Gegen die religiös-moralisierende Totalisierung der Politik, Kultur und Wissenschaft in Europa zu einem Gesinnungsmob
Gegen die religiös-moralisierende Totalisierung der Politik, Kultur und Wissenschaft in Europa zu einem Gesinnungsmob
Furor Teutonicus: Jenninger – Sarrazin – Pegida
Publiziert am Dezember 31, 2014 von Boris Blaha
Zum 50sten Jahrestag der Reichspogromnacht wollte der damalige zweite Mann im Staate, der Bundestagspräsident Philipp Jenninger im November 1988 eine Rede halten. Die Messlatte für derartige Reden war bereits recht hoch, hatte doch Richard von Weizsäcker drei Jahre zuvor als Bundespräsident zum 40sten Jahrestag des Kriegsendes bereits eine weithin geachtete Rede hinterlassen. Auch Philipp Jenninger wollte es besonders gut machen und den, politisch gesprochen, nächsten Schritt wagen. Er war gerade erst mit den Begrüßungen, der Erklärung des Anlasses seiner Rede fertig und hatte noch keinen einzigen inhaltlichen Satz gesagt, da musste er sich bereits von einer Zwischenruferin als ‘verlogen’ beschimpfen lassen. Mit der in emanzipierten Kreisen selbstverständlichen Missachtung der Würde von Anlass und Ort, hatte ein weibliches Mitglied der Fraktion der Grünen sich selbst bereits lange vorher fest vorgenommen, genau diese Beschimpfung, egal was da komme, an den Mann zu werfen. Herr Jenninger hätte auch eine gänzlich andere Rede halten können, an diesem Zwischenruf hätte das nicht das Geringste geändert.
Bereits während der Rede verließen Abgeordnete empört den Saal. Tags darauf formierte sich die ‘öffentliche Meinung’. Innerhalb weniger Stunden verdichtete sich der Sturm der Entrüstung in einen religiös aufgeladenen Ketzerdiskurs. Quer über alle Parteien hinweg sammelte sich die politische Klasse als solche, kräftig unterstützt von Heerscharen einsichtsloser Schreiberlinge um das Opfer, das zur öffentlichen Hinrichtung freigestellt wurde. Die eigenen Reihen fest geschlossen wird der Andere aus der Gesinnungsgemeinschaft ausgeschlossen und gemeinschaftlich vernichtet. Nur eine solch gemeinschaftlich begangene Vernichtung sorgt im Falle seiner Gefährdung für die Wiederherstellung des von einer bestimmten Not herrührenden inneren Zusammenhaltes. Zwei Tage später trat Philipp Jenninger zurück. Nie wieder seither ist ein hochrangiger deutscher Politiker so schnell und so gründlich aus dem politischen Raum exkommuniziert worden wie Philipp Jenninger – ein deutlicher Hinweis darauf, dass er an ein ganz fundamentales Geschick der Deutschen gerührt haben muss.
Ketzerdiskurse haben im alten Europa eine lange Tradition, bis heute richten sich die leidenschaftlichsten Exzesse der Gewalt nicht gegen den ungläubigen Fremden, sondern jene internen Abweichler, die der Selbstgewissheit die Tür einen Spalt weit aufmachen und Wind herein wehen lassen.
Schon bei dieser Empörungswelle machte sich eine seltsame Kluft bemerkbar zwischen der politischen Klasse als solcher, weiter Teile der berufsmäßigen ‘öffentlichen Meinung’ und den Leserbriefschreibern, in deren Briefen eine durchaus andere Denkungsart zu Wort kam. Man hat später die Rede von vorne nach hinten, von hinten nach vorne gelesen, man hat sie nach allen Regeln der interpretativen Kunst analysiert, der Zentralrat der Juden, und man darf unterstellen, dass die Juden in Deutschland über das feinnervigste Ohr für nationalsozialistische Töne verfügen, der Zentralrat hat sogar die wichtigsten Teile der Rede ohne Nennung des Autors vortragen lassen, man fand nichts, weswegen sich Herr Jenninger hätte schämen müssen. Aber warum wird einer dann so radikal exkommuniziert, wenn er überhaupt nichts Anstößiges gesagt hat, wenn also der Grund weder in seiner Person, noch in seiner Rede oder seinem Text liegt? Welche Quelle speist dann die fulminante Erregungswelle, wenn der dazu gemachte Anlass bei genauer Betrachtung in Wirklichkeit gar keiner war? Man hat sich seinerzeit, wohl mehr, um der drängenden Frage aus dem Wege zu gehen, mit der Erklärung zufrieden gegeben, es sei die dilettantische Rhetorik des Vortragenden gewesen.
