Kategorie-Archiv: Scaremongering

Scheinkorrelationen: Es ist nicht das, als was es erscheint

Scheinkorrelationen: Es ist nicht das, als was es erscheint

Samstag 23.05.2015  www.eike-klima-energie.eu

Die kalte Sonne

CO2 ist ein starkes Treibhausgas, sagt das IPCC. Dazu bräuchte man nur den Verlauf des CO2 und der Temperatur in den letzten 100 Jahren anschauen: Beides stieg an. Fertig ist der Beweis.

Abbildung rechts: Verlauf von CO2 (grün und blau) und globaler Temperatur (rot) während der vergangenen 110 Jahre. Quelle: IPCC-nahe WebseiteSkeptical Science.

Überzeugt? Tyler Vigen hat in der großen weiten Welt der Statistiken nach ähnlichen Korrelationen gesucht und wurde fündig. Auf seinerWebseite “Spurious Correlations” hat er die interessantesten Korrelationen zusammengestellt. Unter den dort aufgeführten 30.000 Beispielen findet sich auch die folgende Kurve. Hätten Sie gedacht, dass die Anzahl der in Schwimmbecken ertrunkenen Unfallopfer bestens mit der Anzahl von Filmen korreliert, in denen der Schauspieler Nicolas Cage mitwirkt?

Interessant auch das nächste Chart. Dort erkennt man eine ziemlich gute Korrelation zwischen dem Alter von Miss America und der Anzahl von Mordfällen bei denen heißer Dampf und andere heiße Objekte eine Rolle gespielt haben:

Sehr überzeugend auch die folgenden beiden Kurven. Es scheint einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Anzahl weltweiter nichtkommerzieller Weltraum-Raketenstarts mit den Soziologie-Promotionsabschlüssen in den USA zu geben:

Spielverderber könnten nun einwerfen, dass Korrelation nicht gleich Kausalität bedeutet. Ein interessanter Gedanke. Gäbe es statt dem CO2 vielleicht noch einen anderen denkbaren Hauptantrieb für den globalen Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert? In der Tat. Der Verlauf der Temperatur hat einen auffällig ähnlichen Verlauf wie die Sonnenaktivität, ausgedrückt in der Stärke des Sonnenmagnetfeldes (siehe Abbildung).

Abbildung: Entwicklung der Sonnenaktivität während der letzten 150 Jahre am Beispiel der Sonnenflecken und des Sonnenmagnetfeldes (nach Mufti & Shah 2011). Abbildung aus unserem Buch “Die kalte Sonne”.

Falls Sie nun Lust an der Thematik gefunden haben, sei Ihnen Tyler Vigens Buch “Spurious Correlations” empfohlen, das im Mai 2015 erschien und auf Amazon erstanden werden kann.

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/scheinkorrelationen-es-ist-nicht-das-als-was-es-erscheint/

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!
I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

Wer “ich will frei sein” sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom “Befehlsnotstand”, von der “Gleichschaltung” oder vom “Führer” selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als “Unrechtsstaat”, als “das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben” exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen “Vergangenheitsbewältigung”, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat “von alledem nichts gewußt”, war “im Grunde auch dagegen” oder “konnte gar nicht anders handeln”, weil “Befehlsnotstand” herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort “ins KZ gekommen” wäre. ” (…) “Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.” (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

“Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen” (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
“Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen” (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett “antideutsch” nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur “normale” kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

Meinungsfreiheit: Generation Angst / How fear of offending has trumped freedom of speech among today’s young people (deutsch/english)

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Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.   – (Clemens Nachtmann)
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Meinungsfreiheit: Generation Angst

Von Jennie Bristow

 

Die heutige Jugend nimmt Provokation als Gefahr wahr. Meinungen, die jemanden verletzen oder herausfordern könnten, werden unterdrückt. Also brauchen wir mehr Provokation, findet Jennie Bristow. Ohne herausfordernde Meinungen ist Fortschritt unmöglich.
In einer der Debatten [1], die die jüngsten Terroranschläge in Paris angestoßen haben, geht es um die Frage, wie ältere und jüngere Generationen freie Meinungsäußerung interpretieren. In einem kürzlich erschienenen Artikel [2] mit dem Titel „Wir mögen Charlie sein, aber unsere Kinder sind es nicht“ stellt die Times-Journalistin Alice Thomson fest, dass die junge Generation „weitaus sensibler gegenüber ethnischen und kulturellen Unterschieden ist, als es meine jemals war.“ Während die jungen Leute vielleicht „aus Solidarität mit den Opfern ein T-Shirt kaufen“, schrecken sie vor Bildern zurück, die sie instinktiv als anstößig wahrnehmen.

Das ist insbesondere an Universitäten der Fall [3]. Dort werden alle möglichen Äußerungen und Bilder verboten – manchmal begleitet von einem kurzen Aufschrei der beleidigten Leberwürste. Dieses Schema ist immer häufiger zur Routine geworden, denn Provokation wird als „gefährlich“ [4] eingestuft.

Thomson bemerkt, dass es deutliche Unterschiede zwischen heutigen Schülern und den Radikalen der 1960er-Jahre gibt, unter ihnen die Gründer von Charlie Hebdo. [5] Während „die ältere Generation während des Kalten Krieges aufgewachsen ist – in einer Welt, die zwischen Kapitalismus und Kommunismus gespalten war – und versuchte, die Rechte des Individuums geltend zu machen“, seien die Kinder von heute dazu erzogen worden, überempfindlich auf das „Problem“ der Provokation zu reagieren.

„Redefreiheit ist wichtig, solange niemand etwas Kontroverses sagt“

In diesem Zusammenhang scheint „freie Meinungsäußerung“ eine andere Bedeutung anzunehmen. Junge Menschen haben heute oft das Gefühl [6], über ihre eigenen Ansichten und Überzeugungen frei zu verfügen. Der Versuch, diese anderen aufzuzwingen, ist allerdings unter allen Umständen zu unterlassen. Man muss mit Äußerungen der eigenen Ansichten und Überzeugungen sehr vorsichtig sein, damit sie nicht als Angriff auf Andersdenkende wahrgenommen werden. Und man fühlt sich tödlich getroffen, wenn jemand kritisiert, was man über sich selbst sagt. Das ist eine paradoxe „Redefreiheit“: Ein Wert, der aufrichtig verteidigt wird – aber nur solange, wie niemand etwas Kritisches oder Kontroverses sagt.

Thomson verweist zu Recht auf die 1960er-Jahre als eine Zeit, in der die Meinungsfreiheit von einem Teil der jungen Menschen, der „radikalen Jugend“, eine hohe Wertschätzung genießen durfte. Diese jungen Menschen waren sowohl von den lähmenden gesellschaftlichen Konventionen der eigenen Nachkriegsgesellschaft als auch von der völligen Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch die kommunistische Alternative in Osteuropa frustriert. Zu Hause wurden Publikationen wie Lady Chatterley und das Oz Magazine [7] wegen Obszönität angeklagt und erlangten so nationale Berühmtheit. In der Sowjetunion wurden andersdenkende Autoren in den Gulag geschickt.

Radikale Jugendliche engagierten sich für die Redefreiheit. Sie wurden dabei von einer idealistischen Verpflichtung für eine tolerantere und modernere Welt angetrieben. Der Feind waren altmodische sexuelle, rassistische und gesellschaftliche Konventionen; der Verstoß gegen diese Konventionen war nicht nur eine Forderung nach Freiheit, sondern selbst Freiheit. Der Traum war eine Gesellschaft, in der Menschen ihre eigenen Überzeugungen äußern und generell „sie selbst sein“ können.

In den 1990er-Jahren, als ich noch im Grundstudium war, haben wir diesen Traum so ziemlich gelebt. Kulturelle und ethnische Vielfalt war willkommen, Offenheit gegenüber Sex und Sexualität war praktisch obligatorisch und wir respektierten andere Überzeugungen so einfach, wie wir andere Frisuren respektierten. Aber das war die Generation X, die nicht von einem idealistischen Engagement für die Zukunft, sondern von einer Kultur der Niederlage geprägt war. Das einzige, worauf sich die Studenten einigen konnten, war, jegliche Bedrohung der „Kritiklosigkeit“ zu verbieten, welche die Debatten prägte. Wer eine eigene, klare Meinung zum Ausdruck brachte, wurde boykottiert und vom Campus gejagt.

„Wir müssen andere provozieren und den Streit austragen“

Faschisten, islamistische Extremistengruppen, die Tageszeitung The Sun, homophobe christliche Vereinigungen, Werbung und sogar Vereinigungen für die Meinungsfreiheit fielen während der 1990er-Jahre Verboten zum Opfer. [8] Diejenigen von uns, die sich für die Redefreiheit stark machten, standen einer unerbittlichen Logik gegenüber. Wenn man sich eine tolerante Gesellschaft wünscht, so das Argument, muss man die intoleranten Ideen unterdrücken. Demnach wäre Meinungsfreiheit nur dann möglich, wenn gefährliche Meinungen unterdrückt werden. Und da sonst niemand viel zu sagen hatte, setzten sich in der Regel die radikalen Zensoren durch.

Heute scheinen die jungen Menschen, an den Universitäten und anderswo, aufgeschlossener zu sein als die Generation X. Sie haben sicherlich mehr zu sagen – und das zu einem größeren Publikum. Die Allgegenwärtigkeit der sozialen Medien bedeutet, dass die Fähigkeit, Worte und Bilder in einem öffentlichen Forum zu verwenden, aufrichtig geschätzt wird. Von Kindesbeinen an werden junge Menschen ermutigt, sich auszudrücken, die eigene Identität zu entfalten und an Diskussionen über die Welt, in der sie leben, teilzunehmen. Aber die geforderte Selbstverwirklichung ist recht zerbrechlich. Bei Kritik hört sie in der Regel auf.

Es ist nicht so, als wäre die Babyboomer-Generation besser. Die Vorstellung, dass Toleranz die Ablehnung der Beurteilung anderer Menschen aufgrund ihrer Unterschiede bedeutet, geht schließlich auf die 1960er-Jahre zurück. Und das ist ein wichtiger Aspekt der bedrückenden Lage unserer Zeit, in der eine tolerante Gesellschaft Kritik und Provokation schlicht vermeiden muss. Irgendwo zwischen damals und heute ist das andere Verständnis der Meinungsfreiheit verloren gegangen.

Wo Selbstverwirklichung geschätzt wird, muss das Recht anderer, sich auch auf scheinbar gefährliche oder beleidigende Art und Weise zu äußern, gewürdigt werden. Das Gleiche gilt für das Recht der Menschen, die Selbstverwirklichung zu kritisieren oder zu verspotten. Und sei es auch ein Dorn im Auge einer Generation, für die schlechte Ideen bedrohlich sind und das Selbstwertgefühl über allem steht.

Also müssen wir andere provozieren und den Streit austragen. Andernfalls handelt es sich keinesfalls um Selbstverwirklichung oder Redefreiheit. Wir bewegen uns innerhalb gesellschaftlicher Konventionen, die genauso rückwärtsgerichtet und lähmend sind wie die Konventionen jener Zeiten, als ein Roman verboten werden sollte, damit er nicht „Ihrer Frau oder Ihrem Diener“ in die Hände gerät.

Aus dem Englischen von Jenny Aschenbrenner.
Jennie Bristow ist Redakteurin beim britischen Novo-Partnermagazin Spiked.

Dieser Artikel ist zuerst unter dem Titel „How fear of offending has trumped freedom of speech among today’s young people” auf The Conversation erschienen.

 

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001840

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Grundrechte: Ja zur absoluten Redefreiheit

Von Tim Black

Die amerikanische Verfassung ist ein Meilenstein in der Entwicklung individueller Grundrechte. Tim Black singt ein Loblied auf die streitlustigen US-Gründerväter und erklärt, warum der heute vorherrschende Freiheitsbegriff ihr Werk unmöglich gemacht hätte.
Stellen Sie sich einmal vor, die Gründerväter der Vereinigten Staaten hätten politische und individuelle Freiheit in den Maßstäben unserer Zeit gedacht, also als Probleme, die es zu regeln gilt, als potentielle Risiken und Gefahrenquellen. Stellen Sie sich vor, Thomas Jefferson hätte die Unabhängigkeitserklärung heute verfasst, einschließlich der Versicherung, dass Leben, Freiheit und das Streben nach Glück unveräußerliche Rechte sind – allerdings nur, „solange besagtes Streben die Gesundheit nicht gefährdet“. Stellen Sie sich vor, die amerikanische Verfassung und darauf folgend die Bill of Rights [1] wären heute entworfen worden, voll mit kleingedruckten Einschränkungen und Vorbehalten über mögliche Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe oder Religion.

Der erste Verfassungszusatz, mit seinem so scharf und klar formulierten Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit wäre heute undenkbar. „Der Kongress“, so heißt es dort, „darf kein Gesetz verabschieden, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung um die Beseitigung von Missständen zu ersuchen.“

„Die amerikanische Verfassung wäre heute undenkbar.“

Es heißt nicht: „Der Kongress darf kein Gesetz verabschieden, das die Redefreiheit einschränkt, außer wenn eine Person eine andere bedroht, beleidigt oder herabwürdigt in einer Art, die zum Hass anstacheln könnte“. Es heißt auch nicht: „Der Kongress darf kein Gesetz verabschieden, das die Redefreiheit einschränkt, außer wenn der Schutz der guten Sitten oder des Ansehens und der Rechte Anderer das erfordern.“ Kurz gesagt: Der erste Verfassungszusatz enthält keinerlei Vorbehalte oder Ausnahmen. In den Augen der Gründerväter war das Recht der Menschen, zu denken, zu glauben und zu sagen, was immer sie wollen, absolut und unantastbar – es duldete keine Kompromisse.

Und warum gab es all diese Einschränkungen der Redefreiheit nicht, die wir zweifellos in einem heute formulierten Grundrechtekatalog finden würden? Ganz einfach: Weil Meinungs- und Redefreiheit als viel zu wichtig erachtet wurden, um in irgendeiner Weise beschränkt zu werden. Nicht dass Thomas Jefferson, Thomas Paine oder Voltaire (oder all den anderen Denkern des 18. Jahrhunderts, die den radikal freiheitsliebenden Geist dieser Zeit atmeten) nicht klar gewesen wäre, dass es mitunter Böswilligkeiten und Beleidigungen – oder schiere Dummheit – zu ertragen gilt. Auch in der Aufklärung war nicht jeder eine Leuchte. In jenem historischen Moment jedoch wurde Freiheit, insbesondere Redefreiheit, als etwas durch und durch Positives wahrgenommen, als etwas, das der Menschheit nützt, das verhindert, dass eine Regierung zur Tyrannei wird; etwas, das in jedem Menschen das Beste zum Vorschein bringt und dem Streben nach Wahrheit dient. Ein Beispiel: Im Jahr 1800 kritisierte der spätere US-Präsident James Madison ein Gesetz, das seiner Meinung nach die Freiheit der Presse einschränken würde. Er zitierte den ersten Verfassungszusatz, um das Recht der Presse zu verteidigen, „aufrührerisch“ zu sein. Für Madison hatte das Recht, die Regierenden öffentlich bloßzustellen und fertigzumachen – in einer Intensität, die heute mit Sicherheit als ‚Anstiftung zum Hass‘ bewertet würde –Vorrang gegenüber deren Recht auf emotionale Unversehrtheit. Immer wurden Rede- und Meinungsfreiheit gestärkt, nie deren Einschränkung.

„Das Recht, die Regierenden fertigzumachen, war wichtiger als deren Recht auf emotionale Unversehrtheit.“

Heutzutage wird implizit angenommen, die Gründerväter hätten den Schaden, den Redefreiheit potentiell anrichten kann, unterschätzt. Sie waren naiv; sie wussten nicht, was wir mittlerweile wissen; nämlich, dass Redefreiheit niemals absolut ist, dass es Grenzen geben muss.

Denken Sie nur an all jene, die beteuern, für Redefreiheit zu sein, nur um anschließend eine Liste mit Gründen herunterzubeten, warum sie begrenzt werden muss. In Großbritannien beispielsweise scheint die Bürgerrechtsaktivistin Shami Chakrabarti, Geschäftsführerin der Organisation Liberty, sich mehr mit den Problemen der Redefreiheit zu beschäftigen als mit deren Nutzen. So sprach sie einmal davon, man müsse „Gewissens-, Meinungs-, Religions- und Redefreiheit respektieren, aber innerhalb angemessener Grenzen, die zum Schutz anderer notwendig sind.“ [2] Kein Wunder, dass sie später als Expertin am Leveson-Bericht mitwirkte, der 2012 als Reaktion auf die News-International-Affäre erstellt wurde. Dessen Empfehlungen zur Medienregulierung würden, falls sie umgesetzt werden, die Pressefreiheit zermalmen.

Aus dem Englischen von Norman Stahl
Tim Black ist stellvertretender Chefredakteur des britischen Novo-Partnermagazins Spiked, wo der Artikel unter dem Titel „Yes, freedom of speech should be absolute“ zuerst erschienen ist.

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001664

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The Conversation, 21 January 2015
How fear of offending has trumped freedom of speech among today’s young people

One of the many debates generated by the recent terrorist attacks in Paris has been centred on the different ways that older and younger generations understand and support the concept of free speech. In…

What does free speech mean for today’s young generation? Stefan Rousseau/PA Wire

One of the many debates generated by the recent terrorist attacks in Paris has been centred on the different ways that older and younger generations understand and support the concept of free speech.

In a recent article headlined: “We may be Charlie but our children are not”, Times journalist Alice Thomson observed that the young generation are: “far more racially and culturally sensitive than mine ever was” and while they may “wear the T-shirt in solidarity with the victims”, they recoil from imagery that they instinctively perceive as offensive.

This is particularly the case at universities, where all manner of speech and imagery finds itself banned – sometimes amid a huff of offended protest. This has become more routine now, because causing offence is deemed to be “unsafe”.

Touchy subject

Thomson pointed out that today’s pupils are very different from the radicals of the 1960s who ran Charlie Hebdo. While “the older generation came of age in the Cold War and wanted to reassert the rights of the individual in a world divided between capitalism and communism”, she argued, the kids of today have spent their formative years schooled in hyper-sensitivity to the problem of causing offence.

In this context, “free speech” seems to take on a different meaning. Young people today often feel that you can have the freedom to hold your own views and beliefs, but that it is very bad for people to try to impose their beliefs upon you. You should be very wary of expressing your views and beliefs, in case these are perceived as an attack by people who think differently. And you should feel mortally wounded if anyone criticises what you say about yourself.

This is a paradoxical freedom of speech: a value that is sincerely held, but only so long as nobody says anything critical or controversial.

How have we got here?

Thomson is right to point to the 1960s as a time where freedom of expression was held in particular regard by a section of young people – often known, in shorthand, as “radical youth”. These young people were frustrated both by the stultifying social conventions of their own post-war societies and the outright repression manifested by the Communist alternative in Eastern Europe. At home, publications such as Lady Chatterley’s Lover and Oz magazine were put on trial for obscenity and became national causes célèbre. In the Soviet Union, dissident writers were sent to gulags.

Oz editors Felix Dennis, Richard Neville and James Anderson were put on trial for obscenity. PA/PA Archive

Radical youth rallied around freedom of speech as part of an idealistic commitment to a more modern, tolerant world. The enemy lay within old-fashioned sexual, racial, and social conventions; offending against those conventions was not only the way to make a point about freedom, but the point itself. The dream was a society in which people could express their own beliefs and, more generally, “be themselves”.

Generation X

By the 1990s, when I was an undergraduate, we were pretty much living that dream. Racial diversity was embraced, openness about sex and sexuality was practically mandatory, and we tolerated other faiths as easily as we tolerated other hairstyles. But this was Generation X, forged not in an idealistic commitment to the future, but in a culture of defeat. The only thing students could agree on was that any threat to the “non-judgmentalism” that characterised debate at the time had to be banned, no-platformed and chased off campus.

Fascists, extremist Islamist groups, the Sun newspaper, “homophobic” Christian groups, logos for coffee shops and even “free speech” societies found themselves banned during the 1990s. Those of us who stuck up for freedom of speech ended up pitted against an implacable logic that was, to our generation of students, common sense. If you want a tolerant society, went the argument, you have to suppress intolerant ideas. In this perspective, freedom of speech was only possible if dangerous ideas were prevented from taking hold. And since nobody else had very much to say, the radical censors normally had their way.

Criticism avoided

Young people now, on campuses and elsewhere, seem more open-minded than Generation X. They certainly have more to say for themselves – and to more people. The ubiquity of social media means that the ability to use words and images in a public forum is sincerely cherished. From toddlerhood, young people have been encouraged to express themselves, develop their identity, and take part in discussions about the world in which they live. But the self-expression that is encouraged is a rather fragile one, which only works so long as nobody criticises it.

It’s not that the Baby Boomers are better. The notion that tolerance means refusal to judge people for their differences goes back to the 1960s, after all. And this has been an important component in today’s uneasy sense that a tolerant society should be one in which offence is simply avoided. Somewhere along the line, the other side to the case for freedom of expression got lost.

Where self-expression is prized, the right of others to express themselves in ways that seem threatening or offensive has to be valued too. So does the right of people to criticise, satirise, or ridicule their own self-expression, something that really is anathema to generations for whom bad ideas are dangerous and self-esteem is all-important.

So we need to upset people and argue things out. Otherwise we’re not really talking about self-expression, or freedom of speech, at all. We’re playing within a set of social conventions that are every bit as backward and stultifying as those that would have banned a novel in case it fell into the hands of your “wife or servant”.

http://theconversation.com/how-fear-of-offending-has-trumped-freedom-of-speech-among-todays-young-people-36392

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This fundamental liberty shouldn’t be killed with qualifications.

magine if the Founding Fathers had conceived of liberty and freedom in contemporary terms, as problems to be managed, as sources of risk and harm. Imagine if Thomas Jefferson had penned the Declaration of Independence now, with the assertion that life, liberty and the pursuit of happiness were inalienable rights coupled with the get-out ‘except when said pursuit causes ill health’. Imagine if the American Constitution and, subsequently, the Bill of Rights had been drawn up today, complete with a set of sub-claused qualifications and caveats about offending people on grounds of race or religion. As for the First Amendment, so crystalline in its protection of free speech and press freedom, it just could not have been formulated today in the way that it was. ‘Congress’, it runs, ‘shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.’

It doesn’t say ‘Congress shall make no law abridging freedom of speech except when a person uses threatening, abusive or insulting words likely to stir up hatred’. It doesn’t say ‘Congress shall make no law abridging freedom of speech except when it is necessary to protect health or morals, or the reputation or rights of others’. In short, it doesn’t contain caveats or exceptions. In the eyes of the Founding Fathers, people’s freedom to think what they choose to think, to believe what they choose to believe, and to say what they want to, was absolute – it brooked no compromise.

And why were there none of the exceptions, or the caveats, or the famous ‘limits’ to free speech that we’d no doubt find if a Bill of Rights was drawn up to today? Because, quite simply, freedom of thought and speech was seen as something too important to be bounded or qualified. It wasn’t that someone like Thomas Jefferson, or Tom Paine, or Voltaire, not to mention the many others who breathed in the radical, liberty-thirsting air of the time, were unaware of malicious speech, or abusive speech, or even just plain idiotic speech. Not everyone was dead smart during the Age of Enlightenment. It’s just that at that moment freedom, and free speech, was seen in its positive aspect, as something that benefitted humankind, a principle that prevented a government from slipping towards tyranny, that allowed the ‘better angels of our nature’ to flourish, that aided the pursuit of truth. See, for instance, Madison’s criticisms of the Alien and Sedition Acts in 1800 in which he drew on the First Amendment to defend the press’s right to be ‘seditious’, and made a case for ‘the intent to excite… unfavourable sentiments against those who administer the government’. For Madison, then, the freedom to lambast public figures, to excite others’ antagonism towards those figures – something that today would be classed as ‘incitement to hatred’ – was far more important than protecting those figures from emotional harm. The emphasis always fell on freedom of speech, and never its restriction.

Today, the Founding Fathers, and later the likes of John Stuart Mill, whose defence of free speech was, at points, equally as stalwart as his liberal predecessors across the pond, are implicitly assumed to have underestimated the harm in free speech. They were naive; they didn’t know what we know now; namely, that freedom of speech is never absolute, that there must be limits.

Just think of the number of people who proclaim their support for free speech before reeling off a list of reasons why its exercise must be limited. In the UK, for instance, the head of civil-liberties group Liberty, Shami Chakrabarti, is seemingly more concerned with the problems of free speech than its benefits – hence she once talked of ‘respecting freedom of conscience, thought and religion and free speech within such proportionate limits as are necessary to protect others’. Little wonder she ended up sat on the ‘panel of experts’ at the press-freedom-quashing Leveson Inquiry.

Or take an even more prominent example: article 10 of the European Convention on Human Rights. ‘Everyone has the right to freedom of expression’, it says, before stating that this freedom ‘may be subject to such formalities, conditions, restrictions or penalties as are prescribed by law and are necessary in a democratic society, in the interests of national security, territorial integrity or public safety, for the prevention of disorder or crime, for the protection of health or morals, for the protection of the reputation or rights of others, for preventing the disclosure of information received in confidence, or for maintaining the authority and impartiality of the judiciary’. Whatever this ‘fundamental right’ is, given the volume of restrictions on it, it is not freedom of speech in any true sense; rather, it’s speech within given limits.

Indeed, it’s very difficult to find anyone who will defend free speech as an absolute. Sure, virtually every figure in public life will say they support free speech, but that’s usually just a prelude to a statement saying why it must be limited.

Of course, if you defend freedom of speech absolutely, this does not mean defending the freedom to commit perjury, for instance. That’s an act which undermines the principles of a justice system and makes it unworkable – there is no freedom to lie under oath. Likewise, telling someone to kill someone, while pressing a gun into the palm of their hand, is not an act of free speech; it’s incitement to murder. Incredible as it might seem, it is possible to defend free speech absolutely without defending perjury or incitement to murder (clue: these are not issues of free speech). Hence the architects of the Bill or Rights felt no need to add in caveats to that effect – because neither they nor the citizens they represented were idiots.

But the majority of those who accompany their profession of support for free speech with a whole raft of anti-free-speech qualifications do so for subtler reasons. They emphasise the harm that speech can do. They talk, as one columnist did recently, of ‘issues of security and personal safety, of the value of truth and honesty, the need to treat others with respect’. Or, as another columnist did, they warn of the dangerous influence of certain speech: ‘The fractional loss of liberty entailed in penalising the expression of neo-Nazi views or Holocaust denial seems a small price to pay compared to what can follow if the far right is shielded all the way into power.’

What becomes clear is that all those who determinedly qualify freedom out of speech don’t really believe in free speech at all. They pose as reasonable and moderate. And they act as if their worries over unfettered free speech are born of a concern for others. But in reality, their problem is that they can only see freedom of speech in negative terms, as something that can cause harm or damage. Which is another way of saying that they see the freedom of other people, their freedom to think and speak for themselves, as a problem, as a source of potential harm. Their putative concern for the welfare of people, then, is really a profound mistrust of people – we’re not deemed capable of handling free speech, and the hustle and sometimes abusive bustle of public life. This is what sets the contemporary pseudo advocacy of free speech, complete with qualifications and caveats, apart from a real belief in free speech of the type that animated the authors of the First Amendment. The Founding Fathers had faith in people’s capacity to act and think for themselves; that is singularly absent today.

Tim Black is deputy editor of spiked.

http://www.spiked-online.com/freespeechnow/fsn_article/yes-freedom-of-speech-should-

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Peter Schmidt, Präsident des DAV

www.deutscherarbeitgeberverband.de/

Einfallspinsel = Ausfallspinsel
Staat, Medien und die bildungsfernen Schichten

„Wissen ist Macht. Wir wissen nichts. Macht nichts“ hieß es zu Zeiten der 68er. Wie sollte auch jemand – der auf endlosen Hearings, Demos und Wohngemeinschaftssitzungen bis zur Erschöpfung am neuen Menschen modellierte – noch Zeit zu einem sinnvollen Studium, einer fundierten Ausbildung, finden? Wer so selbstlos all seine Lebenskraft in die Zerstörung von Staat und Kapital investierte, hatte am Ende besseres verdient als Maloche und Leistungsdruck.

Da auch für diese Generation die Zeit kam, nach einem geregelten Lebensunterhalt Ausschau zu halten – auch wenn weder Lust auf Arbeit vorlag noch für die Wirtschaft nützliches Wissen, war Phantasie gefragt. Die Lösung: „Der lange Marsch durch die Institutionen“. Die Helden und Heldinnen langjähriger Straßenkämpfe und sexueller Experimente ließen sich ermattet nieder als Lehrer, Verwaltungsangestellte, Beamte, Journalisten, machten was „in Medien“. Oder entzogen sich als „Kulturarbeiter“ gleich völlig dem unzumutbaren Druck regelmäßiger Arbeitszeiten.

Eine ungeheure Masse an Menschen, oft mittelmäßigsten Ausbildungsstandes, fanden nun ihr Auskommen in Politik, öffentlicher  Verwaltung, beim Fernsehen, Rundfunk, in Printmedien und, zu Tausenden, im Kultursektor.

Hans-Magnus Enzensberger hat das Mittelmäßige dieser bildungsfernen Schichten in schönen Sprachbildern  anschaulich gemacht:

„Ich fasse mich kurz und rekapituliere nur ein paar typische Fälle aus diesem unerschöpflichen Repertoire. .. der Referendar am Kammergericht, der immer diese Schwierigkeiten mit den Fremdwörtern hat. Er verwechselt »Diffamierung« mit »Diskriminierung« und »Diagramm« mit »Piktogramm«, und aus irgendeinem Grund sagt er jedesmal »Revelanz«, wenn er »Relevanz« meint. Er kann gar nicht begreifen, warum das den Vorsitzenden Richter derartig irritiert. »Ich kann schließlich«, meint er, »nicht andauernd mit dem Duden unter dem Arm herumlaufen.« Daran ist etwas Wahres.

Ganz zu schweigen von der Bewerberin, die sich in einer Galerie vorstellt, auf ein abgeschlossenes Kunstgeschichte-Studium verweisen kann, aber fest davon überzeugt ist, daß Leonardo und Goya »ungefähr zur gleichen Zeit« gelebt haben, und die sich verblüfft darüber zeigt, daß der Galerist wegen lächerlicher dreihundert Jahre Unterschied »einen solchen Terror macht»; von dem äußerst erfolgreichen, sechsunddreißigjährigen jungen Autor, Jungdramatiker und Jungfilmer, den die Kritiker für ein Genie halten, weil ihm die deutsche Syntax vollkommen fremd ist, und weil er überhaupt mit den Füßen schreibt; von dem kaufmännischen Lehrling, der sich außerstande sieht, eine Dreisatzaufgabe zu lösen, und der eine vorgedruckte Tabelle oder einen Taschenrechner braucht, um die Mehrwertsteuer » auszuwerfen « ; und von einer Million ähnlicher Problemfälle, aus denen Sachbearbeiter und Personalchefs inzwischen einen bunten, aber monoton gemusterten Sagenteppich gewoben haben, eine kulturelle Landkarte der Bundesrepublik im Maßstab eins zu eins, auf der in immer neuen Abwandlungen immer dasselbe zu sehen ist: Unfähigkeit, Analphabetentum und Ignoranz.“ (Enzensberger: „Über die Ignoranz“)

Alimentiert saß nun dieses Mittelmaß am Drücker: im Kulturamt, im Bauamt, am Katheder von Schule und Universität, in den großen und kleinen Zeitungen dieser Republik, machten Regietheater und besetzten die Redaktionen der Funk- und Fernsehhäuser.

