Säfte und Substrate
Clemens Nachtmann
Säfte und Substrate
Teil des Übels
»Ressentimentgeladenes Philosophenkönigtum« – »lächerliches Kasperltheater« – »Sündenfall aller Ideologiekritik«: Christoph Türckes Vortrag »Die Inflation des Rassismus«, den wir in KONKRET 8/93 dokumentiert haben, hat, ebenso wie seine Kommentierung durch Ingrid Strobl, Bettina Hoeltje und Hermann L. Gremliza, kontroverse Reaktionen ausgelöst. Nach den Beiträgen von Manfred Dahlmann, Wolfgang Pohrt und Jan Lam im letzten Heft folgen nun Stellungnahmen von Clemens Nachtmann, Alex Demirovic und Heiner Möller
»Indem (der gesunde Menschenverstand) sich auf das Gefühl, sein inwendiges Orakel, beruft, ist er gegen den, der nicht übereinstimmt, fertig; er muß erklären, daß er dem weiter nichts zu sagen habe, der nicht dasselbe in sich finde und fühle; – mit anderen Worten, er tritt die Wurzel der Humanität mit Füßen. Denn die Natur dieser ist, auf die Übereinkunft mit anderen zu dringen, und ihre Existenz nur in der zustande gebrachten Einheit der Bewußtseine. Das Widermenschliche, das Tierische besteht darin, im Gefühle stehenzubleiben und nur durch dieses sich mitteilen zu können.«
G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes
Daß Marx seiner Ökonomiekritik die englische und französische Nationalökonomie zugrundelegte, zeugt nicht nur von gutem Geschmack, sondern war eine schlichte Arbeitsnotwendigkeit. Denn obgleich jede Ideologiekritik es mit einem vorgefundenen falschen Begriff der Realität zu tun hat, auf die die Kritik letztlich zielt, so ist sie andererseits als immanente Kritik darauf angewiesen, daß der falsche Begriff, wie verzerrt und verbogen auch immer, doch ein gewisses Maß an Wahrheit über den Gegenstand transportiert. Diese Voraussetzung war in der englischen und französischen, nicht aber in der deutschen Nationalökonomie erfüllt. An der letzteren diagnostizierte Marx schon früh das Umkippen von Ideologie in Wahn und Lüge. (Wie heute auch, neigen die Deutschen zu Ausbrüchen des kollektiven Wahns, der Massenpsychose. Anm.JSB). Anm. JSB) So schreibt er 1845 über Friedrich Lists Buch Das nationale System der politischen Ökonomie: »Der hohle, windige, sentimentale Idealismus des deutschen Bürgers, hinter dem der kleinlichste, schmutzigste Krämergeist verborgen liegt, die feigste Seele sich versteckt, ist zur Epoche gekommen, wo er notwendig sein Geheimnis verraten muß. Aber er verrät es wieder in echt deutscher, überschwenglicher Weise… Er verleugnet den Reichtum, indem er ihn erstrebt. Der ganze theoretische Teil des Listschen Systems ist nichts als eine Verkleidung des industriellen Materialismus der aufrichtigen Ökonomen in ideale Phrasen. Die Sache läßt er überall bestehen, den Ausdruck aber idealisiert er.«
Charakteristisch für die im Listschen System zu Tage tretende deutsche Ideologie ist also eine ganz absurd anmutende Wirklichkeitsverleugnung. Nicht daß die Verleugnung ihrer wesentlichen Triebkräfte nicht Kennzeichen der bürgerlichen Gesellschaft im allgemeinen wäre: Vermöge des von ihr objektiv produzierten Scheins legitimiert sie sich gerade nicht inhaltlich als bestimmte Form von Herrschaft, sondern als Nicht-Herrschaft, ökonomisch als Gesellschaft der Freien und Gleichen, politisch als Volks-Staat, der »wir alle« seien. Während jedoch Ideologie in ihrer Scheingestalt im allgemeinen vom Unwesen kapitalistischer Vergesellschaftung noch etwas durchscheinen läßt, indem sie das Widersprechende versöhnen will, hat die deutsche Ideologie sich von ihrem gesellschaftlichen Grund vollständig emanzipiert: Sie produziert nicht mal mehr einen falschen Begriff der Realität, sondern nur unerbittlichen und gnadenlosen Wahn. Solch wahnhafte Wirklichkeitsverleugnung, »die Verleugnung des Reichtums, indem man ihn erstrebt«, wird dabei in einen Ausweis moralischer Überlegenheit umgemünzt, in einen Beweis dafür, daß es sich bei den Deutschen um kein Volk von gewissenlosen Geschäftemachern handele, sondern daß sie sich durch Tiefe des Gemüts und hochherzige Gesinnung auszeichneten. Indem List also schlicht leugnet, daß im Kapitalismus sich alles um den Tauschwert dreht, jedermann dem Geld als der Inkarnation allgemeinen Reichtums hinterherjagt; indem er den Kapitalismus als »System der Produktivkräfte« affirmiert und zugleich alles, was diesen unvermeidlich charakterisiert, als ihm äußerlich und im Grunde wesensfremd erklärt, enthält seine Theorie schon in nuce den modernen Massenwahn, den völkischen Antisemitismus, mit dem die Nazis dann reüssierten.
