ein Arztbrief: welche Psychotherapie für wen
„Arztbrief“
Von Julian S. Bielicki und Daniel Gutmann
Sehr geehrter Herr Doktor,
vielen Dank für die Überweisung Ihrer Patienten zur Psychotherapie.
Womöglich wundern Sie sich, warum ich ca. vier von fünf Patienten, die Sie mir schicken, nicht zur Psychotherapie annehme, wodurch Aufwand und Kosten verursacht werden. Das könnten wir besser machen. Dazu möchte ich hier ein paar Tipps geben:
Zum Einen gibt es als Kassenleistung im Wesentlichen die Verhaltenstherapie, die sogenannte tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die analytische Psychotherapie bzw. Psychoanalyse. Dann gibt es noch einige andere Verfahren, aber die macht praktisch keiner, daher werde ich sie hier nicht erwähnen. Außerdem gibt es noch die psychopharmakologische Behandlung, Entspannungstechniken wie Autogenes Training und andere, und Hypnose, die praktisch auch niemand mehr macht, oder die Tagesklinik oder stationäre Psychotherapie. Das sind im Großen und Ganzen die psychotherapeutischen Mittel, die von der Kasse bezahlt werden. Ich mache die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, und wenn eine Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse indiziert ist, muss ich den Patienten dahin verweisen. Aber wie unterscheiden die sich voneinander?
Erstens unterscheiden sie sich historisch. Die Psychoanalyse war als Erste da, mit einer langwierigen und kostspieligen Ausbildung. Viele Ärzte wollten aber auch Psychotherapie machen, ohne dass sie Psychoanalytiker waren. Dafür hat die KV eine Zusatzbezeichnung eingeführt, für die der Arzt nach einem Bausteinprinzip mal hier mal dort an Kursen teilnehmen und so die Zulassung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie erwerben konnte, abgeleitet aus psychoanalytischen Verfahren. Dann kamen die Psychologen und wollten auch Therapie als Kassenleistung betreiben, wozu sie mit den Mitteln der Verhaltenstherapie auf dem Feld der Kassenleistung aufmarschiert sind und mit vielen Untersuchungen bewiesen haben, dass die Verhaltenstherapie auch hilft. Und sie wurden dann von der KV zugelassen mit dem Argument, dass es nicht genügend analytische und tiefenpsychologische Therapeuten gibt. So hat die Verhaltenstherapie den Fuß in die Kassenleistung bekommen, der immer mehr anschwoll und die Tür immer mehr aufging, bis sie mit dem Psychotherapie-Gesetz von 1999 rechtlich gleichwertig in der Kassenleistung wie die tiefenpsychologischen Therapeuten geworden sind. (Zugleich wurden dadurch andere Psychotherapieformen, wie Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Transaktionsanalyse und andere praktisch abgemurkst.) Vorher gab es eine Ausbildung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie nur für Ärzte, – wenn Psychologen daran teilnahmen, wurde es von der KV nicht anerkannt. So hat sich geschichtlich ergeben, dass Ärzte die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie machten und die Psychologen die Verhaltenstherapie, so ähnlich wie zum Beispiel in Schlesien, wo ein Katholik ein Pole war und ein Protestant Deutscher. Früher wusste man: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie – ein Arzt, Verhaltenstherapie – ein Psychologe. In den letzten Jahren vermischt sich das, ähnlich wie in Schlesien.
Interessen, Neigungen und Hobbys als Differential-Kriterium
Die psychoanalytische Methode, deren kleiner Bruder (oder: deren kleine Schwester) die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist, braucht für ihre Arbeit relativ komplexe und differenzierte Denk- und Reflektionsvorgänge, Vorgänge, die zu kulturellen Leistungen zählen. Die Verhaltenstherapie dagegen geht von einem Modell aus, das eher einem Schaltplan für elektrische Geräte gleicht. Und so kann die Verhaltenstherapie Menschen helfen, die eher viel machen als viel denken, und die analytische bzw. tiefenpsychologisch fundierte Therapie kann Menschen helfen, die mehr denken als handeln. Ob sie also einen Patienten zum Verhaltenstherapeuten schicken oder zum analytischen/tiefenpsychologisch fundierten Therapeuten, können Sie selbst bereits im Gespräch mit dem Patienten klären, nämlich indem sie ihn nach seinen Interessen und Hobbys fragen. Hat er kein Hobby, dann ist es eine andere Sache, die wir später erörtern. Sagt er, dass seine Hobbys Sport, Joggen, Kraftsport, etc. also mechanische Bewegungen sind, dann gehört er zur Verhaltenstherapie. Bei Leuten, die als Hobby Lesen, Kunst, Musik, im Allgemeinen Kultur nennen, da ist die analytische/tiefenpsychologisch fundierte Therapie zuständig. Bei der Analyse gibt es nur das Problem, so berichten die Patienten, dass die Analytiker mit den Patienten nicht sprechen. Aber das ist eine andere Sache. Darüber ein anderes Mal mehr. Zunächst haben Sie jetzt eine Handhabe für das Problem, ob eine Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu empfehlen ist. Ist der Patient auf Handlungen aus: Verhaltenstherapie – steht er mehr auf Kultur: analytische bzw. tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Wenn der Patient gar keine Hobbys hat, dann ist entweder der Psychiater für ihn zuständig oder Sie können ihm mit Psychopharmaka helfen.
Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist der Grad der Vermeidung von Anstrengung bei Patienten.
Psychotherapie ist Arbeit. Und für beide Seiten anstrengend.
Psychotherapie ist Arbeit. Und anstrengend. Hält Ihr Patient schon die durchschnittliche Anstrengung nicht aus, die ein normaler Mensch täglich erfährt, dann kann ihm eine Psychotherapie auch nicht helfen. Eine Psychotherapie ist für tatkräftige Menschen, die fleißig, emsig ihre Probleme produzieren, denn genauso fleißig und emsig können sie diese Probleme dann auch wieder beheben. Von Nichts kommt Nichts. Wenn einer im normalen Leben für Beziehung, Freundschaft, Arbeit zu schwach ist, dann ist er auch für eine Psychotherapie zu schwach.
Eine andere Sache ist es mit den Simulanten, von denen es mehr gibt, als dass man sich traut, es zu benennen. Sie wissen es, ich weiß es und andere wissen es auch. Dafür gibt es sogar eine Diagnose nach ICD 10: F68.1 artifizielle Störung. Es kommen zu Ihnen viele Menschen, die ihren Lebensunterhalt gerade durch die Tatsache bestreiten, dass sie arbeitsunfähig sind. Ob es um Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe oder Rente oder was auch immer geht, haben Sie eine Menge von Patienten, die von Ihnen einfach eine Arbeits-, Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsbescheinigung haben wollen. Bei solchen Patienten wird natürlich eine Psychotherapie nicht helfen, denn ihr Anliegen ist nicht, dass sie als gesund diskriminiert werden. Also die brauchen Sie mir auch nicht zu schicken, denn das kostet ja viel Geld. Diese AU/BU/EU-Bescheinigungen von Ihnen tragen dazu bei, dass die Wirtschaft dieses Landes es nicht mehr kann, so viele sind es. Und so etwas spricht sich herum. Wenn ich einen solchen Patienten annehme, der z.B. eine Haushaltshilfe bezahlt haben will, weil er und seine Frau und alle Erwachsenen im Haushalt depressiv seien, dann stehen morgen zehn solcher Kandidaten da mit derselben Straßenanschrift. Diese unnötigen Untersuchungen und Quasi-Behandlungen kosten sehr viel Geld und die wirtschaftlichen Folgen, dass diese Leute von der Arbeit befreit sind und trotzdem Geld von uns bekommen, sind immens. Also ich mache es nicht mit. Ich mag meine Patienten, die ehrlich eine Meise haben, Simulanten mag ich nicht.
Die meisten können nicht mehr erzählen
Für die Psychoanalyse schließlich ist jemand geeignet, der imstande ist, im Liegen, ohne dass er den anderen sieht und ohne dass der Andere mit ihm spricht, eine Stunde lang vor sich hin zu schwätzen (genaugenommen 50 Minuten). Die meisten Menschen können allerdings nichts mehr schildern, sie reden viel, aber erzählen wenig. Einen Sachverhalt zu schildern fällt den meisten schwer, oder sie können es gar nicht und so jemand hält es auf der Liege des Analytikers nicht aus. Wenn ihm das Erzählen schwerfällt, dann soll er was machen in der Verhaltenstherapie. Die Indikation für Psychoanalyse oder tiefenpsychologisch fundierte Therapie hängt praktisch von der Tatsache ab, dass die tiefenpsychologisch fundierte Therapie grundsätzlich nur 100 Sitzungen zur Verfügung hat, die Psychoanalyse hingegen bis zu 300, und dass die tiefenpsychologisch fundierte Therapie im Sitzen stattfindet, die Psychoanalyse im Liegen, so dass einfach, wenn für die Psychotherapie ein langer seelischer Auf- und Umbau notwendig ist, dann geht es nur in der Psychoanalyse, denn sonst müsste der Pat. den Rest der Therapie in der tiefenpsychologisch fundierten Therapie selbst bezahlen. Methodisch gibt es m.E. grundsätzlich keinen Unterschied, obgleich natürlich jeder sich und die eine wie die andere Schule hervorheben will, wie besonders sie wäre, aber das ist sie nicht, sondern es sind wie zwei Kellner im selben Restaurant, wobei der eine draußen bedient und der andere drinnen, und drinnen gibt es auch Kaffee in Tassen und draußen nur im Kännchen.
