization of their own desire as justification for their own wild, instinctual violence. Who delegitimizes structural violence of institutions of a democratic state and legitimizes direct violence against these institutions  gives any conceivable form of violence free hand, for any violence can be morally justified. The devil is a moralist. And a perpetrator of violence. Calls for violence are illegal in Germany.
National Socialists German Worker Party (NSDAP) was left, its fight against communists and socialists was not ideological, but it was a competition among equals.
Those who are not interested in art, to whom art means nothing, those are not interested in people, to those  people mean nothing. Because art is an expression of human feelings, art is love.
Some people look in the mirror and say, „The world is terrible, the world is evil,“ and begin to pursue this evil in the world, but not in themselves, destroy, eradicate. So other people, the other humans, what they do not want to be,  to exterminate, to liquidate.

1 x 1 materialist criticism: the aim must be to make appearances in a situation in which they are legible. (…) A new barbarism is always to be feared, is not directly powered from the spirit of National Socialism, but in the guise of democratic anti-fascism of learning from history and political correctness come along. (…) Defence of the open fascism by its democratic denazification and incorporation. (…) The Second World War was a culture industry Massenevent.(..) Specialization and diversification are a contemporary manifestation of massification and uniformity. (…) 

The different pigmentation of human skin is an objective fact, not a mere invention. (…) Breed today is the self-assertion of the bourgeois individual, integrated in the barbaric collective. (Clemens Nachtmann)

„Democracy is nothing more than the rule of the stick over the people by the people for the people. (…) There are three types of despots: the despot who enslaves the body, the despot who enslaves the soul and the despot who enslaves both body and soul. The first is called Prince. The second is called the Pope. The third is called the people. (..) If you want to lead the people, you are forced to follow the mob. (…) The first duty in life is to be as artificial as possible. The second duty is still unknown. Oscar Wilde

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

Stupidity, not thinking, ideologies, moralism, lead to radical acting. radical thinking prevents radical action.
Worldviews are vocabulary mixtures Walter Serner
The main reason of a psychotherapy is – with temporary support of the psychotherapist –. to take his own destiny in own hands.  Who lives with a self-image that the temporary clarifying role of the therapist is an intolerable insult, he must to try to cope with his life alone.“Hans Ulrich Gumbrecht

 

They are no immigrants, but settlers, stupid!

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Dr. Cora Stephan   11.02.2015 auf Achse der Guten

Die Siedler

http://www.diesiedleronline.de/

 

(…) Pegida“ dürfte als Schlüsselbegriff für gelungene politische Manipulation in die Lehrbücher eingehen. Ein paar tausend Spaziergänger in Dresden erwiesen sich als gesuchter Auslöser für eine massive Gegenbewegung: unter staatlicher Ägide und begleitet von einer Schutztruppe namens Antifa marschierten allüberall andere Deutsche gegen Pegida und für ein „buntes und weltoffenes Deutschland“ auf . Als ob wir das nicht bereits hätten.

Und warum dieser Aufstand? Weil das Ausland angesichts „völkischer“ Demonstranten in Deutschland besorgt wäre? Ach was.

Wir haben es mit einer gelungenen Inszenierung zu tun. Man nehme „Pegida“, mime den Wutpolitiker, rede von „Schande für Deutschland“ und „Nazis in Nadelstreifen“, setze auf die Skandalisierungsbereitschaft der Medien und warte ein wenig ab, bis man jene „besorgten Stimmen“ aus dem Ausland vernimmt, mit denen man gutwillige Deutsche aufschrecken kann, die sich nunmehr bemüßigt fühlen, öffentlich zu bekunden, das sie sind, was sie sind – Eingeborene eines Landes, das in der Beliebtheitsskala weltweit ganz oben steht. (…)

Paul Collier (Sein Buch: „Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen“) macht nun auf die manchmal etwas trockene Art des Ökonomen eine Bilanz auf, die alle Seiten einbezieht: was bewegt Migranten, ihr Herkunftsland zu verlassen? Was bedeutet ihr Verlust für die Zurückgebliebenen? Und welche Folgen hat Migration für die Bevölkerung der Aufnahmegesellschaften?
Auf den letzten Punkt bezogen lautet die Antwort, kurz gesagt: es kommt auf die Art der Einwanderung an – und auf ihr Maß, was nicht nur eine ökonomische Größe benennt, sondern eine kulturelle und soziale. Collier preist die Vorzüge eines unaufgeregten Nationalgefühls, da für die Bereitschaft zu Solidarität und Mitgefühl, Kooperation, Rücksichtnahme und Vertrauen ein gewisses Identitätsgefühl nötig sei. Der „Erfolg“ von Einwanderung hänge also davon ab, ob dieses Identitätsgefühl gestärkt oder geschwächt wird. Letzteres ist dann der Fall, wenn Einwanderung zur Bildung starker Minderheiten mit einer eigenen Kultur führt, die wenig Assimilation erlaubt.

Während „Auswanderer“ sich assimilieren wollen und „Gastarbeiter“ das Sozialgefüge wenig belasten, treten „Siedler“ mit dem Anspruch auf, ihre Kultur zu behalten und unter den Eingeborenen zu verbreiten. Ob das zu Konflikten führt, hängt vom Ausmaß der Siedlermigration ab – und von der Stärke der einheimischen Kultur. Die aber scheint vielen Deutschen verblüffend wenig zu gelten, denen der Respekt vor missionierend auftretenden islamischen Lobbies wichtiger zu sein scheint.

Innenminister de Maiziere hat womöglich damit recht, dass Deutschland kein neues Einwanderungsgesetz braucht – umso wichtiger wäre es, eine Politik der falschen Anreize zu beenden. Wenn mehr als zwei Drittel der abgelehnten Asylbewerber dennoch bleiben, ist die Botschaft klar: Deutschland achtet die eigenen Gesetze gering. Das gleiche aber gilt für den eilfertig vorgezeigten Respekt vor „anderen Kulturen“, etwa der islamisch geprägten. Es wird den Deutschen nicht als Stärke, sondern als Schwäche ausgelegt.

Aus: Wirtschaftswoche, 10. Februar 2015

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/irgendwas_muss_an_den_deutschen_ja_dran_sein

 

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
 The reality is always stronger than illusions.

 

Kriegshetze der Lügenfressen gegen Russland

Die Golineh Atai hat 2014 den Hanns-Joachim Friedrichs-Preis bekommen und ich habe mich gefragt, wofür eigentlich. 1997 hieß der Preisträger Christoph Fröhder und wenn man jetzt seine Kritik liest, die er an Tagesschau und Tagesthemen übt, dann weiß man, dass dieser Journalist nicht nur den Preis verdient hat, sondern er einer Generation angehört, für die Journalismus noch eine Herausforderung war, den Dingen auf den Grund zu gehen. Diese Generation tritt von der Bühne ab (u.a. Krone-Schmalz) und die Atais und Gellineks (unvergesslich ihre Sotschiberichterstattung) mit selbstbewußtem Halbwissen übernehmen. Für die gerechte Sache zu kämpfen ist ein ganz toller Ansatz, aber definiert vorher, was die gerechte Sache ist. Sagt, wie alt das Material ist, das ihr uns zeigt. Sagt, ob ihr vor Ort seid, oder vor dem Blue Screen steht. Seid ehrlich und “verkauft” nicht euer Material. Ihre Odessaberichterstattung war kein Ruhmesblatt, Frau Atai, Sie verkaufen sich gut, das muss ich neidlos anerkennen, aber sie sind nicht mein Auge und vertrauen tue ich höchstens meiner Frau.

