Kategorie-Archiv: Willkomenskultur

Die Neigung der Deutschen zur Wahnbildung einer „Willkommenskultur“ zwecks Angstverdrängung ihres schwachen Ich angesichts des Islamofaschismus

Die Veränderung des autoritären Charakters

Deutsche neigen zur Wahnbildung einer „Willkommenskultur“ zwecks Angstverdrängung ihres schwachen ICHs angesichts des Islamofaschismus, ihr Autoritärer Charakter (Adorno) erträgt Ambivalenzen nicht. (Anm.JSB)

Zum Verhältnis gesellschaftlicher Bedingungen und Subjektentwicklung

Die Studie The Authoritarian Personality(1), Bestandteil der in den 1940er Jahren in den USA durchgeführten Studies in Prejudice, geht im Anschluss an die Psychoanalyse Freuds davon aus, dass nicht nur die aktuelle politische Lage und die artikulierten politischen Interessen das politische Handeln beeinflussen, sondern gleichfalls die tiefer liegende Charakterstruktur. Es ging den Autoren darum, die Anfälligkeit für faschistische Ideologien und Massenbewegungen erfassen und Erkenntnisse über den Nationalsozialismus in Deutschland gewinnen zu können. Die Frage, weshalb die Individuen faschistischer Ideologien, autoritärer Krisenlösungen oder der Sicherheit in der Gemeinschaft bedürfen, hat an Aktualität keineswegs verloren.(2) Der Ansatz, dass sich der Charakter durch gesellschaftliche Formprinzipien, Normen und Werte, die Familienstruktur und Erziehungsverhalten bildet, erfordert, dass die Erklärungsversuche die Veränderung der Sozialisationsbedingungen und des vorherrschenden Sozialcharakters einbeziehen. In meinem Artikel möchte ich deshalb die Diskussion um die Transformation des autoritären Charakters vorstellen und pointieren.
Das zentrale Merkmal der autoritären Persönlichkeit ist nach Adorno und Fromm eine sado-masochistische Charakterstruktur. Dieser entspricht zum einen die Unterwerfung gegenüber Autoritäten, wobei alle Ambivalenzen des Unterwerfungsaktes, also die Triebunterdrückung und Aggression gegen die Autorität, abgespalten werden. Zum anderen verlangen die abgespaltenen Anteile eine Abfuhr und werden deshalb auf Personengruppen, die nicht zum Kollektiv definiert werden, oder Schwächere übertragen und an ihnen bekämpft. Die Bezeichnung „Radfahrersyndrom“ soll dies veranschaulichen und meint, dass der Autoritäre sich nach oben duckt und anpasst sowie nach unten bestrafen will und tritt. In den Studien zum autoritären Charakter werden sechs Typen des Autoritären unterschieden. Bereits im sozialpsychologischen Teil der Studien zu Autorität und Familie von 1936 und in den Studien zum autoritären Charakter werden der rebellische Typus als „Abweichung von der bürgerlichen Subjektivität“ (Rensmann 1998, S. 56) und der manipulative Typus im nationalsozialistischen Deutschland als gesellschaftlich bedeutend eingeschätzt.
Der „Rebell“ wird insbesondere in Zusammenhang mit dem Wandel der Familienbedingungen gesehen. Dieser drückt sich in der Krise der Familie in der Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg aus (IfS, S.75 in: Familiensoziologie 1974). Der These, die starke deutsche Kleinfamilie habe den Nationalsozialismus befördert, entgegnet das Institut: „Viel eher bedeutet, in Kategorien einer Sozialpsychologie der Familie, das Dritte Reich den übertreibenden Ersatz für eine nicht länger mehr vorhandene Familienautorität, als daß es an diese sich anschlösse“ (ebd. S. 75f). Man kann, ohne die patriarchale Familie und das Sittlichkeitsdenken idealisieren zu wollen, von einer allgemeinen Lockerung der Familienstruktur und der gesellschaftlichen Tabus sprechen (vgl. Daniel 1989).(3) Gleichzeitig ist die männliche Arbeiterjugend in das Zentrum staatlicher Kontrolle gerückt, da die Jugendkriminalität im Jahr 1914 verglichen mit dem Vorjahr deutlich anstieg und die Verwahrlosungstendenzen die deutsche Kriegswirtschaft und den Militärdienst gefährdeten (vgl. ebd.). Die Autoren des Institutes für Sozialforschung sehen in der autoritaristisch-rebellierenden Arbeiterjugend ein hohes Potential für den deutschen Faschismus. Die Kluft zwischen repräsentierter Macht der Vaterautorität und ihrer tatsächlichen Einlösung nähre den Wunsch nach einer wirklich starken Autorität.
Der manipulative Typus ist derjenige, dessen Denken und Handeln durch eine fast völlige „Absenz von Affekten“ gekennzeichnet ist (Adorno 1973, S. 335). Während der Rebell zu unverhüllten Gewalt- und Hassausbrüchen neigt, stehen beim Manipulativen das rationalistische und funktionalistische Denken und Handeln im Vordergrund. Er kennt keine starken Gefühlsbindungen, Tausch und Gegenleistung beherrschen sein Denken. Nun hängt der kapitalistischen Vergesellschaftung die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber Anderen an, die einem als Konkurrent gegenüber stehen. Pragmatisch orientiert, mit einem Gewissen, „welches moralisch nicht integriert, sondern ausschließlich ideologisch ist“, kann er sich allen Anforderungen des Marktes anpassen und ist vielleicht als der Prototyp der durchkapitalisierten Gesellschaft zu verstehen (Rensmann 1998, S. 86). Der Manipulative identifiziert sich vollkommen mit der sozialen Funktion und der Gruppe, der er angehört und Gewissensimpulse entstehen lediglich dann, wenn die Funktion nicht im erforderlichen Maße erfüllt wird und er sich nicht loyal gegenüber der Eigengruppe oder der Autorität verhält. Das moralische Urteil oder Schuldgefühl, letztlich eine kritische Haltung, die sich eben daran misst, sind dem manipulativen Charakter fremd. Diese Art der Unfähigkeit zum Widerspruch macht ihn für faschistische Inhalte anfällig. Die Ausbreitung des Kapitalverhältnisses macht nicht vor den familiären Beziehungen halt; so ist anzunehmen, dass für das Aufwachsen von Kindern zunehmend Zuwendung in materieller Form und frühe Erfahrungen in der Konsumsphäre prägend sind. Hinzu kommt die Erfahrung der „Beziehungsorganisation“, ich spreche von Eltern, welche einkaufen, arbeiten, ihr Leben verwalten, Freizeit und unterschiedliche Möglichkeiten der Kinderbetreuung planen und organisieren müssen. Zeit für Spontaneität bleibt dort kaum. In dieser Weise könnte sich andeuten, wie Kinder zum Objekt der Verhältnisse gemacht werden.
Die Aktualität dieser beiden Ausprägungen des autoritären Charakters leiten sich weitestgehend aus dem Wandel der Familienstruktur und der allgemeinen Verdinglichung des Menschen unter der Herrschaft des Kapitals ab.