Dann gibt es noch die Gruppentherapie, aber die ist aufgrund der bürokratischen Behinderungen durch die PT-Richtlinien am Aussterben. Praktisch finden Sie kaum einen Therapieplatz als Kassenleistung in einer Gruppe, dann muss man den Patienten schon in die Tagesklinik oder in die psychosomatische Kur oder die stationäre Psychotherapie schicken. Oder der Patient muss selbst zahlen.
Psychotherapeuten sind keine Seelentröster
Jetzt passen Sie auf, das ist sehr wichtig: Eine Psychotherapie ist nicht dafür da, wenn jemandem was Schlimmes passierte, denn eine Psychotherapie ist für Leute da, die eigentlich keinen Grund hätten, sich solche Sorgen zu machen oder Angst zu haben und doch haben sie die. Das nennt man neurotisch. Wenn jemand aber zu mir kommt, der, sagen wir, seit zehn Jahren schwerer Alkoholiker ist und lanzeitarbeitslos und aidskrank und es geht ihm schlecht, dann kann ich nichts machen außer ihm zu sagen, dass er allen Grund hat, dass es ihm schlecht geht. Psychotherapeuten sind keine Seelentröster, dafür gibt es Seelsorger, Freunde, Familie, Johannes B. Kerner und andere. Okay, es hat sich ein Teil der Psychologen auf traumatische Erlebnisse spezialisiert und jetzt haben wir es im Leistungskatalog für Therapien drin, aber zu oft winken Opfer von Verkehrsunfällen diesen Psychologen ab, die sich anbieten wie fliegende Teppichhändler. Es ist auch ausdrücklich in den PT-Richtlinien ausgeschlossen („Äußere Belastungsfaktoren, seien sie auch in der allgemeinen Erfahrung von großem Gewicht, machen den Patienten nicht ohne weiteres seelisch krank.“). Wenn einem etwas sehr Schweres passiert, da haben wir die Diagnose der akuten Belastungsreaktion, posttraumatischen Belastungsstörung oder der Anpassungsstörungen, aber da braucht man keine Psychotherapie, sondern der Betroffene muss sich erholen. Also den können sie ruhig krankschreiben, er muss sich erholen, viel schlafen, eventuell Beruhigungsmittel nehmen, eventuell auch stationäre Psychiatrie, aber meist reicht es, wenn er für einige Wochen seine Ruhe hat.
Und außerdem gibt es noch Einige, die ich meist gleich wieder wegschicken muss: Süchtige zum Beispiel, solange sie nicht abstinent sind. Alkoholiker sollten vorher einen stationären Entzug gemacht haben, mindestens sechs Monate abstinent sein und eine Anonyme-Alkoholiker-Gruppe besuchen. Und bitte: Keine Verbrecher – dagegen gibt es keine Therapie (obgleich es auch von vielen angeboten wird, aber was wird nicht angeboten?). Und bitte keine Leute, denen die Arbeit keinen Spaß macht oder die sich beklagen, dass die Arbeit sie müde macht. Das können Sie denen ja auch selbst erklären, dass jede Arbeit müde macht und dass in keinem Arbeitsvertrag etwas davon stünde, dass die Arbeit Spaß machen wird. Und dem Arbeitgeber macht es auch keinen Spaß, Arbeitslohn zu zahlen.
Ach ja, noch etwas zu den Diagnosen: Depressionen und Ängste. Die hat jeder Patient. Eine Angstneurose und eine Depression sind aber etwas Besonderes. Ansonsten, ob es eine hysterische Neurose oder eine Persönlichkeitsstörung ist: jeder Patient hat Ängste und Depressionen. Aber das schreibe ich Ihnen schon in meinem Bericht, was der Pat. genau hat, denn das wäre jetzt zu viel für Sie. Diese Unterscheidung ist nämlich gar nicht so einfach.