Kein Wunder also, daß Marx, offensichtlich angewidert von der heuchlerischen Gesinnungsprotzerei der deutschen Ideologie à la List, sich voll überschwenglichen Lobes zeigt über den »offenherzigen, klassischen Zynismus… womit die englische und französische Bourgeoisie in ihren ersten, wenigstens im Beginn ihrer Herrschaft wissenschaftlichen Wortführern der Nationalökonomie den Reichtum zum Gott erhob und ihm, diesem Moloch, rücksichtslos alles, auch in der Wissenschaft, opferte…« Die »inhumane« Gesinnung, die apologetische Absicht der von ihm kritisierten Ökonomen war Marx also egal, solange diese wenigstens um schonungslose Darstellung des Gegenstandes, um Wahrheit sich bemühten – und je offener und unverblümter dabei der objektive Zynismus der Realität ausgedrückt wurde, umso besser. Und er konnte darüber großzügig hinwegsehen, weil es ihm selbst nicht darum ging, seine unmaßgebliche Gesinnung vor anderen auszubreiten, sondern um objektive Wahrheit, um das Begreifen der Logik der Sache – auch auf die Gefahr hin, daß dabei die eigenen Hoffnungen unter die Räder kommen.
Gemessen an den Maßstäben der Marxschen Kritik ist das ebenso lächerliche wie ärgerliche Kasperltheater, das einige besonders gesinnungstüchtige Antirassisten anläßlich des Referats von Christoph Türcke veranstaltet haben, weder kritikwürdig noch kritikfähig. Egal, ob es sich um die von Ingrid Strobl und Bettina Hoeltje auf dem KONKRET-Kongreß vorgetragenen und in der August-KONKRET dankenswerterweise dokumentierten Statements, um den von Jutta Ditfurth in der »ÖkoLinX« Nr.11 oder um den von Jan Lam in der September-KONKRET abgedruckten Artikel handelt – Nan ihnen ist nichts wahr, kein Wort, kein Satz, kein Gedanke. icht um eine Kritik des Textes von Christoph Türcke geht es ihnen, sondern um eine moralische Disqualifizierung der Gesinnung seines Autors. Der Selbstinszenierung als moralisch makellose Menschen, die da betrieben wird, dient das Referat von Türcke als bloße Folie, und dabei ist Strobl noch ehrlicher als Hoeltje, weil erstere wenigstens Moralin pur feilbietet, während letztere ihrem Beitrag noch den Anstrich einer »ernsthaften Auseinandersetzung« verpaßt, während sie doch in Wahrheit dasselbe Betroffenheitsgeschwätz vom Stapel läßt. Daß Türcke allen Ernstes die bloße Tatsache zum Vorwurf gemacht wird, daß er überhaupt »gesprochen (hat) von Zuchtwahl, von Rassenmischung« (Strobl), belegt, wie wenig es um den Text geht und wie sehr nur um bestimmte verpönte Begriffe. In welcher Konstellation diese Begriffe stehen, was sie dort besagen, wie die Argumentation verläuft – das interessiert einen feuchten Kehricht bzw. es wird, wie bei Hoeltje, ja irgendwie erkannt, aber sogleich als besonders abgefeimte »Strategie« ausgemacht, um das Publikum mit rassistischem Gedankengut zu infiltrieren.