Die Dialektik der Autorität

Eine der zentralen sozialpsychologischen Thesen im Anschluss an die Studien zum autoritären Charakter, ist die allgemeine Schwächung der Vater- und Elternautorität durch Institutionen, Kulturindustrie und Wandel der Familienstruktur. Nun könnte man annehmen, dass diese These nicht hinsichtlich negativer Auswirkungen auf die Subjektkonstitution diskutiert werden muss. Vielmehr könnte dies als emanzipatorische Entwicklung verstanden werden, die mehr Freiheit statt Zwang freisetzt. Und tatsächlich geht das erzieherische Selbstverständnis sowohl von Eltern als auch von Erziehern hin zum konsequent demokratischen und partnerschaftlichen Austausch mit den Kindern. In der bürgerlich-patriarchalen Familie kam dem Vater die Rolle zu, das realitätsgerechte Verhalten vom Kind einzufordern d.h. die Triebwünsche zu hemmen. Selbstbeherrschung und Selbstbehauptung zu erlernen sowie die Rechtsordnung und gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse anzuerkennen, ist ein gewaltvoller Unterwerfungs- und Versagungsakt.(4) Die Aufgabe des Kindes besteht also darin, sich mit den zunächst äußerlichen Forderungen zu identifizieren und diese sich dann selbst abzuverlangen d.h. zu verinnerlichen. Dies gelingt in vielen Fällen lediglich auf Kosten abgespaltener Persönlichkeitsanteile und Verdrängungen, deren Gewalt durchs Ressentiment an anderen wiederholt wird und welche in Persönlichkeitsstörungen wie Neurosen oder Psychosen wieder zutage treten. Rationale (Erfahrungsschatz, Wissen) und irrationale Elemente (Geschlecht, ökonomische Macht) der Autorität sind in der bürgerlich-patriarchalen Familie unlösbar miteinander verbunden; sicherlich sogar mit der Erziehung überhaupt. Der Verinnerlichungsprozess schreibt jedoch nicht nur die Herrschaft des Menschen über den Menschen fort, deformiert die Individuen, indem er sie lehrt, dass es vernünftig sei, dem ökonomisch, physisch (über)mächtigen Vater zu gehorchen, nicht aufzubegehren gegen das väterliche Gesetz, welches später durch andere Personen und Prinzipien ersetzt wird, sondern er ermöglicht auch die Verinnerlichung von Gedanken, Idealen, Erfahrung und Bildung, welche das Individuum anspornen. Beide, Autorität und Über-Ich tragen dieses doppelte Gesicht und binden dadurch Gefühle wie Liebe und Furcht. Ob die anspornenden Inhalte von Autorität und Über-Ich das Ich stärken, indem sie das Glück des Individuums betonen oder das Ich schwächen, indem sie die Pflichterfüllung und die Triebunterdrückung zum Wert erheben, hängt von allgemeinen und gruppenspezifischen, sozialen Bedingungen ab.
Die Bildung des Über-Ich, also der psychischen Instanz, welche die äußere (Vater)Autorität bewahrt, ist nicht so zu denken, dass sie im Laufe der Kindheit abgeschlossen wird und den Erwachsenen im Denken und Handeln von innen her leitet. Vielmehr ist gemeint, dass die erworbenen Inhalte des Über-Ichs auch immer wieder auf gesellschaftliche Autoritäten projiziert werden und sie dann als äußerliche auf das Über-Ich zurückwirken. Wir halten uns also an die verinnerlichten Moral- und Machtvorstellungen nicht nur in der Rechtfertigung vor sich selbst (dem Über-Ich, welches missbilligt oder anerkennt), sondern wir finden reale Autoritäten, denen wir uns aus dem Wunsch nach Anerkennung, des Geliebtwerdens, der Furcht fügen. Trotz der Verbundenheit von Innenleitung durchs Über-Ich und Außenleitung durch Autoritäten trägt ersteres – in integrierter, also nicht regider Form – tendenziell zur Unabhängigkeit von Fremdzwang, Anweisung und Unterwerfung bei.