Und auf die Überweisung schreiben Sie bitte „Psychotherapeut“, und nicht „Psychiater“, „Neurologe“, „Psychologe“ oder „Psychopath“ (was auch bereits vorgekommen ist).
Ja, lieber Herr Doktor, das war´s dann wohl im Wesentlichen.
Mit kollegialen Grüßen
Julian S. Bielicki / Frankfurt am Main
Veröffentlicht in: „Der Hausarzt“ 03/05
Remember: Do X! Don´t do Y!
Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!
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Psychoanalytische Arbeitsstation
DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
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They are on the run, we are on the march!
Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.
Dummheit äußert sich heute als empörter Moralismus.
Werte ohne Einfühlungsvermögen sind nichts wert.
Es sind dieselben, die behaupten, das Geschlecht wäre nicht biologisch angeboren, sondern nur ein sozialer Konstrukt, und zugleich daß die Homosexualität kein sozialer Konstrukt wäre, sondern biologisch angeboren.
Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.
„Es gibt zwei Dinge“, so wußte Hitler schon 1923, „die die Menschen vereinigen können: gemeinsame Ideale und gemeinsame Kriminalität“ .
Nach der gewaltsamen Beendigung des Mordens durch die Alliierten waren die Deutschen (und sind es bis heute geblieben) noch deutscher als zuvor.
„Der Staat sind wir“: Dies Credo der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalles war die Wahrheit der Volksgemeinschaft, und der Nazismus war die vermittlungslose Basisdemokratie der Deutschen.
Die Demokratie der Bürger ist die interessierte Demutsadresse an den autoritären Staat.
„Die deutsche Nation ist das Apriori dieser seltsamen Wissenschaft, die
vorgibt, nichts zu kennen als Quellen, Quellen und nochmals Quellen, nichts als das
lautere Plätschern der Tatsachen und das ungetrübte Sprudeln der Empirie. Die
Quelle aber ist der Historie, was der Jurisprudenz das Indiz: Spielmaterial, bloße
Illustration des Systemzwangs zum Rechtsfrieden, d.h. empirische Legitimation der
vorab existenten letzten Instanz, an der jede Berufung aufhört und jede Revision
endet. Egal, wer Recht hat, solange nur Recht ist; was immer die Quellen sagen,
ein Beweis gegen die Nation wird sich daraus nie und nimmer folgern lassen.“ (…)
„Historische Wahrheit wird nach dem Modell von Meinungsumfragen vorgestellt;
kein Sample jedoch wird je repräsentativ genug sein,
um der deutschen Nation als solcher die Taten der Nazis zuzurechnen.
Die juristische Methode dieser seltsamen Wissenschaft, die sich die Behandlung der
Geschichte anmaßt, weiß so überaus sorgfältig zwischen Intention und Resultat zu
scheiden, daß der einzig noch mögliche Weg historischer Wahrheitsgewinnung, der
allerdings leider ausgeschlossen ist, Psychoanalyse wäre.“ – Joachim Bruhn
Da die Psychoanalyse heute auch nur noch ein korruptes Racket ist, würde sie nicht helfen.
Je verkommener eine menschliche Kreatur, desto eher fühlt sie sich beleidigt, respektlos behandelt, in ihrer Ehre verletzt.
Der religiöse Rassismus der Islamisten, der den völkischen Rassismus der Nazis ersetzt hat, erklärt Allah zum Führer und die Jihadisten zu seiner privilegierten Kampftruppe: Wenn man so will, zu Allahs SS. Der Zusammenhalt dieser Kampftruppe wird über die Jenseitserwartung von Hölle und Paradies, also über das Instrument der religiösen Angst, sichergestellt. Diese Selbstbildfantasie der Islamisten ist mit ihrer (zumeist antijüdischen) Feindbildfantasie untrennbar verknüpft. – Matthias Küntzel
Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,
Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.
Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.
Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.
Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.
Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!
Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.
Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.
Denken ist immer grenzüberschreitend.
Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.
Legal ist nicht immer legitim.
Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.
Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.
Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.
Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.
Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.
Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.
Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.
Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.
Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.
Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.
Man muß Mut haben, um witzig zu sein.
Dumm und blöd geht meistens zusammen.
Je mehr sich jemand narzisstisch aufbläht, desto mehr fühlt er sich beleidigt und provoziert.
Was darf Satire? Alles! Nur nicht vom Dummkopf verstanden werden, weil es dann keine Satire war.
Islamimus ist Islam, der Gewalt predigt.