Wäre dies alles bloßer Irrtum, bloßes Mißverständnis, so könnte man mit denen, die den Eklat provozierten, in eine Diskussion treten und versuchen, Irrtümer und Mißverständnisse auszuräumen. Man könnte sie darauf hinweisen, daß dem ersten Teil des Türckeschen Vortrages, worin er von »Rassen« spricht, der theoretische Status einer Spekulation über die Naturgeschichte der Menschheit zukommt; daß er den Begriff der »Rasse« ausschließlich als klassifizierenden, nicht wertenden gebraucht und als Maßstab der Klassifikation wiederum ausschließlich die Hautfarbe wählt; daß er die Wirkung des Körpers auf Geist und Seele und vor allem umgekehrt von Geist und Seele auf den Körper eigentlich unmißverständlich als einen »ungleichzeitigen« historischen Prozeß schildert, der es verbietet, von Hautfarbe auf Charakter und andere Dinge zu schließen; daß er die banale Naturgegebenheit der Hautfarbe nur deshalb an den Anfang seines Vortrages setzt und sie nur deshalb so herausstreicht, um ihre Banalität und Bedeutungslosigkeit angesichts der weiteren Entwicklung menschlicher Sozialgeschichte nur umso deutlicher hervorzuheben; und man müßte in diesem Zusammenhang die Antirassisten einmal danach befragen, ob die Existenzweise der einst noch ganz in die erste Natur verstrickten und deshalb selbst naturwüchsigen Kollektive dem Begriff der »Rasse« nicht noch am nächsten käme. Man könnte sie ferner auffordern, zur Kenntnis zu nehmen – obgleich wohl ein wenig Begriffsstutzigkeit dazugehört, es nicht zu tun – , daß der inkriminierte Begriff der »Zuchtwahl« bewußt und in kritisch-denunziatorischer Absicht eingesetzt wurde; wenn Türcke von der »Zuchtwahl« spricht, »die die moderne Wirtschaftsordnung höchstselbst (und also nicht mehr die unmittelbare, erste Natur; Lesehilfe für empörte Antirassisten, C.N.) veranstaltet«, so variiert er den von Horkheimer und Adorno öfter formulierten Gedanken von der »Naturverfallenheit« der menschlichen Gesellschaft dergestalt, daß er einen Begriff aus der Evolutionslehre auf die Gesellschaft überträgt, nicht um gesellschaftliche Verhältnisse zu rebiologisieren, sondern um in drastischer Art und Weise zu zeigen, daß, obwohl menschliche Naturbeherrschung in der bürgerlichen Gesellschaft auf ein ungekanntes Maß gesteigert wurde, die Menschen nur nach Maßgabe ihrer Kapitalproduktivität etwas gelten, daß also die bürgerliche Gesellschaft die Menschen selektiert, und zwar in einer Blindheit und Bewußtlosigkeit, die der der ersten Natur in nichts nachsteht und die der Begriff der »Zuchtwahl« in all seiner Brutalität, die er an sich selbst hat, zur Sprache bringt.*
Und so könnte man auf weitere Punkte hinweisen, und selbstverständlich könnte man an diesen und anderen Gedanken, wären sie erst einmal begriffen, begründete Kritik anmelden: schwer erträglich der weihevolle Orgelton, den Türcke bisweilen anstimmt; nicht zu rechtfertigen seine Formulierung von der ihre »Huld« verteilenden »Natur«, wenn damit, was dem Zusammenhang entspräche, ausgedrückt werden sollte, daß in der Natur nicht, wie die Öko-Apostelmeinen, Gerechtigkeit und Friede, sondern Willkür und Zufall herrschen; unzureichend begründet die Ausführungen über die »Besitzstandsbunkermentalität« als Grund des deutschen Fremdenhasses, weil gezeigt werden müßte, wie Leute überhaupt auf die Idee kommen, Flüchtlinge könnten ihnen die Butter vom Brot stehlen – indem sie nämlich ihr Staatsbürgerdasein restlos verinnerlicht haben.
Aber intellektuelle Redlichkeit ist die Sache der betroffenen Antirassisten nicht, heißen sie nun Strobl, Hoeltje, Ditfurth oder Lam, und nur schwer glaubhaft ist es, daß ausgerechnet Wolfgang Pohrt entgangen sein sollte (sein Artikel in KONKRET 9/93 erweckt allerdings diesen Anschein), daß nichts anderes als antiintellektuelles Ressentiment sich da gegen Türcke und die sogenannte »Kritische Theorie« austobt – so spricht Ditfurth, eine beliebte Ressentimentkategorie benutzend, vom »Elfenbeinturmbewohner« Türcke; Lam wiederum bevorzugt eher den Verweis aufs Dringliche, um Bemühungen um materialistische Gesellschaftskritik zu denunzieren, während »J./Westberlin« im »AK« vom 25.8.93 gleich richtig zur Sache geht und im Stil früherer »Marxistischer Blätter« vor den »desorientierenden Konsequenzen« warnt, die den Linken von der »Kritischen Theorie« und ihren Adepten Türcke und Pohrt drohe.