Persönlichkeitsstruktur und Verinnerlichungsprozess

Ein psychoanalytisches Verständnis des Subjektes geht davon aus, dass die Struktur der Gesellschaft und der Familie die Struktur der Persönlichkeit formt. Dies ist kein Prozess der 1:1-Übertragung; die Verarbeitung des Individuums, das Verhalten der Bezugspersonen spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Trotzdem gibt der Stand der Gesellschaft vieles über die Subjektivität ihrer Mitglieder preis.
In der sozialpsychologischen Debatte stellt eine These zur gegenwärtigen Subjektivität die Flexibilität des Charakters heraus. Diese ist auf die veränderte gesellschaftliche Anforderungsstruktur zurückzuführen. In der kapitalistischen Durchsetzungsgeschichte bildete sich der Sozialcharakter als derjenige, welcher durch „Sparsamkeit, Treue zum erworbenen Besitz, Zurückhaltung der Begierden und langfristige, kalkulierbare Lebensplanung“ geprägt war, heraus (Eisenberg, S. 47). Gegenwärtig erscheint ein solcher Charakter als pathologisch. Erforderlich ist eine konsumorientierte Haltung, die Lockerung von Bindungen an Personen und Orte, welche der Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt bloß im Wege stehen sowie die Fähigkeit, sich an wechselnde Situationen und Rollen anpassen zu können.
Die Sozialisationsbedingungen eines solchen Charaktertyps lassen sich bereits in der Familie finden. Das Ich d.h. Regulations- und Verarbeitungsmuster, welche zwischen Innen- und Außenwelt vermitteln und das Individuum befähigen, eine abgegrenzte Identität auszubilden(5), konnte sich nur in einem gewissen familiären Schonraum und durch prägende Eltern und Personen entwickeln. Unter dem Aspekt des Schwindens der sozialisierenden Kraft der Familie, werden in der Kritischen Theorie und der kritisch-theoretischen Sozialpsychologie die zerstörten Bedingungen einer gelungenen Ichentwicklung besprochen.
Waren Eltern und Bindungspersonen diejenigen, durch welche Gesellschaftliches vermittelt auf die Kinder traf, so ist heute festzustellen, dass Medien, Institutionen und peer groups an Gewicht im Sozialisationsprozess gewinnen. Die Vermittlung wird abstrakter, die Auseinandersetzung mit konkreten Personen, die Aneignung von Gesellschaftlichem im Konflikt mit den Eltern verliert an Bedeutung. Dadurch verändert sich die Art der Verinnerlichung. Sie strukturiert nur oberflächlich und bleibt deshalb tendenziell austauschbar. Das Ich bleibt ein schwaches, da die Erfahrung von Halt und Zuneigung tendenziell durch Erziehungsverweigerung und Abgabe an Institutionen sowie gewisse Gleichgültigkeit, Schwäche und Verunsicherung der Eltern kaum mehr gemacht werden kann.
Bildung und Humanisierung werden heute weitestgehend von Kindergarten, Schule und Vereinen übernommen, die sich auch ihrem „neuen Bildungsauftrag“ stellen und versuchen alle Bildungsbereiche und Lernmöglichkeiten auszuschöpfen. Auch die pädagogischen Ideen, wie Erziehung und Bildung aussehen sollen, konzipieren Aneignungsprozesse nicht mehr mit starken, bildenden Persönlichkeiten, sondern in der „Selbstbildung“ des Kindes, in der die Erzieher beobachten, Materialien und Räume zur Verfügung stellen und die Kinder zu Konstrukteuren der Welt werden. Der Übergang, und das stellt ein Problem dar, zwischen der Demokratisierung der Erziehung und dem Alleinlassen der Kinder ist fließend. Kinder benötigen das stützende Ich von Mutter und Vater, das ihnen bei der Aufgabe, ihre affektiven und triebhaften Impulse abzufangen und bearbeitet zu äußern, helfen soll. Die ersten geglückten und kontinuierlichen Beziehungserfahrungen sind also emotionale Vorraussetzung für die Bildung von Ichstrukturen. Ich habe nicht das Ansinnen, die heile Familie als Hort von gelungener Sozialisation zu preisen, sie gab immer lediglich die Möglichkeit dafür her. Auch die Gewalt und Dressur, die mit ihr verbunden war, ist nicht zu rechtfertigen. Darauf muss sie auch immer zurückfallen, will sie sich heute bloß behaupten, ohne rationalen Gehalt zu besitzen. Aber mit der Auflösung der Familie wachsen die Defizite psychischer Struktur und damit auch die Tendenzen ihrer ungehemmten Artikulation (vgl. Eisenberg, S. 58).