Ähnlich Kindern, die mit neuem Spielzeug experimentieren, staunten sie über die vielen Kontrollhebel, unbeschwert von störenden Kenntnissen und beseelt vom eigenen Sendungsbewusstsein, die Welt nun endlich „ein Stückweit“ besser machen zu können.  Nach jahrelangem Studium etwa der „Vergleichenden Erziehungswissenschaften Deutsch-Türkisch“ dann „was Praktisches“ zu machen – kompetente Artikel zu Atomkraft oder Feinstaubbelastungen schreiben oder sogar im Stadtrat den örtlichen Gewerbetreibenden mal so richtig die Grenzen setzen zu können – wer wäre da nicht in heiteren Zukunftsoptimismus verfallen.

Noch ganz im frischen Bewusstsein der Erfahrungen aus Kommune und Kinderladen, der Arbeit am „Bewusstsein“ und der zügellosen Experimente zur Befreiung der kindlichen Sexualität wurde zu deren erster Großbaustelle das deutsche Bildungssystem. Von verlässlichen Vorbildern inspiriert – Stalin, Mao, Pol Pot oder auch dem Mordgesellen Che – unter deren Herrschaft jedem, der 3 und 3 in einem Zielkorridor zwischen 5 und 7 einordnen konnte, als reaktionärem Intellektuellen das Lager drohte – wurde nun das deutsche Bildungssystem „modernisiert“.

Konsequent orientiert an der eigenen Vorliebe zur Leistungs- und Bildungsverweigerung wurde der verbindliche gesellschaftliche Maßstab bei allen Veränderungen von nun an der jeweils niedrigste Ausgangspunkt.

An ihren neuesten Erfolgen zur Sexualisierung des Schulunterrichts in den deutschen Ländern, dem kindlichen Erlernen des Umgangs mit Dildo und Lederpeitsche statt mit Bunsenbrenner und Dampfmaschine, kann man gut beobachten, wie diese Triebtäter immer wieder zum Ausgangspunkt Ihrer Begierden und Obsessionen zurückkehren.

Meter um Meter haben diese bildungsfernen Schichten inzwischen die Gesellschaft umgepflügt, kein Stein der Erkenntnis blieb mehr auf dem anderen. Die europäische Aufklärung, sapere aude, der ungestüme Wunsch nach Erkenntnis und wissenschaftlichem Fortschritt  wurde von tiefer Technik- und Fortschrittsabneigung und  naturreligiöser Weltsicht ersetzt.

Wissen ist von den bildungsfernen Schichten konsequent ersetzt worden durch Glauben und Angst, das kleine Latinum durch das große Moralium abgelöst, und leider hat auch die 50 Jahre währende Umerziehung „der Massen“ Früchte getragen. Die Schweigespirale tut ein Übrigens, weshalb sich der deutsche Michel auch die Nachtmütze tief über die Ohren gezogen hat und fortan, trotz allem Widerwillen, den grünen Frosch küsst, der aber partout kein Prinz werden will sondern weiter quakt und Sumpfbewohner bleibt. So leben trotzdem alle glücklich bis ans Ende aller Zahltage.

Glücklich – und sehr auskömmlich, muss man hinzufügen.

Denn viele Mitglieder der bildungsfernen Schichten haben es bis in den Bundestag und die deutschen Landtage geschafft. Nach 15, 20 Semestern Studium, nicht selten ohne Abschluss, nach „Arbeit“ in steuersubventionierten „Initiativen“ und Kampagnen zur Niederringung des verachteten Systems,  ist man spätestens mit Fischer 1985 an der Spitze der Geldverteilungsmaschine angekommen.

Die deutsche Variante des chinesischen „großen Sprungs nach vorn“, die Deindustrialisierung eines der modernsten und erfolgreichsten Industrieländer der Erde, schreitet mit Riesenschritten voran. Energie, Chemie, Physik, Elektrochemie, Biologie – alles steht unter dem Betroffenheitsvorbehalt der Bildungsfernen. Arbeitsplätze entstehen vor allem in den Kontrollzentren: 9.000 neue Zöllner sind im Gespräch zum Beispiel durch dilettierende, aber vorsätzliche, Gesetzgebungen. Sogar die Flüchtlingsfrage wird, wie gerade zu lesen war, zum „Jobmotor“. Sage und schreibe 6.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Und wo? Sie haben es erraten, nicht dort, wo Steuern erwirtschaftet werden. Wer diesen „Jobmotor“ für leise Ironie hält, vergisst, dass auch Humor etwas mit Bildung zu tun hat.

Eine schier endlose Zahl von Betreuungs- und Kontrolljobs ist entstanden, der Staatapparat zum Platzen aufgebläht mit Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Mobbingschutz, Flüchtlings-, Migranten und Armutsindustrie, Genderkomikern und natürlich Sozialarbeitern, Sozialarbeitern, Sozialarbeitern.

Am Leben gehalten und befeuert wird diese Nomenklatura von den alten und neuen Seilschaften  – den ebenfalls oft maximal bildungsfernen Kultur- und Medienarbeitern. Gerne auch „Kulturschaffende“ genannt.

Woran die größten Geister seit Leonardo da Vinci gescheitert waren, gemeinsam haben sie es geschafft: das Perpetuum mobile. Die sich selbst erhaltende Macht- und Einkommensmaschine.

Schauspieler, Schriftsteller, Modemacher, Strassenkämpfer, Bombenleger und besonders gerne Aussteiger dürfen sich in endlosen Talkrunden und Interviews als Experten an den großen Welterklärungen versuchen. Menschen, die Lohnarbeit nur aus Sekundärliteratur oder aus Gesprächen mit Betroffenen kennen und die mit „Markt“ nichts assoziieren als eine Leistungsschau des Biobauern. Nur wer völlig unbeleckt ist von jedem Funken wirtschaftlicher und naturwissenschaftlicher Bildung und zudem über eine, dem Normalmenschen völlig fremde, Selbstüberschätzung verfügt, übernimmt diese Rolle gerne und mit Sendungsbewusstsein.

Wenn dann große Teile der  „Betroffenheit und Angst“ verursachenden Industrie das Land verlassen hat und der Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen nicht mehr von den Dilettanten aufzuhalten ist, was soll es – es wird trotz allem keine Kehrtwende geben. Denn Dummheit hat zwei enge Begleiter: Verantwortungslosigkeit und die Befreiung von Selbstzweifeln. Auch der Kommunismus in seinem Endstadium neigte nie zur Infragestellung seiner Visionen und Umsetzungsmodelle. Am Ende, die Geschichte hat es gezeigt, werden immer andere dafür zahlen und einstehen.

Und unser bildungsferner Zeitgeist operiert ja heute schon nicht anders als die historischen Vorbilder:

Frage an Radio Eriwan: „Stimmt es, dass in den USA jeder Bürger ein Auto hat?“
„Im Prinzip ja, aber bei uns hat dafür jeder einen Parkplatz“

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2015_08_10_dav_aktuelles_mittelmass.html

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

Psychoanalytische Arbeitsstation

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

Be patient, work hard, follow your passions, take chances and don’t be afraid to fail.
I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Liebe: nur bestenfalls eine Mutter akzeptiert ihr Kind, so wie es ist, ansonsten muß man Erwartungen anderer erfüllen, um akzeptiert zu werden.

Früher galt als mutig, wer ein Revolutionär war, heute reicht es schon, wenn einer seine Meinung behält.

“Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
So what?

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

„Sagen Sie meiner Mutter nicht, daß ich in der Werbung arbeite. Sie denkt, ich bin Pianist in einem Bordell.“ – Jacques Seguela

BILD: FAZ für Hauptschüler

Wer „ich will frei sein“ sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Nonkonformistische Attitüde und affirmative Inhalte – einer Kombination, die schon immer die linksdeutsche Ideologie gekennzeichnet hat. – Stephan Grigat

Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein soziales Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein soziales Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .

Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.

„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.

Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.

„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die

vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das

lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die

Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße

Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der

vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision

endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,

ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)

„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;

kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,

um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.

Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der

Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu

scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der

allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn

Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.

 Der Himmel, wenn er sich schon öffnet, zitiert sich am liebsten selbst. 

Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, Rackets, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
„Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

— Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)

Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –

 Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS

„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl

„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)

„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“  – Max Horkheimer

 

„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten

Eine Frau wird als Frau geboren. ein Mann muß erst ein Mann werden.
Keine Paternalisierung, sondern fortschreitende Maternalisierung. Die Feminisierung und Genderisierug marginalisiert und zerstört die Vaterposition in den modernen »Gesellschaften«, die Vaterrolle erlitt allgemeine Degradierung, die Kanonisierung der Homosexulität im Speziellen und der sexuellen Diversität im Allgemeinen tilgt die noch übriggebliebenen Spuren einer Männlichkeit restlos aus, die nur noch als Schimpfwort der angeblichen „Paternalisierung“ im Jargon der Medien herumgeistert.

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.

„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch­ sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk

„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk

„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno

„Ich bin eine Feministin. Das bedeutet, daß ich extrem stark behaart bin und daß und ich alle Männer haße, sowohl einzelne als auch alle zusammen, ohne Ausnahmen.“Bridget Christie

„Die Tragödie isolierter persönlicher Leidenschaften ist für unsere Zeit zu fade. Aber weshalb? Weil wir in einer Epoche der sozialen Leidenschaften leben. Die Tragödie unserer Epoche ist der Zusammenstoß der Persönlichkeit mit dem Kollektiv.“ –  LeoTrotzki 1923

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Love: only, and not always, a mother loves her child, just as it is, otherwise you have to meet the expectations of others, to be accepted.

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“

After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.

The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

„Reason and rationality are chance-less than ever in this totally mediatised world. An unpleasant type Sniperterrorized society. His current weapon: The phobia accusation.“ – Bettina Röhl
„A Shitstorm has also its positive side. As politically correct manure it is usually thrown in the direction of originality, creativity and intelligence, she flies often to people who are really worth to read.“ Evidenz-basierte Ansichten
A woman is born as a woman. a man has to become a man.
No paternalization but advancing maternalization. The feminization and genderization marginalized and destroyed the father position in the modern „societies,“ the father role suffered general degradation, the canonization of homosexuality in particular and the sexual diversity generally wipes out the still remaining traces of masculinity completely out,  only as an insult haunts the alleged „paternalization“ in the jargon of mass media.
PostPop era: the triumph of fashion over the morals.
„We need damaged buildings, so you can see through their cracked walls to win at least one viewpoint to start to begin to think. Victor Tausk
„What good is health if you are an idiot then?“ – Theodor Adorno
„What one must be judged by, scholar or no, is not particularised knowledge but one’s total harvest of thinking, feeling, living and observing human beings.“ (…) „While the practice of poetry need not in itself confer wisdom or accumulate knowledge, it ought at least to train the mind in one habit of universal value: that of analysing the meanings of words: of those that one employs oneself, as well as the words of others. (…) what we have is not democracy, but financial oligarchy. (…) Mr. Christopher Dawson considers that “what the non-dictatorial States stand for today is not Liberalism but Democracy,” and goes on to foretell the advent in these States of a kind of totalitarian democracy. I agree with his prediction. (…) That Liberalism is something which tends to release energy rather than accumulate it, to relax, rather than to fortify. (…) A good prose cannot be written by a people without convictions. (..) The fundamental objection to fascist doctrine, the one which we conceal from ourselves because it might condemn ourselves as well, is that it is pagan. (..) The tendency of unlimited industrialism is to create bodies of men and women—of all classes—detached from tradition, alienated from religion and susceptible to mass suggestion: in other words, a mob. And a mob will be no less a mob if it is well fed, well clothed, well housed, and well disciplined. (…) The rulers and would-be rulers of modern states may be divided into three kinds, in a classification which cuts across the division of fascism, communism and democracy. (…) Our preoccupation with foreign politics during the last few years has induced a surface complacency rather than a consistent attempt at self-examination of conscience. (…) What is more depressing still is the thought that only fear or jealousy of foreign success can alarm us about the health of our own nation; that only through this anxiety can we see such things as depopulation, malnutrition, moral deterioration, the decay of agriculture, as evils at all. And what is worst of all is to advocate Christianity, not because it is true, but because it might be beneficial. (…) To justify Christianity because it provides a foundation of morality, instead of showing the necessity of Christian morality from the truth of Christianity, is a very dangerous inversion; and we may reflect, that a good deal of the attention of totalitarian states has been devoted, with a steadiness of purpose not always found in democracies, to providing their national life with a foundation of morality—the wrong kind perhaps, but a good deal more of it. It is not enthusiasm, but dogma, that differentiates a Christian from a pagan society.“ (…)  It would perhaps be more natural, as well as in better conformity with the Will of God, if there were more celibates and if those who were married had larger families. (…) We are being made aware that the organisation of society on the principle of private profit, as well as public destruction, is leading both to the deformation of humanity by unregulated industrialism, and to the exhaustion of natural resources, and that a good deal of our material progress is a progress for which succeeding generations may have to pay dearly. I need only mention, as an instance now very much before the public eye, the results of “soil-erosion”—the exploitation of the earth, on a vast scale for two generations, for commercial profit: immediate benefits leading to dearth and desert. I would not have it thought that I condemn a society because of its material ruin, for that would be to make its material success a sufficient test of its excellence; I mean only that a wrong attitude towards nature implies, somewhere, a wrong attitude towards God, and that the consequence is an inevitable doom. For a long enough time we have believed in nothing but the values arising in a mechanised, commercialised, urbanised way of life: it would be as well for us to face the permanent conditions upon which God allows us to live upon this planet. And without sentimentalising the life of the savage, we might practise the humility to observe, in some of the societies upon which we look down as primitive or backward, the operation of a social-religious-artistic complex which we should emulate upon a higher plane. We have been accustomed to regard “progress” as always integral; and have yet to learn that it is only by an effort and a discipline, greater than society has yet seen the need of imposing upon itself, that material knowledge and power is gained without loss of spiritual knowledge and power. “ – T.S.Eliot
“I am a feminist. All this means is that I am extremely hairy and hate all men, both as individuals and collectively, with no exceptions.” – Bridget Christie

Immer auf Linie: Wie die Maulhuren der ARD deutsche Politik „kommentieren“

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Die Propagandaschau

ard_logoAufgabe der Medien wäre eigentlich eine unabhängige Kontrolle der Politik, die Recherche und Veröffentlichung von Informationen, die Bürger in die Lage versetzen, Politik zu beurteilen, das Erläutern von Zusammenhängen, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen und das Einfordern von Rechtfertigungen und Erklärungen bei politisch Verantwortlichen für ihr Handeln und gegebenenfalls ihr Unterlassen.

Der Abgleich dieser theoretischen Erwartungen an die Medien mit der Realität, dürfte bei den meisten Beobachtern bestenfalls ein gequältes Lachen hervorrufen. Was ARD, ZDF und DLF servieren ist Staatspropaganda und Hofberichterstattung, wie sie serviler und unkritischer kaum sein könnte ohne sich vollends lächerlich zu machen.

Besonders deutlich wird dieses systematische Anbiedern, wenn man einen Blick auf die ausdrücklich als Kommentare gekennzeichneten Beiträge der Staatsjournalisten zu aktuellen Themen wirft. „Ausdrücklich als Kommentare gekennzeichnet“ verweist darauf, dass die gesamte Berichterstattung per se bereits mit mehr oder weniger verborgenen Kommentaren und staatstragendem Grundtenor durchzogen ist.

Diese mehr oder weniger…

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Fukushima: Jahrestag der Lügner und Fälscher

Video: The Fukushima Lie (Die Fukushima-Lüge – English Subtitles)

Fukushima: Jahrestag der Fälscher

  12.03.2015

Wer gestern Abend das Nachtmagazin der Tagesschau verfolgte, dem servierte Moderatorin Gabi Bauer eine kalt lächelnde Lüge. In einem Bericht über den Jahrestag von Fukushima (2011) sagte sie zur Kernschmelze in dem japanischen Reaktor wörtlich: „Mehr als 18 000 Menschen kamen als Folge des Unglücks ums Leben“ (Siehe hier ab der 6. Minute).

Deshalb Just For The Record: Die Weltgesundheits-Organisation WHO stellte im Jahr 2012 fest (Siehe unter anderem hier), dass durch die Strahlung nach dem AKW-Unglück kein einziger Mensch zu Tode kam.

Die Bild-Zeitung von heute morgen berichtete in der Tendenz ähnlich wie die ARD, wenn auch subtiler formuliert: „Die Japaner gedachten gestern an vielen Orten der rund 18 500 Opfer, die durch das Seebeben und den Tsunami am 11.März 2011 und die Folgen der Reaktorkatastrophe von Fukushima ums Leben kamen.“

Also noch einmal: Die Menschen in Japan starben durch ein Erdbeben und einen Tsunami – also durch eine Naturkatastrophe – und nicht in Folge eines zumindest mittelbar vom Menschen verursachten Unglücks.

Es ist nicht erquicklich angesichts einer Katastrophe über Todeszahlen zu streiten. Aber eine rudimentäre Wahrhaftigkeit sollte dennoch gelten, vollkommen unabhängig davon, ob man Atomkraft nun ablehnt oder nicht.

Das Nachtjournal konnte es sich übrigens nicht einmal verkneifen, den Bericht über das Leiden der Japaner mit lupenreiner Propaganda für die sogenannte Energiewende zu verbinden. Seit die ins Werk gesetzt sei, so informierte uns Gabi Bauer, „ist grüner Strom plötzlich reichlich vorhanden und billig“. Gründlicher lässt sich die Energiewende-Wahrheit kaum verdrehen.

Es ist zwar ein Klischee, aber man kommt nicht um die Feststellung herum: So berichten Staatssender. Die ARD versuchte offenbar sich zum Büttel der Kanzlerin zu machen, die kurz zuvor einen Japan-Besuch absolviert hatte. Angela Merkel hielt es für ganz wichtig, den Japanern gute Ratschläge für einen Atomausstieg zu geben. Gerichtet war diese Botschaft allerdings nicht an die Japaner (die können ganz gut selbst denken), sondern in erster Linie an das deutsche Publikum, das einmal mehr von der Richtigkeit der Energiewende überzeugt werden sollte. So werden Opfer einer Naturkatastrophe für die deutsche Innenpolitik instrumentalisiert.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fukushima_jahrestag_der_faelscher

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Lügenmedien ARD-Nachtmagazin: Durch den Atomgau von Fukushima kamen mehr als 18.000 Menschen ums Leben

14. März 2015 | Von Michael Krueger ScienceSkeptikalBlog

NachtmagazinDas ARD-Nachtmagazin berichtet anlässlich der Tsunami-Katastrophe von vor vier Jahren am 12.03.2015 über den Atomgau von Fukushima. Demnach kamen durch den Atomgau und die Kernschmelze mehr als 18.000 Menschen ums Leben.

http://www.science-skeptical.de/blog/ard-nachtmagazin-durch-den-atomgau-von-fukushima-kamen-mehr-als-18-000-menschen-ums-leben/0013623/

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Im Rückblick ist die Panikmache nach dem ­Reaktorunglück unverständlich, ja beschämend. Japanische AKW sind sicherer geworden. Der Atomausstieg wäre vor allem eine Katrastrophe für die Umwelt.

Von Irene Aegerter weltwoche.ch Ausgabe 26/2015

Der 11.März 2011 gehört zu jenen Daten, die vielen in Erinnerung geblieben sind. Ich ­weilte damals mit meinem Mann in Florida. Beim Aufstehen las ich, noch halb verschlafen, auf meinem Handy die Meldung einer Schweizer Kollegin: Nach einem schweren Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami seien Probleme in einem japanischen Atomkraftwerk (AKW) aufgetreten. Wir schalteten sofort CNN ein, und dann schauten wir auch die Schweizer News via Internet.

Obwohl ich natürlich ein grosses berufliches Interesse an den gemeldeten Störungen im Kernkraftwerk von Fukushima Daiichi hatte, standen für mich vorerst die schrecklichen ­Bilder des Tsunami im Vordergrund. Was denkt ein Kind, das mit seiner Mutter den Berg hochrennt und dann die ganze Wucht der ­Zerstörung miterleben muss? Ich war aufgewühlt, genau wie damals beim Tsunami in Thailand im Dezember 2004, den Freunde von uns überlebt hatten. Ich habe deren Erzählungen nie vergessen. Es ist eine gigantische Naturgewalt, die man kaum voraussehen kann.

Unter den Mitgliedern von WiN (Women in Nuclear), einer Vereinigung von Frauen aus ­aller Welt, die im Kernenergiesektor arbeiten (ich war Gründungspräsidentin von WIN), setzte bald ein reger E-Mail-Austausch ein. Von unseren japanischen Kolleginnen las man nichts. Denjenigen, die ich gut kannte, ­schickte ich eine E-Mail. Viel Neues war allerdings nicht in Erfahrung zu bringen. Zwar hat WiN Japan auch Mitglieder, die in Fukushima ­Daiichi arbeiteten. Doch sie hatten wohl anderes zu tun, als E-Mails zu verschicken. Viele konnten nicht einmal mit ihrer Familie kommunizieren, wie ich später erfahren habe.

Für die amerikanischen TV-Sender stand ­anfänglich die Befürchtung im Mittelpunkt, dass der Tsunami nach Kalifornien gelangen könnte (was ja tatsächlich auch geschah; ein Mensch kam dabei ums Leben). Viel Raum wurde auch den immensen Schäden eingeräumt, die der Tsunami angerichtet hatte. Erst mit der Zeit wechselte der Fokus zusehends auf die sich zuspitzende Lage um das Kernkraftwerk Daiichi. Immer wieder wurden ­Experten zitiert, welche die Lage und insbesondere die Strahlengefahr erfreulich profes­sionell und nüchtern analysierten.

Welch ein Kontrast zum Schweizer Fernsehen SRF, wo eine Mischung von Mutmassungen und Halbwissen Regie führte. Professor Horst-Michael Prasser von der ETH war eine wohltuende Ausnahme. Doch er hatte einen schweren Stand gegen die subtil geschürte Angst, die vor allem auf Vorurteilen und Emotionen basierte. Prasser wurde denn auch bald vom Bildschirm vertrieben. Einen journalistischen Tiefpunkt erreichte die Berichterstattung des Schweizer Fernsehens, als Barbara Lüthi, die preisgekrönte Reporterin und Asienkorrespondentin von SRF, von Panik erfasst wurde und mit ihrer Crew ­Japan fluchtartig verliess — was sie auch noch ­selber dokumentierte.

Im Rückblick ist die Panikmache unverständlich, ja beschämend. Es wurde eine ­Chance verpasst, über die tatsächlichen und vermeintlichen Gefahren der Kernenergie zu diskutieren. Unser Sohn, der damals die Physikgrundvorlesung für Chemiker und Bio­logen an der Universität Zürich hielt, funk­tionierte seine Lektion um zu einer Tour d’Horizon über Reaktorphysik und Radioaktivität. Als die Doppelstunde vorbei war, mochte kaum einer den Hörsaal verlassen. Zahlreiche Studenten bestürmten ihn mit der grossen Frage: Was heisst das nun, wie geht es weiter?

Das Schweizer Fernsehen gab da wenig Antworten, sondern zeigte Explosionen, welche die Zuschauer fälschlicherweise als Atom­explosionen interpretierten. In Tat und Wahrheit waren es Knallgasexplosionen.

Die Politiker kippten wie Dominosteine

Erschütternd war auch die panische Reaktion unserer Politiker, die, ohne jede Not und ohne genau zu wissen, was in Fukushima überhaupt passiert war, über Nacht den Atomausstieg ­beschlossen. Dieselben Volksvertreter, die wenige Wochen zuvor noch für den (vom Berner Stimmvolk und auch von der Standortgemeinde befürworteten) Neubau von Mühleberg ­geworben hatten, kippten wie Dominosteine. Vierzig Prozent unserer zuverlässigen und sauberen Stromversorgung, um die uns viele Länder beneiden, waren plötzlich des Teufels. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie diese Politiker reagieren würden, wenn sie einmal eine echte Bedrohung zu bewältigen hätten.

Wie jeder Energieträger hat die Kernenergie Vor- und Nachteile. Für mich überwogen stets die Vorteile gegenüber den fossilen Brennstoffen, auf die wir längerfristig verzichten müssen. Ich habe nichts gegen die erneuerbaren Energien. Wasserkraft deckt bereits fast sechzig Prozent unseres Strombedarfs. Doch man muss realistisch sein: Sonne und Wind sind in unseren Breiten schlicht unbrauchbar für die Grundstromversorgung. Der Verschleiss an Ressourcen (Rohstoffe, Land) ist gemessen am geringen Ertrag zu gross. Und vor allem ist heute keine Technologie in Sicht, mit der sich der zufällig anfallende Flatterstrom von Sonne und Wind in nützlichen Mengen speichern liesse. In Anbetracht dieser Fakten ist die Energiewende ein verantwortungsloser Trip ins Ungewisse.

Halten wir uns vor Augen, was damals in ­Japan geschah: Im Verlauf des Erdbebens — ­eines der gewaltigsten, die weltweit je gemessen wurden — stellten sich alle elf laufenden Reaktoren im betroffenen Gebiet automatisch ab. In Fukushima Daiichi versammelte sich die Belegschaft auf dem Parkplatz zum Appell. ­Einer fehlte. Er war beim Beben von einem Kran gestürzt. Abgesehen davon hatte das Werk kaum Schäden erlitten. Zwar war der Strom ausgefallen, die eigene Produktion wie auch – wegen zerstörter Stromleitungen und wegen den übrigen abgestellten Kraftwerken – die Zufuhr von aussen. Aber die Notstromgeneratoren sorgten dafür, dass die heissen Reaktoren weiter gekühlt wurden. Man machte sich schon daran, das Werk wieder hochzufahren.

Dann kam das Meer, fünfzehn Meter hoch. Die sieben Meter hohe Schutzmauer wurde überspült und das Kraftwerk überflutet. Die Notstromgeneratoren standen ungeschützt im Untergeschoss der Turbinenhalle, vorne am Meer, und sie standen plötzlich unter ­Wasser und fielen aus. Zudem hatten die ­Wassermassen die freistehenden Brennstofftanks weggespült oder beschädigt. In Fukushima Daiichi traf damit das schlimmstmögliche Szenario ein: ein «Station Blackout», ein totaler Stromausfall.

Schon als ich am Fernsehen die Knallgas­explosionen sah, war mir klar: Anders als die europäischen AKW-Betreiber hat der japanische Stromriese Tepco die Lehren aus dem Unfall von Harrisburg 1979 nicht gezogen.

Ich erinnere mich noch gut: Bei einer Reise von Journalisten nach Schweden vor der Atomabstimmung von 1990, die ich begleiten durfte, sagten die schwedischen Kollegen beiläufig, sie hätten nun ihre KKW mit gefilterter Druckentlastung ausgerüstet. Unsere Journalisten wollten umgehend wissen, warum dies in der Schweiz (noch) nicht der Fall war. Es kam in der Folge zu heftigen Diskussionen in der Schweiz: Ist es wirklich richtig, in die so gut und dicht gebauten Containments unserer Kernkraftwerke Löcher zu bohren, um diese Ventile einzubauen?

Am Ende hat man bei allen Schweizer AKW gefilterte Druckentlastungsventile eingebaut. Zu Recht, wie die Erfahrung aus Japan zeigt (siehe Kasten). Bei uns hat man zudem auch Wasserstoff-Rekombinatoren eingebaut, damit allfällig entstehender Wasserstoff wieder zu Wasser oxidiert. Wäre das auch in Fukushima geschehen, würden wir heute kaum noch über die Havarie reden. Später habe ich vernommen, dass die Firma Elektrowatt, welche das KKW Mühleberg nachgerüstet hatte, die gleiche Offerte auch Tepco unterbreitete (der Reaktor von Fukushima Daiichi 1 ist fast baugleich mit Mühleberg). Tepco hat diese jedoch abgelehnt, denn die Sicherheitsbehörden ­hatten das ja nicht verlangt.

Ja, die Sicherheitsbehörden: Ich war von 2001 bis 2007 Mitglied der Eidgenössischen Kommission für die Sicherheit von Atomanlagen (KSA), und wir führten jährliche Gespräche mit den AKW-Betreibern. Sie hatten gar keine Freude, wenn wir immer wieder neue Nachrüstungen verlangten. Ich sagte mehrmals: ­Sicherheit kostet, aber Unfälle kosten ein Mehrfaches. Das sollte Tepco in der Zwischenzeit eigentlich gelernt haben.
Ich war deshalb erstaunt, dass ­Japan sich sogar dieses Jahr noch gegen den ­Vorschlag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) wehrte, weltweit die gleichen Sicherheitsstandards in der «Convention on Nuclear Safety» (CNS) der IAEA zu verlangen. Ich selbst hatte schon 1986 im Petitionstext der Frauen für Energie, der sich gegen den Atomausstieg nach dem Unfall in Tschernobyl richtete, die Forderung mit folgendem Wortlaut gestellt: «Die Unterzeichner bitten das Parlament, den Bundesrat aufzufordern, international den gleichen Sicherheitsstandard für alle Kernkraftwerke zu verlangen, wie er in der Schweiz verwirklicht ist.»

Atomausstieg bringt keine Sicherheit

Ich will damit sagen: Statt die eigenen, sicheren AKW zu verschrotten, sollten wir uns auf internationaler Ebene für höhere Sicherheitsstandards und eine bessere Sicherheitskultur bei den Anlagen einsetzen, die weltweit in Betrieb sind und neu gebaut werden.

Als Reaktion auf den Unfall in Tschernobyl wurde 1989 die World Association of Nuclear Operators (Wano) gegründet, ein weltweiter Zusammenschluss der Kernkraftwerkbetreiber. Ziel der Wano ist es, den verantwortungsvollen, sicheren Betrieb von Atomkraftwerken zu gewährleisten und stetig zu verbessern. Dazu führt sie in den KKW regelmässig Sicherheitsüberprüfungen durch.

Nach dem dreifachen GAU in Fukushima Daiichi habe ich diejenigen Personen gefragt, die ich bei der Wano kannte, warum denn niemand die Tepco auf die Gefahren der ungebunkerten Notstrom-Dieselaggregate und der zu niedrigen Tsunami-Schutzwälle angesprochen habe. Dabei musste ich erfahren, dass die Wano zwar in London ein weltweites Leitungsgremium hat, das Vorschläge macht, aber die regionalen Zentren in Atlanta, Moskau, Paris und ­Tokio für die Umsetzung verantwortlich sind.

Ein Problem in Fukushima war die harzige Zusammenarbeit zwischen den Operateuren vor Ort, den Funktionären von Tepco, den ­Sicherheitsbehörden und der Regierung. Dass beispielsweise der Ministerpräsident die ­manuelle Druckentlastung absegnen muss, ist unverständlich. In der Schweiz beübt die ­Nationale Alarmzentrale (NAZ) regelmässig Unfallszenarien in Kernkraftwerken, um ­diese Zusammenarbeit zu testen.

Als Mitglied einer Arbeitsgruppe der Nationalen Alarmzentrale hatte ich zweimal Gelegenheit, solchen Übungen beizuwohnen. Zwar wird immer wieder geklagt, die Szenarien der NAZ beruhten auf unrealistischen Annahmen und schürten die Angst vor AKW-Unfällen. Doch man kann nur Lehren ziehen, wenn man selbst das Undenkbare zu denken versucht. Nur so gelang es unserer Sicherheitsbehörde Ensi, als unabhängige Organisation eine hohe Kompetenz in der Beurteilung ­sicherheitsrelevanter Aspekte zu entwickeln.