Wenige Jahre später taucht das Phänomen erneut auf. Das Buch des SPD-Politikers und ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin war noch gar nicht erschienen, niemand außer des Autors, vielleicht seine engsten Freunde und der Lektor des Verlages konnten es überhaupt schon gelesen haben, da brach gleichwohl eine öffentliche Hetzkampagne los, die ihresgleichen suchte. Die gesamte politische Klasse als solche, weite Teile der berufsmäßigen öffentlichen Meinung, Tausende von Deutschen, die weder ein Wort von Herrn Sarrazin gehört, noch eine Zeile von ihm gelesen hatten, waren felsenfest davon überzeugt, dass es sich bei Herrn Sarrazin um einen fremdenfeindlichen Rassisten handeln muss, mit dem keinerlei Umgang gepflegt werden darf und der umgehend aus der Gemeinschaft der guten Menschen ausgeschlossen werden muss, um weiteren Schaden von diesen abzuhalten. Die ganz erstaunliche Einigkeit, die völlig überzeugte, zugleich vollkommen erfahrungslose Gewißheit, wer und wo der auszuschließende Andere ist, hat nur in den allerseltensten Fällen jene politische Skepsis auftauchen lassen, die angesichts unserer Geschichte bei solchen Eindeutigkeiten angebracht gewesen wäre. Die seltsame Kluft, die sich bereits anlässlich der Jenninger Rede bemerkbar gemacht hatte, erschien jedoch auch hier wieder – der Verkaufserfolg des Buches stand in seltsamen Kontrast zur öffentlichen Hinrichtung des Autors und mit Sensationsgier alleine käme man als Erklärung gewiss nicht weiter. Einige wenige Besonnene erinnerten daran, dass es ein Recht auf Meinungsfreiheit gibt und schon während der Kampagne, schrieb sich einer unserer weltweit renommiertesten geistigen Köpfe, der Bielefelder Sozialhistoriker Hans-Ulrich Wehler, die Finger wund, um den Deutschen mehr Einsicht nahezubringen – vergebens, die hysterische Raserei ließ sich durch nichts von ihrem Weg abbringen – bis heute gilt Thilo Sarrazin als geistiger Wegbereiter eines braunen Sumpfes und mit schöner Regelmäßigkeit wird dieser gedankenlose Schwachsinn wiederholt.
Und jetzt Pegida – wieder hat die ‘öffentliche Meinung’ offenbar völlig den Verstand verloren und verfällt in Raserei. Den Dresdnern gebührt allerdings das Verdienst, die seltsame Kluft auf den Begriff gebracht zu haben – offenkundig handelt es sich um eine Kluft zwischen der Volksbehauptung auf der einen und seiner Verhetzung durch solche, die von ‘Volk’ nicht berührt werden wollen, auf der anderen Seite.
Die große Erzählung von der Säkularisierung der Moderne durch die Aufklärung erweist sich zunehmend als Illusion, muss doch immer dringlicher daran erinnert werden, dass die Grundlage der Bundesrepublik nicht eine weltabgewandte mosaisch-christliche Sammlung von Gesetzesvorschriften ist, die da lauten: ‘Du sollst Nächstenliebe gegenüber dem Flüchtling üben, oder ‘Du sollst die Armen speisen’, sondern ein ursprünglich als vorübergehendes Provisorium gedachtes Grundgesetz, in dessen erstem Artikel sich die Bürger dieser ‘Republik’ bindend versprechen sollten, die Würde des Menschen zu achten, und dies aus gutem Grunde gerade bei solchen, die nicht die gleiche Gesinnung teilen. Dass man die bislang beste Gelegenheit, dem Anspruch des Provisorischen zu folgen und sich selbst politisch zu verfassen 1989 so schändlich verpasst hat, wird einer der Gründe sein, weswegen man seiner Geschichte immer noch hinterherläuft und anstelle der Ideologie des Herrenmenschen jetzt die Ideologie des Gutmenschen mit vergleichbar totalitärem Ansatz gewaltsam verfolgt. Die schon 1988 drängende Frage wird daher nur umso drängender. Wenn der hergestellte Anlass bei genauem Hinsehen in Wirklichkeit gar keiner ist, was steht dann bei diesen wiederkehrenden Ereiferungswellen eigentlich auf dem Spiel? Gibt es ein gemeinsames Element in den jeweiligen Ansprachen?