Nicht um eine argumentativ ausgewiesene und damit nachvollziehbare Analyse und Kritik dessen, was »Rassismus« ist, geht es diesen Antirassisten, sondern um ein moralisches Bekenntnis zu einem völlig unüberprüfbaren antirassistischen »Selbstverständnis«, einer subjektiven Haltung, die sich aus viel Trauer, Empörung und Betroffenheit, viel gutem Willen und einigen politischen Leerformeln zusammensetzt und welche zu ihrer Bestätigung und Selbstvergewisserung allerdings gewisser Theorieversatzstücke bedarf – zum Beispiel der These, daß »Rasse« ein soziales Konstrukt sei. Würden sie diese These auch nur einen Moment lang ernstnehmen und auf ihre Konsequenzen hin durchdenken, so müßten auch sie die Tauglichkeit des Begriffs »Rassismus« anzweifeln, denn die Praxis dessen, was als »Rassismus« bezeichnet wird, ist im Kern nichts als die gesellschaftliche Sortierung von Menschen durch den Souverän nach Maßgabe ihres Einsatzes für Staat und Kapital und die Verinnerlichung solcher Sortierung durch die Staatsbürger. Die Hautfarbe ist dabei nur legitimatorische Bebilderung solcher Praxis, ihre Rechtfertigung als »natürlich« und der »Natur des Menschen« entsprechend. Sie ist auswechselbar und kann je nach Lage der Dinge durch andere Legitimationen ersetzt werden. Dann wäre aber auch der Begriff »Rassismus«, insofern er sich nur auf die Oberfläche des gemeinten Phänomens bezieht, fragwürdig. Außerdem wäre dann jenseits ihrer gesellschaftlichen Funktionalisierung die Hautfarbe als ein von solcher Funktionalisierung unterschiedenes, ebenso real existierendes wie belangloses Naturmerkmal erkannt – und nichts anderes hat Türcke nachgewiesen.
Aber so ist die These von der sozialen Konstruktion von »Rasse« bei den moralischen Antirassisten ja nicht gemeint: Sie wird eingesetzt, um sich und anderen zu demonstrieren, wie fortschrittlich gesonnen man doch sei, indem man selbst den Versuch, historisch eindeutig bestimmte Begriffe nicht anders zu »besetzen«, was in der Tat unmöglich ist, sondern sie zum Gegenstand von Reflexion zu machen, verbieten will. Genauso wie Friedrich List als ein herzensguter Deutscher sich scheute, den Begriff »Tauschwert« in den Mund zu nehmen, obwohl in der bürgerlichen Gesellschaft doch alles um den Tauschwert sich dreht; wie List in der Vergottung allgemeinen Reichtums als des Zieles kapitalistischer Produktion nicht die Benennung eines unumstößlichen Tatbestandes und den adäquaten Ausdruck des objektiven Zynismus der Gesellschaft zu erblicken vermochte, sondern nur anstößige Worte, die angeblich die üble Gesinnung seiner Gegner verraten; wie er also, um ungestört der eigenen Gesinnung und Herzensgüte sich erfreuen zu können, lieber die ungemütliche Realität verleugnete und das Verleugnete und Verdrängte als böse Absicht in die Außenwelt projizierte – genauso wollen die Antirassisten als linke Deutsche den Hinweis, daß es Menschen unterschiedlicher Hautfarbe gibt, nicht als die Feststellung eines ebenso unbestreitbaren wie banalen und von Türcke genau so gekennzeichneten Tatbestandes, und die Rede von der Zuchtwahl, die die kapitalistische Ordnung in Eigenregie vornehme, nicht als vernichtende Kritik ebendieser Ordnung begreifen, sondern einzig als »böse Worte« wahrnehmen, welche nicht nur nicht zu begreifen, sondern zu vermeiden als Gütesiegel antirassistischer Prinzipienfestigkeit gilt und welche in gleich welchem Zusammenhang zu gebrauchen als grundlose und böswillige Absicht, die antirassistische »Identität« zu zersetzen, gesehen wird. Das »Stehenbleiben im Gefühle«, das Insistieren auf dem guten Willen, der sich an der gesellschaftlichen Objektivität gar nicht erst bewähren will, die hartnäckige Reflexionsverweigerung, die im Gewande moralischer Überlegenheit daherkommende Ignoranz und Realitätsverleugnung, der gewaltheischende Bekenntniszwang – dies schweißt die deutschen Antirassisten mit dem »hohlen, windigen, sentimentalen Idealismus« deutscher Ideologie im allgemeinen und mit dem Lichterketten-Antirassismus der von ihnen zurecht verabscheuten Volksgemeinschaft zusammen, von der sie sich ansonsten nur durch ebenfalls wieder den guten Willen unterscheiden, keine alternative Sympathiewerbung für Deutschland veranstalten zu wollen.