Wir sollten unser Augenmerk aber auch auf die Weiterentwicklung der Kernenergie richten, die weltweit, mit oder ohne Schweiz, nach wie vor im Vormarsch ist. Ohne Kernenergie lässt sich der steigende Energiehunger von über sieben Milliarden Menschen auf dieser Erde nicht decken, es sei denn, wir wollen unsere Atmosphäre weiter mit den Emissionen fossiler Kraftwerke verpesten. Ich sehe die Zukunft vor allem in kleinen und inhärent ­sicheren KKW, die auch weniger und kurzlebigere Abfälle produzieren.

Die ETH Zürich hatte mit dem Paul-Scherrer-Institut einst eine führende Forschungsstätte im Bereich der Nukleartechnologie, ­deren Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus strahlte. Nichts gegen die Forschung an neuen Solar- und Speichertechnologien. Doch sie sollte nicht auf Kosten der Reaktorforschung gehen. Mit gut ausgebildeten Nuklearingenieuren könnten wir den grössten Beitrag für eine sichere, günstige und CO2-freie Stromversorgung der Welt leisten.

Die grossen Irrtümer der Atomgegner

Nach Tschernobyl meinten viele, dies sei das Ende der Kernenergie. Sie haben sich geirrt. Genauso wird es mit Fukushima sein. Es war eine Katastrophe, die nie hätte passieren müssen. Trotzdem: Fukushima wird die Kernenergie sicherer machen, wenn wir die nötigen Lehren ziehen. Vier Jahre nach dem dreifachen GAU ist die Zeit reif für eine Bilanz. Für mich stehen folgende Punkte im Vordergrund:

1 — Kernkraftwerke sind so zu bauen und zu betreiben, dass auch unwahrscheinliche Bedrohungen von aussen beherrschbar sind und die Umgebung nicht beeinträchtigt wird. Dazu gehören Überschwemmungen, Erdbeben, Verkehrskatastrophen, aber auch militärische und terroristische Bedrohungen. Fukushima hat im Übrigen gezeigt, dass Kernkraftwerke erdbebensicher gebaut werden können.

2 — Beim Betrieb der KKW ist aus den Erfahrungen anderer Betreiber zu lernen, neue Erkenntnisse sind laufend zu berücksichtigen und umzusetzen. Um dies sicherzustellen, müsste eine Kontrollorganisation wie die ­IAEA mit mehr Kompetenzen ausgestattet sein.

3 — Kernkraftwerkbetreiber müssen mit den nationalen Katastrophenorganisationen reibungslos zusammenarbeiten können. Dies ist regelmässig zu üben.

4 — Evakuationen können mehr Schaden stiften, als bei deren Unterlassung entstehen würde. Gemäss japanischen Studien sollen als ­Folge der Evakuation der Region um Fukushima über 1000 Personen ums Leben gekommen sein. Man weiss heute, dass Strahlendosen unter 100 mSv pro Jahr gesundheitlich unbedenklich sind. Nur in einem kleinen Bruchteil der evakuierten ­Gebiete um Fukushima ­wurde diese Grenze je überschritten. Die Grenzwerte müssen deshalb dem Stand der Forschung angepasst werden.

Fukushima machte Kernkraft sicherer

Es wird für viele zynisch klingen, aber Fuku­shima hat unter dem Strich gezeigt, wie sicher ­eigentlich Kernenergie ist – und wie sehr die Bedrohung von vielen überschätzt wird. GAU heisst «grösster anzunehmender Unfall». In Fukushima hatten wir erstmals nicht nur einen, sondern gleich einen dreifachen GAU. Trotzdem ist kein Mensch wegen der Strahlung gesundheitlich geschädigt oder gar getötet worden. Ein ­Arbeiter starb, als er während des Erdbebens stürzte, zwei ertranken im Tsunami.

Das grosse Drama war der Tsunami mit gegen 20 000 Todesopfern. Was uns zeigt, welche Gefahr im scheinbar harmlosen Wasser steckt. Doch das Schweizer Fernsehen hat am Jahrestag von Fukushima 2015 erneut verbreitet: «Zuerst kam das Erdbeben, dann der Tsunami und dann der Kernkraftwerkunfall mit 19 000 Toten.» Das ist der wirkliche Zynismus.

Die Aufräum- und Dekontaminationsarbeiten in Japan werden noch lange dauern. Sie könnten aber sehr viel zügiger vorankommen, wenn die Grenzwerte für die Strahlenbelastung gemäss den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angesetzt wären. Der Grenzwert für die Fischerei ist beispielsweise so tief angesetzt, dass ein Mensch niemals in die ­Nähe einer gefährlichen Dosis käme, selbst wenn er sich tagtäglich ein Leben lang nur von Fischen ernähren würde. Das ist schlicht absurd. Es ist auch falsch, kontaminiertes Wasser in riesigen Mengen zu lagern, obwohl dessen Radioaktivität die natürliche Strahlung des Wassers im Pazifik kaum übersteigt.

Der Rückbau der beschädigten Reaktoren ist wegen der geschmolzenen Brennstäbe viel aufwendiger als der Rückbau eines normal aus­ser Betrieb gesetzten AKW. Der Preis, den die Tepco für ihr grob fahrlässiges Sicherheitsmanagement zahlen muss, ist enorm. Immerhin: Japan hat seine Lehren gezogen und das Sicherheitsmanagement für seine Kernkraftwerke von Grund auf überarbeitet, damit die Kernkraftwerke dort wieder in Betrieb gehen können und die Stromversorgung nicht mehr mit für teures Geld importierter Kohle, Öl und Flüssiggas sichergestellt werden muss. Auch das hat Fukushima gezeigt: Der Atomausstieg hätte einen sehr hohen Preis, für die Wirtschaft, aber vor allem auch für die Umwelt.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2015-26/die-lehren-aus-fukushima-die-weltwoche-ausgabe-262015.html

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.

Gabriele Krone-Schmalz: eine kleine Frau mit großem Herzen und noch größerem Verstand

Maischberger

Seit ich vor ca. 60 Jahren zum ersten Mal das kleine große Buch „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry gelesen habe, blieb mir sein Satz im Gedächtnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Das stimmt. Wer Einfühlungsvermögen besitzt, und es sind nicht die Meisten, der braucht keine Moral, Ethik, oder andere Schließmuskelwerte, denn diese werden von Menschen, die kein Einfühlungsvermögen haben, für Böses im Namen des Guten mißbraucht. Diese Menschen sind Gutmenschen. Wer Einfühlungsvermögen, Empathie besitzt, der tut einem anderen Lebewesen nichts an, alleine aus Mitgefühl und braucht keine Afterweisheiten der Gutmenschen. Russen und Juden, Israelis als Menschen zu sehen, fällt Deutschen offenbar immer schwerer, die Entmenschlichung, die Dämonisierung die Verteufelung der Russen, der Juden, Israelis schreitet in deutschen Medien immer weiter voran.

Am vergangenen Dienstag, 24.02.15 um 22:45 Uhr lief die Gutmenschensendung einer Frau Maischberger unter dem Titel „Zar Wladimir I. – Was will Putin wirklich?“. Frau Maischberger hätte die Sendung ebenso „Obergangster Giovanni Obama – was will Obama wirklich?“ oder „Bandenchef Banderowiec Poroshenko – was will Poroshenko wirklich?“, oder auch „Bonnie and Clyde – was will Angela und Frank-Walter wirklich?“ nennen können, sie hat es aber nicht getan, sie hat wie es heute in deutschen Medien üblich, nur Putin in Dreck ziehen wollen.

Da hat sie sich aber geschnitten, und wie man in Polen sagt, da traf die Sense auf den Stein, die Maischberger mit ihren Showpüppchen Werner Schulz, B’90/Grüne (Kriegstreiber) werner-schulz-europarl, Marina Weisband (Piratin, vollbusige ukrainische Russophobin, Diplom-Psychologin)marina-weisband-102~_v-standard368_f1fe40 und dem Obersturmbannführer Arnulf Baring (Drang nach Osten)arnulf-baring-100~_v-standard368_c5d7ab. Ivan Rodionov (Russischer Chefredakteur)ivan-rodionov-102~_v-standard368_2475b9 spielte den Besonnenen, und Tim Guldimanntim-guldimann-100~_v-standard368_4dd695 den Schweizer Botschafter.(ehemaliger OSZE-Sondergesandter für die Ukraine, Schweizer Botschafter in Berlin). Die Maischberger Truppe traf auf Gabriele Krone-Schmalz (Gabriele Krone-Schmalz)gabriele-krone-schmalz-100~_v-standard368_0ef211, eine wahre Sensation: echt, authentisch, klug, tapfer, mutig, herzlich. Diese Frau ist eine Bombe! (Granate)

Ich habe für Sie Ausschnitte aus der Sendung mit Gabriele Krone-Schmalz zu einem Video zusammengestellt, hier zu sehen (Redebeiträge der Gurken kann man sich ersparen):

Wer aber die anderen auch hören will, der kann die ganze Sendung sehen auf:

http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/zar-wladimir-100.html

 

Und allen Kriegstreibern, die da schreien, daß man den Russen die Stirn bieten soll, ins Gedächtnis folgende Geschichte: „50.000 amerikanische Ameisen überfallen einen russischen Elefanten. Als sie an ihm hängen, schüttelt er sich und 30.000 Ameisen fallen herab. Er schüttelt sich ein zweites Mal, und weitere 19.999 Ameisen fallen herunter. Da rufen die 49.999 Ameisen am Boden der zuletzt am Hals des Elefanten übriggebliebenen Ameise zu: „Würg ihn, Kerry, würg ihn!!!““„

 

Siehe auch:

 

 

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Altermann schreibt:

Bei Maischberger fällt der Gabriele die Krone ins Gesicht

 

Kaum bin ich wieder in unserer schönen Bundesrepublik, dann fleht mich Facebook förmlich an, die Maischberger-Talg-Schau zu Zar Putin „nachzusehen“. Habe ich trotz Jetlag sofort gemacht und mir war anschließend nicht klar, ob ich durch ihn oder durch diesen Schmock namens Schulz (nomen est omen) einen Brechreiz verspürte.

Allein schon der Titel dieser Sendung „Zar Wladimir I. – Was will Putin wirklich?“ ist an Dümmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Gibt es kein Format, wo eine Moderatorin nur moderiert und nicht nur durch Sachunkenntnis glänzt? Ich befürchte, dass es zukünftig noch schlimmer kommen wird, wenn die Gendergemainstriemten die Macht in den Medien vollkommen übernommen haben. Dann ist nur wichtig, dass ein Migrationshintergrund und ein nicht mehr eindeutig verortbare Sexualität vorliegt. Eigentlich wäre da jemand vom Schlage von Lann Horscheidt ideal, allerdings müsste sie/er, oder irgendwo dazwischen, nur noch ein paar Krusselhaare oder eine etwas mehr pigmentiertere Hautfarbe haben.

Zum Thema. Gabriele Krone-Schmalz war die einzige in dieser Runde, die Russland nicht nur von den Artikeln der Springerpresse her kennt. Der selbstgefällige Baring ist der lebende Beweis, dass nicht bei allen Männern im Alter die Weisheit kommt und die Marina Weisband war für mich eine große Enttäuschung, denn von ihr hätte ich mehr Detailkenntnisse erwartet.

Die Sendung soll sich jeder selbst anschauen. Ich will nur mal den Stuss zusammenstellen, dem jemand ausgeliefert ist, wenn er nicht die Hauptstromscheiße wiederkäut. Das BILDungsmagazin stellt die Mephistofrisurträgerin (Mephisto = Teufel =Putin) hier als verwirrte Putinversteherin vor. Der LFocus freut sich, dass dieser Schulz sie als nützliche Idiotin Putins bezeichnet hat. Frau Krone-Schmalz ist es anscheinend leider nicht gelungen, den Intellekt dieses Pussy-Freundes zu aktivieren. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn sich dieser Kämpfer für Gerechtigkeit dem Ajdar-Bataillon anschließen würde. Dort könnte er seine Russophobie voll ausleben. Für die Erstausstattung käme ich finanziell auf – ich schwör!

Auch die Augsburger Allgemeine hat einen Putinnichtversteher, namens Michael Stifter, beauftragt diesen geistreichen Kommentar zu schreiben.

Ich schäme mich, dass in unserem Land die Nachkriegsscham mittlerweile zu den Akten gelegt wurde (Dem Oberleutnant der Wehrmacht Franz Josef Strauß wird Ende der 1940er Jahre die Äußerung nachgesagt: “Die Hand soll verdorren, die jemals wieder ein Gewehr anfasst.”) und Krieg hoffähig geworden ist.

Einziger Lichtblick: Das Buch von Frau Krone-Schmalz

ist bereits vergriffen. In Deutschland gibt es irgendwo noch Leute, die keine Kriegspropagandemedien lesen. Auf diese bin ich stolz. Die Schulzes soll der Teufel holen.

http://www.altermannblog.de/bei-maischberger-faellt-der-gabriele-die-krone-ins-gesicht/

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Ist Gauck ein Nazi-Sympathisant oder ein Idiot?
Sonntag, 22. Februar 2015 , von Freeman

Warum Nazi-Sympathisant? Weil der ukrainische Botschafter in Berlin zugegeben hat, die Nazi-Banden sind Teil der ukrainischen Armee und ohne sie hätte man den Staatsstreich vor einem Jahr gar nicht durchführen können. Ausserdem ist das Regime in Kiew, das Parlament und der Staatsapparat, von Nazis durchseucht. Siehe „Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee„.

Wer hat mit Scharfschützen auf die Demonstranten und Polizisten geschossen? Wer hat einen gewaltsamen Putsch mit Nazi-Schergen durchgeführt und eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt? Wer hat das Massaker von Odessa zu verantworten? Wer hat MH17 abgeschossen? Wer führt einen brutalen Krieg mit Kampfbombern, Helikoptern, Panzern und Kanonen gegen die eigene Zivilbevölkerung und sagt, sie wären Terroristen? Es sind diejenigen, mit denen Gauck einen auf Solidarität macht!

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Maischbergers Talk Fiasko: “Zar Vladimir I.” – und weitere freche Lügen auf Spiegel Online

 

https://propagandaschau.wordpress.com/

ardDie gestrige Talk-Show “Maischberger” war in jeder Hinsicht ein Fiasko. Gästeauswahl, Titel “Zar Wladimir I. – Was will Putin wirklich?” und eine völlig unfähige “Moderatorin”, der es nicht etwa um Erkenntnisse ging, sondern – wie immer – um Schuldzuweisungen Richtung Russland. Nichts stimmte, nichts war ausgewogen und damit war das Elend vorprogrammiert.

Es hätte interessant werden können, wenn man sich auf die zwei Gäste beschränkt hätte, die die vielleicht gegensätzlichsten Positionen vertreten: den transatlantischen olivgrünen Kriegshetzer und Russenfresser Werner Schulz, für den die Eskalation des Krieges nicht schnell genug gehen kann und die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz, die die Fehler des Westens im Vorfeld und bei der Ausweitung des Konfliktes genau auf den Punkt bringen kann.

ARD_MaischbergerAber selbst eine kluge Beschränkung auf diese beiden Gäste wäre für die unfähige “Moderatorin”, die selbst eine politische Agenda fährt und nicht an echtem, offenem Diskurs interessiert ist, eine Überforderung gewesen. “Was will Putin?” ist das sattsam bekannte Propagandamantra der gleichgeschalteten Medien, das auch Maischberger als roten Faden benutzte. Es dient der Schuldzuweisung Richtung Russland genauso, wie der Ablenkung von den Interessen des Westens, ohne die dieser Konflikt nie entstanden wäre.

Zwei Szenen der Sendung (Download; 340MB) beschreiben diese politische Agenda symptomatisch: Wiedermal lautet die Frage – diesmal an Ivan Rodionov:

Maischberger: “Wo ist denn da das Interesse Putins?“ (32:45min)

So dumm wie frech ist Maischbergers Nachsatz:

Maischberger: “Bei Ihnen hab ich das Gefühl, wenn ich Sie frage, könnte ich Putin gleich auch fragen.”

Das sagt eine Maulhure im zwangsgebühren-finanzierten Staatsfunk, die sich jährlich Hunderttausende, wenn nicht Millionen Euro abgreift, dafür, dass sie alle paar Wochen ihren Arsch in ein Studio schleppt, um dort Propaganda zu verbreiten. Unfassbar! Rodionov produziert mit Ruptly täglich nicht nur eine Unmenge informativen Videomaterials, sondern mit RT-deutsch eine aktuelle Webseite und dem “fehlenden Part” auch noch eine werktägliche Sendung. Was der in einem Jahr arbeitet, hat die mit GEZ-Gebühren gemästete Maischberger im ganzen Leben noch nicht geleistet.

Als Rodionov ihr das Offensichtliche erklärt – was aber in der deutschen Propaganda notorisch unter den Tisch gekehrt wird – dass es nämlich nicht Putin war, der in Kiew geputscht hat, dass es auch nicht Putin war, der Panzer gegen die eigene Bevölkerung schickte, dass es auch nicht Putins Massaker in Odessa oder Mariupol waren, dann kann man Maischberger am Gesicht ansehen, wie ihr diese Fakten gegen den Strich gehen und es dauert nicht lange, bis sie Rodionov bei der Erklärung dieser Fakten ins Wort fällt, um wieder auf Putin zu zeigen.

Maischberger unterbricht Rodionov (34:58min): “Das ist jetzt wieder die Frage, wer die Aggressionen in der Ukraine provoziert hat. Sie sagen, das waren die ukrainischen Kräfte, die russische Sichtweise ist, das sind faschistische Kräfte gewesen, es gibt eine andere Sichtweise, aber wir sind gerade von der Ukraine weggekommen, mit der Frage, was will ER eigentlich generell und wenn Sie mir erlauben, will ich doch gerne dabei bleiben!….was wollte Putin als er angetreten ist, was will er heute…“

Die zweite Szene ist nicht minder aufschlussreich und komplettiert das Bild des vorgegebenen Propagandanarrativs, das Russland als Aggressoren darstellen und die Rolle – und die dahinterstehenden geopolitischen Interessen – der USA aus dem Blickfeld halten soll.

Frage Maischbergers (1:11:32min) an den ehemaligen OSZE-Sondergesandten Guldimann: “Es gibt einen interessanten Punkt Herr Guldimann, der spielt sich zwischen den Amerikanern und den Europäern ab, hinter den Kulissen. Die Amerikaner drängen darauf, dass hier eingegriffen wird – aus welchen Gründen auch immer …“

“Aus welchen Gründen auch immer….” Noch Fragen? Nun, dann hoffentlich keine Fragen, die im deutschen Staatsfunk nicht gestellt werden dürfen. Fragen nach Nulands Milliarden, Fragen nach geopolitischen US-Interessen oder nach den Massakern auf dem Maidan oder in Odessa und dem Krieg einer illegitimen Junta gegen das eigene Volk, denn dann wird sofort abgebügelt, relativiert und ganz schnell das Thema gewechselt. Und bitte schon gar nicht fragen, mit welchem Recht sich die USA in einer Region einmischen, in der man von westlicher Seite ausgerechnet den Russen absprechen will, berechtigte Interessen zu haben.

Bemerkenswert ist abschließend noch, wie die gleichgeschalteten Konzernmedien die Sendung abhandeln. Selbstverständlich sind auch dort die Feindbilder vorgegeben – das macht ja die Gleichschaltung aus. Zum Feindbild wird einmal mehr die sich für Verständnis und eine objektive Sichtweise einsetzende Gabriele Krone-Schmalz. SPIEGEL-Online verbreitet eine besonders freche Form der Lüge und Desinformation über eine Schlüsselszene des oben geschilderte Fiaskos. Krone-Schmalz wollte nach knapp 20 Minuten gehen, weil sie notorisch von Schulz und Baring unterbrochen wurde und kaum einen Gedankengang zu Ende führen konnte. Eine Szene, die an Lanz’ und Jörges’ Attacken auf Sarah Wagenknecht erinnerte.

Dazu fantasiert sich Mathias Zschaler folgenden Ablauf zurecht, in dem er Krone-Schmalz zum einen unterstellt, nicht diskursfähig zu sein – dabei sind es die beiden Asozialen Schulz und Baring, die sie ständig unterbrechen – und insinuiert obendrein, sie wäre geschäftsgeil, weil sie nur mit Hinweis auf ihr Buch im Studio bleiben würde.

SPIEGEL_Zschaler(Spiegel)

Man muss sich die Szene (ab 19:15min) nur kurz anschauen, um zu sehen, dass Schmierfink Zschaler blanke Lügen verbreitet. Den wahren Grund für Krone-Schmalz’ Drohung, das Studio zu verlassen, verschweigt er genauso, wie ihre Erwiderung auf Schulz:

Krone-Schmalz: “Ja, wenn Sie das widersprechen würden, wenn ich zu Ende geredet hätte, dann können wir ja gerne darüber reden.”

und den angeblichen “Hinweis auf ihr neues Buch”, der sie laut Zschaler zum Bleiben brachte, hat es nur in der crack-benebelten Fantasie des SPIEGEL-Lügners gegeben. Aber was interessiert diese Hetzer noch die Wahrheit? Sie heißen nicht umsonst Lügenpresse.

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/02/25/maischbergers-talk-fiasko-zar-vladimir-i/

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ARD-Propaganda der übleren Sorte bei Anne Will: Alles dreht sich um Putin – Bleibt die Ukraine auf der Strecke?

https://propagandaschau.wordpress.com/

ardARD “Anne Will” 27.11.2014

Schon der Titel der Sendung: “Alles dreht sich um Putin – Bleibt die Ukraine auf der Strecke?” war eine Frechheit, sind es doch die westlichen Propagandamedien, die – anstatt die Machenschaften des Regimes in Kiew zu beleuchten, das sein eigenes Volk bombardiert und millionenfach vertreibt – notorisch und vorsätzlich mit dem Finger auf Russland zeigen und insbesondere Putin zum Sündenbock der antidemokratischen und verfehlten westlichen Politik machen wollen, um von der eigenen Verantwortung für den Krieg abzulenken.

anne_will_27.11Eine Frechheit war auch die offenbar gesteuerte Auswahl des Publikums im Studio: nahezu durchweg junge, ukrainische Claqueure, die mutmaßlich zur politischen Entourage der grünen Strippenzieherin hinter dem Putsch, Marieluise Beck, gehörten. Deren wohlwollende Blicke ins Publikum ließen jedenfalls darauf schließen.

Passend zur Auswahl des Publikums war die einseitige Auswahl der Gäste: Neben der oliv-grünen Unterstützerin des Putsches, Beck, waren Vasyl Khymynets, Gesandter-Botschaftsrat der Botschaft der Ukraine und mit Ernst-Jörg von Studnitz, Deutscher Botschafter in Russland a.D., ein weiterer Vertreter des westlichen Establishments geladen. Dass Grinin einmal mehr einsam auf der Anklagebank sitzen würde, war also von vornherein klar. Man fragt sich bei Grinin immer, warum er sich das antut und warum Russland keine der deutschen Sprache mächtigere und eloquentere Vertreter seiner Politik in Talkshows schicken kann. Aber Halt! Die arbeiten ja alle als “Putins Trolle” in irgendwelchen Petersburger Hinterhof-Klitschen und schreiben Online-Kommentare in deutschen Medien, wenn man dem dummen Geschwätz eines Boris Reitschuster oder Julian “Lügen” Hans glauben schenken möchte.

So war das gesamte Setting schon ein übler Vorgeschmack auf das, was da gestern Abend über den Bildschirm flimmerte: Ein die Realität vorsätzlich verzerrender Talk, der sich nahtlos in die westliche Propaganda der letzten Monate einreihte. Anne Will, diejenige also, die dort als Moderatorin hätte agieren sollen und sich statt dessen als Merkels Hausmädchen für Agitation, Öffentlichkeitsarbeit und Anklage gerierte, machte in der gesamten Inszenierung den mit Abstand beschämensten Eindruck.

Ihre unverhohlene politische Parteinahme für die Maidan-Putschisten gipfelte in einem – vermutlich alles andere als zufällig – in die Diskussion eingestreuten neuen Deutungsmuster, man könnte es auch Märchen nennen, nämlich die hanebüchene Behauptung, der seinerzeit rechtmäßig gewählte ukrainische Präsident Janukowitsch sei im Februar “abgelöst” worden. Richtig gelesen: “abgelöst”. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! “Abgelöst” von einem bewaffneten Mob, der – hätte er Janukowitsch in die Finger bekommen – ihn vermutlich genauso in eine Mülltonne gestopft hätte, wie das vor kurzem mit oppositionellen Politikern in Kiew üblich war. Halt! Nicht genauso, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte man ihn zuvor totgeschlagen.

Wladimir Grinin: “Bei uns ist die Ansicht eine andere und zwar: wir glauben, dass die heutige Krise eigentlich ein Ergebnis des Völkerrechtsbruches, des Staatsrechtsbruches usw usf….Es geht um den Staatsstreich, der eigentlich realisiert worden ist, am 22. Februar dieses Jahres und dieser Staatsstreich ist dazu geführt, dass eigentlich jetzt der Bürgerkrieg in der Ostukraine herrscht und Gott anne_will_27.111sei…”

Anne Will: “WAS MEINEN SIE DAMIT, die Ablösung von Janukowitsch? Oder was meinen Sie mit dem Staatsstreich?”

 

Das war bei weitem nicht das einzige Mal, dass Will dem russischen Gast, der auch ohne Wills Unterbrechungen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hatte, über den Mund fuhr. Grinin legte aber verbal den Finger auf einen entscheidenden Punkt, wenn er danach auf den Bruch der von Steinmeier, Sikorski, Fabius, u.a. ausgehandelten Vereinbarung zur Beilegung der Krise hinweist:

Wladimir Grinin: “Staatsstreich ich meine auch die Ablösung von Janukowitsch, der eigentlich praktisch gejagt worden ist und man konnte ihn eigentlich holen um dann weiter die Geschäfte führen. Und das Wichtigste war damals … der wichtigste Punkt in dieser Abmachung, die am 21. Februar unterzeichnet worden war. Der wichtigste Punkt lautete: Inklusiver Dialog über die Staatsordnung und Rechtsordnung in der Ukraine, also …”

Anne Will (fällt ihm erneut wie eine Staatsanwältin ins Wort): “Und rechtfertigt die Ablösung von Janukowitsch die Annexion der Krim?”

Wladimir Grinin: “Wissen Sie, nachdem diese Gruppe der ….”

Anne Will (fällt ihm wieder ins Wort): “Sie gehen zurück auf den 21. Februar, als Steinmeier und der polnische und der französische Außenminister noch in Kiew waren, aber ich frage nochmal was dann passiert ist, das Janukowitsch a b g e l ö s t wurde, rechtfertigt das die Annexion der Krim und den Bruch der europäischen Friedensordnung, den Ihnen die Kanzlerin heute nochmal vorgeworfen hat?”

Wladimir Grinin: “Die ‘Annexion’ der Krim, das ist die Version der westlichen Länder. Aus unserer Sicht ist das ein absolut rechtlicher [er meint “rechtmäßiger”] Vorgang, der eigentlich dem Völkerrecht entspricht und ähm…äh…wäre es nicht gemacht worden, dann hätten wir eigentlich jetzt auf der Halbinsel einen regelrechten Krieg. Viel viel schlimmer, als das jetzt in der Ostukraine vorherrscht…”

Anne Will (an Khymynets gewandt): ” Herr Khymynets, kommen Sie da mit, bei der Deutung der Dinge?”

anne_will_27.112Nach diese ersten 5 Minuten der Sendung hätte man getrost abschalten können. Khymynets leugnet erwartungsgemäß die Tatsache, dass der Krieg gegen den Osten nicht nur absehbar war, sondern tatsächlich in Form von gewaltsamen Übergriffen paramilitärischer Gruppen auf dem Maidan und in anderen Regionen des Landes längst korsun_überfallim Gange war. Wir erinnern hier an den Überfall auf Gegner des Maidan am 20.2, deren Bus-Konvoi bei Korsun angehalten und dessen Insassen zum Teil ermordet wurden (Liveleak-Video). Ein Vorfall, der in der westlichen Lügenpresse geflissentlich totgeschwiegen wurde – und bis heute totgeschwiegen wird.

Eine verhältnismäßig besonnene und vernünftige Stimme brachte der ehemalige Botschafter Deutschlands in Russland, Ernst-Jörg von Studnitz, in die Runde ein, der die Erfüllung des Abkommens von Minsk einforderte. Durch und durch ein Diplomat, aber selbstverständlich ist auch er in diesem Kontext genauso parteilich, wie Beck, Khymynets und die sogenannte “Moderatorin”.

FAZIT:

Propaganda der minderwertigeren und schamloseren Sorte. Politisch einseitig ausgewählte Gäste, ein politisch einseitig ausgewähltes Publikum, eine sogenannte Moderatorin, die ihre Voreingenommenheit und bewusste Agitation in keinster Weise bemäntelte und ein russischer Gast auf der Anklagebank, der Mühe hatte, sich auch nur einigermaßen sprachlich verständlich zu machen. Wundert es jemanden, dass auch die Kommentare im NDR entsprechend vernichtend sind? (Download Video NDR)

 

https://propagandaschau.wordpress.com/2014/11/27/ard-propaganda-der-ubleren-sorte-bei-anne-will/

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

I think for food

molon labe

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
Romantic sucks.
 The reality is always stronger than illusions.
 A delusion is characterized by increasing loss of reality, and can be attested to today’s leaders in Germany and the mass media. Loss of reality describes the mental state of a person who is not (any longer) be able to understand the situation in which it is located. So you are ruled by madmen and manipulated by the mass media.
Totalitarianism can only be defeated if one has the courage to call things by their right names, just as they are. Political correctness prevents it promotes totalitarianism and political cowardice and political lie.
The Extinction: Islam is like the sun, who comes too close to him, will burn itself and will flare the rest of the world with him.
Islam does not want any submission! Islam wants victory, destruction and annihilation.

 

Zunehmender Realitätsverlust bei Regierenden und deren Massenmedien in Deutschland

Siehe das Video: Die Anstalt – Kriegsberichterstattung der Mainstream Medien (ZDF 23.09.14)

Falsche Geschichtsbilder ­verschärfen die Ukraine-Krise. Eine Chance für die Schweiz.

Von Roger Köppel

Russlands Präsident Putin muss im Westen weiter untendurch. Zwar versuchen sich derzeit die deutsche Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande mit einer Friedensinitiative, doch es bleibt klar, dass der Mann in Moskau nach westlicher Optik die Hauptschuld am Desaster in der zerrissenen Ukraine trägt.

Ich hatte vor wenigen Monaten die Gelegenheit, bei einem Abendessen in Berlin mit hochrangigen Regierungsvertretern der Bundes­republik über Putin zu sprechen. Ich war ent- setzt über den kompromisslos kriegerischen Ton und die betonharte Abneigung gegenüber dem Kreml. Natürlich hatten die ballistischen Parolen etwas Wirklichkeitswidriges, denn die Deutschen hätten weder die militärischen Mittel noch den militärischen Willen, ihre Feindseligkeiten im Härtetest auch durchzusetzen. So blieb es bei einer merkwürdig überspannt wirkenden Gereiztheit knapp unter dem Siedepunkt der Hysterie.

Ich versuchte, die Atmosphäre durch einen vernünftig klingenden Einwand abzukühlen. Die Deutschen hätten doch keinerlei Interesse daran, die Russen zu entfremden. Die Russen seien auf industrielles deutsches Können angewiesen, ausserdem hätten die Deutschen mit den Russen jahrhundertelang hervorragend zusammengearbeitet, ja herausragende deutsche Persönlichkeiten hätten den Russen in ihrer Geschichte immer wieder geholfen, ihr Land zu zivilisieren.