Wer die Kritik von Fröhder liest, der freut sich, dass wir Off-Mainstream-Blogger mit unserem gesunden Gespür für primitive Propaganda nicht so falsch liegen. Und ich behaupte, dass die Antennen um so empfindlicher anschlagen, je älter man ist. Ausnahme: Man ist Mietmaul, dann quasselt man treu und brav jeden Stuss nach, der einem vorgesetzt wird. Bei manchen Leuten bin ich mir allerdings nicht sicher. Redet der so aus Überzeugung, oder redet der so, weil er so reden muss, weil er das geworden ist, weil alle von ihm dann erwarten dürfen, dass er dann so redet, wie er jetzt reden muss. Wow, auf diese Kette bin ich jetzt richtig stolz. Selten fand ich die Kommentare so widerlich, wie die, die bei der Münchner (Un)Sicherheitskonferenz von einem Prof. Dr. Stephan Bierling abgesondert wurden. Übelste Anti-Putin-Propaganda im “permanent”-Modus. Der Mann wird von öffentlichen Geldern bezahlt. Der Mann bildet Studenten aus. Der Mann nennt sich Politikwissenschaftler. Ich kann es bis jetzt noch nicht fassen. Wie beurteilt der seine Studenten? Nach Gesinnung? Nach der Fähigkeit Propaganda abzusondern? Er ist Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung, war selbst Stipendiat dieser Stiftung. Muss ich noch mehr schreiben? In Bayern, in Regensburg – das gelobte Paradies aller wissenschaftlichen Objektivität! Klar, das so ein Mann mit allen möglichen Preisen zugeschissenüttet wird. Kotzen

Wer einmal sensibilisiert ist, der kann diese “Nachrichten”, die täglich über uns ausgekippt werden, einfach nicht mehr ertragen. Um es noch deutlicher zu sagen: Ich brauche keinen “Anchorman” namens Claus Kleber, dessen Nachrichtenkleberei direkte Rückschlüsse auf seine Mitgliedschaft in gewissen Zirkeln und Clübchen augenfällig macht und der uns jetzt noch  d r e i  lange Jahre auf den Zeiger gehen darf.

Ich will wissen, was in der Welt passiert ist und es interessiert mich einen Scheißdreck, was ein Welterklärer namens Claus Kleber (Klaus übrigens mit einem vornehmen “C”) darüber denkt. Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Website.

http://www.altermannblog.de/l-ue-g-e-n-p-r-e-s-s-e-was-sonst/

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

800px-Molon_labe2

 

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
 The reality is always stronger than illusions.

Sozialstaat untergräbt Solidarität

Schleichend ist in der Schweiz über die Jahrzehnte ein verqueres Sozialsystem hgediehen, das Fleissige bestraft. Den Missstand haben mittlerweile sogar einige Linke erkannt.

Von Alex Baur

Alarmruf von links: Einkommen nach staatlicher Umverteilung.Infografik: TNT – Graphics AG

Würden sie der ökonomischen Vernunft folgen, müssten viele Eltern ihre Stelle kündigen und sich beim nächsten Sozialamt melden. Eine letzte Woche publizierte Tabelle zeigt: Eine durchschnittliche Familie (Eltern im erwerbsfähigen Alter) mit einem Arbeitseinkommen von 12 100 Franken pro Jahr hat höhere Einkünfte als eine Familie mit einem Jahreslohn von 100 500 Franken (siehe Grafik). Wie ist das möglich? Ganz einfach: Eltern, die in Teilzeit oder gar nicht arbeiten, werden mit staatlichen Zuschüssen und Sachleistungen aller Art subventioniert, während die Fleissigen mit Steuern und Abgaben derart geschröpft werden, dass ihnen unter dem Strich weniger bleibt als den Arbeitsmuffeln.

Zahnlose Sanktionen

Die Erkenntnis ist an sich nicht neu. Die Daten wurden von der St. Galler Ökonomin Prof. Dr. Monika Engler erhoben, welche das Phänomen seit zehn Jahren in verschiedenen Kon­stellationen untersucht hat. Es handelt sich um einen globalen Überblick. Im Einzelfall können die Zahlen je nach Wohnort, Alter und ­Familiengrösse stark variieren. Das Fazit ist ­indes bei den meisten Konstellationen verheerend, mal mehr, mal weniger: Für den Mittelstand rentiert arbeiten oft nicht. Neu ist hingegen die Plattform, auf der die Tabelle der Umverteilung lanciert wurde: Die Fondation CH2048, eine linksliberale Institution. Neben einem Freisinnigen (Fulvio Pelli) finden sich im Stiftungsrat vor allem Sozialdemokraten wie Corine Mauch, Alexander Tschäppät, ­Roger Nordmann und Dori Schaer-Born. Der SP gehört auch Christoph Koellreuter an, der Gründer der Organisation.

Der Alarmruf von links ist auch deshalb von Brisanz, weil er – Zufall oder nicht – zusammenfiel mit der Ankündigung eines Reformprozesses bei der Skos. Die Sozialhilfekon­ferenz ruft zu einer offenen Debatte über ihre Richtlinien auf. Misstrauen ist zwar angebracht, zeichnete sich die Skos bislang doch durch eine fast autistische Unfähigkeit aus, Kritik auch nur wahrzunehmen. Es gibt bereits Forderungen aus der Branche nach noch mehr Fürsorgegeld, in einer Zeit notabene, in der die reale Wirtschaft über Lohnsenkungen diskutiert. Doch der Austritt einiger Gemeinden aus dem eidgenössischen Sozialkartell dürfte Wirkung zeitigen. Druck kommt ins­besondere aus jenen Kantonen, in denen es keinen Lastenausgleich im Fürsorgewesen gibt und in denen die Kommunen unter der Last explodierender Sozialleistungen ächzen.

Immerhin anerkennt die Skos heute, dass es Probleme gibt: Die Sozialleistungen für junge Erwachsene und kinderreiche Familien liegen oft weit über den Einkünften, welche diese auf dem Arbeitsmarkt erzielen könnten; finanzielle Anreize für Arbeitssuchende zeitigen kaum messbare Erfolge; die Sanktionen sind zahnlos und werden selten angewendet.

Das Kernproblem hinter der ganzen Misere ist für die Skos nach wie vor tabu: Um Existenzsicherung geht es bei der Sozialhilfe schon lange nicht mehr, es handelt sich vielmehr um ein System der Umverteilung. Das lässt sich am Beispiel des Grundbedarfs aufzeigen: Er wird nicht etwa nach dem berechnet, was ein Mensch effektiv zum Leben braucht, sondern nach den tiefsten Arbeitseinkommen. Bei diesem verqueren Rechenmodell bleibt trotz Vollbeschäftigung und Wohlstand die Zahl der vermeintlich «Armutsbetroffenen» stets konstant. Unter Milliardären wird der Millionär zum armen Schlucker.

Sozialstaat untergräbt Solidarität

Man muss sich fragen, warum so viele Menschen immer noch arbeiten, obwohl sie als ­Sozialrentner finanziell besser fahren würden. Die Erkärung liegt auf der Hand: Das Stigma der Fürsorge hat auf viele Menschen offenbar immer noch eine abschreckende Wirkung. Doch bei den jüngeren Generationen fallen diese Hemmungen, wie die Statistiken eindrücklich zeigen: Es ist die Gruppe mit den höchsten Zuwachsraten. Das kommt nicht von ungefähr: Im gleichen Mass, in dem die Eigenverantwortung an den Staat delegiert wurde, schwand die Solidarität unter den Menschen; im gleichen Mass, in dem die Anspruchshaltung gestiegen ist, verkümmerte die Bereitschaft, etwas für den Nächsten zu leisten. Auch wenn es paradox klingt: Der wuchernde So­zialstaat hat zu einer Entsolidarisierung der ­Gesellschaft geführt. Es ist ein schleichender Prozess, der sich über Generationen hinzieht. Und das ist das Fatalste an der Geschichte: Es dauert Jahrzehnte, bis die falsche Politik ihre verheerende Wirkung entfaltet.

Das ungerechte Umverteilungssystem wurde in einer Zeit auf- und ausgebaut, in der die bürgerlichen Kräfte landesweit über eine komfortable Mehrheit verfügten. In der ­Sozialbranche waren die Linken zwar immer federführend, doch die Fehlentwicklung war nur möglich, weil die Rechte sie zuliess – weil das Thema sie nicht interessierte, weil es unbequem ist. Das hat sich in jüngerer Zeit zwar etwas geändert. Doch ohne die Sozialdemokraten, welche den Umverteilungsapparat nach wie vor beherrschen, ist eine Trendwende nicht möglich. Die Aktion der Fondation CH2048 lässt darauf hoffen, dass mittlerweile auch dem einen oder anderen Genossen dämmert, dass unser Umverteilungssystem weder solidarisch noch sozial ist.

http://www.weltwoche.ch/index.php?id=553248

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.
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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.