Islam ist eine Religion der Liebe,und wer es anzweifelt, ist tot.
Islam ist verantwortlich für gar nichts, Juden sind schuld an allem.
Islamisten sind Satanisten. Islamismus ist eine Religion von Idioten.
Leute fühlen sich immer furchtbar beleidigt, wenn man ihre Lügen nicht glaubt.
Jeder ist selbst verantwortlich für seine Gefühle.
“Zeit ist das Echo einer Axt
im Wald. “
– Philip Larkin, Gesammelte Gedichte
„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi
„Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten.“
―Mahatma Gandhi
Warum zeigt sich Allah nicht? Weil er mit solchen Arschlöchern nichts zu tun haben will.
Politische Korrektheit verlangt eine Sprache für ein Poesiealbum.
Psychoanalyse ist frivol, oder es ist keine Psychoanalyse.
Bunte Vielfalt, früher: Scheiße
Die Realität ist immer stärker als Illusionen.
Islam will keine Unterwerfung! Islam will Sieg, Vernichtung und Auslöschung.
Die Welt wurde nicht nur für dich alleine erschaffen.
Was hat Gott mit uns vor, wenn er dem Teufel immer mehr Territorien freiräumt?
Muslima mit Kopftuch nerven weniger, als deutsche Mütter mit ihren Kinderwagen.
Prothesen-Menschen – sehen aus wie Frau und Mann, sind aber keine.
Deutschland gestern: der Wille zur Macht.
Deutschland heute: der Wille zur Verblendung.
Deutschland morgen: 德國
Deutsche Psychoanalyse? Großartig, wie deutscher Charme, deutscher Humor und deutscher Esprit.
Der Widerstand fängt mit einer eigenen, anderen Sprache als die der Diktatur.
Smart phones for stupid people.
Ein Linker kann, muß aber nicht dumm sein.
Nur die Reinheit der Mittel heiligt den Zweck.
Ein extremer Narzißt ist ein potentieller Terrorist, und jeder Terrorist ist ein extremer Narzißt.
„Wird Freiheit mit Zügellosigkeit verwechselt, entsteht Rücksichtslosigkeit.
Am Schluss Gleichmacherei.
Ihr seid aber nicht alle gleich.
Noch nie wart ihr alle gleich.
Ihr lasst es euch aber einreden.
So werdet ihr immer respektloser, ungenießbarer gegeneinander.
Vergeudet in Kleinkriegen eure Zeit, als hättet ihr ein zweites Leben.
Weil ihr tatsächlich alles verwechselt.
Behauptungen mit Beweisen.
Gerechtigkeit mit Maß.
Religion mit Moral.
Desinteresse mit Toleranz.
Satire mit Häme.
Reform mit Veränderung.
Nachrichten mit Wirklichkeit.
Kulturunterschiede haltet ihr für Softwarefragen und ihre Analyse ersetzt ihr mit Anpassung.
Ihr habt die Maßstäbe verloren.
Der Gordische Knoten ist ein Keks gegen eure selbstverschuldete Wirrsal.
Der Separatismus gendert sich in die Köpfe, sitzt in Regierungen.
Männer sind keine Männer mehr. Frauen keine Frauen, sondern ‚Menschen mit Menstruationshintergrund’, Quote ist Trumpf.
Auf gar keinen Fall sollen Mann und Frau sich noch als zwei Teile eines Ganzen begreifen. Damit die Geschlechter noch mehr aneinander verzweifeln.
Bis alle in destruktiver Selbstbezogenheit stecken.
Am Ende: Mann ohne Eier. Frau ohne Welt.
Auf die Erschöpfung des Mannes wird aber nur die Erschöpfung der Frau folgen, das sage ich euch.
Auf die Verstörung der Kinder folgt die Zerstörung der menschlichen Schöpfung.“– Hans Dieter Hüsch
Was dem einen seine Souveränität, ist dem anderen seine Eigenmächtigkeit.