Es war ein Volltreffer in den Fettnapf.

Mit einem Mal verfinsterten sich die Gesichter meiner deutschen Freunde, Augenspalten verengten sich zu Schiessscharten. Ein Minister zischte mir zu, dass die Deutschen gegenwärtig niemals mit Putin eine Übereinkunft finden könnten. Das sei ausgeschlossen, unmöglich, absolut undenkbar. Das wäre ja eine Wiederauflage jenes teuflischen Vertrags, den vor Beginn des Zweiten Weltkriegs Hitler und Stalin abgeschlossen hätten, des berüchtigten Nichtangriffspakts, in dessen Folge Polen vernichtet worden sei. Allein diese geschichtliche Last mache es der Kanzlerin unmöglich, den ­Russen entgegenzukommen. Putin wolle die alte Sowjetunion zurück, Deutschland müsse dagegenhalten.

Schlagartig wurde mir bewusst: Der Zweite Weltkrieg ist in den Köpfen dieser Politiker noch nicht vorbei. Das Trauma wirkt nach. Deutschland bleibt gefangen in seinen historischen Erfahrungen, die es geistig immer wieder durchlebt, um sie auf keinen Fall zu wieder­holen.

Alles nobel, alles nachvollziehbar. Nur: Historische Analogien können in die Irre führen. Der «deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt» vom 24. August 1939 zwischen Hitler und Stalin war der temporäre Waffenstillstand zweier Schwerverbrecher, die sich darauf einigten, ihre wechselseitige Ermordung ein paar Jahre hinauszuschieben, um vorher noch reichlich Beute zu machen. Es war nicht die friedliche Übereinkunft rationaler Staatsmänner, sondern eine Art Termingeschäft der Zerstörung unter Todfeinden, bei dem jeder insgeheim darauf ­wettete, in naher Zukunft stark genug zu sein, um den jeweils anderen von der Landkarte zu löschen. Nichts von dem, was heute in der ­Ukraine passiert, hat damit etwas zu tun.

Putin ist kein Stalin und schon gar kein Hitler, obschon unvorsichtige Interpreten auch diese Absurdität bereits in die Arena warfen. Putin steuert eine ehemalige Grossmacht, die in den letzten zwanzig Jahren mit ansehen musste, dass ihre Grenzen um rund zweitausend ­Kilometer von Westen nach Osten zurückgeschoben wurden. Die Russen liessen es geschehen, dass sich Deutschland friedlich wieder­vereinigen konnte und ihre einstigen Sowjet- republiken heute grösstenteils im westlichen Verteidigungsbündnis Nato unterkamen.

Doch damit nicht genug. Berauscht von seiner EU- und Nato-Osterweiterung, begann der Westen unvorsichtig, die Ukraine zu umgarnen. Man lockte mit Bündnissen und wirtschaftlicher Hilfe. Als der gewählte Ex-­Präsident Janukowitsch im Februar 2014 verfassungswidrig ohne die erforderliche Mehrheit aus dem Amt geputscht wurde, standen westliche Politiker am Maidan Spalier. ­Stellen wir uns vor, was in Washington los wäre, wenn die Russen bei einem Volksaufstand in Mexiko ihre Aufwartung machen würden. Der Ukraine-Konflikt hat sich Putin mindestens so aufgedrängt wie er sich ihm.

Geschichte kann klug, aber sie kann auch blind machen. Die Schablonen des Kalten Kriegs und des Zweiten Weltkriegs taugen nicht zur Beurteilung der Lage in der Ukraine. Solche Muster vertiefen nur die Gräben und drohen das Vertrauen gänzlich zu zerstören. Leider sind alle Beteiligten gegenwärtig geschichtlich etwas geblendet, und alle scheinen sie sogar gute Gründe dafür zu haben.

Die Deutschen verharren in einer Art HitlerStarre und sind der Meinung, eine Wiederholung der Verhältnisse vor Ausbruch des letzten Weltkriegs zu sehen. Die Amerikaner glauben in Putin einen Wiedergänger der expansiven Sowjets zu erblicken. Die Russen wiederum, die einst unter Millionenopfern von Napoleon und von den Nazis überfallen wurden, wehren sich gegen Urängste der Einschnürung. Die Paranoia der einen befeuert den Verfolgungswahn der anderen. Die Weltgeschichte ist eine Chronik der Missverständnisse.

Vielleicht liegt ein besonderer Wert der Schweiz gerade heute wieder darin, dass sie nicht von den Dämonen der Geschichte heimgesucht und als neutraler und vernünftiger ­Gesprächspartner besonders geschätzt wird. Kann unser Land einen Beitrag zur Entdämonisierung und zur Verständigung leisten? Wir sollten uns keinesfalls in die Fronten und in die mit falschen historischen Analogien unterfütterte Fehde hineinziehen lassen. Die Schweiz steht sowohl Russland wie auch Europa mit gleicher Distanz freundlich gegenüber.

Watch the video: Why Ukraine matters to the U.S. & Russia

Achtung – Mythen um die Ukraine

Verantwortlich:

Kaum ein Jahr ist seit dem politischen Umsturz in Kiew vergangen und schon verwandeln sich die damaligen Vorgänge und ihre Folgen in Mythen, die das Zeug haben, Geschichte zu erklären, bevor sie stattgefunden hat. Die wichtigsten sollen hier aufgezeigt werden. Von Kai Ehlers[*].

Mythos eins: Russland führt Krieg gegen die Ukraine:

Diese Behauptung führt konsequent dahin, dass Angela Merkel und François Hollande heute vor aller Welt in der Pose von Schlichtern auftreten können, die Wladimir Putin und Petro Poroschenko dahin bringen müssten, den Krieg, den Russland angeblich gegen die Ukraine führt, im Dialog miteinander zu beenden. Das ist eine famose Position für Angela Merkel, nachdem sie als Kanzlerin Deutschlands und als die zur Zeit führende Stimme der Europäischen Union zuvor an der Entstehung des Maidan-Aufruhrs und dem daraus folgenden Sturz des gewählten Präsidenten Viktor Janukowych und allen daraus hervorgehenden Folgen aktiv gewirkt hat. Perverser, und man muss gestehen, wirkungsvoller kann die Verdrehung von Ursache und Wirkung in diesem ukrainischen Drama nicht mehr inszeniert werden. In dieser Rolle kann sich sogar Barak Obama wohlfühlen. Nicht verwunderlich, dass er „Angela“ dafür in höchsten Tönen lobt.

Tatsache ist allerdings, dass nicht Russland und die Ukraine im Krieg miteinander liegen, sondern die Kiewer Führung mit Teilen ihrer eigenen Bevölkerung. Nicht Russland hat die Ukraine überfallen und nicht Russland bombardiert ukrainische Städte, sondern die Kiewer Regierung hat der Bevölkerung des Ostens, nachdem sie diese zu Terroristen erklärt hat, den Krieg erklärt und bombardiert Städte des eigenen Landes – mit der Begründung, dass diese untrennbarer, nicht aufzugebender Teil der Ukraine seien. Hat man etwas davon gehört, dass die „Terroristen“ in vergleichbarer Weise Kiew bombardierten oder mit gezieltem Terror heimsuchten? Wie wahnsinnig muss eine Führung sein, die ihr eigenes Land zusammenschießen lässt, statt mit ihren Landsleuten in den Dialog um die von ihnen geforderten politischen Vorstellungen um mehr Autonomie zu gehen.

Dass Russland keinen Krieg gegen die Ukraine führt, gilt auch dann, wenn man sieht, dass in diesem Bürgerkrieg fremde Mächte mitmischen, dass hier die USA/EU, dort Russland politisch, logistisch und mehr oder weniger undercover sogar mit Mannstärke involviert sind, die einen auf dieser, die anderen auf der anderen Seite. Genau genommen ist es ihr Krieg, der hier stellvertretend auf ukrainischem Feld in verdeckter Form ausgetragen wird. Allerdings gilt es auch hier wieder vom Ursprung der Vorgänge her zu denken. Und der Ursprung dieses Krieges liegt eindeutig nicht in Russland, wenn man nicht die bloße Tatsache, dass Russland die Eurasische Union nicht nur mit Kasachstan, Weißrussland, sondern auch unter Beteiligung der Ukraine entwickeln wollte, bereits als Kriegsgrund betrachtet.

Mythos zwei: Russland hat die Krim annektiert:

Mit einer gewaltsamen, das bestehende Völkerrecht verletzenden Annexion der Krim habe Russland die Europäische Friedensordnung gebrochen, die Souveränität der Ukraine verletzt und damit eine globale Kriegsgefahr heraufbeschworen. Der Frieden könne nur gesichert werden, wenn Russland von diesem Schritt zurücktrete.

Tatsache ist, dass der Übergang der Krim in die russische Föderation nicht Ursache des Umsturzes in der Ukraine war, sondern Folge. Tatsache ist auch, dass Russland die Krim nicht gewaltsam erobert hat, sondern einen Antrag seitens der Bevölkerung der Krim angenommen hat, die sich angesichts des Kiewer Umsturzes und der damit auf sie zukommenden Gefahr der „Ukrainisierung“ zuvor aus der Ukraine in einem Referendum gelöst hatte. Generell gesagt, nicht Russland hat in der Ukraine interveniert, nicht Russland hat den Maidan zur offenen Revolte ermutigt; Putin soll Janukowytsch im Gegenteil sogar, was ihm von westlicher Seite vorgehalten wird, zur polizeilichen Niederschlagung der Proteste geraten haben. Es waren die atlantischen Mächte, allen voran die USA, die seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion den Plan verfolgten, die Ukraine aus dem russischen Einflussbereich herauszulösen, um die Wiederentstehung Russlands als möglichen Rivalen für alle Zeit zu unterbinden.

Die Elemente dieser Strategie sind schwarz auf weiß nachzulesen bei Sbigniew Brzezinski. Praktisch nachzuverfolgen sind sie in der schrittweisen Ost-Erweiterung von NATO und EU seit 1991, einschließlich der bunten Revolutionen in den Jahren 2003/4/5, Georgien, Ukraine, Kirgisien, der Stationierung von Abfang-Raketen direkt an den Grenzen Russlands u.a.m. Dies alles wurde schon vielfach dokumentiert, muss aber offenbar immer wieder aus der Vergessenheit herausgeholt werden, so wie es der russische Außenminister Sergej Lawrow auf der Münchner Sicherheitskonferenz vor ein paar Tagen tat. Nachzulesen auf der Internetplattform von www.russland.ru.

Mythos drei. Das Recht zur Selbstverteidigung:

Tränentreibend ins Bild gesetzt wird vom Ukrainischen Präsidenten Poroschenko für die Ukraine der Eindruck eines bedrängten, bemitleidenswerten David erzeugt, der doch das Recht haben müsse sich gegen einen brutalen Goliath zur Wehr zu setzen. Na, klar, wer will da nicht solidarisch sein!

Aber Tatsache ist: Über das hinaus, was weiter oben bereits dazu gesagt wurde, dass diesem Bild die Falsche Behauptung unterliegt, Russland führe Krieg gegen die Ukraine, stellt diese Pose selbst noch die Realitäten des inner-ukrainischen Bürgerkriegs glatt auf den Kopf: Es war die Übergangsregierung, die, nach dem Umsturz kaum an der Macht, die Sprachautonomie von Minderheiten unter dem Motto der „Ukrainisierung der Ukraine“ aufhob, diesen Akt zwar nach internationalem Protest zurücknahm, ihre einmal eingeschlagene Linie der zwangsweisen Ukrainisierung, statt eines Dialoges mit anders denkenden Teilen der Bevölkerung jedoch konsequent und aggressiv fortsetzte – von der Illegalisierung des Referendums für einen Autonomiestatus in den östlichen Bezirken bis hin zur politischen und militärischen Mobilisierung gegen die zu Terroristen erklärten Parteigänger autonomer und föderaler Neugliederung des Landes und die von ihnen gebildeten Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Der Pose des David stehen die immer wieder erneuerten Brandreden der Kiewer Führung gegenüber, die bis zum heutigen Tag zu keinem Dialog mit den „Terroristen“ bereit ist, sondern deren militärische Unterwerfung anstrebt. Dass aus dieser Politik eine Eskalationsspirale hervorgegangen ist, in der auch die östliche Seite aufgerüstet hat, liegt auf der Hand, kann unter diesen Bedingungen gar nicht anders sein. Bedauerlicher Weise. Nur darf man auch hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Statt sich als David öffentlich bedauern zu lassen und um „tödliche Defensivwaffen“ für eine Intensivierung der Offensive zu werben, könnte die Kiewer Führung dem ganzen Spuk ein Ende bereiten, wenn sie in den direkten Dialog mit den „Volksrepubliken“ ginge.

Mythos vier: In der Ukraine wird die Westliche Wertegemeinschaft verteidigt:

Tatsache ist, dass der nationalistische Furor, der sich aus dem Westen kommend, über das Land verbreitet, verbunden mit einer gnadenlosen Austeritätsdiktatur dem, was als westliche Wertegemeinschaft propagiert wird, direkt und offen ins Gesicht schlägt: Schlimmere Korruption als zuvor, jetzt durch Privatisierungsprogramme legitimiert, bestürzender Abbau sozialer Standards, Einschränkung der Informationsfreiheit auf „national nützliche“ Informationen durch das neu gebildete Informationsministerium, Diskriminierung von nicht-national-ukrainischen Minderheiten, marodierende faschistische Banden, die die Regierung zu stürzen drohen, wenn sie die „nationale Revolution“ zu verrate. Man kann sich nur noch wundern, mit welcher Schamlosigkeit, vielleicht auch genauer, mit welchem Zynismus diese Entwicklung von der Mehrheit unserer politischen Klasse geleugnet wird – wenn es nicht überhaupt interessengeleitete Dummheit ist.

Im Osten des Landes wächst die Abkehr von den so gewendeten Werten des Westens jedenfalls mit jedem Tag, an dem weitere Menschen mitten in ihren Städten aus ihren Wohnungen gebombt und auf den Straßen zerfetzt werden.

Mythos fünf: In der Solidarität mit der Ukraine festige sich die westliche Allianz, versichern zurzeit Vertreter und Vertreterinnen aller westlichen Lager unisono. Angela Merkel ist auf dem besten Wege zum globalen Friedensengel zu avancieren. Was für ein Prestigegewinn für die Deutschen, wie es scheint!

Tatsache ist allerdings, dass der Vorstoß der USA eindeutig auf Schwächung der Europäischen Union, insbesondere auch auf eine Störung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland zielt. EU und insbesondere Deutschland bluten sich in der Unterstützung der bankrotten Ukraine, unter dem Druck der von ihnen selbst beschlossenen Sanktionen und durch die Zerstörung ihrer Beziehungen zu Russland aus, statt mit Russland gemeinsam einen autarken Eurasischen Raum aufzubauen, der dem Hegemonialanspruch einer einzigen Supermacht widerstehen könnte.


Bücher von zum Thema:

  • Peter Strutynski (Hg.), Ein Spiel mit dem Feuer. Die Ukraine, Russland und der Westen, Papyrossa.
  • Ronald Thoden, Sabine Schiffer (Hg.), Ukraine m Visier, Russlands Nachbar als Zielscheibe geostrategischer Interessen, Selbrund Vlg.
  • Kai Ehlers, Russland – Herzschlag einer Weltmacht, Pforte

[«1] Kai Ehlers ist Journalist, Publizist und Schriftsteller. Sein Spezialgebiet ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des post-sowjetischen Raumes. Viele seiner Artikel sind auf der Seite Kai-Ehlers.de nachzulesen.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24986

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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
 The reality is always stronger than illusions.

Kriegshetze der Lügenfressen gegen Russland

Die Golineh Atai hat 2014 den Hanns-Joachim Friedrichs-Preis bekommen und ich habe mich gefragt, wofür eigentlich. 1997 hieß der Preisträger Christoph Fröhder und wenn man jetzt seine Kritik liest, die er an Tagesschau und Tagesthemen übt, dann weiß man, dass dieser Journalist nicht nur den Preis verdient hat, sondern er einer Generation angehört, für die Journalismus noch eine Herausforderung war, den Dingen auf den Grund zu gehen. Diese Generation tritt von der Bühne ab (u.a. Krone-Schmalz) und die Atais und Gellineks (unvergesslich ihre Sotschiberichterstattung) mit selbstbewußtem Halbwissen übernehmen. Für die gerechte Sache zu kämpfen ist ein ganz toller Ansatz, aber definiert vorher, was die gerechte Sache ist. Sagt, wie alt das Material ist, das ihr uns zeigt. Sagt, ob ihr vor Ort seid, oder vor dem Blue Screen steht. Seid ehrlich und “verkauft” nicht euer Material. Ihre Odessaberichterstattung war kein Ruhmesblatt, Frau Atai, Sie verkaufen sich gut, das muss ich neidlos anerkennen, aber sie sind nicht mein Auge und vertrauen tue ich höchstens meiner Frau.

Wer die Kritik von Fröhder liest, der freut sich, dass wir Off-Mainstream-Blogger mit unserem gesunden Gespür für primitive Propaganda nicht so falsch liegen. Und ich behaupte, dass die Antennen um so empfindlicher anschlagen, je älter man ist. Ausnahme: Man ist Mietmaul, dann quasselt man treu und brav jeden Stuss nach, der einem vorgesetzt wird. Bei manchen Leuten bin ich mir allerdings nicht sicher. Redet der so aus Überzeugung, oder redet der so, weil er so reden muss, weil er das geworden ist, weil alle von ihm dann erwarten dürfen, dass er dann so redet, wie er jetzt reden muss. Wow, auf diese Kette bin ich jetzt richtig stolz. Selten fand ich die Kommentare so widerlich, wie die, die bei der Münchner (Un)Sicherheitskonferenz von einem Prof. Dr. Stephan Bierling abgesondert wurden. Übelste Anti-Putin-Propaganda im “permanent”-Modus. Der Mann wird von öffentlichen Geldern bezahlt. Der Mann bildet Studenten aus. Der Mann nennt sich Politikwissenschaftler. Ich kann es bis jetzt noch nicht fassen. Wie beurteilt der seine Studenten? Nach Gesinnung? Nach der Fähigkeit Propaganda abzusondern? Er ist Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung, war selbst Stipendiat dieser Stiftung. Muss ich noch mehr schreiben? In Bayern, in Regensburg – das gelobte Paradies aller wissenschaftlichen Objektivität! Klar, das so ein Mann mit allen möglichen Preisen zugeschissenüttet wird. Kotzen

Wer einmal sensibilisiert ist, der kann diese “Nachrichten”, die täglich über uns ausgekippt werden, einfach nicht mehr ertragen. Um es noch deutlicher zu sagen: Ich brauche keinen “Anchorman” namens Claus Kleber, dessen Nachrichtenkleberei direkte Rückschlüsse auf seine Mitgliedschaft in gewissen Zirkeln und Clübchen augenfällig macht und der uns jetzt noch  d r e i  lange Jahre auf den Zeiger gehen darf.

Ich will wissen, was in der Welt passiert ist und es interessiert mich einen Scheißdreck, was ein Welterklärer namens Claus Kleber (Klaus übrigens mit einem vornehmen “C”) darüber denkt. Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Website.

http://www.altermannblog.de/l-ue-g-e-n-p-r-e-s-s-e-was-sonst/

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

800px-Molon_labe2

 

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
 The reality is always stronger than illusions.

The Quiet German: The astonishing rise of Angela Merkel

The Newyorker,  December 1, 2014

The Quiet German

The astonishing rise of Angela Merkel, the most powerful woman in the world.
By George Packer

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Herlinde Koelbl has been photographing Merkel since 1991. Koelbl says that Merkel has always been “a bit awkward,” but “you could feel her strength at the beginning.” Herlinde Koelbl has been photographing Merkel since 1991. Koelbl says that Merkel has always been “a bit awkward,” but “you could feel her strength at the beginning.” Credit Photographs by Herlinde Koelbl / Agentur Focus / Contact Press Images

A summer afternoon at the Reichstag. Soft Berlin light filters down through the great glass dome, past tourists ascending the spiral ramp, and into the main hall of parliament. Half the members’ seats are empty. At the lectern, a short, slightly hunched figure in a fuchsia jacket, black slacks, and a helmet of no-color hair is reading a speech from a binder. Angela Merkel, the Chancellor of the Federal Republic of Germany and the world’s most powerful woman, is making every effort not to be interesting.

“As the federal government, we have been carrying out a threefold policy since the beginning of the Ukraine crisis,” Merkel says, staring at the binder. Her delivery is toneless, as if she were trying to induce her audience into shifting its attention elsewhere. “Besides the first part of this triad, targeted support for Ukraine, is, second, the unceasing effort to find a diplomatic solution for the crisis in the dialogue with Russia.” For years, public speaking was visibly painful to Merkel, her hands a particular source of trouble; eventually, she learned to bring her fingertips together in a diamond shape over her stomach.

The Reichstag was constructed under Kaiser Wilhelm I and Chancellor Otto von Bismarck, in the eighteen-eighties, when a newly unified Germany was making its first rise to preëminence in Europe. Two days before the end of the First World War, with a Bolshevik revolution spreading across the country, a social-democratic politician interrupted his lunch inside the Reichstag, stood at a second-floor balcony, and declared the end of imperial Germany: “Long live the German republic!” The Reichstag was the turbulent seat of parliament through the Weimar era and into the start of Nazi rule, until, on the night of February 27, 1933, a suspicious fire broke out in the session chamber and nearly gutted the building. Germany’s new Chancellor, Adolf Hitler, rushed to the scene with his aide Joseph Goebbels and blamed the fire on the Communists, using the crisis to suspend civil liberties, crush the opposition, and consolidate all power into the Nazi Party. Parliament voted to render itself meaningless, and the Nazis never repaired the damaged building. At the end of the Second World War, the Soviets saw the Reichstag as the symbol of the Third Reich and made it a top target in the Battle for Berlin, laying heavy siege. A photograph of a Red Army soldier raising a Soviet flag amid the neoclassical statuary on the roof became the iconic image of German defeat.

During the Cold War, the Reichstag—its cupola wrecked, its walls bullet-pocked—was an abandoned relic in the no man’s land of central Berlin, just inside the British sector. The Wall, built in 1961, ran a few steps from the back of the building. A minimal renovation in the sixties kept out the elements, but the Reichstag was generally shunned until the Wall came down, in 1989. Then, at midnight on October 3, 1990, President Richard von Weizsäcker stood outside the Reichstag and announced to a crowd of a million people the reunification of Germany, in freedom and peace. Berlin became its capital.

For the next decade, until the Bundestag began convening there officially, the Reichstag was reconstructed in an earnestly debated, self-consciously symbolic manner that said as much about reunified Germany as its ruin had said about the totalitarian years. The magnificent dome, designed by Norman Foster, suggested transparency and openness. The famous words on the colonnaded entrance, “DEM DEUTSCHEN VOLKE” (“To the German People”)—fabricated out of melted-down French cannons from the Napoleonic Wars and affixed during the First World War—were preserved out of a sense of fidelity to history. But, after parliamentary argument, a German-American artist was commissioned to create a courtyard garden in which the more modest phrase “DER BEVÖLKERUNG”—“To the Populace,” without the nationalistic tone of the older motto—was laid out in white letters amid unruly plantings. During the Reichstag’s reconstruction, workers uncovered graffiti, in Cyrillic script, scrawled by Red Army soldiers on second-floor walls. After another debate, some of these were kept on display as historical reminders: soldiers’ names, “Moscow to Berlin 9/5/45,” even “I fuck Hitler in the ass.”

No other country memorializes its conquerors on the walls of its most important official building. Germany’s crimes were unique, and so is its way of reckoning with the history contained in the Reichstag. By integrating the slogans of victorious Russian soldiers into its parliament building, Germany shows that it has learned essential lessons from its past (ones that the Russians themselves missed). By confronting the twentieth century head on, Germans embrace a narrative of liberating themselves from the worst of their history. In Berlin, reminders are all around you. Get on the U-Bahn at Stadtmitte, between the Memorial to the Murdered Jews of Europe and the Topography of Terror Gestapo museum, and glance up at the train’s video news ticker: “80 years ago today PEN Club-Berlin forced into exile.” Like a dedicated analysand, Germany has brought its past to the surface, endlessly discussed it, and accepted it, and this work of many years has freed the patient to lead a successful new life.

At the lectern, Merkel continues addressing parliament, recounting a meeting, in Brussels, of the Group of Seven, which has just expelled its eighth member, Russia, over the war in Ukraine. “We will be very persistent when it comes to enforcing freedom, justice, and self-determination on the European continent,” she says. “Our task is to protect Ukraine on its self-determined way, and to meet old-fashioned thinking about spheres of influence from the nineteenth and twentieth century with answers from the global twenty-first century.” Merkel has reached her rhetorical high point—signalled by a slowing of her monotone and a subtle hand gesture, fingers extended. To the non-German speaker, she could be reading out regulatory guidelines for the national rail system.

The Chancellor finishes to sustained applause and takes a seat behind the lectern, among her cabinet ministers. Merkel has lost weight—bedridden last winter after fracturing her pelvis in a cross-country-skiing accident, she gave up sausage sandwiches for chopped carrots and took off twenty pounds—and her slimmer face, with its sunken eyes and longer jowls, betrays her fatigue. She’s been Chancellor since 2005, having won a third term last September, with no challenger in sight.

After the Chancellor, it’s the turn of the opposition to speak—such as it is. The ruling coalition of Merkel’s Christian Democrats and the Social Democrats has eighty per cent of the seats in the Bundestag. The Greens, who did poorly in last year’s election, have had trouble distinguishing their agenda from Merkel’s, and often lend her support. On this day, the role of opposition is left to Die Linke, the leftist party of mostly former East German politicians, which has just ten per cent of parliament. Sahra Wagenknecht, an orthodox Marxist in a brilliant-red suit, steps behind the lectern and berates Merkel for her economic and foreign policies, which, she says, are bringing Fascism back to Europe. “We must stop abusing a highly dangerous, half-hegemonic position that Germany slid into, in the ruthless old German style,” Wagenknecht declares. She then cites the French historian Emmanuel Todd: “Unknowingly, the Germans are on their way to again take their role as bringers of calamity for the other European peoples, and later for themselves.”

Merkel ignores her. She’s laughing about something with her economics minister, Sigmar Gabriel, and her foreign minister, Frank-Walter Steinmeier, both Social Democrats. While Wagenknecht accuses the government of supporting Fascists in Kiev, Merkel gets up to chat with her ministers in the back row. She returns to her seat and rummages in an orange-red leather handbag that clashes with her jacket. When she glances up at Wagenknecht, it’s with a mixture of boredom and contempt.

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Cartoon“We’re finding that the ones we tested perfume and makeup on are extremely attractive to me.”

The speaker ends her jeremiad, and the only people to clap are the members of Die Linke, isolated in the far-left section of the chamber. One by one, Social Democratic and Green parliamentarians come forward to defend Merkel. “How can you connect us Germans to Fascists?” Katrin Göring-Eckardt, a Green leader, asks, to applause. Another woman from Die Linke throws a quote of Bertolt Brecht at Göring-Eckardt: “Who does not know the truth is simply a fool, yet who knows the truth and calls it a lie is a criminal.” Göring-Eckardt is outraged. The vice-president of the Bundestag orders the woman from Die Linke to observe protocol. Merkel keeps ignoring the exchange, at one point turning her back, at another leaving the hall. Later, German news accounts will speak of high drama in the normally drowsy Bundestag, but Merkel’s body language tells the story: the drama has been provided by an insignificant minority. Chancellor Merkel has the parliament under control.

The historian Fritz Stern calls the era of reunification “Germany’s second chance”—a fresh opportunity to be Europe’s preëminent power, after the catastrophic period of aggression that began a century ago. Merkel seems perfectly matched to the demands of this second chance. In a country where passionate rhetoric and macho strutting led to ruin, her analytical detachment and lack of apparent ego are political strengths. On a continent where the fear of Germany is hardly dead, Merkel’s air of ordinariness makes a resurgent Germany seem less threatening. “Merkel has a character that suggests she’s one of us,” Göring-Eckardt told me. Germans call the Chancellor Mutti, or Mommy. The nickname was first applied by Merkel’s rivals in the Christian Democratic Union as an insult, and she didn’t like it, but after Mutti caught on with the public Merkel embraced it.

While most of Europe stagnates, Germany is an economic juggernaut, with low unemployment and a resilient manufacturing base. The ongoing monetary crisis of the euro zone has turned Germany, Europe’s largest creditor nation, into a regional superpower—one of Merkel’s biographers calls her “the Chancellor of Europe.” While America slides into ever-deeper inequality, Germany retains its middle class and a high level of social solidarity. Angry young protesters fill the public squares of countries around the world, but German crowds gather for outdoor concerts and beery World Cup celebrations. Now almost pacifist after its history of militarism, Germany has stayed out of most of the recent wars that have proved punishing and inconclusive for other Western countries. The latest E.U. elections, in May, saw parties on the far left and the far right grow more popular around the Continent, except in Germany, where the winners were the centrists whose bland faces—evoking economics professors and H.R. managers—smiled on campaign posters, none more ubiquitous than that of Merkel, who wasn’t even on the ballot. American politics is so polarized that Congress has virtually stopped functioning; the consensus in Germany is so stable that new laws pour forth from parliament while meaningful debate has almost disappeared.

“The German self-criticism and self-loathing are part of the success story—getting strong by hating yourself,” Mariam Lau, a political correspondent for the weekly newspaper Die Zeit, told me. “And Merkel had to reëducate herself, too. She’s part of the self-reëducation of Germany.”

Among German leaders, Merkel is a triple anomaly: a woman (divorced, remarried, no children), a scientist (quantum chemistry), and an Ossi (a product of East Germany). These qualities, though making her an outsider in German politics, also helped to propel her extraordinary rise. Yet some observers, attempting to explain her success, look everywhere but to Merkel herself. “There are some who say what should not be can’t really exist—that a woman from East Germany, who doesn’t have the typical qualities a politician should have, shouldn’t be in this position,” Göring-Eckardt, another woman from East Germany, said. “They don’t want to say she’s just a very good politician.” Throughout her career, Merkel has made older and more powerful politicians, almost all of them men, pay a high price for underestimating her.

Merkel was born in Hamburg, West Germany, in 1954. Her father, Horst Kasner, was an official in the Lutheran Church, one of the few institutions that continued operating in both Germanys after the postwar division of the country. Serious and demanding, he moved the family across the frontier just a few weeks after Angela’s birth—and against his wife’s wishes—to take up ecclesiastical duties in the German Democratic Republic. That year, almost two hundred thousand East Germans fled in the other direction. Kasner’s unusual decision led West German Church officials to call him “the red minister.” Joachim Gauck, a former East German pastor and dissident, who, in 2012, was elected Germany’s largely ceremonial President, once told a colleague that people in the Lutheran Church under Communism knew to stay away from Kasner, a member of the state-controlled Federation of Evangelical Pastors. By most accounts, Kasner’s motives were as much careerist as ideological.

Angela, the oldest of three children, was raised on the outskirts of Templin, a cobblestoned town in the pine forests of Brandenburg, north of Berlin. The Kasners lived in the seminary at Waldhof, a complex of around thirty buildings, many from the nineteenth century, belonging to the Lutheran Church. Waldhof was—and remains—home to several hundred physically and mentally disabled people, who learned trades and grew crops. Ulrich Schoeneich, who managed the estate in the eighties and knew the Kasners, described Waldhof under the East Germans as a grim place, with up to sixty men crammed into a single room, and no furniture except cots. Merkel once recalled seeing some residents strapped to benches, but she also said, “To grow up in the neighborhood of handicapped people was an important experience for me. I learned back then to treat them in a very normal way.”