The New Totalitarianism: You are free to do everything they want

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The New Totalitarianism

A dystopia (from the Greek δυσ- and τόπος, alternatively, cacotopia, kakotopia, or anti-utopia) is a community or society that is in some important way undesirable or frightening. It is literally translated as „not-good place“, an antonym of utopia. Such societies appear in many artistic works, particularly in stories set in a future. Dystopias are often characterized by dehumanization, totalitarian governments, environmental disaster, or other characteristics associated with a cataclysmic decline in society. Dystopian societies appear in many sub-genres of fiction and are often used to draw attention to real-world issues regarding society, environment, politics, economics, religion, psychology, ethics, science, and/or technology, which if unaddressed could potentially lead to such a dystopia-like condition.

Famous depictions of dystopian societies include R.U.R. (which introduced the concept of robots and the word „robot“ for the first time); Nineteen Eighty-Four, which takes place in a totalitarian invasive super state; Brave New World, where the society’s energy is forcibly directed into drug-addled consumerism and hedonism; Fahrenheit 451, where the state burns books to create apathy and disinterest in the general public; A Clockwork Orange, where the state uses psychological torture to reform violent youths; Blade Runner in which engineered „replicants“ infiltrate society and must be hunted down before they injure humans; The Matrix, in which the human species is trapped in a virtual reality world created by intelligent machines, The Hunger Games, in which the government controls its people by maintaining a constant state of fear through forcing randomly selected children to participate in an annual fight to the death; Logan’s Run, in which both population and the consumption of resources are maintained in equilibrium by requiring the death of everyone reaching a particular age; Soylent Green, where society suffers from pollution, overpopulation, depleted resources, poverty, dying oceans, a hot climate, and much of the population survives on processed food rations, including „soylent green“.

Jack London’s novel The Iron Heel was described by Erich Fromm as „the earliest of the modern Dystopia“.

http://en.wikipedia.org/wiki/Dystopia

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A chapter from Michael O’Brien’s book, The Family and the New Totalitarianism (currently out of print) published in 1995 by the White Horse Press, Canada.

The word totalitarianism usually generates impressions of dictatorial systems which crush civic freedoms and negate the humanity of their subjects in an effort to achieve complete control. Images of barbed wire, jack-boots and thought-control are conjured up in our minds. 20th century literature has given us some powerful works of fiction which suggest a variety of possible totalitarian futures: one thinks immediately of Orwell’s 1984 and Huxley’s Brave New World. Common to these dystopias (utopias which have collapsed into tyranny) is the absolutizing of the power of the State, or systems controlled by the State.

Huxley

Totalitarianism invariably strives to do away with genuine absolutes and to establish false absolutes in their place. Genuine absolutes are fundamental, ultimate, unqualified truths, independent of the ebb and flow of cultures, fashions, myths and prejudices. An example of genuine moral absolutes is the Ten Commandments. An example of false absolutes can be found in Marx’s ideology, where a theory called dialectic is posited as the mechanism which determines human history—an “abstraction” that has resulted in hundreds of millions of violent deaths.

G.K. Chesterton wrote in his 1935 book, The Well and the Shallows:

“It is the State which changes; it is the State which destroys; it is nearly always the State which persecutes. The Totalitarian State is now making a clean sweep of all our old notions of liberty, even more than the French Revolution made a clean sweep of all the old ideas of loyalty. It is the Church that excommunicates; but in that very word implies that a communion stands open for a restored communicant. It is the State that exterminates; it is the State that abolishes absolutely and altogether; whether it is the American State abolishing beer, or the Fascist State abolishing parties; or the Hitlerite State abolishing almost everything but itself.”

Chesterton touches upon an important characteristic of totalitarian states. The absolute ruler always attempts to destroy diversity. He cannot rest content with a passive populace. As he extends his grasp into more and more aspects of human life he becomes hostile to everything outside of his own will. As his power becomes near absolute it grows increasingly negative, because by its very nature it must oppose what cannot be extinguished in the human person. It must seek at some point to destroy the inner impulse to genuine creativity which depends for its well-being on freedom from manipulation.

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The tyrant in the beginning rarely looks like a monster. He usually appears to be the savior of his people, though once he has attained power he soon shows his hand—at root he merely wishes to accumulate as much power as possible in order to obtain an absolute security or glory for himself, and to enjoy it at any cost. This kind of tyrant is not difficult to identify. When he runs out of gasoline or bullets or wheat the people cast him off, because he is a monster who looks like a monster. He has blown his cover. More difficult to pin down and to throw off is the idealistic tyrant who expands his power in order to protect what he considers to be the good of his subjects. He will reduce crime and make the trains run on time. He will balance the budget and bring order and a measure of material plenty to the nation. He will labor to make a better citizen of the raw material of his subjects. There can be a reassuring sense of security in all this. We like dependable public services and an ordered economy, though we would, perhaps, remain uneasy about trading away certain freedoms. But it is precisely the elimination of personal responsibility which is the tyrant’s ultimate goal, for this is what he sees as our fatal flaw.

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It must be understood that the highly motivated idealist is not merely interested in improving the exterior forms of society. He wishes to save us from ourselves. Of course, he will find that basic human nature is rather difficult to remold, and as time goes on he will need to continuously expand his power until his control approaches the level of totality. If he is clever at it and fills up the world with beautiful rhetoric, and takes care not to grossly infringe upon our pleasurable rights, and if, at the same time, he takes upon his own shoulders our unpleasant rights, the ones which demand effort and sacrifice, then he may get away with it. This is never more possible than in a historical period of extreme stress. In such a climate the lifting of our responsibilities is not felt as deprivation; it feels, rather, like relief from intolerable tensions. Somebody at last is doing something about the human condition! A sick society is getting therapy! A cancer patient puts himself into the hands of his doctor, so why shouldn’t a “dysfunctional” people entrust itself to its social or political physicians? Somewhere during the therapy there is a decisive transfer of power and responsibility. When this happens on a massive scale something is seriously amiss. There may not be brown-shirts and jackboots marching in the streets. No public book-burnings. No grotesque executions. In some cases there may even be no visible dictator, only a system or a social philosophy which permeates and controls everything. Indeed, the world may appear to be perfectly normal. The Catholic philosopher Josef Pieper points out that this is the most dangerous form of totalitarianism of all, almost impossible to throw off, because it never appears to be what, in fact, it is.

Both the monster tyrant and the “humanitarian” tyrant offer something that appears to be a good. Both, in the end, will exact a terrible price. The person who wishes to remain free must understand that he cannot and should not pay that price. In the beginning the payments may appear small and harmless enough. We are asked to compromise a little here, a little there, unsuspecting that eventually there will be no strength left to resist the betrayal of everything. Pope John Paul II once said, “I would a thousand times rather have a persecuted Church than a compromised Church.” The Church stands as the one defender of the entire range of human and divine absolutes in the world. She knows that if she wishes to remain free—that is, free in the fullest sense of the word, free to be completely herself, free to defend Love and Truth—she must be ever willing to be a sign of contradiction, and if necessary to accept that society will condemn her.

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Christopher Dawson, in The Judgment of the Nations contrasted the collapse of the Roman Empire to the collapse of a Christian civilization. He believed that something far more ominous is at work in the latter:

“For the civilization which has been undermined, and is now threatened by total subversion, is a Christian civilization, built on the spiritual values and religious ideals of Saint Augustine and his like; and its adversary is not the simple barbarism of alien peoples who stand on a lower cultural level, but new Powers armed with all the resources of scientific technique, which are inspired by a ruthless will to power, that recognizes no law save that of their own strength.”