Es ist bislang kaum beachtet worden, dass in allen drei Fällen ein ganz bestimmtes ‘Wir’ in der Art und Weise der Ansprache des hernach Geopferten eine herausragende Rolle spielt. An den irritierendsten Stellen seiner Rede hatte Philipp Jenninger von einem politischen ‘Wir’ gesprochen, eine ähnliche Ansprache eines politischen ‘Wir’ taucht im Untertitel von Sarrazins Buch als ‘Wie wir unser Land aufs Spiel setzen’ wieder auf und in Dresden knüpft man ganz bewusst an das Leipziger ‘Wir sind das Volk’ von 1989 wieder an, vielleicht gerade, weil jener verfassungsgebende Gründungsakt, der auf diesen Ruf antworten sollte, immer noch aussteht, und je länger er auf taube Ohren trifft, desto größeres Unheil anrichtet.
Das ‘Wir’ Jenningers bindet Sprecher und Angesprochene zusammen und an eine gemeinsame Geschichtlichkeit, denn wer, wenn nicht das Parlament der Bundesrepublik Deutschland sollte an einem solchen Jahrestag die politische Nachfolge des Reichstages antreten? Laufen dann nicht diejenigen, die schon während der Rede den Saal verlassen haben, und alle anderen, die Ihnen nachher folgen, bloß feige und mutlos aus Ihrer Geschichte davon, während der eine, den sie opfern, sich ihr stellt? Wegen dieser geschichtlichen Bindung hatte der Verfassungsrechtler und Hannah Arendt Preisträger Ernst-Wolfgang Böckenförde von der ‘Schicksalsgemeinschaft der Deutschen’ gesprochen. Den Kindern und Enkelkindern der Täter, die sich in ihre persönliche Familiengeschichte hinein begeben und sich, sofern sie noch leben, mit den Kindern und Enkelkindern der Opfer zusammensetzen, um sich ihre gemeinsame Geschichte zu erzählen, gebührt daher ein gänzlich anderer Rang, als den billigen antifaschistischen Schreihälsen, die glauben, zum Nulltarif aus der Sache herauszukommen, indem sie einfach den Generationenstrang durchtrennen.
Das ‘Wir’ Sarrazins ist ein Appell, sich Sorgen zu machen um das zukünftige Gemeinwesen, das nicht nur uns, sondern auch unseren Kindeskindern eine stabile, gemeinsame Welt verbürgen sollte, ein Angebot zum Gespräch, das allerdings nur annehmen kann, wer die Sorge um die gemeinsame Welt teilt – im wütenden Ausschlagen dieses Angebotes geht es daher wesentlich um die Verfestigung und Verteidigung des Rechts auf stillstehende Gleichgültigkeit, diese Empörten wollen von einer Sorge ums Gemeinwesen nichts wissen und nichts hören – sie mauern sich ein in ihrer Festung, halten sich die Ohren zu und behaupten dreist, es sei Toleranz.
Gegenüber einem paternalistisch-pastoralen (bzw. maternalistisch-pastoralen. Anm.JSB)) Hausväterdiskurs, der erwachsene Bürger als unmündige Kinder behandelt und meint, sie mit moralisch zwingenden Verhaltensvorschriften konfrontieren zu müssen, erinnert das freistaatssinnige ‘Wir sind das Volk’ der Dresdner die politische Klasse völlig zu Recht daran, dass in einer Demokratie die Autorität von unten nach oben verliehen wird und nicht umgekehrt. Mit dem Gottesgnadentum hat Europa nämlich so seine Erfahrungen. Diesem Anspruch war schon die ‘führende Rolle der Partei’ erlegen. Dass in Dresden jeden Montag Menschen auf die Straße gehen, die nicht wollen, dass in Dresden Zustände entstehen wie in Neukölln, sollte jeden politisch Denkenden ermutigen, sind doch Bürger, die sich um mehr als den Zustand ihrer Wohnungseinrichtung Gedanken machen, hierzulande eher die Ausnahme, als die Regel. Dass bei 17.500 Menschen die gesamte Bandbreite möglicher Meinungen vertreten ist, kann man bei jeder beliebigen Straßenumfrage in jeder beliebigen Stadt feststellen – daraus eine pars pro toto Skandalisierung zu fabrizieren, ist billigste Propagandatechnik, die allen Demonstrationsteilnehmern von Bonn bis Brokdorf sattsam bekannt sein sollte. Stets werden ein, zwei Extreme herausgezogen, um damit das Ganze zu entlarven.