Ausblick

Während der klassische autoritäre Charakter unter zu viel Triebunterdrückung durch einen fordernden und autoritären Vater litt und er sich von allem Versagten und Verdrängten projiziert auf andere zu entledigen versucht, ist nun zu konstatieren, dass es keine ernstzunehmende Triebunterdrückung mehr gibt. Die Individuen werden also nicht unter dem Zivilisationsdruck gebrochen, sondern bleiben nur oberflächlich zivilisiert und deshalb schwach. Die psychische Struktur ist grundlegend labil, so dass sich ein moralisches Gewissen tendenziell weniger herausbildet. Statt eine Persönlichkeitsstruktur, die ein relativ selbständiges Ich, eine Orientierung am Über-Ich und am Ich-Ideal und eine gewisse Integration der Estriebe durch die Fähigkeit zur Kompromissbildung zulässt, entwickeln zu können, gehen die Estriebe, das Über-Ich und die Gesellschaft eine kaum abgegrenzte Verbindung ein. Böckelmann formuliert dies in den 60er Jahren: „Das Kind […] konstituiert […] eine neue Form größter Ich-Schwäche, die nicht mehr wie in der autoritären, sado-masochistischen Psyche ein eingeklemmtes, bedrohtes Ich meint, sondern ein zerfließendes, diffuses, grenzenloses Ich, das eben darum nur noch die eigenen Interessen im Auge behalten kann, wobei das egoistische Interesse mit dem der Konsumgesellschaft identisch ist.“ (Böckelmann, S. 51) „Auf Kosten der Identität, auf Kosten einer bewussten, kritischen und aktiven Haltung gegenüber der Realität, auf Kosten einer zu sich selbst kommenden Sexualität werden uneingeschränkte Triebbefriedigung gewährt und die lähmenden Kontrollen des Gewissens und der Gesellschaft entfernt. Dies meint die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit“ (Böckelmann, S. 55). Böckelmann und Marcuse prognostizieren vor diesem Hintergrund die zunehmende Identität zwischen Individuum und Gesellschaft; das Individuum kann sich Befriedigung über gesellschaftlich Gebotenes (Kulturindustrie, Konsum, sexuelle Freizügigkeit) verschaffen. Deren Schlussfolgerung ist, dass die nicht eingelöste Befriedigung als Ausgangspunkt von Kritik kaum noch wirken kann.
So berechtigt ihre Kritik an der Triebbefriedigung in einer falschen Gesellschaft ist; es bleibt festzustellen, dass individuelles und geschichtliches Leiden Quelle der Kritik bleiben wird, so lange eine Gesellschaft dies hervorbringt. In welcher Form das Leiden zutage treten wird, ist allerdings auch durch die Verfassung der Subjekte bestimmt und lässt keine optimistische Stimmung zu.
Katrin

Literatur

  • Adorno, Theodor W. (1973): Studien zum autoritären Charakter. Frankfurt a.M.
  • Böckelmann, Frank (1971): Die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit. München
  • Daniel, Ute (1989): Arbeiterfrauen in der Kriegsgesellschaft. Göttingen
  • Eisenberg, Götz (2000): Amok – Kinder der Kälte. Hamburg
  • Horkheimer, u.a. (1987): Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. Lüneburg
  • Institut für Sozialforschung (1974): Familie. In: Claessens u. Milhoffer (Hrsg.) Familiensoziologie. Frankfurt a.M.
  • Rensmann, Lars (1998): Kritische Theorie über den Antisemitismus. Hamburg