Kein Nazifaschist hat je wirklich geglaubt, er bezöge die Ermächtigung seiner Ansprüche aus dem Teutoburger Wald; keiner seiner demokratischen Erben hat jemals tatsächlich gedacht, ihnen erwüchse Legitimität im Resultat des “Lernens aus der Geschichte”; niemals war ein Sozialist der Ansicht, es sei die famose “Befreiung der Arbeit” und nicht vielmehr das Recht auf Beute, was seine Politik im Interesse der Arbeiterklasse motivierte. Und keinesfalls erwächst den Palästinensern irgendein Recht aus der Tatsache, daß sie zuerst da waren. Einer Gesellschaft, der Hunger kein Grund ist zur Produktion, kann auch das Leiden kein Grund sein zur Solidarität. Es ist die Ideologie, die mit der Unmittelbarkeit des Leidens agitiert, die aus dessen fragloser Evidenz Sinn zu schlagen sucht, sei es im Sinne von Caritas oder Amnesty International, sei es im Sinne der Freunde des palästinensischen Volkes für den Israelhaß der Antisemiten wie für den Islamfaschismus dieses Volkes. Ariel Scharon jedenfalls, der Zionist und praktische Antifaschist, ist dem aufgelösten Rätsel der Geschichte näher als die deutsche Linke, deren “Antifaschismus” sich als Aufstand der Anständigen à la Gerhard Schröder oder als Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausagiert. (…) Im Wesen Israels als des ungleichzeitigen Staates der Juden liegt es aber nicht nur, Reaktion auf den Verrat an Aufklärung und Weltrevolution, nicht nur, Notwehrversuch gegen den Nazifaschismus und Asyl zu sein. Sondern eben auch, daß die üblichen Muster der bürgerlichen Rollenverteilung – hier das Gewaltmonopol des bürgerlichen Staates im allgemeinen und dort die Personen, die die Regierungsausübung im besondern besorgen – für den israelischen Staates aufgrund seiner Konstitutionsbedingungen keine Geltung mehr hat. Was sich unter anderem darin zeigt, daß diese “Kritiker” der israelischen Regierungspolitik für den faschistischen Mob und die Behörden, die Selbstmordattentäter belohnen, Verständnis aufbringen (Folge von Besatzung und Ausbeutung), dagegen für den Versuch, die militärische Infrastruktur der Gegner Israels zu zerschlagen, am liebsten die Begriffe Auslöschung oder Ausrottung der palästinensischen Bevölkerung im Munde führen. Wie hinter der treudoofen Frage, ob es nicht möglich sein müsse, Spekulanten als das zu bezeichnen, was sie sind, ohne gleich als antisemitisch zu gelten, so verbirgt sich hinter der treulinken Frage, ob nicht auch in Israel, weil es sich auch dort um eine bürgerliche Gesellschaft handele, Faschismus möglich sei, die Erkenntnis dieser Fusion in verquerer und verschrobener Gestalt. Verquer, weil ja gerade erklärt werden sollte, wie Israel, dieser Fusion zum Trotz, eine parlamentarische Demokratie ist und bleibt; verschroben, weil diese Einheit von Staat und Regierung im Übergang von einem unerträglichen Alten (die Vernichtungsdrohung) zum noch nicht erreichten Neuen (die herrschaftslose Gesellschaft) ja doch den Inbegriff dessen ausmacht, was einmal als “Diktatur des Proletariats”, als Emanzipationsgewalt und organisierte politische Macht der Revolution, auch und gerade auf den roten Fahnen stand. In Anbetracht der Grundidee des Staates Israel, vor dem Hintergrund der linken Staatsmythen, betreffend die “Diktatur des Proletariats”, muß jede Beurteilung der Handlungen der Regierungsvertreter auch die völlig andere Qualität dieses Staates, verglichen mit allen anderen, deutlich werden lassen. (…)
Wenn diese Linke über Israel schwadroniert, dann hört sich das nicht minder grausig an. Dabei liegt der Zusammenhang zwischen dem Antisemitismus und dem Vernichtungswillen gegen die zum Staat gewordene bürgerliche Gesellschaft der Juden, gegen Israel, eigentlich auf der Hand: Der sogenannte Antizionismus stellt nichts anderes dar als die geopolitische, globalisierte Reproduktion des Antisemitismus, das heißt die Erscheinungsform, die er in Weltmarkt und Weltpolitik nach Auschwitz annehmen muß. Der Antizionismus ist der aus den kapitalisierten Gesellschaften in die Welt herausgekehrte Antisemitismus. So ist Israel der Jude unter den Staaten; die Verdammung des Zionismus als eines “Rassismus” durch die UNO gibt es zu Protokoll. Das macht: die moralische Verurteilung der menschlichen Unkosten der Konstitution bürgerlicher Staatlichkeit allein am Beispiel Israels führt vor Augen, was die Welt der Volksstaaten vergessen machen will – daß die Zentralisation der politischen Gewalt über Leben und Tod keineswegs die natürliche Organisationsform der Gattung Mensch