Dawson was referring to overt tyrannies. However, he went on to sound some additional warnings for us all:

“Thus, the situation that Christians have to face today has more in common with that described by the author of the Apocalypse than with the age of St. Augustine. The world is strong and it has evil masters. But these masters are not vicious autocrats like Nero and Domitian. They are the engineers of the mechanism of world power: a mechanism that is more formidable than anything the ancient world knew, because it is not confined to external means, like the despotisms of the past, but uses all the resources of modern psychology to make the human soul the motor of its dynamic purpose.”

Dawson was describing here the shape of a possible future, a global non-violent totalitarianism that is the most serious of all tyrannies, from the Christian viewpoint, because in it evil has become depersonalized, “separated from individual appetite and passion, and exalted . . . into a sphere in which all moral values are confused and transformed. The great terrorists . . . have not been immoral men, but rigid puritans who did evil coldly, by principle.”

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In his fascinating book, Inside the Third Reich, Albert Speer, Hitler’s architect and armaments minister, wrote about the state of mind of the German people as Hitler rose to power. He says that most Germans disliked the sinister side of Hitler’s policies, but in a spirit of optimism, they assumed that he would leave behind his more unpleasant policies once he attained the dignity of high office. They overlooked his errors because they thought his form of law and order would be a lesser evil than the social disruption they were suffering during the nineteen twenties and thirties. By succumbing to the “lesser evil” argument, they brought upon the world an evil of epic proportions.

But what happens to the discernment of a people when a tyrant arrives without any of the usual sinister costumes of brutal dictators? What happens when the errors come in pleasing disguises, and are promoted by very fine people? Those living in such an environment have more than one difficulty to overcome in properly assessing what is happening. They find themselves within the events which are unfolding, and thus are faced with the problem of perception: how to see the hidden structure of their chaotic times, how to step outside of it and to view it objectively while remaining within it as a participant, as an agent for the good.

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How are we Catholic people to do this if we are not rooted in the Truth? Will we be willing to compromise moral absolutes in the education of our children merely because attractive personalities, very intelligent idealists, say we should? Will the homogenization of our children’s minds be acceptable simply because we want the next generation to be nicely outfitted to cope with a profoundly disordered society? Will we be willing to sacrifice genuine diversity for the sake of the illusion of unity? Did our Catholic people help to elect a murderous social movement in this province and others, because its economic policies appeared to be kinder to the poor than the capitalist party that it replaced, forgetting the fact that abortion takes the life of far more children of the poor than children of the comfortable? Just as Dawson predicted, the confusion and transformation of moral values is seen widely as a moral cause.

How long will it take for our people to understand that when humanist sentiments replace moral absolutes, it is not long before very idealistic people begin to invade human families in the name of the family, and destroy human lives in the name of humanity? This is the idealist’s greatest temptation, the temptation by which nations and cultures so often fall. The wielder of power is deluded into thinking he can remold reality into a less unkind condition. If he succeeds in convincing his people of the delusion and posits for them an enemy of the collective good, then unspeakable evils can be released in society. Those who share a mass-delusion rarely recognize it as such, and can pursue the most heinous acts in a spirit of self-righteousness. Democracies are not immune from such delusions, although they tend to forms of oppression that are not overtly violent. Democracies in decline, however, will eventually revert to covert oppression and the overt, gradual erosion of human rights.

In his 1995 encyclical Evangelium Vitae, The Gospel of Life, John Paul II writes:

This is what is happening also at the level of politics and government: the original and inalienable right to life is questioned or denied on the basis of a parliamentary vote or the will of one part of the people—even if it is the majority. This is the sinister result of a relativism which reigns unopposed: the “right” ceases to be such, because it is no longer firmly founded on the inviolable dignity of the person, but is made subject to the will of the stronger part. In this way democracy, contradicting its own principles, effectively moves towards a form of totalitarianism. The State is no longer the “common home” where all can live together on the basis of principles of fundamental equality, but is transformed into a tyrant State, which arrogates to itself the right to dispose of the life of the weakest and most defenceless members, from the unborn child to the elderly, in the name of a public interest which is really nothing but the interest of one part. The appearance of the strictest respect for legality is maintained, at least when the laws permitting abortion and euthanasia are the result of a ballot in accordance with what are generally seen as the rules of democracy. Really, what we have here is only the tragic caricature of legality; the democratic ideal, which is only truly such when it acknowledges and safeguards the dignity of every human person, is betrayed in its very foundations: How is it still possible to speak of the dignity of every human person when the killing of the weakest and most innocent is permitted? In the name of what justice is the most unjust of discriminations practiced: some individuals are held to be deserving of defense and others are denied that dignity? When this happens, the process leading to the breakdown of a genuinely human co-existence and the disintegration of the State itself has already begun. . . .

In seeking the deepest roots of the struggle between the “culture of life” and the “culture of death”, we cannot restrict ourselves to the perverse idea of freedom mentioned above. We have to go to the heart of the tragedy being experienced by modern man: the eclipse of the sense of God and man, typical of a social and cultural climate dominated by secularism, which, with its ubiquitous tentacles, succeeds at times in putting Christian communities themselves to the test. Those who allow themselves to be influenced by this climate easily fall into a sad and vicious circle: when the sense of God is lost, there is also a tendency to lose the sense of man.

Our defense of reality itself, our resistance to various forms of totalitarianism, will demand both strong reactive measures and pro-active ones: an examination of conscience, a restoration of reverence for the “whole truth about man,” a return to Gospel principles in all aspects of our lives, and above all a profound conversion to worship of God. We must become a people who are in submissio, that is, submitted completely to the mission of the Church, in statu missionis. Thus, fully within the mainstream of grace, under the mantle of God’s divine authority, and uniting ourselves to the obedience of Christ on the Cross, we participate in the reversal of Adam’s sin. In this way we will find a personal, secret joy hidden within the crucifixion of our willfulness, a gateway to freedom, a dying that leads to life. And in doing so we will assist in the redemption of the world.

We must also support a widespread rebirth of those small, diverse, and beautiful works of man which retain their human dimensions and thereby foster the full meaning of the human person. There is need for a rediscovery of the family farm, cottage industries, new and old literature that is as vital as it is true, arts and crafts that are beautiful and made with love, schools small enough so that children can be known and nurtured as unique individuals, worker-owned co-operatives, small presses, libraries, community bees, works of mercy, discussion groups, etc.—these are only a beginning. We must learn and relearn that the only effective response to degeneracy, political, cultural, or otherwise, is to create an alternate culture that is so good, so beautiful, and so true that man is drawn back to his own true home.

The rediscovery of the family as a genuine social absolute is a crucial element of mankind’s rediscovery of this home. We must hope for it against all odds, but in the hoping we must have a realistic understanding of what those odds are. Pessimism is not Christian hope; nor is naïve optimism. We should not underestimate the capacity of modern man for self-delusion, especially when he has a great deal invested emotionally in the delusion. If awareness of the sacredness of the family has waned in our era, it is only partly due to attacks by exterior enemies. Catholics, to put it simply, have not valued Truth. In many of the particular churches we have been poorly educated in knowledge of the Truth and even more poorly educated in the spirituality of living the Truth. We did not see that our very lives hang upon the effective defense of Truth. As a result we have been fundamentally weakened and rendered virtually unprotected against the onslaught of propaganda from the media and the social sciences, which for many years have posited the origins of most human “dysfunction” in the internal politics of the family. Traditional marriage and family life are now commonly considered to be a form of oppression, even bondage. This, coupled to a loss of the sense of sin, has created a generation in which men and women no longer feel ennobled by self-sacrifice and the honoring of commitments. Nor do they feel endangered by the world of evil, by the possibility of personal slavery to invisible forces or to their own fallen natures. It is difficult for them to imagine that a pagan state might one day reinstitute an exterior form of slavery (although it would call it by a more attractive name). In his l930 essay “The New Paganism,” Hilaire Belloc noted that the liberal mind always abhors slavery in theory, but in the future, when liberalism has brought about the return of paganism, it will shortly thereafter resurrect the grand old institution of . . . slavery. However, he suggests, it will then be called “permanent employment.” Most people will have become unable to recognize that it is, in fact, what it is.

