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Es ist keine Empathie, sondern Heuchelei

Es ist keine Empathie, lsondern heuchlerische Massenhysterie.
Empathie, also das Einfühlungsvermögen, ermöglicht die Realität zu erkennen, also auch zu erkennen wenn etwas gewaltig zum Himmel stinkt. Dieser gegenwärtige Flüchtlingsmassenwahn in Deutschland ist ein Vorspielen von Gefühlen, die tatsächlich die Gutmenschen gar nicht haben. Es ist eine Narzissmusfest und eine nationale Feier „Wir sind nicht nur die Guten, wir sind die Besten!“. Es ist ein Egotrip der Deutschen und hat mit Empathie gar nichts zu tun, im Gegenteil, die Empathie würde die Menschen in der Situation warnen, daß der Wahn gefährliche Konsequenzen haben wird, die Empathie würde vor Gefahren und Risiken einer solchen „Willkommenskultur“ warnen, die Empathie würde dem Menschen signalisieren: „Vorsicht, der andere ist ein Betrüger, Gauner, aggressiver Eindringling“, Empathie würde dem Menschen sagen, es ist keine bitte um Hilfe, sondern Landnahme, Raubzug, Eroberung von Vorteilen, die andere sich erarbeitet haben. Keine Empathie, sondern Heuchelei ist es.

Bereits Marx diagnostizierte den Deutschen das Umkippen von Ideologie in Wahn und Lüge. Wie gegenwärtig der Fall ist, neigen die Deutschen zu Ausbrüchen des kollektiven Wahns, der Massenpsychose mit zunehmendem Realitätsverlust. Der Wahn ist kurz, die Reue lang, pflegte meine Großmutter zu sagen.

Nach dem I. Psychosputnik-Gesetz verwandelt sich der frei florierende Zynismus ab gewissem Verdichtungsgrad seiner Intensität in hochprozentige hysterische Heuchelei, analog zu einer atomaren Kernschmelzereaktion. Diesen Prozess der zunehmenden Zynismuskonzentration mit anschliessender Explosion als Heuchelei kann man sehr deutlich gegenwärtig in Deutschland beobachten. Das Denken ist weggeblasen, pulverisiert, das (Hoch)Gefühl ist voll an seine Stelle getreten.

»Indem (der gesunde Menschenverstand) sich auf das Gefühl, sein inwendiges Orakel, beruft, ist er gegen den, der nicht übereinstimmt, fertig; er muß erklären, daß er dem weiter nichts zu sagen habe, der nicht dasselbe in sich finde und fühle; – mit anderen Worten, er tritt die Wurzel der Humanität mit Füßen. Denn die Natur dieser ist, auf die Übereinkunft mit anderen zu dringen, und ihre Existenz nur in der zustande gebrachten Einheit der Bewußtseine. Das Widermenschliche, das Tierische besteht darin, im Gefühle stehenzubleiben und nur durch dieses sich mitteilen zu können.« – G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes

„Zuerst verlieren die Menschen die Scham, dann den Verstand, hernach die Ruhe, hierauf die Haltung, an der vorletzten Station das Geld und zum Schluß die Freiheit.“ – Karl Kraus