darstellt, sondern Ausdruck eben von Herrschaft und Ausbeutung. Dabei ist Israel – und das macht die Kritik an diesem Staat so perfide und muß deshalb immer wieder gesagt werden – der einzige Staat dieser Welt, der für sich eine nicht zu bezweifelnde Legitimität beanspruchen kann. Israel, das ist der ungleichzeitige Staat, der entstanden ist sowohl als Reaktion auf das Dementi aller Versprechungen der bürgerlichen Nationalrevolution, sowohl als Antwort auf den stalinistischen Verrat an der kommunistischen Weltrevolution als auch als zu spät gekommene Notwehr gegen den Massenmord an den europäischen Juden. (…) Israel ist das Schibboleth jener doch so naheliegenden Revolution; es ist der unbegriffene Schatten ihres Scheiterns. Israel ist das Menetekel, das zum einen (und ganz unfreiwillig) die kategorischen Minimalbedingungen des Kommunismus illustriert, und das zum anderen sämtliche Bestialitäten zu demonstrieren scheint, zu denen der bürgerlich-kapitalistische Nationalstaat fähig ist. Wer Israel nicht begriffen hat, wer den Haß auf diesen Staat, den Antizionismus, und wer den Antisemitismus, das heißt den Vernichtungswillen sowohl gegen die in diesem Staat lebenden als auch gegen die kosmopolitisch verstreuten Juden, nicht begriffen hat als das, was Antisemitismus wesentlich darstellt: den bedingungslosen Haß auf die Idee einer in freier Assoziation lebenden Gattung, der hat den Kommunismus nicht als das “aufgelöste Rätsel der Geschichte” begriffen. –
Der ostentative Muslimeifer aber, der sich im Alltag mancher ‚Allahu-Akbar‘-Brüller vielleicht doch sehr in Grenzen hält, findet im blanken Judenhass unverhoffte Nahrung, wo ihnen unter unendlich öden Koranrezitationen und geistlosen, absurden Vorschriften längst das bisschen ungeglaubten Glaubens zwischen den Fingern zerrann und ihr Muslimsein kaum je mehr ist als das typisch dauerbeleidigte, immer schon jeder Verantwortung ledige Gruppengefühl. Überhaupt will jeder Eifer – insbesondere der aktuelle, rasende Eifer des weltweit angreifenden Islam – den Stachel eines weniger drohenden als hinterrücks längst geschehenen Glaubensverlustes kompensieren.“ Mit anderen Worten: Muslime wurden nicht für ihr abstraktes Muslimsein kritisiert, sondern dafür, was – global betrachtet – die Mehrheit konkret darunter versteht: Die von Gott gegebene Ermächtigung zu Terror, Entrechtung, Antisemitismus. Wer differenziert, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Osama bin Laden, Hassan Nasrallah und wie all die schrecklichen Figuren so heißen, in der muslimischen Welt als Helden gefeiert werden – und zwar nicht von einer minoritären Sekte, sondern von Millionen Muslimen, auch in Deutschland. (,,) Der unfreiwillige und verborgene Essentialismus der Postmoderne macht das Begreifen unmöglich, weil er die Beziehung zwischen Allgemeinem, Besonderem und Einzelnem nicht mehr zu thematisieren vermag. Wenn nur noch Vielfalt herrscht und Einzelnes und Allgemeines gewaltsam auseinandergerissen werden, bleibt die Verstandesleistung des begreifenden Subjekts auf der Strecke und die scheinbar ursprüngliche Differenz wird zum Mythos. Nicht nur dem Begriff des Allgemeinen, das ja ein noch einzulösendes ist, wird Gewalt angetan, auch dem Besonderen, dessen Unglück darin besteht, nur ein Besonderes zu sein, und das sich, weil es kein versöhnendes Ganzes gibt, dem schlecht-Allgemeinen, dem Racket nämlich, anschließen muss. – JAN HUISKENS
„Vernunft und Rationalität sind in dieser durchmedialisierten Welt chancenloser denn je. Ein unangenehmer Typ „Heckenschütze“ terrorisiert die Gesellschaft. Seine aktuelle Waffe: Der Phobienvorwurf.“ – Bettina Röhl
„Man wähnt, wenn man nach wissenschaftlichen Regeln sich richtet, dem wissenschaftlichen Ritual gehorcht, mit Wissenschaft sich umgibt, gerettet zu sein. Wissenschaftliche Approbation wird zum Ersatz der geistigen Reflexion des Tatsächlichen, in der Wissenschaft erst bestünde. […] Je tiefer man ahnt, daß man das Beste vergessen hat, desto mehr tröstet man sich damit, daß man über die Apparatur verfügt.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie und Lehrer, AGS 10.2, 491)