The supposed rationality of the idealist is perhaps the worst aspect of his condition, for it renders him less capable of pausing for a moment of reflection on what is real, or experiencing a healthy skirmish with self-doubt. It is this invincible self-righteousness which should alert us to the possibility that we may be living in the preliminary stages of a massive shift to totalitarian Statism on every level of society—including our religious institutions. If so, what are its exact parameters? How far will it go to usurp the perennial rights and duties of man? And if it is going to go very far (which is not yet certain) how do we stand in its path and resist it?

There are no precise blueprints of totalitarianism, for by its nature, even in its exercise of power, it is a shifting mirage. It does not know what it is, because it has no real absolutes on which to stand still and to know itself. It is urgent, therefore, that we recognize it for what it is, wherever it takes on a new form and attempts to dominate the human community. But how are we to accurately identify a force which appears in pleasing shapes and absorbs institutions with hardly an indiscretion? There are some traits which are common to violent and nonviolent forms of totalitarianism alike. The former justifies its harsh measures in the name of a so-called greater good—usually “the good of the people.” Soft totalitarianism is not fundamentally different in this regard, although its invasion of the rights and duties of man are executed with somewhat more diplomacy. We must remember here that in the beginning most oppressive regimes do not begin with overt oppression; in their early stages they appear as liberators. But when the moral foundations have crumbled under the euphoric advance of theory, it is only a matter of time before the living reality works out its awful consequences in practice. It bears repeating that this form is in the long run more destructive of the family, for it preserves the illusion of freedom. It directs its subjects to many roads, but the roads do not lead anywhere. It creates an impression of a broader world, but it is a vast prison, on the borders of which are impenetrable walls—impenetrable most of all because its residents have come to believe that there is nothing beyond it. It maintains power by continuously shifting the ground on which its subjects stand. Right, wrong, good, evil, and the identity of persons and things are each re-examined in an ongoing inquisition.

In his 1993 encyclical Veritatis Splendor, The Splendor of Truth, John Paul II warns of the consequences of sliding into this moral relativism:

Today, when many countries have seen the fall of ideologies which bound politics to a totalitarian conception of the world—Marxism being the foremost of these—there is no less grave a danger that the fundamental rights of the human person will be denied and that the religious yearnings which arise in the heart of every human being will be absorbed once again into politics. This is the risk of an alliance between democracy and ethical relativism, which would remove any sure reference point from political and social life, and on a deeper level make the acknowledgment of truth impossible. Indeed, “if there is no ultimate truth to guide and direct political activity, then ideas and convictions can easily be manipulated for reasons of power. As history demonstrates, a democracy without values easily turns into open or thinly disguised totalitarianism.”

Clearly, the Holy Father is not saying that Christians should abandon politics, for elsewhere he urges us to involve ourselves directly in the political process. He is here warning mankind against the folly of making politics into a religion that would displace the absolute rights of God and morality. The danger of this is so immediate that we can now reply to Marxism’s famous sneer, “Religion is the opiate of the masses,” with the more accurate observation that the politics of manipulation is the opiate of romantic intellectuals. Have we arrived at the stage where the politics of manipulation, and the manipulation of politics, is indeed drugging the people of the traditionally democratic nations? Consider that in the present day West, the arts, the media, the courts, education, psychology, sociology and anthropology and their hybrid disciplines, have contributed to a redefinition of the human person. Judging by the literature and the rhetoric coming out of these seemingly disparate movements, they have made a unanimous leap of faith: the restoration of man, apparently, now largely depends on the restructuring of behaviour and personality.

In his masterful essay on education, The Abolition of Man, C. S. Lewis pointed out that man’s power to make of himself what he pleases really means the power of some men to make of other men what they please. In other words, the human person will be increasingly perceived as a cell in a collective, needing not so much redemption by conversion as re-education and rehabilitation. Lewis foresaw that programs of reform would be developed and managed by a new class which he called The Conditioners. They will not be bad men, he advised. They will be highly motivated, and in fact will see themselves as the producers of motivation. They will become more and more dangerous as they are “armed with the powers of an omni-competent state and an irresistible scientific technique.” Their primary point of focus will be the reconstruction of human conscience: “They know how to produce conscience and decide what kind of conscience they will produce.” They themselves are outside, above, the dictates of the very conscience they produce, yet they consider themselves “the servants and guardians of humanity.”

Lewis observed the growth of this phenomenon from a Christian perspective, but there were non-Christian minds of his generation who also saw it developing. Aldous Huxley, in Brave New World Revisited (l958), said that the totalitarianism he had foreseen in l931 was materializing in the Western world at a much faster rate than he had thought possible. In Brave New World he had predicted a society in which the family, religion, language and art had been neutered and all conflicts eliminated by genetic engineering. He portrayed a perfect synthesis of technology and paganism. In Revisited he had come to believe that the totalitarianism of the immediate future would be less visibly violent than that of the Hitlers and Stalins, but it would create a society “painlessly regimented by a corps of highly trained social engineers.” He maintained that in such a society “democracy and freedom will be the theme of every broadcast and editorial,” but the underlying substance would be a seemingly benign totalitarianism. Huxley’s otherwise perceptive book was itself a victim of the modern misunderstanding of authority. He could not see the connection between his own brand of liberalism and the world it was helping to create. The book is marred by his prejudice against the Church, which he lumps together with Marxism and Fascism. George Orwell makes the same mistake in his famous essay “Politics and the English Language.” Like so many modern anti-totalitarians, they failed to distinguish between raw power and responsible exercise of authority. We should note their failure carefully, for if even the most honest and courageous minds in the secular camp cannot grasp such basic distinctions, then late Western man is in grave trouble.

Modern secularists, regardless of how articulate they may be, are very often victims of one-dimensional thinking. In Mere Christianity C.S. Lewis points out:

“Christianity thinks of human individuals not as mere members of a group or items in a list, but as organs in a body—different from one another and each contributing what no other could. When you find yourself wanting to turn your children, or pupils, or even your neighbors, into people exactly like yourself, remember that God probably never meant them to be that. You and they are different organs, intended to do different things. On the other hand, when you are tempted not to bother about someone else’s troubles because they are ‘no business of yours’, remember that though he is different from you he is part of the same organism as you. If you forget that he belongs to the same organism as yourself you will be come an Individualist. If you forget that he is a different organ from you, if you want to suppress differences and make people all alike, you will become a Totalitarian. But a Christian must not be either a Totalitarian or an Individualist.

“I feel a strong desire to tell you—and I expect you feel a strong desire to tell me—which of these two errors is the worse. That is the Devil getting at us. He always sends errors into the world in pairs of opposites. And he always encourages us to spend a lot of time thinking which is the worse. You see why, of course? He relies on your extra dislike of the one error to draw you gradually into the opposite one. But do not let us be fooled. We have to keep our eyes on the goal and go straight through between both errors.”

There is a dangerous crack in the mind of modern man. In his supposed love for liberty and hatred of tyranny, he ignores the yawning crevasse which has opened up between freedom and responsibility. Unless those two are bridged by moral absolutes, he must eventually fall into the abyss, dragging his society in after him. In doing so he may unwittingly inflict a totalitarianism more complete than the full frontal attacks of monsters like Hitler and Stalin. The straw man of an “Inquisitional Catholic Church” lurks like a bogey in his subconscious; it does not impress him that the Roman Catholic Church has functioned for more than a century solely as a spiritual authority. It has no police, no armies, only the force of Truth and Love operating in the consciences of men. Veritas and Caritas, the Church knows, are the only real guarantees of social and individual freedoms. Curiously, it is her persistence in this regard which is found most objectionable to the modern mind, and especially to the totalitarian mind, violent and non-violent alike. The Catholic Church is portrayed on many levels of culture (including arts, communications media, education, and politics) as the monolithic structure thath produces oppressed and oppressive personalities. Modern liberalism in its secular and religious mutations is creating this universal impression. The world it is forming is in an agony of moral and spiritual sterility. Truth is made relative, undependable. Love is eroded in the name of love, communication rendered pointless in the name of “openness,” human life is devalued (being itself is despised) in the name of “quality of life.” We swim in a tide of such ominous symptoms but we have come to think of them as “normal.” We assume that the barbaric and the diabolical will be restrained by the democratic process. This is colossally naïve. Not only does it fly in the face of the very informative events which have taken place in our century, it ignores some key warning bells which are ringing here and there in the Western world.