Merkel’s upbringing in a Communist state was as normal as she could make it. “I never felt that the G.D.R. was my home country,” she told the German photographer Herlinde Koelbl, in 1991. “I have a relatively sunny spirit, and I always had the expectation that my path through life would be relatively sunny, no matter what happened. I have never allowed myself to be bitter. I always used the free room that the G.D.R. allowed me. . . . There was no shadow over my childhood. And later I acted in such a way that I would not have to live in constant conflict with the state.” During her first campaign for Chancellor, in 2005, she described her calculations more bluntly: “I decided that if the system became too terrible, I would have to try to escape. But if it wasn’t too bad then I wouldn’t lead my life in opposition to the system, because I was scared of the damage that would do to me.”

Being the daughter of a Protestant minister from the West carried both privileges and liabilities. The Kasners had two cars: the standard East German Trabant, an underpowered little box that has become the subject of kitschy Ostalgia, and a more luxurious Wartburg, their official church car. The family received clothes and food from relatives in Hamburg, as well as money in the form of “Forum checks,” convertible from Deutsche marks and valid in shops in large East Berlin hotels that sold Western consumer items. “They were élite,” Erika Benn, Merkel’s Russian teacher in Templin, said. But the Church retained enough independence from the state that the Kasners lived under constant suspicion, and during Angela’s childhood religious organizations came to be seen as agents of Western intelligence. In 1994, an official report on repression in East Germany concluded, “The country of Martin Luther was de-Christianized by the end of the G.D.R.”

Angela’s mother, Herlind, suffered the most in the family. An English teacher who imparted her passion for learning to Angela, Herlind wrote to the education authorities every year asking for a job, and every year she was told that nothing was available, even though English teachers were in desperately short supply. “She always felt oppressed by her husband,” Schoeneich, the Waldhof manager, told me.

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Cartoon“All right, buddy, that’ll be a ten-dollar corkage fee.”

Angela was physically clumsy—she later called herself “a little movement idiot.” At the age of five, she could barely walk downhill without falling. “What a normal person knows automatically I had to first figure out mentally, followed by exhausting exercise,” she has said. According to Benn, as a teen-ager Merkel was never “bitchy” or flirtatious; she was uninterested in clothes, “always colorless,” and “her haircut was impossible—it looked like a pot over her head.” A former schoolmate once labelled her a member of the Club of the Unkissed. (The schoolmate, who became Templin’s police chief, nearly lost his job when the comment was published.) But Merkel was a brilliant, ferociously motivated student. A longtime political associate of Merkel’s traces her drive to those early years in Templin. “She decided, ‘O.K., you don’t fuck me? I will fuck you with my weapons,’ ” the political associate told me. “And those weapons were intelligence and will and power.”

When Angela was in the eighth grade, Benn recruited her for the Russian Club and coached her to compete in East Germany’s Russian-language Olympiad. During skits that the students practiced in the teacher’s tiny parlor, Benn had to exhort her star student to look up and smile while offering another student a glass of water in Russian: “Can’t you be a little more friendly?” Merkel won at every level, from schoolwide to countrywide, a feat that she managed three times, to the glory of Frau Benn, a Party member with small-town ambitions. In her tidy apartment in Templin, Benn, who is seventy-six, proudly showed me a victory certificate from 1969. “I have the Lenin bust in the cellar,” she said. Not long before Horst Kasner died, in 2011, he sent a newspaper clipping to a colleague of Benn’s, with a picture of Merkel standing next to Russia’s President, Vladimir Putin. To Benn’s delight, Putin was quoted expressing his admiration for the first world leader with whom he could converse in his mother tongue.

In 1970, an incident exposed the fragile standing of the bürgerlich Kasner family. At a local Party meeting, the Russian Club’s latest triumph was announced, and Benn expected praise. Instead, the schools supervisor observed acidly, “When the children of farmers and workers win, that will be something.” Benn burst into tears.

Merkel studied physics at Leipzig University and earned a doctorate in quantum chemistry in Berlin. She was allowed to pursue graduate studies, in no small part because she never ran afoul of the ruling party. Ulrich Schoeneich, who became Templin’s mayor after reunification, expressed bitterness to me that Merkel hasn’t been challenged much on her accommodation with the East German system. Schoeneich’s father, Harro, was also a Protestant minister, but, unlike Kasner, he openly dissented from the state. Ulrich Schoeneich refused to join the Free German Youth, the blue-shirted “fighting reserve” of the ruling party which the vast majority of East German teen-agers joined, including Angela Kasner, who participated well into adulthood. “Not just as a dead person in the files but as the officer responsible for agitation and propaganda,” Schoeneich told me, referring to a revelation in a controversial recent biography, “The First Life of Angela M.” He added, “I’m convinced that she could get her doctorate only because she was active in the Free German Youth, even in her postgraduate days. Most people say it was forced, but I demonstrated that you didn’t have to join it.” Merkel herself once admitted that her participation in the Free German Youth was “seventy per cent opportunism.”

Schoeneich wasn’t permitted to finish high school, and he spent much of his early life in the shadow cast by his family’s principled opposition. Angela Kasner had other ideas for her future, and became, at most, a passive opponent of the regime. Evelyn Roll, one of Merkel’s biographers, discovered a Stasi document, dated 1984, that was based on information provided by a friend of Merkel’s. It described Merkel as “very critical toward our state,” and went on, “Since its foundation, she was thrilled by the demands and actions of Solidarity in Poland. Although Angela views the leading role of the Soviet Union as that of a dictatorship which all other socialist countries obey, she is fascinated by the Russian language and the culture of the Soviet Union.”

Rainer Eppelmann, a courageous dissident clergyman under Communism, who got to know Merkel soon after the fall of the Wall, refuses to criticize her. “I don’t judge the ninety-five per cent,” he told me. “Most of them were whisperers. They never said what they thought, what they felt, what they were afraid of. Even today, we’re not completely aware what this did to people.” He added, “In order to be true to your hopes, your ambitions, your beliefs, your dreams, you had to be a hero twenty-four hours a day. And nobody can do this.”

After 1989, when the chance came to participate in democratic politics, these same qualities became useful to Merkel, in a new way. Eppelmann explained, “The whisperer might find it easier to learn in this new life, to wait and see, and not just burst out at once—to think things over before speaking. The whisperer thinks, How can I say this without damaging myself? The whisperer is somebody who might be compared to a chess player. And I have the impression that she thinks things over more carefully and is always a few moves ahead of her competitor.”

In 1977, at twenty-three, Angela married a physicist, Ulrich Merkel, but the union foundered quickly, and she left him in 1981. She spent the final moribund decade of the G.D.R. as a quantum chemist at the East German Academy of Sciences, a gloomy research facility, across from a Stasi barracks, in southeastern Berlin. She co-authored a paper titled “Vibrational Properties of Surface Hydroxyls: Nonempirical Model Calculations Including Anharmonicities.” She was the only woman in the theoretical-chemistry section—a keen observer of others, intensely curious about the world.

People who have followed her career point to Merkel’s scientific habit of mind as a key to her political success. “She is about the best analyst of any given situation that I could imagine,” a senior official in her government said. “She looks at various vectors, extrapolates, and says, ‘This is where I think it’s going.’ ” Trained to see the invisible world in terms of particles and waves, Merkel learned to approach problems methodically, drawing comparisons, running scenarios, weighing risks, anticipating reactions, and then, even after making a decision, letting it sit for a while before acting. She once told a story from her childhood of standing on a diving board for the full hour of a swimming lesson until, at the bell, she finally jumped.

Scientific detachment and caution under dictatorship can be complementary traits, and in Merkel’s case they were joined by the reticence, tinged with irony, of a woman navigating a man’s world. She once joked to the tabloid Bild Zeitung, with double-edged self-deprecation, “The men in the laboratory always had their hands on all the buttons at the same time. I couldn’t keep up with this, because I was thinking. And then things suddenly went ‘poof,’ and the equipment was destroyed.” Throughout her career, Merkel has made a virtue of biding her time and keeping her mouth shut.

“She’s not a woman of strong emotions,” Bernd Ulrich, the deputy editor of Die Zeit, said. “Too much emotion disturbs your reason. She watches politics like a scientist.” He called her “a learning machine.” Volker Schlöndorff, the director of “The Tin Drum” and other films, got to know Merkel in the years just after reunification. “Before you contradict her, you would think twice—she has the authority of somebody who knows that she’s right,” he said. “Once she has an opinion, it seems to be founded, whereas I tend to have opinions that I have to revise frequently.”

Every morning, Merkel took the S-Bahn to the Academy of Sciences from her apartment in Prenzlauer Berg, a bohemian neighborhood near the city center. For several stretches, her train ran parallel to the Wall, the rooftops of West Berlin almost in reach. Sometimes she commuted with a colleague, Michael Schindhelm. “You were confronted every day, from the morning on, with the absurdity of this city,” he told me. Schindhelm found Merkel to be the most serious researcher in the theoretical-chemistry section, frustrated by her lack of access to Western publications and scientists. Whenever her colleagues left the building to cheer the motorcade of a high-profile guest from the Communist world on its way from Schönefeld Airport, she stayed behind. “She really wanted to achieve something,” Schindhelm said. “Others just liked sitting in that comfortable niche while the country went down the drain.”

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Cartoon“You know how some writers are known as ‘writer’s writers’? I’m what’s known as a ‘driving instructor.’ ”

In 1984, Schindhelm and Merkel began sharing an office and, over Turkish coffee that she made, became close. They both had a fairly critical view of the East German state. Schindhelm had spent five years studying in the Soviet Union, and when news of Mikhail Gorbachev’s perestroika policy seeped into East Germany, through West German television, Merkel questioned him about the potential for fundamental change. They both felt that the world on the other side of the Wall was more desirable than their own. (Years later, Schindhelm, who became a theatre and opera director, was revealed to have been coerced by the Stasi into serving as an informer, though he apparently never betrayed anyone.)

One day in 1985, Merkel showed up at the office with the text of a speech by the West German President, Richard von Weizsäcker, given on the fortieth anniversary of the end of the Second World War. Weizsäcker spoke with unprecedented honesty about Germany’s responsibility for the Holocaust and declared the country’s defeat a day of liberation. He expressed a belief that Germans, in facing their past, could redefine their identity and future. In the West, the speech became a landmark on the country’s return to civilization. But in East Germany, where ideology had twisted the history of the Third Reich beyond recognition, the speech was virtually unknown. Merkel had procured a rare copy through her connections in the Church, and she was deeply struck by it.

Being an East German meant retaining faith in the idea of Germany even though many West Germans, who needed it less, had given up on reunification. As East Germany decayed, its citizens had nothing else to hold on to, whereas Westerners had been taught to suppress feelings of nationhood. “People were really lacking identity—there was an enormous vacuum to making sense of your existence,” Schindhelm said. Merkel’s excitement about the speech showed that “she had a very particular passion for Germany as a country, its history and culture.”

The next year, Merkel was granted permission to travel to Hamburg for a cousin’s wedding. After riding the miraculously comfortable trains through West Germany, she returned to East Berlin convinced that the socialist system was doomed. “She came back very impressed, but she came back,” Schindhelm said. “She stayed not out of loyalty to the state but because she had her network there, her family.” Merkel, in her early thirties, was looking forward to 2014—when she would turn sixty, collect her state pension, and be allowed to travel to California.

Merkel’s second life began on the night of November 9, 1989. Instead of joining the delirious throngs pouring through the Wall, which had just been opened, she took her regular Thursday-evening sauna with a friend. Later, she crossed into the West with a crowd at the Bornholmer Strasse checkpoint, but instead of continuing with other Ossis to the upscale shopping district of Kurfürstendamm she returned home, in order to get up for work in the morning. Her actions on that momentous night have been ridiculed as a sign of banality and a lack of feeling. But, in the following months, no East German seized the new freedoms with more fervor than Merkel. Few irreducible principles have been evident in her political career, but one of them is the right to the pursuit of happiness. “There aren’t many feelings that she’s really into, but liberty and freedom are very important,” Göring-Eckardt, the Green leader, said. “And this is, of course, linked to the experience of growing up in a society where newspapers were censored, books were banned, travel was forbidden.”

A month after the Wall fell, Merkel visited the offices of a new political group called Democratic Awakening, which were near her apartment. “Can I help you?” she asked. She was soon put to work setting up the office computers, which had been donated by the West German government. She kept coming back, though at first hardly anyone noticed her. It was the kind of fluid moment when things happen quickly and chance and circumstance can make all the difference. In March, 1990, the leader of Democratic Awakening, Wolfgang Schnur, was exposed as a Stasi informer, and at an emergency board meeting Rainer Eppelmann, the dissident clergyman, was chosen to replace him. Merkel was asked to handle the noisy crowd of journalists outside the door, and she did it with such calm assurance that, after the East German elections that March, Eppelmann suggested Merkel as a spokesman for the country’s first and last democratically elected Prime Minister, Lothar de Maizière.

“She was fleissig—the opposite of lazy,” Eppelmann recalled. “She never put herself in the foreground. She understood that she had to do a job here and do it well, but not to be the chief. Lothar de Maizière was the chief.” De Maizière already had a spokesman, so Merkel became the deputy. “The No. 1 press speaker showed off while she did all the work,” Eppelmann said. In this way, she earned de Maizière’s trust, and he brought her with him on visits to foreign capitals. He once described Merkel as looking like “a typical G.D.R. scientist,” wearing “a baggy skirt and Jesus sandals and a cropped haircut.” After one foreign trip, he asked his office manager to take her clothes shopping.

In the early nineties, Volker Schlöndorff began attending monthly dinners with a small group that included Merkel and her partner, Joachim Sauer, another scientist. (They married in 1998.) Some participants were from the East, others from the West; at each meal, the host would narrate his or her upbringing, illuminating what life was like on one side of the divide. Schlöndorff found Merkel to be an earnest but witty conversation partner. One evening, at the extremely modest country house that Merkel and Sauer had built, near Templin, she and Schlöndorff went for a walk through the fields. “We spoke about Germany, what it is going to become,” Schlöndorff recalled. “I was trying irony and sarcasm, which didn’t take with her at all. It was as if she were saying, ‘Come on, be serious, matters not to be joked about.’ ”

Merkel’s decision to enter politics is the central mystery of an opaque life. She rarely speaks publicly about herself and has never explained her decision. It wasn’t a long-term career plan—like most Germans, she didn’t foresee the abrupt collapse of Communism and the opportunities it created. But when the moment came, and Merkel found herself single and childless in her mid-thirties—and laboring in an East German institution with no future—a woman of her ambition must have grasped that politics would be the most dynamic realm of the new Germany. And, as Schlöndorff dryly put it, “With a certain hesitation, she seized the day.”

Reunification really meant annexation of the East by the West, which required giving East Germans top government positions. Merkel’s gender and youth made her an especially appealing option. In October, 1990, she won a seat in the new Bundestag, in Bonn, the first capital of reunified Germany. She got herself introduced to Chancellor Helmut Kohl, and de Maizière suggested that Kohl bring her into his cabinet. To Merkel’s surprise, she was named minister of women and youth—a job, she admitted to a journalist, in which she had no interest. She wasn’t a feminist politician, nor was economic parity for the former East her cause. She had no political agenda at all. According to Karl Feldmeyer, the political correspondent for the Frankfurter Allgemeine Zeitung, what drove Merkel was “her perfect instinct for power, which, for me, is the main characteristic of this politician.”

Kohl, then at his height as a statesman, presented Merkel to foreign dignitaries as a curiosity, belittling her by calling her “mein Mädchen”—his girl. She had to be taught how to use a credit card. Cabinet meetings were dominated by Kohl, and though Merkel was always well prepared, she seldom spoke. But inside her ministry Merkel was respected for her efficient absorption of information, and feared for her directness and temper. According to her biographer Evelyn Roll, she acquired the nickname Angie the Snake, and a reputation for accepting little criticism. When, in 1994, Merkel was given the environment portfolio, she quickly fired the ministry’s top civil servant after he suggested that she would need his help running things.

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Cartoon“Yes, but I’ll know it’s a recliner.”

In 1991, Herlinde Koelbl, the photographer, began taking pictures of Merkel and other German politicians for a study called “Traces of Power.” Her idea was to see how life in the public eye changed them in the course of a decade. Most of the men, such as Gerhard Schröder, a Social Democrat who became Chancellor in 1998, and Joschka Fischer, who became his foreign minister, seemed to swell with self-importance. Merkel remained herself, Koelbl told me: “in her body language, a bit awkward.” But, she added, “You could feel her strength at the beginning.” In the first portrait, she has her chin slightly lowered and looks up at the camera—not exactly shy, but watchful. Subsequent pictures display growing confidence. During the sessions, Merkel was always in a hurry, never making small talk. “Schröder and Fischer, they are vain,” Koelbl said. “Merkel is not vain—still. And that helped her, because if you’re vain you are subjective. If you’re not vain, you are more objective.”

Democratic politics was a West German game, and Merkel had to learn how to play it in the methodical way that she had learned how to command her body as a “little movement idiot” of five. She became such an assiduous student that some colleagues from the former East found it unsettling. Petra Pau, a senior member of the Bundestag from Die Linke, once caught Merkel saying “we West Germans.” But what made Merkel a potentially transformative figure in German politics was that, below the surface, she didn’t belong. She joined the Christian Democratic Union after Democratic Awakening merged with it, ahead of the 1990 elections; the C.D.U. was more hospitable than the Social Democrats were to liberal-minded East Germans. But the C.D.U. was also a stodgy patriarchy whose base was in the Catholic south. “She never became mentally a part of the C.D.U., until now,” Feldmeyer, of the Frankfurter Allgemeine Zeitung, said. “She is strange to everything in the Party. It is only a function of her power, nothing else.”

Alan Posener, of the conservative newspaper Die Welt, told me, “The things that motivate the heartland of the C.D.U. don’t mean a thing to her”—concerns about “working mothers, gay marriage, immigration, divorce.” The same was true of the transatlantic alliance with America, the cornerstone of West German security: Posener said that she studied its details in “the C.D.U. manual.” Michael Naumann, a book publisher and journalist who served as culture minister under Schröder, said, “Her attitude toward the United States is a learned attitude.” Dirk Kurbjuweit, a biographer of Merkel and a correspondent for Der Spiegel, said, “Merkel really is a friend of freedom, because she suffered under not being free in the G.D.R. But in the other way she’s a learned democrat—not a born democrat, like Americans.”

West German politicians of Merkel’s generation were shaped by the culture wars that followed the upheavals of 1968, which didn’t touch her at all. Over dinner one night in the mid-nineties, Merkel asked Schlöndorff, a former radical, to explain the violence perpetrated by the Baader-Meinhof Group. He told her that young people had needed to break with the authoritarian culture that had never been repudiated in West Germany after the defeat of the Nazis. The more he explained, the less Merkel seemed to sympathize—she wasn’t against authority, just the East German kind. What did kids in the West have to protest about? She didn’t always hide a feeling that West Germans were like spoiled children.

For all the catching up Merkel had to do in her political education, being East German gave her advantages: she had learned self-discipline, strength of will, and silence as essential tools. Feldmeyer said, “The G.D.R. shaped her in such an extreme and strong way as no one who grew up in the Federal Republic can imagine. Everything was a question of survival, and it was impossible to make errors if you wanted to succeed.”

Early in her career, Merkel hired a young C.D.U. worker named Beate Baumann to run her office. Baumann, who remains her most influential adviser, was the perfect No. 2—loyal, discreet to the vanishing point, and, according to some insiders, the only aide who addressed the boss with complete candor. “Baumann could not be a politician, and Merkel didn’t know the West,” Bernd Ulrich, of Die Zeit, who knows both women well, told me. “So Baumann was her interpreter for everything that was typically West German.” Fed up with Kohl’s smug bullying, the two women practiced a form of “invisible cruelty”: they played hardball but relished their victories privately, without celebrating in public and making unnecessary enemies. Their style, Ulrich said, is “not ‘House of Cards.’ ” On one rare occasion, Merkel bared her teeth. In 1996, during negotiations over a nuclear-waste law, Gerhard Schröder, two years away from becoming Chancellor, called her performance as environment minister “pitiful.” In her interview with Herlinde Koelbl that year, Merkel said, “I will put him in the corner, just like he did with me. I still need time, but one day the time will come for this, and I am already looking forward.” It took nine years for her to make good on the promise.

In 1998, amid a recession, Schröder defeated Kohl and became Chancellor. The next summer, Volker Schlöndorff, at a garden party outside his home, in Potsdam, introduced Merkel to a movie producer, half-jokingly calling her “Germany’s first female Chancellor.” Merkel shot Schlöndorff a look, as if he had called her bluff—How dare you?—which convinced him that she actually wanted the job. The producer, a C.D.U. member, was incredulous. Schlöndorff said, “These guys whose party had been in power forever could not imagine that a woman could be Chancellor—and from East Germany, no less.”

In November, 1999, the C.D.U. was engulfed by a campaign-finance scandal, with charges of undisclosed cash donations and secret bank accounts. Kohl and his successor as Party chairman, Wolfgang Schäuble, were both implicated, but Kohl was so revered that nobody in the Party dared to criticize him. Merkel, who had risen to secretary-general after the C.D.U.’s electoral defeat, saw opportunity. She telephoned Karl Feldmeyer. “I would like to give some comments to you in your newspaper,” she said.

“Do you know what you want to say?” Feldmeyer asked.

“I’ve written it down.”

Feldmeyer suggested that, instead of doing an interview, she publish an opinion piece. Five minutes later, a fax came through, and Feldmeyer read it with astonishment. Merkel, a relatively new figure in the C.D.U., was calling for the Party to break with its longtime leader. “The Party must learn to walk now and dare to engage in future battles with its political opponents without its old warhorse, as Kohl has often enjoyed calling himself,” Merkel wrote. “We who now have responsibility for the Party, and not so much Helmut Kohl, will decide how to approach the new era.” She published the piece without warning the tainted Schäuble, the Party chairman. In a gesture that mixed Protestant righteousness with ruthlessness, Kohl’s Mädchen was cutting herself off from her political father and gambling her career in a naked bid to supplant him. She succeeded. Within a few months, Merkel had been elected Party chairman. Kohl receded into history. “She put the knife in his back—and turned it twice,” Feldmeyer said. That was the moment when many Germans first became aware of Angela Merkel.

Years later, Michael Naumann sat next to Kohl at a dinner, and asked him, “Herr Kohl, what exactly does she want?”

“Power,” Kohl said, tersely. He told another friend that championing young Merkel had been the biggest mistake of his life. “I brought my killer,” Kohl said. “I put the snake on my arm.”

In 2002, Merkel found herself on the verge of losing a Party vote that would determine the C.D.U.’s candidate for Chancellor in elections that fall. She hastily arranged a breakfast with her rival, the Bavarian leader Edmund Stoiber, in his home town. Disciplined enough to control her own ambitions, Merkel told Stoiber that she was withdrawing in his favor. Schlöndorff sent her a note saying, in effect, “Smart move.” By averting a loss that would have damaged her future within the Party, Merkel ended up in a stronger position. Stoiber lost to Schröder, and Merkel went on to outmaneuver a series of male heavyweights from the West, waiting for them to make a mistake or eat one another up, before getting rid of each with a little shove.

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John Kornblum, a former U.S. Ambassador to Germany, who still lives in Berlin, said, “If you cross her, you end up dead. There’s nothing cushy about her. There’s a whole list of alpha males who thought they would get her out of the way, and they’re all now in other walks of life.” On Merkel’s fiftieth birthday, in 2004, a conservative politician named Michael Glos published a tribute:

Careful: unpretentiousness can be a weapon! . . . One of the secrets of the success of Angela Merkel is that she knows how to deal with vain men. She knows you shoot a mountain cock best when it’s courting a hen. Angela Merkel is a patient hunter of courting mountain cocks. With the patience of an angel, she waits for her moment.

German politics was entering a new era. As the country became more “normal,” it no longer needed domineering father figures as leaders. “Merkel was lucky to live in a period when macho was in decline,” Ulrich said. “The men didn’t notice and she did. She didn’t have to fight them—it was an aikido politics.” Ulrich added, “If she knows anything, she knows her macho. She has them for her cereal.” Merkel’s physical haplessness, combined with her emotional opacity, made it hard for her rivals to recognize the threat she posed. “She’s very difficult to know, and that is a reason for her success,” the longtime political associate said. “It seems she is not from this world. Psychologically, she gives everybody the feeling of ‘I will take care of you.’ ”

When Schröder called early elections in 2005, Merkel became the C.D.U.’s candidate for Chancellor. In the politics of macho, Schröder and Fischer—working-class street fighters who loved political argument and expensive wine, with seven ex-wives between them—were preëminent. The two men despised Merkel, and the sentiment was reciprocated. According to Dirk Kurbjuweit, of Der Spiegel, Schröder and Fischer sometimes laughed “like boys on the playground” when Merkel gave speeches in the Bundestag. In 2001, after photographs were published of Fischer assaulting a policeman as a young militant in the seventies, Merkel denounced him, saying that he would be unfit for public life until he “atoned”—a comment that many Germans found strident. During the 2005 campaign, Fischer said in private talks that Merkel was incapable of doing the job.

At the time, Schröder’s Social Democrats ruled in a coalition with the Greens, and the public had grown weary of prolonged economic stagnation. Through most of the campaign, the C.D.U. held a large lead, but the Social Democrats closed the gap, and on Election Night the two parties were virtually tied in the popular vote. Alan Posener, of Die Welt, saw Merkel that night at Party headquarters—she seemed deflated, flanked by C.D.U. politicians she had once disposed of, who didn’t conceal their glee. Merkel had made two near-fatal mistakes. First, just before the Iraq War—unpopular in Germany, and repudiated by Schröder—she had published an op-ed in the Washington Post titled “Schroeder Doesn’t Speak for All Germans,” in which she stopped just short of supporting war. “One more sentence for Bush and against Schröder, and she would not be Chancellor today,” Ulrich said. Second, many of her advisers were free-market proponents who advocated changes to the tax code and to labor policies which went far beyond what German voters would accept. After fifteen years, she still didn’t have a fingertip feel for public opinion.

On Election Night, Merkel, Schröder, Fischer, and other party leaders gathered in a TV studio to discuss the results. Merkel, looking shell-shocked and haggard, was almost mute. Schröder, his hair colored chestnut and combed neatly back, grinned mischievously and effectively declared himself the winner. “I will continue to be Chancellor,” he said. “Do you really believe that my party would take up an offer from Merkel to talk when she says she would like to become Chancellor? I think we should leave the church in the village”—that is, quit dreaming. Many viewers thought he was drunk. As Schröder continued to boast, Merkel slowly came to life, as if amused by the Chancellor’s performance. She seemed to realize that Schröder’s bluster had just saved her the Chancellorship. With a slight smile, she put Schröder in his place. “Plain and simple—you did not win today,” she said. Indeed, the C.D.U. had a very slim lead. “With a little time to think about it, even the Social Democrats will come to accept this as a reality. And I promise we will not turn the democratic rules upside down.”

Two months later, Merkel was sworn in as Germany’s first female Chancellor.

Those who know Merkel say that she is as lively and funny in private as she is publicly soporific—a split in self-presentation that she learned as a young East German. (Through her spokesman, Merkel, who gives few interviews—almost always to German publications, and all anodyne—declined to speak to me.) In off-the-record conversations with German journalists, she replays entire conversations with other world leaders, performing wicked imitations. Among her favorite targets have been Kohl, Putin, King Abdullah of Saudi Arabia, former Pope Benedict XVI, and Al Gore. (“Ah have to teach mah people,” she mimics, in a Prussian approximation of central Tennessee.) After one meeting with Nicolas Sarkozy, the French President, during the euro crisis, she told a group of journalists that Sarkozy’s foot had been nervously jiggling the entire time.

Schlöndorff once asked Merkel what she and other leaders discuss during photo ops. The Chancellor described one such moment with Dmitri Medvedev, who briefly interrupted Putin’s fifteen-year reign as Russia’s President. She and Medvedev were posing for the cameras in Sochi when, gesturing toward the Black Sea, she said, in the Russian she had learned from Frau Benn, “President Putin told me that every morning he swims a thousand metres out there. Do you do things like that?” Medvedev replied, “I swim fifteen hundred metres.” To Schlöndorff, the story showed that, “even when she is involved, she is never so totally involved that she could not observe the way people behave and be somehow amused by it.”

“She is a master of listening,” the longtime political associate said. “In a conversation, she speaks twenty per cent, you speak eighty per cent. She gives everybody the feeling ‘I want to hear what you have to say,’ but the truth is that her judgment is made within three minutes, and sometimes she thinks another eighteen minutes are wasted time. She is like a computer—‘Is this possible, what this man proposes?’ She’s able in a very quick time to realize if it’s fantasy.”

Nor is she above embarrassing her minions. Once, in a hotel room in Vienna, in the company of Chancellery aides and foreign-ministry officials, Merkel was telling comical stories of camping trips she’d taken as a student. Her aides fell over themselves laughing, until Merkel cut them short: “I’ve told you this before.” The aides insisted that they’d never heard the stories before, but it didn’t matter: Madame Chancellor was calling them sycophants. After last year’s elections, she met with the Social Democratic leader, Sigmar Gabriel, who is now her economics minister. Gabriel introduced Merkel to one of his aides, saying, “He’s been keeping an eye on me for the past few years. He makes sure I don’t do anything stupid in public.” Merkel shot back, “And sometimes it’s worked.”

“Schadenfreude is Merkel’s way of having fun,” Kurbjuweit said.

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Cartoon“Wait for it.”

Throughout her Chancellorship, Merkel has stayed as close as possible to German public opinion. Posener said that, after nearly losing to Schröder, she told herself, “I’m going to be all things to all people.” Critics and supporters alike describe her as a gifted tactician without a larger vision. Kornblum, the former Ambassador, once asked a Merkel adviser about her long-term view. “The Chancellor’s long-term view is about two weeks,” the adviser replied. The pejorative most often used against her is “opportunist.” When I asked Katrin Göring-Eckardt, the Green leader, whether Merkel had any principles, she paused, then said, “She has a strong value of freedom, and everything else is negotiable.” (Other Germans added firm support for Israel to the list.)

“People say there’s no project, there’s no idea,” the senior official told me. “It’s just a zigzag of smart moves for nine years.” But, he added, “She would say that the times are not conducive to great visions.” Americans don’t like to think of our leaders as having no higher principles. We want at least a suggestion of the “vision thing”—George H. W. Bush’s derisive term, for which he was derided. But Germany remains so traumatized by the grand ideologies of its past that a politics of no ideas has a comforting allure.

The most daunting challenge of Merkel’s time in office has been the euro-zone crisis, which threatened to bring down economies across southern Europe and jeopardized the integrity of the euro. To Merkel, the crisis confirmed that grand visions can be dangerous. Kohl, who thought in historical terms, had tied Germany to a European currency without a political union that could make it work. “It’s now a machine from hell,” the senior official said. “She’s still trying to repair it.”

Merkel’s decisions during the crisis reflect the calculations of a politician more mindful of her constituency than of her place in history. When Greek debt was revealed to be at critical levels, she was slow to commit German taxpayers’ money to a bailout fund, and in 2011 she blocked a French and American proposal for coördinated European action. Germany had by far the strongest economy in Europe, with a manufacturing base and robust exports that benefitted from the weakening of the euro. Under Schröder, Germany had instituted reforms in labor and welfare policies that made the country more competitive, and Merkel arrived just in time to reap the benefit. Throughout the crisis, Merkel buried herself in the economic details and refused to get out in front of what German voters—who tended to regard the Greeks as spendthrift and lazy—would accept, even if delaying prolonged the ordeal and, at key moments from late 2011 through the summer of 2012, threatened the euro itself. The novelist and journalist Peter Schneider compared her to a driver in foggy weather: “You only see five metres, not one hundred metres, so it’s better you are very careful, you don’t say too much, you act from step to step. No vision at all.”