Und genau diese Tyrannei des guten Willens ist der Springpunkt. Statt den eigenen revolutionären Willen negativ festzuhalten in der kompromißlosen theoretischen Durchdringung dessen, wogegen man sich wendet, haben die Linken es in der Vergangenheit bei der Bekundung dessen, was sie sein wollen – antikapitalistisch, antiimperialistisch und weiß der Geier, was noch alles – belassen und sich die Realität nach Maßgabe dieses Willens zurechtinterpretiert, indem sie ihn in alle denkbaren »Bewegungssubjekte« hineinprojizierten, die sich gerade anboten. Theorie hatte die eigenen Absichten zu legitimieren, und wo sie dies nicht tat, indem sie Zweifel an dieser Willensillusion anmeldete, galt sie als »abgehoben«, »elitär«, wenn nicht gar als »zynisch« und »menschenverachtend«. Auf diese Weise konnten sich die Linken über ihre gesellschaftliche Ohnmacht, die nicht erst 1989 eingesetzt hat, prächtig hinweglügen, solange es noch irgendwelche »Bewegungssubjekte« aufzuspüren gab. Seit die famosen »neuen sozialen Bewegungen« sich nun endgültig und unabweisbar als das entpuppt haben, was sie immer schon waren, als alternative Bewegungsformen der deutschen Volksgemeinschaft, und neue nicht in Sicht sind, klafft ein Abgrund zwischen dem guten Willen zur Veränderung und der Realität, die sich dagegen hartnäckiger sperrt als je zuvor. Anstatt diesen Zustand jedoch als Chance zu nutzen, mit der Willensillusion endlich radikal zu brechen, sind die Linken nun auf die Idee verfallen, die eigene psychische Innenausstattung, die sogenannte »politische Identität«, aus eigener Kraft neu herauszuputzen. Bis zum Beweis des Gegenteils ist deshalb davon auszugehen, daß die Tatsache, daß Themen wie Rassismus und Antisemitismus in großen Teilen der Rest-Linken seit geraumer Zeit sich großer Beliebtheit erfreuen, nur zum Teil auf die Angriffe auf Ausländer im »wiedervereinigten« Deutschland zurückzuführen ist, sondern einen jener unvermittelten Schwenks hinsichtlich der thematischen Geschmackspräferenzen indiziert, mit denen die Linken in der Vergangenheit so geglänzt haben. Er dürfte so folgenlos bleiben wie die Beschäftigung mit anderen Themen auch.
Der Skandal, über den gesprochen werden muß, ist nicht das Referat von Christoph Türcke, sondern die Tatsache, daß die angegriffenen und ermordeten Ausländer und Flüchtlinge deutschen Linken das Material abgeben, um ihre absolut belanglosen Wehwehchen zu kurieren, und daß jenen mit autoritärer Geste übers Maul gefahren wird, die, wie Türcke, sich dieser deutschen Selbstfindungstour entgegenstellen. Der Skandal ist, daß deutsche Linke die unbestreitbare Tatsache, daß die bedrohten Ausländer und Flüchtlinge weder gute noch schlechte Rassismustheorien brauchen, sondern praktische Solidarität und sonst nichts, schamlos zur Bestätigung und Legitimierung eigener Denkfaulheit und Theoriefeindlichkeit heranziehen. Im Ausländer denjenigen zu sehen, der einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der eigenen Sinnkrise leistet: das ist die linksdeutsche Variante jener deutschen Haltung, die die Ausländer nur deshalb respektiert, weil sie Steuern zahlen und das Bruttosozialprodukt vermehren. Der sentimentale und ressentimentgeladene Antirassismus, wie er sich in den Angriffen gegen Christoph Türcke zu erkennen gibt, verhindert so den Antirassismus, der an der Zeit wäre. Er ist ein Teil des Übels, für dessen Gegner er sich irrtümlich hält.