We are at a turning point in history. The extraordinary pontificate of John Paul II is drawing many souls back to God, and even some nations to reflection on the moral absolutes and the meaning of man. The Church has all the resources necessary to restore man to his sense of purpose and identity. Yet, in the exercise of the ecclesial life of the West a kind of schizophrenia continues: we pay lip service to the Truth, and go on to do what we feel like. We say “Yes” and do “No,” but cushion the disobedience with subtly nuanced theology. The magisterial authority of the teaching Church is ignored while near-infallibility is conferred upon academic experts and committees.

Crucial choices have arrived and more are approaching. The abortion and euthanasia issues are the most ugly of these crises, but they are symptoms of something much deeper. We face a situation similar to the crisis which Christian Germany reached when the National Socialists enacted the racial laws, when state-sanctioned evil was funded by a large number of its citizenry who regarded the acts they were paying for through taxes to be crimes. Is this acceptable merely because the state or that elusive “voice of the people” has decided that the Jew or the pre-birth child is not quite human? And in a few short years will the orthodox Catholic or Christian be considered “an enemy of the people?” And will the family which fails to conform to state-defined notions of health be categorized as “dysfunctional,” and thus undeserving of custody of their children? If we should wake up some morning to find that a massive infrastructure of Conditioners is proceeding with the reconditioning of society—in the name of the people, in the name of the family, in the name of the child—who then will judge the State, and who will judge the people? Will we look back upon the present as the last brief period in which it was still possible to reverse the tide?

Is this a paranoiac nightmare or the shape of the world materializing under our very eyes? The objective signs should be sufficient to at least raise the necessary questions. Our pogroms and our crystalnachts are hidden away in clinics and hospitals. The people of the West are a nice people. An idealistic people. But note carefully the public rhetoric, note how the destruction of a child, the violation of conscience, the undermining of personal responsibility, the steady elimination of diversity, are lauded as steps in the protection of rights and freedoms. Have we reached that point to which Dawson, Pieper, Huxley, and Belloc referred? If it is true that rhetoric about freedom and democracy proliferates as the real thing declines, then the Western world has entered a period of institutionalized unreality.

http://www.studiobrien.com/the-new-totalitarianism/

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Soft totalitarianism

The most interesting aspect of the New Right is that, in following Vaclav Havel, it has diagnosed “soft totalitarianism”: the absolute state administered not by its police force, but by its citizens. Citizens turn each other in for rewards, whether official or simply social.

Soft social forces like this can work in a positive way. If there is a neighborhood pedophile, having people come together and remove that person is a benefit to all. However, we switched to organized government long ago because vigilante justice and mob retribution are too often misused or inaccurate, as happened in the Salem witch trial or when online user groups play detective.

In the case of soft totalitarianism however the subject matter is not something as natural as beating down predators. Rather it is the hunting down and elimination of all “politically incorrect” viewpoints. Consider the term “political correctness”: it literally means adjusting everything we say and do to fit with the political ideology of our time. It is the opposite of “think for yourself,” or even “think.” It is the jackboot slamming on the face of humanity, but within our own minds. Why enforce with police, or even courts, when you can get the population to panic instead and flee from any “bad” thoughts, flinging feces at the person implicated?

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Soft totalitarianism succeeds because it taps into our instincts going back to our glorious Simian heritage. Monkeys live in “troops,” or small groups like tribes but less strictly associated with heritage. If one monkey comes down with a disease, the other monkeys will throw stones at it and drive it out of the troop. Thus in monkey society, the primary social concern is: where do I rank in the troop, aka how close am I to getting thrown out? Humans have adopted this into in-group/out-group logic within a modern society united by nothing but political-economic ideology; when people have nothing in common with each other, the instant the crowd turns on someone they will have no compunction about destroying that person.

And this requires zero intervention from government. It’s “freedom,” after all, to form a mob and go after people so long as you don’t literally murder them. This is what happened to Mozilla CEO Brendan Eich, who has driven out of the troop not for hating gays, but for not supporting gay marriage. He did nothing affirmative against gays; he denied that they should have a right historically extended to heterosexuals. The Crowd gathered and deposed him. From Mozilla’s press release:

Mozilla prides itself on being held to a different standard and, this past week, we didn’t live up to it. We know why people are hurt and angry, and they are right: it’s because we haven’t stayed true to ourselves.

We didn’t act like you’d expect Mozilla to act. We didn’t move fast enough to engage with people once the controversy started. We’re sorry. We must do better.

Brendan Eich has chosen to step down from his role as CEO. He’s made this decision for Mozilla and our community.

Mozilla believes both in equality and freedom of speech. Equality is necessary for meaningful speech. And you need free speech to fight for equality. Figuring out how to stand for both at the same time can be hard.

The rest is more of the same groveling.

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What does soft totalitarianism mean?

First, it means that any dissent with be met with destruction of your livelihood. The only people with true free speech will be billionaires, because they do not require income. Anyone else who speaks up will be driven out of his job; anyone who aids him will be driven out of her job. Anyone who speaks up in her defense will be driven out of his job, in turn. You are the diseased monkey, and the only permissible act is to throw stones at you. We have un-done civilization itself and reverting to witch hunts and lynch mobs.

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Second, it means that our society is entirely inwardly-focused. Those who can create things, like Brendan Eich who guided the development of JavaScript, are secondary to those with the right opinions. The resulting hybrid of corruption and ideological nepotism ensures that soon we will have Beautiful People in our elites everywhere, but that they will be useless. Sure, they can memorize instructions and repeat variations on actions from the past. That’s why they’re all so good at developing web apps despite the crushing tedium of doing so. But when it comes to making strategy decisions, or inventing actual new technology, they will be lost. We have replaced the innovators and their politically incorrect opinions with a herd of politically correct but fundamentally useless people.

If you wonder what brings down empires, it is this internal policing of reality. The Soviet Union fell because it was politically incorrect to say that fewer beets had been grown that what the Five Year Plan said should be grown, thus people simply lied. They faked it. Ancient Greece faded from history because they executed philosophers who spoke up for the truth when it was politically incorrect. Ancient Rome became decadent and unable to defend itself because of its own internal system of ideological nepotism based on praising Rome, rather than acknowledging its problems and fixing them. Those who spotted problems were attacked in a “kill the messenger” fashion. The same is true here.

Brendan Eich was a messenger for our society. He dared to differ from the herd on a few crucial points, and for one of those, they attempted to destroy him. When this sort of behavior becomes the norm, you have a society that insists on programming itself toward conformity and ignoring serious warnings about its socially-correct but realistically-incorrect ideals. At that point, the only missing ingredient is time, as the nation waits for the Vandals to finally appear and enforce the reality principle with swords and fire.

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

 

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe – George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald. “
– Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit, Genuß ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter, Geschäft ohne Moral, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Religion ohne Opfer, Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Ein Wahn zeichnet sich durch zunehmenden Realitätsverlust, und das kann man den heute Regierenden in Deutschland und deren Massenmedien attestieren.

Realitätsverlust beschreibt den geistigen Zustand einer Person, welche nicht (mehr) in der Lage ist, die Situation, in der sie sich befindet, zu begreifen. Ihr werdet also von Wahnsinnigen regiert und durch deren Massenmedien manipuliert.

Der Totalitarismus kann nur besiegt werden kann, wenn man den Mut hat, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen, so wie sie sind. Politischen Korrektheit verhindert es, fördert den Totalitarismus und ist politische Feigheit und politische Lüge.

Die Auslöschung: Islam ist wie die Sonne, wer ihm zu nahe kommt, der verbrennt darin selbst und fackelt den Rest der Welt mit ab.

Islam will keine Unterwerfung! Islam will Sieg, Vernichtung und Auslöschung.

Die Welt wurde nicht nur für dich alleine erschaffen.

Zeit braucht Zeit.

Was hat Gott mit uns vor, wenn er dem Teufel immer mehr Territorien freiräumt?