Fußnoten

(1) Die 1950 herausgegebene Studie wurde von Th. W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson und R. Nevitt Sanford verfasst.
(2) Zu kritisieren ist, dass der autoritäre Charakter meist auf Faschismus und Rechtsextremismus bezogen und damit beschränkt wird. Man nimmt an, dieser tauge zur Analyse „der anderen“. Die Sozialpsychologie des autoritären Charakters ist jedoch als Analyse einer allgemeinen Subjektkonstitution zu verstehen.
(3) Zu nennen ist der Kriegsdienst der Väter, der militärpolitische Einsatz reglementierter Prostitution, die „geheime Prostitution“ junger Frauen. Monogamie und Ehe verloren an gesellschaftlicher Realität.
(4) Welche Werte vermittelt werden, ist stets von den historischen Bedingungen einer Gesellschaft abhängig. Hinzu kommt die unterschiedliche Schichtenzugehörigkeit.
(5)„Es gehört zur `Dialektik des Ichs`, daß es als leibhaftiges Prinzip Selbsterhaltung einerseits in den Schuldzusammenhang der Moderne und der in ihrem Namen begangenen Greuel zutiefst verstrickt ist, dass es aber gleichwohl auch als Garant einer vernünftigen Ordnung der Dinge und eines halbwegs befriedeten Verkehrs der Menschen unter den Bedingungen ihrer warenförmigen Individualisierung und konkurrenzbedingten Partikularisierung fungierte.“ (Eisenberg, S. 46).

http://www.conne-island.de/nf/126/23.html

Das Dritte Reich und die DDR waren Wertegemeinschaften – wir sollen uns tunlichst davon fernhalten

Von Giuseppe Gracia. Politiker reden im Moment gern von „Wertegemeinschaft“ oder „Leitkultur“. Als wolle man uns in bewegten Zeiten mit harmonisierenden Werten und Ansichten beglücken. Was bedeutet der Versuch, politische Programme mit Verweis auf höhere Werte verbindlich ans Gewissen der Bürger zu binden und Alternativen als ethisch minderwertig abzukanzeln?

 

Von Giuseppe Gracia.

Im Klassiker „L’etranger“ von Albert Camus (1942) wird der Fremde, eine Figur von verstörender Ehrlichkeit, hingerichtet: letztlich nicht deshalb, weil er auf jemanden schiesst, sondern weil er an der Beerdigung seiner Mutter nicht weint und sich auch sonst weigert, mehrheitsfähige Gefühle und Ansichten an den Tag zu legen. Er verstösst gegen die moralische Konformität, das wird ihm zum Verhängnis.

Wie sieht es heute aus mit dem Zwang zur moralischen Konformität? Kürzlich sprach die Publizistin Cora Stephan hier von „Denkverboten statt Debatte„. Sie beschreibt das Phänomen einer sich verengenden Meinungsäusserungsfreiheit in Europa, bei Reizthemen wie Islam, Migrationspolitik oder Gender. Tatsächlich scheinen nicht wenige Leute das Gefühl zu haben, irgendwo da draussen gäbe es eine fürsorgliche Aufklärungs-Gendarmerie, die zwar nicht über totalitäre Strukturen verfügt, doch aber über eine massenmediale Schwarmintelligenz.  Was bedeutet das für unser Selbstverständnis als säkulare Gesellschaft? Säkularismus meint ja nicht nur die Trennung von Staat und Religion, von Gesetzgebung und persönlicher Weltanschauung. Sondern die Erkenntnis, dass eine liberale Gesellschaft allen Mitgliedern eine gedanklich-moralische Sphäre der Freiheit garantieren muss. Das geht nicht ohne Trennung von Macht und Moral.

Und dennoch reden Politiker im Moment gern von „Wertegemeinschaft“ oder „Leitkultur“. Als wolle man uns in bewegten Zeiten mit harmonisierenden Werten und Ansichten beglücken. Der Mitte-Links-Block tut dies gewöhnlich mit einem merkwürdig missionarischen Relativismus, der zwar nichts wissen will von einer zivilisatorischen Überlegenheit des Westens, aber trotzdem danach strebt, möglichst viele in diesen Westen hinein zu erziehen. Im bürgerlichen Mitte-Block dominiert ein geglätteter Pragmatismus zwecks Machterhalt, verkauft als angebliche Vernunft der Mehrheit. Während man im rechten Block von der Wiedergeburt einer patriotischen Gesinnungsgemeinschaft träumt – von einer Gemeinschaft, die auch als gedanklicher Grenzzaun gegen fremdländische Identitätsverwirrungen taugt.