Die politische Reife, die man in Sonntagsreden der deutschen Nachkriegsdemokratie gerne attestiert, scheint voreilig zu sein, denn nicht nur Deutschland, Europa schafft sich gerade ab. Man könnte das ‘Wir sind das Volk’ der Dresdner daher auch als unüberhörbar deutliche Mahnung an die politische Klasse verstehen, jene längst überfälligen Anpassungsprozesse endlich zu vollziehen, die mit der seit 1989 geänderten Lage Deutschlands einhergehen und sich einer Politik zu öffnen, die sich an Wirklichkeiten, statt an Bibelgeschichten orientiert, wird doch schon viel zu lange ein ums andere Mal auf dem Altar der Moral die Politik geopfert.
Die Selbstbehauptung einer Gesellschaft, die ihren ignoranten Stillstand mit aller Zähigkeit verteidigt, nimmt inzwischen so groteske Züge an, dass alleine schon an deren Absurdität dem einen oder anderen ein Licht aufgehen müsste: eine bekannte Schlagersängerin soll jetzt Kopftuch tragen, in evangelischen und katholischen Kirchen sollen muslimische Lieder gesungen werden und ein Bundesland erwägt die Einführung muslimischer Feiertage. Klarer kann die Weigerung, sich mit seiner tatsächlichen Lage zu konfrontieren, kaum noch ausgedrückt werden.
Mit brutaler Schonungslosigkeit legen die Dresdner Montagsdemonstranten in der hysterischen Raserei der anderen all das Marode, längst Verfaulte einer politikfernen Nachkriegsgesellschaft bloß, die es sich, überfressen und überfüllt, bequem gemacht hat und ihren Tiefschlaf perpetuiert. Doch das gemeinschaftliche ‘zum-Schweigen-Bringen’ des aufweckenden Anspruchs eines politischen Wir beruhigt stets nur kurzfristig, denn dieses Eintrachtversprechen erweist sich immer wieder als trügerisch. Erst wenn der Anspruch Gehör findet und in der Autorschaft eines politischen, für uns Heiligen Textes aufgehoben worden ist, werden wir Deutschen wieder in der Zeit sein.
http://www.hannah-arendt.de/2014/12/furor-teutonicus-jenninger-sarrazin-pegida/
In ihr Denktagebuch notiert Arendt im Juni 1950: „Das radikal Böse ist das, was nicht hätte passieren dürfen, d. h. das, womit man sich nicht versöhnen kann, was man als Schickung unter keinen Umständen akzeptieren kann, und das, woran man auch nicht schweigend vorübergehen darf. Es ist das, wofür man die Verantwortung nicht übernehmen kann, weil seine Folgerungen unabsehbar sind und weil es unter diesen Folgerungen keine Strafe gibt, die adäquat wäre. Das heisst nicht, dass jedes Böse bestraft werden muss; aber es muss, soll man sich versöhnen oder von ihm abwenden können, bestrafbar sein.“ Denktagebuch, Seite 7 Im Januar 1952 schreibt Arendt im Denktagebuch: Als „Immanuel Kant das ‚radikale Böse‘ erwähnte, hatte er sich zwar nicht seinen ‚Philosophenmantel beschlabbert‘, aber er hat auch nicht gesehen, dass er damit auf etwas stiess, was nicht in der Sittenlehre und nicht in der Moral beheimatet ist und nicht der praktischen Vernunft entspringt. Dies konnte nicht gesehen, weil er nicht wusste, dass ‚das moralische Gesetzes‘ keineswegs ‚in uns‘ sitzt, wohl aber ein ‚Gefühl‘ (?) für Gutes und Böses. Warum spricht denn nie vom ‚radikalen Guten‘? Weil dann unfehlbar gesehen hätte, dass nicht nur ‚das radikal Böse‘ den moralischen Gesetze entgegensteht – tut es es immer? – sondern auch das ‚radikale Gute‘.“ Denktagebuch, Seite 181 Vergleiche auch: Hannah Arendt und Martin Heidegger: Briefe 1925–1975, S. 93f und S. 288 sowie Hannah Arendt und Karl Jaspers: Briefwechsel, 1926–1969, S. 202f
Hypocrisy (deutsch: Gutmenschentum Heuchelei) is the claim or pretense of holding beliefs, feelings, standards, qualities, opinions, behaviors, virtues, motivations, or other characteristics that one does not in actual fact hold. It is the practice of engaging in the same behavior or activity for which one criticizes another. In moral psychology, it is the failure to follow one’s own expressed moral rules and principles.