Es ist nicht die größte Angst, wenn man in einen Abgrund schaut, sondern zu merken, daß der Abgrund zurückschaut.

Ich ist anders.

Muslima mit Kopftuch nerven weniger, als deutsche Mütter mit ihren Kinderwagen.

Prothesen-Menschen – sehen aus wie Frau und Mann, sind aber keine.

Global Governance – der politische Reparaturbetrieb, fängt an zu reparieren, bevor etwas entstanden ist.

Das extrem gesteigerte, angeblich kritische, tatsächlich dämonisierende, Interesse der Deutschen an Israel und Juden ist pervers.

Helden von heute wissen nichts, können nichts und wollen nichts. Sie schauen einfach wie Helden aus, das ist alles.

Mag sein, daß früher Väter ihre Kinder gefressen haben. Heute fressen die Mütter alles, Väter, Kinder und den Rest.  Alles Mutti, irgendwie!

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

Copy-shop als psychoanalytische Methode heute.

 

Die Psychoanalyse heute ist lediglich die Nachahmung einer vermeintlichen Psychoanalyse, die es so nie gegeben hat, also unbewußte Karikatur, Totemmaske ihrer selbst.

 

Die Revolution frißt ihre Väter, nicht ihre Kinder.

 

Jeder verdient eine zweite Chance. Eine zweite, nicht eine zwölfte, zweiundzwanzigste oder einhundertzweite.

 

In Polen haben amerikanische Geheimdienstler ihre Gefangenen gefoltert, während vor polnischen Gerichten Prozesse gegen polnische Geheimdienstler liefen, die Gefangene gefoltert haben.

 

Besser irgendwelche Sitten, als gar keine Sitten.

 

Reale Gewalt gegen strukturelle Gewalt – lediglich eine Rationalisierung der eigenen Lust als Rechtfertigung für eigene wilde, triebhaften Gewalt.

 

National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei (NSDAP) war links,, ihr Kampf gegen Kommunisten und Sozialisten war nicht ideologisch, sondern es war ein Konkurrenzkampf unter Gleichen.

 

Der Mensch – ein Kopierfehler.

Das Leben ist kein Mittel zu irgendeinem Zweck. Der Mensch soll keinen Nutzen für jemanden haben, sonst ist er kein Mensch mehr, nicht mal ein Rindvieh, sondern eine Art Frikadelle.

 

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: “In a free society, no one has the right not to be offended.“

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims, with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.

 

Everyone is responsible for his feelings.

 

Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.

 

“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

“The seven deadly sins of modern society: wealth without work, pleasure without conscience, knowledge without character, business without morality, science without humanity, worship without sacrifice, politics without principles”
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise to choose the violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.

 

“When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism “– Ignazio Silone.

 

Political correctness requires a language for a poetry album.

 

Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.

Colorful diversity, earlier: shit.

 

What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.

 

Romantic sucks.

 

 The reality is always stronger than illusions.

 

 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media.Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.

 

Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it, promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.

 

The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.

 

Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.

 

The world was not created just for you only.

 

Time needs time.

 

What has God with us when he freely admits the devil more and more territories?

 

It’s not the biggest fear when you look into an abyss, but to note that the abyss looks back at you.

 

I is different.

 

Muslim´s headscarf is less annoying than German mothers with their pushchairs.

 

Prostheses people – look like women and men, but they are not.

 

Global governance – the political repair operation begins to repair before something was created.

 

The extremely increased, ostensibly critical, actually demonizing, German interest in Israel and Jews is perverse.

 

The Non–anti-Semite is by the current German law an anti-Semite who defames, discriminates, delegitimizes Israel, Jews, , but do not supports expressis verbis the aim of the Third Reich, the Holocaust, the extermination of the Jews.

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:
德國

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

An extreme narcissist is a potential terrorist, and every terrorist is an extreme narcissist.

 

Islamization means dementia.

 

Copy-shop as a psychoanalytic method today.

 

Psychoanalysis today is merely an imitation of a putative psychoanalysis, it has never existed, an unconscious cartoon, totem mask of itself.

 

The revolution devours its fathers, not its children.


Everyone deserves a second chance. A second, not a twelfth, twenty-second or one hundred second.


In Poland, American intelligence officials  have tortured their prisoners, while the Polish courts ran trials of Polish intelligence officers who tortured prisoners.


Better have any manners, than no manners at all.

 

Realistic violence against structural violence – only a rationalization of their own desire as justification for their own wild, instinctual violence.

 

National Socialists German Worker Party (NSDAP) was left, its fight against communists and socialists was not ideological, but it was a competition among equals.

 

 The man – a copy error.

 

Life is not a mean for any purpose. If a  man has a benefit for someone else, he is no longer a man, not even an ass, but a kind of meatball.

Irrationalismus ist ein Verbrechen!

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Irrationalismus ist ein Verbrechen!

Die Offene Gesellschaft wird 70 Jahre.

Geschrieben in Neuseeland und während des Zweiten Weltkriegs hat Karl Raimund Popper sein epochales Werk im Jahre 1945 bei Routledge in London in zwei Bänden und unter dem Titel “The Open Society and Its Enemies” veröffentlicht.

Open society originalWir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, um eine Passage aus der Offenen Gesellschaft wiederzugeben, in der sich Popper mit dem Irrationalismus auseinandersetzt, jenem Irrationalismus auf dem alle Glaubenssystem basieren und jener Irrationalismus, der auch Ideologien wie den Sozialismus und den Feminismus mit ihrer Ablehnung von Vernunft und Rationalität hervorgebracht hat. In dieser Passage führt Popper aus, warum Irrationalismus ein Verbrechen ist und erklärt u.a., warum Irrationalisten über kurz oder lang bei Hass, Zwang und Gewalt ankommen müssen: Bei Hass auf alle, die ihre Ideologie nicht teilen und bei Zwang und Gewalt all denen gegenüber, die sich nicht bekehren lassen wollen.

Geschrieben unter dem Eindruck der Herrschaft von Sozialismus (in u.a. der Sowjetunion) und Nationalsozialismus (in Nazi-Deutschland) ist die Analyse weiterhin aktuell, denn sie kann 1:1 auf den Genderismus und auf Gutmenschen im Allgemeinen übertragen werden.

Die zitierte Passage entstammt dem 24. Kapitel der Offenen Gesellschaft, Band II.

“Untersuchen wir zuerst die Konsequenzen des Irrationalismus. Der Irrationalist behauptet, dass Gefühle und Leidenschaften, nicht aber die Vernunft, die wichtigsten Triebkräfte der menschlichen Handlungen sind. Die Antwort des Rationalisten, dass wir dennoch mit aller Kraft versuchen sollten, diese Situation zu verbessern, und dass wir versuchen sollten, dem Verstand eine möglichst große Rolle zuzuteilen, wir der Irrationalist (wenn er sich zu einer Diskussion herablässt) entgegenhalten, dass eine solche Einstellung hoffnungslos unrealistisch ist. Denn sie zeigt nicht die Schwachheit der ‘menschlichen Natur’ in Betracht, die schwache intellektuelle Ausrüstung der meisten Menschen und die Tatsache, dass die meisten Menschen ganz offenkundig von Gefühlen und Leidenschaften abhängen.

Offene GesellschaftEs ist meine feste Überzeugung, dass dieses irrationale Hervorheben von Gefühlen und Leidenschaften schließlich zu etwas führen muss, das man nur als ein Verbrechen bezeichnen kann. Diese Überzeugung lässt sich begründen durch den Hinweis, dass eine solche Einstellung (…) zu einem Appell an die Gewalt und an gemeine Kraftanwendung als den letzten Richter in jeder Auseinandersetzung führen muss. Denn die Tatsache, dass ein Disput entstanden ist, bedeutet, dass positive Gefühle und Leidenschaften, wie die Verehrung, die Liebe, die Ergebenheit einer gemeinsamen Sache gegenüber, die im Prinzip zu seiner Überwindung beitragen könnten, sich unfähig gezeigt haben, das Problem zu lösen. Aber wenn das der Fall ist – was bleibt da dem Irrationalisten anderes übrig, als an andere und weniger konstruktive Gefühle und Leidenschaften zu appellieren – an die Furcht, den Hass, den Neid und schließlich an die Gewalt? Diese Tendenz wird durch eine andere und vielleicht noch wichtigere Einstellung verstärkt, die gleichfalls mit dem Irrationalismus verbunden ist, nämlich durch den Nachdruck, den er auf die Ungleichheit der Menschen legt.