Karl-Theodor zu Guttenberg, who was Germany’s defense minister between 2009 and 2011, said that Merkel took a “Machiavellian” approach to the crisis. She had the stamina to keep her options open as long as possible, and then veiled her decisions behind “the cloud of complexity.” Guttenberg said, “This made it easier for her to change her mind several times rather dramatically, but at the time no one noticed at all.” In the end, under pressure from other European leaders and President Obama, Merkel endorsed a plan for the European Central Bank to prevent Greek sovereign default by buying bonds—much as the Federal Reserve had done during the U.S. financial crisis. In exchange, the countries of southern Europe submitted to strict budget rules and E.U. oversight of their central banks. Merkel realized that she could not allow the euro-zone crisis to capsize the project of European unity. “If the euro falls, then Europe falls,” she declared. The euro was saved, but at the price of ruinous austerity policies and high unemployment. Across much of Europe, Merkel—that Protestant minister’s daughter—is resented as a rigid, self-righteous puritan, while support for the E.U. has fallen to historic lows.

Merkel’s commitment to a united Europe is not that of an idealist. Rather, it comes from her sense of German interest—a soft form of nationalism that reflects the country’s growing confidence and strength. The historic German problem, which Henry Kissinger described as being “too big for Europe, too small for the world,” can be overcome only by keeping Europe together. Kurbjuweit said, “She needs Europe because—this is hard to say, but it’s true—Europe makes Germany bigger.”

Yet Merkel’s austerity policies have helped make Europe weaker, and Europe’s weakness has begun affecting Germany, whose export-driven economy depends on its neighbors for markets. The German economy has slowed this year, while European growth is anemic. Nevertheless, Germany remains committed to a balanced budget in 2015, its first since 1969, and is standing in the way of a euro-zone monetary policy of stimulating growth by buying up debt. In recent weeks, with global markets falling, a divide has opened between Merkel and other European leaders.

After 2005, Merkel had to mute her free-market thinking at home in order to preserve her political viability. Instead, she exported the ideas to the rest of the Continent, applying them with no apparent regard for macroeconomic conditions, as if the virtues of thrift and discipline constituted the mission of a resurgent Germany in Europe. Merkel is obsessed with demography and economic competitiveness. She loves reading charts. In September, one of her senior aides showed me a stack of them that the Chancellor had just been examining; they showed the relative performance of different European economies across a variety of indicators. In unit-labor costs, he pointed out, Germany lies well below the euro-zone average. But the population of Germany—the largest of any nation in Europe—is stagnant and aging. “A country like that cannot run up more and more debt,” the senior aide said.

Stefan Reinecke, of the left-wing daily Die Tageszeitung, said, “Half an hour into every speech she gives, when everyone has fallen asleep, she says three things. She says Europe has just seven per cent of the world’s people, twenty-five per cent of the economic output, but fifty per cent of the social welfare—and we have to change this.” Merkel frets that Germany has no Silicon Valley. “There’s no German Facebook, no German Amazon,” her senior aide said. “There is this German tendency, which you can see in Berlin: we’re so affluent that we assume we always will be, even though we don’t know where it will come from. Completely complacent.”

It makes Germans acutely uneasy that their country is too strong while Europe is too weak, but Merkel never discusses the problem. Joschka Fischer—who has praised Merkel on other issues—criticizes this silence. “Intellectually, it’s a big, big challenge to transform national strength into European strength,” he said. “And the majority of the political and economic élite in Germany has not a clue about that, including the Chancellor.”

The two world leaders with whom Merkel has her most important and complex relationships are Obama, who has won her reluctant respect, and Putin, who has earned her deep distrust. When the Wall fell, Putin was a K.G.B. major stationed in Dresden. He used his fluent German and a pistol to keep a crowd of East Germans from storming the K.G.B. bureau and looting secret files, which he then destroyed. Twelve years later, a far more conciliatory Putin, by then Russia’s President, addressed the Bundestag “in the language of Goethe, Schiller, and Kant,” declaring that “Russia is a friendly-minded European country” whose “main goal is a stable peace on this continent.” Putin praised democracy and denounced totalitarianism, receiving an ovation from an audience that included Merkel.

After decades of war, destruction, and occupation, German-Russian relations returned to the friendlier dynamic that had prevailed before the twentieth century. German policymakers spoke of a “strategic partnership” and a “rapprochement through economic interlocking.” In 2005, Schröder approved the construction of a gas pipeline that crossed the Baltic Sea into Russia. He and Putin developed a friendship, with Schröder calling Putin a “flawless democrat.” In the past decade, Germany has become one of Russia’s largest trading partners, and Russia now provides Germany with forty per cent of its gas. Two hundred thousand Russian citizens live in Germany, and Russia has extensive connections inside the German business community and in the Social Democratic Party.

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Cartoon“According to the map, the treasure should be right behind that door.”

As a Russian speaker who hitchhiked through the Soviet republics in her youth, Merkel has a feel for Russia’s aspirations and resentments which Western politicians lack. In her office, there’s a framed portrait of Catherine the Great, the Prussian-born empress who led Russia during a golden age in the eighteenth century. But, as a former East German, Merkel has few illusions about Putin. After Putin’s speech at the Bundestag, Merkel told a colleague, “This is typical K.G.B. talk. Never trust this guy.” Ulrich, of Die Zeit, said, “She’s always been skeptical of Putin, but she doesn’t detest him. Detesting would be too much emotion.”

When Putin and Merkel meet, they sometimes speak in German (he’s better in her language than she is in his), and Putin corrects his own interpreter to let Merkel know that nothing is lost on him. Putin’s brand of macho elicits in Merkel a kind of scientific empathy. In 2007, during discussions about energy supplies at the Russian President’s residence in Sochi, Putin summoned his black Lab, Koni, into the room where he and Merkel were seated. As the dog approached and sniffed her, Merkel froze, visibly frightened. She’d been bitten once, in 1995, and her fear of dogs couldn’t have escaped Putin, who sat back and enjoyed the moment, legs spread wide. “I’m sure it will behave itself,” he said. Merkel had the presence of mind to reply, in Russian, “It doesn’t eat journalists, after all.” The German press corps was furious on her behalf—“ready to hit Putin,” according to a reporter who was present. Later, Merkel interpreted Putin’s behavior. “I understand why he has to do this—to prove he’s a man,” she told a group of reporters. “He’s afraid of his own weakness. Russia has nothing, no successful politics or economy. All they have is this.”

In early 2008, when President George W. Bush sought to bring Ukraine and Georgia into NATO, Merkel blocked the move out of concern for Russia’s reaction and because it could cause destabilization along Europe’s eastern edge. Later that year, after Russia invaded two regions of Georgia, Abkhazia and South Ossetia, Merkel changed her position and expressed openness to Georgia’s joining NATO. She remained careful to balance European unity, the alliance with America, German business interests, and continued engagement with Russia. Kaiser Wilhelm I is supposed to have remarked that only Bismarck, who tied Germany to a set of countervailing alliances, could juggle four or five balls. Bismarck’s successor, Leo von Caprivi, complained that he could barely manage two, and in 1890 he ended Germany’s treaty with Russia, helping set the stage for the First World War.

When, this past March, Russia annexed Crimea and incited a separatist war in eastern Ukraine, it fell to Merkel to succeed where earlier German leaders had catastrophically failed.

The Russian aggression in Ukraine stunned the history-haunted, rule-upholding Germans. “Putin surprised everyone,” including Merkel, her senior aide told me. “The swiftness, the brutality, the coldheartedness. It’s just so twentieth century—the tanks, the propaganda, the agents provocateurs.”

Suddenly, everyone in Berlin was reading Christopher Clark’s “The Sleepwalkers,” about the origins of the First World War. The moral that many Germans drew was to tread carefully—small fires could quickly turn into conflagrations. During a discussion about the First World War with students at the German Historical Museum, Merkel said, “I am regarded as a permanent delayer sometimes, but I think it is essential and extremely important to take people along and really listen to them in political talks.”

Merkel ruled out military options, yet declared that Russia’s actions were unacceptable—territorial integrity was an inviolable part of Europe’s postwar order—and required a serious Western response. For the first time in her Chancellorship, she didn’t have the public with her. In early polls, a plurality of Germans wanted Merkel to take a middle position between the West and Russia. A substantial minority—especially in the former East—sympathized with Russia’s claim that NATO expansion had pushed Putin to act defensively, and that Ukrainian leaders in Kiev were Fascist thugs. Helmut Schmidt, the Social Democratic former Chancellor, expressed some of these views, as did Gerhard Schröder—who had become a paid lobbyist for a company controlled by the Russian state oil-and-gas giant Gazprom, and who celebrated his seventieth birthday with Putin, in St. Petersburg, a month after Russia annexed Crimea. The attitude of Schmidt and Schröder deeply embarrassed the Social Democrats.

A gap opened up between élite and popular opinion: newspapers editorializing for a hard line against Russia were inundated with critical letters. Merkel, true to form, did nothing to try to close the divide. For most Germans, the crisis inspired a combination of indifference and anxiety. Ukraine was talked about, if at all, as a far-off place, barely a part of Europe (not as the victim of huge German crimes in the Second World War). Germans resented having their beautiful sleep disturbed. “The majority want peace and to live a comfortable life,” Alexander Rahr, a Russian energy expert who advises the German oil-and-gas company Wintershall, said. “They don’t want conflict or a new Cold War. For this, they wish the U.S. would stay away from Europe. If Russia wants Ukraine, which not so many people have sympathy with, let them have it.” In a way, Germany’s historical guilt—which includes more than twenty million Soviet dead in the Second World War—adds to the country’s passivity. A sense of responsibility for the past demands that Germany do nothing in the present. Ulrich, of Die Zeit, expressed the point brutally: “We once killed so much—therefore, we can’t die today.”

Germans and Russians are bound together by such terrible memories that any suggestion of conflict leads straight to the unthinkable. Michael Naumann put the Ukraine crisis in the context of “this enormous emotional nexus between perpetrator and victim,” one that leaves Germans perpetually in the weaker position. In 1999, Naumann, at that time the culture minister under Schröder, tried to negotiate the return of five million artifacts taken out of East Germany by the Russians after the Second World War. During the negotiations, he and his Russian counterpart, Nikolai Gubenko, shared their stories. Naumann, who was born in 1941, lost his father a year later, at the Battle of Stalingrad. Gubenko was also born in 1941, and his father was also killed in action. Five months later, Gubenko’s mother was hanged by the Germans.

“Checkmate,” the Russian told the German. Both men cried.

“There was nothing to negotiate,” Naumann recalled. “He said, ‘We will not give anything back, as long as I live.’ ”

Merkel takes a characteristically unsentimental view of Russia. Alexander Lambsdorff, a German member of the European Parliament, said, “She thinks of Russia as a traditional hegemonic power that was subdued for a while and now has reëmerged.” Ukraine forced Merkel into a juggling act worthy of Bismarck, and she began spending two or three hours daily on the crisis. Publicly, she said little, waiting for Russian misbehavior to bring the German public around. She needed to keep her coalition in the Bundestag on board, including the more pro-Russian Social Democrats. And she had to hold Europe together, which meant staying in close touch with twenty-seven other leaders and understanding each one’s constraints: how sanctions on Russia would affect London’s financial markets; whether the French would agree to suspend delivery of amphibious assault ships already sold to the Russians; whether Poland and the Baltic states felt assured of NATO’s support; the influence of Russian propaganda in Greece; Bulgaria’s dependence on Russian gas. For sanctions to bite, Europe had to remain united.

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Merkel also needed to keep open her channel to Putin. Even after the E.U. passed its first round of sanctions, in March, it was not German policy to isolate Russia—the two countries are too enmeshed. Merkel is Putin’s most important interlocutor in the West; they talk every week, if not more often. “She’s talked to Putin more than Obama, Hollande, and Cameron combined have over these past months,” the senior official said. “She has a way of talking to him that nobody has. Cameron and Hollande call him to be able to say they’re world leaders and had the conversation.” Merkel can be tough to the point of unpleasantness, while offering Putin ways out of his own mess. Above all, she tries to understand how he thinks. “With Russia now, when one feels very angry I force myself to talk regardless of my feelings,” she said at the German Historical Museum. “And every time I do this I am surprised at how many other views you can have on a matter which I find totally clear. Then I have to deal with those views, and this can also trigger something new.” Soon after the annexation of Crimea, Merkel reportedly told Obama that Putin was living “in another world.” She set about bringing him back to reality.

A German official told me, “The Chancellor thinks Putin believes that we’re decadent, we’re gay, we have women with beards”—a reference to Conchita Wurst, an Austrian drag queen who won the 2014 Eurovision song contest. “That it’s a strong Russia of real men versus the decadent West that’s too pampered, too spoiled, to stand up for their beliefs if it costs them one per cent of their standard of living. That’s his wager. We have to prove it’s not true.” It’s true enough that, if Merkel were to make a ringing call to defend Western values against Russian aggression, her domestic support would evaporate. When eight members of a European observer group, including four Germans, were taken hostage by pro-Russian separatists in April—practically a casus belli, had they been Americans—the German government simply asked Putin to work for their release. Merkel was playing the game that had been successful for her in German politics: waiting for her adversary to self-destruct.

On at least one phone call, Putin lied to Merkel, something that he hadn’t done in the past. In May, after Ukrainian separatists organized a widely denounced referendum, the official Russian statement was more positive than the stance that Merkel believed she and Putin had agreed on in advance. She cancelled their call for the following week—she had been misled, and wanted him to sense her anger. “The Russians were stunned,” the senior official said. “How could she cut the link?” Germany was the one country that Russia could not afford to lose. Karl-Georg Wellmann, a member of parliament from Merkel’s party, who sits on the foreign-affairs committee, said that, as the crisis deepened and Germans began pulling capital out of Russia, Kremlin officials privately told their German counterparts that they wanted a way out: “We went too far—what can we do?” In Moscow restaurants, after the third vodka, the Russians would raise the ghosts of 1939: “If we got together, Germany and Russia, we would be the strongest power in the world.”

On June 6th, in Normandy, Merkel and Putin met for the first time since the crisis began, along with Obama, Hollande, Cameron, and Petro Poroshenko, the newly elected President of Ukraine, to commemorate the seventieth anniversary of D Day. News photographs showed Merkel greeting Putin like a disapproving hostess—lips pursed, eyebrows arched—while Putin’s hard features came as close to ingratiation as is physically possible. In the optics of power, she was winning. “This political isolation hurts him,” her senior aide said. “He doesn’t like to be left out.” (Russia had just been suspended from the Group of Eight.) Later, before lunch, Merkel orchestrated a brief conversation between Putin and Poroshenko. On the anniversary of D Day, Germany’s leader was at the center of everything. As Kurbjuweit put it, “That was astonishing, to see all the winners of the Second World War, and to see the loser and the country which was responsible for all this—and she’s the leader, everyone wants to talk to her! That is very, very strange. And this is only possible, I think, because it’s Merkel—because she’s so nice and quiet.”

The final ball Merkel has to keep in the air is the American one. Her opinion of Barack Obama has risen as his popularity has declined. In July, 2008, as a Presidential candidate, Obama wanted to speak at the Brandenburg Gate, in Berlin—the historic heart of the city, a location reserved for heads of state and government, not U.S. senators. Merkel rebuffed the request, so instead Obama spoke about European-American unity at the Victory Column, in the Tiergarten, before two hundred thousand delirious fans—a crowd Merkel could never have mustered, let alone mesmerized. “What puts her off about Obama is his high-flying rhetoric,” the senior official said. “She distrusts it, and she’s no good at it. She says, ‘I want to see if he can deliver.’ If you want to sum up her philosophy, it’s ‘under-promise and over-deliver.’ ”

In Obama’s first years in office, Merkel was frequently and unfavorably compared with him, and the criticism annoyed her. According to Stern, her favorite joke ends with Obama walking on water. “She does not really think Obama is a helpful partner,” Torsten Krauel, a senior writer for Die Welt, said. “She thinks he is a professor, a loner, unable to build coalitions.” Merkel’s relationship with Bush was much warmer than hers with Obama, the longtime political associate said. A demonstrative man like Bush sparks a response, whereas Obama and Merkel are like “two hit men in the same room. They don’t have to talk—both are quiet, both are killers.” For weeks in 2011 and 2012, amid American criticism of German policy during the euro-zone crisis, there was no contact between Merkel and Obama—she would ask for a conversation, but the phone call from the White House never came.

As she got to know Obama better, though, she came to appreciate more the ways in which they were alike—analytical, cautious, dry-humored, remote. Benjamin Rhodes, Obama’s deputy national-security adviser, told me that “the President thinks there’s not another leader he’s worked closer with than her.” He added, “They’re so different publicly, but they’re actually quite similar.” (Ulrich joked, “Obama is Merkel in a better suit.”) During the Ukraine crisis, the two have consulted frequently on the timing of announcements and been careful to keep the American and the European positions close. Obama is the antithesis of the swaggering leaders whom Merkel specializes in eating for breakfast. On a trip to Washington, she met with a number of senators, including the Republicans John McCain, of Arizona, and Jeff Sessions, of Alabama. She found them more preoccupied with the need to display toughness against America’s former Cold War adversary than with events in Ukraine themselves. (McCain called Merkel’s approach “milquetoast.”) To Merkel, Ukraine was a practical problem to be solved. This mirrored Obama’s view.

On the day I spoke with Rhodes, July 17th, the TV in his office, in the White House basement, showed the debris of Malaysia Airlines Flight 17 strewn across a field in eastern Ukraine. The cause of the crash wasn’t yet clear, but Rhodes said, “If it was a Russian shoot-down, and Americans and Europeans were on board, that’s going to change everything.” In Germany, the change happened immediately. The sight of separatist fighters looting the belongings of dead passengers who had been shot out of the sky hit Germans more personally than months of ugly fighting among Ukrainians had. A civilian airliner, Dutch victims: “People realized that the sentimental attitude toward Putin and Russia was based on false assumptions,” a German diplomat said. The idea of maintaining equidistance between Russia and the West on Ukraine vanished. Though the crisis was beginning to hurt the German economy, Merkel now had three-quarters of the public behind her. In late July, the E.U. agreed on a sweeping new round of financial and energy sanctions.

Since then, Russian troops and weapons have crossed the border in large numbers, and the war has grown worse. In a speech in Australia last week, Merkel warned that Russian aggression was in danger of spreading, and she called for patience in a long struggle: “Who would’ve thought that twenty-five years after the fall of the Wall . . . something like that can happen right at the heart of Europe?” But, on the day she spoke, the E.U. failed to pass a new round of sanctions against Russia. Guttenberg, the former defense minister, said, “We are content with keeping the status quo, and kicking the can up the road—not down—and it keeps falling back on our feet.”

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Cartoon“The post-touchdown celebrations are getting out of hand.”December 19, 2011Buy the print »

The close coöperation behind the scenes between Washington and Berlin coincides with a period of public estrangement. Germans told me that anti-Americanism in Germany is more potent now than at any time since the cruise-missile controversy of the early eighties. The proximate cause is the revelation, last fall, based on documents leaked by Edward Snowden to Der Spiegel, that the National Security Agency had been recording Merkel’s cell-phone calls for a decade. Merkel, ever impassive, expressed more annoyance than outrage, but with the German public the sense of betrayal was deep. It hasn’t subsided—N.S.A. transgressions came up in almost every conversation I had in Berlin—particularly because Obama, while promising that the eavesdropping had stopped, never publicly apologized. (He conveyed his regret to Merkel privately.) “Tapping her phone is more than impolite,” Rainer Eppelmann, the former East German dissident, said. “It’s something you just don’t do. Friends don’t spy on friends.” (American officials I spoke with, though troubled by the effects of the breach, rolled their eyes over German naïveté and hypocrisy, since the spying goes both ways.)

German officials approached the Americans for a no-spy agreement, and were refused. The U.S. has no such arrangement with any country, including those in the so-called Five Eyes—the English-speaking allies that share virtually all intelligence. German officials claimed that the U.S. offered membership in the Five Eyes, then withdrew the offer. The Americans denied it. “It was never seriously discussed,” a senior Administration official said. “Five Eyes isn’t just an agreement. It’s an infrastructure developed over sixty years.”

“I tend to believe them,” the German diplomat said. “The Germans didn’t want Five Eyes when we learned about it. We’re not in a position, legally, to join, because our intelligence is so limited in scope.”

In July, officials of the German Federal Intelligence Service, or B.N.D., arrested a bureaucrat in their Munich office on suspicion of spying for the U.S. He had been caught soliciting business from the Russians via Gmail, and, when the Germans asked their American counterparts for information on the man, his account was suddenly shut down. Brought in for questioning, he admitted having passed documents (apparently innocuous) to a C.I.A. agent in Austria for two years, for which he was paid twenty-five thousand euros. The Germans retaliated, in unprecedented fashion, by expelling the C.I.A. station chief in Berlin. Coming soon after the N.S.A. revelations, this second scandal was worse than a crime—it was a blunder. Merkel was beside herself with exasperation. No U.S. official, in Washington or Berlin, seemed to have weighed the intelligence benefits against the potential political costs. The President didn’t know about the spy. “It’s fair to say the President should expect people would take into account political dynamics in making judgments about what we do and don’t do in Germany,” Rhodes said.

The spying scandals have undermined German public support for the NATO alliance just when it’s needed most in the standoff with Russia. Lambsdorff, the E.U. parliamentarian, told me, “When I stand before constituents and say, ‘We need a strong relationship with the U.S.,’ they say, ‘What’s the point? They lie to us.’ ” Germany’s rise to preëminence in Europe has made Merkel a committed transatlanticist, but “that’s useless now,” Lambsdorff said. “It deducts from her capital. Rebuffing Washington is good now in Germany.”

Obama was concerned enough to dispatch his chief of staff, Denis McDonough, to Berlin in late July, to mollify German officials. During a four-hour meeting, they agreed to create a framework for clearer rules about spying and intelligence sharing. But the details remain to be worked out, and barely half the German public now expresses a favorable view of the U.S.—the lowest level in Europe, other than in perpetually hostile Greece.

In a sense, German anti-Americanism is always waiting to be tapped. There’s a left-wing, anti-capitalist strain going back to the sixties, and a right-wing, anti-democratic version that’s even older. In the broad middle, where German politics plays out today, many Germans, especially older ones, once regarded the U.S. as the father of their democracy—a role that sets America up to disappoint. Peter Schneider, the novelist and journalist, expressed the attitude this way: “You have created a model of a savior, and now we find by looking at you that you are not perfect at all—much less, you are actually corrupt, you are terrible businessmen, you have no ideals anymore.” With the Iraq War, Guantánamo, drones, the unmet expectations of the Obama Presidency, and now spying, “you actually have acted against your own promises, and so we feel very deceived.”

Beneath the rise in anti-Americanism and the German sympathy with Russia, something deeper might be at work. During the First World War, Thomas Mann put aside writing “The Magic Mountain” and began composing a strange, passionate series of essays about Germany and the war. They were published in 1918, just before the Armistice, as “Reflections of a Nonpolitical Man.” In it, Mann embraced the German cause in terms of national character and philosophy. He allied himself, as an artist, with Germany—“culture, soul, freedom, art”—against the liberal civilization of France and England that his older brother Heinrich supported, where intellect was always politicized. German tradition was authoritarian, conservative, and “nonpolitical”—closer to the Russian spirit than to the shallow materialism of democratic Europe. The war represented Germany’s age-old rebellion against the West. Imperial Germany refused to accept at gunpoint the universal principles of equality and human rights. Though Mann became a vocal supporter of democratic values in exile during the Nazi years, he never repudiated “Reflections.”

Several people in Berlin suggested that this difficult, forgotten book had something to say about Germany in the age of Merkel. The country’s peaceful reunification and its strength through the euro crisis might be returning Germany to an identity that’s older than the postwar Federal Republic, whose Basic Law was written under heavy American influence. “West Germany was a good country,” Georg Diez, a columnist and author, told me. “It was young, sexy, daring, Western—American. But maybe it was only a skin. Germany is becoming more German, less Western. Germany has discovered its national roots.”

Diez didn’t mean that this was a good thing. He meant that Germany is becoming less democratic, because what Germans fundamentally want is stability, security, economic growth—above all, to be left in peace while someone else watches their money and keeps their country out of wars. They have exactly the Chancellor they want. “Merkel took the politics out of politics,” Diez said.

Merkel, at sixty, is the most successful politician in modern German history. Her popularity floats around seventy-five per cent—unheard of in an era of resentment toward elected leaders. Plainness remains her political signature, with inflections of Protestant virtue and Prussian uprightness. Once, with a group of journalists at a hotel bar in the Middle East, she said, “Can you believe it? Here I am, the Chancellor! What am I doing here? When I was growing up in the G.D.R., we imagined capitalists with long black cloaks and top hats and cigars and big feet, like cartoons. And now here I am, and they have to listen to me!” Of course, there’s something calculated about her public image. “She’s so careful not to show any pretensions—which is a kind of pretension,” the senior official said.

Merkel still lives in central Berlin, in a rent-controlled apartment across a canal from the Pergamon, the great neoclassical antiquities museum. The name on the brass buzzer is her husband’s—“PROF. DR. SAUER”—and a solitary policeman stands outside. Dwarfed by her vast office in the massive concrete-and-glass Chancellery, Merkel works at an ordinary writing table just inside the door, preferring it to the thirteen-foot black slab that Schröder installed at the far end of the room. “This woman is neurotically busy,” the longtime political associate said. “She sleeps never more than five hours. I can call her at one o’clock at night. She’s awake reading bureaucratic papers, not literature.”

Merkel entertains guests at the Chancellery with German comfort food—potato soup and stuffed cabbage. When she eats at her favorite Italian restaurant, it’s with just a few friends, and she doesn’t look up from the conversation to greet her public, who know to leave her alone. When her husband calls the Philharmoniker for tickets (Merkel and Sauer are music lovers, with a passion for Wagner and Webern) and is offered comps, he insists on giving his credit-card number, and the couple take their seats almost unnoticed. A friend of mine once sat next to Merkel at the salon she frequents, off Kurfürstendamm, and they chatted about hair. “Color is the most important thing for a woman,” the Chancellor, whose hair style is no longer the object of ridicule, offered.

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Cartoon“And that’s how babies are made.”

Earlier this year, President Joachim Gauck made headlines when he called on Germany to take its global responsibilities more seriously, including its role in military affairs. It was the kind of speech that Merkel (who had no comment) would never give, especially after a poll commissioned by the foreign ministry in May showed that sixty per cent of the public was skeptical of greater German involvement in the world. German journalists find Merkel nearly impossible to cover. “We have to look for topics in the pudding,” Ulrich Schulte, who reports on the Chancellor for Die Tageszeitung, said. The private Merkel they admire and enjoy but are forbidden to quote disappears in public. Any aide or friend who betrays the smallest confidence is cast out. The German media, reflecting the times, are increasingly centrist, preoccupied with “wellness” and other life-style issues. Almost every political reporter I spoke with voted for Merkel, despite the sense that she’s making their work irrelevant. There was no reason not to.

Meanwhile, Merkel has neutralized the opposition, in large part by stealing its issues. She has embraced labor unions, lowered the retirement age for certain workers, and increased state payments to mothers and the old. (She told Dirk Kurbjuweit, of Der Spiegel, that, as Germany aged, she depended more on elderly voters.) In 2011, the Fukushima nuclear disaster, in Japan, shocked Merkel, and she reversed her position on nuclear power: Germany would phase it out through the next decade, while continuing to lead the world’s large industrial economies in solar and wind energy. (A quarter of the country’s energy now comes from renewable sources.) Meanwhile, she’s tried to rid her party of intolerant ideas—for example, by speaking out for the need to be more welcoming to immigrants. Supporters of the Social Democrats and the Greens have fewer and fewer reasons to vote at all, and turnout has declined. Schneider, a leading member of the generation of ’68, said, “This is the genius of Angela Merkel: she has actually made party lines senseless.”

This fall, in elections held in three states of the former East Germany, a new right-wing party, Alternative for Germany (AfD), showed strength, capturing as much as ten per cent of the vote. AfD wants Germany to withdraw from the euro zone and opposes Merkel’s liberal policies on gay marriage and immigration. In moving her own party to the center, Merkel has created a space in German politics for a populist equivalent to France’s Front National and the United Kingdom Independence Party. If the German economy continues to slow, Merkel will find it hard to float unchallenged above party politics as Mutti, the World Cup-winning soccer team’s biggest fan.

For now, the most pressing political question in Berlin is whether she’ll stand for a fourth term, in 2017. Joschka Fischer described Germany under Merkel as returning to the Biedermeier period, the years between the end of the Napoleonic Wars, in 1815, and the liberal revolutions of 1848, when Central Europe was at peace and the middle class focussed on its growing wealth and decorative style. “She is governing Germany in a period where the sun is shining every day, and that’s the dream of every democratically elected politician,” Fischer said—but “there is no intellectual debate.” I suggested that every Biedermeier has to end. “Yes,” he said. “Mostly in a clash.”

A political consensus founded on economic success, with a complacent citizenry, a compliant press, and a vastly popular leader who rarely deviates from public opinion—Merkel’s Germany is reminiscent of Eisenhower’s America. But what Americans today might envy, with our intimations of national decline, makes thoughtful Germans uneasy. Their democracy is not old enough to be given a rest.

“We got democracy from you, as a gift I would say, in the forties and fifties,” Kurbjuweit told me. “But I’m not sure if these democratic attitudes are very well established in my country. We Germans always have to practice democracy—we’re still on the training program.” Kurbjuweit has just published a book called “There Is No Alternative.” It’s a phrase that Merkel coined for her euro policy, but Kurbjuweit uses it to describe the Chancellor’s success in draining all the blood out of German politics. “I don’t say democracy will disappear if Merkel is Chancellor for twenty years,” he said. “But I think democracy is on the retreat in the world, and there is a problem with democracy in our country. You have to keep the people used to the fact that democracy is a pain in the ass, and that they have to fight, and that everyone is a politician—not only Merkel.” ♦

 

George Packer became a staff writer in 2003.

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Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
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They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

 I think for food

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Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
line-wordpress

Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

People feel always terrible offended if you do not believe their lies.
Everyone is responsible for his feelings.
Psychoanalysis is nobody’s business except the psychoanalyst and his patient, and everybody else can fuck off.
“Time is the echo of an axe
Within a wood.”
― Philip Larkin, Collected Poems

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

 Why Allah does not shows himself? Because he does not want  to do anything with such assholes.
When fascism returns, he will not say, ‘I am the fascism‘. No, he will say, ‘I am the anti-fascism Ignazio Silone.
Political correctness requires a language for a poetry album.
 Psychoanalysis is frivolous, or it is not psychoanalysis.
Colorful diversity, earlier: shit.
What can not any longer be changed, can not any longer be reformed, it is no longer alive, but very dead (instead). What is dead should be, has to be buried: religion, marriage, Romanticism, etc.
 The reality is always stronger than illusions.

 

Kulturelle Differenzen / Cultural Differences (german / english)

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Der folgende Text wird illustriert durch das Video über Kulturelle Unterschiede zwischen Norwegern und Amerikanern, am Beispiel des Newyorker Mafiabosses Giovanni Henrikson, der im Zeugenschutzprogramm der FBI aus New York nach Lillehammer in Norwegen übersiedelte.