Das Dritte Reich war eine Wertegemeinschaft – wir sollten uns davon fernhalten

Was ist davon zu halten? Was bedeutet der Versuch, politische Programme mit Verweis auf höhere Werte verbindlich ans Gewissen der Bürger zu binden und Alternativen als ethisch minderwertig abzukanzeln? Dazu der Philosoph Robert Spaemann 2001: „Es ist gefährlich, vom Staat als ‚Wertegemeinschaft‘ zu sprechen, denn die Tendenz besteht, das säkulare Prinzip zu Gunsten einer Diktatur der politischen Überzeugungen zu untergraben. Das Dritte Reich war eine Wertegemeinschaft. Die Werte – Nation, Rasse, Gesundheit – hatten dem Gesetz gegenüber immer den Vorrang. Das Europa von heute sollte sich von diesem gefährlichen Weg fernhalten.“

Und wie sieht es mit unseren Medien aus? Gewiss ist die Rede von der „Lügenpresse“ übertrieben und führt in den Nebel der Verschwörungstheorien. Trotzdem darf man feststellen, dass einige Medienschaffende, sei es beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen oder in der Presse, . Statt für Meinungsfreiheit kämpfen sie lieber gegen die „Hetze“ politischer Gegner. Statt einen Pluralismus der Anschauungen zuzulassen schüchtern sie lieber mit der Diskriminierungs-Keule ein – Seite an Seite mit Politikern und ausgewählten Sozialingenieuren. Das Ziel ist offenbar nicht mehr die Vermittlung umstrittener Sachverhalte, sondern die Formung eines moralisch erwünschten Volkskörpers.

Nur folgerichtig, wenn es dann zur journalistisch verpackten Propaganda für gesinnungsverwandte Regierungsprogramme kommt, wie eine aktuelle Studie der Hamburg Media School zeigt. Die Auswertung von 34 000 Pressebeiträgen zwischen 2009 und 2015 zum Thema Flüchtlinge ergab: 82 Prozent der Beiträge waren positiv, nur 6 Prozent hinterfragten kritisch die Flüchtlingspolitik der Regierung. Leider gibt es keinen Grund zur Annahme, dass eine solche Regierungsnähe nur in deutschen Medien oder nur beim Thema Migration vorkommt. So wenig wie die Verfolgung des sogennaten „Hate speech“ nur bei Facebook stattfindet.

Die Kirchen dienen sich dem Staat als Moralinspender an

Dazu erklärt die Amerikanische Anwaltskammer sinngemäss: Äussert sich jemand heutzutage über eine Gruppe von Menschen, die sich deswegen beleidigt fühlt, ist das bereits „Hate Speech“. Mit anderen Worten: es werden Gefühle und Anschauungen kriminalisiert und aus der Öffentlichkeit verbannt, mit Regierungsbeteiligung. Ein Beispiel aus Deutschland ist Bundesjustizminister Heiko Maas: dieser arbeitet seit 2015 mit Facebook und anderen Organisationen an „Vorschlägen für den nachhaltigen und effektiven Umgang mit Hasskriminalität“. Das geht in Richtung einer Mind Police, die ihre Einsatzwagen bestimmt nicht nur durch die sozialen Medien fahren lassen wird.

Dass diese Probleme zur Zeit durch einen anti-säkularen Islam verschärft werden, ist bekannt. Aber wie verhalten sich eigentlich die christlichen Kirchen? Im Moment empfehlen sie sich der Gesellschaft weniger durch den Anspruch, den geoffenbarten Willen Gottes kundzutun und die Auferstehung von den Toten zu bezeugen, als durch das Angebot, die Gesellschaft durch Wertevermittlung zu stabilisieren. Also auch hier eine Liebschaft zwischen Macht und Moral? Es sieht leider danach aus, wenn man sich dem Staat als zivilreligiöser Moralinspender anbietet.

Und dann gibt es ja auch bei den Christen das Lager der Fundamentalisten, die den Säkularismus überhaupt ablehnen und die Moderne dämonisieren. Das ist eine tragische Entwicklung. Nicht nur deshalb, weil damit der freiheitliche Staat ohne genuin christliche Verteidigung bleibt. Sondern auch deshalb, weil Jesus selbst die Unterscheidung zwischen Gott und Kaiser gemacht hat, zwischen weltlicher Macht und persönlicher Weltanschauung.

Christen, die das ernst nehmen, könnten für die Verteidigung des Rechtsstaates heute sehr wertvoll sein. Sie müssen den Säkularismus nicht als Gegensatz zum Christentum oder als Feind des Glaubens sehen, sondern als Kind aus der gleichen Familie. Dazu erklärt der Oxford-Professor Larry Siedentop im Buch „Die Erfindung des Individuums„, wie das christliche Denken den Weg zum Liberalismus nicht nur geebnet, sondern überhaupt erst ermöglicht hat und warum der Säkularismus aufgrund seiner religiösen Wurzeln gerade von Christen verteidigt werden sollte.