*Vgl. dazu Adorno, dessen Entlarvung als Rassist wohl demnächst auch auf der Tagesordnung stehen dürfte, in der Negativen Dialektik: »Menschliche Geschichte, die fortschreitender Naturbeherrschung, setzt die bewußtlose der Natur, Fressen und Gefressenwerden, fort. Ironisch war Marx Sozialdarwinist: was die Sozialdarwinisten priesen und wonach es sie zu handeln gelüstet, ist ihm die Negativität, in welcher die Möglichkeit ihrer Aufhebung erwacht.« (Negative Dialektik, Frankfurt 1966, S.349)
Konkret 10/93, S. 46
Clemens Nachtmann ist Autor der Zeitschrift »Bahamas« und lebt in Berlin
Siehe auch: Der Unschärfeskandal
Remember: Do X! Don´t do Y!
Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!
http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm
Psychoanalytische Arbeitsstation
DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
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https://psychosputnik.wordpress.com/
They are on the run, we are on the march!
Be patient, work hard, follow your passions, take chances and don’t be afraid to fail.
„Sachlich“ ist nur ein anderes Wort für „beziehungslos“.
Die Berufung auf Ethik und Moral will lediglich die Gesetzlosigkeit und Willkür verdecken und rechtfertigen.
„Wie es Tatbestände gibt, die die Sinne in die Irre führen, wie im Fall der optischen Täuschung, so gibt es welche, die die unangenehme Eigenschaft haben, dem Intellekt Schlüsse zu suggerieren, die gleichwohl falsch sind.“ – Christoph Türcke
Das Geschlecht ist ein sozialer Konstrukt? Berg, Tal, See und das Meer auch!
Bereits Marx diagnostizierte den Deutschen das Umkippen von Ideologie in Wahn und Lüge. Wie gegenwärtig der Fall ist, neigen die Deutschen zu Ausbrüchen des kollektiven Wahns, der Massenpsychose mit zunehmendem Realitätsverlust.
Der Wahn ist kurz, die Reue lang, pflegte meine Großmutter zu sagen.
Nach dem I. Psychosputnik-Gesetz verwandelt sich der frei florierende Zynismus ab gewissem Verdichtungsgrad seiner Intensität in hochprozentige hysterische Heuchelei, analog zu einer atomaren Kernschmelzereaktion. Diesen Prozess der zunehmenden Zynismuskonzentration mit anschliessender Explosion als Heuchelei kann man sehr deutlich gegenwärtig in Deutschland beobachten. Das Denken ist weggeblasen, pulverisiert, das (Hoch)Gefühl ist voll an seine Stelle getreten.
»Indem (der gesunde Menschenverstand) sich auf das Gefühl, sein inwendiges Orakel, beruft, ist er gegen den, der nicht übereinstimmt, fertig; er muß erklären, daß er dem weiter nichts zu sagen habe, der nicht dasselbe in sich finde und fühle; – mit anderen Worten, er tritt die Wurzel der Humanität mit Füßen. Denn die Natur dieser ist, auf die Übereinkunft mit anderen zu dringen, und ihre Existenz nur in der zustande gebrachten Einheit der Bewußtseine. Das Widermenschliche, das Tierische besteht darin, im Gefühle stehenzubleiben und nur durch dieses sich mitteilen zu können.« – G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes
„Die Verschleierung eigener Positionen durch Zitate und Zitatselektion dient dazu, eigene Positionen unkenntlich zu machen.“ – Ursula Kreuzer-Haustein
„Die Neurose ist das Wappen der Kultur.“ – Dr. Rudolf Urbantschitsch, Seelenarzt; „Sehr schön, aber es laufen derzeit schon weit mehr Heraldiker als Adelige herum.“ – Karl Kraus, Schriftsteller
Von oben hat man bessere Aussicht.
„Zuerst verlieren die Menschen die Scham, dann den Verstand, hernach die Ruhe, hierauf die Haltung, an der vorletzten Station das Geld und zum Schluß die Freiheit.“ – Karl Kraus
„Ausbeutung heißt Beute machen, sich etwas durch Gewalt aneignen, was nicht durch eigene Arbeit geschaffen wurde, sich etwas nehmen, ohne Gleichwertiges zurückzugeben“ – Maria Mies
»Die Psychoanalyse ist eine Panne für die Hierarchie des Denksystems« – Pierre Legendre
Psychoanalyse entwickelt sich nicht weiter, weil sie nicht angewandt wird, es wird nur über sie gesprochen.