Schauen Sie das Video:

Die Weltwoche | Freitag, 6. Februar 2015

Tyrannei der Wohlmeinenden

Die norwegische Vormundschaftsbehörde fackelt nicht lange, wenn Eltern ihren Nachwuchs falsch erziehen. Sie bringt die Kinder in Pflegefamilien unter und verweigert Vater und Mutter jeglichen Kontakt. Oft trifft es Ausländer, die sich nicht an die teils abstrusen nordischen Erziehungsregeln halten.

Von Daniela Niederberger

Im Mai 2011 schrillte bei Eva Michalakova im norwegischen Städtchen Steinberg das Telefon: die Polizei. Es gehe um ihren Sohn David. Sie sorgte sich. War im Kindergarten etwas passiert? Die Kindergärtnerin sage, teilte ihr der Polizist mit, ihr Sohn sei vom Vater sexuell missbraucht worden. Der Vater habe, so der Bub, ihn mit der Hand über dem Pyjama ­befummelt. Tage später wurde die Frau von der örtlichen Kinderschutzbehörde informiert, ihre Buben – der sechsjährige David und der zweijährige Denis – müssten von den Eltern weg.

Untersuchungen im Spital ergaben zwar nichts, und ein Gericht entschied, den Eltern dürften die Kinder nicht weggenommen werden, weil die von Sozialarbeitern geführten Gespräche mit dem Sechsjährigen suggestiv und daher unakzeptabel gewesen seien. Dennoch entschied die Behörde im Februar 2012, den tschechischen Eltern das Sorgerecht zu entziehen. Die Kinderschutzbehörden (auf Norwegisch barnevernet) sind in Norwegen sehr ­mächtig.

Die Buben kamen – getrennt – zu Pflege­eltern. Man versprach der Mutter, sie bekäme ihre Kinder wieder, wenn sie sich vom Vater scheiden lasse, was sie auch tat. Die Kinder bekam sie nicht wieder. Anfangs durfte sie sie viermal im Jahr sehen, unter strikter Aufsicht. Später zweimal jährlich für zwei Stunden. Die Buben dürfen ihre Mutter nicht umarmen und nicht auf Tschechisch mit ihr reden. Mittlerweile sind es noch zwei Besuche zu fünfzehn Minuten, wie Eva Michalakova jüngst der tschechischen Nachrichtenagentur sagte. Die ersten Treffen hätten in «warmer Atmosphäre» stattgefunden, die Buben brachten Blumen und Zeichnungen und fragten, wann sie wieder nach Hause dürften. Heute sagen sie «Eva». Schon zu Beginn, so Michalakova, hätte sich die Sozialarbeiterin gewundert, dass ihre Kinder nur Mami zu ihr sagten und ihren Vornamen nicht kannten.

Grossvater fleht um Besuchsrecht

Anurup Bhattacharya, ein Geowissenschaftler, arbeitete im norwegischen Stavanger in der Ölindustrie, seine Frau Sagarika schaute zu den Kindern, einem dreijährigen Buben und einem einjährigen Mädchen. Auch ihnen nahm die Kinderschutzbehörde die Kinder weg und gab sie zu Pflegeeltern. Die Eltern sagten, als ­Gründe sei ihnen angegeben worden: die Kinder schliefen im Bett der Eltern (was in Norwegen nicht geht), würden von Hand gefüttert (was in Indien üblich ist) und hätten zu wenig Spielsachen. Die junge Mutter war schon früher gemahnt worden, sie müsse zu vorgegebenen Zeiten stillen. Sie aber stillte das Baby, wenn es schrie.

Das verzweifelte Ehepaar («Wir waren ehr­liche und gute Eltern») wehrte sich. In Indien erschien der Dokumentarfilm «Nightmare in Norway» (Albtraum in Norwegen), Zeitungen berichteten, es fanden Demonstrationen statt. Nachdem der indische Aussenminister bei seinem norwegischen Amtskollegen inter­veniert hatte, durften die Kinder nach Indien, in die Obhut eines Onkels. Mittlerweile sind sie wieder bei der Mutter, die Ehe der beiden zerbrach.

Auch im Fall Michalakova berichtete das Fernsehen, und die Empörung war gross. Im Beitrag des tschechischen TVs war auch Eva Michalakovas Vater zu sehen. Den Tränen ­nahe, sagte er, er möchte seine Enkel noch einmal sehen, bevor er stirbt. Grosseltern und ­andere Verwandte dürfen die bei Pflegeeltern untergebrachten Kinder nicht sehen. Der tschechische Aussenminister hat sich nun eingeschaltet und Norwegen gebeten, den Fall neu zu beurteilen. Ausserdem gelangte Tschechien ans EU-Parlament.

8485 Sorgerechtsentzüge

Der russische Ombudsmann für Kinder, Pawel Astachow, beschuldigte Norwegen neulich des Terrors gegen russische Familien. Die Kinderschutzbehörde habe in den letzten drei Jahren 55 Kinder von russischen Eltern weggenommen. Der Chef der Behörde, Oddbjørn Hauge, erwiderte, man suche stets den Dialog mit den Eltern, wenn man vermute, dass ein Kind vernachlässigt werde. Und wenn Kinder von ­ihrem Zuhause entfernt würden, sei es immer notwendig.

Kinderrechte werden in Norwegen hoch­gehalten. Der Staat will möglichst allen Kindern gleiche Chancen bieten und bestmög­liche Entfaltung garantieren. 1992 wurden die Kinderschutzbehörden professionalisiert (ähnlich wie in der Schweiz). Nicht mehr ­Laien aus den Gemeinden kümmern sich um schwierige Familien, sondern Psychologen und Sozialarbeiterinnen, die ausserdem mehr Macht erhalten haben. Natürlich zum Besten der Kinder – man will verhindern, dass Kinder vernachlässigt und missbraucht werden. Die Behörde ist gesetzlich verpflichtet, rasch zu handeln, wenn sie von solchen Fällen hört.

Die Folge ist, dass die Zahl der Interventionen in Familien drastisch zugenommen hat ebenso die der Fremdplatzierungen und damit verbunden der Sorgerechtsentzüge. Kamen im Jahr 2003 noch 6747 Kinder zu Pflegeeltern oder ins Heim, waren es 2011 schon 8485 – eine Zunahme von über 25 Prozent.

Jedermann ist angehalten, der Behörde zu melden, wenn er in einer Familie Vernachlässigung oder Missbrauch vermutet. Entsprechend nahmen diese Hinweise enorm zu, viele stellen sich aber als substanzlos heraus. Betroffene ­Familien haben wohl nicht unrecht, wenn sie kritisieren, es reiche schon, dass ein Nachbar einen denunziere, und schon habe man Sozialarbeiter­innen im Haus, die einen ausspähten.

Wie sie dabei vorgehen sollen, steht im Handbuch «Verraten. Elterliches Versagen geht uns alle an». Es sei oft nötig, die Eltern bewusst zu frustrieren, um zu sehen, wie sie unter Druck reagierten. Zeigten sie eine tiefe Frustrations­toleranz, müsse man sich fragen, wie sie ohne soziale Kontrolle funktionierten. Mit anderen Worten: Die Eltern werden bewusst provoziert, bis sie die Geduld verlieren und ausflippen, um nachher einen Beweis zu haben für ihre schlechte Eignung als Erzieher. Dies obwohl die Eltern in der Privatsphäre ­ruhiger reagieren als unter Beobachtung von Dritten, wie die emeritierte Professorin Marianne Haslev Skånland schreibt. Sie ist eine der schärfsten Kritikerinnen von barnevernet. Man müsse sich die Situation vorstellen: verun­sicherte, der Sprache nicht mächtige Ausländer, die in ihrem eigenen Heim von Sozialarbeiterinnen mit einschüchterndem Auftreten attackiert würden.

Überdurchschnittlich oft sind es Ausländer, denen die Kinder weggenommen werden. Es traf viele Polen, eine der grössten Immigrantengruppen in Norwegen, was die polnischstämmige Professorin ­Nina Witoszek von der Universität Oslo dazu veranlasste, in der Zeitung Aftenposten eine bittere Anklage zu publizieren. Barnevernet sei ­eine stalinistische Institution, schrieb sie und erteilte Immigranten folgenden sarkastischen Rat: 1. Eure Kinder gehören nicht euch. Sie gehören dem Staat. 2. Ihr dürft eure Kinder nicht ohrfeigen. 3. Macht, dass eure Kinder in der ­Öffentlichkeit lächeln. 4. Ihr bedeutet nichts.

Ungebildete, aggressive Eltern

Die Vertreter der Kinderschutzbehörde da­gegen sind überzeugt, nur zum Besten zu handeln. Viele Kinder hätten keine faire Chance, sich zu entwickeln. Barnevernet sei der einzige Ausweg für solche Kinder. Diejenigen, die die Arbeit der Behörde kritisierten, seien unge­bildete, aggressive Eltern. Professorin Witoszek schreibt von der «Tyrannei der Wohlmeinenden».

Im vielgerühmten Modellstaat Norwegen herrschen glasklare Vorstellungen darüber, was richtige und was falsche Erziehung ist. Körperstrafen sind schon lange verboten und werden mit sexuellem Missbrauch in Verbindung ­gebracht, während in vielen Kulturen leichte Körperstrafen an der Tagesordnung sind und eine Ohrfeige als nicht so schlimm gilt. Eine ­tamilische Familie kritisierte, auch intensive Zuneigung werde als sexueller Missbrauch interpretiert.

Die Regeln sind strikt. Das Kind schläft im eigenen Bett. Süssigkeiten gibt man den Kindern nur am Wochenende und nicht täglich. Und auch wer sein Kind nach traditionellen Rollenmustern erzieht, macht sich verdächtig. Rollenmuster will man in Norwegen überwinden, «Gender-Mainstreaming» heisst das Zauberwort. Ein Kind gilt als «es» bis es weiss, ob «es» ein Er oder eine Sie sein will. Vielleicht deshalb platzierte die Kinderschutz­behörde ein Kind von Muslimen bei einem homo­sexuellen Paar.

Aufschlussreich ist auch folgendes Zitat aus einem Bericht von 2005 zuhanden des Ministeriums für Kinder und Familien (neu: Ministe­rium für Kinder und Gleichheit). «Biologische Bindungen sind vor allem deshalb wichtig, weil ihnen unsere Gesellschaft diese Wichtigkeit gibt.» Und: Biologische Elternschaft sei keine notwendige oder genügende Bedingung für die Entwicklung eines Kindes.

«Aussagen von jungen Frauen»

Also: Ob ein Kind bei Pflegeeltern oder den richtigen Eltern aufwächst, spielt keine grosse Rolle. Für die Pflegefamilien aber schon. Die nämlich erhalten laut Skånland 430 000 Kronen (knapp 50 000 Euro) im Jahr pro Pflegekind, dazu kommen Spesen und schöne Extras wie Ferien am Mittelmeer. Und ausserdem, kritisiert Professorin Skånland, profitiert ein riesiger Apparat von Sozialarbeiter, Therapeuten und Psychologinnen vom ganzen System.

Jørgen Stueland ist Anwalt im norwegischen Raufoss. Er vertritt Familien, denen die Kinder weggenommen wurden. Im Gerichtssaal säs­sen dann jeweils die Vertreter der Behörde und deren Anwalt, selbstbewusst und voll überzeugt, dass sie das Richtige täten, vor sich etwa eine zitternde und stotternde Kurdin und ­deren Mann, beide traumatisiert, denen vorgeworfen werde, ihre Kinder zu schlagen und zu misshandeln.

Das Problem sei, schrieb Stueland im Artikel «Child Protection: The Norwegian Way», dass die Fälle jeweils auf den Aussagen von «jungen Frauen» aufgebaut seien. Jungen Frauen, die in der Oberstufe mittelmässige ­Noten hatten und die dann auf einer Fachhochschule Kinderschutz-Sozialarbeit oder Kinderschutz-Pädagogik studierten, weil es fürs Medizin- oder Psychologie­studium nicht reichte. Das grosse Problem sei die Macht dieser Mädchen, die als Angestellte der Kinderschutzbehörde Entscheide fällen können, die das Leben von vielen Familien für ­immer verändern.

http://www.weltwoche.ch/index.php?id=553264

Siehe auch: Sozialstaat untergräbt Solidarität

und: Im Raubtier-Sozialismus

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The following text is illustrated by the video on cultural differences between Norwegians and Americans, on the example of the New Yorker Mafia boss Giovanni Henrikson, who moved to Norway in the witness protection program of the FBI from New York to Lilyhammer.
Please watch this video:

Die Weltwoche |Friday, February 6th 2015

Tyranny of the well-meaning

The Norwegian Guardianship Authority does not vacillate when it comes to parents doing a poor job at raising their offspring. It places such children in foster families and denies mother and father any contact. Oftentimes foreigners are affected, who don’t follow the somewhat abstruse northern rules of parenting.

By Daniela Niederberger

In May of 2011 Eva Michalakova’s phone in the small Norwegian town Steinberg was ringing: the police. It was regarding her son David. She was concerned. Did something happen in the Kindergarten? The officer told her that Kindergarten teacher claimed her son was sexually molested by his father. The boy said his father felt him up through his pajama using his hand. Days later the woman was informed by the local child protection agency, that her boys – the 6yo David and 2yo Denis – had to be removed from their parents.

Still, investigations revealed nothing and a court decided the children were not allowed to be taken from their parents, because the social workers were using suggestion during the interviews with the 6yo and thus those interviews were inadmissible. Nonetheless, in February of 2012 the agency decided to withdraw custody from the parents of Czech origin. The child protection agencies (Norwegian: “barnevernet”) are very powerful in Norway.

The boys were sent to separate foster parents. The mother was promised that her children would be returned to her if she divorces the father, which she did. She still didn’t get her children back. At first, she was allowed to see them four times a year, under strict supervision. Later on, twice a year for two hours. The boys aren’t allowed to hug their mother and may not speak Czech with her. By now, it’s only two visits of fifteen minutes, according to Eva Michalakova’s latest statement made to the Czech news agency. The first meetings took place in a «warm atmosphere», the boys brought flowers and paintings and asked when they would be allowed to return home. Today they say «Eva». From the beginning on, so says Michalakova, the social workers were wondering about the fact that the children only referred to her as mommy and didn’t know her first name.

Grandfather begs for visiting rights

Anurup Bhattacharya, a geoscientist, worked in the Norwegian city Stavanger in the oil industry, his wife Sagarika looking toward the children, a 3yo boy and a 1yo girl. They also had the child protection agency take their children and give them to foster parents. The parents said, that the reasons they were told were: the children slept in the parent’s bed (which is not possible in Norway), were fed by hand (which is typical in India) and had only few toys. The young mother had already been advised to nurse at given times. But she breastfed her baby when it cried.

The desperate couple («we were honest and good parents») defended themselves. In India, the documentary film «Nightmare in Norway» was released, newspapers reported and demonstrations took place. After the Indian foreign minister intervened with his Norwegian counterport, the children were allowed to go to India, to be entrusted in their uncle’s care. Nowadays they are back with their mother, their marriage fell into ruin.

In Michalakova’s case, the television also reported, and the outrage was big. The Czech TV’s report featured Eva Michalakova’s father. Close to tears he said he wanted to see his grandchild one more time before he dies. Grandparents and other relatives may not see the children in the care of foster families. The Czech foreign minister has now joined in and asked Norway to judge the case again. The Czech republic also reached the parliament of the EU.

8485 Withdrawals of custody

The Russian ombudsman for children, Pawel Astachow, recently accused Norway of the new terror against Russian families. The child protection agency removed 55 children from Russian parents in the last three years alone. Oddbjørn Hauge, the agency’s boss, replied by saying, they’re always seeking the dialogue with parents, if child negligence is suspected. And he goes on to claim that if children are removed from their homes, it is always inevitable.

Children rights are held high in Norway. The state strives to offer all children equal opportunities and ensure the best development possible. The child protection agencies were professionalized in 1992 (similar to what happened in Switzerland). It is no longer lay persons from the communities who care for difficult families, but psychologists and social workers, who by the way received more power, too. Of course for the benefit of the children – goal is to prevent that children are neglected and abused. The agency is legally bound to react quickly if it hears about such cases.

The consequence is that the number of intervention in families has severely increased, just as the number of child removals and withdrawals of custody. While in 2003 but 6747 children were placed with foster families or foster home, in 2011 it was already 8485 – an increase of over 25 percent.

Every person is required to notify the agency if they suspect negligence or abuse in a family. Accordingly, such reports drastically increased, although many turn out to be unsubstantiated. Affected families are not wrong when they criticize that all it takes is for a neighbor to denounce one and immediately you’ll have a social worker in your house, spying on you.

How they’re to proceed in doing so is described in the manual «Snitching. Parental failure is all of our business». They claim that oftentimes it is necessary to intentionally frustrate parents to see how they react under pressure. If they show a deep tolerance for frustration, one must ask how they would function if there were no social control. In other words: The parents are intentionally provoked until they lose their patience and flip out, so that later there is evidence for them not being suitable as educators. This despite the fact that the parents react much calmer in private than under the observation of a third party, as written by the emerita professor Marianne Haslev Skånland. She is one of the strongest critics of barnevernet. One must imagine this situation: intimidated foreigners with limited language skills being attacked in their own home, by social workers with scary appearance.

Foreigners have their children taken more than average. Many Polish were hit, one of the largest group of immigrants in Norway, which caused the professor Nina Witoszek, with Polish roots, from the University of Oslo to publish a bitter accusation in the newspaper Aftenposten. Barnevernet, so she writes, is a Stalinistic institution and gave immigrants the following sarcastic advice: 1. You don’t own your children. The state owns them. 2. You may not slap your children. 3. Make sure your children smile in public. 4. You’re worthless.

Uneducated, aggressive parents

The supporters of the child protection agency are however convinced they are acting benevolently. Many children, they claim, have no chance to develop. According to them, Barnevernet is the only way out for such children. Those who criticize the agency are uneducated, aggressive parents according to them. Professor Witoszek writes of the «Tyranny of the well-meaning».

The much praised model state Norway has clear ideas regarding what is correct and incorrect parenting. Physical punishment is long forbidden and regarded as sexual abuse, while physical punishment is nothing unusual in many cultures and slapping isn’t consider that bad. A Tamil family criticized that intense affection is also considered sexual abuse.

The rules are strict. The child sleeps in its own bed. Sweets are only given to children on the weekends, not every day. And even those raising their children according to traditional role patterns are suspicious, because Norway wants to overcome gender roles. «Gender-Mainstreaming» is the magic phrase. A child is considered «it» until it knows whether «it» wants to be a he or a she. Maybe that’s why the child protection agency placed a child of Muslim parents with a homosexual couple.

The following quote from a report from 2005 from the ministry for children and families (now: Ministry for Children and Equality) is also insightful. «Biological bonds are especially important because our society gives them this importance.» And: Biological Parenthood is not a necessity or sufficient condition for a child’s development.

«Statements from young women»

Well: Whether a child grows up with foster parents of the real parents doesn’t matter. But to the foster families it does matter. According to Skånland they receive 430 000 Crowns (ca. 50 000 Euro) a year per foster child, in addition to expenses and nice bonus like vacations at the Mediterranean sea. Furthermore, professor Skånland criticized that a huge apparatus of social workers, therapists and psychologist profit from the entire system.

Jørgen Stueland is a lawyer in the Norwegian Raufoss. He represents families who had their children taken from them. He reports of the courtroom in which representatives of the agency and their attorneys always sit extremely confident and entirely convinced, that they did the right thing, and in front of them a trembling and stuttering Kurdish mother and father, both traumatized, being accused of having beaten and abused their children.

Stueland writes in the article «Child Protection: The Norwegian Way» that the problem is, that the cases are always based on statements coming from «young women». Young women who had mediocre grades in upper school and then studied child protective social work or child protective pedagogy at a technical college because they weren’t fit for studying medicine or psychology. The big problem is the power these girls have as employees of the child protection agency. Power to make decisions which can permanently change the lives of many families.

http://www.weltwoche.ch/index.php?id=553264

https://nowaynorwayblog.wordpress.com/2016/02/26/tyranny-of-the-well-meaning/

line-wordpress

Remember: Do X! Don´t do Y!

Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!

What´s Left? Antisemitism!

http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm

Psychoanalytische Arbeitsstation

DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/

They want 1984, we want 1776

They are on the run, we are on the march!

Be patient, work hard, follow your passions, take chances and don’t be afraid to fail.
I think for food

molon labe

Der Plural hat kein Geschlecht.

„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“ -Albert Einstein

„Der psychoanalytische Bei­trag zur Sozialpsychologie der jüngsten Vergangenheit (und Gegenwart Anm.JSB) und ihrer Verar­beitung ist heute ebenso unerwünscht wie die Libidotheorie zu Anfang des Jahrhunderts.“ – I.Kaminer

»Ein böses und nur durch Unkenntnis gerechtfertigtes Mißverständnis ist es, wenn man meint, die Psychoanalyse erwarte die Heilung neurotischer Beschwerden vom >freien Ausleben< der Sexualität. Das Bewußtmachen der verdrängten Sexualgelüste in der Analyse ermöglicht vielmehr eine Beherrschung derselben, die durch die vorgängige Verdrängung nicht zu erreichen war. Man kann mit mehr Recht sagen, daß die Analyse den Neurotiker von den Fesseln seiner Sexualität befreit.« – Sigmund Feud, Gesammelte Schriften«, Band XI, S. 201 ff.)

Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.

Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.

Liebe: nur bestenfalls eine Mutter akzeptiert ihr Kind, so wie es ist, ansonsten muß man Erwartungen anderer erfüllen, um akzeptiert zu werden.

Früher galt als mutig, wer ein Revolutionär war, heute reicht es schon, wenn einer seine Meinung behält.

“Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
So what?

Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.

Manche Menschen fühlen physischen Schmerz, wenn sie ihre gewohnten Vorstellungen zugunsten der Realität korrigieren sollen, sie wenden ihre gesamte Intelligenz mit Unterstützung ihrer Agressivität auf, um die Realität nicht zu erkennen und ihr Selbstbild unverändert beizubehalten.

Immer mehr fühlen, immer weniger denken – Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht durch Gefühle, denn Säugetiere haben die gleichen Gefühle, wie der Mensch: Trauer, Angst, Wut, Liebe, sondern durch sein Denken. Wenn er denkt, falls er denkt.

Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.

„Sagen Sie meiner Mutter nicht, daß ich in der Werbung arbeite. Sie denkt, ich bin Pianist in einem Bordell.“ – Jacques Seguela

BILD: FAZ für Hauptschüler

Wer „ich will frei sein“ sagt, und es sagen viele, der ist ein Idiot. Denn das höchste was der Mensch als Freiheit haben kann, ist die Freiheit, seine Pflicht frei zu wählen.

“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton

Nonkonformistische Attitüde und affirmative Inhalte – einer Kombination, die schon immer die linksdeutsche Ideologie gekennzeichnet hat. – Stephan Grigat

Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein soziales Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein soziales Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.

Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.

„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .

Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.

„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.

Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.

„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die

vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das

lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die

Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße

Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der

vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision

endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,

ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)

„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;

kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,

um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.

Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der

Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu

scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der

allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn

Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.

 Der Himmel, wenn er sich schon öffnet, zitiert sich am liebsten selbst. 

Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.

Der Nicht-Antisemit ist ein Antisemit, der nach der derzeitigen deutschen Rechtsprechung, Israel, Juden diffamiert, diskriminiert, delegitimiert, jedoch nicht expressis verbis das Ziel der dritten Reichs, den Holocaust, die Judenvernichtung, befürwortet.

Aus Deutschland erreicht mich „tiefe Sorge um den Friedensprozess“. Vorsicht: Wo ist es im Nahen und Mittleren Osten derzeit so friedlich und vergleichsweise gewaltarm wie in Israel? Wo leben Araber derzeit sicherer als in Israel? Wo haben sie besseren Zugang zu Bildung, Arbeit, Konsum und medizinischer Versorgung? – Götz Aly

Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.

Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel

Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.

Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.

Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,

Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.

Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.

Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.

Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.

Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.

Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.

Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.

Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.

Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!

Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.

Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann  lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.

Denken ist immer grenzüberschreitend.

Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.

Legal ist nicht immer legitim.

Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.

Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten. Es sind Sozio-, Pädago- und Psychokratien, Rackets, die Erkenntnis nicht fördern, sondern verhindern.

Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.

Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.

Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von  Feiglingen.

Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.

Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.

Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.

Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.

Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.

Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.

Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.

Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.

Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.

>>Evelyn Waugh, sicherlich der witzigste Erzähler des vergangenen Jahrhunderts, im Zweiten Weltkrieg, herauskommend aus einem Bunker während einer deutschen Bombardierung Jugoslawiens, blickte zum Himmel, von dem es feindliche Bomben regnete und bemerkte: “Wie alles Deutsche, stark übertrieben.“<< Joseph Epstein

Man muß Mut haben, um witzig zu sein.

Dumm und blöd geht meistens zusammen.

Charlie Hebdo: solche Morde an Juden sind euch egal, mal sehen wie”angemessen”  ihr reagiert, wenn (wenn, nicht falls) eure Städte von Islamisten mit Kasam-Raketen beschossen werden.

Christopher Hitchens großartig: „In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.“

Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.

“Das Problem mit der Welt ist, daß die Dummen felsenfest überzeugt sind und die Klugen voller Zweifel.” – Bertrand Russel

Das Problem mit den Islamisten in Europa soll man genauso lösen, wie es Europa für den Nahen Osten verlangt: jeweils eine Zweistaatenlösung, die Hälfte für Muslime, die andere Hälfte für Nicht-Muslime, mit einer gemeinsamen Hauptstadt.

Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.

Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.

Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke. Der Islam ist die friedliche Religion der Liebe George Orwell 2015

Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.

Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.

Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.

Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.

Die Psychoanalyse geht niemanden außer den Psychoanalytiker und seinen Patienten etwas an, und alle anderen sollen sich verpissen.

“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald.
Philip Larkin, Gesammelte Gedichte

Wenn jemand wie Islamisten sein Ego endlos aufbläht, dann verletzt er seine eigenen Gefühle schon morgens beim Scheißen.

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi

Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus’. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus’.”  – Ignazio Silone

Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.

Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.

Bunte Vielfalt, früher: Scheiße

Was der Mensch nicht mehr verändern, nicht mehr reformieren kann, ist nicht mehr lebendig, sondern sehr tot. Was tot ist, das soll man, das muß man begraben: Religion, Ehe, Romantizismus, etc.

Romantik ist scheiße.

Die Realität ist immer stärker als Illusionen.

Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國

Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.

Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.

Smart phones for stupid people.

Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.

Wenn man ganzen Staaten nicht übel nimmt, wenn sie mit Millionen Opfern Selbstmord begehen, warum dann einem Co-Piloten mit 149 Toten?

Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.

Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.

Islamisierung bedeutet Verblödung.

…der hiesige Autoritarismus (ist) einer ohne Autorität und der hiesige Konventionalismus einer ohne Konventionen. Schon bei den Nazis war nicht das Wort des Führers Befehl, sondern sein Wille, den der kongeniale Volksgenosse erahnte. Nie hätte der Nationalsozialismus funktioniert, hätte den Deutschen jede ihrer Missetaten bei Strafandrohung befohlen werden müssen. Anders, als es das Wort vom „Befehlsnotstand“, von der „Gleichschaltung“ oder vom „Führer“ selber glauben machen will, herrschte das NS-System durch Gehorsam ohne Befehl. (W. Pohrt, Der Weg zur inneren Einheit)