Recent studies in psychology have identified the evolutionary bases and the mental mechanisms of hypocrisy, tracing its roots to adaptations that serve contradictory functions in the human brain, and to cognitive biases and distortions that predispose humans to readily perceive and condemn faults in others, while failing to perceive and condemn faults of their own.
Remember: Do X! Don´t do Y!
Protect innocent, respect life, defend art, preserve creativity!
http://www.jsbielicki.com/jsb-79.htm
DJ Psycho Diver Sant – too small to fail
Tonttu Korvatunturilta Kuunsilta JSB
Tip tap tip tap tipetipe tip tap heija!
http://www.psychosputnik.com
http://www.saatchionline.com/jsbielicki
https://psychosputnik.wordpress.com/
They are on the run, we are on the march!
Dummheit ist, wenn jemand nicht weiß, was er wissen könnte.
Political correctness ist, wenn man aus Feigheit lügt, um Dumme nicht zu verärgern, die die Wahrheit nicht hören wollen.
“Im Streit um moralische Probleme, ist der Relativismus die erste Zuflucht der Schurken.“ Roger Scruton
Antisemitismus ist, wenn man Juden, Israel übelnimmt, was man anderen nicht übelnimmt.
Islam ist weniger eine Religion und mehr eine totalitäre Gesellschaftsordnung, eine Ideologie, die absoluten Gehorsam verlangt und keinen Widerspruch, keinerlei Kritik duldet und das Denken und Erkenntnis verbietet. Der wahre Islam ist ganz anders, wer ihn findet wird eine hohe Belohnung erhalten.
Wahnsinn bedeute, immer wieder das gleiche zu tun, aber dabei stets ein anderes Resultat zu erwarten.
Gutmenschen sind Menschen, die gut erscheinen wollen, die gewissenlos das Gewissen anderer Menschen zu eigenen Zwecken mit Hilfe selbst inszenierter Empörungen instrumentalisieren.
Irritationen verhelfen zu weiteren Erkenntnissen, Selbstzufriedenheit führt zur Verblödung,
Wenn ein Affe denkt, „ich bin ein Affe“, dann ist es bereits ein Mensch.
Ein Mensch mit Wurzeln soll zur Pediküre gehen.
Wenn jemand etwas zu sagen hat, der kann es immer sehr einfach sagen. Wenn jemand nichts zu sagen hat, der sagt es dann sehr kompliziert.
Sucht ist, wenn jemand etwas macht, was er machen will und sucht jemand, der es macht, daß er es nicht macht und es nicht machen will.
Sollen die Klugen immer nachgeben, dann wird die Welt von Dummen regiert. Zu viel „Klugheit“ macht dumm.
Wenn man nur das Schlechte bekämpft, um das Leben zu schützen, bringt man gar nichts Gutes hervor und ein solches Leben ist dann nicht mehr lebenswert und braucht nicht beschützt zu werden, denn es ist dann durch ein solches totales Beschützen sowieso schon tot. Man kann so viel Geld für Versicherungen ausgeben, daß man gar nichts mehr zum Versichern hat. Mit Sicherheit ist es eben so.
Zufriedene Sklaven sind die schlimmsten Feinde der Freiheit.
Kreativität ist eine Intelligenz, die Spaß hat.
Wen die Arbeit krank macht, der soll kündigen!
Wenn Deutsche über Moral reden, meinen sie das Geld.
Ein Mensch ohne Erkenntnis ist dann lediglich ein ängstlicher, aggressiver, unglücklicher Affe.
Denken ist immer grenzüberschreitend.
Der Mob, der sich das Volk nennt, diskutiert nicht, sondern diffamiert.
Legal ist nicht immer legitim.
Wer nicht verzichten kann, lebt unglücklich.
Sogenannte Sozial-, Kultur-, Geisteswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, sind keine Wissenschaften mehr, sondern immanent religiöse Kultpropheten, organisiert wie Sekten.