Man kann natürlich nicht leugnen, dass die menschlichen Individuen wie alle anderen Dinge in unserer Welt, in vielfacher Hinsicht ungleich sind. Noch besteht ein Zweifel darüber, dass diese Ungleichheit sehr wichtig und oft sogar höchst wünschenswert ist. (…). Aber das hat mit der Frage überhaupt nichts zu tun, ob wir uns entschließen sollten, die Menschen insbesondere in politischen Dingen als gleichwertig oder doch wenigstens als annähernd gleichwertig zu betrachten; das heißt, es berührt nicht die Frage, ob wir zugeben sollen, dass die Menschen gleiche Rechte und gleichen Anspruch auf gleiche Behandlung besitzen; und auch die Frage, ob wir die politischen Institutionen dementsprechend einrichten sollten, steht damit in keinem Zusammenhang. Die ‘Gleichheit vor dem Gesetz’ ist keine Tatsache, sondern eine politische Entscheidung, die auf einer moralischen Entscheidung beruht; und sie ist ganz unabhängig von der – wahrscheinlich falschen – Theorie, dass ‘alle Menschen gleich geboren sind’. […] ich lege Wert auf die Feststellung, dass der Irrationalismus es kaum vermeiden kann, in eine Handlung verstrickt zu werden, die der Anerkennung der Gleichberechtigung aller Menschen zuwiderläuft. Das hängt eng damit zusammen, dass er den Gefühlen und Leidenschaften eine so große Rolle zuschreibt; denn wir können nicht jedem Menschen gegenüber dieselben Gefühle empfinden. Gefühlsmäßig sind die Menschen eingeteilt in Individuen, die uns nahestehen, und Individuen, die uns fernstehen. Die Einteilung der Menschheit in Freund und Feind leuchtet allen gefühlsmäßig sofort ein; sie wird sogar im christlichen Gebot ‘Liebe deine Feinde’ anerkannt. Auch der beste Christ, der wirklich diesem Gebot entsprechend lebt (…), kann nicht gleiche Liebe für alle Menschen empfinden. Wir können nicht wirklich ‘in abstracto’ lieben; wir können nur jene Menschen lieben, die wir kennen. Daher kann auch der Appell an unsere besten Gefühle, der Appell an die Liebe und an das Mitleid, nur zu einer Aufteilung der Menschheit in verschiedene Kategorien führen. Und das ist in noch weit höherem Maße der Fall, wenn die niedrigen Gefühle und Leidenschaften aufgerufen werden. Unser ‘natürliche’ Reaktion wird darin bestehen, dass wir die Menschheit in Freund und Feind; in jene Menschen, die unserem Stamme, unserer emotionalen Gemeinschaft angehören, und in jene Menschen, die außerhalb dieser Gemeinschaft stehen; in Gläubige und Ungläubige; in Mitbürger und Fremde; in Klassengenossen und Klassenfeinde [in Feminsten und ‘Maskus’], und in Führer und Geführte.
[…]
Die Abschaffung der rationalistischen Einstellung, des Respekts vor Vernunft, Argument und der Meinung des anderen, das Hervorheben der ‘tieferen’ Schichten der menschlichen Natur [Hervorhebung durch uns], all dass muss zur Ansicht führen, dass das Denken nur eine etwas oberflächliche Manifestation von etwas ist, das in jenen irrationalen Tiefen verborgen liegt. Es muss fast immer eine Einstellung hervorbringen, die die Person des Denkers und nicht seine Gedanken in Betracht zieht. Es muss zum Glauben führen, dass ‘wir mit unserem Blute denken’ oder ‘mit unserem nationalen Gut’ oder ‘mit unserer Klasse’ [oder mit unserem Geschlecht]. Diese Ansicht kann sich in einer materialistischen wie auch in einer sehr spirituellen Form manifestieren; in diesem Fall wird die Idee, dass wir ‘mit unserer Rasse denken’, erstezt etwa durch die Idee der auserwählten oder erleuchteten Seelen, die ‘aus Gottes Gnade’ denken.

offene gesellschaft bdIIIch lehne es aus moralischen Gründen ab, mich von solchen Unterschieden beeindrucken zu lassen; denn all diese intellektuell unbescheidenen Ansichten sind sich darin in entscheidender Weise ähnlich, dass sie einen Gedanken nicht nach seinem eigenen Verdienst beurteilen. Indem sie so die Vernunft abschaffen, spalten sie die Menschen in Freund und Freind; in die wenigen, die an Vernunft den Göttern gleich sind, und in die vielen, die es nicht sind (wie Platon sagt); in die wenigen, die uns nahestehen, und die vielen, die uns fernstehen; in diejenigen, die die unübersetzbare Sprache unserer eigenen Gefühle und Leidenschaften sprechen, und in die übrigen, deren Sprache nicht die unsere ist. Und wenn das einmal geschehen ist, dann ist die politische Gleichberechtigung praktisch unmöglich geworden.

Es ist diese Einstellung – die Ablehnung der Idee der Gleichberechtigung im politischen Leben [wie sie z.B. in Quoten ihren Niederschlag findet], das heißt im Gebiet jener Probleme, die die Gewalt von Menschen über andere Menschen betreffen [Hervorhebung durch uns] – die ich verbrecherisch nenne. Denn eine solche Einstellung liefert eine Rechtfertigung für die Idee, dass Menschen verschiedener Kategorie verschiedene Rechte besitzen [wie z.B. im Professorinnenprogramm]; dass der Herr das Recht hat, den Sklaven in Ketten zu legen; dass einige Menschen das Recht haben, andere als ihr Werkzeug zu verwenden. Schließlich dient sie, wie bei Platon, zur Rechtfertigung des Mordes” (Popper, 1994: 273-276).

 

 

http://sciencefiles.org/2015/01/02/irrationalismus-ist-ein-verbrechen/

 

line-wordpress

 

Remember: Do X! Don´t do Y!

 

 

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

 

 

What´s Left? Antisemitism!

 

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

 

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail

 

 

Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB

 

 

Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!

 

 

http://www.psychosputnik.com

 

 

http://www.saatchionline.com/jsbielicki

 

 

https://psychosputnik.wordpress.com/

 

 

They want 1984, we want 1776

 

 

They are on the run, we are on the march!

 
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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet.

Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert.

Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot.

Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat.

Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich

.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots.

Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science

.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions

.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany. There are no discussions anymore, but defamations only. It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you.

Von der Volkspartei zur Schrumpfpartei

SciFi

Was machen eigentlich deutsche Politikwissenschaftler?

Diese Frage stellen wir uns des öfteren während wir frühstücken. Angesichts des Studiums der Politikwissenschaft, das einer der Betreiber von ScienceFiles hinter sich gebracht hat, ist diese Frage eine insofern peinliche Frage als es gar so wenig zu berichten gibt. Um so erfreulicher ist ein Fundstück, das uns heute über den Weg gelaufen ist – passend zum Jahresende.

Neumann ParteienDas Jahresende ist nicht nur die Zeit, zu der öffentliche Verwaltungen in Bestellpanik verfallen: Damit ihnen nicht die Sachmittel gekürzt werden, wird bestellt, was das Zeug hält. Am Ende des Jahres ist es nicht nur Zeit für Dinner for One, das man sich gewöhnlich durch eine nicht witzige, aber zumindest inhaltliche Wiederholung der Neujahrsansprache verdienen muss. Und das Ende des Jahres ist eine Zeit des Zurückblickens auf ein ereignis- oder weniger ereignisreiches Jahr, ein mehr oder weniger erfolgreiches Jahr oder ein weiteres Jahr, in dem die großen politischen Parteien, also CDU und SPD, die Parteien…

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