Der faschistische Sozialpakt existiert im bundesdeutschen Postfaschismus weiter als eine im Resultat aufgehobene Voraussetzung, die unmittelbar keine Spur ihrer gewaltförmigen Durchsetzung mehr an sich trägt: umso besser kann diese Tatsache verleugnet und der Nationalsozialismus als das Verbrechen einiger Irrer, als „Unrechtsstaat“, als „das Schlimmste, das Menschen einander je angetan haben“ exorziert werden. Diese Lebenslüge der BRD ist das Fundament aller demokratischen „Vergangenheitsbewältigung“, jenes kollektiven Beschweigens des Nationalsozialismus, das durchaus auch die Form enervierender Redseligkeit annehmen kann. Weil das postfaschistische Deutschland in institutioneller wie personeller Hinsicht in Kontinuität zu seinem Vorgänger steht, muß ausnahmslos jeder Versuch einer Vergangenheitsbewältigung innerhalb des sich weiterschleppenden Systems zur symbolischen Distanzierung, zum substanzlosen Gestus geraten. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Deutschen einen schier unerschöpflichen Vorrat an größeren und kleineren Entlastungslügen angelegt, aus dem sie sich je nach Gelegenheit und Bedarf bedienen. Danach war das nationalsozialistische System wahlweise das Werk von Hitler höchstpersönlich, einer kleinen Verbrecherclique und ein paar Helfershelfern oder des Monopolkapitals und seiner Schergen. Otto Normalvergaser jedenfalls hat „von alledem nichts gewußt“, war „im Grunde auch dagegen“ oder „konnte gar nicht anders handeln“, weil „Befehlsnotstand“ herrschte und man im Falle des Zuwiderhandelns sofort „ins KZ gekommen“ wäre. “ (…) „Heute haben die Verbreitung des Gerüchts und die Verbreitung der Neidbeißerei neue, technische Möglichkeiten. Sie können sich über das Internet und diverse Subnetzwerke und Blogs rasend verbreiten und auch auf die Politik einen Druck erzeugen, sich ihnen zu beugen. Die gesellschaftliche Mobilmachung wirkt so wieder auf die Politik zurück. Sie muss sich den entsprechenden Stimmungen beugen, weil sonst die Wiederwahl gefährdet würde. Die Devise »Ich bin ihr Führer, also muss ich ihnen folgen«, bleibt auch im zerfallenen Postnazismus das prinzipienlose Grundprinzip von Herrschaft.“ (…) Spezialisierung und Diversifikation sind die zeitgemäße Erscheinungsform von Vermassung und Uniformität. (…) 1 x 1 materialistischer Kritik: es  muss darum gehen, Erscheinungen in eine Konstellation zu bringen, in der sie lesbar werden. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. Und weil gerade die Entfernung vom Nazismus die Nähe zu ihm verbürgt, waren und sind das diejenigen, die in Personensache am wenigstens mit Nazifaschistischem in Verbindung zu bringen sind, die Linksradikalen, die Linksliberalen, die Linken, die Antifaschisten, die entschiedensten Schrittmacher dafür, dass der anfangs noch gar nicht wirklich übergreifende postnazistische Fundamentalkonsens tatsächlich totalisiert und auf die Höhe der Zeit gebracht werden konnte. Die Nazis und die Rechten hingegen waren für diesen Vorgang nur von unterordnetem Belang. Sie standen immer schon für eine in ihrer konkreten Ausprägung gestrige Gesellschaftsformation und deshalb ging von ihnen auch nie eine ernsthafte Gefahr eines neuen Faschismus aus. Diese Totalisierung der Gemeinschaft der Demokraten, die hauptsächlich die Linke mit herbeigeführt hat, ist allerdings identisch und das zeigt sich heute mit ihrem Zerfall. Dieser wiederum ist im Selbstwiderspruch der postnazistischen Vergesellschaftung angelegt, in der der bereits erwähnte nazistische Kurzschluss von Staaten Subjekt im Modus permanenter Mobilmachung in den politökonomischen Formen im Doppelsinne aufgehoben ist. Seiner Substanz nach anerkannt und aufbewahrt, wie vorerst suspendiert und seiner Verlaufsform nachgezügelt. Also statt den Blockwarten gab es Aktenzeichen XY, da durfte sich jeder dann auch telefonisch dran beteiligen, aber richtige Jagdszenen gab es in der alten Bundesrepublik nicht oder nur in Ausnahmefällen. Taxiert selbst zu Zeiten der Prosperität jeder insgeheim seinen Erwerb als verkappte Arbeitslosenunterstützung, so mobilisiert die Krise der postnazistischen Vergesellschaftung erst Recht die Sehnsucht nach der alten Staatsunmittelbarkeit. Johannes Agnoli schrieb dazu schon in der Transformation der Demokratie 1966: „Der präfaschistisch liberale Ruf nach dem starken Staat wiederholt sich postfaschistisch neoliberal“. Und damit gerät das ganze System des autoritären Etatismus und geraten letzten Endes die politökonomischen Vermittlungen als solche wieder ins Visier des Volkszorns und es war wiederum die Linke, die noch zu Zeiten, wo keine Krise in Sicht war, im sinistren Tram nach Liquidation der Vermittlungen die Zunge gelöst und ihm neue fantasievolle und kreative, wie es so schön heißt, Äußerungsformen zur Verfügung gestellt hat. Sie war das Laboratorium, in dem die allgemeine Mobilmachung eingeübt und jener darauf zugeschnittenen neue und zugleich sehr alte Sozialcharakter herangebildet wurde, indem sich mittlerweile eine Mehrheit spontan wieder erkennt. Derjenige Sozialcharakter, der nach dem Motto „Ich leide, also bin ich“ sich einerseits unter Berufung auf die höchst unverwechselbare Diskriminierung, die ihm angeblich wiederfährt, zur kleinsten existierenden Minderheit erklärt, sich gleichsam nach dem Muster verfolgter und in ihrer Kultur bedrohter Völker begreift und andererseits als Gegensouverän seine private, warnhafte Feinderklärung allen anderen oktroyieren möchte und diesem Zweck entweder vorhandene gesellschaftliche Organisationen zu Rackets umfunktioniert, neue Rackets gründet oder andere Rackets mit ins Boot holt. Der einstige demokratische Fundamentalkonsens wird dadurch einerseits ins einzelne Subjekt zurückverlagert und andererseits vermittlungslos verallgemeinert. Aus der formell kollektiven Feinderklärung der Mitte gegen die Extreme, das war der Normalfall in der Bundesrepublik bis weit in die 80er Jahre, Terroristenhasse, einige werden sich noch daran erinnern. Aus dieser kollektiven Feinderklärung der gesellschaftlichen Mitte gegen die Extreme wird also die pluralisierte Feinderklärung alle gegen alle, die getrennt vereint sich zusammenrotten und auf diese Weise zerfällt die Gemeinschaft der wehrhaften Demokraten und reorganisiert sich zugleich hin zu zerfallen. Ein Zitat von Wolfgang Port in einem anderen Zusammenhang macht es sehr schön deutlich: „Wie durch höhere Gewalt sondern sich die Langen von den Kurzen, die Weiblichen von den Männlichen, die Alten von den Jungen, die Dicken von den Dünnen ab“ und das Resultat ist eine Segregation und Ghettoisierung durch welche die Metropolen, einem riesigen Freiluftgefängnis mit seinen Unterabteilungen für Männer und Frauen, Jugendliche, Kranke, Alte, Port schreibt etc., man könnte noch Schwule und Lesben und Migranten und was weiß ich noch alles ergänzen, Protestanten, Katholiken, Ossis, Wessis, immer ähnlicher werden. Neu ist, dass dieses Freiluftgefängnis als eine kulturelle Einrichtung und seine Insassen als Kulturbotschafter begriffen werden und es ist diese nahezu flächendeckende Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mehrheit und der einzelnen Individuen in ihr, die in der Postmoderne ihr bewusstloses Selbstbewusstsein und ihre Legitimation erfährt und im antirassistischen PC-Sprech sich ihren Ehrenkodex schafft, ihre Omertà, die sich an ihresgleichen und die verbliebenen Kritiker draußen richtet, Islamophobie ist ihr derzeit aktuellstes Schlagwort. Dieser Vorgang, diese Selbstkulturalisierung der gesellschaftlichen Mitte und ihr Zerfall ist also die Bedingung der neuen Haltung Ausländern und Migranten gegenüber, an denen die Deutschen projektiv ihre ersehnte Regression auf den Stamm illustrieren. Was ihnen umso leichter gelingt, als manch ihrer Repräsentanten und Lobbyisten sich anschicken, genau dem Bilde zu gleichen, das die Deutschen sich seit jeher von ihnen machten und wofür sie von ihnen jetzt nach kollektiv und offiziell ins Herz geschlossen werden. Der mittlerweile zur Dauereinrichtung erklärte Karneval der Kulturen ist nichts anderes als ein Zerfallsprodukt der postfaschistischen Demokratie, mehr noch, er ist diese Gemeinschaft in einer zugleich flexibilisierten und pluralisierten und kollektivierten Gestalt. In dieser Völkerfamilie, die die Deutschen gerne auf der ganzen Welt hätten, wären da nicht Israel und die USA als Störenfriede und die sie aus Mangel an Realisierungschancen deshalb erstmal bei sich zuhause einrichten, geht es dabei zu, wie in jeder guten Familie: Die einzelnen Mitglieder sind einander spinnefeind und die Widersprüche und Konflikte, die daraus resultieren, gehören auch voll und ganz dieser Vergesellschaftung an, sind von ihr konstituiert und dazu gehört ein fein dosiertes Spiel mit Fremdheit und Nähe, das von allen Beteiligten auch weiterhin gepflegt wird, weil damit ein moralisches Plus bei der Gefolgschaft eingefahren werden kann. (…) Der zweite Weltkrieg war ein kulturindustrielles Massenevent. (…) Eine neue Barbarei sei stets zu befürchten, wird sich nicht aus dem Geist Nationalsozialismus unmittelbar speisen, sondern im Gewande von demokratischem Antifaschismus von Lernen aus der Geschichte und political correctness daher kommen.(…) Abwehr des offenen Faschismus durch dessen demokratische Entnazifizierung und Eingemeindung. (…) Je antirassistischer und weltoffener sich die Deutschen aufführen, desto mehr ähneln sie wieder einer gegen ihre Todfeinde verschworenen Horde, die nicht mehr auf Exklusivität pocht, sondern die Anforderungen zum Mitmachen wieder flexibilisiert hat und sich ihr Jagdrevier mit anderen teilt, sofern sie sich bewähren. (…) Die postnazistische Demokratie hat  die nationalsozialistische Mobilmachung des „gesunden Volksempfindens“ zwar nicht abgeschafft, sondern nur sistiert – sie hat es aber andererseits auch in die Latenz abgedrängt und damit gebremst, indem sie es in die mediatisierende Form des bürgerlichen Repräsentationsprinzips zwängte.  (…) „Rassismus“ ist ein ideologisches Stichwort eines anti-rassistischen Rackets, das jeden Realitätsbezugs entbehrt, das seine Mitglieder vielmehr nur als Ausweis von Gesinnungsfestigkeit und Ehrbarkeit vor sich hertragen und das ihnen als probates Mittel dient, um nach Willkür und freiem Ermessen festzulegen, wer gerade als „Rassist“ zu gelten hat. Und dieses „anti-rassistische“ Racket, das sind heutzutage fast alle: längst ist die Gegnerschaft zum Rassismus keine Domäne der Linken mehr, sondern offizielle Staatsraison und common sense aller Ehrbaren und Wohlmeinenden, und das ist die erdrückende Mehrheit.  (…) Von der moralisierenden Aufdringlichkeit und der enervierenden Verlogenheit einmal abgesehen, ist die Ehrfurcht, die „anderen Kulturen“ entgegengebracht wird und die Unterwürfigkeit, mit der ihre Träger geradezu als Heilsbringer verehrt werden, keine Gegenposition zum Rassismus, sondern dessen logische wie historische Voraussetzung, die im Rassismus und allen naturalisierenden Ideologien als ein Moment überlebt: deren Grundmuster ist die projektive Bekämpfung dessen, was man selbst gern möchte, aber nicht erreichen kann, und deshalb gehört zur Diskriminierung der Neger wegen ihrer „Faulheit“ die Bewunderung für den „Rhythmus, den sie im Blut haben“ und die Achtung vor ihrer „sagenhaften Potenz“; somit ist der „Anti-Rassismus“ nichts weiter als die notwendige Kehrseite des Rassismus selbst, die sich von diesem abgespalten hat und gegen ihre eigene Grundlage wendet. Historisch jedenfalls geht die Wertschätzung fremder Kulturen ihrer späteren, „rassisch“ legitimierten Abqualifizierung voran und sie ist auch logisch deren Voraussetzung: Christoph Columbus etwa beschreibt in seinen Tagebüchern die Eingeborenen, die er 1492 auf den Bahamas, Cuba und schliesslich Haiti angetroffen hat, folgendermaßen: sie sind „ängstlich und feige“, „sehr sanftmütig und kennen das Böse nicht, sie können sich nicht gegenseitig umbringen“, „sie begehren die Güter anderer nicht,“ und er resümiert: „Ich glaube nicht, dass es auf dieser Welt bessere Menschen oder ein besseres Land gibt.“ (7)  (…) Protestantische Innerlichkeit: gemäß der Devise, dass vor der schlechten Tat der schlechte Gedanke und das schlechte Wort kommen, die man demzufolge austreiben muss, damit alles besser wird. (…) So kommt es, dass es heute der Anti-Rassismus ist, der, unter dem Vorwand, heldenhaft gegen einen in Wahrheit nicht existenten „Rassismus“ zu kämpfen, Respekt und Toleranz noch für die rückständigsten und unmenschlichsten Sitten und Gebräuche einfordert und damit selbst als Protagonist und Fürsprecher einer Verrassung der restbürgerlichen Gesellschaft fungiert.  (..) Die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ist eine objektive Gegebenheit, keine bloße Erfindung. (…) Rasse heute ist die Selbstbehauptung des bürgerlichen Individuums, integriert im barbarischen Kollektiv. (…) Der nervige Sozialcharakter des Gutmenschen ist offenbar eine fast zeitlose Erscheinung und in den verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen, die Wahrscheinlichkeit, ihm in fortschrittlichen sogenannten „politischen Zusammenhängen“ zu begegnen, ist besonders hoch: werden doch hier traditionell die altruistischen Tugenden – das Mitgefühl, die Solidarität, Selbstlosigkeit etc. – besonders hoch angeschrieben und deshalb sind sie das geeignete Betätigungsfeld für Sozialcharaktere, die sich als Ersatz für ihr eigenes ungelebtes Leben vorzugsweise mit dem Leiden anderer als Fetisch verbinden. (…) Es sind aber gerade die höchsten Tugenden, die die niedersten Instinkte decken, wie schon Marx wusste: „Bis jetzt hat der Mensch sein Mitgefühl noch kaum ausgeprägt. Er empfindet es bloß mit dem Leiden, und dies ist gewiss nicht die höchste Form des Mitgefühls. Jedes Mitgefühl ist edel, aber das Mitgefühl mit dem Leiden ist die am wenigsten edle Form. Es ist mit Egoismus gemischt. Es neigt zum Morbiden […] Außerdem ist das Mitgefühl seltsam beschränkt […] Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl empfinden, aber es erfordert […] das Wesen eines wahren Individualisten, um auch am Erfolg eines Freundes teilhaben zu können. (…) Und da jeder demonstrative Altruismus nicht nur einen kleinlichen Egoismus bemäntelt, sondern auch mit dem Anspruch des Idealisten einhergeht, erzieherisch auf das Objekt seiner Zuwendung einzuwirken, ist er die adäquate Ideologie von Rackets, und auch das ist Wilde nicht entgangen: Barmherzigkeit, so schreibt er, sei die „lächerlich unzulängliche Art der teilweisen Rückerstattung oder ein sentimentales Almosen, gewöhnlich verknüpft mit dem skandalösen Versuch des rührseligen Spenders, auf (das) Privatleben (der Armen) Einfluss zu nehmen. (…) Im totalisierten Zugriff auf die ihr Unterworfenen ist die sozialistische Bewegung bis auf den heutigen Tag ebenfalls als ein Racket des Tugendterrors anzusprechen, betrachtet sie es doch als ihre Aufgabe, das Proletariat oder das gerade angesagte Subjekt seiner „wahren Bestimmung“ zuzuführen und d.h. es im Sinne der von ihm zu realisierenden Ideale zu erziehen – und das bedeutet stets noch: ihm die Untugenden und Laster auszutreiben, die der Vorhut als Male der individualistischen Bürgerwelt erscheinen: etwa Alkoholabusus, Faulenzerei, „zerrüttete“, „unsittliche“ Verhältnisse zwischen den Geschlechtern etc. Und um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die selbsternannten Vertreter der Klasse die von ihnen verfochtenen Tugenden in eigener Person glaubwürdig verkörpern und deshalb in einer noch rigideren Weise als der gemeine Bürger sich als Subjekte zurichten, d.h. ihre Individualität dem Allgemeinen (dem Kollektiv, der Klasse, dem Frieden etc.) opfern, um totale Identität mit ihm zu erlangen. Wenn Identität letzten Endes den Tod bedeutet, dann hat die Bemühung um sie vorzeitige Erstarrung und prämortale Leblosigkeit zur Folge – von daher die bis in die Gegenwart zu beobachtenden verhockten, verkniffenen und lauernden Mienen aller professionellen Menschheitsbeglücker, ihre rigide Zwangsmoral und durchgängige Humorresistenz, die immergleichen offiziösen Phrasen, die sie dreschen, die tödliche Langeweile, die von ihnen und ihrem penetranten Sendungsbewusstsein ausgeht, und ihr chronisches Beleidigtsein, wenn sie beim Gegenüber auch nur den Hauch eines Zweifels an ihrer aufgetragenen Gutartigkeit zu erspüren glauben. Und zu alldem glauben diese Leute sich auch noch ermächtigt, diese ihre trostlose Existenz zur verbindlichen Richtschnur für alle anderen zu erklären.“ – Clemens Nachtmann

„Die rebellische Haltung, vor einem Jahrzehnt noch das Privileg von Einzelgängern, ist heute Ausdruck des Konformismus. Man will dazugehören, nicht als Schlappschwanz gelten“ – Horkheimer

„Die Demokratie ist nichts weiter als die Herrschaft des Knüppels über das Volk durch das Volk für das Volk. (…) Es gibt drei Arten von Despoten: den Despoten, der den Leib knechtet, den Despoten, der die Seele knechtet und den Despoten, der Leib und Seele zugleich knechtet. Der erste heißt Fürst. Der zweite heißt Papst. Der dritte heißt das Volk. (..) Wer das Volk führen will, ist gezwungen, dem Pöbel zu folgen“ (…) „Man hört immer wieder, der Schulmeister sterbe aus. Ich wünschte beileibe, dem wäre so. Aber der Menschentypus, von dem er nur ein und gewiss noch der harmloseste Vertreter ist, scheint mir wahrhaftig unser Leben zu beherrschen; und wie auf ethischem Gebiet der Philanthrop die größte Plage ist, so ist es im Bereich des Geistes derjenige, der so sehr damit beschäftigt ist, andere zu erziehen, dass er nie Zeit gehabt hat, an seine eigene Erziehung zu denken […] Wie schlimm aber, Ernest, ist es, neben einem Menschen zu sitzen, der sein Leben lang versucht hat, andere zu erziehen! Welch eine grausame Tortur! Was für eine entsetzliche Borniertheit, die unvermeidlich aus der fatalen Gewohnheit resultiert, anderen seine persönlichen Überzeugungen mitteilen zu wollen! Wie sehr dieser Mensch durch seine geistige Beschränktheit auffällt! Wie sehr er uns und fraglos auch sich selbst anödet mit seinen endlosen Wiederholungen und seiner krankhaften Besserwisserei! Wie sehr er jedes Anzeichen geistigen Wachstums vermissen lässt! Wie verhängnisvoll ist der Kreis, in dem er sich unablässig bewegt.“ – Oscar Wilde
„Was die Menschheitsbeglücker in Wahrheit bewirken, ist ihr eigener moralischer Selbstgenuss in der angemaßten oder tatsächlichen Herrschaft über andere, aber gerade nicht die praktische Lösung der Dinge, um die es ihnen vorgeblich so selbstlos zu tun ist: „In den Augen des Denkers allerdings liegt der wahre Schaden, den das moralische Mitgefühl anrichtet, darin, dass es unser Wissen begrenzt und so verhindert, dass wir auch nur eines unserer sozialen Probleme lösen.“ (Wilde) Das Selbstopfer fürs Kollektiv erweist sich nicht nur als die wahre Selbstsucht, sondern auch als gegen die Gattung gerichtet: „Denn die Entwicklung der Gattung hängt von der Entwicklung des Individuums ab, und wo die Ausbildung der eigenen Persönlichkeit als Ideal abgedankt hat, ist das Absinken des intellektuellen Niveaus, wenn nicht gar dessen gänzliches Verschwinden die unmittelbare Folge.“ (Wilde) Und das vorgeblich so praktische und zielorientierte Tun erweist sich als in Wahrheit konfus und unpraktisch: denn es verlässt den Bannkreis des Notwendigen und Zwanghaften nicht, ja, es bestärkt dessen Macht umso mehr, je auftrumpfender und verblendeter es sich in seiner moralischen Selbstgerechtigkeit verhärtet und alle Selbstaufklärung abwehrt. Solange die Gesellschaft den Individuen als fremde äußere Macht entgegentritt, verkehrt sich die gute Intention regelmäßig in ihr Gegenteil und ist menschliches Handeln „nur blindes Tun, abhängig von äußeren Einflüssen und angetrieben von einem dunklen Impuls, von dem es selbst nichts weiß. Es ist seinem Wesen nach unvollkommen, weil es vom Zufall begrenzt wird, und unwissend über seine eigentliche Richtung, befindet es sich zu seinem Ziel stets im Widerspruch […] Jede unserer Taten speist die große Maschine des Lebens, die unsere Tugenden zu wertlosem Staub zermahlen oder aber unsere Sünden in Bausteine einer neuen Kultur verwandeln kann.“ (…) Die Misere des Sozialismus von seinen Anfängen bis heute war und ist stets zuverlässig abzulesen an seiner Verachtung aller autonomen, zweckfreien, in sich begründeten und eben darin gesellschaftlich bestimmten Kunst, weil sie die – prekäre und unvollständige – Emanzipation des Individuums von Blut, Scholle, Rasse, Kollektiv vorausträumt und ihr Ausdruck verleiht. Die Kunst, die sozialistische Bewegungen oder Regimes dann hervorbringen und fördern, eine Kunst, die „Partei ergreifen“, „Stellung beziehen“ und „gesellschaftliche Verantwortung“ dokumentieren soll, zerstört jedoch sich selbst und ihre Voraussetzungen. (…) „Kunst ist Individualismus und der Individualismus ist eine verstörende und zersetzende Kraft. Gerade darin liegt sein unermesslicher Wert. Denn was er aufzubrechen versucht, ist die Einförmigkeit des Typischen, die Sklaverei der Konvention, die Tyrannei der Gewohnheit und die Erniedrigung des Menschen auf das Niveau einer Maschine. (…) alle Künste sind amoralisch, ausgenommen die niederen Formen der sinnlichen oder belehrenden Kunst, die uns zu guten oder schlechten Taten anstiften wollen“ (…) Selbstsucht strebt immer danach, der gesamten Umwelt ein Einheitsmaß aufzuzwingen“ „Selbstlosigkeit bedeutet, andere Leute in Ruhe zu lassen, sich nicht in ihr Leben einzumischen […] Die Selbstlosigkeit weiß die unendliche Vielfalt als etwas Kostbares zu schätzen, sie akzeptiert sie, lässt sie gewähren und erfreut sich an ihr.“ (…) „Die erste Pflicht im Leben ist, so künstlich wie möglich zu sein. Die zweite Pflicht ist noch unbekannt.“(Wilde)
Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus.  (…) Massen laufen zur Deutschen Ideologie über, wenn Politik und Staat ihnen diesen Weg nicht versperren (…) Der Vernünftige braucht keinen Dialog mit Leuten zu führen, die sich nicht von Grund auf von denjenigen distanzieren, die Juden oder, was dasselbe ist, den Zionismus für ihr und anderer Leute Unglück verantwortlich machen. Er denunziert desgleichen jede Verhandlungsbereitschaft denen gegenüber, die, bevor sie sich als Staatsbürger und Marktsubjekte definiert haben, als Angehörige einer Religions- oder Volksgemeinschaft anerkannt werden wollen. (…) Antizionismus und Antiamerikanismus, ihr Philo-Islamismus nichts anderes sind als moderne Varianten des urdeutschen Antisemitismus. (…) Antideutsch denken und handeln heißt demzufolge, die politischen Vermittlungs- und Repräsentationsformen in Gesellschaft und Staat, die auf der Trennung von freien und gleichen Warenbesitzern einerseits und am Allgemeinwohl orientierten Staatsbürgern andererseits beruht, gegen die zu verteidigen, die diese Teilung zugunsten eines autoritären Volksstaates überwinden wollen, dessen Subjekte von nichts anderem als von seinen Wohlfahrtsleistungen abhängig sind. Wer in diesem Sinne das Etikett „antideutsch“ nicht auch auf sich bezieht, mißachtet zumindest die Gefährlichkeit der – selbstredend nicht auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beschränkte, sondern immer schon weltweit grassierende – Deutschen Ideologie, deren historischer Kern darin besteht, daß auf ihr Konto nicht nur „normale“ kapitalbedingte Ausbeutung und Herrschaft, nicht nur die dem Kapital aus Prinzip immanenten Kriege und nicht nur der ihm in seinen Grund eingeschriebene Antisemitismus gehen, sondern fördert das Überleben einer Ideologie, der zudem noch die historisch und empirisch nicht zu leugnende Tatsache eingeschrieben ist, daß die deutsche Fassung der Beziehung von Staat und Gesellschaft die Auslöschung der Menschheit in zwei Weltkriegen im allgemeinen und den eliminatorischen Antisemitismus im besonderen beinahe total verwirklicht hätte. In der Existenz des Staates Israel manifestiert sich der Einspruch gegen den historisch bewiesenen Vernichtungswahn Deutscher Ideologie praktisch und empirisch. – Manfred Dahlmann

„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.

Man geht immer fehl, sucht man den Ursprung menschlicher Handlungen außerhalb der Leidenschaft des menschlichen Herzens …

Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.

Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch

Es gibt zweierlei Ethik: die moralische, der die Realität egal ist und die der Verantwortung, die reale Folgen der ethischen Forderungen berücksichtigt. Die erste ist gut gemeint, die zweite ist gut gemacht.

Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.

Das Schöne am Euro war, dass die Gewinner immerzu gewinnen konnten, ohne dass ihnen gleich die Quittung präsentiert wurde. Denn sie verdienen ja am Ausland, was heißt, eigentlich ein im Maße des Verdienens zunehmend schlechtes Geld – das ist durch den Euro aufgehoben worden: Man konnte ständig an einer anderen Nation verdienen, ohne dass das Geld dieser Nation darunter gelitten hat, weil sie gar kein eigenes hat. Der Wert dieses Geldes repräsentiert nicht die Leistungsfähigkeit dieser Nation. So hat der Euro von dem innereuropäischen Verdienen aneinander sogar noch gelebt; er hat vor der Krise absurderweise nur den Konkurrenzerfolg der Gewinner repräsentiert.

— Das ist ja mit der Idylle charakterisiert. Dass zunächst mal alle Seiten Gewinner des neu eingeführten Euro waren. Auch die, die ihre vergleichsweise Weichwährung gegen den Euro getauscht haben und damit auf einen Schlag Kredit zu ganz anderen Konditionen und Möglichkeiten hatten. Insofern waren die späteren Verlierer erst mal auch Gewinner.

Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)

Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –

 Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS

„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl

„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)

„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“  – Max Horkheimer

 

„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten

Eine Frau wird als Frau geboren. ein Mann muß erst ein Mann werden.
Keine Paternalisierung, sondern fortschreitende Maternalisierung. Die Feminisierung und Genderisierug marginalisiert und zerstört die Vaterposition in den modernen »Gesellschaften«, die Vaterrolle erlitt allgemeine Degradierung, die Kanonisierung der Homosexulität im Speziellen und der sexuellen Diversität im Allgemeinen tilgt die noch übriggebliebenen Spuren einer Männlichkeit restlos aus, die nur noch als Schimpfwort der angeblichen „Paternalisierung“ im Jargon der Medien herumgeistert.

„Es kommt in der Psychotherapie darauf an – mit temporärer Unterstützung – sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Wer mit einem Selbstbild lebt, für das die temporär klärende Rolle des Therapeuten eine unerträgliche Kränkung ist, der muß eben versuchen, alleine zurechtzukommen.“ – Hans Ulrich Gumbrecht

Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.

„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch­ sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk

„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk

„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno

„Ich bin eine Feministin. Das bedeutet, daß ich extrem stark behaart bin und daß und ich alle Männer haße, sowohl einzelne als auch alle zusammen, ohne Ausnahmen.“Bridget Christie

„Die Tragödie isolierter persönlicher Leidenschaften ist für unsere Zeit zu fade. Aber weshalb? Weil wir in einer Epoche der sozialen Leidenschaften leben. Die Tragödie unserer Epoche ist der Zusammenstoß der Persönlichkeit mit dem Kollektiv.“ –  LeoTrotzki 1923

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Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve

Stupidity manifests itself as outraged moralism

Love: only, and not always, a mother loves her child, just as it is, otherwise you have to meet the expectations of others, to be accepted.

Values without empathy are worth nothing

Some people feel physical pain when they should correct their accustomed ideas in favor of reality, they turn all their intelligence with the support of their aggression, for not to recognize the reality and maintain their self-image

More and more feel, think less and less Man does not differ from animals by feelings, because mammals have the same feelings, like man, sadness, fear, anger, love, but by his thought. When he thinks, if he thinks.

Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth

“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton

They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.

Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others

„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“

After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.

The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.

Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.

Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome

If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human

A man with roots should go for a pedicure

Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment

If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way

Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.

If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.

If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.

Happy slaves are the worst enemies of freedom.

Creativity is an intelligence having fun.

If working makes you sick, fuck off, leave the work!

If Germans talk about morality, they mean money.

A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.

Thinking is always trespassing.

The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.

Legal is not always legitimate.

Who can not do without, lives unhappy.

So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.

Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.

You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.

Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.

People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.

People are not equal, each single person is unique.

Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.

Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.

The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.

One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.

>>Evelyn Waugh, surely the wittiest novelist of the past century, in World War II, coming out of a bunker during a German bombing of Yugoslavia, looked up at the sky raining enemy bombs and remarked, “Like everything German, vastly overdone.”<< Joseph Epstein

One has to be brave, to have a wit.

Stupid and dull belong mostly together.

Charlie Hebdo: you don´t care if such murders are comitted to Jews, we will see how “adequate” you will react when (when, not if), Islamists will begin to bombard your cities with Kasam missiles.

Christopher Hitchens: In a free society, no one has the right not to be offended.

The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.

“The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt.” – Bertrand Russell

 The problem with the Islamists in Europe should be solved exactly as Europe requires to the Middle East: a two-state solution, a half for muslims and the another half for not-muslims , with a common capital.

What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.

Islamimus is Islam preaching violence.

Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.

War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength. Islam is a peaceful religion of love – George Orwell 2015

Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.

Islamists are satanists. Islamism is a religion of idiots.

If someone inflates endless his ego, as Islamists do, then he hurts his own feelings already in his morning own shit.

The seven deadly sins of modern society. Wealth without work pleasure without conscience, knowledge without character business without morality Science without humanity, worship without sacrifice Politics without principles
-Mahatma Gandhi

“Where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence.”
-Mahatma Gandhi

Heroes of today know nothing, can not and do not want anything. They just look like heroes, that’s all.

It may be that early fathers ate their children. Today, the mothers will eat anything, fathers, children and the rest. Everything Mommy, anyway!

Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow:

German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.

The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.

Smart phones for stupid people.

A leftist can, but do not have to be stupid.

If you do not blame states, when they commit suicide with millions victims , so why to blame a co-pilot with 149 dead?

Only the purity of the means justify the end.

A German is a person who can speak no lie, without actually believe Adorno

„Reason and rationality are chance-less than ever in this totally mediatised world. An unpleasant type Sniperterrorized society. His current weapon: The phobia accusation.“ – Bettina Röhl
„A Shitstorm has also its positive side. As politically correct manure it is usually thrown in the direction of originality, creativity and intelligence, she flies often to people who are really worth to read.“ Evidenz-basierte Ansichten
A woman is born as a woman. a man has to become a man.
No paternalization but advancing maternalization. The feminization and genderization marginalized and destroyed the father position in the modern „societies,“ the father role suffered general degradation, the canonization of homosexuality in particular and the sexual diversity generally wipes out the still remaining traces of masculinity completely out,  only as an insult haunts the alleged „paternalization“ in the jargon of mass media.
PostPop era: the triumph of fashion over the morals.
„We need damaged buildings, so you can see through their cracked walls to win at least one viewpoint to start to begin to think. Victor Tausk
„What good is health if you are an idiot then?“ – Theodor Adorno
„What one must be judged by, scholar or no, is not particularised knowledge but one’s total harvest of thinking, feeling, living and observing human beings.“ (…) „While the practice of poetry need not in itself confer wisdom or accumulate knowledge, it ought at least to train the mind in one habit of universal value: that of analysing the meanings of words: of those that one employs oneself, as well as the words of others. (…) what we have is not democracy, but financial oligarchy. (…) Mr. Christopher Dawson considers that “what the non-dictatorial States stand for today is not Liberalism but Democracy,” and goes on to foretell the advent in these States of a kind of totalitarian democracy. I agree with his prediction. (…) That Liberalism is something which tends to release energy rather than accumulate it, to relax, rather than to fortify. (…) A good prose cannot be written by a people without convictions. (..) The fundamental objection to fascist doctrine, the one which we conceal from ourselves because it might condemn ourselves as well, is that it is pagan. (..) The tendency of unlimited industrialism is to create bodies of men and women—of all classes—detached from tradition, alienated from religion and susceptible to mass suggestion: in other words, a mob. And a mob will be no less a mob if it is well fed, well clothed, well housed, and well disciplined. (…) The rulers and would-be rulers of modern states may be divided into three kinds, in a classification which cuts across the division of fascism, communism and democracy. (…) Our preoccupation with foreign politics during the last few years has induced a surface complacency rather than a consistent attempt at self-examination of conscience. (…) What is more depressing still is the thought that only fear or jealousy of foreign success can alarm us about the health of our own nation; that only through this anxiety can we see such things as depopulation, malnutrition, moral deterioration, the decay of agriculture, as evils at all. And what is worst of all is to advocate Christianity, not because it is true, but because it might be beneficial. (…) To justify Christianity because it provides a foundation of morality, instead of showing the necessity of Christian morality from the truth of Christianity, is a very dangerous inversion; and we may reflect, that a good deal of the attention of totalitarian states has been devoted, with a steadiness of purpose not always found in democracies, to providing their national life with a foundation of morality—the wrong kind perhaps, but a good deal more of it. It is not enthusiasm, but dogma, that differentiates a Christian from a pagan society.“ (…)  It would perhaps be more natural, as well as in better conformity with the Will of God, if there were more celibates and if those who were married had larger families. (…) We are being made aware that the organisation of society on the principle of private profit, as well as public destruction, is leading both to the deformation of humanity by unregulated industrialism, and to the exhaustion of natural resources, and that a good deal of our material progress is a progress for which succeeding generations may have to pay dearly. I need only mention, as an instance now very much before the public eye, the results of “soil-erosion”—the exploitation of the earth, on a vast scale for two generations, for commercial profit: immediate benefits leading to dearth and desert. I would not have it thought that I condemn a society because of its material ruin, for that would be to make its material success a sufficient test of its excellence; I mean only that a wrong attitude towards nature implies, somewhere, a wrong attitude towards God, and that the consequence is an inevi