Ein Stein, den wir im Einsatz für die Freiheit immer wieder hochrollen müssen

So scheint die Trennung zwischen Macht und Moral immer weniger Verbündete zu finden. Sei es aufgrund eines Staates, der sich als Wertegemeinschaft versteht, oder aufgrund der Volkstherapeutik einer humanistisch erleuchteten Elite. Aber vielleicht gehört es gerade zum Wesen der individuellen Freiheit, dass ihre Verteidgung so anspruchsvoll ist. Denn der Einsatz für diese Freiheit schliesst stets die Freiheit dessen mitein, der mir Widerstand leistet, der mich ärgert und abstösst. Das bedeutet laufende Toleranzzumutungen und eine Pflicht zur Selbstdisziplinierung.

Natürlich darf man sich in einer Demokratie wünschen, dass die Mehrheit der Menschen, die zum Gesetzesgehorsam verpflichtet sind, die Wertintuitionen teilen, die den Gesetzen zugrunde liegen. Sonst haben auf die Dauer die Gesetze selber keinen Bestand. Aber diese Intuitionen zu teilen, kann nicht selbst wiederum erzwungen oder zur Bürgerpflicht erhoben werden. Denn das wäre ein Verrat an der Freiheit, die es ja gerade zu verteidigen gilt. Eine Verteidigung, die ohne Generallösungen auskommen muss und nie aufhört.

Das bringt uns zu Albert Camus zurück. Im „Mythos von Sysiphos“ (1942) beschreibt er, wie Sysiphos von den Göttern dazu verdammt wurde, auf dem Rücken eines unbesiegbaren Berges auf Ewig einen Stein hochzurollen, nur um ihn jedes Mal wieder hinabrollen zu sehen. Camus sieht darin ein Sinnbild der Existenz: den ebenso absurden wie grossen Kampf um die Freiheit. Camus schlägt vor, dass wir uns Sysiphos als glücklichen Menschen vorstellen, weil er trotz seiner Lage nicht aufgibt und dadurch grösser wird als sein Schicksal. Eine bis heute treffende Parabel. Zumindest dann, wenn wir uns vorstellen, dass unser aktuelles Ringen um die Trennung von Macht und Moral sich so anfühlt wie dieser Stein, den wir im Einsatz für die Freiheit immer wieder hochrollen müssen, auf den Berg menschlicher Schwächen und Bedrohungen.

Giuseppe Gracia ist freier Autor und Infobeauftrager des Bistums Chur

Siehe auch:

Dieses unser Land gehört wieder einmal selbsternannten Eliten, diesmal den neuen Moralisten.

https://psychosputnik.wordpress.com/2016/07/18/dieses-unser-land-gehoert-wieder-einmal-selbsternannten-eliten-diesmal-den-neuen-moralisten/

und

Psychokratie – eine neue Nomenklatura in Deutschland

https://psychosputnik.wordpress.com/2015/06/13/psychokratie-eine-neue-nomenklatura-in-deutschland/

Geheime Pläne der meschuggenen Kanzlerin

Auf die zarte Befindlichkeit der traumatisierten Migranten ist Rücksicht zu nehmen. Es sind unsere Gäste und als Weltmeister der Willkommenskultur tun wir natürlich alles, damit sie sich wohlfühlen und nicht verschreckt werden. Blöderweise rennen die Ureinwohner noch zu Hauf (aber nicht mehr lange) in diesem Landstrich rum, der sich „Deutschland“ nennt.

Was mit den Ureinwohnern in 2070 passieren wird, darüber gibt es noch keine genauen Vorstellungen. Es schwebt so eine Art Reservatslösung durch den Raum. Man ist sich nur noch nicht einig, ob das eher am Rande der Alpen – da leisteten die Ureinwohner am längsten Widerstand – entstehen soll, oder eher in dem dünn besiedelten Mäk Pomm. Auf alle Fälle soll eine artgerechte Menschenhaltung angestrebt werden. In dem „Angela-Merkel-Park“ will man den Lebensraum der Urbevölkerung möglichst authentisch nachbilden. Sogar der Bau von Kirchen soll – als „originalgetreue Reproduktion der damaligen Zeit“ in Erwägung gezogen werden. Ob allerdings der damit verbundene Lärm – man nannte ihn um die Jahrhundertwende Geläut- erzeugt werden darf, ist letztlich noch nicht entschieden, denn die benachbarten Muezzine fühlen sich gestört.