„Vieles, was im Sinne von Foucaults »Mikrophysik der Macht« populär werden sollte; also die Erkenntnis, daß Macht nicht pyramidal hierarchisch, sondern durch sämtliche gesellschaftliche Bereiche hindurch wirkt, findet sich bereits in der Medizinkritik der Kritischen Theorie. Daß diese Thesen häufig übersehen wurden, mag daran liegen, daß sich Horkheimers entscheidende Äußerungen über Medizin und Psychiatrie nicht in den breit rezipierten Hauptwerken finden, sondern über die Gesamtausgabe verstreut sind. Wiemer suchte sie zusammen und zeigt, wie Horkheimer anhand der Medizin einen wesentlichen Charakterzug des modernen Kapitalismus ausmachte. Mediziner funktionieren laut Horkheimer wie fast jede wirtschaftliche Gruppe im Sinne eines Rackets. »Ein Racket«, erklärt er, »ist eine unter sich verschworene Gruppe, die ihre kollektiven Interessen zum Nachteil des Ganzen durchsetzt.« Allgemein betrachtet heißt das, daß sich die Klassengesellschaft in eine »neofeudale« Struktur verwandelt hat, innerhalb der Interessenverbände »nach dem Prinzip der Selbsterhaltung und der Machtakkumulation« funktionieren. Diesen Wandel macht Horkheimer an den Medizinern fest; und alles, was Horkheimer in seiner Kritik aussparte, von den Krankenversicherungen bis zum Pfusch in Krankenhäusern, wird von Carl Wiemer polemisch auf den neuesten Stand gebracht“ – Max Horkheimer
„Ein Shitstorm hat auch seine positive Seite. Da politisch korrekte Gülle meist in Richtung Originalität, Kreativität und Intelligenz geworfen wird, fliegt sie oft genug auf Leute, die zu lesen wirklich lohnt.“ – Evidenz-basierte Ansichten
Post-Pop-Epoche: der Sieg der Mode über die Sitten.
„Wir brauchen schadhafte Gebäude, durch deren geborstene Wände man hindurch sehen kann, um wenigstens einen Anfang zum Denken zu gewinnen.“ – Victor Tausk
„Was man in römischer Zeit das »Abendland« und später »Europa« nennen wird, ist die politische Konsequenz des individualistischen Martyriums, das ein gesprächsfreudiger Stadtstreicher auf sich nahm, um die Legitimität des im universalistischen Dialekt vorgebrachten Neuen gegen die entkräfteten lokalen Sitten zu demonstrieren.“ – Peter Sloterdijk
„Was nützt einem die Gesundheit wenn man ansonsten ein Idiot ist.“ – Theodor Adorno
Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve
Stupidity manifests itself as outraged moralism
Values without empathy are worth nothing
“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton
They are the same who claim the sex/gender would not be biologically innate, but only a social construct, and at the same time that homosexuality was not a social construct, but biologically innate.
Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others
„There are two things,“ said Hitler in 1923, „which can unite people: common ideals and common crime“
After the violent termination of Murder by the Allies were the German (and have remained so to this day) more german than before.
The depraved human creature, the more she feels insulted, disrespected, offended in their honor.
Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome
If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human
A man with roots should go for a pedicure
Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment
Happy slaves are the worst enemies of freedom.
Creativity is an intelligence having fun.
If working makes you sick, fuck off, leave the work!
If Germans talk about morality, they mean money.
A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.
Thinking is always trespassing.
The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.
Legal is not always legitimate.
Who can not do without, lives unhappy.
People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.
People are not equal, each single person is unique.
Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.
Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.
The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.
One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.
One has to be brave, to have a wit.
Stupid and dull belong mostly together.
Christopher Hitchens: “In a free society, no one has the right not to be offended.“
The more someone narcissistic inflates , the more he feels insulted and provoked.
What may satire? Everything! Except be understood by the fool, because then it was not a satire.
Islamimus is Islam preaching violence.
Islam is a religion of love, and he who doubts is dead.
Islam is not responsible for anything, Jews are guilty of everything.
Germany yesterday: the will to power.
Germany today: the will to blindness.
Germany tomorrow: 德國
German psychoanalysis? Great, like German charm, German humor and German wit.
The resistance starts with its own language other than that of the dictatorship.
Smart phones for stupid people.
A leftist can, but do not have to be stupid.
Only the purity of the means justify the end.