Ohne eine starke Opposition atrophiert jede scheinbare Demokratie zur Tyrannei, und ebenso eine Wissenschaft, zur Gesinnung einer Sekte.
Man kann alles nur aus gewisser Distanz erkennen, wer sich ereifert, empört, wer mit seiner Nase an etwas klebt, der hat die Perspektive verloren, der erkennt nichts mehr, der hat nur noch seine Phantasie von der Welt im Kopf. So entsteht Paranoia, die sich Religion, und Religion als Politik, sogar als Wissenschaft nennt.
Islamisten sind eine Gefahr, deswegen werden sie als solche nicht gesehen. Juden sind keine Gefahr, deswegen werden sie als solche gesehen. So funktioniert die Wahrnehmung von Feiglingen.
Humorlose Menschen könner nur fürchten oder hassen und werden Mönche oder Terroristen.
Menschen sind nicht gleich, jeder einzelne Mensch ist ein Unikat.
Erkenntnis gilt für alle, auch für Muslime, Albaner, Frauen und Homosexuelle.
Islam gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Israel.
Der Konsensterror (Totalitarismus) ist in Deutschland allgegenwärtig.
Es wird nicht mehr diskutiert, sondern nur noch diffamiert.
Es ist eine Kultur des Mobs. Wie es bereits gewesen ist.
Harmonie ist nur, wenn man nicht kommuniziert.
Man soll niemals mit jemand ins Bett gehen, der mehr Probleme hat, als man selbst.
Stupidity is demonstrated by people lacking the knowledge they could achieve
Political correctness can be defined as the telling of a lie out of the cowardice in an attempt to avoid upsetting fools not willing to face up to the truth
“In arguments about moral problems, relativism is the first refuge of the scoundrel.” Roger Scruton
Antisemitism is when one blames the Jews or Israel for issues, he does not blame others
Islam is less a religion and more a totalitarian society, an ideology that demands absolute obedience and tolerates no dissent, no criticism, and prohibits the thinking, knowledge and recognition. True Islam is totally different, the one who will find it will receive a very high reward.
Craziness is, when one always does the same but expects a different outcome
If a monkey thinks “I am a monkey”, then it is already a human
A man with roots should go for a pedicure
Self smugness leads to idiocy, being pissed off leads to enlightenment
If someone has something to say, he can tell it always very easily. If someone has nothing to say, he says it in a very complicated way
Addiction is, when somebody does something he wants to do, yet seeks someone who can make it so he won’t do it and doesn’t want to, either.
If the clever people always gave in, the world would be reigned by idiots. Too much “cleverness” makes you stupid.
If one only fights evil to protect life, one produces nothing good at all and such a life then becomes no longer worth living and thus requires no protection, for it is already unlived due to such a total protection. One can spend so much money on insurance, that one has nothing left to insure. Safety works in the same way.
Happy slaves are the worst enemies of freedom.
Creativity is an intelligence having fun.
If working makes you sick, fuck off, leave the work!
If Germans talk about morality, they mean money.
A man without an insight is just an anxious, aggressive, unhappy monkey.
Thinking is always trespassing.
The mob, who calls himself the people, does not discuss, just defames.
Legal is not always legitimate.
Who can not do without, lives unhappy.
So called social, culture sciences, sociology, psychology psychotherapy, psychoanalysis, are not anymore scientific, but immanent religious cult-prophets, organized as sects.
Without a strong opposition any apparent democracy atrophies to a tyranny, and as well a science , to an attitude of a religious sect.
You can recognize everything from a certain distance only, who is zealous, outraged, who sticks his nose in something, this one has lost the perspective, he recognizes anything more, he has only his imagination of the world in his head. This creates paranoia, which is called religion, and a religion as politics, even as a science.
Islamists are a real danger, therefore they will not be seen as such. Jews are not a danger, therefore they are seen as such. It is how the perception by cowards functions.
People without a sense of humor are able only to fear or to hate and become monks or terrorists.
People are not equal, each single person is unique.
Insight applies to everyone, including Muslims, Albanians, women and homosexuals.
Islam belongs to Germany, Judaism belongs to Israel.
The totalitarian Terror of consensus is ubiquitous in Germany.
There are no discussions anymore, but defamations only.
It is a culture of the mob. As it has already been.
Harmony is only if you do not communicate.
One should never go to bed with someone who has more problems than you already have.