Ad hominem – weit verbreitete persönliche Diskreditierung
Er ist allgegenwärtig, der Fehlschluss ad hominem: „Britischer Rechtspopulist Farage gewinnt Fernsehduell“, „Putin, der Polit-Macho in Moskau, ist schwer berechenbar“, „Das Institut der Wirtschaft hat halt auch seine eigene Agenda. Ich kennen da auch andere Zahlen…“, Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass diese Seite einen kommerziellen Hintergrund hat. Zumindest wird hier versucht Geld zu verdienen“. Jemand, der nicht selbst betroffen ist, kann das nicht beurteilen, „der ist ja ein Antifeminist, Neoliberaler, Macker, Homophober, Xenophober… . Die Beispiele für den Fehlschluss ad hominem sind Legion. Eine beliebige Seiten von Mainstream-Medien im Internet, eine beliebige Rede von Politikern im Bundestag wird entsprechend zur Fundgrube, für diesen in Deutschland doch weit verbreiteten Fehlschluss.
Wie Wesley C. Salmon schreibt, zeichnet es den Fehlschluss ad hominem aus, dass versucht wird, jemanden, der ein Argument vorgebracht oder eine Aussage gemacht hat, schlechtzumachen, „indem man seine Person, seinen Charakter oder seine Herkunft attackiert. … Es ist vollkommen…
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