»Sie wissen, daß der Kampf des wissenschaftlichen Geistes gegen die religiöse Weltanschauung nicht zu Ende gekommen ist, er spielt sich noch in der Gegenwart unter unseren Augen ab … Die erste Einwendung, die man hört, lautet, … die Wissenschaft ist zur Beurteilung der Religion nicht zuständig. Sie sei sonst ganz brauchbar und schätzenswert, solange sie sich auf ihr Gebiet beschränkt, aber die Religion sei nicht ihr Gebiet, da habe sie nichts zu suchen … Die Religion darf nicht kritisch geprüft werden, weil sie das Höchste, Wertvollste, Erhabenste ist, was der menschliche Geist hervorgebracht hat, weil sie den tiefsten Gefühlen Ausdruck gibt, allein die Welt erträglich und das Leben lebenswürdig macht … Darauf braucht man nicht zu antworten, indem man die Einschätzung der Religion bestreitet, sondern indem man die Aufmerksamkeit auf einen anderen Sachverhalt richtet. Man betont, daß es sich gar nicht um einen Übergriff des wissenschaftlichen Geistes auf das Gebiet der Religion handelt, sondern um einen Übergriff der Religion auf die Sphäre des wissenschaftlichen Denkens. Was immer Wert und Bedeutung der Religion sein mögen, sie hat kein Recht, das Denken irgendwie zu beschränken, also auch nicht das Recht, sich selbst von der Anwendung des Denkens auszunehmen … Eine auf die Wissenschaft aufgebaute Weltanschauung hat außer der Betonung der realen Außenwelt wesentlich negative Züge, wie die Bescheidung zur Wahrheit, die Ablehnung der Illusionen« (Freud, 1933, S. 182 ff. und S. 197).
„Freuds »Religions«-Kritik galt den »Neurosen« genannten Privatreligionen (Heiraten, romantische Liebe, Gier, Ethik und Moral, etc. Anm. JSB) ebenso wie den kollektiven (Nation, Gutmenschen, Sport, etc. Anm. JSB);“ – Helmut Dahmer
Freud prognostizierte, die bestehende Gesellschaft werde an einem Übermaß nicht absorbierbarer Destruktivität zugrundegehen. (sofern nicht »Eros« interveniere (Eros ist nicht Ficken, sondern Caritas. Anm. JSB)).
„Wer dem Kult der »Werte« frönt, kann unsanft erwachen, wenn im Kampf der Klassen und Parteien, von dem er sich fernhält, Gruppen obsiegen, auf deren Programm eine »Umwertung der Werte«, z. B. die Aufwertung von »Unwerten« steht.“ – Helmut Dahmer
»Hinsichtlich der allgemeinen nervlichen Belastung wirkte die Lage im Dritten Reich auf den psychischen Zustand des Volkes ziemlich ambivalent. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß die Machtergreifung zu einer weitverbreiteten Verbesserung der emotionalen Gesundheit führte. Das war nicht nur ein Ergebnis des Wirtschaftsaufschwungs, sondern auch der Tatsache, daß sich viele Deutsche in erhöhtem Maße mit den nationalen Zielen identifizierten. Diese Wirkung ähnelte der, die Kriege normalerweise auf das Auftreten von Selbstmorden und Depressionen haben. (Das Deutschland der Nazizeit verzeichnete diese Erscheinung zweimal: nämlich 1933 und 1939.) Aber gleichzeitig führte das intensivere Lebensgefühl, das von der ständigen Stimulierung der Massenemotionen herrührte, auch zu einer größeren Schwäche gegenüber dem Trinken, Rauchen und Vergnügungen« – Richard Grunberger
Von Anfang an hatte Hitlers Regime auch den Anstrich der Rechtmäßigkeit
„Die psychiatrischen Truppen der »kaiserlichen deutschen Psychiatrie« (Alexander und Selesnick, 1966, S. 214) jedoch, die 1914 ins Feld zogen, bekriegten immer noch die Krankheit, den äußeren Eindringling in ein gesundes System, und nicht die Neurose, das innere Ungleichgewicht zwischen Psychodynamik, Umwelt und Geschichte.“ – Geoffrey C. Cocks (Diese Einstellung herrscht bis heute in der deutschen Psychotherapie und findet explosionsartige Vermehrung im KOnzept der sog. „Traumatisierung“. Anm- JSB)
Der Plural hat kein Geschlecht.