Um die Straßen und Plätze korrekt darzustellen, sollen die Kunstwerke, die ab 2015 aus deutschen Städten entfernt wurden, weil sie damals die moralischen Gefühle der „Flüchtlinge“ (so nannte man einst die ersten muslimischen Siedler) verletzen konnten, jetzt im Biotop wieder aufgebaut werden. Sogar die Kirchen der Ungläubigen dürfen ein „Kreuz“ auf dem Turm tragen, was einer bauordnungsrechtlichen Ausnahmeregelung bedarf. Das Ministerium für islamischen Städtebau hat schweren Herzens bereits Zustimmung avisiert, nach dem eine Fatwa der Osama-Bin-Laden-Universiät in Al Berlin, unter Vorsitz des Muftis Harr-am-Sagg die Unbedenklichkeit in einer aufsehenerregenden Entscheidung verkündet hat. Zuvor hat die Boulevardzeitung صورة  heftig dagegen gewettert. Ein Kompromiss zeichnete sich ab, als man versprach die Kirche nach der schwedischen Pfarrerin Eva Brunne zu benennen, weil sie vorausschauend die muslimischen Pilger vor dem Anblick eines Kreuzes geschützt hat, wie Frank Meyer damals berichtete. Sie war es auch, die sich für islamische Gebetsnischen in Richtung Mekka einsetzte. „Auf diese Weise würden die Gefühle muslimischer Matrosen und Passagiere nicht verletzt“ sagte sie.

Eines dieser Kunstwerke (Triggerwarnung beim Betrachten dieses Bildes), eine schamlose Plastik eines Ungläubigen, namens Harri Schneider, die einst in Gera stand, soll wieder das Tageslicht erblicken. „Nacktheit ist der Inbegriff der europäischen Kunst.“ sagte Volkmar Kühn, ein Bildhauer aus Wuenschendorf  noch trotzig bei seiner Festnahme 2032 durch die Schariapolizei. Auch dabei ist die Plastik Junger Student des Bildhauers Berberniß, die 2007 aufgestellt und – nach noch nicht mal 10 Jahren – wieder entfernt wurde. Ebenfalls gezeigt werden soll die Plastik „Mädchenakt“ von Carl Kuhn (siehe Bild von Wikimedia Commons). Überlegt wird, die Einkleidung der unsittlichen Plastik mit einer Burka, um den Blick auf die unislamische Schambehaarung zu verbergen. Selbstverständlich ist, dass Kinder und Frauen vom Betreten des Parks ausgeschlossen sein werden.

In einer Feierstunde soll dem Ureinwohner Josef Filser gedacht werden, der – obwohl er ein Ungläubiger war – frühzeitig auf den Sittenverfall der Ungläubigen-„Kunst“  hingewiesen hat. Von ihm stammt das Zitat: Die Mahlerei ist schohn eine Kunzt, haber plos bis zun Nahbl. Untern Nahbl ist es eine Sauerei, indem es dohrt geschlächtlich ist.

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Ergänzend zu Deinem exzellenten Bericht, lieber Altermann, weise ich daraufhin, daß dann der bisher geheime Zweck der Energiewende auf einen Anschlag sichtbar wird. Die unzähligen in den Himmel ragenden elektrischen Windmühlen sind eigentlich als Minarete gedacht und der Ruf der Muezzine, verstärkt durch die Schallwellen der Propeller, erreicht dann jedes kleinste Fleckchen dieses Landes, bzw. des dann eines ziemlich anderen Landes.
Ein damit zusammenhängender zweiter Plan wird offenbar, wenn man die weltweit explodierenden Ausfuhrzahlen der grünen Bohnen nach China beobachtet.
Chinesen planen nämlich die Übernahme Europas durch eine neuartige Waffe. Alle Chinesen füttern wie verrückt grüne Bohnen, dann bücken sie sich alle auf ein Mal in Richtung der aufgehenden Sonne und lassen einen gewaltigen Furz zum Westen heraus, dessen giftige Gase auf ihrem Weg große Teile von Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Turkmenistan, Rußland, Ukraine, Rumänien, Weißrußland, Tschechei, Polen, etc. wie eine Neutronenbombe entvölkern, jedoch alle Gegenstände intakt belassen.
Bei Deutschland verrechnen sich jedoch die Chinesen, denn die deutschen Windmühlen sind so konstruiert, daß sie auf Knopfdruck alle sofort die Richtung wechseln und die giftige Wolke zurück nach China blasen, wobei die vorher genannten Länder abermals nachhaltig entvölkert werden.
In die auf diese Weise befreiten Gebiete marschiert die Deutsche Armee der Flüchtilanten (D.A.F.) und ihrer Nachkommen und Deutschland ist dann eine Weltmacht ohnegleichen.Währenddessen leben die Biodeutschen luxuriös in ihren Reservaten und lassen ihre Depressionen psychotherapeutisch behandeln. Eure meschuggene Kanzlerin ist zwar Wahnsinnig, dieser Wahsninn hat aber Methode, oder?

Als Lutheranerin kennt Sie ja den Kernsatz von Martin Luther: „Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.