„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“ -Albert Einstein
„Der psychoanalytische Beitrag zur Sozialpsychologie der jüngsten Vergangenheit (und Gegenwart Anm.JSB) und ihrer Verarbeitung ist heute ebenso unerwünscht wie die Libidotheorie zu Anfang des Jahrhunderts.“ – I.Kaminer
»Ein böses und nur durch Unkenntnis gerechtfertigtes Mißverständnis ist es, wenn man meint, die Psychoanalyse erwarte die Heilung neurotischer Beschwerden vom >freien Ausleben< der Sexualität. Das Bewußtmachen der verdrängten Sexualgelüste in der Analyse ermöglicht vielmehr eine Beherrschung derselben, die durch die vorgängige Verdrängung nicht zu erreichen war. Man kann mit mehr Recht sagen, daß die Analyse den Neurotiker von den Fesseln seiner Sexualität befreit.« – Sigmund Feud, Gesammelte Schriften«, Band XI, S. 201 ff.)
Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.
Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.
Liebe: nur bestenfalls eine Mutter akzeptiert ihr Kind, so wie es ist, ansonsten muß man Erwartungen anderer erfüllen, um akzeptiert zu werden.
Früher galt als mutig, wer ein Revolutionär war, heute reicht es schon, wenn einer seine Meinung behält.
“Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
So what?
Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.
„Sagen Sie meiner Mutter nicht, daß ich in der Werbung arbeite. Sie denkt, ich bin Pianist in einem Bordell.“ – Jacques Seguela
BILD: FAZ für Hauptschüler
Nonkonformistische Attitüde und affirmative Inhalte – einer Kombination, die schon immer die linksdeutsche Ideologie gekennzeichnet hat. – Stephan Grigat
Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein soziales Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein soziales Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.
Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.
„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .
Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.
„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.
Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.
„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die
vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das
lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die
Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße
Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der
vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision
endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,
ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)
„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;
kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,
um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.
Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der
Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu
scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der
allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn
Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.
Der Himmel, wenn er sich schon öffnet, zitiert sich am liebsten selbst.
Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.
Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel
Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,
Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.
Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.
Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.
Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.
Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!
Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.
Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.
Denken ist immer grenzüberschreitend.
Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.
Legal ist nicht immer legitim.
Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.
Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.
Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.
Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.
Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.
Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.
Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.
Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.
Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.
Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.
Man muß Mut haben, um witzig zu sein.
Dumm und blöd geht meistens zusammen.
Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.
Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.
Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.
Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.
Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.
Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.
Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.
Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.
“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald. “
– Philip Larkin, Gesammelte Gedichte
„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi
„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi
Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.
Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.
Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.
Bunte Vielfalt, früher: Scheiße
Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
Islam will keine Unterwerfung! Islam will Sieg, Vernichtung und Auslöschung.
Die Welt wurde nicht nur für dich alleine erschaffen.
Was hat Gott mit uns vor, wenn er dem Teufel immer mehr Territorien freiräumt?
Muslima mit Kopftuch nerven weniger, als deutsche Mütter mit ihren Kinderwagen.
Prothesen-Menschen – sehen aus wie Frau und Mann, sind aber keine.
Das Patriarchat ist seit Jesus erledigt.
Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國
Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.
Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.
Smart phones for stupid people.
Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.
Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.
Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.
„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.
Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.
Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch
Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.
Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)
Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –
Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS
„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl
„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)
„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“ – Max Horkheimer
„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten
Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.
„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk
„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk
„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno
„Ich bin eine Feministin. Das bedeutet, daß ich extrem stark behaart bin und daß und ich alle Männer haße, sowohl einzelne als auch alle zusammen, ohne Ausnahmen.“– Bridget Christie
„Die Tragödie isolierter persönlicher Leidenschaften ist für unsere Zeit zu fade. Aber weshalb? Weil wir in einer Epoche der sozialen Leidenschaften leben. Die Tragödie unserer Epoche ist der Zusammenstoß der Persönlichkeit mit dem Kollektiv.“ – LeoTrotzki 1923
Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve
Stupidity manifests itself as outraged moralism
Love: only, and not always, a mother loves her child, just as it is, otherwise you have to meet the expectations of others, to be accepted.
Values without empathy are worth nothing
“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton
They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.
Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others
„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“
After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.
The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.
Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome
If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human
A man with roots should go for a pedicure
Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment
Happy slaves are the worst enemies of freedom.
Creativity is an intelligence having fun.
If working makes you sick, fuck off, leave the work!
If Germans talk about morality, they mean money.
A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.
Thinking is always trespassing.
The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.
Legal is not always legitimate.
Who can not do without, lives unhappy.
People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.
People are not equal, each single person is unique.
Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.
Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.
The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.
One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.
One has to be brave, to have a wit.
Stupid and dull belong mostly together.
Christopher Hitchens: “In a free society, no one has the right not to be offended.“
The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.
What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.
Islamimus is Islam preaching violence.
Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.
Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.
Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow: 德國
German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.
The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.
Smart phones for stupid people.
A leftist can, but do not have to be stupid.
Only the purity of the means justify the end.